Bezirksregierung Detmold. Städt. Gem. Grundschule Mindener Straße in Herford Schuljahr 2013/2014. Ausfertigung für die Schule

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1 Bezirksregierung Detmold Städt. Gem. Grundschule Mindener Straße in Schuljahr 2013/2014 Ausfertigung für die Schule

2 Seite 2 von 71 Inhaltsverzeichnis 1 Vorwort Ergebnisse der Qualitätsanalyse Bewertungen im Überblick Aspektbewertungen Ergebnisse der Unterrichtsbeobachtungen Ergebnisse in den Qualitätsbereichen und Bilanzierung Angaben zur Qualitätsanalyse Wesentliche Merkmale der Schule und der aktuellen Schulsituation Standortbedingungen, Umfeld der Schule, Wettbewerbssituation, Schülerpopulation Personelle Ressourcen Sächliche Ressourcen (Gebäude, Schulgelände) Schwerpunkte des Schulprogramms und besondere Profile / Konzepte Daten und Erläuterungen Qualitätsbereich 1: Ergebnisse der Schule Aspekt 1.1 Abschlüsse Aspekt 1.2 Fachkompetenzen Aspekt 1.3 Personale Kompetenzen Aspekt 1.4 Schlüsselkompetenzen Aspekt 1.5 Ergebnisse der Zufriedenheit der Beteiligten Qualitätsbereich 2: Lernen und Lehren - Unterricht Aspekt 2.1 Schulinternes Curriculum Aspekt 2.2 Leistungskonzept - Leistungsanforderung und Leistungsbewertung Aspekte Unterricht Aspekt 2.6 Individuelle Förderung und Unterstützung Aspekt 2.7 Schülerbetreuung Qualitätsbereich 3: Schulkultur Aspekt 3.1 Lebensraum Schule Aspekt 3.2 Soziales Klima Aspekt 3.3 Ausstattung und Gestaltung des Schulgebäudes und Schulgeländes Aspekt 3.4 Partizipation Aspekt 3.5 Außerschulische Kooperation Qualitätsbereich 4: Führung und Schulmanagement Aspekt 4.1 Führungsverantwortung der Schulleitung Aspekt 4.2 Unterrichtsorganisation Aspekt 4.3 Qualitätsentwicklung Aspekt 4.4 Ressourcenmanagement Aspekt 4.5 Arbeitsbedingungen Qualitätsbereich 5: Professionalität der Lehrkräfte Aspekt 5.1 Personaleinsatz Aspekt 5.2 Weiterentwicklung beruflicher Kompetenzen Aspekt 5.3 Kooperation der Lehrkräfte Qualitätsbereich 6: Ziele und Strategien der Qualitätsentwicklung Aspekt 6.1 Schulprogramm Aspekt 6.2 Schulinterne Evaluation Aspekt 6.3 Umsetzungsplanung/Jahresarbeitsplan Erläuterungen zu den Bewertungen... 65

3 Seite 3 von 71 1 Vorwort Mit dem Schulgesetz vom 27. Juni 2006 wurde die Qualitätsanalyse NRW als zentrales Instrument zur Entwicklung und Sicherung der Qualität von Schulen in Nordrhein-Westfalen landesweit eingeführt. Die Qualitätsanalyse NRW entspricht im hohen Maße dem Anliegen, alle Schulen in Nordrhein-Westfalen in ihrer Eigenverantwortung zu stärken, ihnen detaillierte Informationen als Planungsgrundlage bereitzustellen und ihnen damit nachhaltige Impulse für ihre Weiterentwicklung zu geben. Das Qualitätsteam hat Ihre Schule als Ganzes in den Blick genommen und die Qualität des Gesamtsystems auf der Grundlage des Qualitätstableaus Schule NRW beurteilt. Mit diesem Bericht legt Ihnen das Team die Ergebnisse vor. Der Qualitätsbericht gibt Ihnen einen detaillierten Einblick in die internen Prozesse Ihrer Schule. Die vorliegenden Informationen zeigen die bestehenden Stärken und Entwicklungsbereiche Ihrer Schule auf. Der Bericht soll Ihnen Entscheidungshilfen geben, die Stärken Ihrer Schule zu nutzen und die Entwicklungsbereiche gezielt anzugehen. Damit ist die Qualitätsanalyse ein wichtiges Instrument zur Selbstvergewisserung. Sie unterstützt Sie in Ihren weiteren Entscheidungen zur Schulentwicklung und hilft Ihnen, diese Entscheidungen abzusichern. Die Beobachtung von Unterricht ist ein Schwerpunkt der Qualitätsanalyse. Damit wird die Qualität der Unterrichtsprozesse im Gesamtsystem ermittelt. Eine Bewertung einzelner Lehrkräfte erfolgt nicht. Das Qualitätsteam hat bei den Unterrichtsbesuchen die unterschiedlichen Jahrgänge, schulformspezifische Strukturen sowie die Anteile der einzelnen Fächer angemessen berücksichtigt. Daneben wurden die von Ihrer Schule vorgelegten Dokumente und die Aussagen der schulischen Gruppen, die in leitfadengestützten Interviews ermittelt worden sind, in das Qualitätsurteil einbezogen. Personenbezogene Daten wurden grundsätzlich vertraulich behandelt. Sofern sie Rückschlüsse auf einzelne Personen zulassen könnten, wurden sie anonymisiert. Damit sich alle an Ihrer Schule beteiligten Personengruppen ein eigenes Bild machen können, muss der Qualitätsbericht allen schulischen Gremien zur Verfügung gestellt werden. Dadurch wird ermöglicht, mit den vorliegenden Daten und Bewertungen innerschulische Entwicklungsprozesse auf breiter Basis zu initiieren oder fortzuführen. Es ist die Aufgabe der Schule, aus dem Qualitätsbericht einen Maßnahmenplan abzuleiten, darüber mit der zuständigen Schulaufsicht eine verbindliche Zielvereinbarung zu schließen und diese umzusetzen. Mit dem Qualitätsbericht erhalten Sie einen Evaluationsbogen, mit dem Sie eine Rückmeldung zum Verfahren, zu den Instrumenten, zum Ablauf der Qualitätsanalyse und zur Arbeitsweise der Qualitätsprüferinnen und -prüfer geben können. Die Qualitätsanalyse NRW versteht sich als lernendes System. Sie ist dem fairen und partnerschaftlichen Umgang mit den Schulen und der Transparenz ihrer Instrumente und ihres Vorgehens verpflichtet. Der Evaluationsbogen wird wissenschaftlich ausgewertet, um die Qualitätsanalyse NRW weiter zu verbessern. Allen Beteiligten sei für ihre Mitarbeit noch einmal herzlich gedankt. Detmold, den Im Auftrag (Sabine Husemann-Seidel) Qualitätsprüferin, Dezernat 4Q, Bezirksregierung Detmold

4 Seite 4 von 71 Hinweise zum Datenschutz Nach QA-VO 3 Abs. 8 wird dieser Bericht der Schulkonferenz, der Lehrerkonferenz, dem Schülerrat und der Schulpflegschaft innerhalb von einer Woche zur Verfügung gestellt. Die schulischen Gremien dürfen den Bericht über ihren Kreis nur dann weitergeben, wenn die Schule - nach Zustimmung durch die Schulkonferenz - der Veröffentlichung des Qualitätsberichtes zustimmt. Dabei sind die Bedingungen des Datenschutzes insbesondere die Verschwiegenheitspflicht gemäß 62 Abs. 5 SchulG zu beachten. Wenn Personen, die im Qualitätsbericht identifizierbar sind, der Veröffentlichung des Gesamtberichtes nicht zustimmen, müssen die entsprechenden Teile vor der Veröffentlichung entsprechend unkenntlich gemacht werden. Der Schulträger erhält aufgrund der Bestimmungen des DSG NRW und des 62 Abs. 5 SchulG keine Daten zum Qualitätsaspekt 4.1.

