Kompetenzen für Lebensführung und -gestaltung Verbraucherbildung heute und morgen

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1 Kompetenzen für Lebensführung und -gestaltung Verbraucherbildung heute und morgen... Bis hierhin und noch weiter... Stand und Perspektiven der Ernährungs- und Verbraucherbildung Heidelberg Juli 2012

2 Kontext der Verbraucherbildung Handlungsfelder der Verbraucherpolitik

3 Wurzeln der Verbraucherbildung Grundlegende Verbraucherrechte 1962 Kennedys Formulierung grundlegender Verbraucherrechte 1985 und 1999 UN-Guidelines für die Verbraucherpolitik 1997 Europäische Gemeinschaft Vertrag von Amsterdam 153

4 Zur historischen Entwicklung der Verbraucherbildung Schlussfolgerung Verbraucherbildung begründet sich aus international als verbindlich deklarierten Rechten Verbraucherbildung nimmt immer Partei für Verbraucherinnen und Verbraucher Verbraucherbildung dient der Befähigung zu Mitgestaltung und Teilhabe an der Gesellschaft, d.h. zur Übernahme von Verantwortung!

5 Von der Verbrauchererziehung zur Verbraucherbildung 1. Die Zeit des naiven Konsums (bis zum Ende der 1960er Jahre) Privathaushalt Bedürfnisse, ökonomische Nützlichkeit, nationale ökonomische Zusammenhänge 2. Die Entstehung der Konsumgesellschaft (bis Mitte der 1980er Jahre) Konsumentenrechte und Marktstrukturen Verbraucherorganisationen Konsumentenpolitik, Konsumentenrechte 3. Ökologisch und sozial orientiertes Konsumieren (in der Tendenz ab ca. 1990) gesellschaftliche Zusammenhänge, nachhaltige Lebensgestaltung Soziale Verantwortung, Lebensqualität und nachhaltiger Konsum Quelle: Kotisaari, Schuh 2000, S. 142

6 Von der Verbrauchererziehung zur Verbraucherbildung Der Zielkatalog zur Verbrauchererziehung ein Meilenstein Aufgabe der Verbrauchererziehung ist über wirtschaftliche Zusammenhänge, über die Funktion der Marktwirtschaft, über Produkte und Dienstleistungen, Informationsquellen, über interessenkonformes Verhalten zu unterrichten und entsprechende Verhaltensweisen für die Verfolgung der individuellen / kollektiven Konsuminteressen einzuüben (Verbrauchererziehung in der Schule, 1984, 1. Soziale und ökologische Zielsetzungen in der Verbrauchererziehung, o. S.)

7 Verbraucherleitbild(er) Unzutreffend und veraltet Das Verbraucherleitbild der EU Der durchschnittlich informierte, aufmerksame und verständige Durchschnittsverbraucher (EuGH vom ) Ein eher empirisches Verbraucherleitbild Verbraucher/innen als schutzbedürftige Opfer in asymmetrischen Kontexten (vgl. z.b. K. Kollmann 2012)

8 Was ist Verbraucherbildung? Definition Consumers International und Juliet Wells Consumer education is concerned with the skills, attitudes, knowledge and understanding required for living in a consumer society. It helps individuals to understand their role in the market place, gives them a broader view of the economic system and an understanding of the needs both of themselves and others. It aims to develop an awareness of the rights and responsibilities of consumers, the influences affecting consumer decisions and the wider implications of those decisions. Consumers International (2000): Educating tomorrow s consumers today. An introduction to consumer education, S. 6

9 Was ist Verbraucherbildung? Definition der bayerischen Richtlinien 1.2 Definition Verbraucherbildung Verbraucherbildung beschreibt Qualifizierungsmaßnahmen, die über konsumbezogene Inhalte informieren und ein verantwortungsbewusstes Verbraucherverhalten schulen. Sie bezieht sich auf alle Bereiche des menschlichen Lebens, in denen Konsum stattfindet, wie z. B. Ernährung, Gesundheit, Wohnen, Mobilität, Freizeit, Sport und vieles mehr. Gegenstand der Verbraucherbildung sind aber nicht nur produkt- und dienstleistungsbezogene Inhalte, sondern auch von den oben genannten Themen unabhängig ökonomische, ökologische, technische, rechtliche, politische, kulturelle, ethische sowie sozial- und naturwissenschaftliche Dimensionen im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung. Ökonomische Verbraucherbildung Richtlinien für die Umsetzung an bayerischen Schulen

10 Verbraucherleitbilder und Verbraucherbildung Verbraucherwirklichkeit? Ø Nur 2 % der vorhandenen Informationen werden überhaupt wahrgenommen 1 Ø (Kauf)Entscheidungen werden zu 70 % unbewusst und nur zu 30 % bewusst gefällt 1 Ø Selbstüberschätzung bei geringen Grundkenntnissen 2 Ø Konsumentinnen und Konsumenten sind wenig informationswillig 2 1 Vgl. H. Schramm-Klein, Vortrag anlässlich des Workshops zur Verbraucherinformation am in Düsseldorf 2 Vgl. K. Kollmann (2012): Ein ungelöstes Problem der Verbraucherpolitik. Verbraucherleitbild Wunsch und Wirklichkeit

11 Zunehmende Eigenverantwortung?! Herausforderungen Immer mehr Lebensbereiche werden zu Konsumbereichen Wachsende Komplexität Widersprüche und Ambivalenzen Steigende Anforderungen an die Menschen in den privaten Haushalten è Reduktion von Komplexität als Lösung?

