Postbank Konzern Zwischenbericht zum 30. Juni 2012

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1 20 Postbank Konzern Zwischenbericht zum 30. Juni

2 Der Postbank Konzern in Zahlen Gewinn- und Verlustrechnung Gesamterträge Verwaltungsaufwand Ergebnis vor Steuern Konzerngewinn Cost Income Ratio % 77,1 82,8 Eigenkapital-Rendite vor Steuern % 8,3 5,0 nach Steuern % 5,9 3,4 Ergebnis je Aktie 1 0,80 0,45 Bilanz Bilanzsumme Kundeneinlagen Kundenkredite Risikovorsorge Eigenkapital Kernkapitalquote % 10,9 10,8 Mitarbeiter (auf Vollzeitkräfte umgerechnet) Tsd 18,84 19,23 Langfristrating Moody s A2 / Ausblick stabil A1 / Ausblick negativ Standard & Poor s A / Ausblick positiv A / Ausblick negativ Fitch A + / Ausblick stabil A + / Ausblick stabil Informationen zur Aktie Aktienkurs zum Stichtag 28,43 22,75 Aktienkurs ( ) Hoch 31,50 23,22 Tief 23,51 20,50 Marktkapitalisierung zum Stichtag Anzahl der Aktien Mio 218,8 218,8 1 Basierend auf 218,8 Millionen Aktien

3 Postbank Konzern Zwischenbericht zum 30. Juni Brief an die Aktionärinnen und Aktionäre 4 Entwicklungen im ersten Halbjahr Zwischenlagebericht 8 Geschäfts- und Rahmenbedingungen 10 Vermögens-, Finanz- und Ertragslage 11 Segmentberichterstattung 13 Bilanzentwicklung 13 Nachtragsbericht 14 Risikobericht 33 Prognosebericht 35 Zwischenabschluss 36 Gesamtergebnisrechnung 37 Gewinn- und Verlustrechnung Quartalsübersicht 37 Verkürzte Gesamtergebnisrechnung Quartalsübersicht 38 Bilanz 39 Eigenkapitalveränderungsrechnung 40 Verkürzte Kapitalflussrechnung 41 Erläuterungen Notes 41 Segmentberichterstattung (Note 1) 60 Bescheinigung nach prüferischer Durchsicht

4 ich freue mich sehr, Sie mit dem vorliegenden Zwischenbericht erstmals als Vorsitzender des Vorstands über den Geschäftsverlauf der Postbank zu informieren. Dies gilt umso mehr, als ich mit Blick auf die zurückliegenden sechs Monate von einer insgesamt positiven Entwicklung berichten kann. Mit einem Ergebnis vor Steuern in Höhe von 247 konnten wir den entsprechenden Vorjahreswert um mehr als 70 % übertreffen. Erfreulich ist diese gute Entwicklung insbesondere vor dem Hintergrund, dass die Postbank wie alle einlagenstarken Institute derzeit große Herausforderungen aus dem anhaltenden Niedrigzinsniveau zu meistern hat. Auf das aktuelle Zinsumfeld reagieren wir u. a. mit einer spürbaren Ausweitung unseres Kreditneugeschäfts. So haben wir im ersten Halbjahr 2012 sowohl im Bereich der privaten Baufinanzierung als auch im Ratenkredit geschäft deutlich zugelegt und sind entschlossen, diesen Wachstumspfad weiter zu beschreiten. Auch die Ertragskraft unseres Einlagengeschäfts haben wir bei fortlaufender Anpassung an die aktuellen Marktgegebenheiten kontinuierlich verbessert. Einen wichtigen Beitrag zu der positiven Ergebnisentwick lung leistet zudem unser stringentes Kostenmanagement, dem wir eine spürbare Verringerung der Verwaltungsauf wen dungen gegenüber dem Vorjahreswert zu verdanken haben. Angesichts des anhaltenden Drucks auf die Erträge werden wir unsere Kostendisziplin im zweiten Halbjahr beibehalten. Die Stärkung unserer Kapitalquoten und der hierzu erforderliche Abbau der kapitalmarktbezogenen Bestände und Risiken waren und bleiben wesentliche Handlungsfelder für die Bank. Auch in dieser Hinsicht konnten wir im ersten Halbjahr 2012 weitere Fortschritte erzielen. So reduzierten sich die Finanzanlagen auf nunmehr rund 45 Mrd, die Risiken aus unserem Engagement in griechischen Staatsanleihen wurden inzwischen vollständig abgebaut. Verglichen mit dem Wert zum 30. Juni 2011, haben wir die Kernkapitalquote um 1,1 Prozentpunkte auf 10,9 % gesteigert. Mit Blick auf die anstehenden weiteren Veränderungen