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1 Helaba Volkswirtschaft/Research BRANCHENFOKUS 3. Februar 1 Deutscher Bau: Dynamisches Wachstum 1 AUTOR Dr. Stefan Mütze Tel.: 9/ research@helaba.de REDAKTION Dr. Stefan Mitropoulos HERAUSGEBER Dr. Gertrud R. Traud Chefvolkswirt/ Leitung Research Helaba Landesbank Hessen-Thüringen MAIN TOWER Neue Mainzer Str Frankfurt am Main Telefon: 9/91 3- Telefax: 9/91 3- Nach einem enttäuschenden 1 wird das Baujahr 1 dynamischer verlaufen. Der Wohnungsbau weist weiterhin die größte Dynamik auf, der öffentliche und der Wirtschaftsbau kommen allmählich aus dem Tal heraus. Nach einer schwarzen Null dürften die Bauinvestitionen mit einem zweiprozentigen Zuwachs 1 die deutsche Wirtschaftsentwicklung stabilisieren. Die Entwicklung der Bautätigkeit in Deutschland war 1 mit einem realen Zuwachs von nur,3 % enttäuschend. Zwar expandierte der Wohnungsbau lebhaft, Wirtschafts- und öffentlicher Bau hingegen schrumpften deutlich. In diesem Jahr sollte sich die Situation bessern. Dies signalisiert zumindest der ifo-geschäftsklimaindex für die Branche, der sich zuletzt zwar verschlechtert hat, im Jahresvergleich allerdings deutlich gestiegen ist (vgl. hierzu Grafik S. ). Mit einem Zuwachs von voraussichtlich % werden die realen Bauinvestitionen 1 sogar leicht stärker zulegen als das Bruttoinlandsprodukt mit 1, % (nicht kalenderbereinigt). Es sind damit die Binnenkomponenten Bau und Konsum, die das Wirtschaftswachstum tragen. Von den Ausrüstungsinvestitionen gehen nur moderat positive Impulse aus, während die Risiken für den deutschen Außenhandel vor allem wegen der Krise in wichtigen Schwellenländern gestiegen sind. Deutsche Bauinvestitionen gewinnen an Fahrt 1 1 1p in Mrd. Anteil in % nominal Wohnungsbau 17,,1 1,,3 Nichtw ohnungsbau 1, 39,9-1, 1, darunter: Staat 3, 11,9-1,7 1, darunter: Wirtschaftsbau 3,, -1, 1, Bauinvestitionen 97,7 1,,3, Quellen: Statistisches Bundesamt, Prognosen: Helaba Volkswirtschaft/Research Die Publikation ist mit größter Sorgfalt bearbeitet worden. Sie enthält jedoch lediglich unverbindliche Analysen und Prognosen zu den gegenwärtigen und zukünftigen Marktverhältnissen. Die Angaben beruhen auf Quellen, die wir für zuverlässig halten, für deren Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität wir aber keine Gewähr übernehmen können. Sämtliche in dieser Publikation getroffenen Angaben dienen der Information. Sie dürfen nicht als Angebot oder Empfehlung für Anlageentscheidungen verstanden werden. Wohnungsbau bleibt tragende Säule Bereits seit 11 entwickeln sich die Wohnungsbauinvestitionen nicht nur deutlich besser als die Nichtwohnungssparten Wirtschafts- und öffentlicher Bau. Auch im Vergleich zum gesamtwirtschaftlichen Wachstum liegt die Sparte vorne (vgl. Grafik S. ). 1 sind erstmals seit dem Jahr wieder über 3. Wohnungen inklusive der Baumaßnahmen genehmigt worden. Dies entspricht einem Zuwachs von mehr als %. Die Zahl der Fertigstellungen erreichte 1 gut.. Werte für 1 liegen bislang noch nicht vor, die Größenordnung von 7. dürfte aber erreicht worden sein. Der Anstieg der im vergangenen Jahr genehmigten Wohnungen lässt für 1 erwarten, dass die Grenze von 3. auch bei den Fertigstellungen überschritten wird. Seit Jahren entwickelt sich der Geschossbau günstiger als das Segment der Ein- und Zweifamilienhäuser, da vor allem in den Städten und deren Umland eine große Lücke existiert. 1 hat sich das geändert, der Zuwachs bei Einfamilienhäusern war höher als im Geschossbau. Eine Trendwende bedeutet dies allerdings nicht. Die erneute Verschärfung der Anforderungen an die energetische Sanierung ab 1 dürfte aufgrund der erheblichen Kostensteigerungen zu Vorzieheffekten HELABA VO L KSW IRT SCHAFT / RESEARCH 3. F EBRUAR 1 HELABA 1

