Crossmedia 1 Cross Media Publishing 4 Soziales Netzwerk (Internet) 6 Online-Journalismus 13 Transmediales Erzählen 17 Medienkonvergenz 19

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1 Inhalt Artikel Crossmedia 1 Cross Media Publishing 4 Soziales Netzwerk (Internet) 6 Online-Journalismus 13 Transmediales Erzählen 17 Medienkonvergenz 19 Quellennachweise Quelle(n) und Bearbeiter des/der Artikel(s) 22 Artikellizenzen Lizenz 23

2 Crossmedia 1 Crossmedia Crossmedia bezeichnet die Kommunikation über mehrere inhaltlich, gestalterisch und redaktionell verknüpfte Kanäle, die den Nutzer zielgerichtet über die verschiedenen Medien führt und auf einen Rückkanal verweist. Begriff Der Begriff Crossmedia wurde zunächst im Bereich des Desktoppublishing verwendet und bezeichnet das Datenhandling bei der Aufbereitung von Texten, welches eine medienübergreifende Nutzung des Content ermöglicht. Heute bedeutet Crossmedia eine Verbindung aus neuen Entwicklungen im Bereich Social und Visual Media, für die Schlagworte wie Web 2.0, Virtual Reality, Branded Entertainment, Viral Media, Visual Music, Scientific Visualisation, Micromovies und Anwendungen wie YouTube, Google Earth, flickr und Facebook stehen. Sie umfassen eine Vielzahl von Möglichkeiten, Inhalte zu produzieren und zu distributieren. Der Einsatz von Crossmedia-Strategien im Kultur- oder Medienbereich setzt zunehmend ein Verständnis für die gesellschaftliche Bedeutung der visuellen und partizipativen Mediennutzung voraus. Crossmedia verbindet zudem neue Entwicklungen in der Partizipations- und Konvergenzkultur, Digital Media Literacy, Medienkonvergente Strategien, Transmedia Storytelling, Medienrecht und Cyberlaw und Crossmedia Management. Nicht zuletzt hat Crossmedia erhebliche Implikationen für die Medientheorie. Im Zusammenhang mit der Distributionspolitik verwendet man Crossmedia im Sinne des Multi Channel Marketings. Hierbei handelt es sich um den parallelen Vertrieb von Produkten oder Dienstleistungen über verschiedene Vertriebskanäle, um so unterschiedliche Endverbraucher erreichen zu können. Im Zusammenhang mit Marketing bezieht sich der Begriff Crossmedia auf den Kommunikationsmix einer Kampagne und bezeichnet den parallelen, vernetzten Einsatz mehrerer Instrumente. Vermarktung Der Ausdruck Crossmedia wird in Zusammenhang mit aufeinander abgestimmten Maßnahmen verwendet, die im Rahmen der Kommunikationspolitik stattfinden. Das Besondere an einer crossmedialen Kommunikation ist nicht allein die Übermittlung einer Werbebotschaft auf verschiedenen Kommunikationskanälen (siehe integrierte Kommunikation). Vielmehr ist die Werbebotschaft so gestaltet, dass dem Kunden, Rezipienten oder Verbraucher mindestens drei Medien angeboten werden, um die Werbebotschaft zu empfangen oder sich interaktiv mit dem dazugehörigen Produkt zu beschäftigen und zu identifizieren (s. dazu auch das Thema Involvement). Die technische Verbindung der verschiedenen Medien ist möglich und wird durch Entwicklungen der technologischen Konvergenz zwischen den Medien vorangetrieben. Die ausgewählten Kommunikationsmittel müssen daher innerhalb einer crossmedialen Kampagne inhaltlich, formal und zeitlich integriert sein. Die inhaltliche Integration sorgt für die Übermittlung einer konsistenten Botschaft über alle Medienkanäle hinweg. Diese thematische Abstimmung gelingt durch die Umsetzung einer durchgängigen Leitidee, die die strategischen Ziele eines Unternehmens bezogen auf Produkte und Dienstleistungen unterstützt und sich dabei den Spezifika der verschiedenen Kanäle anpasst, sowie kontinuierlich eingesetzten Bildern, Claims und Slogans. Die formale Integration sichert eine bessere Differenzierbarkeit sowie eine leichtere Wiedererkennbarkeit der Kampagne bzw. der Marke. Diese werden durch die Einhaltung abgestimmter formaler Gestaltungsprinzipien, die einheitliche Logos und Zeichen, Schrifttypen, Farben und Formen umfasst, erzielt (siehe Corporate Design). Die zeitliche Integration beinhaltet den zeitlichen Einsatz und die Abstimmung aller Kommunikationsmittel zur Festigung der Werbebotschaft. Mit der immer stärkeren Nutzung von direkt messbaren online-kanälen in der Marketingkommunikation erhalten Methoden Einzug, in denen Unternehmen z.b. mithilfe von dynamisch linearen

3 Crossmedia 2 Modellen (DLM) crossmediale Werbewirkungsmodelle wissenschaftlich fundiert auch unter Einbeziehung von offline-kanälen und zeitlichem Verfall der individuellen Werbewirkung berechnen können. [1] Mahrdt (2008) definiert Crossmedia wie folgt [2] : Crossmedia ist die Umsetzung von Kommunikationsmaßnahmen mit einer durchgängigen Leitidee in verschiedenen und für die Zielgruppe geeigneten Mediengattungen, die inhaltlich, formal und zeitlich integriert sind. Die Ansprache sollte vernetzt interaktiv und soweit möglich und sinnvoll multisensorisch mit Hinweisen auf Zielmedien erfolgen und dem Kunden einen Nutzwert bieten. Journalismus Der Begriff wurde zunächst im Online-Journalismus entwickelt. Heute werden im gesamten Journalismus crossmediale Konzepte eingesetzt. In Deutschland gibt es kaum noch ein Presseerzeugnis, das nicht im WWW vertreten ist. Verlagshäuser mutieren mehr und mehr zu diversifizierten Medienhäusern. Die finanzkräftigen, überregionalen Print-Marken produzieren entweder hauseigene Fernsehformate oder kooperieren mit Fernseh-Sendern. Einige betreiben eigene TV-Sender. Die Financial Times Deutschland produziert Beiträge für mehrere private Radiostationen wie ffn, Klassikradio oder Energy Stuttgart und integriert zudem auf vielfältige Weise den Mobilfunk in ihr mediales Gesamtangebot. Die Mediengattungen Print, Hörfunk, TV, WWW und Mobilfunk nähern sich technisch, ökonomisch, produktiv, inhaltlich und funktionell einander an. Durch technologische Konvergenz werden ehemals distinkte Medien zusehends miteinander kompatibel. Dieselben Inhalte können dadurch über verschiedene Medien distribuiert werden. Die Mediennutzer bewegen sich immer losgelöster von einzelnen Medien durch die entgrenzten Räume von konvergierenden Medienumgebungen. Ebenen Drei Ebenen der Vernetzung treten auf: 1. Die Produktionsebene, auf der Print-, TV- und Online-Redaktionen vom Informationsaustausch bis zu redaktionsübergreifenden Recherche-Teams zusammenarbeiten, um Synergien in den Produktionsprozessen freizusetzen. 2. Die Inhaltsebene, auf der Geschichten des aktuellen Tagesgeschehens im diversifizierten Produktangebot eines Unternehmens über mehrere Medien hinweg erzählt werden, durch Verweise vernetzt sind und teils einer medienübergreifenden Dramaturgie folgen ( Crossmedia-Storytelling ). 3. Die Markenebene, auf der durch Verlängerung journalistischer Marken in neue Medienbereiche Aufmerksamkeits- und Glaubwürdigkeitstransfers generiert werden. Für den Nutzer wird die Marke dadurch zu einem Qualitäts- und Identitätskontinuum: Er erreicht die Marke seines Vertrauens bei gleich bleibender Qualität über viele Kanäle hinweg.