der regulatorischen Rahmenbedingungen werden wir intensiv am Abbau von Risikopositionen weiterarbeiten und die Effizienz des eingesetzten Kapitals steigern. Die Postbank wird sich auch künftig auf das Kerngeschäft mit Privat-, Geschäfts- und Firmenkunden konzentrieren. Dabei setzen wir auf unseren einzigartigen Vertriebswegemix, der unseren 14 Millionen Kunden Zugang zu unseren Produkten und Dienstleistungen über Filialen, mobile Berater und die Online-Plattform bietet. Das Profil als Bank für das Wesentliche werden wir in den nächsten Monaten weiter schärfen. Bereits heute bildet die Postbank mit signifikanten Ergebnisbeiträgen eine wichtige Säule im Privatkundengeschäft 2

5 Brief an die Aktionärinnen und Aktionäre des Deutsche Bank Konzerns. Die Übernahme der Filialkunden und der Vertriebsmitarbeiter der Deutsche Bank Tochter norisbank sowie die gemeinsame Entwicklung einer IT-Plattform zunächst für das Spargeschäft der Deutschen Bank sind Beispiele für die gute und Mehrwert generierende Kooperation beider Institute. Mit dem Abschluss und der Handelsregistereintragung des von der Hauptversammlung am 5. Juni 2012 beschlossenen Beherr schungs- und Gewinnabführungsvertrags ist die Grundlage für eine weitere Intensivierung dieser Zusammen arbeit gelegt, die jedoch die Identität und den Markenauftritt der Postbank in keiner Weise infrage stellt. Meine sehr geehrten Damen und Herren, ich freue ich mich darauf, die Zukunft der Postbank mitzugestalten. Allen Kolleginnen und Kollegen möchte ich meinen Dank aussprechen für ihren Einsatz in herausfordernden Zeiten, verbunden mit der Bitte, weiterhin ihr Bestes für die Postbank zu geben. Bonn, im August 2012 Mit freundlichen Grüßen Frank Strauß Vorsitzender des Vorstands Zwischenabschluss Zwischenlagebericht Entwicklungen im ersten Halbjahr 2012 Brief an die Aktionärinnen und Aktionäre 3

6 Entwicklungen im ersten Halbjahr 2012: Privatkundenneugeschäft auf Kurs Gegen den Markttrend hat die Postbank mit attraktiven Konditionen und ihrer besonderen Flexibilität das Ratenkreditgeschäft im ersten Halbjahr 2012 weiter stark ausgebaut. Auch in der privaten Baufinanzierung verzeichneten wir insbesondere im Neugeschäft einen kräftigen Anstieg. Ebenso erstarkte die Akquisition von neuen Spargeldern. Nur bei Wertpapieren dämpften das sehr niedrige Zinsniveau und die schwierige Situation an den Märkten das Neugeschäft. I Sichteinlagen setzen Wachstumskurs fort Mit 5 Millionen privaten Girokonten ist die Postbank weiterhin größter Anbieter im deutschen Markt. Die Zahl der im ersten Halbjahr neu eröffneten privaten Girokonten lag mit fast auf dem hohen Niveau des Vorjahres. Hier profitierten wir vor allem von der in den letzten Jahren gesteigerten Attraktivität des Postbank Girokontos. Das Volumen der auf Konten von Privat- und Geschäftskunden gehaltenen Sicht einlagen stieg im Vergleich zum 30. Juni 2011 um über 5 % und gegenüber dem Jahresende 2011 um knapp 4 % auf 21,4 Mrd. I Schub im Sparneugeschäft Das Volumen des Spar- und Tagesgeldgeschäfts lag zum Ende des ersten Halbjahres 2012 bei fast 55 Mrd und damit um mehr als 0,5 Mrd über dem entsprechenden Vorjahreswert. Zu Beginn des Jahres erfolgte ein strategischer Wechsel des Fokusprodukts im Bereich Sparen. Nach dem Postbank Aktiv-Sparen steht nunmehr das Postbank Gewinn-Sparen im Mittelpunkt. Das Gewinn-Sparen ist ein klassisches Sparprodukt mit Basiszins und einer Bonuskomponente und wurde in Kooperation mit der Aktion Mensch aufgelegt. Zum Jahresauftakt sorgte eine Extra-Spargeld-Aktion in diesem Produkt für einen deutlichen Schub im Sparneugeschäft: Innerhalb von nur zwei Monaten wurden über 2,0 Mrd neue Gelder eingeworben. 4