2 geführt haben. Zu Jahresbeginn 1 muss deswegen mit einer Gegenbewegung gerechnet werden. Die Bautätigkeit in ländlichen Regionen, wo die Errichtung von Ein- und Zweifamilienhäusern im Vordergrund steht, bleibt weiterhin zurückhaltend. Geschäftsklima lässt Raum für höhere Produktion Index: 1 = 1 Saldo Index: Q1 1 = 1, real Wohnungsbau wächst überdurchschnittlich Die Rahmenbedingungen für den Wohnungsbau in Deutschland bleiben günstig. So steigen die Realeinkommen der privaten Haushalte 1 um schätzungsweise % wie im Vorjahr und die Beschäftigungslage hat sich bis zuletzt weiter verbessert. Die Arbeitslosigkeit bleibt auf niedrigem Niveau, wenngleich sie aufgrund der starken Flüchtlingszuwanderung im Jahresverlauf leicht ansteigt. In einzelnen wirtschafts- und baustarken Regionen liegt die Quote deutlich unter dem aktuellen Bundesdurchschnitt von saisonbereinigt, %. Gleichzeitig sind die Hypothekenzinsen mit unter % bei Laufzeiten zwischen und 1 Jahren weiterhin extrem niedrig. Dass die Nachfrage nach Wohnraum in Deutschland in Städten und Ballungsgebieten das Angebot übersteigt, zeigt sich dort an höheren Mieten und Kaufpreisen. Anlagen in Immobilien haben weiterhin eine große Bedeutung, da der Rentenmarkt durch die extrem expansive Geldpolitik seit langem keine attraktiven Alternativen mehr bietet. Niedrige Finanzierungskosten für Wohneigentum Wohnungsbaukredite an private Haushalte, Effektivzinssätze in % Deutsche Bevölkerung nimmt deutlich zu in Tausend gg. Vj Wanderungssaldo 1. bis 1 Jahre 3 1 bis Jahre Geburtendefizit Bevölkerungsveränderung Quellen: EZB, Helaba Volkswirtschaft/Research 1: teilweise eigene Schätzung, Die Erschwinglichkeit von Wohneigentum ist aufgrund zunehmender Einkommen und rekordniedriger Zinsen trotz der gestiegenen Immobilienpreise immer noch auf einem hohen Niveau. Da die Hypothekenzinsen kaum mehr sinken können und die Immobilienpreise voraussichtlich weiter zunehmen, dürfte sich die Erschwinglichkeit allerdings allmählich verschlechtern. Zuwanderung stimuliert Wohnungsbau Die hohe Wohnungsnachfrage resultiert aus der zunehmenden Haushaltszahl und der Binnenwanderung hin zu prosperierenden Ballungsräumen. Der Bedarf an Wohnraum hat in jüngster Zeit allerdings vor allem durch die starke Zuwanderung nach Deutschland zugenommen. Sie hat die Bevölkerungszahl deutlich ansteigen lassen. Mit schätzungsweise. erhöhte sich die Zahl der Einwohner sogar stärker als Anfang der neunziger Jahre im Zuge des Mauerfalls. Kurzfristig HELABA VO L KSW IRT SCHAFT / RESEARCH 3. F EBRUAR 1 HELABA

3 dürfte sich hieran nur wenig ändern. Die vor allem seit Mitte 1 deutlich angestiegene Flüchtlingswelle wird zu mehr Anstrengungen im Wohnungsbau führen müssen. Nachdem jahrelang in Deutschland mit unter. Wohnungen viel zu wenig gebaut wurde, ist ein hoher Nachholbedarf entstanden. Nach Schätzungen müssten über mehrere Jahre jährlich etwa. Wohnungen erstellt werden. Einfamilienhausbau zuletzt dynamischer Deutsche Wohnungsbaugenehmigungen in Tausend monatlich plus Glättung Fertigstellungen: 3. in Sichtweite Wohnungen in Tausend, inkl. Baumaßnahmen