5 Seite 5 von 71 2 Ergebnisse der Qualitätsanalyse 2.1 Bewertungen im Überblick Aspektbewertungen QB 1 Ergebnisse der Schule Stufe 4 Stufe 3 Stufe 2 Stufe 1 nicht bewertet 1.1 Abschlüsse 1.2 Fachkompetenzen 1.3 Personale Kompetenzen 1.4 Schlüsselkompetenzen 1.5 Zufriedenheit der Beteiligten QB 2 Lernen und Lehren - Unterricht Stufe 4 Stufe 3 Stufe 2 Stufe 1 nicht bewertet 2.1 Schulinternes Curriculum 2.2 Leistungskonzept - Leistungsanforderung und Leistungsbewertung Unterrricht 2.6 Individuelle Förderung und Unterstützung 2.7 Schülerberatung / Schülerbetreuung QB 3 Schulkultur Stufe 4 Stufe 3 Stufe 2 Stufe Lebensraum Schule 3.2 Soziales Klima 3.3 Ausstattung und Gestaltung des Schulgebäudes und Schulgeländes 3.4 Partizipation 3.5 Außerschulische Kooperation QB 4 Führung und Schulmanagement Stufe 4 Stufe 3 Stufe 2 Stufe 1 nicht bewertet nicht bewertet 4.1 Führungsverantwortung der Schulleitung 4.2 Unterrichtsorganisation 4.3 Qualitätsentwicklung 4.4 Ressourcenmanagement 4.5 Arbeitsbedingungen QB 5 Professionalität der Lehrkräfte Stufe 4 Stufe 3 Stufe 2 Stufe 1 nicht bewertet 5.1 Personaleinsatz 5.2 Weiterentwicklung beruflicher Kompetenzen 5.3 Kooperation der Lehrkräfte QB 6 Ziele und Strategien der Qualitätsentwicklung Stufe 4 Stufe 3 Stufe 2 Stufe Schulprogramm 6.2 Schulinterne Evaluation 6.3 Umsetzungsplanung / Jahresarbeitsplan Die Darstellung von Unterricht erfolgt auf Indikatorenebene. Die Ergebnisse werden auf der folgenden Seite gesondert dargestellt. nicht bewertet Bewertungsstufen 4 vorbildlich 3 eher stark als schwach 2 eher schwach als stark 1 erheblich entwicklungsbedürftig Die Schule erfüllt nahezu alle Kriterien dieses Qualitätsaspekts optimal oder gut. Die Schule weist bei diesem Qualitätsaspekt mehr Stärken als Schwächen auf. Die Schule kann die Qualität einiger Kriterien noch weiter verbessern; die wichtigsten Kriterien werden erfüllt. Die Schule weist bei diesem Qualitätsaspekt mehr Schwächen als Stärken auf; die wesentlichen Kriterien sind noch verbesserungsfähig. Bei allen Kriterien des Qualitätsaspektes sind Verbesserungen erforderlich.

6 Seite 6 von Ergebnisse der Unterrichtsbeobachtungen Transparenz und Klarheit Transparenz und Klarheit sind gegeben in Bezug auf Unterrichtsgegenstände. Transparenz und Klarheit sind gegeben in Bezug auf Unterrichtsziele. Transparenz und Klarheit sind gegeben in Bezug auf das Vorgehen. Transparenz und Klarheit sind gegeben in Bezug auf Impulse bzw. Aufgabenstellungen. Schülerorientierung Ein sinnstiftender Kontext wird deutlich. 0% 20% 40% 60% 80% 100% Der Unterricht berücksichtigt Erfahrungen bzw. Vorkenntnisse. Der Unterricht ermöglicht den Schülerinnen und Schülern, die Planung mitzugestalten. Mit Fehlern wird konstruktiv umgegangen. Problemorientierung Der Unterricht zielt auf die Bearbeitung von Problemstellungen. Zur Bearbeitung der Problemstellungen setzen die Schülerinnen und Schüler Problemlösungsstrategien ein. Umgang mit Sprache Die Lehrkraft ist Sprachvorbild. Die Lehrkraft achtet auf einen angemessenen Sprachgebrauch der Schülerinnen und Schüler. Lehr- und Lernzeit Der Unterricht beginnt bzw. endet pünktlich. Zeitverlust im Verlauf der Arbeitsprozesse wird vermieden. Lernumgebung Die Lernumgebung unterstützt die Durchführung des Unterrichts. In der Lernumgebung sind Materialien bereitgestellt, auf die die Lernenden von sich aus zurückgreifen können. Unterrichtsklima Der Unterricht ist geprägt von einem respektvollen Umgang miteinander. Die Lehrkraft nutzt Möglichkeiten zu positiver Verstärkung. Die Lehrkraft bezieht Mädchen und Jungen gleichermaßen in den Unterricht ein. Selbstgesteuertes Lernen Die Schülerinnen und Schüler entscheiden über das Vorgehen in Arbeitsprozessen. Die Schülerinnen und Schüler reflektieren ihr Vorgehen bzw. ihre Ergebnisse. Die Schülerinnen und Schüler können auf strukturierte, organisierte Hilfen zugreifen. Die Lehrkraft reduziert Instruktionen auf ein notwendiges Maß. Individuelle Lernwege Individuelle Lernwege sind erkennbar 100% Es gibt Differenzierung nach Umfang bzw. Zeit. Es gibt Differenzierung nach Niveau. Partner- und Gruppenarbeit Partner- bzw. Gruppenarbeit wurde beobachtet Die Partner- bzw. Gruppenarbeit fördert den Erwerb inhaltsbezogener Kompetenzen. Die Partner- bzw. Gruppenarbeit unterstützt den Erwerb kooperativer Kompetenzen. Die Schülerinnen und Schüler sind mit den Regeln bzw. Organisationsformen einer gestalteten Partner- bzw. Gruppenarbeit Die Arbeitsergebnisse werden so gesichert, dass die Schülerinnen und Schüler darüber verfügen können. Plenum Arbeiten im Plenum wurde beobachtet Die Schülerinnen und Schüler beteiligen sich an der Plenumsarbeit. Die Schülerinnen und Schüler gestalten das Plenum durch eigene Beiträge mit. Die Schülerinnen und Schüler beziehen sich aufeinander. Die Schülerinnen und Schüler formulieren bzw. präsentieren Ergebnisse von Arbeitsprozessen. Die Arbeitsergebnisse werden so gesichert, dass die Schülerinnen und Schüler darüber verfügen können. Medien Die äußere Qualität der eingesetzten Medien bzw. Arbeitsmittel unterstützt das Lernen. Medien bzw. Arbeitsmittel werden zielführend eingesetzt. 100% 100%

