Das Leben geht weiter Die Geschichte einer ungewöhnlichen deutsch-polnischen Freundschaft

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1 2 SWR2 Tandem - Manuskriptdienst Das Leben geht weiter Die Geschichte einer ungewöhnlichen deutsch-polnischen Freundschaft AutorIn: Redaktion: Regie: Rebecca Hillauer Petra Mallwitz Felicitas Ott Sendung: Mittwoch, um Uhr in SWR2 Bitte beachten Sie: Das Manuskript ist ausschließlich zum persönlichen, privaten Gebrauch bestimmt. Jede weitere Vervielfältigung und Verbreitung bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des Urhebers bzw. des SWR. Mitschnitte der Sendungen SWR2 Tandem auf CD können wir Ihnen zum größten Teil anbieten. Bitte wenden Sie sich an den SWR Mitschnittdienst. Die CDs kosten derzeit 12,50 Euro pro Stück. Bestellmöglichkeiten: 07221/ Einfacher und kostenlos können Sie die Sendungen im Internet nachhören und als Podcast abonnieren: SWR2 Tandem können Sie ab sofort auch als Live-Stream hören im SWR2 Webradio unter oder als Podcast nachhören: Kennen Sie schon das neue Serviceangebot des Kulturradios SWR2? Mit der SWR2 Kulturkarte können Sie zu ermäßigten Eintrittspreisen Veranstaltungen des SWR2 und seiner vielen Kulturpartner im Sendegebiet besuchen. Mit dem Infoheft SWR2 Kulturservice sind Sie stets über SWR2 und die zahlreichen Veranstaltungen im SWR2-Kulturpartner-Netz informiert. Jetzt anmelden unter 07221/ oder swr2.de 1

2 MANUSKRIPT Take 01: Karin Kaper Zeit: 0'24 00:00:40-8 Meine Mutter hat mir, als ich Kind war, viele kleine Geschichten erzählt zu ihrer Kindheit in Niederschlesien. Diese Geschichten haben mich immer sehr berührt. Es waren so Geschichten, wie mein Großvater Brot gebacken hat, oder natürlich auch von ihrer Flucht und von ihrer Vertreibung. (A 01) Autorin Die Filmemacherin Karin Kaper, 1959 in Bremen geboren. Ihre Mutter ist Ilse Kaper, geborene Queißer [sprich: Kwajser]. Take 02: Ilse Kaper Zeit: 0'46 00:05:55-1 Ich bin in Niederlinde, Kreis Lauban, Regierungsbezirk Liegnitz, geboren, am Meine Eltern hatten eine Bauerei, Landwirtschaft. Wir waren acht Geschwister. Ich hatte eigentlich eine schöne Kindheit. Wenn ich aus der Schule kam, dann ging ich erst mal in den Garten, wenn das Essen noch nicht so weit war. dann habe ich erst mal Früchte gegessen oder Beeren gegessen. Das war eben Freiheit. Und deshalb fiel mir das sehr schwer, wie wir im Westen waren und in so einem Zimmer eingepfercht. Und das hat mir sehr gefehlt denn. Atmo 01a: Wohnung - Stimmen, Schritte + Atmo 01b Leeratmo, darauf (A 02) Autorin An diesem Tag sitzt Ilse mit ihrer Tochter Karin in einer Wohnung im polnischen Breslau. Gestern sind die beiden von Berlin hierher gefahren, weil sie in Breslau ihren Film zeigen wollen, den sie über ihre Familiengeschichte gedreht haben. Sie haben ihn genannt Aber das Leben geht weiter. Denn am Ende des Zweiten Weltkriegs gehörten Niederschlesien und das Dorf Niederlinde plötzlich nicht mehr zum deutschem Staatsgebiet, sondern zu Polen. 2

