Kooperation Familie - Schule: Multi-Systemisches Arbeiten. Eia Asen, Anna Freud Centre, University College London

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1 Kooperation Familie - Schule: Multi-Systemisches Arbeiten Eia Asen, Anna Freud Centre, University College London Psychiater und Systemischer Therapeut

2 Individueller Ansatz

3 und / oder Option 2: Systemischer Ansatz

4 Der Systemische Ansatz... Fokussiert nicht (nur) auf den Problemträger, sondern auf ein ganzes System Sieht Schüler / Mutter / Vater / Lehrer nur in soweit als Individuum, wie er / sie als Element auf das System wirkt und dessen Wirkungsfeld ausgesetzt ist Betrachtet die Störung des Problemträgers als Ausdruck der gestörten Abläufe des Makro-systems

5 Helfersystem Nachbarschaft Schule Freunde Familie Kind

6 Schulprobleme sind oft Inter-System Probleme... Deshalb. Multi-systemische Kooperation

7 Ein Ziel der Arbeit ist Bezugspersonen (Eltern / Lehrer) sollen die innere Welt des Kindes / Schülers verstehen zu versuchen und herauszupuzzeln, was den Stress in den Systemen verursacht

8 Multisystemische Kooperation von Elternhaus und Schule Beruht auf zwei innovativen Ansätzen und Konzepten: 1) Neue Autorität itä Arbeit mit Eltern und Lehrern ( Bündnisse ) 2) Multifamilienarbeit Arbeit mit 8 10 Schülern und deren Familien in der Schule / Klassenzimmer

9 etwas zur Multifamilienarbeit (MFA / MFT) gleichzeitige Behandlung von 6 8 (10) Familien in Gruppen ambulant, tagesklinisch, stationär in verschiedenen Dosierungen : stundenweise täglich, wöchentlich oder weniger frequent, über Monate / Jahr in offenen, halb-offenen oder geschlossenen Gruppen ein Begleit- und manchmal auch ein Hauptverfahren

10 MultiFamilienArbeit / Therapie (MFA /MFT) Wofür? Schizophrenie und andere Psychosen Depressive Erkrankungen Anorexia nervosa (Jugendalter) Alkoholabhängigkeit und -missbrauch Chronische somatische Erkrankungen Multi-Problem & Multi-Helferfamilien Verhaltensstörungen bei Kindern und Jugendlichen Zwänge Hochstrittige Familien Schulprobleme und Lernstörungen

11

12 Multisystemische Kooperation von Elternhaus und Schule Familienklassenzimmer und Familienschule Ziel ist die Inklusion des Schülers in eine Regelschulklasse Eltern werden verpflichtend eingebunden und sind mitverantwortlich für ihre Kinder in der Schule Verbesserung der Kooperation ( Bündnis ) von Lehrern, Eltern und weiteren Helfer- Systemen

13 Typische Themenbereiche im Familienklassenzimmer - Konzentration - Motivation - Selbststeuerung Verhalten im Klassenzimmer - Verhalten auf dem Schulhof (Kameradschaftlichkeit, Mobbing etc) - Arbeitshaltung und Arbeitsstrategien

14 Familie + Klassenzimmer= Familienklassenzimmer 10 Schüler (Kindergarten, Unterstufe, Mittelstufe: 5 15 Jahre) in Regelschulen (und manchmal in Förderschulen) Elterliche Präsenz 1 x pro Woche, 2 4 Stunden 3, 6 oder 9 Monate Lernen und Familiengruppenarbeit Verhaltensziele und Konsequenzen Hilfe von gestandenen Elternpartnern und Schüler- Kumpeln

15 Familie + Schule = Familienschule (10 50) Schüler (5 15 Jahre) Elterliche Präsenz 4 5 x pro Woche, meistens 9 Monate Paralleler Besuch einer Regelschule (nachmittags) Lernen und Familiengruppenarbeit Verhaltensziele und Konsequenzen 3 systemisch ausgebildete Lehrer in Doppelfunktion(en) Hilfe von gestandenen Elternpartnern und Schüler- Kumpeln

16 Ablauf

17 Ablauf Informeller Austausch über vergangene Woche Anfangsrunde: Befindlichkeit, Eisbrecherspiel, Themen Ziele vorlesen und beklatschen Unterricht (Eltern beobachten ihr Kind mit Beobachtungsbogen) - Arbeit an Hausaufgaben - Gruppenaktiviäten und spiele

18 Verhaltensziele in der Schule und zu Hause Spezifische, beobachtbare und machbare Ziele Zuerst in Schule, später auch zu Hause, einschl. Ziele für Eltern / Familie Tägliche Benotung wie Ziele erreicht worden sind Konsequenzenpläne

19 Verhaltenziele der Schülers Ich halte Ordnung mit meinem Schulmaterial Wenn es klingelt, setze ich mich an den Platz Ich nehme einen Auftrag an Ich melde mich im Unterricht Ich rufe im Unterricht nicht dazwischen Ich teile der Lehrerin mit, wenn ich eine Auszeit brauche Ich rede ruhig mit meinem Vater, auch wenn ich anderer Meinung bin

20 Beurteilung Zielerreichung Volksschule Kriens (n. Luzern)

21 Unterrichtsbeobachtung meines Kindes: Datum: Fach: Ziel 1: Einschätzung: Was hat ihr Kind gut gemacht? Was sollte ihr Kind noch anders machen? Wer oder was könnte dabei helfen um das Ziel zu erreichen?

