Lange Nacht der Forschung: ZAMG Wien, Salzburg und Graz , Uhr

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Lange Nacht der Forschung: ZAMG Wien, Salzburg und Graz , Uhr"

Transkript

1 Lange Nacht der Forschung: ZAMG Wien, Salzburg und Graz , Uhr Wetter, Klima, Umwelt, Geophysik: Forschung aus erster Hand erleben Programm ZAMG Wien (Hohe Warte 38, 1190 Wien) Station 1 Information Informationen zur Veranstaltung und zur ZAMG. Verkauf von Büchern der ZAMG. Anmeldung zur Führung (siehe Station 2). Station 2 Führung Geschichte der ZAMG Geschichte und Geschichten zu 160 Jahre ZAMG. Ein Rundgang durch die historischen Bauten und zu Messgeräten der ersten Stunde. Start: 17:30, 19:30, 21:30 Uhr; Dauer ca. 1 Stunde. Anmeldung bei Information (Station 1). Station 3 Diaschau Sonnblick und Grönland Beeindruckende Bilder von Forschungsprojekten am Sonnblick und in Grönland. Begleitet von einem Klimaforscher der ZAMG, der für Auskünfte und Fragen bereit steht. Station 4 Vorträge Saal A (Julius Hann - Haus, Festsaal) 17.00: Schadstoffe in der Atmosphäre (August Kaiser) 18.30: Meteorologische Methoden im Krisenfall: Fukushima (Gerhard Wotawa) 20.00: Vorhersage von Luftqualität; Rolle der ZAMG bei atomarer Krise (August Kaiser) 21.30: Klimawandel, Teil 3: Die Extremwerte (Klaus Haslinger) Dauer jeweils ca. 30 Minuten, anschließend Fragen und Diskussion. Station 5 Conrad-Observatorium: Eines der fünf Modernsten weltweit Wie registriert man am Conrad-Observatorium weltweit Erdbeben und Atomtests und Magnetstürme von der Sonne.

2 Fortsetzung Programm Wien Station 6 Archeo Prospections: Geophysik für die Archäologie Magnetfeldmessungen für die Archäologie. Seit Jahren erfolgreich, von Stonehenge über Carnuntum bis Ephesos. Station 7 Phänologie: Pflanzen, Tiere und das Klima Ein Rundgang durch den phänologischen Garten der ZAMG. Wie reagieren Pflanzen und Tiere auf das Klima. Was hat sich in den letzten Jahren geändert. Start: 17.00, 18.00, 19.00, Uhr. Dauer ca. 30 bis 40 Minuten. Station 8 Messnetz: Nicht nur Basis für hochwertige Vorhersagen Meteorologische Messgeräte und wie sie funktionieren. Demonstriert an Hand der klassischen Geräte und der neuesten Entwicklungen. Station 9 ALDIS Blitzortung: Blitze möglichst vollständig und genau orten Der ZAMG-Partner zeigt, wie jeder Blitz in Österreich registriert wird, und wo die blitzreichsten Regionen sind. Station 10 Skywarn: Wetterfans im Dienste der Wissenschaft Der ZAMG-Partner präsentiert den Spezial-Geländewagen für Mess- und Beobachtungsfahrten in extremen Wettersituationen und Beispiele aus der Praxis. Station 11 Wetterballon: Messungen in der dritten Dimension Erleben Sie live den Start des Wetterballons und erfahren Sie, warum diese Messungen auch im Satellitenzeitalter wichtig sind. Start: 17:30, 19:00, 20:30, 22:00. Dauer ca. 30 Minuten. Station 12 Erdbeben: selbst erzeugen und auswerten Über die Messung von Erdbeben. Dazu: Schokokugeln veranschaulichen den Aufbau der Erde und Kekse simulieren die Plattentektonik.

3 Fortsetzung Programm Wien Station 13 Vorträge Saal B (Karl Kreil Haus, Seminarraum) 17.30: Klimawandel, Teil 1: Die Vergangenheit (Reinhard Böhm) 18.30: Klimawandel, Teil 2: Die Zukunft (Reinhard Böhm) 20.00: Erdbeben in Österreich und weltweit (Wolfgang Lenhardt) 21.30: Sonnblick: Observatorium über den Wolken (Wolfgang Schöner) Dauer jeweils ca. 30 Minuten, anschließend Fragen und Diskussion. Station 14 Wettervorhersage Der lange Weg von der Messung über den Supercomputer bis zur Prognose der Meteorologen. Ein Blick hinter die Kulissen der modernen Wetterprognose mit den Expertinnen und Experten der ZAMG. Station 15 Alpenvereinswetterdienst und Expeditionswetter Das Bergwetterservice der ZAMG Innsbruck und des Österreichischen und Deutschen Alpenvereins sowie die Expeditionswetterberatung der ZAMG. Spezial-Vorhersagen für die Alpen und für die höchsten Gipfel der Welt. Station 16 Pollenwarndienst Der ZAMG-Partner zeigt, wie Pollen gemessen, analysiert und vorhersagt werden. Dazu Infos für Allergiker, wie zum Beispiel das Pollentagebuch zur Diagnoseunterstützung und Therapieerfolgskontrolle. Station 17 Umweltmeteorologie zum Anfassen Im Selbstversuch können mit den neuesten meteorologischen Instrumenten die Ausbreitung von Luftbeimengungen in Straßenschluchten beobachtet und ausprobiert werden.

