Heimatliche Spuren suchen, entdecken und gestalten Mensch, Tier und Pflanze: Staunen, schützen, erhalten und darstellen

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1 voµ KoR~ ˇuM ot Überblick Kompetenzfeld 5: Kompetenzfeld 6: Heimatliche Spuren suchen, entdecken und gestalten Mensch, Tier und Pflanze: Staunen, schützen, erhalten und darstellen Inhalte und Intentionen Arbeitsheft S. 5: Vom Korn zum Brot Erfahrungen mit Weiß- und Vollkornmehl-Produkten austauschen Aufmerksam machen auf Weizen-Allergien Überlegungen zu den Bäckerei-Produkten anstellen In Bäckereien Erkundigungen nach den dort verarbeiteten Getreidesorten einholen Mit den Informationen eine Tabelle erstellen S. 6: Unsere heimischen Getreidesorten Die wichtigsten Getreidesorten kennen lernen Getreidepflanzen, Ährenstand und Produkte richtig zuordnen Ein Plakat zu Produkten aus Getreide gestalten Informationen über regionale Getreidesorten und deren Verwendung einholen Steckbriefe über die verschiedenen Getreidesorten erstellen S. 7: Aufbau einer Getreidepflanze Die Teile der Getreidepflanze kennen lernen und vorgegebene Sachbegriffe zuordnen Informationen über die historische Entwicklung unserer heutigen Kulturpflanzen aus einem Sachtext entnehmen Getreidekörner untersuchen und den Aufbau eines Getreidekorns kennen lernen Informationen über die Inhaltsstoffe eines Getreidekorns aus dem Text entnehmen können Den Unterschied zwischen weißem Mehl und Vollkornmehl kennen lernen Produkte aus Vollkornmehl heraussuchen Über den Begriff Kulturpflanze nachdenken S. 8: Ernte früher Erntevorgänge früher beschreiben und deren Texte bzw. Bilder zuordnen Nachdenken über die frühere Bezeichnung Ernteferien für Sommerferien Informationen in einem Heimatmuseum beschaffen S. 9: Ernte heute Erntevorgänge heute beschreiben und mit denen aus früherer Zeit vergleichen Die vorgegebenen Begriffe den Abfolgen zuordnen Informationen zu den verschiedenen Mehlsorten besorgen und vergleichen S. 10: Ernte in der Kunst Bewusstes Betrachten des Bildes von van Gogh Das Bild weitermalen Einen Steckbrief von Vincent van Gogh erstellen Weitere Künstlerbilder von Menschen bei der Arbeit finden S. 11: Entwicklung einer Getreidepflanze Die Entwicklung einer Getreidepflanze mit vorgegebenen Texten beschreiben Samenkörner im Klassenzimmer anpflanzen und beobachten Ein Getreidetagebuch erstellen und die Beobachtungen festhalten Kommentare 15

2 Vom Brot zum Korn Arbeitsheft S. 12: Ideenbox Backen von Quark-Vollkorn-Brötchen Getreide-Bildkarten-Paarspiel spielen Getreidedruck herstellen Korn selbst mahlen Einen Bäcker, eine Mühle oder ein Heimatmuseum besuchen Dreschsprüche, Bauernredensarten und Tischgebete kennen lernen Das Märchen Der Bauer und der Teufel von den Brüdern Grimm lesen Quellversuch mit Gips erproben Lieder aus der Liederliste erlernen und mit verschiedenen Bewegungen umsetzen Kopiervorlagen KV 1: Hejo, spann den Wagen an KV 2: Experiment: Erbsen mit Sprengkraft KV 3: Getreidequartett (1) KV 4: Getreidequartett (2) Methodisch-didaktische Überlegungen Das Grundnahrungsmittel Brot gehört heute ganz selbstverständlich zu unserem Essensangebot und ist nicht mehr wegzudenken. Viele Kinder, vor allem im städtischen Umfeld, haben heute aber nicht mehr die Gelegenheit die Entwicklung und Nutzung von Getreideanbau zu erleben und zu beobachten. Das Unterrichtsthema Vom Korn zum Brot bietet über das Kennenlernen des Anbaus und dem Aufbau der Getreidepflanzen hinaus auch die Möglichkeit, Einblicke in landwirtschaftliche Betriebe zu erhalten. In diesem Bereich können dann im Vergleich der Ernte heute und früher die Zusammenhänge zwischen Rationalisierung, Spezialisierung und Mechanisierung in Ansätzen erfahren werden. Auch im Hinblick auf eine bewusste, gesunde Ernährung ist es wichtig, den Kindern die verschiedenen Getreidearten, deren Verwendung und die gesundheitlichen Aspekte näher zu bringen. Sachinformationen Herkunft, Anbau und Verwendung der Getreidearten Obwohl die Flora weltweit mehr als Arten zählt, nutzt der Mensch nur etwa Arten für seine Ernährung, für technische Anwendungen oder Heil- und Genusszwecke. Die heute bekannten Getreidearten, auch Zerealien genannt (nach der röm. Göttin für Getreide und Ackerbau, Ceres) stammen von Wildgräsern (Süßgräsern) ab. Diese Gruppe ist die am weitesten verbreitete blühende Pflanzenklasse. Deren Verbreitung dehnt sich vom nördlichen bis zum südlichen Polarkreis aus. Nur wenige einheimische Kulturpflanzen beherrschen in Deutschland das Landwirtschaftsbild. Dabei ist für die Klassifizierung als Kulturpflanze nicht allein die planmäßige Aussaat und Nutzung ausschlaggebend, sondern vielmehr die Züchtigung und die Veränderung der Wildform hin zur Entwicklung neuerer, verbesserter Eigenschaften. Diese Eigenschaften sind meist in höheren Erträgen, schnellerer Entwicklung, bescheideneren Bodenansprüchen, gleichmäßigerer Abreife, längerer Lagerfähigkeit und einer höheren Resistenz gegenüber äußeren Einflüssen wie Klima und Schädlingen zu finden. Der Mensch trägt letztendlich dazu bei, dass die Kulturpflanze durch Schaffung geeigneter Saatbeete, Pflanzenschutzmaßnahmen und gezielte Düngung optimale Erträge erzielt. Der Beginn der Pflanzenkultivierung wird auf die Jungsteinzeit datiert. Der Ursprung der Landwirtschaft geht auf erste Erwähnungen in China vor etwa Jahren zurück. Sie setzte sich dann wahrscheinlich über den Nahen Osten und dann einige tausend Jahre später in Europa fort. Die ersten Kulturpflanzen waren Gerste und Emmer, eine Urform des Weizens. Etwa zur gleichen Zeit entwickelte sich der Reis in Asien zum Hauptnahrungsmittel. Heute las- 16 Kommentare