7 Entwicklungen im ersten Halbjahr 2012 I Ratenkreditneugeschäft baut Marktanteil aus Das Ratenkreditneugeschäft hat sich im ersten Halbjahr 2012 sehr erfreulich entwickelt das Volumen wuchs gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um knapp 20 % auf über 800. Damit entwickelte sich das Kreditgeschäft beider Marken erneut deutlich dynamischer als der Markt: Die Bundesbank weist für den Zeit raum Januar bis Mai 2012 einen Rückgang des Neugeschäfts um 2,5 % aus. Unter den verschiedenen Vertriebs wegen von Postbank und DSL Bank war das Internet in den ersten sechs Monaten 2012 mit einem Anteil am Neugeschäftsvolumen von mehr als einem Drittel der erfolgreichste Kanal. Auch der Bestand an Ratenkrediten stieg weiter und lag am 30. Juni 2012 mit 4,2 Mrd um ca. 200 über dem entsprechenden Wert des Vorjahres. Auch 2012 wurde das Kreditangebot der Postbank in unabhängigen Vergleichstests ausgezeichnet. So kürten n-tv und die FMH Finanzberatung den Postbank Ratenkredit zum TOP-Ratenkredit, und Börse Online zeichnete die Postbank in der Kategorie Ratenkredite als Beste überregionale Filialbank 2012 aus. I Bauspareinlagen wachsen trotz schwierigen Neugeschäfts Im Bauspargeschäft, das wir unter der Marke BHW betreiben, sank die beantragte Bausparsumme gegenüber dem ersten Halbjahr 2011 auf ca. 5,5 Mrd (Vorjahr: 6,7 Mrd ). Bei diesem Vergleich ist allerdings zu berücksichtigen, dass die Vorjahreszahlen durch eine Produktumstellung positiv beeinflusst waren. Das Neugeschäft entwickelte sich in den drei Hauptvertriebswegen unterschiedlich. Während das in den Postbank Filialen generierte Neugeschäftsvolumen mit mehr als 800 nahezu unverändert auf dem Niveau des Vorjahres lag, konnten die Postbank Finanzberatung mit rund 3,7 Mrd und die Kooperationspartner mit knapp 700 ihre Vorjahresergebnisse nicht erreichen. Die Bauspareinlagen wuchsen seit dem Jahresende 2011 um etwa 1,7 % auf rund 18,0 Mrd, verglichen mit dem ersten Halbjahr 2011, stiegen sie um 3,4 %. Der Marktanteil des beantragten Bausparneugeschäfts lag per Ende Juni 2012 bei 9,4 %, der des Bestands an Bauspareinlagen per Ende Mai bei rund 13,0 %. Zwischenabschluss Zwischenlagebericht Entwicklungen im ersten Halbjahr 2012 Brief an die Aktionärinnen und Aktionäre 5

8 I Wachstum in der Baufinanzierung fortgesetzt Inklusive ausgezahlter Bauspardarlehen liehen unsere Kunden im ersten Halbjahr 2012 Finanzierungsmittel für private Bauvorhaben im Volumen von ca. 4,4 Mrd, rund 10 % mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Dabei akquirierten wir unter der Marke BHW nahezu unverändert gegenüber dem entsprechenden Vorjahreswert ein Neugeschäftsvolumen von 2,2 Mrd. Im Vermittlergeschäft hingegen, in dem wir mit der Marke DSL Bank als Partnerbank der Finanzdienstleister positioniert sind, konnten wir mit einem über Internetplatt formen und Vertriebspartner generierten Volumen von 2,0 Mrd einen sehr deutlichen Zuwachs in Höhe von fast 40 % erzielen. Der Marktanteil blieb im ersten Quartal 2012 mit 9,4 % gegenüber dem entsprechenden Vorjahreswert nahezu unverändert. Der Bestand an Baufinanzierungen inklusive erworbener Fremdportfolios lag am 30. Juni 2012 bei 74,1 Mrd und damit leicht über den Werten zum Vorjahresstichtag und zum Jahresende 2011 von jeweils 73,9 Mrd. I Verhaltenes Wertpapier- und Vorsorgegeschäft Das Wertpapierneugeschäft entwickelte sich aufgrund des schwierigen Umfelds hier sind vor allem die Staatsschuldenkrise in einigen europäischen Ländern und das niedrige Zinsniveau zu nennen im ersten Halbjahr 2012 sehr verhalten. Das in Kundendepots verwaltete Wertpapiervolumen verringerte sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um