Gestorben vor dem Tod: Todesangst

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1 Gestorben vor dem Tod: Todesangst Zum Umgang mit Tod und Trauer Dipl.-Psych. Gabriel Bauer Ambulante Psychosoziale Dienste Lydia Buchfink

2 Gliederung Was bedeutet Tod? Impressionen und Fakten Tod als Konzept des Individuums Die Einbettung des Systems Tod in ein soziales Gefüge Angst vor dem Tod Wovor haben Menschen Angst, wenn sie an den Tod denken? Die Terror-Management-Theory Der Prozess des Sterbens was passiert mit sterbenden Menschen psychisch? Trauern Anpassung an den Verlust eines geliebten Menschen

3 Die Menschen rechnen mit der Unsterblichkeit und vergessen ganz, mit dem Tod zu rechnen. (Milan Kundera) Durch die sichere Aussicht auf den Tod könnte jedem Leben ein köstlicher, wohlriechender Tropfen von Leichtsinn beigemischt sein. (Friedrich Nietzsche) Was die Raupe Ende der Welt nennt, nennt der Rest der Welt Schmetterling. (Laotse)

4 Fakten und Meinungen zum Tod Im Jahr 2011 starben in Deutschland Menschen 50% der Todesfälle traten im Krankenhaus auf, 25 % im Pflegeheim, 20% zuhause 66% der Menschen wünschen sich, zuhause zu sterben, nur 3% bevorzugen ein Krankenhaus 67% wünschen sich einen plötzlich eintretenden Tod Das gewünschte Lebensalter in Deutschland liegt bei 85 Jahren (Lebenserwartung im Durchschnitt 77 Jahre)

5 Fakten und Meinungen zum Tod Was erwarten die Deutschen nach dem Tod? 27%: Nichts 25%: Weiterleben der Seele 10%: Auferstehung 8%: Wiedergeburt 7%: Verwandlung der Materie in Energie 20% haben keine Vorstellung

6

7 Konstituenten eines individuellen Todeskonzepts Der Tod kann als dimensionales Konstrukt begriffen werden, das verschiedene Merkmale beinhaltet Kinder entwickeln ab dem Alter von ca. 9 Jahren ein Konzept, was Tod bedeutet; dieses ändert sich im Erwachsenenalter nicht wesentlich Dimensionen, die das Konzept des Konstrukts Tod kategorisieren: Tod als Stillstand bzw. Aufhören Notwendigkeit des Todes Irreversibilität des Todes Kausalität Universalität des Todes

8 Das soziale System Tod Kastenbaum: Der Tod ist ein Netzwerk sozialer, psychologischer, physikalischer und spiritueller Realitäten, durch die unsere Beziehung zur Sterblichkeit ( ) ausgedrückt wird Kognitiv, affektiv, im Verhalten Funktion: Eine Umgangsweise mit dem Tod erlernen Kulturelles Beispiel: Friedhofsbestattungen

9 Tod wird damit zur kulturellen Vereinbarung, konstituiert durch Religiöse Einstellungen Zeitgeist Wissenschaftliches Verständnis Menschenbild Stand der Technikentwicklung/Medizin Ökonomische Verhältnisse Gesellschaftspolitische Ordnung Im deutschen Recht gibt es keine gesetzliche Definition des Todes! es wird jedoch eine notwendige Bedingung definiert: Der endgültige, nicht behebbare Ausfall der Gesamtfunktion des Großhirns, des Kleinhirns und des Hirnstamms (Gesamthirntod, 3 Abs. 2 Nr. 2 TPG).

10 Konstituenten der Angst vor dem Tod Collet und Leicester entwarfen in den 70er Jahren ein Modell, das Angst vor dem Tod in vier Komponenten unterteilt Angst vor dem eigenen Sterben Angst vor körperlichem Leiden Angst vor Demütigung Angst vor Verlust persönlicher Würde Angst vor Einsamkeit Angst vor dem Sterben anderer Angst vor der eigenen Hilflosigkeit angesichts fremden Leidens

11 Angst vor dem eigenen Tod Angst vor Aufgabe wichtiger Ziele Angst vor dem Folgen des eigenen Todes für die Angehörigen Angst vor Bestrafung im Jenseits Angst vor dem Unbekannten Angst vor Vernichtung des eigenen Körpers Angst vor dem Tod anderer Angst vor dem Verlust wichtiger Bezugspersonen Angst vor Toten Untersuchungen zeigen, dass Glaube an Gott sowie emotionale Labilität die Angst vor dem Tod geringer macht, eine hohe Lebenszufriedenheit jedoch die Angst erhöht

12 Die Terror-Management-Theorie Wurde in den 80er Jahren von Solomon, Greenberg und Pyszczynski entwickelt Bewusstwerden der eigenen Sterblichkeit führt zu einer lähmenden Angst, die aus dem Bedürfnis nach Selbsterhaltung entsteht Diese Angst kann durch zwei Bewältigungsmechanismen unter Kontrolle gehalten werden Kulturelle Weltanschauung Selbstwert Praktische Implikationen

