Kommunale Schulentwicklung mit inklusiver Perspektive
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- Hennie Zimmermann
- vor 7 Jahren
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1 Kommunale Schulentwicklung mit inklusiver Perspektive Wie das Modellprojekt KOKO.G eine Stadt bewegt am Beispiel Gütersloh KOKO.G = Kommunales Kompetenzzentrum Gütersloh siehe schulhorizonte
2 Schullandschaft Gütersloh 18 Grundschulen 2 Hauptschulen 3 Realschulen 1 städtisches Gymnasien 1 Gymnasium in freier Trägerschaft 2 Förderschulen mit den Förderschwerpunkten Lernen (Primar- und Sekundarstufe getrennt) 2 Förderschulen mit dem Förderschwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung (Primar- und Sekundarstufe getrennt) 2 Gesamtschulen schulhorizonte
3 Förderschulen im Einzugsbereich Schulen in Trägerschaft der Stadt Gütersloh: Mosaikschule Hundertwasser-Schule Pestalozzischule Hermann-Hesse-Schule Schulen mit Gemeinsamem Unterricht: Grundschule Heidewald Janusz-Korscak-Gesamtschule Schulen in Trägerschaft des Kreises Gütersloh: Regenbogenschule schulhorizonte
4 Grundlagen der Konzeptentwicklung 20 (4) SchulG: Schulträger können Förderschulen wandeln in Kompetenzzentren für die sonderpädagogische Förderung Eckpunktepapier des Schulministeriums vom : In den Handlungsbereichen Prävention Diagnostik Beratung Unterricht in Kooperation mit den allgemeinen Schulen Schülerinnen und Schüler mit sonderpäd. Förderbedarf in der allgemeinen Schule fördern, Förderbedarfe verhindern. In 2008 starten 20 Modellregionen, in der Phase 3 sind es nun 50 mit Bestandsgarantie bis zur Schulrechtsänderung Inklusion. gesicherte Finanzierung: Schulträger und Stadtstiftung (für Prozessbegleitung, Beratung, Qualifizierungen, Supervision, Ausstattung) inklusive Ausrichtung ab Start 2008 = Index für Inklusion als Werteorientierung, Impulsgeber, Instrument der Schul-/Kitaentwicklung siehe = Index als pdf-datei Index Kitas zu erhalten bei GEW Frankfurt Inklusion vor Ort Kommunaler Index für Inklusion, ein Praxishandbuch zu erhalten über Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge, siehe auch schulhorizonte
5 inklusive Ausrichtung Konzept der sonderpädagogischen Grundausstattung: zum Start 3 Grundschulen als Pilotschulen (GS Altstadtschule, GS Kattenstroth, GS Sundern ) = 1 Sonderpäd. unabhängig von AO-SF Kooperationsvereinbarungen: gemeinsame Verantwortung und gebündelte Beiträge definierte und ausgebildete sonderpädagogische Leitungspakete der Beratung, der Diagnostik, der Prävention, der Unterrichtsentwicklung und Qualifizierungen Schulentwicklung in inklusiver Perspektive: ausgebildetes K-Team-Tandem AO-SF befreiter Blick auf alle Schülerinnen und Schüler: ca. 50% - Reduzierung und Einführung der IEP (Individuelle Entwicklungsplanung: handlungsorientiert, hohe Akzeptanz in den allg. Schulen) Team-Konzept: gemeinsame Projektsteuerung, Qualifizierungen, Werkstatt-Tage, Supervision/Beratung, Verfahrens- und Kommunikationsklärungen, KOKO.G-Räume und die Mannschaftsbildung (FS Prozess begleitende Beratung Grundausstattung) koordinierte kommunale Unterstützungssysteme: Ausrichtung der kommunalen Kinderund Jugendhilfe in/mit Schulen schulhorizonte
6 Das KOKO.G bietet: gemeinsame Verantwortung = gebündelte Beiträge eine sonderpädagogische Grundausstattung im Umfang von 20 Wochenstunden durch eine Lehrerin/einen Lehrer für Sonderpädagogik vor Ort mit def. und qualifizierten Leistungspaketen (Beratung Diagnostik/IEP Prävention Unterricht) eine Schulentwicklungsbegleitung des Kollegiums der Grundschule durch zwei Moderatoren des K-Teams ein Schulleitungs-Coaching durch eine Moderatorin der FH Lippe - finanziert durch Mittel der Stadt-Stiftung Gütersloh Sozialarbeit vor Ort (allg. Schulen) über Mittel des Schulträgers Stadt Gütersloh schulhorizonte