4 Crossmedia 3 Bedeutung für Journalisten Crossmediales Arbeiten und Konzipieren gehört für immer mehr Journalisten zum Alltagsgeschäft: Der Online-Auftritt zum Wochenmagazin muss mit der Printausgabe abgestimmt sein, die Webseiten des Radiosenders müssen mit den aktuellen Sendungen korrespondieren. Bei reinen Online-Redaktionen machen Kooperationen und Vernetzung Synergie-Effekte möglich. Die ständige Präsenz der Technik verändert und prägt die Abläufe in der Online-Redaktion, den Workflow. Von Content-Sharing über intelligente Datenbank-Konzepte bis zum dynamischen Content reichen die Möglichkeiten des Content-Managements. Geschichte Ein Großteil der Online-Publikationen ergänzt ein Muttermedium aus Presse, Hörfunk oder Fernsehen oder auch aus mehreren Medien. Hier haben journalistische crossmediale Konzepte ihre Wurzeln: Frühzeitig bemerkten Journalisten, dass es mit einer simplen Übernahme des Content ins Internet und der Verbreitung darüber nicht getan war. Sie entwickelten jeweils medienspezifische Online-Ergänzungen und Erweiterungen. Technik Die Technik erlaubt, journalistische Beiträge und ihre Bestandteile unabhängig vom Ausgabemedium zu verwalten. Zum Beispiel: Texte können für die Print-Fassung oder den Online-Auftritt ausgegeben oder per Voice-Ausgabe von einer Maschine vorgelesen werden, Radio-Sendungen sowohl on-air als auch online publiziert. Journalisten arbeiten für mehrere Medien oder Plattformen (multi-platform journalism). Anforderungen Die Konvergenz journalistischer Produkte verlangt heute Journalisten, die kompetent nicht nur für ein Medium produzieren können, sondern für mehrere. Gefordert wird insbesondere die Fähigkeit, in mindestens zwei Medien gleichzeitig denken zu können: nicht nur für die gedruckte Ausgabe des Magazins, sondern auch für die Online-Ausgabe; nicht nur für die Radio- oder Fernsehsendung oder den jeweiligen Sender, sondern auch für den zugehörigen Online-Auftritt zu arbeiten. Einzelnachweise [1] Wissenschaftliche Darstellung eines Crossmedia-Werbewirkungsmodells ( onlinemedia-research. com/ cross-channel-auditing/ ) [2] Mahrdt, Niklas: Crossmedia: Kampagnen erfolgreich planen und umsetzen, Gabler GWV Fachverlage, Wiesbaden 2009, ISBN , S.29 Literatur Gabriele Hooffacker: Online-Journalismus. Schreiben und Konzipieren für das Internet. Ein Handbuch für Ausbildung und Praxis. 3. vollständig aktualisierte Auflage. Econ, Berlin 2010, ISBN ( Beispiele und aktuelle Ergänzungen zum Buch ( www. onlinejournalismus. org)) Christian Jakubetz: Crossmedia. UVK, Konstanz 2008 ISBN Klaus Meier (Hg.): Internet-Journalismus. 3. überarbeitete und erweiterte Auflage. UVK, Konstanz 2002 Plank, Christiane: Public Relations - crossmedial. Falkenberg, Bremen 2011, ISBN Schneider, Martin: Crossmedia-Management, Dissertation, Köln 2007 Schultz, Stefan: Brücken über den Medienbruch. Crossmediale Strategien zeitgenössischer Printmedien auf Unternehmens-, Redaktions-, Inhalts- und Markenebene. Entwicklung eines Theoriemodells und Anwendung dessen auf das Fallbeispiel "Spiegel" LIT-Verlag, Münster 2007, Reihe: Medienwirtschaft Bd. 2, ISBN

5 Crossmedia 4 Weblinks Interview mit Christian Jakubetz (2010) ( www. onlinejournalismus. org/ berufsbild_crossmedia. html) Christoph Neuberger / Christian Nuernbergk / Melanie Rischke: Weblogs und Journalismus : Konkurrenz, Ergänzung oder Integration? In: Media Perspektiven 2/2007, S (PDF; 314 kb) ( www. media-perspektiven. de/ uploads/ tx_mppublications/ _Neuberger. pdf) Cross Media Publishing Der Begriff Cross Media Publishing oder Digital Publishing bzw. medienübergreifende Veröffentlichung bezeichnet 1. im Bereich der Medien das medienübergreifende Publizieren von Inhalten auf der Grundlage von medienneutralen Daten sowie 2. im Bereich der Werbung und der Public Relations ein Verfahren, das mit Hilfe einer medienneutralen Datenbank einer definierten Zielgruppe das konsistente Erscheinungsbild eines Unternehmens oder eines Produktes des Unternehmens medienübergreifend näher bringt, siehe Corporate Design, Integrierte Kommunikation. Medienübergreifendes Publizieren Beim Cross Media Publishing werden Publikationen erstellt, die zu unterschiedlichen Medien gehören (Print, Online, Mobile etc.), dabei aber auf einer einheitlichen Datenbasis beruhen (Single Source Publishing). Mit der Einführung des ipads von Apple rückte zusätzlich die Ausgabe für die mobile Nutzung ins Zentrum. Beim Digital Publishing werden Texte per XHTML ausgezeichnet und per XML-Container bereitgestellt. Redaktionssysteme, die sowohl XML verarbeiten wie auch typografische Seitengestaltung zulassen, stellen eine Alternative zu den bisherigen DTP-Systemen dar. Die Inhalte werden medienneutral verwaltet und gespeichert. Texte, Bilder und andere grafische Elemente werden unverfälscht und unformatiert gespeichert. Für Fotos bedeutet das, dass sie in der besten verfügbaren Qualität hinterlegt und erst für die tatsächliche Verwendung, zum Beispiel innerhalb eines Internetauftritts, auf das benötigte Qualitätslevel reduziert werden. Für Texte kommt meist XML zum Einsatz. Gestaltungsvorlagen werden medienadäquat eingerichtet und unabhängig von Inhalten abgelegt. Standardisierung Das bekannteste, jedoch proprietäre Format ist das Adobe.folio-Format. Daneben stellt WoodWing mit OFIP ein offenes Format für interaktive Publikationen und Tablet-Publishing bereit, mit dem neben iphone und ipad auch Geräte auf Android, Blackberry-Tablet-OS und HP-webOS sowie HTML5-fähige Lesegeräte bedient werden können. Da OFIP nur von Woodwing genutzt wird, gibt es Stand heute (August 2011) neben relativ statischen Formaten (wie PDF) und noch nicht verabschiedeten Formaten (HTML5) noch keinen Standard für Crossmedia-Publishing.

6 Cross Media Publishing 5 Verbreitung Digitale Titel für mobile Anwendungen werden über Newsstand-Anwendungen wie den Apple itunes Store oder Online Kiosk pubbles bezogen. Bedeutung erlangte Cross Media Publishing erstmals im Zusammenhang mit dem Internet, da Webauftritt, Onlinepublikation und Printmedien automatisiert erstellt werden können. Dies ermöglicht nicht nur eine flexible und kostengünstige Produktion, sondern darüber hinaus auch maximale Transparenz bei der Organisation, Verwaltung und Pflege der Daten sowie die Vermeidung von Fehlern und von Redundanzen bei der Datenhaltung. Literatur Gabriele Hooffacker: Online-Journalismus. Schreiben und Konzipieren für das Internet. Ein Handbuch für Ausbildung und Praxis. 3. vollständig aktualisierte Auflage. Econ, Berlin 2010, ISBN (Beispiele und aktuelle Ergänzungen zum Buch [1] ) Gabriele Hooffacker / Peter Lokk: Pressearbeit praktisch. Journalistische Praxis, Berlin 2011 Website zum Buch mit weiterführenden Informationen zum Beruf [2]. Christian Jakubetz: Crossmedia. UVK, Konstanz 2. Aufl ISBN Christoph Luchs / Christian Piskulla Publishing für ipad und Tablet-PC [3], cleverprinting März Björn Müller-Kalthoff: Cross-Media Management. Content-Strategien erfolgreich umsetzen. 2. Auflage. - Berlin: Springer, September ISBN (10); ISBN (13) Klaus Meier (Hg.): Internet-Journalismus. 3. überarbeitete und erweiterte Auflage. UVK, Konstanz 2002 [[Christoph Neuberger [4] ]/Christian Nuernbergk/Melanie Rischke: Weblogs und Journalismus] (2007): Konkurrenz, Ergänzung oder Integration? Christiane Plank: Public Relations crossmedial. Potentiale nutzen - Ein Praxisratgeber, Bremen (Viola Falkenberg-Verlag) 2011, ISBN Andreas Schümchen: ipad: Chancen und Risiken durch neue Lesegeräte [5] (PDF; 3,7 MB), Dossier der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg Beat Signer: Fundamental Concepts for Interactive Paper and Cross-Media Information Spaces, May 2008, Gebundene Ausgabe mit farbigen Abbildungen, 276 Seiten, ISBN (10), ISBN (13) Studium, Aus- und Weiterbildung Leipzig School of Media [6] Lehrgänge [7] der Journalistenakademie München Crossmedia. Internationaler berufsbegleitender Studiengang [8] (Department für Bildwissenschaften Donau-Universität; Master of Science) Weblinks Crossmedia wie Medienmacher die Zukunft des Journalismus sehen [9] (Mediale-aufmerksamkeit.de, 2008 mit Audio-Vorträgen; Video) VDZ Crossmedia Cases [10] (Verband Deutscher Zeitschriftenverleger mehrere Fallstudien zu medienübergreifenden Werbekampagnen)

