Copyright Joe Friggieri

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1 ISBN S., Hardcover matt, Sept. 2015, Original: Maltesisch Deutsch übersetzt aus dem Englischen von Christine Kunkler 15,00 Euro Die Kurzgeschichten vermitteln wie alles, was Joe Friggieri schreibt, eine Unmittelbarkeit und eine Frische, die den Leser von der einen Erzählung gleich zur nächsten gleiten lassen; und er wird nur innehalten, um den Bildern und Ideen nachzuhängen, die sich ihm unauslöschlich in sein Gedächtnis einprägen. Paul Xuereb, Ein Hauch von Magie ( A Touch of Magic ), in: Tales for Our Times, eine reizvolle und aufrüttelnde Sammlung an Geschichten. David E. Cooper, Crammed with Fine Dreams, in: Times Literary Supplement, 22.Oktober 2004 Mit ansteckendem Witz, Eleganz und Schwung befördern die Geschichten den Leser in eine magische Welt von Gefühlen und Bildern, aus der ständig das Unerwartete und Phantastische hervorbricht. Gloria Lauri- Lucente, Eine magische Welt der Emotionen, in: The Sunday Times, 1. August 2004 Copyright Joe Friggieri

2 Briefe an Martha Täglich wartete sie schon an der Tür auf den Postboten. Jeden Tag hielt der Postbote vor ihr an und händigte ihr einen Brief aus. Dann ging sie in die Küche, schlitzte den Briefumschlag mit einem Messer auf und las den Brief, als ob ihr Leben davon abhinge. Sobald er dem Licht ausgesetzt war, begann sich die Tinte aufzulösen und die Worte wurden allmählich blasser, bis sie völlig verschwunden waren. Die Briefe waren nie unterzeichnet, aber während der sechs Monate, innerhalb der sie die Briefe empfangen hatte, hatte sie über den Mann, der die Briefe absandte, alles zu wissen bekommen. Er war ein Maler, dreiundzwanzig Jahre alt, dunkelhäutig und groß, und seine blauen Augen hatten einen melancholischen Ausdruck. Er hatte sich so in seinem ersten Brief beschrieben, und sie glaubte ihm. Während des Sonnenaufgangs ging er gerne schwimmen und während des Sonnenuntergangs am Strand entlang spazieren. Wenn er aus dem Meer stieg, fühlte er sich wie neugeboren und während der Spaziergänge am Meer dachte er an sie. Er pflegte ihr zu schreiben, zu welcher Zeit er aufwachte und wann er zu Bett ging, und er beschrieb ihr gewöhnlich auch, was er machte und wohin er am Tag ging. Er sprach nie von Liebe, und trotz all dieser Briefe wusste sie immer noch nicht, ob er

3 verheiratet oder mit irgendjemandem verlobt war oder ob er beabsichtigte, alleine zu bleiben. Eines Tages verspätete sich der Postbote. Als er endlich kam, griff sie nach dem Brief und öffnete ihn ohne Umschweife. Er enthielt nur ein paar Worte: Martha, ich male gerade dein Porträt. Sie war schockiert. Es war das erste Mal, dass er sie mit Namen angesprochen hatte. Wo hatte er ihn gefunden? Wer hatte ihm ihren Namen verraten? Konnte es sein, dass er ihn schon vorher gekannt, aber nur nicht gewollt hatte, dass sie wusste, dass er ihn kannte? Falls ja, warum hatte er das so gewollt? Was hatte ihn davon abgehalten? Was verbarg er? Und warum hatte er beschlossen, seine Strategie zu ändern? Was für ein Spiel trieb er? Am nächsten Tag bekam sie einen anderen Brief mit exakt der gleichen Nachricht. Martha, ich male gerade dein Porträt. Das passierte auch am nächsten Tag und die Briefe flogen einer nach dem anderen ins Haus und enthielten immer die gleichen Worte. Es wurde immer mysteriöser. Sie war weit davon entfernt, sich darüber zu freuen. Die ersten Briefe waren lesenswert gewesen. Der Schreiber hatte ihr ein vollständiges Bild davon gegeben, wie er lebte. Und er schien sehr genau zu wissen, wie sie ihre Tage verbrachte, als würde er ihr nachspionieren oder jemanden auf sie angesetzt haben, ihr auf den Fersen zu bleiben, um herauszufinden, was sie tat. Manchmal hatte