13 Der Tod als Prozess Elisabeth Kübler-Ross ( ) Befasste sich mit dem Tod und dem Umgang mit dem Sterben Gilt als Begründerin der Sterbeforschung Definierte fünf Phasen des Sterbens in ihrem Buch Interviews mit Sterbenden (2001)

14 Beispielfilm über das Hospiz in Hamburg-St. Pauli

15 Erste Phase: Nicht-Wahrhabenwollen Er wird vielleicht eine Zeit lang die furchtbare Mitteilung beiseite schieben und in seiner Tätigkeit fortfahren als wenn er genauso gesund und kräftig wie vorher wäre. Er wird selbst vielleicht auch voller Verzweiflung einen Arzt nach dem anderen aufsuchen in der Hoffnung, dass die erste Diagnose falsch gewesen sei. Er möchte vielleicht seiner Familie die Wahrheit vorenthalten oder seine Familie möchte ihn davor bewahren.

16 Merkmale: Schock, Verdrängen, Leugnen, Stimmungslabilität Typische Äußerungen: Nein, nicht ich!, Ich bin wie gelähmt, Ich kann es nicht glauben, Mir nimmt es den Atem Frage: Was würde ich mir persönlich von meinen Mitmenschen wünschen, wenn ich mit der Diagnose einer für mich tödlich verlaufenden Krankheit konfrontiert werde?

17 Zweite Phase: Auflehnung Früher oder später muss er jedoch der furchtbaren Wirklichkeit ins Auge sehen, und oft reagiert er mit einem: Warum denn gerade ich? darauf Merkmale: Wut, Zorn, Hass, Nörgeln, Kritisieren, Selbstanklage, Schuldzuweisungen Typische Äußerungen: Warum ich? Meine Wut ist grenzenlos! Alles geht mir auf die Nerven! Warum ist Gott so ungerecht? Warum habe ausgerechnet ich so ein Pech?

18 Frage: Neige ich bei Problemen eher dazu, mich und mein Verhalten zu verurteilen (Selbstbeschuldigung) oder tendiere ich eher dazu, anderen die Schuld an meiner Situation zu geben?

19 Dritte Phase: Verhandeln Er handelt vielleicht mit Gott um eine Verlängerung seines Lebens, er verspricht, sich zu bessern und fromm zu werden, wenn ihm nur ein weitere Leiden erspart bleiben. Er möchte vorher sein Haus in Ordnung bringen, die nicht beendete Arbeit abschließen, bevor er sich endlich eingesteht: Es ist soweit. Merkmale: Hoffnungsvoll, kooperativ, aktiv, umgänglich Typische Äußerungen: Ja, es trifft mich, aber, Wenn Gott mich nur ein Jahr leben lässt, Ich nehme alle Behandlungen auf, wenn, Nur die Hochzeit meines Sohnes möchte ich noch erleben

20 Frage: Welche Verhandlungsstrategien sind mir aus meinem eigenen Leben bekannt? Was bin ich bereit, in die Waagschale zu werfen, um meine Ziele zu erreichen?

21 Vierte Phase: Depression In der Phase der Depression trauert er um längst vergangene Verluste, dann beginnt er, sein Interesse an der Außenwelt zu verlieren. Seine Teilnahme an Menschen und Ereignissen nimmt ab, er möchte immer weniger Menschen um sich haben, schweigend durchlebt er den vorbereitenden Schmerz Typische Merkmale: Trauer, Tränen, Rückzug, Depressive Erstarrung, Angst, Sinnfrage, Lebensbilanz ziehen

22 Typische Äußerungen: Ich habe begriffen, dass es aus ist, Ja, ich., Es wird mir bewusst, was ich alles nicht mehr sein kann, Ich habe Angst vor dem Sterben, Was bleibt von mir? Frage: Ich stelle mir vor, mein Leben neigt sich dem Ende zu. Ich ziehe Bilanz und überlege mir, welches Bild, welche Eigenschaften, Handlungen und Erlebnisse der Nachwelt erhalten bleiben sollen

23 Fünfte Phase: Annahme Wenn man ihm gestattet zu trauern, wenn sein Leben nicht künstlich verlängert wird und wenn seine Familie gelernt hat, sich zu fügen, wird er imstande sein, in Frieden und Einverständnis zu sterben Typische Merkmale: Friedlicher Zustand, Erschöpfung, Gelöstheit, Große Sensibilität Typische Äußerungen: Ja, ich!, Ich mache mir keine Sorgen um das Morgen, Der Tod macht mir keine Angst, Ich erlebe alles intensiv

24 Frage: Welche äußeren Bedingungen wünsche ich mir, welche Menschen möchte ich in der letzten Phase meines Lebens bei mir haben?