3 sen sich zu den wichtigsten Getreidearten Weizen, Reis, Gerste, Hafer, Roggen, Mais und Hirse zählen. Bis auf Mais haben alle Getreidearten ihren Ursprung in Europa, Asien und Afrika. Die Stängel der Getreidepflanzen sind wie bei den meisten Gräsern hohl. Durch Querwände (Halmknoten) ist der Halm in kurze Röhren unterteilt und damit sehr stabil und tragfähig. Die schmalen, langen Blätter entspringen an den Halmknoten. Die Blütenstände der meisten Getreidearten sind Ähren. Nur Hafer, Reis und manche Hirsearten sind Rispengräser. Die weiblichen Blütenstände des Mais stellen einen großen Kolben dar. Roggen wird vom Wind bestäubt, Weizen, Dinkel, Gerste, Reis und Hafer sind Selbstbestäuber. Getreide, besonders das Vollkorngetreide, ist für eine vollwertige Ernährung sehr wichtig. Das volle Korn versorgt den menschlichen Körper mit einer Vielzahl wertvoller Nähr- und Vitalstoffen. Hinzu kommen die reichhaltigen Ballaststoffe, die unsere Gesundheit fördern. Weizen (Triticum aestivum) Der Weizen wird ca. 0,5 bis 1 m hoch, seine Halme sind rundlich und dunkelgrün. Seine Ähren stehen senkrecht und leicht geneigt. Durchschnittlich 35 Körner können pro Ähre reifen. Der Ursprung des Weizens ging aus der Kreuzung von mehreren Getreide- und Wildgräserarten hervor und fand sich ursprünglich im Vorderen Orient wieder. Nach der Gerste ist Weizen die zweitälteste Getreideart. Vorgeschichtliche Funde aus 4000 v. Chr. sind bekannt. Im heutigen Anbau findet sich Weizen an erster Stelle wieder und nimmt so den größten Teil der Getreideanbaufläche ein. Bei uns wird der Weizen meist als Winterweizen im Herbst ausgesät. Die Pflanzen überwintern auf dem Feld und wachsen im Frühjahr rasch empor. Der Ertrag ist weit höher als beim Sommerweizen, der erst im Frühjahr gesät wird. Saatweizen findet weltweit als Nahrungs- und Futtermittel große Abnahme. Beim Weizen wird zwischen Weich- und Hartweizen unterschieden. Der eiweißhaltige Hartweizen findet Verwendung als Teigware. Weichweizen ist mit seiner guten Backfähigkeit das wichtigste Brotgetreide. Die Sprossen des Weizens sind reich an Vitalstoffen. Bukgur und Couscous sind besondere Zubereitungsformen des Weizens. Weiterhin wird Weizen auch zu Stärke verarbeitet, die neben der Ernährung auch in vielen Bereichen der Industrie Verwendung findet (Papier- oder Kleisterherstellung, Kosmetikartikel). Dinkel (Triticum spelta) Die Dinkelpflanze wird ca. 0,6 bis 1,5 m hoch. Die lockere, vierkantige Ähre setzt sich aus zwei- bis dreikörnigen Ährchen zusammen. Da die Ähren sehr druckempfindlich sind, zerfallen sie beim Dreschen leicht in die Einzelteile. Dinkel ist eine Urform des Weizens und stammt ursprünglich aus Vorderasien und Nordafrika. Seit der jüngeren Steinzeit wird Dinkel in Europa angebaut. Da er wegen seiner festen Spelzen aufwändiger in der Verarbeitung ist, als z. B. der Weizen, geriet er lange Zeit in Vergessenheit. Erst in jüngster Zeit gewinnt der Dinkel, der auch Schwabenkorn oder Spelz genannt wird, wieder an Bedeutung. Der Geschmack von Dinkel ist herzhaft, ein wenig nussig und eignet sich gut zur Herstellung von Backwaren, Brot und Nudeln. Der Dinkel ist reich an Magnesium, Zink, Eisen und Mangan und sehr verträglich und wird daher gern als Schonkost verwendet. Roggen (Secale cereale) Roggen kann ca. 1,5 bis 2 m hoch werden. Die Halme sind rundlich und von der Pflanzenfarbe graugrün. Die Ähren sind leicht geneigt und haben Grannen. In einer Roggenähre reifen ca. 40 Körner heran. Der Ursprung des Roggens geht auf die Region des Schwarzen Meeres zurück und wird seit ca. 500 n. Chr. gezielt angebaut. Lange trat er nur als Unkraut und unbedeutende Feldfrucht auf. Daher zählt Roggen zu den sekundären Kulturpflanzen. Er ist winterhart und wächst mit seinen tief reichenden Wurzeln und seinen geringen Ansprüchen, auch dort, wo Weizen geringe Erträge bringt. Der Roggen ist reich an Mineralstoffen, Ballaststoffen und Folsäure. Roggen eignet sich gut als Brotgetreide. Die Aussaat erfolgt meist als Winterroggen. Gerste (Hordeum vulgare) Die Gerste wird ca. 0,7 bis 1,2 m hoch. Ihre Ähre besitzt lange Grannen und ist im reifen Zustand geneigt bis hängend. Der Ursprung der Gerste ist der Vordere Orient und die östliche Balkanregion. Die Gerste ist neben dem Weizen das älteste Getreide der Menschheit. Ab der Jungsteinzeit findet in Mitteleuropa Gerstenanbau statt. Am besten wächst Gerste auf gut durchfeuchteten Böden. Da die Gerste sehr anpassungsfähig ist, eignet sie sich auch für unwirtliche Gegenden. Man unterscheidet zwischen Winter- und Sommergerste. Die Wintergerste ist ertragreicher. Die Verwendung ist sehr unterschiedlich. Hauptsächlich wird sie als Futtergetreide verwendet, aber auch in Müsli, als Graupe bis hin zur Verwendung als Malz bei der Herstellung von Bier und Whisky. Der erheblichste Teil der Sommergerste dient der Biererzeugung. Sie ist sehr ballaststoffreich und bietet einen hohen Gehalt an Eisen, Kieselsäure und Zink. Hafer (Avena sativia) Die Haferpflanze kann 0,6 bis 1,5 m hoch werden. Die Halme sind hohl und rundlich geformt. Nur beim Hafer ist Kommentare 17