7 Cross Media Publishing 6 Quellennachweise [1] / www. onlinejournalismus. org [2] / www. pressearbeit-praktisch. de [3] / www. cleverprinting. de/ shop/ products/ Buecher/ Mediengestaltung/ Publishing-fuer-iPad-und-Tablet-PC. html [4] / www. ard-werbung. de/ _mp/ fach/ _03. phtml [5] / fb03. h-bonn-rhein-sieg. de/ emtmedia/ Downloads/ Dossier+ ipad+ _+ Chancen+ und+ Risiken+ druch+ neue+ Lesegeräte. pdf [6] / www. leipzigschoolofmedia. de/ master-crossmedia-publishing/ [7] / www. journalistenakademie. de [8] / www. donau-uni. ac. at/ crossmedia [9] / www. mediale-aufmerksamkeit. de/ blog/ home/ texte/ crossmedia/ [10] / www. vdz. de/ crossmediacases/ site/ crossmedia. php?auswahl=studien Soziales Netzwerk (Internet) Ein soziales Netzwerk bzw. Social Network (deutsch: gemeinschaftliches Netzwerk) im Internet ist eine lose Verbindung von Menschen in einer Netzgemeinschaft. Handelt es sich um Netzwerke, bei denen die Benutzer gemeinsam eigene Inhalte erstellen, bezeichnet man diese auch als soziale Medien. Das weltweit größte soziale Netzwerk mit über einer Milliarde Mitgliedern ist Facebook. [1] Begrifflichkeit Soziale Netzwerke stehen für eine Form von Netzgemeinschaften (Online-Communitys), die technisch durch Webanwendungen oder Portale abgebildet werden. Im Englischen existiert der präzisere Begriff des social network service (SNS), deutsche Begriffe wie Gemeinschaftsportal oder Online-Kontaktnetzwerk sind kaum gebräuchlich. Die bekanntesten Dienste in Deutschland sind Facebook, Netlog, wer-kennt-wen, Jappy, Twitter, XING, Google+, MySpace, Flickr, LinkedIn, Pinterest sowie studivz/meinvz (das zugehörige Netzwerk schülervz wurde 2013 abgeschaltet). Typische Funktionen Die Webportale bieten ihren Nutzern üblicherweise folgende Funktionen an: Persönliches Profil mit diversen Einstellungen zur Sichtbarkeit für Mitglieder der Netzgemeinschaft oder generell der Öffentlichkeit des Netzes. Kontaktliste oder Adressbuch samt Funktionen, mit denen die Verbindungen zu den hier verzeichneten Mitgliedern der Netzgemeinschaft (etwa Freunde, Bekannte, Kollegen usw.) verwaltet werden können (etwa Datenimport aus dem -Konto oder anderen Portalen). Empfang und Versand von Nachrichten an andere Mitglieder (einzeln, an alle, usw.). Empfang und Versand von Benachrichtigungen über diverse Ereignisse (Profiländerungen, eingestellte Bilder, Videos, Kritiken, Anklopfen usw.). Blogs oder Mikroblogging-Funktionen bzw. das Veröffentlichen von einzelnen Statusaktualisierungen. Social Gaming dient zur Kommunikation und Kooperation der Plattformnutzer. Vorrangiges Ziel dieser Spiele ist der Aufbau von sozialen Kontakten sowie die Eingliederung in die spielinternen Gemeinschaften. Suche Es sind Funktionen, die sich auch in CSCW-Anwendungen finden, allerdings hier für potentiell große Nutzergruppen (weltweit, landesweit, regional, stadtweit) ausgelegt.

8 Soziales Netzwerk (Internet) 7 Nutzung Im Frühjahr 2008 nutzten in Europa die Briten mit 9,6 Millionen Benutzern soziale Netzwerke am stärksten. Bis 2012 werden es nach einer Schätzung des Informationsanbieters Datamonitor mit über 27 Millionen Benutzern fast die Hälfte der Briten sein. Dass die Briten bislang vorn liegen, führt Datamonitor auch darauf zurück, dass die Angebote in der Regel mit englischen Versionen gestartet sind. Die Menschen begrüßen es laut Datamonitor offenbar besonders, von zu Hause aus Kontakte knüpfen und Beziehungen aufrechterhalten zu können. Frankreich stellte mit 8,9 Millionen die zweitgrößte Nutzergruppe der sozialen Netzwerke, Deutschland folgte demnach mit 8,6 Millionen auf Platz drei. Die Studie prognostiziert in Deutschland bis zum Jahr ,7 Millionen Nutzer. Das an vierter Stelle stehende Spanien wies lediglich 2,9 Millionen Nutzer auf. 41,7 Millionen Europäer insgesamt seien 2008 bei Social-Networking-Websites registriert, vier Jahre später sollen es laut Datamonitor 107 Millionen sein. [2] Zu einem das Sprachproblem hervorhebenden Ergebnis kommt auch die zweite weltweite vom Community-Betreiber Habbo erstellte Studie zur Markentreue von Jugendlichen. Das Ergebnis: 40 Prozent der rund befragten Jugendlichen aus 31 Ländern sehen soziale Netzwerke nicht als wichtigen Teil ihrer Onlineaktivitäten an. Dem Global Habbo Youth Survey zufolge ist eine der Hauptursachen hierfür, dass viele der Communitys in Englisch angeboten werden. [3] Auch LinkedIn und Facebook hatten Probleme, auf dem deutschen Markt Fuß zu fassen. Facebook konnte diese Probleme überwinden und ist 2009 zum größten sozialen Netzwerk Deutschlands angewachsen. [4] LinkedIn hat in Deutschland den Hauptkonkurrenten XING. Nutzung durch Unternehmen Nutzer können auch Unternehmen sein. Diese präsentieren sich dort mit einem Unternehmensprofil. Sie werden dabei von eigenen Dienstleistern (z.b. PR- oder Werbeagenturen) beraten und unterstützt oder tragen diese Aktivitäten (z.b. im Rahmen der Unternehmenskommunikation selbst. Unternehmen nutzen die sozialen Netzwerke unter anderem, um sich als Marke gegenüber (potenziellen) Arbeitnehmern zu positionieren (Employer Branding). Gleichzeitig dienen sie häufig auch der Öffentlichkeitsarbeit oder Vertriebszwecken (Social Commerce) und sind damit immer häufiger Bestandteil von Marketingstrategien. Möglichkeiten auf Unternehmensprofile in sozialen Netzwerken aufmerksam zu machen, sind die Schaltung von Anzeigen oder die Integration der jeweiligen URL in klassische Werbemittel, am POS (z.b. über QR-Codes) oder in Unternehmenspublikationen. Zum Dialog mit anderen Nutzern wird häufig Community Management eingesetzt. Nehmen auf einem Unternehmensprofil negative Kommentare und Äußerungen seitens der Nutzer zu, spricht man auch von einem Shitstorm. Geschichte Bereits in den 80er Jahren wurde der Grundstein für soziale Netzwerke mit den Bulletin-Board-Systemen (BBS) gelegt. Diese Systeme erlaubten damals schon den Austausch von Daten und Nachrichten zwischen mehreren Benutzern auf einer Plattform. Als Ende der 80er und Anfang der 90er die Anwendungen CompuServe, Prodigy und AOL erschienen, waren die Grundfunktionen, die heute ein soziales Netzwerk ausmachen gelegt: Im Gegensatz zu Bulletin-Board-Systemen konnten persönliche Profile erstellt, Veranstaltungen publik gemacht, gechattet und öffentliche und private Nachrichten versendet werden. Soziale Netzwerke, deren Funktionen über die von reinen Internetforen und Chats hinausgehen, existieren seit Mitte der 1990er Jahre. Als Vorform können Mailboxnetze sowie das Usenet betrachtet werden, die seit Mitte bzw. Ende der 1980er Jahre existieren. Eines der ersten Beispiele ist die 1995 gegründete US-amerikanische Schulfreunde-Gemeinschaft Classmates.com. Im Herbst 2002 wurde LinkedIn gegründet, im Juli 2003 Myspace, im Januar 2004 folgte Orkut. Das geschäftliche

9 Soziales Netzwerk (Internet) 8 Netzwerk XING (damals OpenBC) setzte darauf auf. Im Februar 2004 ging Facebook an den Start, zuerst nur für Studenten der Harvard Universität. Nach und nach wurde das Netzwerk für Studenten anderer US-Universitäten, Highschoolschüler und schließlich für beliebige Nutzer auch außerhalb der Vereinigten Staaten freigegeben. Im Juli 2005 wurde Myspace für 580 Millionen US-Dollar von der News Corporation gekauft. Am 9. August 2006 meldete Myspace 100 Millionen Nutzer, womit Soziale Netzwerke erstmals einer breiten Schicht bekannt waren. Im November 2005 wurde in Deutschland das Studentenverzeichnis studivz gegründet. Anfang 2007 wurde studivz von der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck übernommen, über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Jedoch scheiterte der Axel-Springer-Verlag kurz zuvor mit einem Gebot von 120 Millionen Euro. Aufgrund des großen Erfolges in den deutschsprachigen Ländern und dem immer größeren Zuwachs an Nicht-Studenten, wurden mit schülervz und meinvz fast identische Projekte mit einer anderen Zielgruppe gestartet und zudem Plattformen für Spanien, Italien, Frankreich und Polen aus der Taufe gehoben, welche mangels Erfolg mittlerweile aber wieder eingestellt wurden. Im Oktober 2007 kündigte Google die OpenSocial-Initiative an. Dadurch wurde es möglich, Inhalte verschiedener sozialer Netzwerke durch eine einheitliche Methode zusammenzuführen. Microsoft kaufte am 25. Oktober 2007 einen Anteil von 1,6 Prozent an Facebook und bezahlte dafür 240 Millionen US-Dollar. Durch diese Transaktion wurde Facebook auf dem Papier 15 Milliarden US-Dollar wert. Vorher wurde ein ähnliches Angebot seitens Google abgelehnt und ein Betrag von einer Milliarde US-Dollar, den Yahoo bezahlen wollte, um Facebook zu übernehmen, nicht angenommen. Im März 2008 hat AOL, die Internettochter des amerikanischen Medienkonzerns Time Warner, das 2005 gegründete soziale Netzwerk Bebo für 850 Millionen US-Dollar (ca. 545 Millionen Euro) gekauft. Bebo hatte zur Zeit der Übernahme nach eigener Aussage etwa 40 Millionen Nutzer und ist vor allem in Großbritannien populär. Im August 2008 meldete Facebook 100 Millionen Nutzer, [5] im Februar Millionen Nutzer, [6] am 21. Juli 2010 eine halbe Milliarde Nutzer. [7] Im Oktober 2012 wurden von Facebook erstmals eine Milliarde Nutzer gemeldet. [8][9] Im November 2010 wurde die erste Alpha-Version von Diaspora, einem dezentralen sozialen Netzwerk, veröffentlicht. [10] Am 28. Juni 2011 startete das Netzwerk Google+ der Google Inc. als direkter Konkurrent zu Facebook. Zuletzt veröffentlichte Microsoft im Frühjahr 2012 ein Soziales Netzwerk namens So.cl, das allerdings nur als Technologiestudie konzipiert war und eine Anmeldung bei Facebook voraussetzte. [11] Seit Mitte 2012 kann auch Windows Live für den Login genutzt werden. Parallelen zu Briefformen des 16. Jahrhunderts Die sozialen Netze des Internets weisen Parallelen zu Briefformen auf, wie sie im 16. Jahrhundert in Europa üblich wurden: Um seine Mitteilungen gleich größeren Kreisen zukommen zu lassen, richtete der Briefschreiber sein Schreiben gar bald nicht mehr nur an einen Einzelnen, sondern in der Hauptsache gleich an eine größere Anzahl von Gesinnungsgenossen, notierte der Zeitungschronist Ludwig Salomon [12] Weit verbreitet waren Briefe, die aus zwei Teilen bestanden: dem intimen Teil (die private Nachricht im sozialen Netz), der sich in einem eigenen Umschlag innerhalb des größeren Briefumschlags befand und sich nur an den einen Adressaten richtete, sowie einen lose ins Couvert gelegten halböffentlichen Teil (die Nachricht an die Freunde eines sozialen Netzes), den der Adressat an Bekannte und Gleichgesinnte weiterreichen sollte, wenn er ihn für interessant hielt (der Gefällt mir -Klick beim sozialen Netzwerk). Über diese gezielte Platzierung von Nachrichten in einen überschaubaren Kreis entstanden unter den Korrespondenten der Zeit wachsende soziale Netzwerke. Die halböffentlichen Briefbestandteile hießen Avise, Beylage, Pagelle, Zeddel, Nova und schließlich nur noch Zeitung. Die Form, in welcher die Schreiber dieser Zeitungen ihre Neuigkeiten berichteten, war fast immer nur die rein relatorische also eine des Zusammenhangs, nichts hart Recherchiertes, eher ein Zusammentragen von Nachrichten und Meinungen. [13]