7 Seite 7 von Ergebnisse in den Qualitätsbereichen und Bilanzierung Qualitätsbereich 1: Ergebnisse der Schule Der Grundschule Mindener Straße gelingt es in vorbildlicher Weise, die Personalen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler zu stärken und zu fördern. Die Schülerinnen und Schüler werden überwiegend beispielhaft durch vielfältige Unterrichtsangebote und Angebote im Rahmen der Offenen Ganztagsschule (OGS), Veranstaltungen und Projekte in der Entwicklung ihres Selbstvertrauens, ihrer Selbstständigkeit, Verantwortungsbereitschaft, Toleranz und Konfliktfähigkeit sowie der Bereitschaft zur aktiven Teilnahme am gesellschaftlichen Leben gestärkt. Bei der Vermittlung von Schlüsselkompetenzen weist die Schule insgesamt mehr Stärken als Schwächen auf. Die Schülerinnen und Schüler werden in der Entwicklung ihrer Anstrengungsbereitschaft und ihren Fähigkeiten zum selbstständigen Lernen gefördert. Eine konsequente Förderung der Teamarbeit der Schülerinnen und Schüler durch den Einsatz kooperativer Lernformen steht noch aus. Ein Medienkonzept, das den Einsatz von Lernprogrammen und die Vermittlung aufbauender Kompetenzen einschließlich eines PC-Führerscheins beinhaltet, wird nach Aussage der Lehrkräfte umgesetzt. Alle beteiligten Interviewgruppen beschreiben und begründen ihre außerordentliche Zufriedenheit mit der Grundschule Mindener Straße. Dieser Aspekt ist vorbildlich ausgeprägt. Qualitätsbereich 2: Lernen und Lehren - Unterricht Die Grundschule Mindener Straße hat für den überwiegenden Anteil der Fächer kompetenzorientierte schulinterne Curricula für die Schuleingangsstufe in unterschiedlicher Form, Umfang und Qualität vorgelegt. Für die Fächer Deutsch und Mathematik sind die Arbeitspläne beispielhaft konkretisiert und ergänzt um verbindliche Diagnosen einschließlich Hinweisen zur Förderung. Eine systematische Weiterschreibung der Pläne für die Jahrgangsstufen drei und vier ist im Blick der Schule. Hinweise zu fächerverbindendem Lernen sowie der Einbezug von Methoden, außerschulischen Lernorten und den Neuen Medien sind nicht eingearbeitet, würden allerdings den Standortbezug der Arbeitspläne verdeutlichen. Der Aspekt ist insgesamt positiv ausgeprägt. Eine konzeptionelle Grundlegung der Leistungsbewertung mit qualitativen und quantitativen Absprachen zur Zusammensetzung der Noten bzw. zur Bewertung der Leistung in den einzelnen Fächern steht noch aus. Der Aspekt weist mehr Schwächen als Stärken auf. Mit dem Leistungskonzept Mathematik hat die Grundschule Mindener Straße hier einen ersten beachtenswerten Schritt gemacht. Die Interviewgruppen der Eltern und der Schülerinnen und Schüler beschreiben die Leistungsbewertung insgesamt als wenig bekannt und nachvollziehbar. Im Aspekt Unterricht erfolgt keine zusammenfassende Stufenbewertung. Im Rahmen der Unterrichtsbeobachtungen wird die Qualität von 36 Indikatoren erfasst und in Kap. 5, in Form von Erfüllungsgraden dargestellt. Im Deutungsprozess der Grafiken kann der schulinterne Anspruch mit den Ergebnissen der Qualitätsanalyse in Beziehung gesetzt und es können schlussfolgernd Impulse für die Weiterentwicklung von Unterricht gezogen werden. Die individuelle Förderung und Unterstützung der Schülerinnen und Schüler ist ein erklärtes Anliegen der Grundschule Mindener Straße als Pilotschule im Modellprojekt Inklusive Schulentwicklung. Die Förderung stützt sich auf Maßnahmen zur Lernstandsdiagnostik und wird

8 Seite 8 von 71 durch ein beispielhaft systematisches Förderangebot - mit dem Schwerpunkt auf der Förderung in der Schuleingangsstufe - vor allem für leistungsschwache Schülerinnen und Schüler und solche mit Sprachförderbedarf vorbildlich umgesetzt. Auch die Leseförderung und die Förderung besonderer Begabungen greift mit vielfältigen Maßnahmen, ergänzt um Angebote der Offenen Ganztagsschule (OGS). Maßnahmen zur inneren Differenzierung sind im Konzept zum jahrgangsübergreifenden Lernen (JÜL) verankert und werden vor allem über Tages- und Wochenplanarbeit umgesetzt. Auch der Aspekt der Schülerbetreuung und -beratung ist vorbildlich ausgeprägt. Beispielhaft ist die konzeptionelle und eng verzahnte Zusammenarbeit der Lehrkräfte und Erzieherinnen in einem rhythmisierten Ganztag, der von einem Großteil der Schülerinnen und Schüler wahrgenommen wird. Für die Halbtagslerngruppen und -klassen steht ein Randstunden- Betreuungsangebot zur Verfügung. Auch die persönliche Beratung der Schülerinnen, Schüler und Eltern gelingt der Schulleitung, den Lehrkräften, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der OGS, unterstützt durch die Arbeit in den Pilot- bzw. Modellprojekten Inklusive Schulentwicklung und Optimierung des Übergangs KiTa-Grundschule, beispielhaft. Bei Bedarf wird die schulische Beratung durch den Einbezug außerschulischer Beratungsstellen ergänzt. Die Schullaufbahnberatung wird in beispielhafter Form im Rahmen eines Modellprojektes mit der benachbarten Realschule realisiert. Qualitätsbereich 3: Schulkultur Der Lebensraum Schule weist an der Grundschule Mindener Straße eine vorbildliche Ausprägung auf. Auch wenn die äußeren Eingangsbereiche kaum Gestaltungsmöglichkeiten zulassen, machen die Flurbereiche des Schulgebäudes und deren Gestaltung laut Aussage der Interviewgruppen einen durchaus einladenden Eindruck. Die Schule regt im Rahmen ihrer Erziehungsarbeit sowie in der Zusammenarbeit mit dem Ganztag und außerschulischen Kooperationspartnern die Schülerinnen und Schüler erfolgversprechend zur Gestaltung ihrer Freizeit an. Mit einem klaren Regelwerk und dem Coolnesstraining ist ein wichtiger und nachhaltiger Beitrag zur Gewaltprävention erfolgt. Vandalismus von außen begegnet die Schule wirkungsvoll durch eine mit dem Schulträger abgestimmte Vorgehensweise. Auch das soziale Klima der Schule ist vorbildlich ausgeprägt. Vielfältige identifikationsfördernde Aktivitäten, ein konsequent umgesetztes Regelwerk sowie die Projekte und Maßnahmen zur Gewaltprävention tragen dazu entscheidend bei. Die Schülerinnen und Schüler fühlen sich sicher und gut aufgehoben und wissen im Beschwerdefall, an wen sie sich wenden können. Alle Personengruppen der Schule bezeichnen ihr Miteinander als sehr respektvoll und freundlich. Ausstattung und Gestaltung der Schulgebäude und Schulgelände ermöglichen einen Unterricht nach aktuellen didaktischen und methodischen Konzepten. Die Schule nutzt ihre Gestaltungsmöglichkeiten in angemessener bzw. beispielhafter Form (vgl. Kap. 4). Die Partizipationsmöglichkeiten von Eltern, Schülerinnen und Schülern sind an der Grundschule Mindener Straße durch eine intensive Beteiligung am Schulleben in guter Qualität ausgeprägt. Im Bereich der Partizipation aller Beteiligten an Schulentwicklungsprozessen kann diese Beteiligung noch ausgebaut werden.