4 Vom Brot zum Korn der Fruchtstand als Rispe ausgebildet. Die Körner befinden sich einzeln an dünnen Stielen hängend. Die Körner sind fest von Spelzen umschlossen. Hafer gilt heute als wertvolles Getreide. Das war nicht immer so. Früher kam Hafer als Unkraut in Gerste oder Einkorn zu uns und zählt daher zu den sekundären Kulturpflanzen. Hafer hat den Ruf als Gesundungsfrucht, da sich viele Getreideschädlinge in ihm nicht vermehren. Der Hafer enthält von den Getreidearten am meisten Fett und ungesättigte Fettsäuren und ist ernährungsphysiologisch als hochwertigste Getreideart anzusehen. Da die Körner entspelzt und nicht geschält werden, bleiben die Vitamine in der äußeren Kornschicht erhalten. Der Gehalt an Vitamin B, Magnesium, Zink, Kupfer und Calcium ist sehr hoch. Hafer regt durch seinen Gehalt an Dopamin die Stimmung an ( den sticht der Hafer ). Durch den geringen Kleberanteil der Körner ist Hafer für die Brotherstellung ungeeignet. In der menschlichen Ernährung hat der Hafer seine Bedeutung vor allem in Haferflocken, Grütze oder Mehl und in dem Einsatz in der Diät- und Schonkost. In einigen Regionen wird aus Hafer auch Whiskey hergestellt. Der größte Anteil der Haferproduktion wird jedoch an Pferde, Rinder und Geflügel verfüttert. Mais (Zea mays) Der Mais wird 1,50 bis 2,50 m hoch. Im Gegensatz zu den anderen Getreidearten besitzt der Mais eine einhäusige Getrenntgeschlechtlichkeit (Monözie). Die weiblichen Blüten bilden sich an den Nebenachsen der Hauptsprossachsen, die männlichen Blüten entwickeln sich an deren Ende. Der Blütenstand, der Kolben, ist von Hüllblättern umgeben. Der Mais stammt aus Mittelamerika und wird in der Region zwischen Mexiko und Peru seit ca Jahren angebaut. Kolumbus brachte ihn Anfang des 16. Jahrhunderts nach Europa mit. Seit den 1970er Jahren wird Mais in Mitteleuropa großflächig angebaut und ist weltweit die wichtigste Stärkepflanze. Je nach Nutzung wird der Mais zu unterschiedlichen Zeitpunkten geerntet. Der Silomais, der als Viehfutter verwendet wird, wird als gesamte Pflanze Ende September/ Anfang Oktober geerntet. Der Körnermais wird erst mit seinen vollreifen Körnern im Oktober/November geerntet. Die Körner werden als Beigabe zu Kraftfuttermischung verwendet. In der menschlichen Ernährung wird Mais hauptsächlich zu Speisestärke verarbeitet. Weitere Nutzungen wie für Cornflakes, Popcorn oder Gemüsemais sind mengenmäßig äußerst gering und werden dafür meist nur in Südeuropa oder in den USA produziert. Als Nebenprodukt bei der Stärkeproduktion fällt das Maiskeimöl an, das für die Herstellung von Margarine und Majonäse gebraucht wird. Die Industrie verwendet diesen Rohstoff für die Herstellung von Seifen, Linoleum und Farben. In letzter Zeit erreicht Maisstärke immer größere Bedeutung als Füll- oder Verpackungsmaterial. Landwirtschaft gestern und heute Der Beruf des Landwirts ist einer der ältesten Berufe der Welt. Früher erzeugten die Landwirte meist für den Eigenbedarf und waren von dem Ertrag der Ernte abhängig. Die harte Handarbeit beschäftigte die Bauern früher rund um die Uhr und das jeden Tag. Die einzige Erleichterung brachte der Einsatz von Rindern und Pferden, die den Pflug zogen. Aber für die restlichen Arbeiten wie Ernte, Mähen, Binden, Laden der Garben und Transportieren war Handarbeit nötig. Vor etwa 150 Jahren kamen die ersten Maschinen für die Landwirtschaft auf. Nun bewirtschaften weniger Menschen größere Flächen und bauen ertragreichere Pflanzen an. Eine Person kann so die Tätigkeit in weit weniger Zeit erledigen, als früher viele Personen. Da heute in einer Maschine viele Arbeitsgänge zusammengefasst werden können, bringt das einiges an Zeitersparnis. Aber auch durch die Weiterentwicklung im Bereich der Neuzüchtungen, der Verwendung von Düngern und Mineralstoffen und Pflanzenschutzmitteln sind die Landwirte von heute nicht mehr so stark den Umweltbedingungen ausgeliefert. So können sie eine bessere, effektivere Ernte einbringen. Vom Korn zum Mehl Getreide ist unser wichtigster Nahrungslieferant, denn Getreideerzeugnisse liefern über 40 % der Nahrungsenergie, die der Mensch täglich braucht. Der Aufbau des Getreidekorns setzt sich aus dem Mehlkörper, dem Keimling, der Frucht- und der Samenschale zusammen. In der Frucht- und Samenschale finden sich Eiweiß, Mineralstoffe und Vitamine und viele Ballaststoffe. Der Keimling enthält Fett und Vitamine, der Mehlkörper die Stärke. Da bei der Verarbeitung das Getreidekorn meist geschält und nur der Mehlkörper verwendet wird, gehen wichtige Nährstoffe, Eiweiß und Ballaststoffe verloren. Deshalb werden im Rahmen einer gesunden Ernährung gern so genannte Vollkornprodukte verwendet, da hier das ganze Korn verarbeitet wurde. In der Steinzeit beginnt die Geschichte des Brotes. In dieser Zeit fanden die Menschen heraus, dass sie die Grassamen zwischen zwei Steinen zerkleinern und dann roh oder zubereitet als Brei essen konnten. Seit dieser Zeit etwa haben Menschen Getreidekörner als Nahrungsmittel genutzt. Im Laufe der Geschichte wurden die Mahlverfahren verfeinert. Mit Reibsteinen oder Mörsern wurden die getrockneten Weizenkörner zerstoßen und dann erst zwischen flachen Steinen zu grobem Mehl zermahlen. Später folgten Handdrehmühlen, Ross- oder Eselsmühlen und Wassermühlen. Die Entwicklung von Windmühlen bewirkte, dass 18 Kommentare