4 Programm ZAMG Salzburg (Freisaalweg 16, 5020 Salzburg) Scheint morgen die Sonne? Das Wetter geht uns alle an. Man freut sich über die Sonne, ärgert sich über unpassende Kleidung, fürchtet sich vor dem Gewitter bei der Bergtour oder ist wirtschaftlich stark vom Wetter abhängig, sei es bei Dacharbeiten oder bei der Heuernte. Wollen Sie wissen, wo es momentan in Österreich regnet? Wollen Sie sehen, wie die modernen Prognosen für übermorgen gemacht werden? Die Dienst habenden MeteorologInnen des nationalen Wetterdienstes lassen Sie in ihre Karten schauen. Das gab es immer schon. Das Wetter wird immer krasser, das Klima spielt verrückt! sagen die einen, von anderen hört man: Das gab es alles schon einmal. Das Klima ist keine fixe Größe. Es ändert sich genauso wie das Wetter, nur vollzieht sich der Wandel viel langsamer und hängt von sehr vielen Faktoren ab. Bei uns erfahren Sie den letzten Stand über den Klimawandel der letzten Jahrhunderte und den Ausblick auf die nächsten Jahrzehnte. Lässt sich das Wetter messen? In der modernen Meteorologie spielt die Messtechnik eine tragende Rolle. Naturphänomene, die sich nicht messen lassen, sind meist schwierig zu erfassen und auszuwerten. Welche Parameter kann man überhaupt messen? Wie werden sie gemessen? Was kann derzeit noch kaum oder gar nicht messtechnisch erfasst werden? Kann der Mensch besser beobachten als automatische Geräte? Ist der Sonnblick der höchstgelegenste Arbeitsplatz Österreichs? Auf Meter Seehöhe, im hintersten Raurisertal, steht seit 125 Jahren ein Observatorium. Es ist das älteste der Welt in dieser Höhe. Ständig arbeiten dort oben zwei Beobachter. Was wird dort oben beobachtet? Es gibt einige Weltrekorde. An welchen drei Tagen seit 1886 war das Observatorium umbesetzt? Wie lebt es sich dort oben? Welche Weltrekorde gibt es? Größte Schneehöhe über 11 Meter, stimmt das? Erfahren Sie mehr über die höchste Forschungsstätte Österreichs. Lawinengefahr! Wie kann ich mich informieren? Wie wird der Lawinenlagebericht erstellt? Auf welche Informationen stützen die LawinenprognostikerInnen ihre Entscheidungen? Gibt es lawinenkritische Zeiten im Laufe eines Winters und lassen sich diese vorhersagen? Wie kommt man eigentlich zu den Lawinengefahrenstufen? Die vielen Wege zur aktuellen Information von Web über E- Mail bis hin zum Smartphone. (Kooperation Land Salzburg/ZAMG)

5 Der Wettermotor Programm ZAMG Graz (Klusemannstr. 21, 8053 Graz) Anhand einfacher Experimente und kindgerechter Erklärungen werden den kleinsten Besuchern physikalische Vorgänge in der Natur näher gebracht. Meteorologische Messstation Wie funktioniert die Messung der Niederschlagsmenge? Welche Methoden zur Windmessung gibt es? Diese und weitere Fragen werden am Beispiel der Wetterstation in Graz-Straßgang erklärt. Ratespiel Rätseln und staunen über die außergewöhnlichsten Wetterphänomene. Wetterballon Wetterprognosen sind ohne Höheninformationen nur schwer durchführbar. Meteorologische Messgeräte werden daher an Heliumballone befestigt und in die Höhe gelassen. Wetterprognose Meteorologen der ZAMG stellen ihre tägliche Prognosearbeit vor. Dabei können Besucher den Experten bei der Wettervorhersage über die Schulter sehen.

Führungen an der ZAMG

Führungen an der ZAMG Teilrechtsfähige Einrichtung des Bundes, A 1190 Wien, Hohe Warte 38, Tel 01/36026-2014 Führungen an der ZAMG Sie wollten immer schon wissen wie eine Wetterprognose entsteht oder das Wetter gemessen wird,

Mehr

Führungen und Workshops

Führungen und Workshops Führungen und Workshops Wetter Erdbeben Extremwetterereignisse K L I M A PHÄNOLOGIE Wolken K l i m a w a n d e l SEISMOLOGIE Wettermodell S C H A D S T O F F E Synoptik U m w e l t GLETSCHER NIEDERSCHLAg

Mehr

Führungen an der ZAMG

Führungen an der ZAMG Teilrechtsfähige Einrichtung des Bundes, A 1190 Wien, Hohe Warte 38, Tel 01/36026-2009 Führungen an der ZAMG Sie wollten immer schon wissen wie eine Wetterprognose entsteht oder das Wetter gemessen wird,

Mehr

Führungen an der ZAMG

Führungen an der ZAMG Teilrechtsfähige Einrichtung des Bundes, A 1190 Wien, Hohe Warte 38, Tel 01/36026-2009 Führungen an der ZAMG Sie wollten immer schon wissen wie eine Wetterprognose entsteht oder das Wetter gemessen wird,

Mehr

Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik. 160 Jahre ZAMG - Tag der offenen Tür Was macht die ZAMG??? Michael Staudinger

Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik. 160 Jahre ZAMG - Tag der offenen Tür Was macht die ZAMG??? Michael Staudinger 160 Jahre ZAMG - Tag der offenen Tür Was macht die ZAMG??? Michael Staudinger Geschichte der Meteorologie in Österreich seit 1851: ältester Wetterdienst weltweit instrumentelle meteorologische Beobachtungen

Mehr

Die Kältewelle im Februar 2012 im langjährigen Vergleich

Die Kältewelle im Februar 2012 im langjährigen Vergleich Die Kältewelle im Februar 212 im langjährigen Vergleich Zusammenstellung der Diagramme und Fotos: Reinhard Böhm Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik 1: Tageszeitreihen 211/12 Wien Hohe Warte

Mehr

Zunächst machten sich die Kinder an der Wetterstation mit allen Geräten vertraut, die zum Wettermessen notwendig sind.

Zunächst machten sich die Kinder an der Wetterstation mit allen Geräten vertraut, die zum Wettermessen notwendig sind. Seit August 2011 beschäftigen sich die Entdeckertagskinder in der Forscherzeit mit dem großen Thema Klimawandel. Nach einer Sammlung von Themen mithilfe einer Mindmap suchte sich jedes Kind ein eigenes

Mehr

Wie kommt der Vorhersagemeteorologe zu einer schlüssigen Wettervorhersage?

Wie kommt der Vorhersagemeteorologe zu einer schlüssigen Wettervorhersage? Mag. Thomas Turecek (ZAMG) Tel.: ++43 1 36026/2309 oder /2311 Fax: ++43 1 36026/73 Email: thomas.turecek@zamg.ac.at Internet: http://www.zamg.ac.at Wie kommt der Vorhersagemeteorologe zu einer schlüssigen

Mehr

Von der Wetterprognose zur Wetterwarnung

Von der Wetterprognose zur Wetterwarnung Hochwasserinformationstag in Tulln des Kompetenzzentrum für Brand, Zivil- und Katastrophenschutz 24.September 2010 Von der Wetterprognose zur Folie 2 Inhalt der Präsentation Von den Wettermodellen zur

Mehr

Schlechtwetter am Bau - Jährlichkeiten

Schlechtwetter am Bau - Jährlichkeiten Schlechtwetter am Bau - Jährlichkeiten 6. Wiener Gespräche Wissenschaft und Bauwirtschaft, 23. Oktober 2014 Mag. Johanna Oberzaucher, Bereich Kundenservice, Fachabteilung Klima johanna.oberzaucher@zamg.ac.at,

Mehr

Das meteorologische Messnetz der ZAMG

Das meteorologische Messnetz der ZAMG Das meteorologische Messnetz der ZAMG Roland Potzmann Einige gesetzlichen Aufgaben der ZAMG Folie 2 I. Aufbau und Betrieb von meteorologischen und geophysikalischen Messnetzen sowie Erfassung und Interpretation

Mehr

WITTERUNGSÜBERSICHT FÜR DAS JAHR 2015

WITTERUNGSÜBERSICHT FÜR DAS JAHR 2015 WITTERUNGSÜBERSICHT FÜR DAS JAHR 2015 Zweitwärmstes Jahr der Messgeschichte 2015 liegt 1,5 C über dem vieljährigen Mittel und ist damit in Österreich das zweitwärmste Jahr der 248-jährigen Messgeschichte.