10 Soziales Netzwerk (Internet) 9 Soziale Netzwerke als Anwendungsplattform Einige soziale Netzwerke fungieren auch als Plattform für neue Programmfunktionen. Softwareentwickler können die Portalseiten um eigene Programmanwendungen ergänzen, d. h. ihre Benutzerschnittstellen werden in das Portal eingebettet. Die dazu nötigen Programmierschnittstellen und Entwicklungsumgebungen werden von den Entwicklern zur Verfügung gestellt. Beispiele sind: Facebook Social Graph, eine Programmierschnittstelle für Facebook [14] Myspace Developer Plattform (MDP), eine Entwicklungsumgebung für Myspace [15] OpenSocial, ein API, welches mehrere soziale Netzwerke umspannt [16] Google+ API, Programmierschnittstelle zu Googles Social Layer zum Abrufen öffentlicher Informationen sowie deren Integration in Anwendungen, Apps und Webseiten [17] Tumblr, Blog-Netzwerk zum Teilen von Bildern, Videos etc. Plattformübergreifend ist die Föderation durch B2B-APIs zu nennen. Untersuchung sozialer Netzwerke Unter anderem erforschen Betriebswirtschaftslehre, Ethnologie, Sozialpsychologie, Kommunikationswissenschaft, Computerphysik und Spieltheorie soziale Netzwerke. Dabei spielen Multiplexität und Netzwerkdichte eine Rolle. Die dort entwickelten Verfahren lassen sich auch zur webometrischen Untersuchung des Internets einsetzen. Es zeigt sich, dass soziale Netzwerke von ihrer Struktur oft Kleine-Welt-Netzwerke bilden, in denen die maximale Distanz zwischen einzelnen Einheiten überraschend gering ist ( six degrees of separation ). Geschäftsmodell Soziale Netzwerke finanzieren sich durch Mitgliedsbeiträge sowie über verschiedene Formen von Werbung und Sponsoring, bei geschäftlichen Netzwerken auch durch Angebote für Recruiter (XING, LinkedIn oder BranchOut). Da die Zahlungsbereitschaft der Nutzer zumeist gering ist, setzen die meisten Betreiber auf Anzeigenerlöse. Netzwerke hingegen, die auf Werbung, Sponsoring und Nutzung der Kundendaten vollständig verzichten (wie z. B. Mein Netzwerk), konnten sich dagegen bisher kaum etablieren. [18] Da die Dienstbetreiber Zugriff auf den sozialen Graphen der beherbergten Netzgemeinschaft haben, also wissen, welches Mitglied mit welchen anderen Mitgliedern in Verbindung steht, verfügen diese über eine kommerziell interessante Informationsbasis, etwa für zielgruppengerichtete Werbung. Kritik Kritik an den Diensten richtet sich in erster Linie auf: Die Veröffentlichung privater Informationen im Internet, die zu persönlichen Nachteilen führen kann, [19] sei es durch eigene Unvorsichtigkeit oder Sicherheitslücken beim Dienst oder Nutzer. Im Extremfall können die Daten für sogenanntes Cyber-Mobbing oder Identitätsdiebstahl verwendet werden. Die Nutzung des sozialen Graphen und anderer persönlicher Daten seitens der Dienstbetreiber für kommerzielle Zwecke. [20] Diese Probleme bestanden bereits vor Einführung der sozialen Netzwerke, so haben etwa Microsoft und IBM bereits 2003 Newsgroups und Mailinglisten unter sozialen Gesichtspunkten ausgewertet. [21] Auch konnte man sich schon immer durch unbedachte Veröffentlichung im Internet Nachteile einhandeln. Allerdings wurden noch nie zuvor so detailliert, kategorisiert persönliche Informationen von Nutzern abgefragt und veröffentlicht, wie es bei den umfangreichen Benutzerprofilen der heutigen sozialen Netzwerke üblich ist. Die automatisierte Analyse dieser Daten wurde dadurch enorm vereinfacht und die oben genannten Probleme verschärft.

11 Soziales Netzwerk (Internet) 10 Beispiele: StudiVZ-Profile (davon öffentliche) wurden am 9. Dezember 2006 von Dritten systematisch ausgewertet. [22] Journalisten und Mediendienste besorgen sich in sozialen Netzwerken Bilder und Informationen. [23] In den USA werden regelmäßig die auf sozialen Netzwerken verfügbaren Informationen bei polizeilichen Ermittlungen herangezogen. [24] Betrachtet man die sozialen Netzwerke in ihrer Rolle als Anwendungsplattform, so stand hier bisher die Entwicklung von Funktionalität im Vordergrund. Inzwischen beginnt man, sich auch mit Sicherheitsaspekten der Anwendungen dort zu beschäftigen. [25] Weiterhin wird in letzter Zeit vermehrt darüber diskutiert, welche Auswirkungen die Nutzung sozialer Netzwerke auf die Psyche von Nutzern hat. Forschungserkenntnisse deuten darauf hin, dass die Nutzung bei einigen Nutzern zu einer kurzfristigen Erhöhung des Selbstbewusstseins und zu einer Verminderung der Selbstkontrolle führen kann [26]. Ergebnisse von Langzeitstudien hingegen liegen bis dato noch nicht vor. In den letzten Jahren hat sich die Zahl jener Nutzer erhöht, die aus sozialen Netzwerk-Seiten aussteigen. Welche Kritikpunkte für diese Nutzer im Vordergrund stehen, hat eine Studie der Universität Wien aus dem Jahre 2013 am Beispiel von Facebook untersucht. Der meistgenannte Grund waren Sorgen um die Privatsphäre (48 %), gefolgt von einem generellen Missfallen gegenüber der sozialen Netzwerk-Seite (14 %), negativen Erfahrungen mit Freunden auf der sozialen Netzwerk-Seite (13 %) und das Gefühl, süchtig auf die soziale Netzwerk-Seite zu werden (6 %). [27] Datenschutzrechtliche Bewertung Die Erhebung, Speicherung und Weitergabe von personenbezogenen Daten bedarf immer einer Rechtsgrundlage (so 4 [28] BDSG, beispielsweise 28 [29] BDSG) oder einer Einwilligung nach 4a [30] BDSG. [31] Eine Einwilligung nach 4a BDSG kann nach den Datenschutzgesetzen nur dann wirksam erteilt werden, wenn sie auf der freien Entscheidung eines informierten Nutzers beruht. Das Problem bei sozialen Netzwerken besteht aber vorwiegend darin, dass die Nutzer formal eingewilligt haben und sich zumeist keine Gedanken über die Gefahren machen und den Netzwerken ein blindes Vertrauen entgegenbringen. Für eine zulässige Datenverarbeitung nach 28 BDSG gilt folgendes: Die datenschutzrechtliche Bewertung und Einordnung steht erst am Anfang. Da die sozialen Netzwerke und Internetgemeinschaften am ehesten mit Vereinen zu vergleichen sind und häufig von Mitgliedern gesprochen wird, stufen Bergmann/Möhrle/Herb [32] das Rechtsverhältnis zwischen einem Betroffenen und der jeweils verantwortlichen Stelle als vertragsähnliches Vertrauensverhältnis im Sinne von 28 [29] Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 BDSG ein. Entsprechend dem Phasenmodell der Datenverarbeitung müsste bereits bei der Erhebung und Speicherung untersucht werden, ob die Daten über den Betroffenen dem vertragsähnlichen Vertrauensverhältnis dienen. Hierbei ist ein strenger Maßstab an die Frage der Erforderlichkeit anzulegen. Aufgrund der Zweckbindung ist eine Übermittlung regelmäßig problematisch, denn ein Netzwerk, welches z. B. für Freizeitzwecke genutzt wird, darf nicht für berufliche Zwecke (Suchanfragen von Arbeitgebern bei Bewerbungen) missbraucht werden. Generell wird man auch die Nutzung durch Suchmaschinen als nicht vom Vertragszweck umfasst ansehen müssen. Der Europäische Gerichtshof in Luxemburg entscheidet im Februar 2012, dass die Betreiber von sozialen Netzwerken nicht dazu verpflichtet werden können, die Daten ihrer Nutzer durch Filter nach Urheberrechtsverletzungen zu durchsuchen. [33]