5 das Mehl immer feiner gemahlen werden konnte. Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts gab es auch dampf- oder dieselbetriebene Mühlen. Heute werden die meisten Mühlbetriebe über eine externe Stromversorgung betrieben. In diesen Betrieben werden die Körner erst von Verunreinigungen wie Stroh, Streu und Steinchen befreit. Dies geschieht über Siebe, Trommeln und Scheiben. Dabei werden die Körner auch nach Größe sortiert. In mehreren Arbeitsgängen werden die Körner zwischen Walzen zerkleinert. Das fertige Mehl besteht fast ausschließlich aus dem Mehlkörper, während die zerkleinerte Schale des Kornes als Tierfutter, im Müsli oder als Kleie verwendet wird. Die Nachfrage nach Vollkornprodukten ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Der Kunde kann dabei heute zwischen den verschiedensten Mehltypen wählen. Die Mehltype bezeichnet das Kennzeichnen von Getreidemehlen nach ihrem Mineralstoff- (Asche-) Gehalt. Die Mehltype gibt an, wie viel Milligramm Mineralstoffe beim Verbrennen von 100 g Mehltrockensubstanz zurückbleiben. Je niedriger die Typzahl ist, desto höher ist der Ausmahlungsgrad und desto heller ist das Mehl. Das resultiert daraus, dass der Kern des Getreidekorns nur ca. 0,4 %, die Schale aber 5 % Asche enthält. Ein Weizenmehl der Type 550 enthält somit 0,550 % Asche. Weizenmehl gibt es in den verschiedenen Ausmahlungsgraden: 405, 550, 1050, Roggenmehl gibt es in den Ausmahlungsgraden: 815, 997, 1150, 1370, Geschichte des Brotes Brot (zu althochdt. Prot, eigentlich Gegorenes ) ist seit tausenden von Jahren das wichtigste Grundnahrungsmittel des Menschen. Die Backware wird aus Getreidemehlen, Wasser und Salz und der Verwendung von Triebmitteln wie Hefe und Sauerteig hergestellt. Der Vorgänger des Brotes war der Fladen. Schon früh wurde das Brot auf heißen Steinen im Feuer geröstet. Der Vorteil dieser recht harten Fladenbrote war die recht lange Haltbarkeit. Viele Jahre später entdeckten die Menschen die Möglichkeit, das zerstampfte Korn in Wasser quellen und dann den Teig in der Sonne gehen zu lassen. Durch den Gärungsprozess ging das Brot im Feuer auf und wurde dadurch luftiger und lockerer. Heute wird zur Unterstützung dieses Prozesses meist Hefe oder Sauerteig dazugemischt. Das Sauerteigbrot war allerdings schon teilweise bei den alten Kulturvölkern des Orients bekannt. In Griechenland wurde die Brotherstellung unter Zugabe von Milch, Eiern, Fett und Gewürzen verfeinert. Die Einführung der Hefe lässt sich auf die Gallier zurückverfolgen. Seit dem Beginn des 8. Jahrhunderts wurde in Mitteleuropa der Fladen durch das Brot verdrängt. Das Brot reifte im 12./ 13. Jahrhundert zu einem wichtigen Nahrungsmittel heran. Bis zum Mittelalter waren der Müller und der Bäcker in einer Person anzutreffen. Erst im Mittelalter wurde das Bäckerhandwerk gegründet. Über viele Jahrhunderte hinweg war das Backen reine Handarbeit. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde die ursprünglich reine Handarbeit des Bäckers von immer mehr Maschinen übernommen. In Deutschland werden heute mehr als 200 Brotsorten angeboten, mehr als in jedem anderen Land. Unterrichtsgestaltung Vom Korn zum Brot Der Einstieg erfolgt über eine Szene in der Bäckerei, in der Kinder sich über die verschiedenen Brotsorten unterhalten. Die Kinder sollen sich über die bekannte Szene aus dem Alltag angesprochen fühlen, ihre Erlebnisse und Einkäufe beim Bäcker schildern. Die Liste auf der Seite soll dafür genutzt werden, die schon gekauften Produkte festzuhalten. Das eine Kind weist die Kinder auf eine immer häufiger auftretende Problematik hin: Viele Menschen leiden unter einer Weizenunverträglichkeit. Darüber sollen die Kinder nachdenken und überlegen, was dies für weit reichende Folgen haben kann (nicht nur im Brot ist Weizen!). Der Auftrag, Erkundigungen über die verschiedenen Getreidesorten zur Brotherstellung einzuholen, soll die Kinder dazu animieren, in die Bäckereien zu gehen und sich über die verschiedenen Brotsorten zu informieren. Anschließend erstellen die Kinder eine Tabelle zu Brotname und verwendeten Getreidesorten. Unsere heimischen Getreidesorten verschiedene Getreidehalme mit verschiedenen Ährenständen Auf dieser Seite werden die Grundlagen gelegt, mit denen die Kinder später arbeiten. Die Texte und Bilder sollen vom Ausschneidebogen ausgeschnitten und den Getreidesorten zugeordnet werden. Jede Getreidesorte ist durch drei Bilder vertreten: Foto des Getreides, Beschreibung der Ähre (bzw. Rispe, Kolben) und daraus herstellbare Produkte. Hier bietet sich zusätzlich an, verschiedene Produkte entweder mitzubringen oder im Lebensmittelgeschäft die Inhaltsstoffe auf der Verpackung untersuchen zu lassen. Die Kinder können als Getreide-Detektive losgeschickt werden (zuvor den entsprechenden Lebensmittelhändler informieren). Sie sollen sich dabei die Lebensmittel genau betrachten und die Verpackung sorgfältig lesen. Wenn möglich, sollen die Kinder oder die Lehrkraft Verpackungsangaben für die Gestaltung eines Posters über Getreideprodukte zur Verfügung haben. Das Poster sollte in Gruppenarbeit gestaltet werden. Denkbar ist, dass jeweils eine Gruppe Kinder eine Getreideart übernimmt und die Ergebnisse später den restlichen Kindern der Klasse vorstellt. Abschließend können die Kinder Steckbriefe zu den Begriffen Ähre, Rispe und Kolben erstellen, um deren S. 5 S. 6 Kommentare 19

