Einkommensentstehung als Verteilungsfaktor

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1 Gerhard Bosch Einkommensentstehung als Verteilungsfaktor Einkommens- und Vermögensungleichheit in einem wohlhabenden Staat Berlin Prof. Dr. Gerhard Bosch Universität Duisburg Essen Institut Arbeit und Qualifikation Forsthausweg 2, LE, Duisburg Telefon: +49 (0)203 / ; Fax: +49 (0)203 / gerhard.bosch@uni-due.de; Institut Arbeit und Qualifikation

2 Gliederung 1. Wachsende Lohnungleichheit 2. Schrumpfende Mittelschicht 3. Ursachen wachsender Ungleichheit 4. Reformstrategien

3 1.1 Wachsende Lohnungleichheit Trends in DE: - Bis Anfang der 1990er keine Zunahme der Einkommensungleichheit entgegen dem internationalen Trend (OECD 1996) - Seit Mitte der 1990er starke Zunahme der Lohnungleichheit und starkes Ausfransen der Löhne nach unten da kein Mindestlohn - Betroffenheit von Niedriglöhnen die üblichen Verdächtigen (Frauen, Jugendliche, prekär Beschäftigte, Minijobber)

4 1.2 Wachsende Lohnungleichheit - Besonderheit in DE: - 76% der Niedriglöhner qualifiziert mit leicht steigender Tendenz (2013) - Gering Qualifizierte haben nicht vom Niedriglohnsektor profitiert - Ungleichheit bei Monatseinkommen stärker gestiegen als bei Stundenlöhnen, d.h. auch wachsende Ungleichheit bei Verteilung der Arbeitsstunden: - Anstieg der Niedriglohnquote (60% des Medians) um 4,6 Prozentpunkte auf 18 % - Bei Monatslöhnen aber um 7,5 PP auf 25,4 %

5 1.3 Mittlere Einkommen bröckeln in DE: Verteilung der realen Stundenlöhne in DE (Hauptbeschäftigung, inflationsbereinigt (Basis=1995), inkl. Schüler, Studierende, Rentner/innen) 10,0% 9,0% 8,0% 7,0% 6,0% 5,0% 4,0% 3,0% 2,0% 1,0% ,0% Quelle: Sozioökonomisches Panel, eigene Berechnungen

6 2.1 Schrumpfende Mittelschicht Nachkriegsgesellschaft oft als Nivellierte Mittelstandsgesellschaft (Schelsky 1953) beschrieben Definition der Schichten nach % des Medianeinkommens der Haushalte (äquivalenzgewichtet) bis 60 % Unterschicht, % untere Mittelschicht, % mittlere Mittelschicht, % obere Mittelschicht, 200+ Oberschicht Von 1992 bis 2012 schrumpft die Mittelschicht (insbesondere die Medianhaushalte) ihr Anteil sinkt in der Primärverteilung von 56,7 auf 47 % in der Sekundärverteilung von 81 auf 78,1 % Transfersystem wirkungsvoll, aber strukturell stärker belastet.

7 2.2 Einkommensschichten vor staatlicher Umverteilung % 13,9 13,5 12,6 13,6 14,5 14,8 15,2 15,7 15,3 15,1 15,6 16,7 16,9 17,7 17,9 17,1 17, ,3 17,1 17,3 17,2 Oberschicht 90% 80% 25,2 26,1 26,8 26, , ,8 24,9 25,8 24,9 24,2 24,5 24,3 24,8 23,8 24, , ,6 24 Obere Mittelschicht 70% 60% 50% 22,1 20,9 20,7 19,3 19,2 18,3 17,7 18,7 18,4 18,2 18,3 17,4 16,1 15,9 15,7 16,8 16,5 17,5 16,6 16, ,6 Mittlere Mittelschicht 40% 30% 20% 9,1 9 9,2 8,4 8,3 8,3 8,5 8,4 8,6 7,8 7,2 7 7,2 6,7 6,2 5,8 6,4 6,7 6,7 6,3 6,9 7,4 29,7 30,5 30,7 32, ,4 32,6 32,5 32,8 33, ,6 35,3 35,4 35,4 36,5 35,5 34,8 35,3 34,8 35,2 34,7 Untere Mittelschicht Unterschicht 10% 0% Quelle: SOEP, Auswertung des IAQ: Bosch, G., Kalina, Th., Die Mittelschicht in Deutschland unter Druck, IAQ-Report 04/2015