12 Soziales Netzwerk (Internet) 11 Rezeption 2010 wurde die Lebensgeschichte des Erfinders von Facebook verfilmt (The Social Network). Der Roman Social Network. Die Bibliothek des Schicksals von Chris M. Wagner handelt von den Auswirkungen sozialer Netzwerke auf das Schicksal einzelner Menschen. Die Firma FaTec bedient sich personenbezogener Daten aus sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter und verwebt Ursache und Wirkung der einzelnen Ereignisse in einer Datenbank zu einem großen Flechtwerk. So ist die Einflussnahme auf zukünftige Ereignisse durch geschicktes Einwirken auf den Schmetterlingseffekt möglich. Literatur Dan Zarella (2010): Das Social Media Marketing Buch, O Reilly Verlag, Köln, ISBN Thomas Wanhoff (2011): Wa(h)re Freunde Wie sich unsere Beziehungen in sozialen Online-Netzwerken verändern, Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg, ISBN Jono Bacon (2009): The Art of Community Building the New Age of Participation, O'Reilly, (PDF-Datei; 2,3 MB) [34] Danah Boyd & Nicole Ellison (2007): Social Network Sites: Definition, History, and Scholarship in: Journal of Computer-Mediated Communication, 13 (1), article 11. [35] Sascha Häusler (2007): Soziale Netzwerke im Internet. Entwicklung, Formen und Potenziale zu kommerzieller Nutzung, VDM Verlag Dr. Müller, Saarbrücken 2007, ISBN Torsten Kleinz: Netzbekanntschaften. Neue Internet-Dienste helfen, soziale Netzwerke zu flechten, in: c't 18/2004, S. 84, ISSN [36] Sicherer in Social Communities: Tipps für Eltern [37], Flyer von klicksafe.de (Landeszentrale für Medien und Kommunikation Rheinland-Pfalz) 2008 Holger Bleich, Herbert Braun: Soziale Sicherheit. Datenschutz-Schwachpunkte der Social Networks, in: c't 7/2010, S Weblinks Chaosradio CR134 (2008): Soziale Netzwerke Fluch oder Segen? [38] Chaosradio CR168 (2011): Dezentrale Soziale Netzwerke [39] Stephanie Rosenbloom: Status: Looking for Work on Facebook [40] ( New York Times, 1. Mai 2008 Soziale Netzwerke spielen zunehmend ein Rolle bei der Arbeitsplatzsuche und beim Headhunting) Social Networks und Privatsphäre [41] Netlog, Facebook & Co - Pro&Contra [42] Liste: 175 soziale Netzwerke aus aller Welt [43] Lebenslang abrufbar [44] Sonderthema im Tagesspiegel vom 4. Mai 2008 nielsen wire: Social Networking s New Global Footprint [45]. 9. März 2009 Liste: 149 Social Networks aus Deutschland [46] Trend: Social Network Trends Mitte 2010 [47] Die 20 beliebtesten Sozialen Netzwerke Deutschlands im Jahr 2011 [48] Ratgeber Facebook, Zimmer, Daniela: MySpace & Co KonsumentInnen-Tipps für Soziale Netzwerke, Österreichisches Institut für angewandte Telekommunikation, PDF-Download 29 S. [49] FraunhoferInstitut für Sichere Informationstechnologie SIT: Privatsphärenschutz in Soziale-Netzwerke-Plattformen, PDF-Download 124 S. [50] scip AG: Schutzmassnahmen in Sozialen Netzen [51] Schaumann, Philipp: Verlust an Privatsphäre durch die Social Network Sites [52]

13 Soziales Netzwerk (Internet) 12 Einzelnachweise [1] Facebooks offizielle Statistik ( / newsroom. fb. com/ content/ default. aspx?newsareaid=22), abgerufen am 25. Mai 2012 [2] Ein Drittel der Deutschen soll bis 2012 Social-Networking-Dienste nutzen ( / www. heise. de/ newsticker/ meldung/ Ein-Drittel-der-Deutschen-soll-bis-2012-Social-Networking-Dienste-nutzen html) (heise online, 2. Mai 2008) [3] Social Networks von Jugendlichen selten genutzt ( / www. horizont. net/ aktuell/ digital/ pages/ protected/ Social-Networks-von-Jugendlichen-selten-genutzt_ html) (Horizont.net, abgerufen am 16. April 2008) [6] ( / facebookmarketing. de/ news/ 6-jahre-facebook-400-mio-user) Meldung zum 400 Mio. Nutzer [7] ( / www. facebook. com/?ref=logo#!/ video/ video. php?v= & ref=mf) Meldung: Nutzer bei Facebook [8] / www. heise. de/ newsticker/ meldung/ Facebook-hat-eine-Milliarde-aktive-Nutzer html [9] / www. facebook. com/ zuck/ posts/ [12] Salomon beruft sich hier auf R. Graßhoff: Die briefliche Zeitung des XVI. Jahrhunderts, Leipzig 1877, S. 51 ff [13] Ludwig Solomon, Geschichte des Deutschen Zeitungswesens. Erster Band. S. 3 f., Oldenburg, Leipzig 1906 [14] Facebook Developers ( / developers. facebook. com/ ) Facebook Entwicklerseiten [15] Myspace Developer Plattform ( / developer. myspace. com/ community/ ) [16] OpenSocial Entwicklerseiten ( / code. google. com/ apis/ opensocial/ ) [17] Google Developers ( / developers. google. com/ + / api/ ) Google Entwicklerseiten [18] Mein Netzwerk ( / www. mein-netzwerk. info/ ) werbefreie, geschlossene soziale Netzwerke [19] Soziale Netzwerke Teil 1: Definition ( / fieser-admin. de/ wissenswert/ soziale-netzwerke-teil-1-definition/ ), Kritik an den sozialen Netzwerken, in der Tradition des BOFH (sprachlich ordinär, aber in der Sache ernstzunehmend) [20] Heinz Wittenbrink Blog: Sozialer Graph, Soziale Graphen ( / community. fh-joanneum. at/ elgg/ witte/ weblog/ 455. html) [21] Mining newsgroups using networks arising from social behavior ( / citeseerx. ist. psu. edu/ viewdoc/ summary?doi= ) [22] Andreas Dittes: StudiVZ gecrawlt Analyse der Daten online ( / dittes. info/ studivz-gecrawlt-analyse-der-daten-online/ ) [23] Thomas Mrazek: Deckname Moser ( / www. onlinejournalismus. de/ 2008/ 08/ 18/ deckname-moser/ ) [24] Use of social network websites in investigations ( / en. wikipedia. org/ w/ index. php?title=use_of_social_network_websites_in_investigations& oldid= ) Artikel der englischsprachigen Wikipedia über die Nutzung von sozialen Netzwerken bei Ermittlungen [25] Erica Naone: Wenn soziale Netze sich gegen ihre Nutzer wenden ( / www. heise. de/ tr/ Wenn-soziale-Netze-sich-gegen-ihre-Nutzer-wenden--/ artikel/ ), Technology Review [26] / papers. ssrn. com/ sol3/ papers. cfm?abstract_id= & download=yes [28] / dejure. org/ gesetze/ BDSG/ 4. html [29] / dejure. org/ gesetze/ BDSG/ 28. html [30] / dejure. org/ gesetze/ BDSG/ 4a. html [31] Quelle: Bergmann/Möhrle/Herb ( / www. datenschutz-kommentar. de) Teil VI Multimedia und Datenschutz Ziffer 1.6 [32] ( / www. datenschutz-kommentar. de) (derzeit die einzigen, die sich konkret dazu äußern) [33] faz.de:kein Überwachungszwang für soziale Netzwerke ( / www. faz. net/ aktuell/ feuilleton/ medien/ eugh-urteil-kein-ueberwachungszwang-fuer-soziale-netzwerke html) [34] / www. artofcommunityonline. org/ downloads/ jonobacon-theartofcommunity-1ed. pdf [35] / jcmc. indiana. edu/ vol13/ issue1/ boyd. ellison. html [36] / dispatch. opac. d-nb. de/ DB=1. 1/ CMD?ACT=SRCHA& IKT=8& TRM= [37] / www. klicksafe. de/ service/ familie/ alle-klicksafe-tipps/ sicherer-in-social-networks-tipps-fuer-eltern. html [38] / chaosradio. ccc. de/ cr134. html [39] / chaosradio. ccc. de/ cr168. html [40] / www. nytimes. com/ 2008/ 05/ 01/ fashion/ 01networking. html?ref=technology [41] / sicherheitskultur. at/ privacy_soc_networking. htm [42] / rataufdraht. orf. at/?story=478 [43] / fudder. de/ artikel/ 2008/ 04/ 09/ 175-internet-communitys/ [44] / www. tagesspiegel. de/ zeitung/ Sonderthemen;art893, [45] / blog. nielsen. com/ nielsenwire/ global/ social-networking-new-global-footprint/ [46] / netzwertig. com/ 2008/ 04/ 15/ zn-aktuelles-ranking-149-social-networks-aus-deutschland/ [47] / www. revengeday. de/ 2010/ 09/ social-network-trends/ [48] / www. muenchnermedien. de/ die-20-beliebtesten-sozialen-netzwerke-deutschlands-2011 [49] / wien. arbeiterkammer. at/ bilder/ d101/ RatgeberSozialeNetzwerke. pdf [50] / www. sit. fraunhofer. de/ fhg/ Images/ SocNetStudie_Deu_Final_tcm pdf [51] / www. scip. ch/?labs [52] / www. sicherheitskultur. at/ privacy_soc_networking. htm#indu