6 Vom Korn zum Brot S. 7 KV 3 KV 4 Unterscheidungsmerkmale noch einmal zu verdeutlichen. Dazu untersuchen die Kinder jede Getreideart genau und schreiben dann ihre Ergebnisse in den Steckbrief. Hier können folgende Punkte aufgeführt werden: Getreideart, Länge des Halms Dicke des Halms Rispe oder Ähre? Länge der Rispe/Ähre Sind Grannen vorhanden? Anzahl der Körner in der Ähre/Rispe Anzahl der Knoten Aufbau einer Getreidepflanze/Aufbau eines Getreidekorns Hier ist sehr wichtig, dass die Lehrkraft schon frühzeitig verschiedene Getreidehalme sammelt, da nach den Sommerferien oft schon geerntet wird und nur noch Mais auf den Feldern zu finden ist. Die Fachbegriffe Spelze, Korn, Knoten, Blatt, Ähre, Granne, Wurzel und Halm sollten an den mitgebrachten Pflanzen gezeigt werden. Die erarbeiteten Begriffe werden dann anschließend im Arbeitsheft in die entsprechenden Lücken eingetragen. Die Kinder erlesen anschließend den Text im Arbeitsheft und erfahren so etwas über die Herkunft und Geschichte des Getreideanbaus. Als Kontrolle des zuvor Gelernten können die Kinder nun die Fachbegriffe zu den Zuordnungspunkten der abgebildeten Getreidepflanze schreiben. Die gezeichnete Lupe soll die Kinder dazu animieren, ein Getreidekorn genau zu betrachten. Wenn sie es zuvor zerbeißen, können die den weißen Mehlkörper, der von der gelblichen Schale umgeben ist, sehen. Wenn ein Getreidekorn über Nacht in einer Schale mit Wasser gelegt wurde, kann man am nächsten Tag die aufgequollenen Körner untersuchen. Dafür werden die Körner von der Lehrkraft mit dem Messer längs durchgeschnitten und unter der Lupe betrachtet. Die Kinder sollen sich gegenseitig beschreiben, was sie sehen. Schön ist es auch, eine Zeichnung von der Beobachtung anzufertigen. Quisel gibt einen zusätzlichen Gesprächsimpuls für die Kinder: Alles, was die Menschen anbauen, nennt man Kulturpflanzen. Die Kinder sollen über den Begriff nachdenken und versuchen ihn zu klären. Sicherlich wird hier die Hilfe der Lehrkraft benötigt, die den Kindern den Hinweis gibt, dass früher viele Getreidesorten Unkraut waren und nicht so ertragsreich waren. Vor- und Nachteile können mit den Kindern besprochen werden. Die Kopiervorlagen Getreide-Quartett lassen die Kinder auf spielerische Weise die Getreidesorten Weizen, Gerste, Roggen und Hafer mit dem jeweiligen Aussehen der Pflanze, der Rispe/Ähre, der Körner und des Nahrungsmittels vertraut machen. Das Quartett wird gemischt und an die Mitspieler gleichmäßig verteilt. Nun kann mit Ansagen gespielt werden, d. h. der Mitspieler, der an der Reihe ist fragt nach der benötigten Karte für sein Quartett. Oder die Spieler versuchen durch blindes Ziehen bei den Mitspielern zu den benötigten Karten für das Quartett zu gelangen. Sieger ist, wer die meisten Quartette sammeln konnte. Es empfiehlt sich, die Spielkarten auf Karton zu kleben und eventuell zu laminieren. Ernte früher Die Kinder erfahren auf dieser Seite, wie die Arbeit der Bauern früher aussah. Die Bilder und Texte aus dem Ausschneidebogen müssen in die entsprechenden leeren Felder eingeklebt werden. Die Tätigkeiten der Bauern werden auf den historischen Bildern im Einzelnen wiedergegeben, sodass die Kinder die einzelnen Arbeitsschritte nachvollziehen und beschreiben können. Eventuell muss die Lehrkraft einige Fachbegriffe oder Geräte erklären. Hier bietet sich der Besuch im Heimatmuseum an, falls es dies in der Gemeinde gibt. Ernte heute verschiedene Mehlsorten, Schalen Auf dieser Seite werden die Erntevorgänge in der heutigen Zeit dargestellt. Die Kinder füllen die Lücken des Lückentextes aus und können so die einzelnen Tätigkeiten der Ernte nennen. Für die Kinder werden dadurch die Unterschiede von früher zu heute deutlich. Sie werden feststellen, dass früher viele Arbeitskräfte für die oft schwere Arbeit notwendig waren. Heute können die gleichen Arbeitsschritte zwei Arbeiter mit Hilfe der Maschinen schneller erledigen. So entfallen durch den Mähdrescher folgende frühere Arbeiten: Mähen mit der Sense, Binden der Garben, Aufstellen und Laden der Garben, Abladen in der Scheune, Dreschen mit dem Dreschflegel, Trennen von Korn und Streu. Dies alles wird nun von nur einer Maschine erledigt. Besonders schön ist es hier, wenn die Kinder diese Maschine bei der Arbeit verfolgen können. Wenn dies nicht möglich ist, sollten die Kinder mit Hilfe eines Filmes diese Erlebnisse erfahren können. Den Kindern soll bewusst werden, dass auch heute die Landwirtschaft noch mit großen Anstrengungen verbunden ist, aber gegen früher erleichtert worden ist. In Aufgabe 4 sollen die Kinder verschiedene Mehltypen kennen lernen. Meist ist den Kindern nicht bewusst, dass es hier Unterschiede gibt und was diese Typen bedeuten. Der Vergleich der mitgebrachten Mehlsorten in Bezug auf Farbe oder Körnung wird hier weiterhelfen. Anschließend können die Kinder eine kleine Mehltypenausstellung präsentieren. S. 8 S Kommentare