8 2.3 Einkommensschichten nach staatlicher Umverteilung % 6 6,1 6,4 6,3 6 6,1 6,2 6,2 6,5 6 6,2 7 6,7 7,2 8 7,9 7,8 7,6 7,1 7,6 8 8 Oberschicht 90% 27,9 26,8 26,7 26,8 27,7 26,4 26,8 27,7 26,7 27,3 26,5 26,7 26,9 26,8 25,8 26,8 26,3 26,7 26,7 26,8 27,3 26,5 Obere Mittelschicht 80% 70% 60% 35,2 36,6 37,4 36,7 37, ,6 37,8 39,4 38,4 38,6 36, , , ,9 33,8 34,2 33,4 33,6 Mittlere Mittelschicht 50% 40% 30% 17,8 18,1 17,9 17,4 16,6 17,8 16,8 17,9 16,8 16,8 16, ,3 16,5 17,2 16,5 17,6 17,2 17,2 17,1 16,9 17,7 Untere Mittelschicht 20% 10% 13,1 12,5 11,6 12,9 12,1 10,7 10,6 10,3 10,5 11,5 12, ,2 14,6 15,2 14,3 14,3 14,2 Unterschicht 0% Quelle: SOEP, Auswertung des IAQ: Bosch, G., Kalina, Th., Die Mittelschicht in Deutschland unter Druck, IAQ-Report 04/2015

9 2.4 Niedriglohnrisiko (2/3 Median) abhängig Beschäftigter nach Einkommensschicht - nach Umverteilung Unterschicht untere Mittelschicht mittlere Mittelschicht Gesamt obere Mittelschicht Oberschicht Quelle: SOEP v30, eigene Berechnungen

10 3.1 Ursachen wachsender Einkommensungleichheit 1. Abnehmende Tarifbindung von 85 % 1989 auf 60 % in West-DE und 47 in Ost DE 2013 Gründe: - Schwäche der ostdeutschen Wirtschaft erschwerte West-Ost-Transfer von Tarifverträgen - Abnehmende Verhandlungsmacht der Beschäftigten infolge hoher Arbeitslosigkeit - Strategieänderung der Arbeitgeberverbände - Produktmarktderegulierungen durch EU-Direktiven - Pull-Effekte tariffreier Zonen: kostengetriebenes Outsourcing - Arbeitsmarktderegulierung Prekäre Beschäftigung bieten z.t. Exit-Optionen aus Tarifsystem

11 3.2 Starker Zusammenhang zwischen Tarifbindung (2008/9) und Niedriglohnanteil (2010) Niedriglohnanteil in % der Beschäftigten LT LV EE UK PL BG IE HU SK CZ PT CY MT DE Korrelation: -0,77 RO NL ES LU IT DK FR FI SI AT BE Tarifbindung der Beschäftigten in % SE Quelle: Bosch/Weinkopf 2013

12 3.3 Durchschnittliche Brutto-Jahresarbeitszeit* nach Einkommensschicht Quelle: SOEP v29, eigene Berechnungen * Enthält auch bezahlten Urlaub, Feiertage und bezahlte Krankenzeiten

