Differenzierungsmassnahmen & selbstreguliertes Lernen

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1 Differenzierungsmassnahmen & selbstreguliertes Lernen Umgang mit Heterogenität Kantonale Tagung AR 6. August 2008 Dr. Marion Rogalla 1 Pädagogische Hochschule des Kantons St. Gallen

2 Hilf mir, es selbst zu tun! Maria Montessori 2 Pädagogische Hochschule des Kantons St. Gallen

3 Lernende sind: aktive, eigenständig handelnde Individuen, welche ihre eigenen Lernwege gehen. 3 Pädagogische Hochschule des Kantons St. Gallen

4 Übersicht Faktoren für selbstreguliertes Lernen Studie Adaptive Lehrkompetenz Differenzierungsmassnahmen Interessenorientiertes Lesen Begabungskonzept 4 Pädagogische Hochschule des Kantons St. Gallen

5 Leistungsmotivation bereichsspez. Interesse bereichsspez. Selbstkonzept Lernstrategien: Memorieren, Elaborieren, Transformieren & Kontrollstrategien Intellektuelle Fähigkeiten Kreative Fähigkeiten Soziale Fähigkeiten Individuelle Lernvoraussetzungen Selbstreguliertes Lernen Fachliche Kompetenz Sprachen Naturwissenschaften Kunst Technik Motorische Fähigkeiten Fachwissen Didaktik Diagnose Klassenführung Lehrkompetenz Umweltmerkmale Schule Familie Peers Mathematik Soziale Beziehungen 5 Pädagogische Hochschule des Kantons St. Gallen

6 Adaptive Lehrkompetenz Nationalfondsprojekt Analyse der Struktur adaptiver Lehrkompetenz und Zusammenhänge mit Schülervariablen Projektleitung: Erwin Beck, Titus Guldimann, Matthias Baer Mitarbeitende: Sonja Bischoff, Christian Brühwiler, Peter Müller, Ruth Niedermann, Marion Rogalla, Franziska Vogt 6 Pädagogische Hochschule des Kantons St. Gallen

7 Sachkompetenz Didaktische Kompetenz Berufswissen Klassenführung Methoden Ziele Diagnostische Kompetenz Materialien... als Planungswissen für den Unterricht Schüler/innen Situationsauffassung Heterogenität der Schüler/innen... als Handlungswissen im Unterricht 7 Pädagogische Hochschule des Kantons St. Gallen

8 Zwei Arten von adaptiver Lehrkompetenz Adaptive Planungskompetenz beinhaltet die Fähigkeit der Lehrperson ihre Planung den individuellen Lernprozessen der Schülerinnen und Schüler anzupassen. Messinstrument: Vignettentest Adaptive Handlungskompetenz beinhaltet die Fähigkeit der Lehrperson ihre Unterrichtshandlung den individuellen Lernprozessen der Schülerinnen und Schüler anzupassen. Messinstrument: Videotest 8 Pädagogische Hochschule des Kantons St. Gallen

9 Hypothesen und Ergebnisse 1. Die Klassen, welche von LP mit hoher AL unterrichtet werden, haben einen höheren Lernerfolg als diejenigen Klassen von LP mit niedriger AL. 2. LP mit hoher AL erreichen mit leistungsheterogenen Klassen grössere Lernfortschritte als LP mit geringer AL. 9 Pädagogische Hochschule des Kantons St. Gallen

10 Adaptive Lehrkompetenz und Heterogenität Lernzuwachs in der Unterrichtsreihe 'Keimung von Samen' AL hoch (n=17) AL niedrig (n=30) leistungshomogene Klassen (n=23) leistungsheterogene Klassen (n=24) Unterschied bei leistungsheterogenen Klassen signifkant (t = 2.25; df = 11.72; p =.04). Hohe Effektstärke von d = Pädagogische Hochschule des Kantons St. Gallen