3 Take 03: Ilse Kaper Zeit: 0'55 00:21:56-0 Ja, und dann, irgendwann, ich weiß nicht, wie lange es gedauert hat, da kam ich meine, das sagt man heute nicht mehr Flintenweiber für uns hieß das damals "Flintenweiber". Das waren Polinnen, die für die russische Armee gedient haben. Und da war diese Edwarda die war da auch bei. Die war damals 21 Jahre und die hatte ihren Vater mitgebracht. Die kriegte unseren Hof.00:24:13-3 Wir konnten in dem Gebäude wohnen bleiben und mussten aber für die arbeiten.00:21:56-0 Und der Vater hat mit uns gewohnt. Der hat natürlich aufgepasst, dass wir gearbeitet haben.00:24:48-6 Ich war inzwischen 14,15. ja, 45 war Kriegsende (siehe Take 3 neu) und 46 sind wir ja ausgewiesen worden. (A 03) Autorin Fast 70 Jahre ist das inzwischen her, und das junge Mädchen von damals mittlerweile 84. Eine resolute alte Dame mit kurzem grauen Haar, die sich noch immer kerzengerade hält fuhr sie zum ersten Mal für einen Besuch in ihre alte niederschlesische Heimat und nahm ihre Tochter Karin mit. Take 04: Karin Kaper Zeit: 0'10 00:05:04-3 Mein Vater hatte damals Angst vor der Reise dorthin hinter den Eisernen Vorhang. meine Mutter fragte mich - und ich war natürlich voller Abenteuerdrang "Oh ja, das machen wir!" Take 05: Ilse Kaper Zeit: 0'18 00:38:27-7 Nach 30 Jahren, ja, da durfte man nach Polen fahren. Da war zuerst mein Bruder. Und als mein Bruder gewesen war - da wollte ich auch unbedingt hin. Take 06: Karin Kaper Zeit: 0'30 00:05:30-9 Ich war damals 16 Jahre alt und ich habe mir gar nicht so große Gedanken vorher gemacht. Aber ich war sehr überrascht, weil ich erlebt habe, wie meine Mutter reagiert hat: Sie war wie verwandelt! Sie hat so viele Geschichten erzählt. So viele Erinnerungen kamen bei ihr hoch, so wie ein riesiger Schwall, der sie überrollte - und den sie mit mir geteilt hat. Darüber war ich sehr froh, weil ich dann richtig begriffen habe, was das für sie bedeutete. 3

4 Take 07: Ilse Kaper Zeit: 0'15 00:39:01-1 Ich war wie im Fieberwahn. ich konnte es nicht glauben! Das kann man nicht glauben, wenn man 30 Jahre hofft, wieder in die Heimat zu kommen - und dann ist man auf einmal da! Ich war abgetreten. Wie im Wahn war ich! Take 08: Karin Kaper Zeit: 0'19 00:06:16-8 Wir haben dann bei einer deutschen Familie im Ort gewohnt, die für uns auch übersetzen konnten. Meine Mutter hat mir jedes Haus gezeigt, mir die Geschichten der Bewohner erzählt.00:08:24-3 Also ich fand es wunderschön, ehrlich gesagt. Die Landschaft hat mich sehr bezaubert, auch dieses ländliche Leben. Atmo 02: Dorf - 1a) fern, 1b) nah, 1c) Schritte, vorab unter Tk 08 + darauf Take 09: Ilse Kaper Zeit: 0'11 00:39:40-8 Plateròwka heißt das jetzt. und da bin ich mit meiner Tochter durch den Ort gelaufen. und dann sind wir auf unserem Hof bei der Edwarda. Take 10: Karin Kaper Zeit: 0'15 00:10:11-0 Die Hühner, die dort im Hof herum liefen: Es war so ein kleiner, sympathischer Hof, sag ich mal. 00:04:34-7 Als wir uns getroffen haben mit der polnischen Familie, das war natürlich erst ein vorsichtiges Abtasten, und ja, man war unsicher. Take 11: Ilse Kaper Zeit: 0'27 00:40:34-4 Edwarda die war damals noch so irgendwie so verbissen, so in sich.00:41:06-3 Aber inzwischen - wir waren ja schon so oft jetzt in der Heimat - inzwischen ist das eine Freundschaft. Wenn wir da kommen, ist das nicht irgendwie eine normale Begrüßung: Die lässt einen gar nicht mehr wieder los! Ist wirklich ganz herzlich. (A 04) Autorin Ilse und Karin Kaper haben ihren Film Aber das Leben geht weiter deshalb auch nicht alleine gedreht. 4