22

23 Schul- und Familien-Verhaltensziele Spekulationen von Schüler / Kind / Elter(n) darüber - wie sie wahrscheinlich benotet werden (von verschiedenen anderen) - wie sie sich selbst benoten würden - wie sie irgendwelche Diskrepanzen erklären würden - wer was wie anders machen müsste, um bessere Noten zu bekommen

24 Wie wird an den Zielen gearbeitet? Bindungs- und Beziehungsfördernde Arbeit - (Rollen)Spiele, Familienskulpturen (Ton- und live ), gemeinsame Aktivitäten wie backen, malen, Ausflüge Resourcenstärkende Aktivitäten - Familienwappen / Familienfluss / die Kinder als Eltern Kommunikationstärkende Arbeit - Mentalisieren üben (sich in andere hineinversetzen und sich der eigenen Gefühle und Bedürfnisse gewahr werden) wie wird man selbst von anderen gehört, verstanden und erlebt? - Elterliche Verantwortungsarbeit - Hausaufgaben, 10 Familiengebote - Unterrichtsbeobachtung und Reflexion

25 Möglicher Ablauf einer MFG Schule Apfelbaum Ankommen, sich ungezwungen begegnen können (Kaffee, Tee, Früchte...) Begrüssung / Ablauf (Ritual Verantwortung) Ziele und Zielerreichung vor Multifamilien-Übung Pause (Eltern haben die Verantwortung; Multifamilien-Übung MFG-Leitende sind auch auf dem Areal) Schlussrunde Aufräumen / Verabschiedung Schluss

26 Familienklassenzimer-Projekte in der Schweiz Kriens Wallisellen Glattal Hardau Solothurn Graubünden

27 Familienklassenzimmer Volksschule Kriens (seit 2013)

28 28. März 2015: Grosse Anerkennung für das Familienklassenzimmer Kriens Das Modell, das die Eltern oft aus aktuellem Anlass stark in den Schulalltag einbindet, erhielt einen Anerkennungspreis von «Schule mit Zukunft» für Besondere Leistungen im Umgang mit Heterogenität

29 Familienklasse KGS Wallisellen Laufendes Projekt seit Schuljahr 2011/2012 Vom Pilotprojekt zum integrierten Bestandteil Eltern-/ Familienarbeit der Sonderschule Wallisellen. zur Zeit laufen 2 FKZ-Gruppen, Durchführung ca. alle 2 Wochen Mittwochmorgen: Kombination aus Multifamilienübungen und Unterrichtsequenzen unter Einbezug der Eltern. Jedes Kind arbeitet während der Dauer der Familienklasse an 2 4 Zielen, deren Erreichung von den Lehrpersonen mehrmals pro Schultag bewertet wird und in der Multifamiliengruppe ausgewertet wird.

30 Familienklasse Schule Hardau Laufendes Projekt seit Herbst 2014 Zwei Durchführungen pro Schuljahr zur Zeit läuft die dritte Gruppe (5 Familien) Es bestehen 10 bis 12 Termine, von denen die Familien mindestens 8 verbindlich besuchen. Die Anzahl der Termine hängt vom Zeitpunkt im Schuljahr ab bez. Ferien, Feiertage etc. Immer Freitags von bis Kombination aus Multifamilienübungen und Unterrichtsequenzen unter Einbezug der Eltern. Jedes Kind arbeitet während der Dauer der Familienklasse an 2 Zielen, deren Erreichung von den Lehrpersonen min. einmal pro Schultag bewertet wird und jeden Freitag in der Multifamiliengruppe geteilt wird.

31 Multifamiliengruppe in der Schule Apfelbaum (Glattal) Projekt seit 2014 Vier bis acht (max. zehn) Eltern/Familien nehmen teil. Eltern werden zu einer KickOff-Veranstaltung eingeladen, lernen sich dort kennen und machen erste Erfahrung mit der Art der Arbeit. Start der MFG am Donnerstag, 14-täglich, jeweils Treffen Dann Entscheid über die weitere Zusammenarbeit (offene/ geschlossene Gruppe) Zielgruppe - Kinder der Regelklassen (Kiga, Ust, Mst) der Schule Apfelbaum - besonderer Förderbedarf hinsichtlich der Verhaltenssteuerung / sozialen Lernen - wenig fruchtbare Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternhaus

32 Eltern sind sehr begeistert: - fühlen sich verstanden Resultate (FH Bern) - haben Austauschmöglichkeiten - entwickeln neue Erziehungskompetenzen Wertschätzende Atmosphäre wird geschaffen Wirkungen auf Beziehungsebene ersichtlich FKZ fördert die Zusammenarbeit zwischen Eltern und Schule Herausforderungen: Einbezug von fremdsprachigen Eltern problematische Interaktion zwischen den Schüler/innen

33 The London Family School 48 (28) Schüler und deren Familien 4 x 12 Multifamiliengruppen Verweildauer 6-9 Monate Alter 5 14 Jahre

34 Multi-Systemisches Arbeiten Schule Schüler Freunde, Kultur Kind self Eltern Helfer / Institutionen Medien, Politik

35 Fazit: Multi-Systemisches Arbeiten Kooperation und Ver-Bindung von Familien, Lehrerkollegien, Schulbehörden, Psychologischen Diensten, Jugendämtern, Politikern und Medien

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