etwa 3 % auf 12,2 Mrd. Dementgegen konnten wir in der Postbank Versicherung (PBV) nahezu das Vorjahresniveau halten. Hierzu trugen die Einführung der PB Förder-Rente I Premium sowie die Einführung der PB Privat Rente Premium im ersten Halbjahr 2012 bei. Bei den Gemeinschaftsprodukten von Postbank Versicherung (PBV) und Deutscher Bank (DWS) verzeichneten wir ein Neugeschäftsvolumen von mehr als 200. I Filialgeschäft der norisbank auf die Postbank überführt Als weiteren Schritt im Rahmen ihrer Kooperationsvereinbarungen haben Postbank und norisbank das Filialgeschäft beider Banken unter der Marke Postbank zusammengeführt. Verbunden war dies mit der Schließung der bundesweit 90 norisbank Filialen sowie der Integration der norisbank Mitarbeiter in den Postbank Konzern. Die Kunden der norisbank haben die Möglichkeit, zur Postbank zu wechseln und damit von dem großen Filialnetz, den komfortablen Öffnungszeiten und den vielen zusätzlichen Dienstleistungen der Postbank zu profitieren. Mit der Zusammenführung des Filialgeschäfts wurde ein wichtiger Baustein in der Weiterentwicklung des Consumer Banking im Deutsche Bank Konzern umgesetzt und die Vertriebskraft der Postbank weiter gestärkt. 6

9 Entwicklungen im ersten Halbjahr 2012 I Transaction Banking stabil Im Transaction Banking der Postbank wurden im ersten Halbjahr 2012 rund 3,8 Milliarden Transaktionen für die Postbank und drei weitere Mandanten verarbeitet. Bereinigt um den Effekt aus der Übertragung der Transaktionsvolumen der früheren Dresdner Bank an die Commerzbank, entwickelte sich damit der Umsatz mit den bestehenden Mandanten erfreulich stabil. I Fokussierung des Firmenkundengeschäfts auf den Mittelstand Im Mittelpunkt des Postbank Firmenkundengeschäfts steht unverändert das Geschäft mit knapp mittelständischen Unternehmen. Als Folge der verhaltenen Neukreditnachfrage blieb der Kreditbestand im Firmenkundengeschäft stabil. Am 30. Juni 2012 lag er mit 9,0 Mrd leicht über dem entsprechenden Vorjahreswert (8,9 Mrd ) und exakt auf dem Niveau zum Jahresende 2011 (9,0 Mrd ). Im Geschäftsfeld Gewerbliche Immobilienfinanzierung fokussieren wir unser selektives Neugeschäft strategiekonform und unter Beibehaltung unserer konservativen Vergabepolitik auf die Finanzierung von Bestandsimmobilien für professionelle Immobilieninvestoren. Insgesamt belief sich der Kreditbestand in diesem Bereich zum 30. Juni 2012 auf 16,6 Mrd und lag damit nahezu auf dem Niveau des Vorjahresendes (16,9 Mrd ). Im Bereich Zahlungsverkehr stieg die Zahl der abgewickelten Transaktionen primär mit mittelständischen Kunden zum 30. Juni 2012 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreswert um rund 3 % von 415 Millionen auf 426 Millionen. Das Anlagevolumen unserer Firmenkunden lag Ende Juni 2012 mit 20,4 Mrd sowohl leicht unter dem vergleichbaren Vorjahreswert von 21,4 Mrd als auch unter dem Wert zum Jahresende 2011 von 22,1 Mrd. Zwischenabschluss Zwischenlagebericht Entwicklungen im ersten Halbjahr 2012 Brief an die Aktionärinnen und Aktionäre 7

10 Zwischenlagebericht I Geschäfts- und Rahmenbedingungen Wirtschaftliches Umfeld Die Weltwirtschaft befand sich im ersten Halbjahr 2012 in einem verhaltenen Aufschwung. Maßgeblich getrieben wurde dieser weiterhin von den aufstrebenden Volkswirtschaften, auch wenn dort die Wachstumsdynamik etwas nachließ. Die Konjunktur in den Industrieländern blieb insgesamt schwach bei anhaltend großen Divergenzen. In den Vereinigten Staaten setzte sich im Jahresverlauf die wirtschaftliche Erholung fort. Allerdings blieb das Wachstum bereits im ersten Quartal leicht hinter den Erwartungen zurück, und auch im weiteren