7 S. 10 S. 10 KV 2 S. 11 Ernte in der Kunst Holzbuntstifte oder Wasserfarben, Lexikon, eventuell Internet Die Kinder sollen das Bild bewusst wahrnehmen und erkennen, was darauf dargestellt wird. Sicherlich wird es ihnen leicht fallen, einen Erntevorgang von früher wieder zu entdecken. Nun sollen sie in der weiteren Aufgabe das Bild weitermalen und sich vielleicht an die Darstellung der einzelnen Erntevorgänge auf der Arbeitsheftseite Ernte früher zurückerinnern. Diese schon gewonnenen Erfahrungen können hier einfließen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die verschiedenen Gelb-Töne des Originals in den Mittelpunkt der gestalterischen Aufgabe zu rücken. Die Umsetzung der Gestaltungsaufgabe kann mit Holzoder Wachsstiften, aber auch mit Wasserfarben erfolgen. Die weiterführende Aufgabe, einen Steckbrief von van Gogh zu erstellen, kann den Kindern mit verschiedenen Hilfsmitteln erleichtert werden. Entweder bringt die Lehrkraft oder die Kinder entsprechende Bildbände mit oder die Kinder suchen in Lexika oder im Internet nach Informationen. Die Kinder sollen nach weiteren Darstellungen von Künstlern um die Tätigkeiten des Menschen suchen. Beispielsweise kann man hier bei van Gogh weiter fündig werden. Auch Paul Gauguin ( Ernte in der Bretagne, 1889) oder Camille Pissaro ( Ernte, 1876) bieten sich hier an. Entwicklung einer Getreidepflanze Anhand von drei Fotos, die Keimen und Wachsen einer Getreidepflanze zeigen, sollen die Kinder sich der Entwicklung dieser Pflanzen bewusst werden. Die entsprechenden Texte des Ausschneidebogens werden ausgeschnitten und in der richtigen Reihenfolge eingeklebt. einige Erbsen, Gipspulver, zwei gleich große flache Schüsseln, eine große Schüssel An dieser Stelle kann die Kopiervorlage Experiment: Erbsen mit Sprengkraft zum Einsatz kommen. Mit Hilfe dieses Arbeitsblattes erfahren Kinder, dass keimende Pflanzen erstaunliche Kräfte besitzen können. Interessant für die Kinder ist sicherlich zu erfühlen, wie sich der Gips beim Abbinden erwärmt. Mein Getreidetagebuch Samenkörner von Sommerweizen, Mais, Hafer, Hirse, Dinkel oder Sommergerste, größere Töpfe oder Blumenkästen, Erde, Gießkanne, feuchtes Küchentuch Die Kinder bekommen einen Bereich (entweder pro Gruppe oder pro Kind) für die Aussaat ihrer Pflanzen bereitgestellt. Am besten werden von jeder Sorte pro Gruppe/Kind drei Körner ausgesät. Anschließend stellen die Kinder kleine Namensfähnchen zur ihrer Pflanzecke, um die Pflanze von den anderen unterscheiden zu können. Aufgestellt werden sollen die Pflanztöpfe an einem hellen Platz und gleichmäßig feucht gehalten werden. Jetzt können die Kinder in der nächsten Zeit ihre Pflanzen beobachten. Wann sieht man zuerst die Pflanzen aus der Erde kommen? Wie schnell wachsen die Pflanzen? Wie hoch werden sie? Wie sehen die Pflanzen der anderen Kinder aus? Quiesel weißt die Kinder zusätzlich auf die Beobachtungskriterien hin. Die Beobachtungen werden dann im Getreidetagebuch vermerkt. Ideenbox In der Ideenbox finden sich zahlreiche weiterführende Ideen zur Erweiterung und Vertiefung des Themas Vom Korn zum Brot. Die Lieder Hejo, spann' den Wagen an und Es klappert die Mühle finden sich auf der Kopiervorlage Hejo, spann' den Wagen an und können im Rahmen dieser Unterrichtseinheit eingeübt werden. Im Zusammenhang mit dem Lied Hejo, spann' den Wagen an ist auf den Liedinhalt einzugehen, der die Gefahr für die Ernte durch den Regen aufzeigt. Der Bauer versucht noch vor dem Regen mit seinen Pferden die Garben vom Feld zu holen. Die Stimmung kann durch ausdruckstarkes Singen wiedergegeben werden, wenn den Kindern die Gefahr der möglichen Vernichtung des Ernteertrages bewusst geworden ist. Die Geräusche von Wind und Regen können Melodie begleitend durch die Stimme (schschsch), Reiben und Wischen auf Handtrommeln oder Becken, Fingertrippeln auf Handtrommel, Rasseln, usw. umgesetzt werden. Da den Kindern in diesem Zusammenhang sehr viele Möglichkeiten einfallen, sollte zuvor erst einmal gesammelt werden, ohne Vorgaben vorzugeben. Das Lied Der Samen in der Erde kann mit Bewegungen umgesetzt werden. Entsprechend des Liedverlaufes können die Kinder den Text spielerisch wiedergeben. Denkbar ist hier: Die Kinder machen sich anfangs ganz klein und wachsen Stück für Stück aus der Erde hinaus. Sie bewegen sich langsam zur Sonne, ihre Arme (Blätter und Äste) breiten sich aus und die Knospe (zusammengefaltete Hände) springt auf. Schön ist es, wenn die jeweiligen Bewegungsabschnitte mit Instrumenten (Triangel, Rasseln, Trommeln) unterstützt werden. Wichtig ist es hier, dass die Instrumente ganz leise das Lied und das Spiel unterstützen, da die Bewegung des Wachsens langsam vor sich geht. Besuch beim Bäcker, im Heimatmuseum Für Kinder ist es sehr interessant zu beobachten, wie Brot, Brötchen, Brezeln und andere Teigwaren hergestellt werden. Sicherlich gibt es in der Nähe einen Bäcker, der den Kindern Einblick in sein Handwerk ermöglicht. S. 12 KV 1 Kommentare 21