5 Mit dabei waren auch Ilse Kapers älteste Schwester Herta sowie auf polnischer Seite Edwarda Zukowska [sprich: Zukòwska], deren Tochter Maria und Enkelin Gabriela. Bei Gabriela wohnen die Kapers auch während ihres Aufenthalts in Breslau. (Atmo Treppe hoch, 2. Begrüßung von 3a). ((Sie und Karin Kaper umarmen sich herzlich)). Atmo 03a Schritte, Treppe, Begrüßung (Aufgang), vorab unter A04 + Atmo 03b: Tür, Schritte, Treppe Schlüssel im Schloss (Haus), darauf (A 05) Autorin Hier in Breslau haben die beiden Frauen sich 2009 zum ersten Mal getroffen, als Karin Kaper mit einem anderen Film bei einem Festival eingeladen war. Take 12: Karin Kaper Zeit: 0'27 00:12:02-3 Da sagte meine Mutter: "Da wohnt doch die Enkelin von Edwarda. kontaktiere sie doch einmal!" Das habe ich dann gemacht. Und wir haben zusammen gesessen den ganzen Abend. Sie hat uns auch von der Geschichte ihrer Großmutter erzählt. Und das war natürlich ein ganz wichtiger Punkt, weil da kam uns die Idee, aus diesen beiden Familiengeschichten einen Film zu machen. Take 13: Ilse Kaper Zeit: 0'47 00:51:26-6 Wie meine Tochter ankam, sie wollte da einen Film machen: Nichts! Erstmal wollte ich mal nicht in der Öffentlichkeit stehen, und zweitens das wärmte alles wieder auf. Man musste sicher dran erinnern. 00:51:46-1 Aber sie hat nicht locker gelassen und nach reichlicher Überlegung habe ich doch zugestimmt. Und nachher da war ich ihr dankbar, dass sie es gemacht hat, weil wir bei dem Publikum hinterher so viel Dankbarkeit erfahren haben, dass wir uns offenbart haben. Das war das Dankeschön dafür. (A 06) Autorin Auch bei den Frauen der polnischen Familie stieß das Filmprojekt anfänglich auf Skepsis, erinnert sich die Enkelin Gabriela Matniszewska [sprich: Gabriella Matnischèwska], Jahrgang 1974, ist Germanistin und Ökonomin. 5