Verlauf zeichnete sich keine Beschleunigung ab. Die Dynamik des privaten Verbrauchs war rückläufig, während die Ausrüstungsinvestitionen noch mäßig gewachsen sein dürften. Positive Entwicklungen zeigten sich jedoch am Wohnimmobilienmarkt. Die Neubautätigkeit belebte sich, wenn auch auf immer noch sehr niedrigem Niveau. Zudem zogen die Preise für Wohnimmobilien leicht an. Dieser in den letzten Jahren sehr kritische Sektor scheint damit die Talsohle durchschritten zu haben. Die insgesamt verhaltene konjunkturelle Entwicklung wirkte sich auch auf den Arbeitsmarkt aus. Der zu Jahresbeginn noch kräftige Beschäftigungszuwachs schwächte sich im zweiten Quartal merklich ab. Zudem stockte der Abbau der Arbeitslosigkeit. Die Wirtschaft des Euroraums entwickelte sich weiterhin sehr schwach. Im ersten Quartal stagnierte die Wirtschaftsleistung. Dass es nicht zu einem Rückfall in die Rezession kam, war aber fast ausschließlich einer steigenden Exportnachfrage zu verdanken. Die binnenwirtschaftliche Nachfrage hingegen gab weiter nach, ein deutlicher Rückgang war insbesondere bei den Ausrüstungsinvestitionen zu verzeichnen. Auch im Frühjahr zeichnete sich noch keine Stabilisierung der Binnennachfrage ab, sodass das BIP im zweiten Quartal wieder geschrumpft sein dürfte. Zugleich stieg die Arbeits losigkeit weiter an. Belastet wurde die wirtschaftliche Entwicklung im ersten Halbjahr 2012 auch weiterhin von der anhaltenden Staats schuldenkrise und den staatlichen Konsolidierungs maßnahmen in etlichen EWU-Mitgliedsländern. Anders, als von uns erwartet, gelang der deutschen Wirtschaft ein positiver Start ins Jahr Das BIP wuchs im ersten Quartal im Vergleich zur Vorperiode um 0,5 %. Kräftige Impulse gingen dabei vom Außenhandel aus, doch auch der private Verbrauch wuchs solide. Dagegen gingen die Bruttoanlageinvestitionen zurück, nicht zuletzt be gründet durch eine witterungsbedingte Einschränkung der Bauinvestitionen. Im Laufe des Frühjahrs ließ der konjunkturelle Schwung jedoch nach. Insbesondere dürfte die Industrie im zweiten Quartal kaum über das Niveau der Stagnation hinausgekommen sein, sodass das BIP nur noch mäßig gewachsen sein dürfte. Zugleich flaute auch die Belebung am deutschen Arbeitsmarkt ab. Zwar wurde die Beschäftigung im ersten Halbjahr nochmals deutlich ausgeweitet, der Rückgang der Arbeitslosigkeit stagnierte jedoch. Schwächere Signale kamen zuletzt auch vom ifo- Geschäftsklima index, der dreimal in Folge spürbar nachgab. Insgesamt entsprach die Entwicklung der gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Deutschland und im Euroraum im Wesentlichen unseren im letzten Bericht geäußerten Erwartungen, in den USA blieb sie hingegen etwas hinter unseren Prognosen zurück. Die Verwerfungen im Bereich der Staatsanleihen der EWU-Mitglieds staaten hielten im ersten Halbjahr 2012 an. Allerdings zeigen sich sowohl bei einer nach dem zeitlichen Verlauf als auch bei einer nach Ländern differenzierten Betrachtung sehr unterschiedliche Entwicklungen. Bis in den März hinein gaben die Renditeaufschläge der EWU-Peripherieländer gegenüber deutschen Staatsanleihen per saldo zunächst deutlich nach. Verantwortlich hierfür war vor allem die massive Bereitstellung von Liquidität durch die 3-Jahres-Tender der EZB, die zu einer nachlassenden Risikoaversion und damit zu einer verstärkten Nachfrage nach Staatsanleihen der EWU-Peripherieländer führte. Auch sorgten der griechische Schuldenschnitt, der im März abgeschlossen wurde, und die Hoffnung auf eine Überwindung der damit verbundenen Belastungen für eine gewisse Erleichterung. Besonders positiv reagierten in dieser Phase italienische Staats anleihen, während die