Lange Nacht der Forschung: ZAMG Wien, Salzburg und Graz , Uhr
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- Leander Ursler
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1 Lange Nacht der Forschung: ZAMG Wien, Salzburg und Graz , Uhr Wetter, Klima, Umwelt, Geophysik: Forschung aus erster Hand erleben Programm ZAMG Wien (Hohe Warte 38, 1190 Wien) Station 1 Information Informationen zur Veranstaltung und zur ZAMG. Verkauf von Büchern der ZAMG. Anmeldung zur Führung (siehe Station 2). Station 2 Führung Geschichte der ZAMG Geschichte und Geschichten zu 160 Jahre ZAMG. Ein Rundgang durch die historischen Bauten und zu Messgeräten der ersten Stunde. Start: 17:30, 19:30, 21:30 Uhr; Dauer ca. 1 Stunde. Anmeldung bei Information (Station 1). Station 3 Diaschau Sonnblick und Grönland Beeindruckende Bilder von Forschungsprojekten am Sonnblick und in Grönland. Begleitet von einem Klimaforscher der ZAMG, der für Auskünfte und Fragen bereit steht. Station 4 Vorträge Saal A (Julius Hann - Haus, Festsaal) 17.00: Schadstoffe in der Atmosphäre (August Kaiser) 18.30: Meteorologische Methoden im Krisenfall: Fukushima (Gerhard Wotawa) 20.00: Vorhersage von Luftqualität; Rolle der ZAMG bei atomarer Krise (August Kaiser) 21.30: Klimawandel, Teil 3: Die Extremwerte (Klaus Haslinger) Dauer jeweils ca. 30 Minuten, anschließend Fragen und Diskussion. Station 5 Conrad-Observatorium: Eines der fünf Modernsten weltweit Wie registriert man am Conrad-Observatorium weltweit Erdbeben und Atomtests und Magnetstürme von der Sonne.
2 Fortsetzung Programm Wien Station 6 Archeo Prospections: Geophysik für die Archäologie Magnetfeldmessungen für die Archäologie. Seit Jahren erfolgreich, von Stonehenge über Carnuntum bis Ephesos. Station 7 Phänologie: Pflanzen, Tiere und das Klima Ein Rundgang durch den phänologischen Garten der ZAMG. Wie reagieren Pflanzen und Tiere auf das Klima. Was hat sich in den letzten Jahren geändert. Start: 17.00, 18.00, 19.00, Uhr. Dauer ca. 30 bis 40 Minuten. Station 8 Messnetz: Nicht nur Basis für hochwertige Vorhersagen Meteorologische Messgeräte und wie sie funktionieren. Demonstriert an Hand der klassischen Geräte und der neuesten Entwicklungen. Station 9 ALDIS Blitzortung: Blitze möglichst vollständig und genau orten Der ZAMG-Partner zeigt, wie jeder Blitz in Österreich registriert wird, und wo die blitzreichsten Regionen sind. Station 10 Skywarn: Wetterfans im Dienste der Wissenschaft Der ZAMG-Partner präsentiert den Spezial-Geländewagen für Mess- und Beobachtungsfahrten in extremen Wettersituationen und Beispiele aus der Praxis. Station 11 Wetterballon: Messungen in der dritten Dimension Erleben Sie live den Start des Wetterballons und erfahren Sie, warum diese Messungen auch im Satellitenzeitalter wichtig sind. Start: 17:30, 19:00, 20:30, 22:00. Dauer ca. 30 Minuten. Station 12 Erdbeben: selbst erzeugen und auswerten Über die Messung von Erdbeben. Dazu: Schokokugeln veranschaulichen den Aufbau der Erde und Kekse simulieren die Plattentektonik.
3 Fortsetzung Programm Wien Station 13 Vorträge Saal B (Karl Kreil Haus, Seminarraum) 17.30: Klimawandel, Teil 1: Die Vergangenheit (Reinhard Böhm) 18.30: Klimawandel, Teil 2: Die Zukunft (Reinhard Böhm) 20.00: Erdbeben in Österreich und weltweit (Wolfgang Lenhardt) 21.30: Sonnblick: Observatorium über den Wolken (Wolfgang Schöner) Dauer jeweils ca. 30 Minuten, anschließend Fragen und Diskussion. Station 14 Wettervorhersage Der lange Weg von der Messung über den Supercomputer bis zur Prognose der Meteorologen. Ein Blick hinter die Kulissen der modernen Wetterprognose mit den Expertinnen und Experten der ZAMG. Station 15 Alpenvereinswetterdienst und Expeditionswetter Das Bergwetterservice der ZAMG Innsbruck und des Österreichischen und Deutschen Alpenvereins sowie die Expeditionswetterberatung der ZAMG. Spezial-Vorhersagen für die Alpen und für die höchsten Gipfel der Welt. Station 16 Pollenwarndienst Der ZAMG-Partner zeigt, wie Pollen gemessen, analysiert und vorhersagt werden. Dazu Infos für Allergiker, wie zum Beispiel das Pollentagebuch zur Diagnoseunterstützung und Therapieerfolgskontrolle. Station 17 Umweltmeteorologie zum Anfassen Im Selbstversuch können mit den neuesten meteorologischen Instrumenten die Ausbreitung von Luftbeimengungen in Straßenschluchten beobachtet und ausprobiert werden.