6 Take 14: Gabriela Matniszewska Zeit: 0'32 00:24:07-0 Ich habe vielleicht nicht daran geglaubt. Aber das Wichtigste für mich, das Vertrauen vielleicht, das sehr große Vertrauen in Karin, weil ich nicht wusste, was da raus kommt. Wir hatten bis jetzt normales Leben sozusagen geführt, keine Journalisten, keine Filmemacher - solche Sachen sind uns fremd. 00:56:15-3 Das ist die Determination von Karin, dass der Film entstanden ist. Take 15: Karin Kaper Zeit: 0'36 00:14:27-1 Mir ging es schon ganz viel auf die Nerven, dass der Kontakt zwischen Polen und Deutschland auf politischer Ebene oft sehr schwierig ist, Vorurteile, auch was in den Zeitungen stand. Und dem wollte ich etwas entgegensetzen. Ich dachte, es ist eine gute Idee, diese persönliche Geschichte beispielhaft in den Raum zu setzen, damit vielleicht etwas anderes in den Köpfen der Menschen passiert auf deutscher und auch auf polnischer Seite. (( o.c. Take 16: Gabriela Matniszewska Zeit: 0'13 00:26:48-0 Sie hat zuerst telefoniert, wir haben stundenlang gesprochen. "Gabriela, das müssen wir machen!" Die leben noch, Edwarda, Ilse, Herta - und die Zeit rennt. Take 17: Karin Kaper Zeit: 0'26 00:13:41-0 und ganz wichtig: Es war auch Gabrielas Anliegen. Also wir haben das zusammen ausgesponnen. Gabriela fing dann an, mit ihrer Mutter, ihrer Großmutter zu reden, hat es Ihnen erklärt. Und genauso habe ich es mit meiner Mutter und mit meiner Tante gemacht, um zu gucken, sind die Familienmitglieder überhaupt bereit dazu. O.c. Ende)) Take 18: Gabriela Matniszewska Zeit: 0'17 00:17:47-9 Und meine Oma sagte: " Ich sage ja für den Film - aber unter der Voraussetzung, keine Politik."00:26:48-0 Naja, und das ist dann in Wirklichkeit gekommen. Wir haben ein wirkliches Andenken für das ganze Leben. Atmo 04: Zuggeräusche, vorab unter Tk 18 + darauf 6

7 (A 07) Autorin Am nächsten Morgen, während Karin Kaper die Filmvorführung für das Wochenende vorbereitet, macht Gabriela Matniszewska sich auf den Weg in das rund 170 Kilometer entfernte Plateròwka. Hier, im ehemaligen Niederlinde, wohnen ihre Mutter Maria und ihre Großmutter Edwarda. Atmo 05: Schritte auf Kies +Atmo 06: Treppe, Klingel, Begrüßung, darauf (A 08) Autorin Edwarda Zukowska ist inzwischen 90 Jahre alt. Seit kurzem lebt die Witwe nicht mehr auf dem ehemaligen Queißer-Hof, sondern bei ihrer Tochter Maria und deren Mann in einer Wohnung gleich neben der Dorfkirche. Atmo 06 wieder hoch Stimmen im Zimmer, Geschirr, darauf (A 09) Autorin Maria Woyewoda [sprich: Wojewódda] ist eine stämmige Frau in blauer Kittelschürze. Die gläubige Katholikin war gerade mehrere Wochen auf einer Wallfahrt in Portugal und Spanien. Atmo 07: Mittagessen - Stimme Maria (ca. 4'52..Franciscani), darauf (A 10) Autorin Beim Mittagessen erzählt sie ihrer Tochter Gabriela voller Leidenschaft, was sie während der Wallfahrt erlebt hat. Atmo 07 wieder hoch, darauf + wegblenden / Kreuzblende Atmo 08 (A 11) Autorin Nach dem Mittagessen zieht Großmutter Edwarda sich in das Wohnzimmer zurück und fängt an zu erzählen. - Hier Atmo, Stimme Edwarda - Geboren und aufgewachsen sei sie in Wolhynien [sprich: Wolíhnien], erzählt sie, in der heutigen West-Ukraine. 7