14 Online-Journalismus 13 Online-Journalismus Online-Journalismus (auch Onlinejournalismus) verbindet klassische journalistische Darstellungsformen mit online-typischen Möglichkeiten der Interaktion und Kommunikation. Aufbauprinzip ist der nicht-lineare Hypertext bzw. Hypermedia, typisch sind die Anreißer oder Teaser. Zunächst entstanden online-journalistische Angebote als Internet-Präsenz bereits existierender Medien. Reine Online-Portale wie T-Online und AOL kamen ab der Mitte der 90er-Jahre hinzu. Das Motto Online first gilt heute häufig auch bei klassischen Presseerzeugnissen. Arbeitsbereiche Zum Online-Journalismus zählen: Webjournalismus (multimediale Angebote im World Wide Web) sowie auch z. B. Apps für Smartphones und Tablet-Computer, Newsletter per , journalistisch moderierte Chat-Runden, Slideshows, Audio- und Videoclips (audiovisuelles Bewegtbild-Angebot) Umfragen, Rankings und weitere Angebote rund um die Folksonomy, allgemeine und personalisierte Service-Angebote (Datenbanken), journalistische Angebote per Blog und Twitter und Konzeption und Moderation von Online-Communitys bzw. Social Media-Angeboten. Besonderheiten Online-Medien sind als Hypertext entweder hierarchisch oder netzförmig unsequentiell strukturiert. Anders als Zeitungen (in denen sich auch blättern lässt) oder Rundfunk haben ihre Text-, Bild-, Film- und Tonbeiträge keine so vorgegebene Reihenfolge. Dennoch können etwa Startseite (Homepage), Teaser oder die Platzierung auf der einzelnen Webseite die Aufmerksamkeit des Nutzers lenken (Webtext). Seit Google durch seine Suchmaschinen-Ergebnisse das Verhalten vieler Nutzer stark beeinflusst, ist suchmaschinenoptimiertes Schreiben im Online-Journalismus wichtig. Angebote des Online-Journalismus sind potenziell multimedial. Zu einem Thema wählen die Online-Journalisten geeignete Darstellungsformen und setzen es mediengerecht um (Text, Bild, Ton, Film). Platz- bzw. Zeitbeschränkungen fallen praktisch weg; Speicherplatz und Übertragungskapazität sind heute keine Restriktionen mehr. Viele Vorgänge im Online-Journalismus sind mit denen im Offline-Journalismus identisch: Themenauswahl, Recherche, Produktion von Inhalten, Redigieren etc. Online-Medien haben jedoch keinen Redaktionsschluss, es sei denn, er wird gesetzt. Die Technik ermöglicht eine ständige Aktualisierung von Inhalten, einschließlich der Korrektur bereits publizierter Beiträge, aber auch eine Mehrfachnutzung von Content (Syndication). Die onlinetypischen Kommunikationsmöglichkeiten lassen die Rezipienten z. B. im Sinne von Brechts Radiotheorie selbst aktiv mitwirken (Newsgroups, Weblogs, Wikis, Podcasting, Graswurzel-Journalismus). Das ermöglichte ursprünglich den Bürgern, ihre Themen in die Medien einzubringen. Die etablierten Medien nutzen solchen User-Generated-Content heute zur Leser-Blatt-Bindung. Im Gegensatz zu den Printmedien, die seit Jahren unter finanziellem Druck stehen (sei es, weil die kaum Rendite erwirtschaften oder weil die Verleger mehr als die tatsächlich erwirtschaftete Rendite erwarten), wird der Online-Journalismus als zukunftsträchtig empfunden. Klassische Verleger wie der Axel-Springer-Verlag oder die Spiegel-Gruppe bieten verstärkt redaktionelle Inhalte bezahlungspflichtig an. [1] Andere Anbieter wie faz.net oder

15 Online-Journalismus 14 Handelsblatt hatten dies schon lange vor ihnen praktiziert. Darstellungsformen Zwei Kategorien von onlinejournalistischen Darstellungsformen lassen sich unterscheiden: 1. Die klassischen senderorientierten Formen können vom Webserver abgerufen und oft auch kommentiert werden (daher auch interaktiv). Sie stammen aus den klassischen journalistischen Massenmedien wie Presse und elektronischen Medien, haben sich durch das Online-Medium jedoch verändert. Beispiele: Die informierenden Darstellungsformen wie Meldung, Nachricht, Bericht, ebenso wie die Reportage und das Netzdossier, aber auch der Newsletter, siehe auch Webtext. Kommentierende Darstellungsformen, wie die Kritik oder die Glosse; Beispiel: Bastian Sicks Kolumne Zwiebelfisch bei Spiegel Online. Kommentare tauchen online sonst eher als Userbeitrag auf. Einen wesentlichen Teil journalistischer Online-Angebote machen Servicebeiträge wie Ratgeber-Texte, Fragebögen und Umfragen aus. Solchen Anwendungen wie Selbsttests oder Gehaltsrechnern liegen oft Datenbanken zugrunde. Audio-Slideshow - eine Kombination von animierten Fotos mit einer Tonspur. 2. Kommunikationsorientiert sind dem gegenüber diejenigen Formen, bei denen mindestens zwei User sich austauschen, von der über das Diskussionsforum bis zum Chat. Blogs zählen ebenso dazu wie Wikis oder Podcasting, also der gesamte User-Generated-Content. Obwohl sie teilweise älter sind als das Web, werden sie gelegentlich unter dem Schlagwort Web 2.0 zusammengefasst. Alle diese Formen sind modulare Bestandteile einer Online-Community. Wenn die Beziehungen der User untereinander in den Vordergrund treten ihre Vernetzung, gegenseitige Bewertungen, Austausch von Fotos, Videos, Bookmarks u. a. spricht man von Folksonomy. Beispiele: Weblogs, kurz Blogs, verknüpfen das chronologische Tagebuch mit Hypermedia und einem einfachen Content-Management-System (CMS). Ein User oder mehrere veröffentlichen im Weblog, was sie für mitteilenswert halten (Text, Bild, Audio, Video), andere kommentieren es. Weblogs werden vermehrt als Medium wahrgenommen, die zur Förderung der Pressefreiheit beitragen. Manche gewinnen für ihren Beitrag zur Pressefreiheit als Form des Online-Journalismus sogar Preise, z. B. bei The BOBs. Podcasting: Die User stellen Audio- oder Videobeiträge online, bewerten sie und vernetzen sie miteinander. Wikis arbeiten mit einem standardisierten CMS. Es erlaubt dezentrales, hierarchiefreies Arbeiten mit Hypertext: Alle User können neue Beiträge erstellen, bestehende bearbeiten und miteinander verlinken. stellt die Grundlage der Kommunikation zwischen User und Redaktion sowie der User untereinander dar. Verwandte Formen sind SMS und die multimediale MMS via Mobilkommunikation. Mailinglisten ermöglichen den Gedankenaustausch per innerhalb einer thematisch festgelegten Community. Web-Foren gehen auf den klassischen Internet-Dienst der Newsgroups zurück: Wie an einem Schwarzen Brett werden Anfragen und Angebote veröffentlicht (meist moderierte Foren). Beim Chat plaudern (engl. to chat: schnattern) beliebig viele User per Tastatur miteinander. Onlinejournalistische Chats sind fast immer moderiert. Neben dem reinen Textchat gibt es Formen mit multimedialen Effekte: dreidimensionalen Figuren, Bild und Sound. Journalisten und Redaktionen nutzen Social Media-Angebote wie Facebook oder Twitter zur Recherche und zur Öffentlichkeitsarbeit. Als Weiterentwicklung können virtuelle Welten wie Second Life gelten, in denen die mediale Welt mit ihrer Userkommunikation ein Eigenleben neben der realen entfaltet.