Genehmigungen Fertigstellungen *inkl. Baumaßnahmen Quellen: Feri, Helaba Volkswirtschaft/Research Bestandsbau mit nur moderater Dynamik Zudem ist der deutsche Baubestand gealtert. Rund zwei Drittel der fast 39 Millionen Wohnungen sind vor dem Jahr 1979 erstellt worden. In vielen dieser Gebäude ist eine Sanierung, insbesondere auch im energetischen Bereich, erforderlich. Dabei dürften in nicht wenigen Fällen sogar der Abriss und der Neubau die günstigere Variante sein. Insofern stimuliert der alternde Gebäudebestand neben dem Ausbau auch den Neubau. Weitere Impulse gehen vom steigenden Bedarf an altersund behindertengerechten Wohnraum aus. Zuletzt hat die Bedeutung der Bautätigkeit am Bestand allerdings abgenommen. Während das Neubauvolumen zwischen 1 und 1 um immerhin nominal insgesamt 73 % zulegte, stiegen die Ausgaben für den Bestand nur um rund 13 %. Dementsprechend sank deren Anteil am gesamten Wohnungsbauvolumen um rund Prozentpunkte auf gut 7 %. U.a. hat die Einschränkung der Förderung für Photovoltaikanlagen zu einem Rückgang in diesem Segment beigetragen. Auch hat der Ölpreiseinbruch seit Mitte 1 die energetische Sanierung nicht gerade stimuliert. Das Ausbaugewerbe dürfte aber weiterhin von der Bestandserhaltung und dem Wunsch, den Wohnkomfort zu erhöhen profitieren. Die Dynamik wird gleichwohl moderater als im Neubau bleiben. Viele Nachkriegsbauten in Deutschland Bestandsbau verliert an Bedeutung Zahl der Wohnungen nach Baujahr, 11, in Mio. Anteile am gesamten Wohnungsbauvolumen in % Bauleistung an bestehenden Gebäduden Neubauvolumen 3 1 Energetische Sanierung am Bestand Quellen: DIW, Helaba Volkswirtschaft/Research Die Wohnungsbaupolitik ist aktuell ambivalent. Einerseits wird mit der neuen Mietpreisbremse die Attraktivität von Investitionen in diesem Bereich verringert. Dies gilt umso mehr, wenn zusätzlich wie geplant der Betrachtungszeitraum der Mietspiegel von vier auf zehn Jahre verlängert werden sollte. Damit würden die örtlichen Vergleichsmieten sinken. Sie dürfen bei neuen Mietverträgen nur noch um 1 Prozent überschritten werden. Andererseits soll der bestehenden Wohnungsnot in HELABA VO L KSW IRT SCHAFT / RESEARCH 3. F EBRUAR 1 HELABA 3

4 einzelnen Regionen entgegengewirkt werden. So sind die Mittel für den sozialen Wohnungsbau bereits 1 auf 1 Mrd. jährlich verdoppelt worden. Nun wird eine weitere Verdopplung zumindest angedacht. Das Finanzministerium ist bislang aber nicht bereit, die notwendigen Mittel zur Verfügung zu stellen. Zudem hat das Bundeskabinett eine zusätzliche Sonderabschreibung für Neubauten im unteren und mittleren Preissegment von 9 % in den ersten drei Jahren beschlossen. Da die Regelung rückwirkend ab Jahresanfang 1 gelten soll, kann mit ersten positiven Effekten bereits in diesem Jahr gerechnet werden. Auch in der Summe dürften sich die baupolitischen Maßnahmen leicht positiv auf den Wohnungsbau auswirken. Die Wohnungsbauaufträge haben 1 mit mehr als 13 % nominal deutlich zugenommen. Im gesamten Bauhauptgewerbe lag der Zuwachs bei nur knapp %. Diese positiven Vorgaben sollten 1 zu steigenden Wohnungsbauinvestitionen beitragen. Mit einem Plus von real,3 % dürfte die Dynamik hier erneut über der im Nichtwohnungsbau (1, %) liegen. Wirtschaftsbau: Schwache Investitionstätigkeit der Unternehmen belastet noch Investitionsneigung der Unternehmen verbessert sich nur zögerlich Die Unternehmen haben sich 1 erneut mit