8 Atmo 08: Stimme Edwarda, vorab unter A11, hoch bei Ukraine, darauf (A 12) Autorin Bis zum Zweiten Weltkrieg gehörte dieses Gebiet zu Polen. Im August 1939 vereinbarten das Deutsche Reich und die Sowjetunion jedoch einen Nichtangriffspakt. Und in einem geheimen Zusatzprotokoll wurde Polen aufgeteilt. So gehörte Wolhynien ab September 1939 zum sowjetischen Staatsgebiet. Take 19: Edwarda Zukowska 00:11:25-3 Polnisch Zeit: 0'55 Übersetzerin 1: 00:11:28-6 Und am 10. Februar 1940 wurden wir aus unserem Haus geworfen und nach Sibirien deportiert. Es war mitten in der Nacht, als die sowjetischen Soldaten zu uns kamen. Wir konnten nur das mitnehmen, was wir mit der Hand tragen konnten. Drei Wochen lang waren wir in Viehwaggons unterwegs. Es gab keine Heizung und kaum etwas zu Essen. Viele Leute starben unterwegs. Ihre Leichen wurden neben die Gleise gelegt. In der Hafenstadt Archangelsk war Endstation, dort kamen wir in ein Arbeitslager. Neun Monate im Jahr war Winter, bis minus 45. Viele Leute, auch Kinder starben vor Kälte und Hunger. Polnisch Take 20: Gabriela Matniszewska Zeit: 0'35 00:12:27-5 Als ich 13 oder 14 Jahre alt war, hat mir zum ersten Mal meine Oma Edwarda die Geschichte von der Deportation nach Sibirien erzählt. Ich habe geweint, total geweint. Ich konnte das nicht fassen. Meine Urgroßmutter mit ihren Töchtern sie haben sehr viel gesprochen, aber wir als Kinder, wir dürfen nicht das hören. (A 13) Autorin Nach dem Überfall der deutschen Wehrmacht auf die Sowjetunion verbündete sich Stalin im August 1941mit Großbritannien im Sirkòvski-Maisky-Abkommen. 8

9 Der Vertrag, benannt nach den beiden unterzeichnenden Außenministern, amnestierte auch die polnischen Deportierten. Edwardas Familie durfte Sibirien endlich verlassen. Take 21: Edwarda Zukowska 00:21:23-8 Polnisch Zeit: 0'35 Übersetzerin 1: Wir sind nach Kirgistan gefahren, weil es dort wärmer war. Ich habe als Viehmagd gearbeitet, da war ich 17, knapp 18 Jahre alt. Dort erhielt ich dann, zusammen mit anderen Polinnen, den Einberufungsbefehl in die Rote Armee. Wir Frauen nahmen an den direkten Kampfhandlungen nicht teil, sondern bewachten das Feldlager. Erst in Plateròwka wurden wir aus der Armee entlassen. Wir hatten keine Ahnung, warum sie uns hierher brachten. Polnisch (A 14) Autorin Die Rote Armee war zu jener Zeit, gegen Ende des Zweiten Weltkriegs, bis nach Niederschlesien vorgerückt. Als Abfindung für ihren Dienst in der Armee bekam Edwarda Zukowska den Erbhof der Familie Queißer zugesprochen. Denn in ihr eigenes Elternhaus in Wolhynien konnte sie nicht mehr zurück, weil dort inzwischen Sowjetrussen wohnten. Anfangs hätte sie allerdings gehofft, meint Edwarda Zukowska, dass sie eines Tages dorthin zurückkehren könnte. Take 22: Edwarda Zukowska 00:32:41-3 Polnisch Zeit: 1'19 Übersetzerin: ((Niemand von uns wusste, dass die Deutschen bald darauf ihre Häuser für immer verlassen mussten.)) Ich verbrachte sehr wenig Zeit auf dem Queißer-Hof, sondern war meistens bei meiner Schwester, die mit ihrer Familie in ein Haus ganz in der Nähe eingezogen war. Natürlich habe ich meinen Vater bei Queißers besucht. Ich erinnere mich gut an die junge Ilse. Aber ich sprach wenig Deutsch. 9