Mehr

Mein Lern-Tagebuch Wetter

Mein Lern-Tagebuch Wetter Mein Lern-Tagebuch Wetter Name: Mein Wetterwörter-Lexikon Dieses Wort habe ich neu gelernt: So erkläre ich es in meinen eigenen Worten: So male ich das Wort: So planen wir ein Experiment und führen es

Mehr

Das Wetter. Das Wetter. Stationenlernen

Das Wetter. Das Wetter. Stationenlernen Das Wetter Stationenlernen Freiarbeit für den fächerübergreifenden Unterricht in Deutsch, Sachkunde (Naturwissenschaften), Kunst (Werken) Klasse 3 bis 6 von Anke Nitschke und Dr. Stefanie Schäfers verbenatus-verlag

Mehr

Wettervorhersage für den Winterdienst. Dr. Manfred Bauer Mag. Susanne Lentner

Wettervorhersage für den Winterdienst. Dr. Manfred Bauer Mag. Susanne Lentner Wettervorhersage für den Winterdienst Dr. Manfred Bauer Mag. Susanne Lentner Wer sind wir? 20.2.2014 Folie 2 ZAMG Salzburg und Oberösterreich ZAMG Niederösterreich, Wien und Burgenland ZAMG Tirol und Vorarlberg

Mehr

WINDATLAS UND WINDPOTENZIALSTUDIE

WINDATLAS UND WINDPOTENZIALSTUDIE WINDATLAS UND WINDPOTENZIALSTUDIE Andreas Krenn Energiewerkstatt Verein PROJEKTECKDATEN Projektmotivation: Keine zusammenhängende Windkarte vom ges. Bundesgebiet Komplexe Orographie, vielschichtige lokale

Mehr

Weisst du, dass die Wolken Namen haben?

Weisst du, dass die Wolken Namen haben? Weisst du, dass die Wolken Namen haben? Klima und Wetter: Praktische Unterrichtsbeispiele auf der Primarstufe SWiSE Innovationstag 5. März 2016 Kreuzlingen I Atelier A8 Weisst du, dass die Wolken Namen

Mehr

GLOBAL LEARNING AND OBSERVATIONS EIN INTERNATIONALES SCHULPROGRAMM. TO BENEFIT THE ENVIRONMENT IM BEREICH UMWELT

GLOBAL LEARNING AND OBSERVATIONS EIN INTERNATIONALES SCHULPROGRAMM.  TO BENEFIT THE ENVIRONMENT IM BEREICH UMWELT GLOBAL LEARNING AND OBSERVATIONS TO BENEFIT THE ENVIRONMENT EIN INTERNATIONALES SCHULPROGRAMM IM BEREICH UMWELT www.globe-swiss.ch 1 SWiSE-Innovationstag 29. März 2014 www.globe-swiss.ch Ziele für heute

Mehr

Witterungsübersicht Juni 2018

Witterungsübersicht Juni 2018 Witterungsübersicht Juni 2018 Juni 2018: Einer der zehn wärmsten Juni-Monate der Messgeschichte 2018 bleibt das Jahr der großen Temperaturschwankungen: Drittwärmster Jänner der Messgeschichte, Februar

Mehr

ZAMG betreut Schi-WM Schladming 2013

ZAMG betreut Schi-WM Schladming 2013 Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik Ihr unabhängiger Partner Teilrechtsfähige Einrichtung des Bundes, A 8053 Graz, Klusemannstraße 21, Tel 0316/24 22 00 3330 Pressegespräch 28.1. 2013 ZAMG betreut

Mehr

Das Grünloch. Dem Naturphänomen Doline auf der Spur. Ass.Prof. Mag. Dr. Manfred Dorninger. Institut für Meteorologie und Geophysik Universität Wien

Das Grünloch. Dem Naturphänomen Doline auf der Spur. Ass.Prof. Mag. Dr. Manfred Dorninger. Institut für Meteorologie und Geophysik Universität Wien Das Grünloch Dem Naturphänomen Doline auf der Spur Ass.Prof. Mag. Dr. Manfred Dorninger Institut für Meteorologie und Geophysik Universität Wien Manfred Dorninger 29. November 2003 Lunzer Leseherbst 1

Mehr

Ein verlässlicher Wetterbericht in OÖ

Ein verlässlicher Wetterbericht in OÖ Ein verlässlicher Wetterbericht in OÖ Mag. Günter Mahringer Austro Control Flugwetterdienst Linz-Hörsching DIESER TEXT DIENT DER NAVIGATION Der Flugwetterdienst Linz der Austro Control hat die primäre

Mehr

Was verändert das Wetter? Arbeitsblatt

Was verändert das Wetter? Arbeitsblatt Lehrerinformation 1/5 Arbeitsauftrag Die SuS erfahren, was die Wettersituation verändern kann, und lernen den Klimabegriff kennen. Sie lösen einen Lückentext, lesen einen Text zum Thema Klima und lernen

Mehr

Moderne Wettervorhersage Numerische Modelle in der Meteorologie. Alexander Beck. Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik

Moderne Wettervorhersage Numerische Modelle in der Meteorologie. Alexander Beck. Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik Moderne Numerische Modelle in der Meteorologie Alexander Beck (alexander.beck@zamg.ac.at) Überblick Moderne 1. Okt 2011 Folie 2 Ein kurzer Blick in die Vergangenheit Beobachten und Messen Vorhersagemodelle

Mehr

A Tale of Two Valleys Klima und Klimawandel in den Tälern

A Tale of Two Valleys Klima und Klimawandel in den Tälern A Tale of Two Valleys Klima und Klimawandel in den Tälern Ingeborg Auer, Reinhard Böhm, Anita Jurkovic, Alexander Orlik Bernhard Hynek, Christine Kroisleitner, Wolfgang Schöner Projektbeginn in Rauris