9 Seite 9 von 71 Die Schule verfügt über vielfältige und beispielhafte außerschulische Kooperationen im näheren und weiteren Umfeld, sodass die Kriterien dieses Aspektes überwiegend beispielhaft bewertet sind. Qualitätsbereich 4: Führung und Schulmanagement Die Unterrichtsorganisation an der Grundschule Mindener Straße erfolgt gemäß den rechtlichen Vorgaben, soweit dies den vorliegenden Dokumenten und Stundenplänen zu entnehmen ist. Alle Kriterien des Aspektes sind positiv bewertet. Der Vertretungsunterricht wird durch ein verlässliches Konzept geregelt. Schülerinnen, Schüler und Eltern bestätigen, dass in Vertretungsstunden fachlich gelernt und Unterrichtsausfall weitestgehend vermieden wird. Auch der Aspekt Qualitätsentwicklung ist positiv ausgeprägt. Prinzipien zur Unterrichtsgestaltung sind im JÜL-Konzept und im Konzept des Pilotprojektes Inklusive Schulentwicklung festgelegt und sollten zur verlässlichen Umsetzung auch außerhalb des JÜL im Blick bleiben. Die konzeptionell verankerte und verlässlich umgesetzte Teamarbeit auf verschiedenen Ebenen unterstützt die Weiterentwicklung von Unterricht. Auf eine systematische Überprüfung der schriftlichen Arbeiten zur Leistungsfeststellung verzichtet die Schulleitung. Die Förderung des Gender-Mainstream-Gedankens, die Gesundheits- und Bewegungsförderung sowie die Umwelterziehung erfolgt in erwarteter Qualität. Das Ressourcenmanagement der Schule ist zielgerichtet und an den Schwerpunkten des Schulprogramms orientiert. Allerdings sind die Gremien in die Vergabe der Haushaltsmittel in der vorgeschriebenen Form nicht eingebunden. Die Verwendung der Ressourcen ist überwiegend transparent und in der Vergabe eng an den schulischen Entwicklungsvorhaben orientiert. Die Akquise zusätzlicher Mittel gelingt in beispielhafter Weise vor allem über Kontakte zu Stiftungen sowie den aktiven Förderverein. In vorbildlicher Weise sorgt die Schule für eine personelle Unterstützung aus außerschulischen Bereichen. Qualitätsbereich 5: Professionalität der Lehrkräfte Die Grundschule Mindener Straße berücksichtigt beim Personaleinsatz vorbildlich die Kompetenzen und Interessen der Lehrkräfte in Bezug auf die Unterrichtsverteilung, Besetzung der Fachkonferenzen, die Mitarbeit in Projekten und die interne Weiterbildung. Die Kompetenzen externer Fachkräfte und Eltern werden ebenso zielführend eingesetzt und genutzt. Neue Lehrkräfte sowie Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter erhalten die notwendigen Informationen durch den Schulleiter und eine unterstützende Zusammenarbeit im Kollegium bzw. in den Teams. Der Aspekt ist insgesamt vorbildlich ausgeprägt. Die Weiterentwicklung beruflicher Kompetenzen aller an Schule beteiligten Lehrkräfte sowie der außerunterrichtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist unter Berücksichtigung der Schwerpunkte der Schul- und Unterrichtsentwicklung deutlich im Blick des Schulleiters. Der Schulleiter hat ein klares, zukunftsorientiertes Personalentwicklungskonzept, das sich an den schulischen Schwerpunkten orientiert und in wesentlichen Grundzügen im Konzept Inklusive Schulentwicklung kommuniziert ist. Kollegiale Hospitationen als Element der Personalentwicklung werden hingegen nicht systematisch genutzt. Die Lehrkräfte bilden sich in Eigenverantwortung fort und werden dabei von der Steuergruppe (Fortbildungskoordination) und der Schulleitung unterstützt. Darüber hinaus werden auch gezielt Lehrkräfte angesprochen und zu Fortbildung und Weiterentwicklung motiviert.

10 Seite 10 von 71 Die Kooperation der Lehrkräfte gelingt an der Grundschule Mindener Straße vorbildlich. Die Informationsstrukturen sind effizient und werden verlässlich genutzt, so dass sich alle Beteiligten gut informiert fühlen. Die Kommunikation der Lehrkräfte untereinander wird als ausgesprochen offen und konstruktiv beschrieben und bildet so eine Grundlage für gemeinsame Vor- und Nachbereitungen des Unterrichts im Team sowie das gemeinsame Nutzen von Fortbildungserfahrungen. Qualitätsbereich 6: Ziele und Strategien der Qualitätsentwicklung Die Grundschule Mindener Straße hat eine Steuergruppe, die die Arbeit der Schulleitung in Bezug auf die Schul- und Unterrichtsentwicklung sowie die Fortbildungsplanung verlässlich unterstützt. Im Rahmen der Schulprogrammarbeit arbeitet die Schule kontinuierlich an Aspekten der Unterrichtsentwicklung; die konzeptionelle Weiterentwicklung der Curricula ist ebenfalls geplant. Der Schulleiter hat klare Vorstellungen und Ziele für die Weiterentwicklung der Schule. Eine Festlegung dieser mittel- bis langfristigen Entwicklungsziele mit einer systematischen Umsetzungsplanung zur Orientierung sowie zur Einordnung weiterer Entwicklungsschritte (Zeitleiste, Verantwortlichkeiten, Erfolgsindikatoren) liegt hingegen nicht vor (vgl. Jahresarbeitsplan 6.3.5). Der Aspekt ist insgesamt positiv ausgeprägt. Maßnahmen zur schulinternen Evaluation werden zur Weiterentwicklung der schulischen Arbeit genutzt. Der Schulleiter nutzt Daten des Ist-Standes. Einzelne Abfragen im Sinn einer Stärken-Schwächen-Analyse finden an der Grundschule Mindener Straße ebenfalls statt. Konzeptionelle Planungen weiterer Evaluationsvorhaben hat die Grundschule Mindener Straße noch nicht vorgenommen. Die Ergebnisse der Vergleichsarbeiten VERA werden in den Fachkonferenzen analysiert, es werden Konsequenzen gezogen und umgesetzt. Der Aspekt erfüllt insgesamt die Erwartungen. Auch im Qualitätsaspekt Umsetzungsplanung/Jahresarbeitsplan weist die Grundschule Mindener Straße mehr Stärken als Schwächen auf. Der aktuelle Schulentwicklungsprozess und Ziele für die Leitbildentwicklung eines neuen Schulprogramms sind im Konzept Inklusive Schulentwicklung dokumentiert. Eine Vereinbarung von Zielen zur Weiterentwicklung der Evaluation steht noch aus. Ein Jahresarbeitsplan, der die für das laufende Schuljahr beschriebenen Handlungsfelder und Arbeitsvorhaben der Schule beinhaltet, liegt nicht vor. Die informative und aussagestarke Homepage der Grundschule Mindener Straße kann als Schulportrait der Schule gelten. Bilanzierung: Stärken und Handlungsfelder Handlungsfelder der Schule: Die Entwicklung von transparenten Kriterien zur Leistungsbeurteilung sowie die Weiterschreibung und Weiterentwicklung der schulinternen Arbeitspläne. Die Weiterentwicklung von Unterricht im Sinne der angestrebten Inklusiven Schulentwicklung unter besonderer Berücksichtigung kooperativer und individualisierender Methoden. Der Aufbau klar strukturierter Projektplanungen zur Schulentwicklung durch Benennung von Zielen, Arbeitsvorhaben, Meilensteinen, Verantwortlichkeiten, Zeitfenstern und Erfolgskriterien.