Renditeaufschläge für spanische Staats anleihen nur leicht zurückgingen. Nachfolgend nahmen die Span nungen aber wieder zu, nicht zuletzt begründet durch das Ergebnis der griechischen Parlamentswahlen im Mai 2012, das keine klaren Mehrheiten für eine Regierungsbildung erbrachte und die Ausschrei bung von Neuwahlen im Juni 2012 verlangte. Die Renditeaufschläge für griechische Staatsanleihen, die unmittelbar nach dem Schuldenschnitt stark gesunken waren, weiteten sich daraufhin rasch wieder aus. Für Verunsicherung sorgten zudem die rezessiven Tendenzen in Italien und in Spanien, die die Zweifel an der Tragfähigkeit der Schuldenlast nährten. Überdies sah sich Spanien veranlasst, Hilfen für seinen angeschlagenen Bankensektor aus dem EU-Rettungsschirm zu beantragen. Für die Rekapitalisierung wurde nach Angaben der spanischen Regierung ein Betrag von maximal 62 Mrd ermittelt, wobei die EU-Finanzminister Bereitschaft signalisiert haben, bis zu 100 Mrd zur Verfügung zu stellen. Zudem sollen die Hilfsmittel erstmals nicht direkt an den Staat, sondern über einen staatlich garantierten Fonds an die Banken ausgezahlt werden. Die Hilfszusagen an Spanien sorgten ebenso wie der Ausgang der Neuwahlen vom Juni in Griechenland, der zur Bildung einer Koalition von Sparbefürwortern führte nur für eine temporäre Entlastung. Insgesamt blieb die Situation um die Staatsfinanzen der EWU-Peripherieländer labil. Während sich die Refinanzierungsbedin gungen für Spanien im Verlauf des ersten Halbjahres deutlich verschlechterten, konnten sich die Konditionen für Italien, wenngleich unter sehr starken Schwankungen, leicht verbessern. Eine deutliche Reduzierung der Renditeaufschläge am Sekundär markt ergab sich für irische Staatsanleihen. Dies bewog die irische Regierung, erstmals seit der Inanspruchnahme des Rettungspakets wieder Mittel am Markt aufzunehmen. Eine erste Platzierung kurzfristiger Papiere verlief so erfolgreich, dass Irland nachfolgend so gar längerfristige Papiere in beachtlichem Umfang emittierte. Auch die Renditeaufschläge für portugiesische Staatsanleihen engten sich am Sekundärmarkt merklich ein, wenn auch auf immer noch sehr hohem Niveau. 8

11 Zwischenlagebericht I Geschäfts- und Rahmenbedingungen Aufgrund der sehr schwachen konjunkturellen Entwicklung im Euroraum und der anhaltenden Staatsschuldenkrise verstärkte die EZB seit Jahresbeginn ihren geldpolitischen Expansionskurs. Ende Februar teilte sie den Kreditinstituten im Rahmen ihres zweiten 3-Jahres-Tenders weitere 530 Mrd zu. Das Gesamtvolumen der Langfristtender summierte sich damit auf über 1 Billion. Im Juni verlängerte sie zudem ihre weiteren Sondermaßnahmen zur Liquiditätsversorgung der Geschäftsbanken. Die Vollzuteilung für die Hauptrefinanzierungsgeschäfte wird so lange wie nötig bei behalten, mindestens jedoch bis Januar Diese Regelung wurde auch für die Sonderrefinanzierungsgeschäfte mit einer Laufzeit von einem Monat verlängert. Darüber hinaus werden auch die 3-Monats-Tender zunächst bis Ende des laufenden Jahres voll zugeteilt. Anfang Juli senkte die EZB dann ihren Haupt refi nanzierungssatz von 1,0 % auf das neue Rekordtief von 0,75 %. Die US-Notenbank hielt an ihrem Kurs fest. Ihr Leitzins lag konstant in der Spanne von 0 % bis 0,25 %. Zudem bekräftigte die Fed ihre Absicht, den Leitzins zumindest bis weit ins Jahr 2014 hinein auf einem außergewöhnlich niedrigen Niveau zu belassen. Ihr Programm zur Verlängerung der Laufzeiten der von ihr gehaltenen Staatsanleihen führte sie, wie angekündigt, durch und verlängerte es bis Ende Die Geld- und Kapitalmarktzinsen gaben im Verlauf des ersten Halbjahres kräftig nach. Als Folge der massiven