Schulentwicklung in Dortmund
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- Hertha Grosser
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1 Schulentwicklung in Dortmund
2 Die 174 Schulen der Stadt Dortmund im Überblick... Primarstufe stufe stufe I Sekundar- I stufe stufe II Sekundar- II Förderschulen Besondere Einrichtungen 93 Grundschulen 17 Hauptschulen 14 Realschulen 15 Förderschulen 3 Weiter- Bildungskollegs 14 Gymnasien 9 Gesamtschulen 1 Schule für Kranke 8 Berufskollegs
3 Schülerzahlenverteilung 2006/07 Fachbereich Schule Σ Grundschulen Hauptschulen Realschulen Gymnasien Gesamtschulen Förderschulen Berufskollegs Weiterbildungskollegs Schule für Kranke
4 Strategische Schwerpunkte Familie Arbeitswelt Schule bedarfsorientiert zukunftsbezogen innovativ zielorientiert
5 Aktuelle Entwicklungsschwerpunkte Modernisierung der Schulen Projekt Zeitgewinn - Übergang Schule - Arbeitswelt Selbstständige Schule Schulische Ganztagsangebote Entwicklung von Medienkompetenz Schulentwicklungsfonds
6 Ansätze regionaler Steuerung im Schulbereich Schulkoordinierungskonferenz Fachbereichskonferenz Bildungskommission des Oberbürgermeisters Leitungstandem Fachbereich Schule Amtsleiterin Schulverwaltungsamt/ Koordinator Schulaufsicht Verantwortungsgemeinschaft Stadt, Land, Schulen sonstige Steuergruppen Beirat Regionales Übergangsmanagement Schule - Arbeitswelt
7 Regionales Bildungsbüro - Entwicklungsschwerpunkte/Funktionen Bildungspartnerschaften Eigenverantwortliche Schule Information, Kooperation, Kommunikation, Qualifizierung, Beratung, Moderation, Koordination, Materialdienste, Vermittlung, Vernetzung Verwaltungsservice, Projektbegleitung Medienentwicklung Schule / Arbeitswelt
8 Modernisierung der Schulen Fachbereich Schule Mio Mio : 260 Mio. bis 2009: 240 Mio.
9 Projekt Zeitgewinn Übergang Schule - Arbeitswelt Professionalisierung der Berufsorientierung an 41 Zeitgewinn-Projektschulen Berufsorientierungsrahmen für alle weiterführenden Schulen Ausbildung von 21 Berufswahlkoordinatoren Teilnahme der Projektschulen an Steuergruppenqualifizierung Beteiligung am Projekt Qualitätssiegel Schule - Beruf, aktuell 13 zertifizierte Schulen Initiative HA für Schülerinnen und Schüler mit Hauptschulabschluss (14 Hauptschulen, 30 Unternehmen) 31 Bildungspartnerschaften Schule - Wirtschaft mit 63 Unternehmen 24 Schulen und 20 Senior Experts im Projekt Senior Experts helfen Schulen Aufbau eines regionalen Übergangsmanagements Konzertierte Aktion Zeitgewinn
10 Selbstständige Schule - Stand 11/07 - Fachbereich Schule 82 Projektschulen (27 Modellschulen, 55 Korrespondenzschulen) Qualifizierung schulischer Steuergruppen (453 Lehrkräfte in 20 Lerngruppen) Erster Durchgang mit dem Evaluationsinstrument SEIS an 33 Schulen 39 Schulen mit 180 Lehrkräften in Akademien zum Kooperativen Lernen (Norm Green)
11 Schulische Ganztagsangebote Fachbereich Schule Ganztagsplätze an 80 Grundschulen und 12 Förderschulen (Offene Ganztagsschulen) 3 Ganztagsgrundschulen (gebundene Form) in der Sekundarstufe I und II gebundene Form an 8 Gesamtschulen und 4 Hauptschulen