Mehr

Exkursionsbericht / ZAMG

Exkursionsbericht / ZAMG 260056 Ex Exkursionsdidaktik für Lehramtsstudent/innen, WS 2011 Leitung: Mag. Dr. Claudia Haagen-Schützenhöfer Exkursionsbericht / ZAMG Verfasser: Roland Holzapfel & Renate Pauer Exkursionsort: Zentralanstalt

Mehr

B e n u t z e r a n l e i t u n g M e s s s t a t i o n e n

B e n u t z e r a n l e i t u n g M e s s s t a t i o n e n B e n u t z e r a n l e i t u n g M e s s s t a t i o n e n Diese Benutzeranleitung wurde von den österreichischen Lawinenwarndiensten erstellt. Bei Fragen, Hinweisen oder Anmerkungen schreiben Sie uns

Mehr

120 JAHRE FORSCHUNG IN 3100m SEEHÖHE. Wolfgang Schöner

120 JAHRE FORSCHUNG IN 3100m SEEHÖHE. Wolfgang Schöner 120 JAHRE FORSCHUNG IN 3100m SEEHÖHE Wolfgang Schöner 11.9m Schnee (Mai 1944) 245 Eistage 3100m 204 Tage mit Niederschlag 271 Nebeltage 133 Tage mit Starkwind Die Idee: Julius Hann (Univ. Prof. für Meteorologie

Mehr

Workshop Anbau und Versuchsplanung für Klima(schau)gärten. Nutzen phänologischer Beobachtungen und Erhebungen für Gärtnerinnen und Gärtner

Workshop Anbau und Versuchsplanung für Klima(schau)gärten. Nutzen phänologischer Beobachtungen und Erhebungen für Gärtnerinnen und Gärtner Workshop Anbau und Versuchsplanung für Klima(schau)gärten Nutzen phänologischer Beobachtungen und Erhebungen für Gärtnerinnen und Gärtner Eva Foos (HU) und Renate Peter (SUZ) 10. Mai 2016 von 17:00 bis

Mehr

inhaltsverzeichnis Vorwort 3

inhaltsverzeichnis Vorwort 3 inhaltsverzeichnis Vorwort 3 Wir erforschen die Luft Wir gestalten eine Ausstellung Lehrerkommentar 4 Darstellung des Unterrichtsverlaufes 8 Materialien 10 Wir erkunden das Wetter Wir bauen eine Wettervorhersage-

Mehr

Info Mappe. Wetter OPTIK FREISE. Bahnhofstr. 3. 75172 Pforzheim. Tel. 07231 312209. Bahnhofstraße 3. 75172 Pforzheim

Info Mappe. Wetter OPTIK FREISE. Bahnhofstr. 3. 75172 Pforzheim. Tel. 07231 312209. Bahnhofstraße 3. 75172 Pforzheim Info Mappe Wetter 355017 355001 355015 355014 355003 OPTIK FREISE Bahnhofstr. 3 Tel. 07231 312209 Beschreibung Satellitengestützte Funkwetterstationen Mit der Weltneuheit vom Wetterspezialisten TFA hält

Mehr

Wetterfosch und Wolkenschloss Klimawochen in der Freien GS Bröbberow

Wetterfosch und Wolkenschloss Klimawochen in der Freien GS Bröbberow Wetterfosch und Wolkenschloss Klimawochen in der Freien GS Bröbberow Der August 2013 stand für unsere Schüler ganz im Zeichen des Klimabuchtipps der Deutschen Akademie für Kinder und Jugendliteratur. Aus

Mehr

WINTERDIENSTWETTER- PROGNOSEN ALARMIERUNG - APPS!

WINTERDIENSTWETTER- PROGNOSEN ALARMIERUNG - APPS! ASTRAD-SYMPOSIUM Messe Wels, 10.05.2017 WINTERDIENSTWETTER- PROGNOSEN ALARMIERUNG - APPS! Mag. Wolfgang Traunmüller Meteorologe BLUE SKY Wetteranalysen Der private Wetterdienst aus Oberösterreich Prognosen

Mehr

Stiftung Planetarium Berlin

Stiftung Planetarium Berlin Archenhold-Sternwarte Alt-Treptow 1, 12435 Berlin Tel. 030 53 60 637 19 Fax 030 53 60 637 21 info@planetarium.berlin www.planetarium.berlin Medieninformation Programm für den November 2016 Dauerausstellungen

Mehr

Schutzgebietsforscher aus 19 Ländern treffen einander in Salzburg sn.at

Schutzgebietsforscher aus 19 Ländern treffen einander in Salzburg sn.at CHRONIK Schutzgebietsforscher aus 19 Ländern treffen einander in Salzburg 02. November 2017 LH-Stellvertreterin Astrid Rössler: "Symposium ist ein Impulsgeber in der Schutzgebietsforschung bei welchem

Mehr

Die Vorteile hochaufgelöster Wettervorhersagen durch Meteorologen im 24/7 Betrieb

Die Vorteile hochaufgelöster Wettervorhersagen durch Meteorologen im 24/7 Betrieb Die Vorteile hochaufgelöster Wettervorhersagen durch Meteorologen im 24/7 Betrieb Mag. Günter Mahringer Austro Control Flugwetterdienst Linz-Hörsching guenter.mahringer@austrocontrol.at 18.04.2013 Rolle

Mehr

WITTERUNGSÜBERSICHT JULI 2016

WITTERUNGSÜBERSICHT JULI 2016 WITTERUNGSÜBERSICHT JULI 2016 Juli 2016: warm und nass Der bisherige Verlauf des Sommers 2016 wird von vielen Menschen sehr unterschiedlich empfunden. Die subjektiven Eindrücke reichen von ziemlich verregnet

Mehr

B e r i c h t an den I) Stadtsenat II) Gemeinderat

B e r i c h t an den I) Stadtsenat II) Gemeinderat GZ.: Präs. 12437/2003-50 Kündigung der Mitgliedschaft der Stadt Graz bei diversen Vereinen über Vorschlag der A 16, I) zur Vorlage an den Stadtsenat als Ferialstück; II) zur Vorlage an den Gemeinderat.