Investitionen zurückgehalten. Dies zeigte sich nicht nur bei den Ausrüstungen, sondern auch bei den Bauten. Während die Ausrüstungsinvestitionen 1 um nur, % und damit kaum stärker als im Jahr zuvor (, %) zulegten, schrumpften die gewerblichen Bauinvestitionen sogar um 1, %. Gründe für die Investitionszurückhaltung waren die verhaltene Nachfrage aus den Schwellenländern einschließlich der Russlandkrise. Überkapazitäten in einigen Grundstoffindustrien, wie der Stahl- und teilweise der Chemieindustrie, verstärkten die Reserviertheit der Investoren. Immerhin ist die Kapazitätsauslastung im ersten Quartal 1 erneut angestiegen. Dies macht Erweiterungen etwas dringlicher. Weiterhin sinken die Erzeugerpreise der Unternehmen, während die Lohnstückkosten in Deutschland deutlich zunehmen. Kostensteigerungen können also nur unzureichend überwälzt werden. Dies belastet die Ertragslage. Positiv wirken sich dieses Jahr der niedrige Ölpreis, der im längerfristigen Vergleich schwache Euro und das sehr niedrige Zinsniveau auf das Wachstum aus. Allerdings bleiben die geopolitischen Risiken hoch. Kapazitätsauslastung wieder überdurchschnittlich in % der Vollauslastung % gg. Vj. Verarbeitendes Gewerbe, % gg. Vj. Sinkende Erzeugerpreise belasten Ertragslage Lohnstückkosten Erzeugerpreise -1 Jan' Jan'9 Jan'1 Jan'11 Jan'1 Jan'13 Jan'1 Jan' Quellen: Feri, Helaba Volkswirtschaft/Research Die gewerblichen Baugenehmigungen stagnierten 1, nachdem sie im Jahr zuvor um mehr als % gesunken waren. Hierbei muss allerdings berücksichtigt werden, dass die Genehmigungszahlen äußerst volatil sind, was ihren Wert als Prognoseindikator einschränkt. Stabilen Genehmigungszahlen für Handels- und Lagergebäude standen deutliche Rückgänge bei Fabrik- und Werkstattgebäuden sowie bei Büro- und Verwaltungsgebäuden gegenüber. Für Hotels und Gaststätten gab es wesentlich mehr Genehmigungsanträge. Die Auftragseingänge im Gewerbebau sind gegen Jahresende 1 angestiegen. Dies hat das Jahresergebnis noch in den Plusbereich gerettet. Der Zuwachs lag bei moderaten,7 %. HELABA VO L KSW IRT SCHAFT / RESEARCH 3. F EBRUAR 1 HELABA

5 Aufträge im Wirtschaftsbau zuletzt deutlich gestiegen Nominale Auftragseingänge, Januar 9 = 1 Wohnungsbau Weniger neue Fabrikgebäude Mio., saisonbereinigt, gleitender Durchschnitt Wirtschaftsbau Öffentlicher Bau Quellen: Feri, Helaba Volkswirtschaft/Research 1 Ausrüstungen lebhafter als Wirtschaftsbauten Die Investitionsneigung der deutschen Unternehmen wird sich nur allmählich verbessern. Die Ausrüstungsinvestitionen dürften 1 mit schätzungsweise % erneut schwach zulegen. Hiervon gehen nur geringe Impulse auf den Wirtschaftsbau aus. Jedoch investiert die Deutsche Bahn AG die hier verbucht wird erheblich mehr. Zu berücksichtigen bleibt allerdings, dass nicht jede Ausrüstung auch in bestehende Wirtschaftsgebäude integriert werden muss. Zudem bestehen diese auch aus Fahrzeugen. Als Konsequenz hieraus haben sich die Wirtschaftsbauinvestitionen wesentlich schwächer entwickelt als die Ausrüstungen. An diesem Trend wird sich auch mittelfristig nichts ändern. In der Summe dürften die Investitionen im Wirtschaftsbau 1 mit 1, % schwächer zulegen als die Ausrüstungen ( %). Reale Bruttoinvestitionen, Index: 3 = 1 Nominale Bauinvestitionen, Mrd. Gemeinden: Wichtig, aber ohne große Dynamik Ausrüstungen Wirtschaftsbauten Gemeinden Bund Länder Öffentlicher Bau: Großer Bedarf und bessere Finanzierungsmöglichkeiten