13 3.4 Ursachen wachsender Einkommensungleichheit 2. Wachsende Ungleichheit in der Verteilung der Arbeitszeit Gründe - Fehlanreize zu kurzen Arbeitszeiten (Minijobs, Ehegattensplitting, abgeleitete Sozialversicherung), - Bildungssystem hält nicht Schritt mit Strukturwandel / Überangebot an einfacher Arbeit (BiBB/ IAB 2025 Überangebot von 1,2 Millionen) - traditionelle Geschlechterrollen und Arbeitszeitmuster 3. Andere Faktoren (Alterung, Haushaltsstrukturen) geringere Rolle (Steuersystem große Rolle bei Sekundärverteilung Biewen/ Juhasz 2012)

14 4.1 Reformstrategien Erhebliche Arbeitgebermacht, Löhne zu setzen (A.Manning 2005, Monopsony in motion) Machtausgleich notwendig Weniger Ungleichheit bei den Markteinkommen - entlastet das Transfer- und Steuersystem - verringert Armut auch im Alter - fördert den Bürgerstatus: Transferempfänger fühlen sich oft als Bürger zweiter Wahl (gehen weniger zur Wahl etc.) - schafft gleiche Wettbewerbsbedingungen für Unternehmer (levelled playing field) Handlungsspielräume vorhanden: Neue Mindestlohnforschung zeigt z.b. (Belman/ Wolfson 2014), dass es keinen Gegensatz zwischen Gleichheit und Beschäftigung gibt - geschweige denn zwischen Gleichheit und Effizienz

15 4.2 Reformstrategien 1. Lohnpolitik: Mindestlohn setzt nur Lohnuntergrenze Erhöhung der Tarifbindung notwendig - Ansatzpunkte: - Erleichterung der AVE: Stärkung der Branchen im Tarifausschuss - Branchenmindestlöhne II für Qualifizierte (wie im Bauhauptgewerbe) - Equal Pay für prekäre Beschäftigungsformen (Leiharbeit, entsandte Arbeitnehmer) (Problem: Minijobs - equal pay in der Praxis nicht durchgesetzt) - Stärkung der Verantwortung der Auftraggeber für Nachunternehmer (Haftung, Ausbau der Mitbestimmung der Betriebsräte, Corporate Responsibility)

16 4.3 Reformstrategien 2. Arbeitszeitpolitik: Hohe Potentiale - Björklund/ Freeman 1997: Ungleichere Verteilung der Arbeitszeit in USA erklärte rund die Hälfte der größeren Einkommensungleichheit in den USA gegenüber SE - Starke Wünsche nach egalitärerer Verteilung der Arbeitszeit in DE (längere TZ / Abbau von Überstunden) Ansatzpunkte: - Abbau der Anreize für kurze Arbeitszeit zentral Abschaffung der Sonderregelungen für Minijobs (low wage trap) - Erweiterung der Arbeitszeitoptionen auf gutem Weg (Ausbau der Kinderbetreuung/Ganztagsschulen, Optionen zur Variation der Azeiten zur Verringerung der Scareffekte von TZ)

17 4.5 Reformstrategien 3. Qualifizierung: Fehleinschätzung bei Hartz-Reformen, dass man Bildungsprobleme mit Lohnpolitik lösen kannfunktioniert in hocheffizienten Unternehmen nicht - Überangebot an gering Qualifizierten BIBB/IAB- Prognose: 2025 liegt Angebot an Geringqualifizierten um 1,3 Mio. Personen über der Nachfrage viele davon schon im Erwerbssystem - Umsetzung der Zielgröße des Dresdener Bildungsgipfels 2008: Verringerung des Anteils von Jugendlichen ohne Abschluss auf 8,5 % (aktuell 13,8 %) - Zweite Chance im Erwachsenenalter auf Berufsausbildung, etwa durch Stärkung der abschlussbezogenen WB in der AMP

18 Schlussfolgerungen Verringerung der Ungleichheit in der Primärverteilung nur durch ein abgestimmtes Maßnahmepaket möglich Enge Zusammenhänge zwischen vorgeschlagenen Maßnahmen: Berufsausbildung bleibt nur bei guter Entlohnung attraktiv Arbeitszeitoptionen muss man sich finanziell leisten können funktionieren im Niedriglohnsektor nicht

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