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Lernlandschaft Sachunterricht. Wetter & Klima 2009 verlag für pädagogische medien, Donauwörth

Inhaltsverzeichnis. Lernlandschaft Sachunterricht. Wetter & Klima 2009 verlag für pädagogische medien, Donauwörth Inhaltsverzeichnis A Wetterphänomene 1 Wetter erleben 2 Wettererzählungen 3 Heiter bis wolkig 4 So ein Sauwetter 5 Blitzende Hochspannung 6 Was macht die Sonne, wenn es bewölkt ist? 7 Die Sonne, ein heißer

Mehr

Programmablauf und Inhalt KinderUni Gruppe III 1./2. Hauptschule

Programmablauf und Inhalt KinderUni Gruppe III 1./2. Hauptschule Montag, 23. Juli 2012 Programmablauf und Inhalt KinderUni Gruppe III 1./2. Hauptschule 8.00 08.30 Begrüßung, Einführung in die Woche Das sind die Themen des Tages Mag. Martina Hammer- Wostal, ZAMG Bevor

Mehr

Regionaler Klimawandel im Weinviertel Reinhard Böhm Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik Wien

Regionaler Klimawandel im Weinviertel Reinhard Böhm Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik Wien Regionaler Klimawandel im Weinviertel Reinhard Böhm Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik Wien DAS WEINVIERTEL IM KLIMA ÖSTERREICHS. WARM DAS WEINVIERTEL IM KLIMA ÖSTERREICHS. HEISS DAS WEINVIERTEL

Mehr

Einweihung der Wetterwarte Aachen als Klimareferenzstation des Deutschen Wetterdienstes (DWD) am 12. Mai 2011

Einweihung der Wetterwarte Aachen als Klimareferenzstation des Deutschen Wetterdienstes (DWD) am 12. Mai 2011 Einweihung der Wetterwarte Aachen als Klimareferenzstation des Deutschen Wetterdienstes (DWD) am 12. Mai 2011 - es gilt das gesprochene Wort Rede von Ulrich Otte Leiter der Abteilung Agrarmeteorologie

Mehr

Beschneiungsklimatologie

Beschneiungsklimatologie Beschneiungsklimatologie Ergebnisse einer Studie im Auftrag der ÖWK, Fachverband Seilbahnen, Im Rahmen des Collective Research Programmes der Österr. Forschungsförderungsgesellschaft FFG Andrea Fischer

Mehr

Extremwerte KLIMAWANDEL III. Klaus Haslinger. Lange Nacht der Forschung Wien

Extremwerte KLIMAWANDEL III. Klaus Haslinger. Lange Nacht der Forschung Wien KLIMAWANDEL III Extremwerte Klaus Haslinger Überblick Oft gehört: Das Wetter wird immer verrückter! stimmt das? Entwicklung der Temperaturextreme in den letzten 140 Jahren Extreme Ereignisse von der Vergangenheit

Mehr

Wetterbeobachtungen im Februar und März

Wetterbeobachtungen im Februar und März Wetterbeobachtungen im Februar und März Das Wetter ist für unsere Kinder allgegenwärtig. Es bestimmt ob man in den Garten gehen kann, wie man sich anziehen muss, was man draußen alles tun kann oder nicht.

Mehr

WITTERUNGSÜBERSICHT FÜR DAS JAHR 2016

WITTERUNGSÜBERSICHT FÜR DAS JAHR 2016 WITTERUNGSÜBERSICHT FÜR DAS JAHR 2016 Viertwärmstes Jahr der Messgeschichte Das Jahr 2016 brachte zehn überdurchschnittlich warme und nur zwei zu kühle Monate. Auffallend war heuer vor allem, dass es fast

Mehr

WegenerNet Klimastationsnetze Feldbachregion und Johnsbachtal: Überblick, Datenportal und Beispiele

WegenerNet Klimastationsnetze Feldbachregion und Johnsbachtal: Überblick, Datenportal und Beispiele WegenerNet Klimastationsnetze Feldbachregion und Johnsbachtal: Überblick, Datenportal und Beispiele Jürgen Fuchsberger und WegenerNet Development & Operations Team (J. Fuchsberger, C. Bichler, T. Kabas,

Mehr

Kunstaktion Wetterwürfel

Kunstaktion Wetterwürfel Kunstaktion Wetterwürfel Initiatoren, Rechte und Finanzierung Idee und Ausführung Norbert Luckerbauer und Christof Seiser Alois M. Holzer Im Rahmen der Serie Painting-Spuren im Land der 1000 Hügel schaffen

Mehr

Wetter und Bauwirtschaft Die Bauwetterzentrale Lösungen für Ihr Bauvorhaben

Wetter und Bauwirtschaft Die Bauwetterzentrale Lösungen für Ihr Bauvorhaben Wetter und Bauwirtschaft Die Bauwetterzentrale Lösungen für Ihr Bauvorhaben Meteomedia. Daten. Prognosen. Lösungen. Wetter und Bauwirtschaft Meteomedia. Ihr kompetenter Partner Gefühlt ist nicht gemessen

Mehr

Wetterservice für Dachdecker und Pflasterer

Wetterservice für Dachdecker und Pflasterer Wetterservice für Dachdecker und Pflasterer Kraft der Natur und des Menschen vereint Das Wetter ist ein wichtiger Faktor, der unser tägliches Leben immer stärker beeinflusst, sei es für die Freizeitgestaltung,

Mehr

Wie kommt es zu dieser Wetteränderung und zu diesem Temperatursturz?

Wie kommt es zu dieser Wetteränderung und zu diesem Temperatursturz? Folie 1 Wie kommt es zu dieser Wetteränderung und zu diesem Temperatursturz? Wir betreiben eine Zusammenschau (Synoptik) verschiedener Datenquellen Bodendruckverteilung: Tiefdruckgebiete (T) Hochdruckgebiete

Mehr

DAS VORHERGESAGTE CHAOS

DAS VORHERGESAGTE CHAOS DAS VORHERGESAGTE CHAOS Vorhersagen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen, in erster Linie dann, wenn es sich um Wettervorhersagen handelt ein Zitat, das Berühmtheiten wie Nils Bohr

Mehr

Prima Klima in der Offenen Ganztagsschule. Lernbaustein "Das Klimasystem" Arbeitsblatt 1

Prima Klima in der Offenen Ganztagsschule. Lernbaustein Das Klimasystem Arbeitsblatt 1 Arbeitsblatt 1 Das sind Anna und Pablo. Schreibe ihren Namen unter die Abbildungen 2008-2010: gefördert durch das Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft Seite 1 von 12 Anna und Pablo leben

Mehr

Das Wetter. Mit Rätseln, Spielen und Entdecker-Klappen! SEHEN I HÖREN I MITMACHEN. Band 18.