25 Trauer als Anpassung an Verlust Warum trauern wir überhaupt? Bindungstheorie: Menschen besitzen die Neigung, aus einem Sicherheits- Bedürfnis starke affektive Bindungen herzustellen bei drohendem Verlust kommt es zu intensiver Angst und starkem emotionalen Protest Beim Tod gibt es keine Revision: Der Verlust eines geliebten Menschen ist psychologisch so traumatisch wie eine physische Verletzung. (George Engel) Trauer entsteht aus der Wahrnehmung der Diskrepanz zwischen der Welt, wie sie ist, und wie sie sein sollte Trauerarbeit ist daher ein Heilungsprozess!

26 Die vier Traueraufgaben 1. Den Verlust als Realität akzeptieren Erste Reaktion ist ein Nichtwahrhabenwollen Mumifizierung: Besitztümer des Verstorbenen werden in mumifizierten Zustand aufbewahrt Beispiel: Queen Victoria ließ nach Alberts Tod täglich seine Rasiersachen und Kleider herauslegen, bevor sie zu ihm sprechend durch den Palast wandelte Bedeutung des Verlusts leugnen Verlust wird als weniger schwer betrachtet als er tatsächlich ist Leugnen der Endgültigkeit des Todes

27 2. Den Trauerschmerz erfahren Probleme: Erschwerung durch Gesellschaft ( Du brauchst Dich nicht zu grämen! ) Negieren durch Flucht in Empfindungslosigkeit (Gedankenstopp und damit Ausschalten von Erinnerung, Idealisieren) Negieren durch Ortswechsel Selten: euphorische Reaktionen (nach wie vor Gefühl der Gegenwärtigkeit des Toten) Wenn Trauer nicht erfahren wird, kann es evtl. später zu Depression kommen

28 3. Anpassung an eine Umwelt, in der der Verstorbene fehlt Geschieht oft ab ca. drei Monaten nach dem Verlust Neue Rollen müssen gelernt werden Großes Spektrum an fehlenden Rollen und Verlusten durch den Tod des Partners (zum Beispiel als Sexualpartner, Kamerad, Buchhalter, Gärtner, Baby- Betreuer, Zuhörer, Bettwärmer usw.) In der Regel werden die Rollen des Verstorbenen dem Hinterbliebenen erst nach dem Tod wirklich bewusst Ziel: Anerkennung der veränderten Umwelt

29 4. Emotionale Energie abziehen und in eine andere Beziehung investieren Gefühlsmäßige Loslösung vom Dahingegangenen, um emotionale Energie in andere Beziehung investieren zu können Menschen glauben oft, dass sie dadurch das Andenken an und die Ehre des Verstorbenen verletzen (vergleiche: Nur 25% aller Witwen heiratet wieder, aber 75% aller Geschiedenen) Schwierigste Aufgabe für viele Menschen

30 Die Trauerreaktion Es existiert ein großes Spektrum an Gefühlen, Gedanken und Empfindungen und Verhaltensweisen, die nach einem Trauerfall häufig auftreten Die beschriebenen Symptome gelten als normale Trauerreaktion, sind also *nicht* pathologisch! (vgl. Vortrag von Herrn Jahny im Juli) Frage: Welche Gefühle treten im Zuge von Trauer häufig auf?

31 Gefühle Traurigkeit Zorn Schuld und Selbstbeschuldigung: Angst Verlassenheit, Einsamkeit Müdigkeit Hilflosigkeit Schock Sehnsucht

32 Befreiung Erleichterung Betäubung, Abgestumpftheit Körperliche Empfindungen Leeregefühl im Magen Brustbeklemmungen Zugeschnürtheit der Kehle Überempfindlichkeit gegen Lärm Gefühl der Depersonalisation Atemlosigkeit, Gefühl von Kurzatmigkeit

33 Muskelschwäche Energiemangel Mundtrockenheit Wahrnehmungen Gedanken Unglaube, Nichtwahrhabenwollen Verwirrung Intensive Beschäftigung mit dem Toten Halluzinationen

34 Verhaltensweisen Schlafstörungen Appetitstörungen Geistesabwesendes Verhalten Sozialer Rückzug Träumen vom verstorbenen Menschen Suchen und Rufen, Seufzen Rastlosigkeit, Überaktivität Weinen Aufsuchen von Orten oder Klammern an Gegenstände, die an den Verstorbenen erinnern (Kult mit Objekten aus dem Besitz der verstorbenen Person)

35 Was hilft im Umgang mit Trauer? Darüber Reden! Gefühle identifizieren und ausdrücken Konkrete Dinge beim Weiterleben lernen (z.b. Rollen) Zeit lassen Ablösung zulassen Stabile Sozialbeziehungen Trauer als Normalität ansehen

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