8 Vom Brot zum Korn Ebenso sehr interessant ist der Besuch im Heimatmuseum, um die landwirtschaftliche Bedeutung der eigenen Gemeinde zu erfahren. Korn selbst mahlen flacher Stein und kleinerer Kieselstein, Kaffeemühlen, Getreidemühlen, Mörser, Stößel, Getreidekörner von Hafer, Roggen, Weizen Die Kinder sollen die unterschiedlichen Mahl- und Quetschgeräte ausprobieren. Im Mörser werden die Körner mit dem Stößel gequetscht. Mit den Mühlen werden die Körner zu Mehl gemahlen. Dabei sollen die Kinder die unterschiedlichen Wirksamkeiten der Geräte erproben und erkennen, wie mühsam dieses Zermahlen früher war. Das dabei entstehende Produkt wird eher Schrot als Mehl ähneln, da zum Vermahlen sehr viel Kraft vonnöten ist. Am Ende sollte ein Austausch über die Erfahrungen der Schüler stattfinden. Besonders schön ist es in diesem Zusammenhang, auch eigene Brote oder Brötchen zu backen. Wenn das zermahlene Korn gesammelt und als Arbeitsproben im Klassenzimmer ausgestellt werden soll, empfiehlt es sich, das Mahlen auf einem Tuch durchzuführen. Anschließend sollte das zermahlene Korn mit gekauftem Mehl verglichen werden. Die Kinder können dann erfahren, wie heutzutage Getreide gemahlen wird und anschließend eine Mühle besuchen. Eine historische Mühle ist für Kinder in diesem Zusammenhang allerdings interessanter als eine Industriemühle, da es bei modernen Mühlen wenig zu beobachten gibt. Bauernredensarten Die aufgeführte Bauernredensart zeigt nur einen kleinen Ausschnitt aus der reichhaltigen Sammlung von Bauernredensarten, die es regional gibt. Diese Redensarten gibt es über das Wetter, zu Natur und Pflanzen, über das Essen und Trinken und über das Vieh. Unter ist hier mehr zu erfahren. Märchen Der Bauer und der Teufel Es war einmal ein kluges und verschmitztes Bäuerlein, von dessen Streichen viel zu erzählen wäre; die schönste Geschichte ist aber doch, wie er den Teufel einmal dran gekriegt und zum Narren gehabt hat. Das Bäuerlein hatte eines Tages seinen Acker bestellt und rüstete sich zur Heimfahrt, als die Dämmerung schon eingetreten war. Da erblickte er mitten auf seinem Acker einen Haufen feuriger Kohlen, und als er voll Verwunderung hinzuging, so saß oben auf der Glut ein kleiner schwarzer Teufel. Du sitzt wohl auf einem Schatz? sprach das Bäuerlein. Jawohl, antwortete der Teufel, auf einem Schatz, der mehr Gold und Silber enthält, als du dein Lebtag gesehen hast. Der Schatz liegt auf meinem Feld und gehört mir, sprach das Bäuerlein. Er ist dein, antwortete der Teufel, wenn du mir zwei Jahre lang die Hälfte von dem gibst, was dein Acker hervorbringt; Geld habe ich genug, aber ich trage Verlangen nach den Früchten der Erde. Das Bäuerlein ging auf den Handel ein. Damit aber kein Streit bei der Teilung entsteht, sprach es, so soll dir gehören was über der Erde ist, und mir, was unter der Erde ist. Dem Teufel gefiel das wohl, aber das listige Bäuerlein hatte Kartoffeln gesetzt. Als nun die Zeit der Ernte kam, so erschien der Teufel und wollte seine Frucht holen, er fand aber nichts als die gelben welken Blätter, und das Bäuerlein, ganz vergnügt, grub seine Kartoffeln aus. Einmal hast du den Vorteil gehabt, sprach der Teufel, aber das nächste Mal soll das nicht gelten. Dein ist, was über der Erde wächst, und mein, was darunter ist. Mir auch recht, antwortete das Bäuerlein. Als aber die Zeit zur Aussaat kam, setzte das Bäuerlein nicht wieder Kartoffeln, sondern säte Weizen. Die Frucht ward reif, das Bäuerlein ging auf den Acker und schnitt die vollen Halme bis zur Erde ab. Als der Teufel kam, fand er nichts als Stoppeln und fuhr wütend in eine Felsschlucht hinab. So muss man die Füchse prellen, sprach das Bäuerlein, ging hin und holte sich den Schatz. Brüder Grimm Tischgebete Das Grundnahrungsmittel Brot steht für viele Länder als Symbol für das Essen im Allgemeinen. Das Tischgebet lenkt die Aufmerksamkeit der Kinder auf diese Problematik. Die Kinder berichten von Tischgebeten, welche sie von zu Hause her kennen. Anschließend kann die Lehrkraft mit den Kindern über die Bedeutung von Tischgebeten nachdenken und so einen Austausch der Kinder anregen. Dieses Thema sollte je nach Klassenzusammensetzung (verschiedene Konfessionen) anders gewichtet werden. Brötchen backen 500g Weizenvollkornmehl, 2 1/2 Teelöffel Backpulver, 1 Teelöffel Salz, 300 Gramm Quark, 3 Eier, etwas Wasser Das Mehl und das Backpulver werden in einer Schüssel vermischt. Der Quark, die Eier und das Salz werden dann hinzugefügt und gut verknetet. Aus der Teigmasse werden etwa 20 Brötchen geformt und auf ein gefettetes Backblech gelegt. Bei 180 bis 200 Grad lässt man die Brötchen etwa 20 Minuten im Backofen. Getreide-Bildkarten-Paarspiel Die Ähren bzw. die Rispen der gesammelten Getreideproben werden auf Kartonquadrate geklebt. Auf weitere 22 Kommentare

9 Kartonquadrate wird jeweils der Name der Getreideprobe geschrieben. Die Kartonquadrate werden gut gemischt und mit der Schrift bzw. der Getreideprobe nach unten auf den Tisch gelegt. Die Kinder sollen nun durch das Aufdecken jeweils zweier Karten den Getreidearten ihren richtigen Namen zuordnen. Wer hat am Ende die meisten Paare gefunden? Die Kontrolle erfolgt über die Mitschüler oder einem beigelegten Lösungsblatt. Eine andere Möglichkeit ist es, die Getreideproben immer zweifach herzustellen. Wem gelingt es, mit verbundenen Augen die gleichen Getreidesorten herauszutasten? Eine weitere Variante ist, das Spiel Finde die Partner zu spielen. Hier müssen die landwirtschaftlich genutzten Samen erkannt und den Pflanzen zugeordnet werden. Hierzu werden die Körner von Weizen, Hafer, Roggen, Gerste und Mais in Marmeladengläser sortiert und sollen dann den Abbildungen von den entsprechenden Pflanzen (aus Prospekten ausschneiden und auf Karton kleben) zugeordnet werden. Die Ähren und Rispen müssen für dieses Spiel kurz vor der Ernte, in Absprache mit dem entsprechenden Landwirt, gesammelt werden. Getreidedruck Verschiedene Getreideähren oder -rispen, möglichst am Stängel, fester Karton, Heißklebepistole, Schere, Pinsel, Abdeckmaterial für die Tische, Marmeladendeckel, Verschlüsse, Deckel, für Drucke auf Papier: Abtönfarben oder Wasserfarben, für Drucke auf Stoff: Stoffmalfarbe, Druckträger Die gesammelten Getreidearten eignen sich auch hervorragend zur Herstellung von Drucken. Die Kinder können damit unterschiedlichste Produkte gestalten. Nachfolgend finden sich einige Beispiele: Wandschmuck, Einladungskarten, Umschläge für ein Getreide-Projekt-Buch, Kissen, Tischsets usw. Die mitgebrachten Getreidearten werden auf eine Druckplatte (z. B. fester Karton) aufgeklebt. Die Farbe richtet sich nach dem zu bedruckenden Material. Wenn auf Papier gedruckt werden soll, kann einfache Abtönfarbe oder Wasserfarbe verwendet werden. Soll aber ein Textildruck entstehen, sollte zuvor Textilfarbe besorgt werden. Damit die erstellten Produkte nach dem Trocknen der Farbe gewaschen werden können, muss unbedingt die Herstellerinformation zu den Textilfarben beachtet werden. Die Farbe füllt man zuvor in kleine Gefäße wie Marmeladen- oder kleine Kunststoffdeckel. Möglichst wenig Farbe abfüllen, da sonst die Kinder mit zu viel Farbe drucken und die Arbeit leicht verwischt oder die dicke Farbe später abfällt. Beim Farbauftrag auf die Ähren muss zügig gearbeitet werden, damit die Farbe nicht schon vorher antrocknet. Es sollte ohne Druck gearbeitet werden, um die Pflanzen nicht zu zerstören. Wenn die Gräser auf dem Stoff (bzw. dem Papier) liegen, hält man mit einer Hand das Getreide fest und mit der anderen Hand reibt man mit einer Zeitung leicht darüber, um den Druck gleichmäßig zu verteilen. Sehr empfehlenswert ist es, zuvor Probedrucke anfertigen zu lassen. Schöne Ergebnisse lassen sich erzielen, wenn die Kinder ein Getreidefeld drucken und vielleicht noch kleine Lebewesen (Mäuse, Raupen, Vögel, Käfer ) hineinmalen oder mit den Fingern drucken. Dreschsprüche Das Dreschen mit dem Flegel war früher eine der härtesten Arbeiten des bäuerlichen Alltags. Gewöhnlich wurde nach der Feldbestellung, in den Monaten Oktober bis Dezember in Gruppen gedroschen. Zuvor wurde eine feste Schlagfolge festgelegt. Dies wurde zur Verminderung der Schäden und der Unfallgefahr eingeführt. Aus der Schlagfolge und dem damit verbundenen Takt konnte die Anzahl der Drescher bestimmt werden. Je nach Ortschaft gab es die unterschiedlichsten Sprüche, wie z. B. Knöpf und Supp für 3 Drescher oder Hopsa Bäwele-i kratz die Näbele für 5 Drescher. Eine große Sammlung dieser Dreschsprüche findet sich unter Weitere Möglichkeiten für einen fächerverbindenden Unterricht Sport Erntetänze Bewegungsstationen: Vom Korn zum Brot Religion Erntedankfest Tischgebete Eine-Welt-Problematik/Brot für die Welt Kommentare 23