16 Online-Journalismus 15 Technik Von Online-Journalisten werden vertiefte Kenntnisse und Fähigkeiten im Einsatz von Hardware und Software erwartet. Waren in der Anfangszeit des Online-Journalismus HTML-Kenntnisse unverzichtbar, können sich dank der Entwicklung des Content-Management Mitarbeiter in der Online-Redaktion heute mehr auf ihre journalistischen und konzeptionellen Aufgaben konzentrieren. Dazu zählt vor allem die Syndication, der Austausch digitalen Contents (siehe auch XML, RSS). Neben der Fähigkeit, zumindest mit Wysiwyg-Editoren umzugehen, wird außerdem Know-how im Bereich Suchmaschinen-Optimierung erwartet. Daneben treten Kenntnisse in der digitalen Bildbearbeitung sowie der Audiound Videobearbeitung (Download, Streaming Media). Kritik Webseiten von Medien vermischen häufig redaktionellen Inhalt und Werbung in unzulässiger Weise. Oft ist für den User nicht transparent, wo es sich um bezahlten (Werbung) oder redaktionellen Inhalt handelt. Bei vielen onlinejournalistischen Angeboten wird kritisiert, dass sie die Möglichkeiten der Multimedialität, also die Wahl des jeweils geeigneten Kommunikationskanals, unzureichend ausschöpfen. Weitergehend auch, dass es Onlinejournalismus von Verlagshäusern außer als Zweitverwertung von Printnachrichten kaum gebe. [2] Mangelnde Transparenz der Quellen: Copy-and-Paste-Journalismus vernachlässigt in noch stärkerem Maße als bei Offline-Medien die Recherche. Zum einen werden oft ungeprüft Inhalte aus Internet-Quellen übernommen. Zum anderen stammen Informationen wie im klassischen Journalismus nicht selten von anderen Offline-Medien oder aus Agentur- und Pressemeldungen, werden unkritisch übernommen und spätere Richtigstellungen oder Dementis von diesen verpasst. Bei einem mehrfach aktualisierten Online-Beitrag bleibt für die User häufig auch unklar, wie die ursprüngliche Information im Laufe des Tages verändert wurde und warum. Der Deutsche Presserat hat 2008 den Geltungsbereich des Pressekodex und damit der Selbstkontrolle auch auf den Online-Journalismus außerhalb des Rundfunks ausgedehnt. [3] Wie problematisch Online-Journalismus sein kann, demonstrierte die Stuttgarter Zeitung am 28. Januar Beim Testlauf einer technischen Umstellung stellte die Online-Redaktion einen Blindtext mit der Überschrift "Merkel tritt zurück" ins Netz. [4] Für eine Viertelstunde war der fiktive Text im Internet abrufbar. Die Redaktion entschuldigte sich später für die peinliche Panne. [5] Vorteile Trotz großer Sorgfalt bei Journalisten und Redaktionen kam und kommt es immer wieder vor, dass Zeitungen fehlerhafte Meldungen veröffentlichen. Manchmal entwickelt die veröffentlichte 'Falschinformation' ein Eigenleben und verdrängt die tatsächlich richtige Information. Einige Onlineseiten bieten Korrespondenzlinks wie "Fehler im Artikel melden"; andere reagieren auf Feedbacks, die Leser an die im Impressum genannte Mailadresse schicken. Manchmal wird diese Änderung auch transparent gemacht. [6] Je schneller ein Fehler entdeckt und korrigiert wird, desto weniger Leser lesen eine falsche Information. Ausbildung Bereits seit dem Wintersemester 2001 bietet die Hochschule Darmstadt (h_da) den Studiengang Online-Journalismus an (zunächst Diplomstudiengang, jetzt Bachelor). Neben journalistischem Theorie- und Praxiswissen für Print-, TVund Radio-Journalisten werden online-spezifische Inhalte gelehrt. Im Hauptstudium können die Studierenden zwischen den Schwerpunkten Online-Journalismus und Public Relations wählen. An der Fachhochschule Köln gibt es den Studiengang "Online-Redakteur". Seit dem Wintersemester 2008/2009 bietet die Leipzig School of Media berufsbegleitend den Masterstudiengang "New Media Journalism" an. Redakteure werden hier insbesondere im

17 Online-Journalismus 16 Hinblick auf die spezifischen Anforderungen des Online-Journalismus und des crossmedialen Publizierens hin weitergebildet. Seit September 2010 bietet das SAE Institute den Studiengang Digital Journalism Diploma an. Vollzeit-Lehrgänge von sechs Monaten sowie einen berufsbegleitenden Lehrgang von neun Monaten zu Online-Journalismus, Video-Journalismus und zur Pressearbeit online hat die Münchner Journalistenakademie im Programm. Literatur Alkan, Saim Rolf: 1x1 für Online-Redakteure für Online-Redakteure und Online-Texter: Einstieg in den Online-Journalismus. Businessvillage, Göttingen ISBN X Gabriele Hooffacker: Online-Journalismus. Texten und Konzipieren für das Internet. Ein Handbuch für Ausbildung und Praxis. 3. Auflage. Econ, Berlin 2010, ISBN [7] Martin Löffelholz, Thorsten Quandt, Thomas Hanitzsch, Klaus-Dieter Altmeppen: Onlinejournalisten in Deutschland. Zentrale Befunde der ersten Repräsentativbefragung deutscher Onlinejournalisten. In: Media Perspektiven 10/2003, S Nea Matzen: Onlinejournalismus, 2. Aufl. Konstanz 2011 (Wegweiser Journalismus, Band 8), ISBN ; ISSN Klaus Meier (Hrsg.): Internet-Journalismus. 3. überarbeitete und erweiterte Auflage. UVK, Konstanz 2002 Johannes M. Müller: Online-Journalismus. In: Gert Ueding (Hg.): Historisches Wörterbuch der Rhetorik. Darmstadt: WBG 1992ff., Bd. 10 (2012), Sp Netzwerk Recherche (Hrsg.): Online-Journalismus: Zukunftspfade und Sackgassen. Feb ISBN (PDF) [8] Christoph Neuberger / Christian Nuernbergk / Melanie Rischke: Journalismus im Internet: Zwischen Profession, Partizipation und Technik. Ergebnisse eines DFG-Forschungsprojekts. In: Mediaperspektiven Heft 4/2009 (PDF; 164 kb) [9] Christoph Neuberger, Christian Nuernbergk, Melanie Rischke (Hrsg.): Journalismus im Internet. Profession - Partizipation - Technisierung, Wiesbaden ISBN Christoph Neuberger, Jan Tonnemacher (Hrsg.): Online Die Zukunft der Zeitung? Das Engagement deutscher Tageszeitungen im Internet. 2. vollständig überarbeitete und aktualisierte Auflage. Westdeutscher Verlag, Wiesbaden 2003 Thorsten Quandt: Journalisten im Netz. Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2005 Thorsten Quandt: Artikel Online-Journalismus. In: S. Weischenberg, H.J. Kleinsteuber, B. Pörksen (Hrsg.): Handbuch Journalismus und Medien. UVK, Konstanz 2005, S Weblinks Arbeitsalltag im Online-Journalismus [10]. Interview mit Claudia Frickel (2010) Im Netz liegt die Zukunft des Gedruckten [11] Artikel von Thomas Mrazek (onlinejournalismus.de) auf eurotopics.net (Angebot der Bundeszentrale für politische Bildung) Online-Journalismus:. dekade 1 [12] Dossier von onlinejournalismus.de und politik-digital.de Serie zur Zukunft des Journalismus [13]. Artikel Sammlung auf süddeutsche.de (2010) / www. internet-manifest. de/ '' Wie Journalismus heute funktioniert. 17 Behauptungen. Internet, 7.September Gabriele Hooffacker (Hrsg.): Journalismus lehren. München 2010 ( www. journalismus-lehren. de). Kostenfreier Download (PDF)

18 Online-Journalismus 17 Einzelnachweise [1] Printmedien stellen sich auf Online-Journalismus ein ( www. beyond-print. de/ 2010/ 03/ 04/ printmedien-unter-druck/ ). Auf: Beyond-Print. [2] Stefan Niggemeier: Sollen wir die schönsten Zahlen zwischen 1 und bringen? Oder hundert Bauchnabel? Wie der Online-Journalismus seine Autorität verspielt. ( www. stefan-niggemeier. de/ blog/ bitte-hier-klicken/ ), In: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 13. Juli 2008 [3] Pressemitteilung des Deutschen Presserats ( www. presserat. de/ Pressemitteilung-anzei. pm+ M58096fa html), März 2008, vgl. auch die geänderte Satzung mit dem Zusatz: ( ) Beschwerden über einzelne Zeitungen, Zeitschriften oder Pressedienste und journalistisch-redaktionelle Telemedien der Presse sowie sonstige Telemedien mit journalistisch-redaktionellen Inhalten außerhalb des Rundfunks ( ) [4] ( www. spiegel. de/ kultur/ gesellschaft/ 0,1518,811838,00. html) [5] ( www. stuttgarter-zeitung. de/ inhalt. technische-panne-wir-bitten-um-entschuldigung f4-a719-45a1-ab6e-eb165fe8bfed. html) [6] Beispiel: zeit.de: ( community. zeit. de/ user/ wolfgang-blau) [7] Inhaltsverzeichnis, Informationen zum Buch, Auszüge ( www. onlinejournalismus. org/ buch_inhalt. html) [8] / www. netzwerkrecherche. de/ Publikationen/ nr-werkstatt/ 18-Online-Journalismus [9] / www. media-perspektiven. de/ uploads/ tx_mppublications/ _Neuberger. pdf [10] / www. onlinejournalismus. org/ berufsbild_arbeitsalltag. html [11] / www. eurotopics. net/ de/ magazin/ online_print_2007_08/ zukunft_der_medien/ [12] / goa2003. onlinejournalismus. de/ webwatch/ index_10jahredossier. php [13] / www. sueddeutsche. de/ thema/ Wozu_noch_Journalismus Transmediales Erzählen Das Konzept des transmedialen Erzählens bezeichnet in der Medienwissenschaft eine Strategie, einen bestimmten Inhalt über mehrere Medien hinweg zu erzählen. Bei dem von Henry Jenkins geprägten Begriff handelt es sich um ein Erzählphänomen der Medienkonvergenz. Allgemeines Für ein transmedial erzähltes Projekt wird beispielsweise auf der Basis eines Buches zunächst ein Film produziert, der das Interesse der Konsumenten weckt. Besonders interessierte Fans nutzen dann die begleitend produzierten Comics, Videospiele, Fernsehserien etc. und tauschen sich auf Fanseiten im Internet über Inhalte aus. Ziel dieser Strategie ist es, einen einmaligen Komplex aus narrativen Strukturen zu schaffen und dadurch die Rezeption zu einem besonderen Erlebnis zu machen, wie Henry Jenkins auf seiner Internetseite erläutert: "Transmedia storytelling represents a process where integral elements of a fiction get dispersed systematically across multiple delivery channels for the purpose of creating a unified and coordinated entertainment experience." [1] Im Idealfall wird aus einem Inhalt ein so großes narratives Konstrukt geschaffen, dass ein einziges Medium zur umfassenden Rezeption nicht genügen würde. Die Geschichte wird deshalb bruchstückhaft auf mehrere Medien aufgeteilt. Dabei muss die Erzählform jeweils an systemimmanente Eigenheiten der unterschiedlichen Medien angepasst werden. [2] Ökonomische Hintergründe Die transmediale Erzählstrategie macht sich oft synergetische Effekte der modernen Marktwirtschaft zu Nutze. Große Unternehmen verfolgen das Ziel, ihre Produkte auf so vielen Märkten wie möglich zu etablieren. Durch Unternehmenszusammenschlüsse ist es möglich, dass die Vermarktung eines Produktes auf sehr unterschiedlichen Absatzmärkten gelingt und dabei gewinnbringend für ein einziges großes Medienunternehmen ist. Das transmediale Erzählen ermöglicht es dem Konsumenten je nach Interessenschwerpunkt über sein "Lieblingsmedium" in den Komplex einzusteigen und sich dann auch über sonst weniger genutzte Medien vorzuarbeiten. So wird es auch