4 er ihr sogar mitgeteilt, welches Kleid sie gerade trug und wie sie ihr Haar frisierte. Nun bekam sie keine solchen Briefe mehr. Stattdessen empfing sie nur die Nachricht Martha, ich male gerade dein Porträt. Sie spürte, wie ihr Interesse nachließ. Manchmal fühlte sie sich versucht, den Brief zu zerreißen, bevor sie ihn geöffnet hatte, oder den Postboten zu bitten, ihr keine weiteren Briefe mehr zu bringen. Einmal ließ sie den Brief ungeöffnet und öffnete ihn erst, bevor sie zu Bett ging. Nun begann sich ihre Unzufriedenheit mit Angst zu vermischen. Es war an einem Samstag, einem jener herbstlichen Tage, die die nahe Ankunft des Winters ankündigten. Es klopfte an der Tür und als sie diese öffnete, wartete dort der Postbote. Sie sind heute früh dran, sagte sie mit einem Lächeln. Ein Eilbrief, meine Dame. Bitte unterschreiben Sie hier. Was wohl passiert war? Sie schloss die Tür und riss den Brief mit ihren Zähnen auf, zu ungeduldig abzuwarten, bis sie in die Küche gelangt war. Sie nahm den Brief heraus und las mit einem Gefühl von Verwirrung: Das Porträt ist fertig. Kommen Sie und schauen Sie es sich an. Die Anschrift lautet...

5 Am nächsten Tag zog sie sich an und fuhr in Windeseile zu der im Brief angegebenen Adresse. Sie klopfte und die Tür wurde ihr von einem Mädchen aufgemacht, das etwa zwölf Jahre alt gewesen sein mochte. Ist dies das Haus, in dem der Maler lebt? Er ist nicht da. Wo ist er hin? Er hat das Land verlassen und ist weit weggegangen, und er sagte, er würde nie wiederkommen. Hat er mir etwas dagelassen? Wer sind Sie? Wie heißen Sie? Ich bin Martha. Kommen Sie mit. Sie gingen einen spärlich beleuchteten Korridor entlang und gelangten schließlich zu einer Veranda, die verglast war. In der Mitte, unter dem starken Lichteinfall der Sonne, war eine Bilderleinwand aufgebaut, die mit einem schwarzen Tuch abgehängt war. Decken Sie sie auf!, befahl das Mädchen in einem recht herrischen Ton.

6 Martha ging auf die Leinwand zu. Sie zitterte am ganzen Leib, ergriff das untere Ende des Tuches und zog es heftig nach unten. Sie konnte ihren Augen kaum trauen. Es war haargenau sie, so wie sie in der Tür stand, als warte sie auf den Postboten, der ihr ihre Briefe brachte. Dann geschah etwas, was sie sprachlos machte. Die Pigmente des Bildes begannen zu verblassen, als würden sie von den starken Strahlen der Sonne aufgesogen werden, und innerhalb weniger Sekunden verschwand die Figur von dem Bild. Erst das Gesicht, dann das Haar und die Arme und zu allerletzt die Augen. Martha begann zu weinen und zu schluchzen. Sie wusste nicht, was sie tun sollte. Sie drehte sich um in der Absicht, mit dem Mädchen zu sprechen, das sie hineingelassen hatte, aber es war nicht mehr da. Wieder schaute sie auf die leere Leinwand, ging den Korridor hinunter und eilte nach Hause. Sie drückte fest ihr Taschentuch an die Nase, ihre Augen voller Tränen. Am nächsten Tag stand sie an der Türschwelle und wartete auf den Postboten, aber derjenige, der da kam, war nicht der junge Mann mit schulterlangem Haar und blauen Augen, den sie gewohnt war, sondern ein ältlicher, hässlicher Mann, der dicke Brillengläser trug. Er sah sofort, dass sie verwirrt war. Von nun an werde ich immer zu ihnen kommen, meine Dame. Ich weiß, dass ich nicht ganz so gut wie dieser junge Bursche aussehe, aber was kann man da machen? Wir sind alle unter einem anderen Stern geboren!

7 Was ist mit dem anderen Mann geschehen?, fragte sie, wie vor den Kopf geschlagen. Er ist weit weggegangen und sie sagen, er wird nie wieder zurückkehren. Ein seltsamer, ruhiger Kerl war das, sehr verschlossen. Aber er konnte toll malen. Was ist mit Ihnen, meine Dame? Geht es Ihnen nicht gut? Nein, nein, nichts ist. Es geht gleich wieder vorbei. Haben Sie einen Brief für mich? Nur diesen. Sie nahm ihn und öffnete ihn vor ihm. Sie begann zu lesen, Liebe Martha... aber sie konnte nicht weiterlesen, denn die Tinte verblich zu schnell im starken Sonnenlicht.

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