12 Entwicklung von Medienkompetenz Fachbereich Schule 6 Mio. für allgemeinbildende Schulen ( ) 1,6 Mio. für Berufskollegs (60 % Land, 40 % Stadt) Wartung und Support an 57 Schulen Rahmenmedienkonzepte für allgemeinbildende Schulen schulische Medienkonzepte an allen Schulen
13 Schulentwicklungsfonds Fachbereich Schule jährlich seit dem SJ 2000/ geförderte Projekte 104 geförderte Schulen 57 am Modellvorhaben Selbstständige Schule beteiligte Schulen ( ) 10 Schulprojekte von Bildungspartnern
14 Kommunale Bildungsberichterstattung Erster kommunaler Bildungsbericht 2007 Teil 1: Quantitative Entwicklungen im Schulbereich Teil 2: Schulbezogener Sozialindex für Dortmunder Schulen Teil 3: Aktivitäten des Schulträgers
15 Zwei ausgewählte Entwicklungsschwerpunkte Modernisierung der Schulen Projekt Zeitgewinn Übergang Schule-Beruf Modellvorhaben Selbstständige Schule Schulische Ganztagsangebote Entwicklung von Medienkompetenz Schulentwicklungsfonds Regionales Bildungsbüro Operative Ebene für die Umsetzung der Entwicklungsschwerpunkte
16 Antrags- und Bewilligungsmodalitäten Schulentwicklungsfonds Festlegung der Förderschwerpunkte durch die Dortmunder Bildungskommission Ausschreibung an die 174 Dortmunder Schulen Schulen formulieren - unter Bezug auf die Förderschwerpunkte und Förderkriterien - ihre Anträge (> Angebot zur Einzelberatung bei der Antragstellung) Sichtung der Anträge durch das Regionale Bildungsbüro (> ggfs. weitere Individualberatungen) Vorauswahl durch das Regionale Bildungsbüro Auswahl der geförderten Innovationsprojekte durch die Dortmunder Bildungskommission Information der Schulen und Mittelzuweisung Durchführung der Projekte (> prozessbegleitenden Beratung) Abschluss des Projektes, Abgabe des Evaluationsberichts
17 Schulentwicklungsfonds Geförderte Innovationsprojekte der Grundschule Kleine Kielstraße 2000/01: Lernen braucht Bewegung - Einbindung gesundheitsfördernder Maßnahmen in die Schule Kooperationspartner: Bewegungsambulatorium der Uni, Stadtteilverein Hanibal, Gesundheitsamt 2001/02: Nordstadt online - von Kindern für Kinder - Entwicklung eines Stadtteilführers im Rahmen eines Internetcafes Kooperationspartner: Konrad-Klepping-Berufskolleg, Stadtteilverein 2002/03: Voraussetzungen für erfolgreiches Lernen schaffen - Ein Projekt zur Qualifizierung von Eltern im lokalen Lernzentrum Kooperationspartner: Stadtteilverein Hanibal 2004/05: Den Übergang gemeinsam gestalten (Schuleingangsphase) Kooperationspartner: Vier benachbarte Tageseinrichtungen für Kinder, Kindergarten, Jugendamt
18 Ziele und Aufgaben des Modellvorhabens Selbstständige Schule Verbesserung der Qualität schulischer Arbeit und insb. des Unterrichts durch durch qualitätsorientierte Selbststeuerung an Schulen durch Entwicklung regionaler Bildungslandschaften
19 Grundschule Kleine Kielstraße im Modellvorhaben Selbstständige Schule Systematische Qualitätsentwicklung Qualifizierung der Schulleiterin der GS Kleine Kielstraße Regionales Fortbildungsprogramm Dortmund auf der Basis des Kompetenzprofils für Leiter/innen selbstständiger Schulen; Kooperation mit der DAPF; Lerngruppe aus 27 Modellschulen Vier Qualifizierungsmodule (8 Tage): 1. Aufgabe und Rolle der Schulleiterinnen und Schulleiter im Prozess der Unterrichtsentwicklung 2. Personalentwicklung und Personalführung 3. Aufgabe und Rolle der Schulleiterinnen und Schulleiter im Prozess der Qualitätsentwicklung 4 Konflikte in Reformprozessen. Qualifizierung der stellvertretenden Schulleiterin der GS Kleine Kielstraße. Modifiziertes Programm (4 Tage); Lerngruppe aus 27 Modellschulen