Das Wetter. Mit Rätseln, Spielen und Entdecker-Klappen! SEHEN I HÖREN I MITMACHEN. Band 18. www.wasistwas.de nd Band 18 Das Wetter SEHEN I HÖREN I MITMACHEN Mit Rätseln, Spielen und Entdecker-Klappen! Die Frage nach dem Wetter Es ist Ferienzeit. Nele, Justus und ihre Eltern packen die Urlaubssachen

Mehr

WITTERUNGSÜBERSICHT JUNI 2017

WITTERUNGSÜBERSICHT JUNI 2017 WITTERUNGSÜBERSICHT JUNI 2017 Juni 2017: extrem warm und sonnig, teils trocken Der Juni 2017 ist der zweitwärmste Juni in der 251-jährigen österreichischen Messgeschichte. Der Juni 2017 liegt 3,2 C über

Mehr

Wo war der Sommer 2005?

Wo war der Sommer 2005? Fragen des Alltages Antworten der Wissenschaft In Portugal und Spanien! Monatsmitteltemperaturen 2005 und im langjährigen Mittel (1961-1990) 21.5 21 21.0 Temperatur [ C] 20.5 20 19.5 19.3 20.1 19.7 19.1

Mehr

Modelle der Mensch-Umwelt- Interaktion Leitung: Prof. J. Scheffran und Dr. P.M. Link. Thema: Klima Klimamodellierung - Grenzen und Chancen

Modelle der Mensch-Umwelt- Interaktion Leitung: Prof. J. Scheffran und Dr. P.M. Link. Thema: Klima Klimamodellierung - Grenzen und Chancen 1 Modelle der Mensch-Umwelt- Interaktion Leitung: Prof. J. Scheffran und Dr. P.M. Link Thema: Klima Klimamodellierung - Grenzen und Chancen 2 Gliederung Unterschied zwischen Klima und Wetter Das Klimasystem

Mehr

Sommer oder nicht Sommer, das ist hier die Frage.

Sommer oder nicht Sommer, das ist hier die Frage. Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz Startseite > Aktuell > MeteoSchweiz-Blog > Sommer oder nicht Sommer, das ist hier die Frage. Sommer oder nicht Sommer, das ist hier die Frage. So,

Mehr

7. Risikomanagement - Hagelversicherung

7. Risikomanagement - Hagelversicherung 7. Risikomanagement - Hagelversicherung 63 Extreme Wettererscheinungen haben sich in den vergangen Jahren weltweit dramatisch gehäuft. Hagel, Sturm, Dürre, Überschwemmungen sorgen in der Landwirtschaft

Mehr

Unterschied Wetter und Klima Info für Lehrpersonen

Unterschied Wetter und Klima Info für Lehrpersonen Info für Lehrpersonen Arbeitsauftrag SuS sammeln in Gruppen oder in der Halbklasse Ideen und Vermutungen zur Frage: «Was ist der Unterschied zwischen Wetter und Klima»? Die Begriffe werden von der LP eingesammelt

Mehr

Sammeln, sortieren, sichern Klimadaten für unsere Zukunft. Ein DFG-gefördertes Forschungsprojekt zur Langzeitarchivierung von Wetter- und Klimadaten

Sammeln, sortieren, sichern Klimadaten für unsere Zukunft. Ein DFG-gefördertes Forschungsprojekt zur Langzeitarchivierung von Wetter- und Klimadaten Sammeln, sortieren, sichern Klimadaten für unsere Zukunft Ein DFG-gefördertes Forschungsprojekt zur Langzeitarchivierung von Wetter- und Klimadaten Wir sammeln Wetterdaten für bessere Voraussagen und genauere

Mehr

A Tale of Two Valleys Resümee der SchülerInnenbefragung Klimawandel Medien

A Tale of Two Valleys Resümee der SchülerInnenbefragung Klimawandel Medien Stiftsgymnasium Melk: SchülerInnenbefragung Klimawandel Medien 1 Web: http://www.zamg.ac.at/a-tale-of-two-valleys/ D:\aki\ProVision\Schulkooperationen\Melk_Klimawandel_Medien_Resümee.doc A Tale of Two

Mehr

INW-Lawinenradar und Wetterinformationssystem WIIS

INW-Lawinenradar und Wetterinformationssystem WIIS INW-Lawinenradar und Wetterinformationssystem WIIS moderne Werkzeuge für den Winterdienst in Verkehr, Wirtschaft und Tourismus 1 Inhalt INW-Lawinenradar Aufgaben Funktionsweise Messdaten Applikationen

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Arktis und Antarktis - Leben und Forschen in der polaren Zone

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Arktis und Antarktis - Leben und Forschen in der polaren Zone Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Arktis und Antarktis - Leben und Forschen in der polaren Zone Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de III Kultur-

Mehr

Erhebung und Aufbereitung der Messdaten

Erhebung und Aufbereitung der Messdaten Erhebung und Aufbereitung der Messdaten Erhebung und Aufbereitung der Messdaten Aufgabenstellung: Lieferung von Eingangs- und Vergleichsdaten für die Windmodellierung Erhebung aller verfügbaren Mess- und

Mehr

Müssen wir in Zukunft mit extremerem Hochwasser rechnen?

Müssen wir in Zukunft mit extremerem Hochwasser rechnen? Müssen wir in Zukunft mit extremerem Hochwasser rechnen? Universität für Bodenkultur, Wien Institut für Meteorologie und Zentrum für Globalen Wandel und Nachhaltigkeit Univ. Prof. Dr. Helga Kromp-Kolb

Mehr

Wie kommt das Wetter ins Radio?

Wie kommt das Wetter ins Radio? Wie kommt das Wetter ins Radio? Wetterprognose und Medienarbeit 20. April 2012 Schulticker WIND und Wetter Rebekka Krampitz Inhalt 1. Meteomedia 2. Meteorologie, Wetter und Klima 3. Wettervorhersage 4.

Mehr

Februar 2017 der Kontrast zum eiskalten Vormonat!

Februar 2017 der Kontrast zum eiskalten Vormonat! Februar 2017 der Kontrast zum eiskalten Vormonat! In der Naturwissenschaft ist nicht nur die Planung und Durchführung von Experimenten von großer Wichtigkeit, sondern auch die Auswertung und die grafische

Mehr

WITTERUNGSÜBERSICHT DEZEMBER 2017

WITTERUNGSÜBERSICHT DEZEMBER 2017 WITTERUNGSÜBERSICHT DEZEMBER 2017 Dezember 2017: Ein größtenteils durchschnittlicher Dezember Im Unterschied zu vielen anderen Monaten dieses Jahres fällt der Dezember 2017 weder durch extreme Wärme, Kälte,

Mehr

WITTERUNGSÜBERSICHT MÄRZ 2017

WITTERUNGSÜBERSICHT MÄRZ 2017 WITTERUNGSÜBERSICHT MÄRZ 2017 März 2017: Wärmster März der Messgeschichte Auf einen sehr kalten Jänner folgte einer der 15 wärmsten Februar-Monate und der wärmste März der 251- jährigen Messgeschichte.