Erholung im öffentlichen Bau Auch der öffentliche Bau dürfte 1 wieder zulegen, nachdem im Vorjahr ein enttäuschender Rückgang der Bauinvestitionen in diesem Segment um 1,7 % hingenommen werden musste. Die Steuereinnahmen sollen 1 um, % zunehmen, nachdem der Anstieg im Vorjahr doppelt so hoch war. Nach der Einschätzung des Arbeitskreises Steuerschätzungen werden auch die Einnahmen der Kommunen größer werden. Hier wird für dieses Jahr ein Plus von gut 1 % nach fast % veranschlagt. Die Kommunen sind für die öffentliche Bautätigkeit von besonderer Bedeutung. Immerhin haben sie mit fast Mrd. rund % der gesamten öffentlichen Bauleistungen in Auftrag gegeben. Nach der Prognose werden bis sowohl die Steuereinnahmen der Gemeinden als auch die gesamten Steuereinnahmen weiter zulegen. Damit verbessern sich die Finanzierungsmöglichkeiten für öffentliche Investitionen. Auf Bundesebene werden die Mittel für Bauinvestitionen 1 um rund 1 % von 1, Mrd. auf 1,1 Mrd. erhöht. Bis soll das Budget auf Mrd. ausgeweitet werden. Hinzu kommt das Investitionsprogramm für finanzschwache Kommunen in Höhe von 3, Mrd.. Der Effekt der star- HELABA VO L KSW IRT SCHAFT / RESEARCH 3. F EBRUAR 1 HELABA

6 Mehr Steuereinnahmen auch für die Gemeinden ken Zuwanderung ist bislang schwer einzuschätzen. Einerseits müssen zusätzliche Mittel für die Herrichtung bestehender Gebäude zur Unterbringung von Flüchtlingen in die Hand genommen werden. Andererseits dürften sich die Kommunen mit sonstigen Investitionen eventuell zurückhalten, da die Finanzmittel nur begrenzte Ausgabensteigerungen erlauben. Der Bedarf zumindest in den Bereichen öffentliche Infrastruktur und Gebäude ist weiterhin groß. Trotz alledem sind die Rahmenbedingungen für 1 günstiger als im Vorjahr, so dass sich die öffentliche Bautätigkeit 1 erholen sollte. Mit einem Plus von rund 1, % steigen die Investitionen in diesem Segment allerdings unterdurchschnittlich. Bund im Plus Gemeinder mit schwarzer Null Mrd. Mrd.. Finanzierungssaldo der öffentlichen Haushalte in Mrd. 9 7 Gemeinden (rechte Skala) insgesamt (l. Sk.) 1 1 Gemeinden Länder Bund Quellen: Arbeitskreis Steuerschätzungen, Helaba Volkswirtschaft/Research Moderate Baukosten trotz lebhaftem Wachstum Trotz einer Rekordauslastung von rund 7 % im deutschen Baugewerbe steigen die Herstellungspreise, beispielsweise im Wohnungsbau, mit aktuell unter % nur moderat. Dies resultiert aus den niedrigen Rohstoffpreisen, insbesondere dem geringen Rohölpreis. Dieser Trend dürfte sich abgesehen von den staatlich induzierten Kostensteigerungen bei der energetischen Sanierung auch 1 fortsetzen. Zurückgehende Kostensteigerungen in % der Gesamtauslastung % gg. Vj. Die Perspektiven für die deutsche Bautätigkeit bleiben damit positiv. Das Wachstum dürfte 1 mit insgesamt % deutlich höher ausfallen als im Vorjahr. Die Sonderkonjunktur im Wohnungsbau wird sich auch 17 fortsetzen, da die Wohnungsmärkte in Deutschland noch lange angespannt bleiben. Die Investitionen im Nichtwohnungsbau erholen sich nach dem Rückschlag im Vorjahr. Die Normalisierung sollte nach einem unterdurchschnittlichen Wachstum 1 zumindest bis ins nächste Jahr andauern. HELABA VO L KSW IRT SCHAFT / RESEARCH 3. F EBRUAR 1 HELABA

lungen dürfte auf. nach. angestiegen sein. Da nur ein Teil der geplanten Wohnungen bislang fertiggestellt ist, dürfte in diesem Jahr erstmals seit mit

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