11 Adaptive Lehrkompetenz und selbstreguliertes Lernen Fachspezifisches Interesse S&S von LP mit hoher AL Fachspezifisches Selbstkonzept signifikant höher Memorieren Elaboration Transformation Kontrollstrategien sehr gering, aber wichtig für Leistung auf OS mehr Kontrollstrategien höhere Leistung auf PS Für das SRL ist die adaptive Handlungskompetenz entscheidend. 11 Pädagogische Hochschule des Kantons St. Gallen

12 Schlussfolgerungen aus der Studie AL Die adaptive Lehrkompetenz von LP sollte gefördert werden, da sie in positivem Zusammenhang mit Lernerfolg steht. Insbesondere bei leistungsheterogenen Klassen wirkt sich hohe adaptive Lehrkompetenz positiv auf die Lernfortschritte der Kinder aus. Hohe adaptive Lehrkompetenz wirkt sich positiv auf Aspekte des SRL, wie das Selbstkonzept und teilweise auf Lernstrategien der Kinder aus. LP fördern das Selbstkonzept und Lernstrategien während des Unterrichts. Entscheidend für das SRL ist somit die adaptive Handlungskompetenz. 12 Pädagogische Hochschule des Kantons St. Gallen

13 Umgang mit Heterogenität in der Schule Durch Differenzierungsmassnahmen: Äussere Differenzierung Innere Differenzierung Natürliche Differenzierung 13 Pädagogische Hochschule des Kantons St. Gallen

14 Differenzierungsform Äussere Differenzierung: - Lerngruppen nach Leistungsniveau - unterschiedliche Problemstellungen - verschiedenen Themenbereiche Innere Differenzierung: - Temporäre, flexible Einteilungen - Unterschiedl. Komplexitätsniveaus - Meist derselbe Themenbereich Natürliche Differenzierung: - Strukturierte Lernumgebungen mit ganzheitlichem Themenangebot, das naturgemäss Problemstellungen unterschiedlicher Komplexitäts-niveaus umfasst. Beispiele - Spezialschulen (z.b. Kleinklasse, Talenta); - gegliederte Oberstufe; - klassenübergreifende Niveau- oder Interessengruppen - Aufgabe mit drei Schwierigkeitsniveaus; - Freiarbeit mit Lernverträgen, - Projektunterricht Alle lösen dieselben Aufgaben: - mit unterschiedlichen Mitteln, - auf unterschiedliche Weise, - unterschiedlich breit oder tief. 14 Pädagogische Hochschule des Kantons St. Gallen

15 Folgerungen Es scheint verfrüht voll auf natürliche Differenzierung zu setzen. Innere Differenzierung kann unter den gegenwärtigen Rahmenbedingungen nur beschränkt umgesetzt werden. Wir scheinen zumindest vorläufig auf eine Kombination aller drei Differenzierungsarten angewiesen zu sein. 15 Pädagogische Hochschule des Kantons St. Gallen

16 Cluster Gruppierung (nach M. Gentry) Äussere Differenzierung zur Bildung der Klassenverbände. Ziel: Erleichterung der inneren Differenzierung (Aufgaben mit 3 Schwierigkeitsgraden) Zuteilung der Cluster auf mehrere Klassenverbände Klasse a Klasse b Klasse c überdurchschnittlich überdurchschnittlich intellektuell begabt durchschnittlich durchschnittlich durchschnittlich lernschwach unterdurchschnittlich unterdurchschnittlich v e r h a l t e n s a u f f ä l l i g Teamteaching (LP & SHP) Enrichmentspezialist/in 16 Pädagogische Hochschule des Kantons St. Gallen