10 Ich war auch nicht dort, als Queißers den Hof verlassen mussten. In dem großen Haus war dann nur noch mein Vater - und ich musste mit einziehen. Polnisch (A 15) Autorin Edwarda Zukowska lebte auch nach ihrer Heirat und der Geburt ihrer zwei Töchter auf dem Hof. Sie ahnten nichts von der traumatischen Vergangenheit ihrer Mutter, sagt Maria Woyewoda, die soeben ins Zimmer gekommen ist. Atmo 09 (mono): Wohnung, Schritte, Tür (Ende Schlüssel dreht weg!) Take 23: Maria Woyewoda 00:02:42-3 Polnisch Zeit: 0'55 Übersetzerin 2: 00:03:40-4 Das Thema war Tabu. In den damaligen strengen kommunistischen Zeiten hätten meine Eltern Repressionen treffen können wenn wir zu viel gewusst und das anderen Leuten gegenüber wiederholt hätten. Erst Ende der sechziger Jahre, als ich als Geschichtslehrerin zu arbeiten begann, habe ich die Wahrheit erfahren. Doch noch bis der Eisernen Vorhang 1989 fiel, war die offizielle Lesart für die Deportationen, dass die Sowjetrussen die Bevölkerung damals vor den Deutschen hatte schützen wollten. Polnisch Atmo 10: Besuch Onkel (bei Türklingel, ca. 0'40 ), Begrüßung, darauf (A 16) Autorin Es klingelt an der Tür, ein Onkel schaut auf eine Tasse Kaffee herein. Bevor Maria Woyewoda zu ihm in die Küche entschwindet, sagt sie noch: Take 24: Maria Woyewoda 00:50:24-7 Polnisch Zeit: 0'22 10

11 Übersetzerin 2: 00:50:44-6 In meinen Augen spielt unser Film, den wir gemacht haben, eine wichtige Rolle. Er zeigt den deutschen Zuschauern, warum die Polen damals nach Niederschlesien kamen. Und was sie erlebt hatten. Polnisch Atmo 10 kurz wieder hoch + wegblenden (A 17) Autorin Edwarda Zukowska nickt bei ihren Worten heftig mit dem Kopf. Take 25: Edwarda Zukowska 00:53:58-3 Polnisch Zeit: 0'22 Übersetzerin 1: Wir haben dort unsere Heimat verloren und sie ihre Heimat hier. Bis Kriegsende war die Familie Queißer allerdings im eigenen Land, wir hingegen waren die ganze Zeit in einem fremden Land. Queißers haben nun auch die Möglichkeit, hierherzukommen und ihren ehemaligen Hof zu besuchen. Ich konnte das bis heute nicht, denn unser Hof ist schon lange zerstört und werde meine alte Heimat wohl nie wiedersehen. Polnisch (A 18) Autorin Die alte Dame erinnert sich ohne Groll an die ersten Besuche der Familie Queißer in den siebziger Jahren auf ihrem Hof. Take 26: Edwarda Zukowska 00:42:23-7 Polnisch Zeit: 0'49 Übersetzerin 1: Ich hatte keine Angst, dass sie mir den Hof wegnehmen wollten. Wir begegneten uns auf sehr menschliche Art und Weise. Sie machten nicht den Anschein, als hätten sie böse Hintergedanken. Also habe ich sie möglichst herzlich empfangen. Sie wussten, das Ganze war nicht unsere Schuld, sondern eine Folge des Krieges. Polnisch 11

12 Take 27: Gabriela Matniszewska Zeit: 0'25 00:11:19-3 ich war zu klein als Kind, ich war 4. Das habe ich mitgekriegt erst, als ich älter war. Take 28a: Edwarda Zukowska Polnisch..., darauf Take 28b: Gabriela Matniszewska Edwarda hat immer Geburtstagswünsche von unseren deutschen Freunden bekommen. Und zu Weihnachten haben wir wirklich einen Stapel von Post bekommen. Wir brauchten dies zu übersetzen. Und deshalb wurde ich zu der Lehrerin geschickt. Zum Glück gab es eine Frau in Plateròwka, die Deutsch unterrichten konnte. Take 28a - kurz wieder (Polnisch) hoch Take 29: Gabriela Matniszewska Zeit: 0'10 00:20:52-4 Ich habe später Deutsch studiert. Und dann habe ich die Familie in Deutschland besucht. Karin hat auch einmal gesagt: "Du kennst mehr von meiner Familie als ich!" Atmo 11: Autofahrt - über Straße und Feldweg (A 20) Autorin Seitdem Edwarda Zukowska bei ihrer Tochter lebt, ist der ehemalige Queißer-Hof verwaist. Maria Woyewoda fährt jeden Tag hinüber, um den Hofhund zu füttern. Heute macht das Tochter Gabriela. Der Hund, der an einer Eisenkette das grau verputzte Haus bewacht, hält sie für eine Fremde. Atmo 12: Garten Hundebellen, Schritte durch Gras, O-Ton, darauf (A 21) Autorin Gabriela Matniszewska läuft durch wild wucherndes Gras, in das von den Bäumen reife Äpfel gefallen sind. 12