11 Seite 11 von 71 Der Ausbau des Einbezugs von Schülerinnen, Schüler und Eltern in Schulentwicklungsprozesse. Stärken der Schule: Die Gestaltung des Lebensraumes Schule durch die Verknüpfung von Unterricht und Ganztag, Halbtags- und Ganztagsklassen bzw. Lerngruppen, jahrgangsübergreifenden und jahrgangsbezogenen Lerngruppen und die darin eingebetteten ersten Schritte in einen inklusiven Unterricht. Eine klar strukturierte, auf die Schulsituation abgestimmte Diagnose- und Förderplanung (einschließlich individueller Entwicklungsplanung) mit Schwerpunkt auf der Schuleingangsphase sowie daraus abgeleitete Fördermaßnahmen (vgl. Mathe-intensiv, Deutsch-intensiv). Eine verlässliche Teamarbeit auf verschiedensten Ebenen zur Schul- und Unterrichtsentwicklung sowie die zielgerichtete Zusammenarbeit mit anderen Professionen und Institutionen im Rahmen der Beteiligung an den Modellprojekten zum Übergang KiTa-Grundschule, Grundschule-weiterführende Schule und Inklusive Schulentwicklung. Die Vielfalt von Förder- und Forderangeboten, Projekten, Aktivitäten und Wettbewerben, in die auch zahlreiche pädagogische und gesellschaftliche Kooperationspartner beispielhaft eingebunden sind. Die Stärkung eines wertschätzenden sozialen Miteinanders durch ein klares Regelsystem und die Durchführung von Projekten zur Gewaltprävention. Die außerordentliche Zufriedenheit aller Beteiligten mit ihrer Schule.

12 Seite 12 von 71 3 Angaben zur Qualitätsanalyse Qualitätsteam Sabine Husemann-Seidel, Qualitätsprüferin (Teamleitung) Gabriele Ortner, Qualitätsprüferin Marlies Weigt, Verwaltungsfachliche Mitarbeiterin Berichtsgrundlagen Dokumentenanalyse (Schulportfolio) Schulrundgang am Schulbesuchstage vom bis Unterrichtsbeobachtungen 6 Interviews mit Schülerinnen und Schülern (12 Personen), Eltern (11 Personen), Lehrkräften (9 Personen), nicht lehrendem Personal (2 Personen), Schulträger (2 Personen), der Schulleitung (2 Personen) und ein Gespräch mit der OGS-Koordinatorin (1 Person) Akteneinsicht vor Ort Besondere Umstände keine

13 Seite 13 von 71 4 Wesentliche Merkmale der Schule und der aktuellen Schulsituation Standortbedingungen, Umfeld der Schule, Wettbewerbssituation, Schülerpopulation Die Grundschule Mindener Straße ist im Innenstadtbereich der Stadt angesiedelt. Zum Einzugsbereich der Schule gehören sowohl Bereiche der Innenstadt als auch die des er Norden. Sowohl die Infrastruktur als auch die Verkehrsanbindung an die Schule sind gut. Ein Großteil der Schülerinnen und Schüler kann fußläufig die Schule erreichen. Bezogen auf die Schüleranmeldungen steht die Grundschule nach eigenen Angaben im Wettbewerb mit anderen Schulen im Umkreis. Die Schule pflegt Kontakte zu zahlreichen Kooperationspartnern (vgl. auch Kap. 5, 3.5). Die Grundschule wird nach Angabe der Schule im Schuljahr 2013/14 von insgesamt 220 Schülerinnen und Schülern besucht. Der Anteil der Schülerinnen beträgt 114 (51,8 %). Nach Angaben der Schule werden in diesem Schuljahr acht ausländische Schülerinnen und Schüler unterrichtet, in den Familien von ca. 139 Mädchen und Jungen wird nicht Deutsch als Familiensprache gesprochen. Die Schule bietet die Offene Ganztagsschule (OGS) an. Dieses Angebot wird in sechs Lerngruppen mit derzeit 120 Kindern in Trägerschaft des Kreissportbundes organisiert. Weitere 20 Kinder nehmen am Angebot der Randstundenbetreuung teil, die unter der Trägerschaft des Verein(s) zur Betreuung von Kindern der Grundschule Mindener Straße e.v. geführt wird. In der amtlichen Statistik vom Oktober 2013 für das Schuljahr 2012/13 gemäß IT. NRW (die aktuellen Daten dieses Schuljahres liegen noch nicht vor) wird der Anteil der Migrantenkinder für das Schuljahr 2012/13 mit 5,9% angegeben. Damit liegt dieser Wert deutlich unter dem des Kreises mit 14,4% und dem Vergleichswert des Landes NRW mit 10,6%. Die Angaben der Schule liegen für das Schuljahr 2012/13 mit ca. 65% weit höher. Die differierenden Angaben gründen auf unterschiedlichen Interpretationen des Begriffes Migrationshintergrund : Während die IT-Daten Kinder mit Migrationshintergrund, die einen deutschen Pass haben, nicht berücksichtigen, beziehen sich die Angaben der Schulen auf die Definition des statistischen Bundesamtes (Wiesbaden 2010), nach der unabhängig vom Besitz eines deutschen Passes die Kinder gemeint sind, die als Ausländer in Deutschland geboren sind sowie alle in Deutschland als Deutsche Geborene mit zumindest einem zugewanderten oder als Ausländer in Deutschland geborenen Elternteil. Die durchschnittliche Klassengröße entspricht im Schuljahr 2012/13 laut Angaben des IT.NRW bei zehn gebildeten Klassen mit 22 Schülerinnen und Schülern je Klasse dem Durchschnitt des Kreises (22,1) und liegt unter dem Wert des Landes NRW (23,2). Zum Schuljahresbeginn 2013/14 liegt die Schülerzahl mit neun gebildeten Klassen bzw. Lerngruppen bei 24,4. Die Städt. Gem. Grundschule Mindener Straße wurde bei den Lernstandserhebungen (VERA) im Schuljahr 2012/13 dem Standorttyp 4 zugeordnet.

14 Seite 14 von 71 Personelle Ressourcen Der Unterricht wird zurzeit vom Schulleiter, der Konrektorin, 21 Lehrkräften einschließlich drei sonderpädagogischer Lehrkräfte sowie zwei Lehramtsanwärterinnen im angeleiteten Unterricht erteilt. Das Lehrerstellen-Ist beträgt 16,5 Stellen bei einem Lehrerstellen-Soll von 15,48. Damit ist die Lehrerversorgung mit 106,6% gewährleistet und die Unterrichtsversorgung zu mehr als 100% gesichert. Nach Aussage der Schule besteht aktuell ein Fachlehrermangel für das Fach Musik. Zum nicht lehrenden Personal gehören eine Sekretärin und ein Hausmeister. Weitere 23 Fachkräfte sind in dem Bereich der OGS beschäftigt. Sächliche Ressourcen (Gebäude, Schulgelände) Das erste Schulgebäude der Grundschule Mindener Straße wurde 1906/08 erbaut. Der Umbau zur Ganztagsschule erfolgte 2007 bis 2009; die Inbetriebnahme der Mensa in Zum Schuljahr 2013/14 hat die Grundschule zur Stärkung der Zusammenarbeit zwei Räume einschließlich entsprechender Sanitärräume des Erdgeschosses an die KiTa Maiwiese abgegeben; die Räume wurden baulich entsprechend angepasst. Aktuell verfügt die Schule laut eigenen Angaben über neun Klassenräume (dabei sind die Ganztagsklassen in der Regel jeweils durch einen gemeinsam genutzten Gruppenraum miteinander verbunden), einen Raum für die Randstundenbetreuung, drei Fachräume, einen Werkraum, zwei Sporthallen, zwei Räume für zusätzliche pädagogische Angebote, zwei Sammlungsund Vorbereitungsräume, einen Beratungsraum und ein Lehrerzimmer. Auch Flurbereiche sind nach Möglichkeit und Lage mit in eine Nutzung einbezogen und entsprechend abgetrennt bzw. gestaltet (s. z.b. Sitzlandschaft oder Flurbereich für die Ganztagsklasse im 2. Obergeschoss). Durch Verglasungen ist an allen Stellen für Licht und Transparenz gesorgt. Für den Ganztag steht auch die Mensa einschließlich der Nebenräume zur Verfügung. Ergänzt wird das Angebot an Unterrichts- und Betreuungsräumen durch zahlreiche Kellerlagerräume sowie zwei Sporthallen samt entsprechenden Nebenräumen: Die kleine Turnhalle und entsprechende Umkleideräume befinden sich im Hauptgebäude und sind in einem renovierungsbedürftigen Zustand. Eine neue Turnhalle samt Nebenräumen befindet sich in einem eigenen Gebäudekomplex auf dem Schulgelände; Ausstattung und Anlage sind modern und sehr gut nutzbar. Die Grundschule verfügt über eine Medienausstattung ausreichenden Standards. Medienecken existieren in allen Klassen bzw. Gruppenräumen. Darüber hinaus gibt es einen PC-Raum mit 18 Schülerarbeitsplätzen sowie einem Lehrerarbeitsplatz. Alle Rechner sind internetfähig, miteinander vernetzt und können Drucker ansteuern. Darüber hinaus stehen der Schule Videogerät mit Bildschirm, Musikanlage, Beamer, TLPs und kleinere Audiogeräte zur Verfügung. Die Verwaltung mit Schulleitungszimmern, Sekretariat und Teamraum/OGS-Büro verfügen ebenfalls über eine zeitgemäße Kommunikationstechnik. Laut Einschätzung der Schule ist die Raumsituation insgesamt zufriedenstellend. Als sehr gut benennt die Schule das Raumangebot an Fachräumen, Sporthallen, Räumen für zusätzliche pädagogische Angebote und die Mensa, einschließlich ihrer Funktionalität und Ausstattung. Als unzureichend benennt die Schule die Funktionalität und Ausstattung der Räume für Sammlungen und zur Vorbereitung sowie die Außenanlagen und den Schulhof. Darüber hinaus wird die fehlende Barrierefreiheit als unzureichend angemerkt.