17 Selbstreguliertes Lernen (SRL) Zimmerman nennt drei Aspekte des Lernens, die für SRL wichtig sind: 1. Selbstregulation des Verhaltens: Kontrolle über verschiedene Ressourcen wie, Zeit, Lernort, Ansprechpartner/in (Lernpartner/in, Mentor/in, Lehrperson) 2. Selbstregulation motivationaler Faktoren Reflexion über Zielorientierung, Selbstwirksamkeitsüberzeugungen, Selbstkonzept Gefühle wahrnehmen und kontrollieren 3. Selbstregulation des Denkens Reflexion über Lernstrategien, Lösungswege, etc. Lernfortschritte festhalten Ziele überprüfen 17 Pädagogische Hochschule des Kantons St. Gallen

18 Unterrichtsbeispiele zum Thema Römer Vergleichen Sie den Unterricht von 3 Parallelklassen! Welche Differenzierung wird sichtbar? Welche Möglichkeit besteht für SRL? Was sind die Chancen, was die Gefahren des Unterrichts jeder Klasse? 18 Pädagogische Hochschule des Kantons St. Gallen

19 Differenzierung von Lernzielen nach Bloom Bewerten Synthetisieren (Einsichten) Analysieren Anwenden Verstehen (Erkenntnisse) Wissen / Kennen (Kenntnisse) 19 Pädagogische Hochschule des Kantons St. Gallen

20 Interesseorientiertes Lesen Ziele: Lesefreude steigern Kinder ermutigen, selbständig anspruchsvolle Lektüre zu lesen Leseflüssigkeit, -verständnis und - leistung verbessern Die Leseförderung soll die Interessen, Fähigkeiten und die Stilvorlieben des Kindes berücksichtigen. 20 Pädagogische Hochschule des Kantons St. Gallen

21 Dreistufiges Enrichment für die Leseförderung Typ I Schnupperangebote Typ III Typ II Projektbezogene Grundfertigkeiten Eigenständige Projekte alleine oder in Kleingruppen Renzulli, Reis, & Stedtnitz, 2001 Stammklasse Umfeld 21 Pädagogische Hochschule des Kantons St. Gallen

22 Ablauf der Leseförderung Phase 1 (alle täglich ): Annäherung Die Lehrperson liest begeistert Textausschnitte aus anspruchsvollen Büchern vor, die von grossem Interesse für die Kinder sind. (Typ I: Leseinteresse wecken) Die Textart wird variiert (Sachbücher, Fantasiegeschichten, (Auto-)Biografien, Poesie, etc.) Das Hörverständnis wird durch anschliessende anspruchsvolle Fragen geschult. (Typ II: Schulung von Grundfertigkeiten) Phase 2 (alle täglich ): Training mit freier Buchwahl Begleitetes eigenständiges Lesen von Interessebüchern mit erhöhtem Schwierigkeitsgrad (Typ I & II) Individuelle Konferenzen (Instruktion zur Lesefertigkeit, Wortschatz, Diskussion zur Förderung des Textverständnis) (Typ II) Phase 3 (fortgeschr. oder hoch motivierte Kinder): Freie Lese- und Projektarbeit Interessen-Stationen, Literaturzirkel, partnerschaftliches Lesen, Projektarbeit 22 Pädagogische Hochschule des Kantons St. Gallen Reis et al. 2004

23 23 Pädagogische Hochschule des Kantons St. Gallen Reis et al. 2004

24 Individuelle Konferenz Was interessiert dich an diesem Buch? Liest du mir bitte ein paar Abschnitte vor? Was machst du, wenn du ein Wort nicht verstehst? Wie versuchst du diese Textstelle zu verstehen? Verschiedene Verständnisfragen Was würde sich ändern, wenn die Hauptfigur eine Frau statt ein Mann wäre? Reis et al Pädagogische Hochschule des Kantons St. Gallen

25 Eigenständige Projektarbeiten Berücksichtigen die Interessen des Kindes Fördern Selbständigkeit Lehrperson unterstützt Selbstkonzept des Kindes Ermöglichen es über längere Zeit an einem Interessenthema dran zu bleiben Entwickeln Engagement und Selbstregulation Fördern Methodenkenntnisse (Planen, Recherchieren, etc.) Reis et al Pädagogische Hochschule des Kantons St. Gallen