Liquiditätszuführung der EZB und vor dem Hintergrund der sich abzeichnenden Leitzinssenkung fiel der 3-Monats-Euribor bis zur Jahresmitte 2012 um 69 Basispunkte auf 0,65 %. Nach der Leitzinssenkung gab er weiter nach. Die anhaltende Flucht der Anleger in sichere Anlageformen führte zudem zu einem starken Rückgang der Renditen deutscher Staatsanleihen. Die Rendite 10-jähriger Bundesanleihen sank bis zur Jahresmitte um 25 Basis punkte auf 1,58 % und verringerte sich seither unter Schwankungen weiter. Mit der erneuten Absenkung des Zinsniveaus hatten wir zum Zeitpunkt des letzten Berichts nicht gerechnet, sondern waren von einem konstanten Leitzinsniveau sowie einem leichten Anstieg der langfristigen Renditen ausgegangen. Branchensituation Die Schuldenkrise in den sogenannten Peripheriestaaten des Euroraums war auch im ersten Halbjahr 2012 das dominierende Thema für den europäischen Bankensektor. Neben Griechenland rückten auch Spanien und Italien zunehmend in den Fokus. In Spanien sorgte in erster Linie die notwendige Rekapitalisierung des Bankensektors, der unter einem hohen Volumen ausfallgefährdeter Kredite aus der Zeit des Immobilienbooms leidet, für Verunsicherung. In Italien bereitet dagegen ein hoher Schuldenstand des Staates in Verbindung mit einer schwachen Konjunkturentwicklung Sorgen. Ende Februar legte Griechenland privaten Investoren (Banken, Privatanlegern etc.) ein Umtauschangebot vor, das einen Forde rungsverzicht in Höhe von 53,5 % beinhaltet. Unter Berücksichtigung der niedrigeren Verzinsungen der neuen Anleihen beträgt die tatsächliche mit dem Haircut verbundene Verringerung des Forderungsvolumens mehr als 70 %. Mitte März wurde eine Beteiligungsquote von 96 % der Anleihegläubiger festgestellt und der Umtausch entsprechend durchgeführt. Die betroffenen Banken haben entsprechende Abschreibungen vorgenommen, sodass sich die noch ausstehenden Forderungen gegenüber dem griechischen Staat deutlich reduziert haben. Die deutschen Bundesländer haben Anfang Februar das Zweite Finanzmarktstabilisierungsgesetz verabschiedet. Dieses sieht vorerst vor, dass der Bankenrettungsfonds SoFFin bis Ende 2012 wiederbelebt werden kann, um im Notfall Finanzinstitute zu stützen. Den Ende 2011 von der European Banking Authority (EBA) durchgeführten Stresstest haben 31 europäische Banken nicht bestanden. Sie verfehlten die geforderte harte Kernkapitalquote von 9 % und wiesen eine Kapitallücke in Höhe von insgesamt 114,7 Mrd auf. Bis zum 30. Juni 2012 musste die Rekapitalisierung abgeschlossen sein. Am 11. Juli erklärte die EBA, dass die Auflagen von den 27 noch berücksichtigten Instituten erfüllt wurden. Von den 13 untersuchten deutschen Geldhäusern hatten sechs den Stresstest nicht bestanden. Die WestLB wurde von der Aufsicht nicht mehr berücksichtigt, da sie gemäß der Auflage der EU-Kommission zum 1. Juli dieses Jahres in drei Einheiten aufgespalten und teilweise abgewickelt wurde. Die übrigen fünf Banken haben die Auflagen zur Rekapitalisierung erfüllt. Bei der NORD/LB muss die EU-Kommission den Kapitalisierungsplänen der Kommunen allerdings noch zustimmen. Den nächsten Stresstest will die Behörde im Jahr 2013 durchführen. Nach der Aufspaltung der WestLB hat sich die Zahl der Landesbanken in Deutschland weiter verringert. Die Drei-Säulen-Struktur, bestehend aus privaten, öffentlich-rechtlichen und genossenschaftlichen Instituten, besteht unverändert. Bei der Analyse der Geschäftsentwicklung deutscher Banken haben wir, wie gewohnt, die drei im Prime Standard Banken der Deutschen Börse gelisteten Banken sowie die Postbank berücksichtigt. Wir haben die Geschäftszahlen der Institute für den Zeitraum Januar bis März 