10 Vom Brot zum Korn Literatur und Medien Bücher für Kinder BIETZ, CHRISTINE: Fahrzeuge auf dem Bauernhof. Loewe Verlag, Bindlach BRICE, RAPHAELLE: Reis ein kleines Korn ernährt die Welt. Otto Maier Verlag, Ravensburg EBERT, ANNE: Woher kommt unser Brot. Edition Bücherbär, Würzburg HALLEY, NED/BRIGHTLING, GEOFT: Landwirtschaft, Reihe: Sehen, Staunen, Wissen, Gerstenberg, Hildesheim SCHOPF, KERSTIN: Getreide, Serie: Benny Blu, Kinderleicht-Wissen-Verl., Regensburg WILKES, ANGELA/THOMAS, ERIC: Die Geschichte eines Bauernhofs. Vom Mittelalter bis heute. Dorling Kindersley, München WOHLERT, MONIKA: Bauernhof, Reihe: Was ist was, Bd Tessloff, Nürnberg Bücher für Lehrer BECKER, KLAUS; JOHN, STEFAN: Farbatlas Nutzpflanzen Mitteleuropas. Ulmer Verlag, Ulm EISELEN, HERMANN: Deutsches Brotmuseum Ulm, Ulm KÖRBER-GROHNE, UDELGARD: Nutzpflanzen in Deutschland von der Vorgeschichte bis heute. Wiss. Buchges., Darmstadt POKORNY, ADA: Die Verarbeitung des Getreides zu Brot und Gebäck. Arbeitskreis für Ernährungsforschung e. V., Bad Liebenzell Medien Videos FWU Peter lernt Brot backen (29 min, 1987). FWU Beim Bäcker (16 min, 1996) Online-Medien FWU Samenverbreitung (14 min, 2002) Internet - Informationen, Unterrichtsmaterialien, Sinnes-Box und Getreidemuster zum Thema Landwirtschaft, Getreide. - Unter dem Stichwort Getreide findet sich einiges Wichtige zum Getreide. Unter dem Stichwort Getreide nachschauen. Hier wird ein Mähdrescher erklärt und es gibt zusätzlich ein Lexikon zum Pflanzenbau Adressen Museum der Brotkultur, Salzstadelgasse 10, Ulm, 24 Kommentare

11 Hejo, spann den Wagen an & 4 1. Em Hm Em Hm He jo, spann den Wa gen & 2. Em Hm Em Hm denn der Wind treibt Re gen ü bers & 3. Em Hm Em Hm Hol die gold nen Gar ben, hol die gold nen Gar ben! Text und Melodie: mündlich überliefert Es klappert die Mühle F C ( Es klap pert die Müh le am rau schen den Bach, klipp klapp! Bei Tag und bei Nacht ist der Mül ler stets wach, klipp ( F D7 Gm C F B Er mah let das Korn zu dem kräf ti gen Brot und ha ben wir die ses, ( C F C F hats kei ne Not, klipp klapp, klipp klapp, klipp klapp. Diesterweg ISBN Flink laufen die Räder und drehen den Stein, klipp klapp! Und mahlen den Weizen zu Mehl uns so fein, klipp klapp! Der Bäcker dann Zwieback und Kuchen draus bäckt, der immer den Kindern besonders gut schmeckt. Klipp klapp, klipp klapp, klipp klapp! Text und Melodie: mündlich überliefert Diesterweg Kopiervorlagen KV 1

12 Experiment: Erbsen mit Sprengkraft Name: Du brauchst: einige Erbsen, Gipspulver, zwei gleich große flache Schüsseln, eine große Schale, etwas Vaseline. 1 Fülle die große Schale mit Wasser und schütte die entsprechende Menge Gips dazu. Beachte die Anweisung auf der Gipspackung. 2 Fette die zwei flachen Schüsseln mit Vaseline aus und gieße den Gipsbrei hinein. 3 Drücke in eine der kleinen Schüsseln die Erbsen in eine Reihe. Die Erbsen sollten gut vom Gips bedeckt sein. 4 Warte, bis der Gips fest ist, und löse die Blöcke dann vorsichtig aus den Schüsseln heraus. Fülle nun die große Schale wieder mit Wasser und lege die Gipsblöcke für einen Tag hinein. 5 Was beobachtest du? Diesterweg ISBN KV 2 Kopiervorlagen Diesterweg

13 Getreidequartett (1) Name: 1A Hafer Pflanze 2 A Weizen Pflanze 1B Hafer Rispe 2 B Weizen Ähre 1C Hafer Körner 2 C Weizen Körner Diesterweg ISBN D Hafer Produkt 2 D Weizen Produkt Diesterweg Kopiervorlagen KV 3

14 Getreidequartett (2) Name: 3 A Gerste Pflanze 4 A Roggen Pflanze 3 B Gerste Ähre 4 B Roggen Ähre 3 C Gerste Körner 4 C Roggen Körner 3 D Gerste Produkt 4 D Roggen Produkt Diesterweg ISBN KV 4 Kopiervorlagen Diesterweg

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Teilen 36 9 = 12 2 = 16 8 = 54 9 = 42 6 = 2 2 = = 72 8 = 2 1 = 63 7 = 9 1 = 48 6 = = = 7 7 = 70 7 = 32 8 = 27 9 = 80 8 = 6 3 = 7 1 = Multiplikation 4 2 2 2 3 3 3 3 4 1 2 2 3 6 9 2 2 0 6 4 1 2 0 6 2 0 7 3 3 1 3 2 3 8 7 2 4 4 6 2 3 1 7 3 4 0 1 2 2 0 8 2 2 1 0 2 1 0 4 3 4 9 9 2 1 2 0 3 4 5 6 2 4 4 8 2 1 7 9 5 3 1 0 3 Addition 4 5 5 2 3

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