Mehr

Luftschadstoffvorhersagen unter Verwendung von Satellitenprodukten

Luftschadstoffvorhersagen unter Verwendung von Satellitenprodukten Für Mensch & Umwelt Luftschadstoffvorhersagen unter Verwendung von Satellitenprodukten Ute Dauert Fachgebiet II 4.2 Beurteilung der Luftqualität Luftschadstoffprognosen bisher in Deutschland ausschließlich

Mehr

Mit uns wissen Sie mehr vom Wetter...

Mit uns wissen Sie mehr vom Wetter... Mit uns wissen Sie mehr vom Wetter... T H E W O R L D O F W E A T H E R D A T A Know How, Service und Dienstleistungen Um in der weltweit benötigten meteorologischen Messtechnik erfolgreich zu sein, ist

Mehr

Deutschland im Internationalen Polarjahr 2007/2008

Deutschland im Internationalen Polarjahr 2007/2008 Deutschland im Internationalen Polarjahr 2007/2008 Begrüßung Reinhard Dietrich Vorsitzender der Deutschen Kommission für das IPY Abschlussveranstaltung in Bremerhaven, 27.02.2009 1 Internationales Polarjahr

Mehr

Berichterstattung ZAMG Abteilung Klimaforschung

Berichterstattung ZAMG Abteilung Klimaforschung Berichterstattung ZAMG Abteilung Klimaforschung Die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) befasst sich mit dem 35. Kapitel der Agenda 21: Wissenschaft im Dienst der nachhaltigen Entwicklung.

Mehr

Vorschau auf die Pollensaison 2016

Vorschau auf die Pollensaison 2016 Vorschau auf die Pollensaison 2016 K. Bastl, M. Kmenta, M. Prentovicund U. Berger Medizinische Universität Wien HNO-Klinik Forschungsgruppe Aerobiologie und Polleninformation Verlauf 2015 Hasel und Erle:

Mehr

Klima - die neuen Erkenntnisse der Spitzen-Meteorologie

Klima - die neuen Erkenntnisse der Spitzen-Meteorologie Klima - die neuen Erkenntnisse der Spitzen-Meteorologie Marc Olefs Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik - ZAMG Abteilung Klimaforschung, Hohe Warte, Wien. marc.olefs@zamg.ac.at Überblick 1 Wetter-

Mehr

AUFGABE Sucht die Wetterberichte aus FAZ, Bild, SZ und Garmischer heraus.

AUFGABE Sucht die Wetterberichte aus FAZ, Bild, SZ und Garmischer heraus. Folge 1 Zugspitze Damit das Manuskript gut lesbar ist, haben wir kleinere grammatikalische Ungenauigkeiten korrigiert und Anmerkungen zu grammatikalischen Fehlern in den Fußnoten kommentiert. Team Süd,

Mehr

Karsten Brandt. Das Wetter. Beobachten Verstehen Voraussagen. Anaconda

Karsten Brandt. Das Wetter. Beobachten Verstehen Voraussagen. Anaconda Brandt Wetter_Inhalt 26.03.2012 12:05 Seite 3 Karsten Brandt Das Wetter Beobachten Verstehen Voraussagen Anaconda Brandt Wetter_Inhalt 26.03.2012 12:05 Seite 4 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet

Mehr

Wir messen und beobachten das Wetter ein fächerübergreifendes Projekt

Wir messen und beobachten das Wetter ein fächerübergreifendes Projekt Erde und Weltraum Beitrag 1 Wetter (Klassen /10) 1 von 32 Wir messen und beobachten das Wetter ein fächerübergreifendes Projekt Thomas Rosenthal, Esslingen am Neckar Das Wetter und die Witterungsabläufe

Mehr

PLANET AUSTRIA PLANET AUSTRIA 21

PLANET AUSTRIA PLANET AUSTRIA 21 P L A N E T A U S T R I A 33 I PLANET AUSTRIA PLANET AUSTRIA 21 LEOPOLD KRYSTYN Institut für Paläontologie, Universität Wien 1 Den Jahreskreis der Wissenschaft beschreiben Internationale Kongresse. Leopold

Mehr

Jahreszeiten. Ist es immer dunkel, wenn du schlafen gehst, und hell, wenn du aufstehst?

Jahreszeiten. Ist es immer dunkel, wenn du schlafen gehst, und hell, wenn du aufstehst? Jahreszeiten Welche Kleidungsstücke ziehst du zurzeit an, wenn du hinaus möchtest? Ist es immer gleich, was du anziehst, wenn du fortgehen willst? Such aus einem Katalog Bilder von Kleidungsstücken und

Mehr

Z:\Berichte\1. Zwischenbericht\18 Bericht Rauriser Wissenschaftstage.doc

Z:\Berichte\1. Zwischenbericht\18 Bericht Rauriser Wissenschaftstage.doc Die Rauriser Wissenschaftstage 7.-9. Juli 2006 aus der Sicht von A Tale of Two Valleys Wissenschaft erleben war das Motto der Rauriser Wissenschaftstage. Am ersten Tag standen Vorträge auf der Rauriser

Mehr

Vom Wetter. Schreide die Wörter unter das richtige Bild: die Wolke die Sonne das Gewitter der Schnee der Nebel der Regen

Vom Wetter. Schreide die Wörter unter das richtige Bild: die Wolke die Sonne das Gewitter der Schnee der Nebel der Regen Vom Wetter Schreide die Wörter unter das richtige Bild: die Wolke die Sonne das Gewitter der Schnee der Nebel der Regen päd. Werkstatt des Wiener Bildungsservers 1/11 Trage die Wörter in der richtigen

Mehr

Wenn ich als Wissenschaftler gefragt werde, dann nach meiner fundierten

Wenn ich als Wissenschaftler gefragt werde, dann nach meiner fundierten 1 von 5 28.12.2018, 11:42 Die anhaltende Trockenheit brachte die Hamburger Polizei auf die Idee, mit ihren Wasserwerfer im Stadtpark die Bäume zu wässern. Foto: Bodo Marks/dpa taz: Herr von Storch, macht

Mehr

Seit 30 Jahren: Deutlich kältere Winter auf Tirols Bergen

Seit 30 Jahren: Deutlich kältere Winter auf Tirols Bergen Seit 30 Jahren: Deutlich kältere Winter auf Tirols Bergen Auf Tirols Bergen sind die Winter in den letzten 30 Jahren deutlich kälter geworden. Seit dem Winter 1984/85 ist die mittlere Wintertemperatur

Mehr

Loris Ambrozzo 06. Dezember 12. Dezember Sek b / Heinz Held

Loris Ambrozzo 06. Dezember 12. Dezember Sek b / Heinz Held In meinem Wettertagebuch habe ich auch noch etwas über den hundertjährigen Kalender geschrieben, weil bei den Zeitungen immer wieder ein Text über die Wetterregel steht und es mich sehr interessiert hat,

Mehr

PIK-Forscher Rahmstorf hält im ZDF seine eigene Extremwetter-Vorlesung - IPCC und DWD-Messungen sagen was Anderes!