7 Die Grundschule sichert zu: die Förderung der Kinder mit besonderem Förderbedarf im Rahmen der allgemeinen Schule die Zusammenarbeit mit der Lehrerin/dem Lehrer für Sonderpädagogik vor Ort zur präventiven Förderung dieser Kinder die Arbeit am Schulentwicklungsschwerpunkt "Inklusive Schule" die Teilnahme an den angebotenen Schulentwicklungsmaßnahmen, Qualifizierungen sowie dem Schulleitungs-Coaching schulhorizonte
8 Die Stadt: Finanzierung Steuerung Räume Kinder- und Jugendhilfe in Schulen K Team: inklusive Schulentwicklung Qualifizierungspakete ReLv (Rechtschreiben erforschen Lesen verstehen) schulhorizonte
9 Sonderpädagogische Unterstützung in allgemeinen Schulen Verlaufs- und Unterstützungsschema für die sonderpäd. Unterstützung in allgemeinen Schulen 1. Start Anfrage aus allgemeiner Schule Impuls Sonderpäd. 2. Dialog - im Dialog entwerfen Analyse - geteilte Verantwortung Planung - fachliche Standpunkte 3. Handlungspakete Kooperationsvereinbarung 1. Auftrag und Verantwortung 2. Funktionsbeschreibung zur Rolle und zu den Aufgaben der Sonderpädagogik in der allgemeinen Schule 3. Vereinbarung zur gemeinsamen Kommunikation, Planung Kontrakt - Fragestellung - Auftragsklarheit 4. Evaluation/Reflexion Kollegiales Fachgespräch / gemeinsame Teamsitzung Qualifizierungen: Schulentwicklung Inklusion mit dem Index für Inklusion fachliche Qualifizierungen Unterrichtshospitation IEP Lösungsorientierte Beratung Eltern-Beratung Coaching-Auftrag Prozessbegleitende Beratung KESS - Planungen Coaching Team-Teaching KPB - Einzelförderung - Kleingruppenförderung - Begleitung einzelner SuS im Unterricht schulhorizonte
10 Bewegungen Ausweitung der Grundausstattung an weiteren GGS, Hauptschule, Realschule, Gesamtschule Konzept der Prozess begleitenden Beratung an allen Schulen Fusion der FS Lernen an einem Standort und Auslaufen im Primarbereich Perspektivplanung für alle FS-Häuser in Bezug auf eine zukünftige Nutzung: Projektstationen und ReBuZ = Regionales Beratungs- und Unterstützungszentrum Neuausrichtung der kommunalen Unterstützung: Sozialpädagogische Qualifizierung der OGS Neuausrichtung der Förderung ESE Sek. 1: kooperative Erziehungshilfe für alle Schülerinnen und Schüler in Krisen: Schulstationen ab 2012 und ReBuZ perspektivisch schulhorizonte
11 KOKO.G wird Teilprojekt in der Stadt-Bewegung Die Herausforderung Inklusive Bildung kann nicht (nur) ein Thema der Förderschulen sein, sondern muss ein Thema aller Schulen - nicht nur ein Thema von Schulen, sondern ein Thema der Gesellschaft insgesamt mithin ein Thema jeder Kommune sein. Dies erfordert eine Neuausrichtung des Pilotprojektes Kompetenzzentrum wie sie die Steuergruppe des KOKO.G am einstimmig beschlossen hat. Die Steuergruppe des KOKO.G löst sich mit dem auf. Eine neue Arbeitsgruppe Inklusive Bildung in der Stadt Gütersloh, die Vertreter aller Akteure im Bereich Bildung umfasst, wird eingerichtet. schulhorizonte
12 Mit der Einrichtung dieser Arbeitsgruppe wird eine kommunale Erweiterung des Pilotprojekt Umbau von Förderschulen zu Kompetenzzentren in Richtung Inklusive Bildung auf inhaltlicher und personeller Ebene erreicht, die eine Einbeziehung in die regionale Planung inklusiver Bildung in der Stadt Gütersloh ermöglicht. schulhorizonte
13 Das Prinzip der kooperierenden Hüte Vorsitz und Steuerung FB Leitung Jugend und Bildung Dezernentin Gymnasien Bezirksregierung Detmold Alle Bildungseinrichtungen sind vertreten. Der politische Auftrag Inklusive Bildung Gütersloh wird folgen. 1. gemeinsamer Auftrag: Zusammenführung von KOKO.G GU EI (Einzelintegration) schulhorizonte
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