13 Da ihre Eltern früher beide berufstätig waren, wuchs sie in den ersten beiden Lebensjahren hier bei ihrer Großmutter und Urgroßmutter auf. - evtl. O-Ton frei über Lieblings-Haselnussbaum in Kindheit - Was nun aus dem alten Hof werden soll, steht in den Sternen. Atmo - 13a) Autotür, Treppe, Tür + 13b) Stimmen ((o.c. ((A 22) Autorin Gabriela Matniszewska kehrt in die Wohnung ihrer Mutter zurück. - Atmo Schlüssel in Tür - Großmutter Edwarda hat sich derweil umgezogen, denn jeden Tag um 16 Uhr geht sie zum Gottesdienst. Ihr verstorbener Vater Jan Straub, Gabrielas Urgroßvater, hatte österreichische Wurzeln. Edwarda Zukowska spricht daher noch immer etwas Deutsch. Als sie zur Kirche aufbricht, verabschiedet sie sich mit einem Auf Wiedersehen : Atmo 13c: Edwarda Zukowska Auf Wiedersehen! (Versteht man schlecht))) Zeit: 0'03 Atmo 14: Filmsaal Treppe, Schritte, Stimmen, darauf (A 23) Autorin (Falls o.c., hier einen Satz extra aufnehmen: Dann macht sich Gabriella auf den Weg zurück nach Breslau) Gabriela Matniszewska macht sich ebenfalls auf den Weg - zurück nach Breslau. Dort soll am nächsten Abend ihr gemeinsamer Film Aber das Leben geht weiter in der polnischen Fassung laufen. Als sie zusammen mit Ilse und Karin Kaper im Edith- Stein-Haus eintrifft, sitzen in dem kleinen Saal bereits rund 30 Leute, junge, ältere und alte, und warten, dass der Film beginnt. Atmo 15: Filmvorführung Einführung, Klatschen (1'54 ), O-Töne Film (ab ca. 3'15 ), Gesang + Musik (ab ca. 3'54 ), darauf Take 30: Gabriela Matniszewska Zeit: 0'?? 13

14 00:32:06-4 ich denke, die Kraft des Filmes, das ist die Realität - und dass wir uns nicht extra dafür vorbereitet haben. wir haben einfach das gesagt, was wir fühlen, was wir meinen - wie wir sind. Take 31: Karin Kaper Zeit: 0'21 00:38:39-7 Das löst oft aus im Publikum: "Ja, die haben sich getraut, darüber zu sprechen! Ach ja, dann kann ich das jetzt auch einmal machen." Und das weckt so eine starke Diskussion, ein Gespräch - und das ist natürlich schön. Atmo 16: Filmvorführung Diskussion, Stimmen (A 25) Autorin Auch an diesem Tag im Edith-Stein-Haus in Breslau wird nach dem Film leidenschaftlich debattiert. Atmo 16 wieder hoch, darauf Take 32: Karin Kaper Zeit: 0'13 00:18:05-5 Uns hat aber auch gezeigt durch die Tourneen, die wir gemacht haben, dass es in Polen genauso wichtig ist, den Film zu zeigen, wie in Deutschland.00:32:28-7 Man muss ja sagen, dass die Geschichte der Polen, die eben aus Wolhynien kommen, dass die sehr stiefmütterlich behandelt wurden. Das waren so die Hinterwäldler. Und dass dieses ganze Thema mal Berücksichtigung findet, das war ganz wichtig, weil in Polen natürlich viele Menschen auch Familienmitglieder haben, die aus der Region kommen. Take 33: Ilse Kaper Zeit: 0'27 00:57:01-9 Und es wurde auch gefragt: Weshalb kommen denn da nur Frauen vor? Ja, haben wir gesagt, die Männer waren ja auch im Krieg und waren in Gefangenschaft, also mussten die Frauen das meist alles bewältigen. 0:55:30-6 Viele hatten auch Angst, den Film zu sehen, weil sie wollten keine Grausamkeit. Und da wurde vorher gesagt: "Da sind keine Grausamkeiten drin." Take 34: Gabriela Matniszewska Zeit: 0'25 14