PIK-Forscher Rahmstorf hält im ZDF seine eigene Extremwetter-Vorlesung - IPCC und DWD-Messungen sagen was Anderes! 1 PIK-Forscher Rahmstorf hält im ZDF seine eigene Extremwetter-Vorlesung - IPCC und DWD-Messungen sagen was Anderes! http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/pik-forscher-rahmstorf-haelt-im-zdf-seineeigenen-extremwetter-vorlesung-ipcc-und-dwd-messungen-sagen-was-anderes/

Mehr

WITTERUNGSÜBERSICHT FEBRUAR 2017

WITTERUNGSÜBERSICHT FEBRUAR 2017 WITTERUNGSÜBERSICHT FEBRUAR 2017 Februar 2017: sehr mild und größtenteils trocken Der Februar 2017 war ungewöhnlich mild und brachte zeitweise sogar frühlingshafte Temperaturen und regionale Rekorde. So

Mehr

ANHANG MASSE UND GEWICHTSKRAFT

ANHANG MASSE UND GEWICHTSKRAFT ANHANG Arbeitsblatt Name: MASSE UND GEWICHTSKRAFT 1. Führe 10 Messungen durch! Auf dem Display wird die gewichtskraft in Newton (N) angegeben. 10 g Massestück N 20 g Massestück N 50 g Massestück N 100

Mehr

TH emeneft. Klima und Klimawandel. Kohlendioxid das besondere Gas. Aufgaben:

TH emeneft. Klima und Klimawandel. Kohlendioxid das besondere Gas. Aufgaben: Kohlendioxid das besondere Gas Das Klima auf der Erde wird durch viele verschiedene Dinge bestimmt. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Luft. Sie besteht aus einem Gemisch von unsichtbaren Gasen. Dazu

Mehr

KLIMAWANDEL IN DER WASSERWIRTSCHAFT ZUSAMMENFASSUNG

KLIMAWANDEL IN DER WASSERWIRTSCHAFT ZUSAMMENFASSUNG KLIMAWANDEL IN DER WASSERWIRTSCHAFT ZUSAMMENFASSUNG FOLLOW UP ZUR ZAMG/TU-WIEN STUDIE (2011) ANPASSUNGSSTRATEGIEN AN DEN KLIMAWANDEL FÜR ÖSTERREICHS WASSERWIRTSCHAFT IM AUFTRAG VON BUND UND LÄNDERN IMPRESSUM

Mehr

Projekt-Präsentation digital:earth 2011 Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik April 2011

Projekt-Präsentation digital:earth 2011 Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik April 2011 Projekt-Präsentation digital:earth 2011 27. 29. April 2011 Vortragende: Birgit Ramsauer ZAMG / Kundenservice Salzburg und Oberösterreich Präsentationsinhalte Folie 2 InitiatorInnen Überblick Ziele Operationalisierung

Mehr

Landwirtschaft und Klimawandel

Landwirtschaft und Klimawandel Landwirtschaft und Klimawandel Anpassung der Landwirtschaft an den Klimawandel 12./13.10.2016 Dr. Cathleen Frühauf Deutscher Wetterdienst - Zentrum für Agrarmeteorologische Forschung (ZAMF) Braunschweig

Mehr

Jänner 2017 der Monat der Eistage!

Jänner 2017 der Monat der Eistage! Jänner 2017 der Monat der Eistage! In der Naturwissenschaft ist nicht nur die Planung und Durchführung von Experimenten von großer Wichtigkeit, sondern auch die Auswertung und die grafische Darstellung

Mehr

Model Output Statistics (MOS)

Model Output Statistics (MOS) Model Output Statistics (MOS) Numerische Modelle zur Wettervorhersage (NWV Modelle) berechnen den zukünftigen Zustand der Atmosphäre zu bestimmten Zeitpunkten (Prognose). Als Basis für die Berechnung der

Mehr

Ticket nach Berlin Begleitmaterialien: Manuskript und Glossar

Ticket nach Berlin Begleitmaterialien: Manuskript und Glossar Folge 1 Zugspitze Damit das Manuskript gut lesbar ist, haben wir kleinere grammatikalische Ungenauigkeiten korrigiert und grammatikalische Fehler in den Fußnoten kommentiert. Team Süd, das sind Kristina

Mehr

Meteorologische Methoden im Krisenfall

Meteorologische Methoden im Krisenfall Meteorologische Methoden im Krisenfall Dr. Gerhard Wotawa, M.A. (Intern. Rel.) ZAMG/DMM, Stabsstelle GEO Gerhard.Wotawa@zamg.ac.at Präsentation im Rahmen der Langen Nacht der Forschung 2012 an der ZAMG

Mehr

Spielregeln. 1.) Vier SpielerInnen werden für das Quartett benötigt.

Spielregeln. 1.) Vier SpielerInnen werden für das Quartett benötigt. Spielregeln 1.) Vier SpielerInnen werden für das Quartett benötigt. 2.) Das Quartettspiel besteht aus 32 Karten mit je 4 Bildern zu insgesamt 8 verschiedenen Kategorien, wie z.b. Wolkenformen. Ganz oben

Mehr

STUDIE. Analyse von Temperaturund Schneemessreihen. im Salzburger Land. Ein Vorschlag von Günther Aigner.

STUDIE. Analyse von Temperaturund Schneemessreihen. im Salzburger Land. Ein Vorschlag von Günther Aigner. STUDIE Analyse von Temperaturund Schneemessreihen im Salzburger Land Ein Vorschlag von Günther Aigner www.zukunft-skisport.at Ziel Temperaturmessreihen Auf der Basis von amtlichen Messreihen (ZAMG) kann

Mehr

WITTERUNGSÜBERSICHT AUGUST 2017

WITTERUNGSÜBERSICHT AUGUST 2017 WITTERUNGSÜBERSICHT AUGUST 2017 August 2017: Fünftwärmster August seit Messbeginn Der August 2017 war ungewöhnlich warm und liegt bei 2,0 C über dem vieljährigen Mittel. Das beutet den fünften Platz in

Mehr