15 Seite 15 von 71 Die Toiletten für die Lehrkräfte und die Schülerinnen und Schüler sind an mehreren Stellen im Gebäude verteilt und erfüllen die hygienischen Standards im üblichen Maß. Das Schulhofgelände der Grundschule ist durch Schulgebäudeteile (einschließlich Mensa und Turnhalle), Zäune und Mauern begrenzt und wird als unzureichend und zu klein eingeschätzt. Die Pflasterung des Hofes wurde an einigen Stellen bereits partiell aufgebrochen und mit Klettergerüsten in eine Spiel- und Bewegungslandschaft umgewandelt. Auf den verbleibenden Asphaltbereichen befinden sich Zonen zum Fußballspielen, zum Laufen und für freies Spiel. Auf der Straßenseite des Hauptgebäudes befindet sich im Anschluss an einen weiteren gepflasterten Schulhofbereich und einen klein dimensionierten Lehrerparkplatz der Haupteingangsbereich der Schule. Schwerpunkte des Schulprogramms und besondere Profile / Konzepte Die Grundschule Mindener Straße ist Offene Ganztagsschule. Ihren Unterricht in der Schuleingangsphase organisiert die Schule jahrgangsübergreifend. Die Grundschule hat an einigen Bausteinen des Modellprojektes Schule & Co teilgenommen und ist derzeit als Pilotschule in den Schulversuch Kompetenzzentren sonderpädagogischer Förderung (Ende 07/2014) eingebunden. Darüber hinaus nimmt die Schule an Modellprojekten zur Optimierung des Übergangs Grundschule - weiterführende Schule (im Fach Mathematik) und KiTa - Grundschule teil, die vom Bildungsbüro bzw. Kompetenzzentrum der Stadt begleitet werden. Als besondere Konzepte in Schulleben und Unterricht werden von der Schule genannt: Gemeinsames Lernen im Rahmen inklusiver Beschulung, Ampelsystem, Eigenständiges Arbeiten mit dem er Logbuch, Individuelle Entwicklungsplanung und Förderung.

16 Seite 16 von 71 5 Daten und Erläuterungen 5.1 Qualitätsbereich 1: Ergebnisse der Schule Aspekt 1.1 Abschlüsse 1.1 Abschlüsse Stufe 4 Stufe 3 Stufe 2 Stufe 1 n. bew. Bewertung der Kriterien Die Abschlussquoten entsprechen dem landesweiten Durchschnitt Die Abschlussquoten liegen in Relation zum sozialen Umfeld im landesweiten Durchschnitt. Die Schülerinnen und Schüler erreichen die Abschlüsse ohne zeitliche Verzögerung. Die Schule hat, bezogen auf den Landesdurchschnitt, deutlich weniger Klassenwiederholungen aufzuweisen. Die Schule hat, bezogen auf den Landesdurchschnitt, deutlich weniger Abgänge in andere Schulformen aufzuweisen. Die Schule hat, bezogen auf den Landesdurchschnitt, deutlich mehr Zugänge von anderen Schulformen aufzuweisen. Der Qualitätsaspekt 1.1 wird derzeit nicht bewertet. Zu einer Bewertung sind landesweite Vergleichswerte in Bezug auf erreichte Abschlüsse und Abschlussquoten erforderlich. Diese liegen jedoch nicht vor. Aus den vorliegenden Daten lassen sich dennoch folgende Aussagen treffen: Der überwiegende Anteil der Schülerinnen und Schüler besucht nach dem Übergang in eine weiterführende Schule eine Realschule, ein Gymnasium oder eine Gesamtschule. Übergänge zu einer Hauptschule sind lediglich in Einzelfällen erfolgt. Der besonders große Anteil der Übergänge zu einer Realschule mag ein Ergebnis der engen kooperativen Zusammenarbeit sein. GS 1) GS 2) NRW 2) Kreisfreie Stadt 2) FS 0,0 0,0 0,3 0,2 HS 6,5 6,6 8,2 1,5 RS 43,5 44,3 26,0 28,2 GE 22,6 21,3 22,2 32,6 GY 27,4 27,9 43,2 37,5 1 ) Quelle: Portfolio (Angaben der Schule) 2) Quelle: IT.NRW ( , bezogen auf SJ 2011/2012)

17 Seite 17 von 71 Aspekt 1.2 Fachkompetenzen 1.2 Fachkompetenzen Bewertung der Kriterien Die Ergebnisse der Zentralen Abschlussprüfungen entsprechen den landesweiten Referenzwerten Die Ergebnisse der landesweiten Lernstandserhebungen (VERA, LSE 8) entsprechen den landesweiten Referenzwerten Schülerinnen und Schüler erzielen herausragende Ergebnisse bei Abschlüssen und in Prüfungen Schülerinnen und Schüler erzielen besondere Ergebnisse bei Wettbewerben. Stufe 4 Stufe 3 Stufe 2 Stufe 1 n. bew Der Qualitätsaspekt 1.2 wird derzeit nicht bewertet. Zu einer Bewertung sind landesweite Vergleichswerte in Bezug auf die jeweiligen fachlichen Standards erforderlich. Diese liegen jedoch nicht vor. Aus den vorliegenden Daten lassen sich dennoch folgende Aussagen treffen: Für die Durchgänge der Lernstandserhebungen VERA seit 2010 werden fünf Kompetenzstufen (Standorttypen) statt bisher drei Fähigkeitsniveaus rückgemeldet. Die Grundschule Mindener Straße ist dem Standorttyp 4 zugeordnet. Da für die Rückmeldung im Qualitätsbericht noch keine landeseinheitliche Regelung getroffen wurde, wird auch auf die Kommentierung und tabellarische Darstellung der VERA-Ergebnisse verzichtet. Laut Aussagen der Schule nehmen die Schülerinnen und Schüler u.a. an den folgenden Wettbewerben teil: Känguru, Schulschach-Cup, Fußballturnier, Lesewettbewerb, Malwettbewerb, Teilnahme an Sportwettkämpfen verschiedener Disziplinen.