19 Transmediales Erzählen 18 möglich, dass sich Konsumenten der "alten" Medien wie Buch, Film und Fernsehen aus Interesse an der Geschichte an neuere Medien wie z.b. Internet und Computerspiele heranwagen. Für Medienkonzerne bietet sich die Chance, über mehrere Märkte hinweg mit ein und demselben Inhalt Gewinne zu erzielen. Beispiele für die Konvergenz von TV und Internet In den meisten Fällen ranken sich transmediale Erzählungen nicht um einen klar strukturierten Handlungsaufbau mit einem einzelnen Charakter. Komplexe Handlungen und Personenkonstellationen, wie sie beispielsweise in der amerikanischen Fernsehserie LOST zu finden sind, bieten ein viel größeres Expansionspotential. Dem Rezipienten wird ein hohes Maß an Eigeninitiative abverlangt, in die Story einzutauchen und Antworten auf Ungereimtheiten vielleicht in anderen Medien zu finden. So wird oftmals das Internet einerseits als Plattform des Austausches zwischen Fans genutzt. Hier tritt ein Effekt auf, der durch den von Pierre Lévy geprägten Begriff Kollektive Intelligenz charakterisiert wird. [3] Die begeisterten Fans produzieren durch ihre einzelnen Beiträge und Kommentare einen großen Wissensvorrat rund um die entsprechende Sendung. Andererseits bieten die Produktionsfirmen Internetseiten an, auf denen die Seriencharaktere präsentiert werden so z.b. auch in der deutschen Serie dasbloghaus.tv. Die Seite Dawson's Desktop [4], als Ergänzung der Serie Dawson's Creek, stellt dabei einen der webbasierten Vorreiter dar. Die Serienfiguren werden hier noch einmal tiefergehend charakterisiert, bekommen eine Vorgeschichte und ein größeres soziales Umfeld als in der Serie. Es gibt sogar Möglichkeiten, mit den Charakteren in einen persönlichen Chat-Kontakt zu treten, wobei die fiktionalen Figuren durch Mitglieder des Produktionsteams vertreten werden. Transmedia Manifest Das Transmedia Manifest entstand im Rahmen der Frankfurter Buchmesse im Jahr Als Teil der Veranstaltung "Storydrive", die sich mit der Verschmelzung der Branchen "Buch", "Film" und "Game" beschäftigte, wurde ein Team von Transmedia-Experten aus unterschiedlichen Bereichen zusammengestellt und mit der Aufgabe betraut, eine Geschichte der Zukunft zu entwerfen, die transmedial erzählt werden soll ("Der Holger-Komplex"). Die Erfahrungen, die im Laufe dieser Zusammenarbeit gesammelt wurden, wurden im Transmedia Manifest [5] festgehalten und später auf der Frankfurter Buchmesse proklamiert. Weblinks Transmedia Manifest. The Future of Storytelling [5] Einzelnachweise [1] Jenkins, Henry: Transmedia Storytelling Eigener Weblog ( / henryjenkins. org/ 2007/ 03/ transmedia_storytelling_101. html). Abgerufen am 6. April [2] Jenkins, Henry: Searching for the Origami Unicorn - The Matrix and Transmedia Storytelling. In: Jenkins, Henry: Convergence Culture Where Old and New Media Collide. New York: New York University Press, S. 97 [3] Lévy, Pierre zitiert nach Jenkins, Henry (2006), S. 97. [4] / www. allacademic. com/ meta/ p_mla_apa_research_citation/ 1/ 7/ 2/ 7/ 3/ p172730_index. html [5] / www. transmedia-manifest. com/

20 Medienkonvergenz 19 Medienkonvergenz Als Medienkonvergenz bezeichnet man in der Publizistik, im Rundfunkrecht und in der Kommunikationswissenschaft die Annäherung verschiedener Einzelmedien. Diese Annäherung kann in Bezug auf wirtschaftliche, technische oder inhaltliche Aspekte analysiert werden die Grundvoraussetzung für jede Art der Konvergenz ist jedoch die technische Konvergenz (vgl. z.b. van Dijk, 2006; Latzer, 1997). Die technische Konvergenz löst Organisations-, Produktions-, Inhalte-, Nutzungs- und Publikumskonvergenz (vgl. Quandt 2008) aus. Im Rahmen der Konzeption von Konvergenzfolgen muss stets die Möglichkeit der gesellschaftlichen Divergenz mitgedacht werden. Der Fokus bewegt hierbei vom sogenannten Digitalen Divide, also Fragen und Möglichkeiten des technischen Zugangs, hin zu den kulturellen Kompetenzen und sozialen Fähigkeiten (Medienkompetenz/media literacy; vgl. Jenkins 2009) und nimmt gleichzeitig die Fragmentierung des Publikums in den Blick. Beispiel Konvergenz von Telekommunikations- und Unterhaltungsindustrie Martin Polon prognostizierte bereits Mitte der 1990er Jahre in seinem Essay über Technologie und Spielfilme in der Zukunft eine Konvergenz von Telekommunikations- und Unterhaltungsindustrie; er geht dabei davon aus, dass der Konsument neue Distributionsformen akzeptieren wird: Private Haushalte werden über Videokabel und/oder Glasfaserlinie der Telefongesellschaft und/oder direkte Satellitenübertragung mit Unterhaltungs- und Informationsquellen verbunden sein. Die Verbindungen ermöglichen zum Teil gegenseitige Kommunikation wie beim Zweiwegkabel. [1] Beispiel Konvergenz von Computer- und Unterhaltungsindustrie Nicholas Negroponte vom Media Lab des MIT prognostizierte ebenfalls Mitte der 1990er Jahre eine Annäherung von Fernsehempfänger und Computer; er lässt dabei offen, ob Computer eher zu intelligenten Fernsehern degenerieren oder Fernsehgeräte eher zu Computern mutieren werden. Negroponte meint, beide seien "ein und dasselbe und rät den Herstellern von Fernsehgeräten, in die Zukunft zu investieren und PCs zu produzieren. Der fundamentale Unterschied zwischen heutigen Fernsehgeräten und PCs sei nicht der jeweilige Standort im Arbeits- bzw. Wohnzimmer, deren sozialen Eigenheiten oder der Drang nach Unterhaltung, sondern allein die Frage "wie die Bits ankommen. Negroponte spielt dabei auf das Push- bzw. Pull-Prinzip an. Er sieht darin allerdings keine entgegengesetzten Prinzipien, sondern eher einander ergänzende Modi beim "Verteilen von Bits. [2] Bereits im April 1995 erschienen erste Artikel von Alexander Gäfe aus Deutschland zu der Verschmelzung und neuen Nutzung unterschiedlicher Medien und daraus entstehenden neuen Distributionswegen. Schwarze Löcher auf Sendung. [3] Entwicklungsmöglichkeiten Generell sind drei Entwicklungstendenzen vorstellbar, wenn ein neues Medium eingeführt wird: Extinktion Bei der Ablösung oder Verdrängung wird ein Medium beispielsweise durch eine technische Innovation weitgehend ersetzt. Ein solcher Prozess ergab sich beispielsweise nach der Einführung der Compact Disc (CD), durch die die Bedeutung der analogen Schallplatte als Wiedergabemedium für Sprach- und Tonaufnahmen massiv reduziert wurde. Solche Entwicklungen bilden im Mediensektor jedoch eher die Ausnahme. Konvergenz und Koexistenz Bei Annäherungs- und Ergänzungsprozessen wird ein Medium nicht durch ein anderes verdrängt, sondern nur ergänzt; zwei Technologien existieren dann nebeneinander. Ein Grund für Koexistenz kann beispielsweise das

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