20 Grundschule Kleine Kielstraße im Modellvorhaben Selbstständige Schule Systematische Qualitätsentwicklung Qualifizierung der schulischen Steuergruppe 13tägige FB der schulischen Steuergruppe (4 TN) durch externe Trainer/innen, Lerngruppe mit vier weiteren Schulen, Zeitraum: 1/ /2004, Reflexionstage im Prozessverlauf Qualifizierungsmodule: 1. Qualitätsmanagement und Steuergruppe 2. Strategieentwicklung und Projektmanagement 3. Konzepte zur Unterrichtsentwicklung 4. Teamentwicklung und Teamarbeit 5. Qualitätssicherung durch Evaluation 6. Konfliktmanagement 7. Information und Dokumentation Prozessbegleitende Beratungs- und Unterstützungsangebote Mai 2004: Nov 2004: Juli 2005: Coaching der schulischen STG (Teamentwicklung) Kollegiumsfortbildung ( Eine gute Schule ist eine Teamschule ) Kollegiumsfortbildung (Teamentwicklung und Kommunikation)
21 Grundschule Kleine Kielstraße im Modellvorhaben Systematische Unterrichtsentwicklung Lernen und Lehren für die Zukunft Trainings zur Unterrichtsentwicklung durch Moderatoren der Bezirksregierung Arnsberg Kooperatives Lernen - Fortbildungsakademien mit Norm Green Teilnahme von vier Lehrkräften an Level 1 und Level 2; Transferverpflichtung Selbstständige Schule Förderung der Unterrichts-Entwicklungsschwerpunkte (1) Teamentwicklung für Jahrgangsteams (2) Lesekompetenz (3) Jahrgangsübergreifendes Lernen/Schuleingangsphase > Coaching der Jahrgangsteams zur Weiterentwicklung kollegialer Kooperation (Schulhalbjahr) Workshops, Erfahrungsaustausch, Hospitationsangebote: > Individuelle Förderung, Integrierte Schuleingangsphase; Einsatz von Lerntagebüchern; Umgang mit Heterogenität, Rechtsschreibdiagnostik und Förderung > Hospitationen und z.t. Workshops in der Kleinen Kielstraße
22 Grundschule Kleine Kielstraße im Modellvorhaben Systematische Qualitätsüberprüfung Schulische Evaluationsberaterinnen und -berater Dreitägige Basisausbildung einer Lehrerin der GS Kleine Kielstraße zur schulischen Evaluationsberaterin; Selbstständige Schule Teilnahme am Workshop Schülerselbstevaluation Kontinuierliche Mitwirkung im Netzwerk Evaluationsberater Selbstevaluation in Schule - SEIS Begleitende Qualifizierung der Schulleiterin und eines schulischen SEIS-Koordinators in fünf Workshops Durchführung der Erhebung Februar/März Beteiligte: Schülerinnen und Schüler des 4. Jg, ihre Eltern sowie das gesamte Kollegium (insgesamt 185 Personen)
23 Die Weiterentwicklung kollegialer Kooperationen in den Jahrgangsteams ist eine unabdingbare Voraussetzung für alle, die sich auf den Weg machen, und bleibt von daher auch der zentrale Schwerpunkt an unserer Schule. Die bisherigen Arbeitsschritte und Qualifizierungen - verbindliche Absprachen, gegenseitige Unterstützung, Begleitung der Teams durch Coachingmaßnahmen, Fortbildungen für das Kollegium - haben zu einem gigantischen Qualitätssprung geführt. (Bilanzgespräch mit der Steuergruppe Grundschule Kleine Kielstraße am )
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