4 Programm ZAMG Salzburg (Freisaalweg 16, 5020 Salzburg) Scheint morgen die Sonne? Das Wetter geht uns alle an. Man freut sich über die Sonne, ärgert sich über unpassende Kleidung, fürchtet sich vor dem Gewitter bei der Bergtour oder ist wirtschaftlich stark vom Wetter abhängig, sei es bei Dacharbeiten oder bei der Heuernte. Wollen Sie wissen, wo es momentan in Österreich regnet? Wollen Sie sehen, wie die modernen Prognosen für übermorgen gemacht werden? Die Dienst habenden MeteorologInnen des nationalen Wetterdienstes lassen Sie in ihre Karten schauen. Das gab es immer schon. Das Wetter wird immer krasser, das Klima spielt verrückt! sagen die einen, von anderen hört man: Das gab es alles schon einmal. Das Klima ist keine fixe Größe. Es ändert sich genauso wie das Wetter, nur vollzieht sich der Wandel viel langsamer und hängt von sehr vielen Faktoren ab. Bei uns erfahren Sie den letzten Stand über den Klimawandel der letzten Jahrhunderte und den Ausblick auf die nächsten Jahrzehnte. Lässt sich das Wetter messen? In der modernen Meteorologie spielt die Messtechnik eine tragende Rolle. Naturphänomene, die sich nicht messen lassen, sind meist schwierig zu erfassen und auszuwerten. Welche Parameter kann man überhaupt messen? Wie werden sie gemessen? Was kann derzeit noch kaum oder gar nicht messtechnisch erfasst werden? Kann der Mensch besser beobachten als automatische Geräte? Ist der Sonnblick der höchstgelegenste Arbeitsplatz Österreichs? Auf Meter Seehöhe, im hintersten Raurisertal, steht seit 125 Jahren ein Observatorium. Es ist das älteste der Welt in dieser Höhe. Ständig arbeiten dort oben zwei Beobachter. Was wird dort oben beobachtet? Es gibt einige Weltrekorde. An welchen drei Tagen seit 1886 war das Observatorium umbesetzt? Wie lebt es sich dort oben? Welche Weltrekorde gibt es? Größte Schneehöhe über 11 Meter, stimmt das? Erfahren Sie mehr über die höchste Forschungsstätte Österreichs. Lawinengefahr! Wie kann ich mich informieren? Wie wird der Lawinenlagebericht erstellt? Auf welche Informationen stützen die LawinenprognostikerInnen ihre Entscheidungen? Gibt es lawinenkritische Zeiten im Laufe eines Winters und lassen sich diese vorhersagen? Wie kommt man eigentlich zu den Lawinengefahrenstufen? Die vielen Wege zur aktuellen Information von Web über E- Mail bis hin zum Smartphone. (Kooperation Land Salzburg/ZAMG)
5 Der Wettermotor Programm ZAMG Graz (Klusemannstr. 21, 8053 Graz) Anhand einfacher Experimente und kindgerechter Erklärungen werden den kleinsten Besuchern physikalische Vorgänge in der Natur näher gebracht. Meteorologische Messstation Wie funktioniert die Messung der Niederschlagsmenge? Welche Methoden zur Windmessung gibt es? Diese und weitere Fragen werden am Beispiel der Wetterstation in Graz-Straßgang erklärt. Ratespiel Rätseln und staunen über die außergewöhnlichsten Wetterphänomene. Wetterballon Wetterprognosen sind ohne Höheninformationen nur schwer durchführbar. Meteorologische Messgeräte werden daher an Heliumballone befestigt und in die Höhe gelassen. Wetterprognose Meteorologen der ZAMG stellen ihre tägliche Prognosearbeit vor. Dabei können Besucher den Experten bei der Wettervorhersage über die Schulter sehen.
Führungen an der ZAMG
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