Question Answer Booklets für geflüchtete Jugendliche in Berliner Heimen

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1 Question Answer Booklets für geflüchtete Jugendliche in Berliner Heimen Entwicklung von Frage-Antwort-Medien in Zusammenarbeit mit der Zielgruppe (Liebe, Partnerschaft, Gesundheit) Ein Kooperationsprojekt der AG HIV Prävention- Migration, der Alice- Salomon Hochschule und des Verbands für VIA e. V Gefördert durch den Paritätischen und Berliner Senat Projektleitung: Line Göttke Verband für interkulturelle Arbeit - VIA - Regionalverband Berlin/Brandenburg e.v.

2 Idee Gemeinsam mit der Zielgruppe sollen Frage- Antwort-Medien im Bereich HIV-Sexueller Gesundheit entwickelt werden, d. h. junge, geflüchtete Menschen partizipieren an der Entstehung der Medien auf allen Ebenen, von der Sammlung der Fragen bis hin zur Gestaltung des Endprodukts.

3 Zielsetzung Junge Flüchtlinge in den Heimen mit korrekten, sie ansprechenden Informationen zu ihrer reproduktiven Gesundheit / Sexualität /HIV und zum deutschen Gesundheitssystem zu versorgen, um ihr gesundheitsförderliches Verhalten zu unterstützen.

4 Ergebnisse Es war bislang nicht leicht, kooperierende Einrichtungen zu finden. Von 10 kontaktierten Einrichtungen interessierten sich nur 6 für das Projekt. In nur 3 Fällen kam es zu einer Kooperation. Wenige Fragen im Verhältnis zum Aufwand Wie wichtig der Aufbau von Vertrauen ist, zeigt sich in der Qualität der Fragen Spektrum der Fragen breit, haben aber teilweise nichts mit dem Themenfeld zu tun

5 Fragen Beispiel Was sind Aids-Symptome? Ist diese Krankheit verbreitet in Deutschland? Wie viel Prozent? Sind die Bordelle in Deutschland legal betrieben? Sind die Krankheiten dort verbreitet? Wie verläuft eine Aids-Infektion? Wie verläuft die Behandlung von Aids? Welche Haltung haben die Deutschen gegenüber Flüchtlingen? Warum schauen die Menschen im Ostteil Berlin herablassend auf uns?

6 Herausforderungen Offenheit der Leitung / Widerstände der Betreuer*innen u. ä. Sprachliche und kulturelle Heterogenität Arbeit mit Übersetzer*innen Dezentrale Unterbringung bzw Widerstand der Eltern Die Gewinnung von Peers / Multiplikatoren zur Unterstützung des Prozesses schwierig Vertrauensaufbau braucht sehr viel Zeit vs Projekterfordernisse Problem, Männer für die Umsetzung des Projekts zu gewinnen und Männermangel bei Sexpäds

7 Resümee Zeitintensität: Der Prozess dauert sehr viel länger als gedacht, (je mehr Zeit für den Vertrauensaufbau investiert wurde, desto mehr Fragen konnten geerntet werden Gut funktioniert: das miteinander ins Gespräch kommen / Kulturaustausch, das einander ernst nehmen (Einbindung von deutschen Schüler*innen??) Die Partizipation der Zielgruppe gestaltet sich schwierig. Es ist bislang nicht gelungen, Peers zu gewinnen (Peer Pressure, unsichere Perspektiven, Fluktuation, Minderjährigkeit, schwierige Kompetenzen wie Kommunikation über Sexualität oder Interkulturelle Kompetenz Neues Terrain, daher nationaler und internationaler Erfahrungsaustausch von Praktiker*innen und Expert*innen über best-practice- Beispiele und zur Konzeptentwicklung wichtig.

8 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Danke allen Beteiligten! Ahmed Awalla Herbert Backes Prof Dr. Theda Borde und Studierende der ASH (vor allem Physio- und Ergo Diana Craciun Marion Gottschling und Team Luise Ihrig Elisabeth Lange Dr. Saffana Salman Susanne Thomann Vera Zinser Angela Hartmann (München) Frau Pfeiffer und Frau Eichel

9 Fragen/Ausblick/Diskussion Anderes Vorgehen? Z. B. gleich Aufklärungsveranstaltung und dabei Fragen sammeln für Broschüre (faq) Anderer Einstieg: Schwerpunkt auf Rechte (SRHR) statt auf Gesundheit? bessere Vernetzung mit Angeboten für und von Jugendlichen / jungen Menschen / Gesundheit als QS- Thema? Heimansatz sinnvoll, besser vielleicht Willkommensklassen oder Impuls von den Betreibern/Unterkünften? Sind wir vielleicht zu zögerlich? Kultursensibilität als Hindernis Rolle der Übersetzer*innen? Eigene Scham /Widerstände?

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