26 Aus welcher Perspektive wird argumentiert? Christina liebt Rechnen; damit beschäftigt sie sich gerne. Sie mag vor allem schwierige Aufgaben. Sie braucht daher immer neue Herausforderungen, wenn ihr die Aufgaben zu leicht werden. Ihr Vater ist Ingenieur und ihre Schwester war ebenfalls sehr gut im Rechnen; sie können sie fördern. Christina ist ein sehr begabtes Mädchen. Sie ist im Rechnen gut! Sie versteht alles auf Anhieb. Sie will immer die Beste sein. Ihr Vater ist Ingenieur, und ihre Schwester war ebenfalls sehr gut im Rechnen. Das liegt in der Familie. Dynamisches Begabungskonzept (Modifizierbarkeitstheorie) Statisches Begabungskonzept (Entitätstheorie) 26 Pädagogische Hochschule des Kantons St. Gallen

27 Vergleich zweier Begabungskonzepte Statischen Begabungskonzept (Entitätstheorie): Christina ist ein sehr begabtes Mädchen. Das liegt in der Familie. Sichtweise von Lehrpersonen: Das Leistungsniveau eines Kindes ist festgelegt. Auch professionelle Lehrpersonen können das Leistungsniveau nicht steigern. Konsequenzen für das Kind: Zweifel und Sorge, wie viel ich von der stabilen Begabung habe. Bedürfnis zu demonstrieren, wie viel Begabung ich habe. Bedürfnis, besser zu sein als andere. Leichte Erfolge sind am aussagekräftigsten. Dynamischen Begabungskonzept (Modifizierbarkeitstheorie): Christina liebt Rechnen. Die Familie kann sie fördern. Sichtweise von Lehrpersonen: Je mehr man lernt, desto mehr wird man lernen. Professionelle Lehrpersonen können Hochleistung fördern. Die Höhe von Leistung ist nicht festgelegt. Konsequenzen für das Kind: Überzeugung, dass ich mit Fleiss und Engagement meine Leistungen substantiell steigern kann. Bedürfnis zu lernen. Opfern Gelegenheiten, klug zu erscheinen, zugunsten von Lerngelegenheiten. Suchen Herausforderungen und nehmen das Risiko in Kauf, Fehler zu machen. 27 Pädagogische Hochschule des Kantons St. Gallen

28 Tipps für Rückmeldungen Wenn das Kind sein Leistungsvermögen: stark unterschätzt, sollten vor allem selbstwertförderliche Rückmeldungen gegeben werden (z.b. hohe Aufgabenschwierigkeit, Begabung oder hohe Beständigkeit nach Erfolg bzw. niedrige Beständigkeit nach Misserfolg); stark überschätzt, sollten primär motivationsförderliche Rückmeldungen gegeben werden (Anstrengung); realistisch einschätzt, dann sollten motivations- und selbstwertförderliche Rückmeldungen in etwa ausgewogen gegeben werden. (Ziegler, 2002) 28 Pädagogische Hochschule des Kantons St. Gallen

29 Entlastungen durch Differenzierung & SRL Erhöhte Zufriedenheit der Kinder durch Interessenorientierung, Mitbestimmung beim SRL Erhöhte Selbständigkeit durch Reduktion der Über- und Unterforderung und Mitbestimmung beim SRL Unterstützung eines positiven Selbstkonzeptes durch Kommentierung individuelle Lernfortschritte Vermittlung eines dynamischen Selbstkonzeptes durch gezielte Rückmeldungen Erhöhte Anstrengungsbereitschaft und positiverer Umgang mit Fehlern durch dynamisches Selbstkonzept 29 Pädagogische Hochschule des Kantons St. Gallen

30 30 Pädagogische Hochschule des Kantons St. Gallen

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