12 Verbraucherbildung im Projekt REVIS Grundlage Consumer Literacy gesellschaftliches Bildungsverständnis, das die unerlässlichen Grundlagen beschreibt, die in einer modernen Gesellschaft nötig sind, um die Bürgergesellschaft zu entwickeln Grundbildung mit dem Anspruch einer Kulturtechnik stellt eine notwendige Voraussetzung für die Bewältigung und die verantwortliche Gestaltung der Zukunft dar

13 Ähnlich aber nicht gleich... Ernährungsbildung Gesundheitsbildung Konsumfeld Ernährung Konsumfeld Gesundheit Bildung für nachhaltige Entwicklung Nachhaltige Lebensstile, Nachhaltiger Konsum Konsumfeld Finanzen, Vorsorge... Ökonomische Bildung

14 Verbraucherbildung im Projekt REVIS Verbraucherkompetenzen Befähigung zu Wissen, Verstehen, Reflexion und Handeln in unterschiedlichen Konsumfeldern Beachtung individueller und sozialer Bedürfnisse auf der Grundlage ethischer Werthaltungen Bereitschaft Verantwortung für eigene Entscheidungen und eigenes Handeln zu übernehmen è Konsumkompetenzen Kompetenzen für Lebensführung und -gestaltung

15 Verbraucherbildungsmodell REVIS Inhalte Konsumprozess Finanz- u. Risiko- Management, Vorsorge Markt, Verbraucherinformation Qualität Rechtliche Grundlagen Essen und Trinken Textilien u. Kleidung Tourismus u. Reisen Weitere Konsumfelder Gesundheit Nachhaltigkeit Verantwortlichkeit Konsumfelder

16 REVIS-Bildungsziele der Verbraucherbildung Die Schüler und Schülerinnen entwickeln ein persönliches Ressourcenmanagement und sind in der Lage Verantwortung für sich und andere zu übernehmen treffen Konsumentscheidungen reflektiert und selbstbestimmt gestalten die eigene Konsumentenrolle reflektiert in rechtlichen Zusammenhängen treffen Konsumentscheidungen qualitätsorientiert entwickeln einen nachhaltigen Lebensstil

17 REVIS-Bildungsziele und Kompetenzen Bildungsziele: Die Schüler und Schülerinnen entwickeln ein persönliches Ressourcenmanagement und sind in der Lage Verantwortung für sich und andere zu übernehmen treffen Konsumentscheidungen reflektiert und selbstbestimmt gestalten die eigene Konsumentenrolle reflektiert in rechtlichen Zusammenhängen treffen Konsumentscheidungen qualitätsorientiert entwickeln einen nachhaltigen Lebensstil Kompetenzen: Die Schüler und Schülerinnen sind bereit und in der Lage z. B. sich mit Zukunftschancen und Risiken der Lebensgestaltung auseinanderzusetzen. z. B. Konsum leitende Bedürfnisse zu erkennen, verschiedene Wege der Bedarfsdeckung zu kennen, zu beurteilen und verantwortlich nutzen zu können, z. B. Verbraucherrechte und -pflichten zu kennen, zu bewerten und situationsgerecht anwenden zu können z. B. Nachhaltigkeit, Gesundheit und Funktionalität als zentrale Bewertungskriterien zu verstehen und anzuwenden z. B. sich mit den Gewohnheiten und Routinen des Konsum- und Alltagshandelns auseinanderzusetzen

18 Verbraucherbildung als politische Bildung Schlussfolgerung Verbraucherbildung dient der Entfaltung und Weiterentwicklung der eigenen Persönlichkeit (Selbstverwirklichung) der Förderung der gesellschaftlichen Teilhabe und Mitgestaltung (Mündigkeit und soziale Verantwortung) der Entwicklung von Consumer Citizenship

19 Verbraucherbildung als politische Bildung Consumer Citizenship das Ziel ökologische, soziale und ökonomische Folgekosten des eigenen Konsumentenhandelns vor dem Hintergrund des sozialen Wohlbefinden der Einzelnen und der sozialen Qualität und Wohlfahrt des Gemeinwesens abschätzen und für Konsumentscheidungen berücksichtigen können Ausgehend von den gleichen übergreifenden Schlüsselkompetenzen und den zugrunde liegenden Wertorientierungen (Menschenrechte, Demokratie und Nachhaltigkeit) ist Verbraucherbildung Teilmenge von Bürgerbildung und muss Bürgerbildung umgekehrt Teilmenge von Verbraucherbildung sein

20 ... und noch weiter... Für die (Weiter)Entwicklung von Consumer Citizenship brauchen wir eine neue Verbrauchertheorie und ein neues Verbraucherleitbild ein ethisches Fundament und eine Auseinandersetzung damit, wie wir künftig leben wollen

21 Ich danke Ihnen für ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: Homepage:

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