18 Seite 18 von 71 Aspekt 1.3 Personale Kompetenzen 1.3 Personale Kompetenzen Bewertung der Kriterien Die Schule fördert das Selbstvertrauen der Schülerinnen und Schüler (z. B. durch ein Konzept, durch Projekte, im Unterricht). Die Schule fördert die Selbstständigkeit der Schülerinnen und Schüler (z. B. durch ein Konzept, durch Projekte, im Unterricht). Die Schule fördert Verantwortungsbereitschaft bzw. soziales Engagement der Schülerinnen und Schüler (z. B. durch ein Konzept, durch Projekte, im Unterricht). Die Schule fördert Toleranz bzw. Konfliktfähigkeit der Schülerinnen und Schüler (z. B. durch ein Konzept, durch Projekte, im Unterricht). Die Schule fördert die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme am gesellschaftlichen Leben (z.b. durch ein Konzept, d. Partnerschaften, d. ehrenamtliche Tätigkeiten). Stufe 4 Stufe 3 Stufe 2 Stufe 1 n. bew Der Grundschule Mindener Straße gelingt es vorbildlich, die personalen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler zu entwickeln. So werden Selbstvertrauen und Selbstständigkeit u.a. beispielhaft gefördert durch umfangreiche zusätzliche Angebote im sportlichen, künstlerischen und musischen Bereich. Dazu gehören z.b. die Basketball- und Fußball-AGs sowie die Ganztag-AGs Fechten, Klettern, Kreativ, Natur (s. Aspekt 3.1), die intensive Chorarbeit mit den gemeinsamen Treffen zum Singen, die Vorbereitungen der Schülerkonzerte der NW- Philharmonie, die Arbeit der Theater-AG, die Schach-AG sowie die Teilnahme an Aufführungen oder Wettkämpfen. Auch die ritualisierten Aktivitäten im Tages- und Schuljahresverlauf (z.b. die Rituale zum Tages- und Wochenbeginn, die Logbucharbeit, die Arbeit mit den Wochenzielen, die Sport- und Spielfeste oder die Flohmärkte) sowie die enge Zusammenarbeit aller an Schule beteiligten Personen tragen erheblich dazu bei. Die Entwicklung von Toleranz- und Konfliktfähigkeit der Kinder wird von der Schule beispielhaft unterstützt durch eine klare Schulregel, die mit Hilfe des Ampelsystems einschließlich der Stopp-Regel umgesetzt und in ihrer Einhaltung unterstützt wird. Maßnahmen wie das Projekt Coolnesstraining und Mein Körper gehört mir ergänzen das Angebot. Die Verantwortungsbereitschaft bzw. das soziale Engagement der Schülerinnen und Schüler werden gefördert durch die Übernahme von Diensten (Klassendienste, Tischdienste in der Mensa) und Funktionen als Pate oder Helfer. Durch die Teilnahme am Laternenumzug, die Mitwirkung an schulübergreifenden Wettbewerben, Wettkämpfen und Sportveranstaltungen, die Teilnahme an Gottesdiensten, die Zusammenarbeit mit den verschiedensten Institutionen der Stadt sowie den musikalischen und schauspielerischen Vorführungen für die Schulöffentlichkeit gelingt der Schule (einschließlich der OGS) ebenso erfolgreich die Vermittlung der Teilnahme der Schülerinnen und Schüler am gesellschaftlichen Leben.

19 Seite 19 von 71 Aspekt 1.4 Schlüsselkompetenzen 1.4 Schlüsselkompetenzen Bewertung der Kriterien Die Schule vermittelt mit Hilfe eines Konzeptes die Fähigkeit zum selbstständigen Lernen und Handeln (einschließlich Lernstrategien) Die Schule fördert die Anstrengungsbereitschaft der Schülerinnen und Schüler Die Schule fördert die Fähigkeit der Schülerinnen und Schüler zur Teamarbeit Die Schule vermittelt auf der Grundlage eines Medienkonzeptes kommunikative Kompetenzen (einschließlich Mediennutzung). Stufe 4 Stufe 3 Stufe 2 Stufe 1 n. bew Zur Förderung des selbstständigen Lernens und Handelns sind im Rahmen des jahrgangsübergreifenden Lernens in den JÜL-Lerngruppen sowie in der Zusammenarbeit im Ganztag mit der Einrichtung der Lernzeiten und dem Einsatz des Logbuches erste Vereinbarungen erfolgt, die die Kinder auf dem Weg zu einem selbstständigen Lernen und Handeln unterstützen. Der Einsatz des Logbuches gilt inzwischen auch für die Schülerinnen und Schüler der Halbtagsklassen und -lerngruppen; ebenso die Arbeit mit Tages- und Wochenplänen (in 12,5% der Unterrichtsbesuche beobachtet). Die Anwendung von Lernstrategien kann in der Konsequenz der Unterrichtsbeobachtungen durchaus gesteigert werden (vgl. auch die Kriterien und 2.3.9). Zur Förderung der Anstrengungsbereitschaft ist vor allem die Teilnahme an den Wettbewerben und Wettkämpfen zu nennen. Die musischen Aktivitäten und die mit der Chor- und Theater- AG verbundene Aufführungs- und Präsentationspraxis unterstützen und fördern dies Ansinnen. Die Eltern benennen im Interview darüber hinaus die vielfältigen Fördermaßnahmen und die Schülerinnen und Schüler führen die geäußerte Wertschätzung und das Lob der Lehrkräfte in direkter Ansprache oder über das Logbuch an. Auch wenn die Teamfähigkeit der Schülerinnen und Schüler im Schulleben durch die gemeinsamen Aktivitäten oder Maßnahmen zur Entwicklung einer Klassengemeinschaft (z.b. Stressbox) punktuell durchaus gefördert wird, ist der Einsatz von Teamarbeit im Unterricht mit nur 7% Partnerarbeit und 0% Gruppenarbeit deutlich unterrepräsentiert (vgl. Kriterium ) und durch den verlässlichen Einsatz kooperativer Lernformen optimierbar. Die Schule verfügt nach Auskunft der Lehrkräfte im Interview über ein Medienkonzept, das aufeinander aufbauende Inhalte für jede Jahrgangsstufe sowie den regelmäßigen Einsatz von Lernprogrammen (Lernwerkstatt, Antolin, Blitzrechnen, Budenberg u.a.) festschreibt. Auch einen kleinen PC-Führerschein in der Eingangsstufe sowie einen weiteren Führerschein für die Jahrgänge drei und vier beinhaltet das Konzept. Die Interviews der Eltern, Schülerinnen und Schüler bestätigen diese Angaben nur teilweise; die Mehrheit der Schülerinnen und Schüler kennt einen kleinen PC-Führerschein; die meisten Kinder kennen das Programm Lernwerkstatt, doch nur einzelne Klassen arbeiten regelmäßig damit. Im Zuge ihrer Eigenverantwortung kann dies für die Schule ein Anhaltspunkt sein zu überprüfen, inwieweit sie ihr Konzept verlässlich umsetzt. Laut Unterrichtsbeobachtungen wird der Einsatz des PC in zwei Unterrichtseinsichtnahmen registriert.