15 00:38:53-2 Direkt zu zeigen die Schrecklichkeiten des Krieges oder den Hass - 00:40:16-7 das war nicht die Idee des Films.00:41:05-2 Bestimmt kann er viel bewirken in der Richtung Familie, Liebe, Vergebung, Freunde. Das ist das Wichtigste von dem Film, so denke ich. Take 35: Karin Kaper Zeit: 0'25 00:28:27-9 Dass meine Familie sehr gut Bescheid weiß über die Geschichte der polnischen Familien, die polnische Familie sehr gut Bescheid weiß über unsere Geschichte - das hat uns sehr stark verbunden. 00:27:13-5 Und auch die Arbeit mit dem Film hat uns sehr, sehr nahe gebracht. Take 36: Gabriela Matniszewska Zeit: 0'17 00:22:11-9 Wir hatten wirklich so enge Kontakte als Familie, als Leute, nicht dass wir Deutsche, Polen sind. Sondern einfach so. Kein Problem. Und jetzt das Leben geht einfach weiter. Warum nicht! (A 26) Autorin Ilse Kaper empfindet das ebenso. So wie Edwarda Zukowska musste auch sie damals ihre Heimat verlassen - eingepfercht in einem Viehwaggon. In der Nähe von Bremen verdingte sie sich in den ersten Nachkriegsjahren als Hausmagd. Take 37: Ilse Kaper Zeit: 0'30 00:34:23-7 Danach wollte ich gerne Schneiderin werden, aber kriegte keine Stelle.00:36:21-3 Da habe ich in Bremen eine Stelle bekommen bei einem Lebensmittelladen. Da habe ich meinen Mann kennen gelernt, und nach drei Jahren haben wir geheiratet. Und seitdem bin ich jetzt schon über 60 Jahre Bremerin. Take 38: Karin Kaper Zeit: 0'22 00:54:25-6 Viele haben gesagt: "Oh, die ganzen Vorführungen - das wird hart für deine Mutter. Das löst doch so viele Ängste oder sonst was aus." Aber ich habe dann bemerkt, dass es eher das Gegenteil auslöste: Die Auseinandersetzung ist ganz, ganz wichtig und hilft natürlich der Verarbeitung. 15

16 Take 39: Ilse Kaper Zeit: 0'25 00:42:33-8 Heimat ist da, wo man geboren ist. Aber ich möchte nie da jetzt hinziehen oder so was.00:50:29-0 Man hat irgendwie, naja, mit abgeschlossen, dass es nun so ist, und dass man das Beste daraus machen muss.00:54:17-3 Ich hätte nie gedacht, dass ich noch einmal so in der Öffentlichkeit stehe und so viel gefragt werde. Das hat mir wohl was gegeben. Und das hält einen jung. TEXT ENDE Filmtipp: Aber das Leben geht weiter, Regie: Karin Kaper, Dirk Szuszies, Deutschland 2012, 104 Min, deutsche und polnische Originalfassungen, englische UT, DVD 19,90 zuzüglich 2,00 Versand c/o 16

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