20 Seite 20 von 71 Aspekt 1.5 Ergebnisse der Zufriedenheit der Beteiligten 1.5 Zufriedenheit der Beteiligten Bewertung der Kriterien Stufe 4 Stufe 3 Stufe 2 Stufe 1 n. bew Die Lehrkräfte fühlen sich zufrieden an ihrem Arbeitsplatz Die weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fühlen sich zufrieden an ihrem Arbeitsplatz Die Eltern äußern Zufriedenheit mit der Schule Schülerinnen und Schüler äußern Zufriedenheit mit der Schule. Alle Interviewgruppen beschreiben ihre außerordentliche Zufriedenheit mit ihrem Arbeitsplatz bzw. mit der Bildungs- und Erziehungsarbeit der Grundschule Mindener Straße. Die Beteiligten heben dabei einhellig das Ganztagsangebot und das freundliche und offene Miteinander hervor. Darüber hinaus werden die vielfältigen Lern- und Förderangebote benannt und die Interviewgruppe der Eltern hebt das gemeinsame Lernen der Kinder unterschiedlichster Herkunft hervor. Die Schülerinnen und Schüler schätzen besonders die interessanten Unterrichtsangebote und die Spielmöglichkeiten in den Pausen. Nach ihren Wünschen befragt äußern die Interviewgruppen der Schülerinnen, Schüler und Eltern einhellig den Wunsch nach Erhalt der motivierten und engagierten Arbeit der Lehrkräfte. Die weiteren Elternwünsche richten sich u.a. auf eine größere Elternbeteiligung, stringentere Konsequenzen, wenn sich Kinder nicht an das Regelwerk halten und die Durchführung von Projekten zur Förderung des Selbstbewusstseins. Darüber hinaus äußern einige Eltern ihre Sorge bzgl. eines erfolgreichen Lernens in den JÜL-Klassen. Die Lehrkräfte wünschen sich eine Ausweitung der Förder- und insbesondere der Forderangebote, weitere Musikaktivitäten und mehr Zeit für Projekte.

21 Seite 21 von Qualitätsbereich 2: Lernen und Lehren - Unterricht Aspekt 2.1 Schulinternes Curriculum 2.1 Schulinternes Curriculum Bewertung der Kriterien Die Schule hat Ziele und Inhalte der Lehr- und Lernangebote in einem schulinternen Curriculum festgelegt. Die Schule hat die Ziele und Inhalte der Lehr- und Lernangebote ihres schulinternen Curriculums auf die Kernlehrpläne bzw. die Bildungsstandards abgestimmt Die Schule sichert die inhaltliche Kontinuität der Lehr- und Lernprozesse in den einzelnen Jahrgangsstufen Die Schule sichert die fachspezifischen Umsetzungen des schulinternen Curriculums Die Schule hat fächerverbindendes Lernen in ihrem Curriculum systematisch verankert Die Schule sichert den Anwendungsbezug und die Anschlussfähigkeit der Lehr- und Lerngegenstände Die Lehrerinnen und Lehrer bereiten den Unterricht gemeinsam (kollegial) vor und nach. Stufe 4 Stufe 3 Stufe 2 Stufe 1 n. bew Die Grundschule Mindener Straße hat bis auf die Fächer Religion, Musik und Kunst für alle Fächer schulinterne Curricula (Arbeitspläne) in unterschiedlichen Formaten, Umfängen und Konkretisierungen für die Schuleingangsstufe vorgelegt. Für das Fach Sport liegt ein Arbeitsplan mit Sammlungen von ausgewählten Inhalten (bis auf Schwimmen) für alle vier Klassenstufen vor, für das Fach Musik für den Doppeljahrgang 3/4. Für das Fach Deutsch sind ergänzend ein Rechtschreibkonzept sowie umfängliche Unterlagen zur Diagnose und Förderplanung beigefügt; letztere Unterlagen werden im Aspekt 2.6 Individuelle Förderung mit bewertet. Die vorgelegten Arbeitspläne sind in unterschiedlichem Grad kompetenzorientiert auf die Bildungsstandards des Landes NRW abgestimmt; für das Fach Mathematik ist das in beispielhafter Ausführung gelungen. Die Arbeitspläne sind zum Teil an Lehrwerken orientiert (vgl. z.b. Mathematik, Englisch), für das Fach Deutsch wird für den Arbeitsplan zum Schriftspracherwerb ein schuleigener Sammelordner angeführt. Das Nutzen der Arbeitspläne und Lehrwerke sowie die Arbeit in den Fachkonferenzen und den verschiedenen Teams sichert eine fachspezifische Umsetzung und inhaltliche Kontinuität. Auf dieser Grundlage und nach den Aussagen in den Interviews kann die Anschlussfähigkeit bei einem Klassen-, Lehrer- oder Schulwechsel als gesichert angesehen werden. Die Aufnahme fächerverbindender Bezüge und Querverweise in den einzelnen Arbeitsplänen steht noch aus. Auch Besuche außerschulischer Lernorte, der Einsatz der neuen Medien, die Berücksichtigung fachübergreifender Methoden oder Lernformen, die Teilnahme an Veranstaltungen oder die Durchführung schulinterner Aktivitäten und Projekte sind bis auf einen Kirchen- und Konzertbesuch im Fach Musik in den Arbeitsplänen nicht enthalten und lassen einen Standortbezug vermissen. Eine gemeinsame Vor- und Nachbereitung des Unterrichts durch die Lehrkräfte einer Jahrgangsstufe wie auch der Lehrkraft-Erzieher-Klassenteams wird laut Auskunft in den Interviews verlässlich durchgeführt.

22 Seite 22 von 71 Aspekt 2.2 Leistungskonzept - Leistungsanforderung und Leistungsbewertung 2.2 Leistungskonzept - Leistungsanforderung und Leistungsbewertung Bewertung der Kriterien Die Schule hat für alle Fächer Grundsätze zur Leistungsbewertung festgelegt Alle Beteiligten (u. a. Schülerinnen und Schüler) kennen die vereinbarten Grundsätze zur Leistungsbewertung Die Lehrkräfte der Schule halten sich an die Grundsätze der Leistungsbewertung Die Schule honoriert besondere Leistungen der Schülerinnen und Schüler. Stufe 4 Stufe 3 Stufe 2 Stufe 1 n. bew Die Grundschule Mindener Straße hat ein Leistungskonzept für das Fach Mathematik vorgelegt. Die Ausführungen zum Leistungsverständnis weisen auf die Verbindung von Leistungsanforderung und individueller Förderung (vor allem sog. rechenschwacher Schülerinnen und Schüler) hin und die diesbezüglichen von der Fachkonferenz beschlossenen (abweichenden) Grundlagen der Leistungsbeurteilung. Ansonsten enthält das Konzept nachvollziehbar die konkreten Grundlagen der Leistungsbewertung schriftlicher Arbeiten in einem sog. Kompetenzraster sowie ein Prozentpunkteraster für die Benotung. Im Anhang des Konzeptes befindet sich ein Beispiel. Die Beschreibung des Beurteilungsbereiches sonstige Leistungen bleibt allgemein, so dass unklar bleibt, wie und in welchem Umfang aus einzelnen Teilbereichen Zensuren abgeleitet werden. Mit dem Leistungskonzept Mathematik hat die Schule einen ersten bedeutsamen Schritt in die Entwicklung eines für alle Beteiligten verbindlichen Leistungskonzeptes gemacht; die geforderten Ansprüche sind jedoch insgesamt noch nicht erfüllt. Die Lehrkräfte geben laut übereinstimmender Aussage im Eltern- und Schülerinterview die Grundsätze zur Leistungsbewertung nicht verlässlich bekannt. Zensuren werden als wenig nachvollziehbar und Leistungserwartungen teilweise als schwammig eingestuft. Eine verlässliche Einhaltung ist so nicht nachvollziehbar; Eltern und Kinder setzen hier eher auf Vertrauen. Die Schule honoriert besondere Leistungen ihrer Schülerinnen und Schüler beispielhaft durch Aushang, Präsentation auf der Homepage, durch lobende Zuwendung sowie besondere Ehrungen vor der Schulgemeinde z.b. durch Aufruf oder auch durch Übergabe von Urkunden.

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