2012 mit den entsprechenden Vorjahreswerten verglichen. Alle vier Institute erwirtschafteten zwar sowohl operativ als auch nach Steuern Überschüsse, doch unterschritten diese bei allen Häusern die entsprechenden Vorjahreswerte. Die Aufwand-Ertrags- Quote verschlechterte sich ebenfalls bei allen Instituten, wie sich auch die Eigenkapitalrendite nach Steuern, die nur von drei Banken veröffentlicht wurde, in allen Fällen reduzierte. Die Mehrheit der Banken sah sich mit einem gesunkenen Zins- und/oder Provisionsergebnis konfrontiert. Das Handelsergebnis gab bei allen Häusern nach. Dementgegen konnten alle Institute den Verwaltungsaufwand reduzieren bzw. zumindest auf Vorjahresniveau stabilisieren. Im ersten Halbjahr 2012 legte der DAX um gut 4 % zu. Die Dividenden papiere der vier von uns betrachteten Kreditinstitute zeigten in diesem Zeitraum keine einheitliche Performance. Während die Aktien zweier Häuser an Wert gewannen, gaben die der beiden übrigen nach. Die Aktien aller vier Banken notieren weiterhin deutlich unter ihren jeweiligen Kursniveaus vor Ausbruch der Finanzkrise Mitte Zwischenabschluss Zwischenlagebericht Entwicklungen im ersten Halbjahr 2012 Brief an die Aktionärinnen und Aktionäre 9

12 Wichtige Ereignisse im Postbank Konzern (Postbank) im ersten Halbjahr Januar 2012: Postbank und Deutsche Bank starten Verhandlungen über den Abschluss eines Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrags. 19. März 2012: Der Aufsichtsrat der Deutschen Postbank AG wählt Frank Strauß mit Wirkung zum 1. Juli 2012 zum Vorsitzenden des Vorstands. 30. März 2012: Nach entsprechender Beschlussfassung in Vorstand und Aufsichtsrat der Deutschen Postbank AG unterzeichnet der Vorstand der Deutschen Postbank AG den Beherrschungs- und Gewinnabführungs vertrag zwischen der Deutschen Postbank AG als abhängigem Unternehmen und der DB Finanz-Holding GmbH, Frankfurt am Main (einer 100 %igen Tochtergesellschaft der Deutschen Bank AG), als herrschendem Unternehmen. 5. Juni 2012: Die Hauptversammlung der Deutschen Postbank AG stimmt sämtlichen Beschlussvorschlägen fast einstimmig zu. Insbesondere stimmt sie dem Abschluss des Beherrschungs- und Gewinnabführungs vertrages mit der DB Finanz-Holding GmbH zu. 20. Juni 2012: Der Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag zwischen der Deutschen Postbank AG und der DB Finanz-Holding GmbH wird im Handelsregister eingetragen. Investitionsschwerpunkte der Postbank Die Investitionen der Postbank werden seit 2010 nach den Bereichen Geschäftsentwicklung, gesetzliche Anforderungen und Lifecycle (Lebenszyklus) gegliedert. Dem Investitionsbereich Geschäftsentwicklung zuzuordnen sind die fortgesetzten Investitionen im Rahmen der Kooperation mit der Deutschen Bank zum Auf- und Ausbau der zukünftigen gemeinsamen Abwicklungsplattform sowie Investitionen in Maßnahmen zur Optimierung der Eigenkapitalausnutzung. Im Geschäftsfeld Transaction Banking standen im ersten Halbjahr 2012 die Umsetzung von SEPA (Single Euro Payments Area) sowie Anpassungen im Zusammenhang mit anderen gesetzlichen Erfordernissen im Vordergrund. Die Investitionen zur Umsetzung gesetzlicher Anforderungen konzentrierten sich auf das Thema Verbraucherkreditrichtlinie sowie die weitere Optimierung der Prozesse und Systeme im Kredit- und Risikoumfeld. I Vermögens-, Finanz- und Ertragslage Im ersten Halbjahr 2012 erzielte die Postbank ein Ergebnis vor Steuern von 247, 103 bzw. 72 % mehr als im ent sprechenden Vorjahreszeitraum. Von dem Halbjahresergebnis entfielen 89 auf das erste Quartal, 158 auf das zweite Quartal Die Ergebnisentwicklung war geprägt von dem von uns erwarteten Rückgang der Summe aus Zins- und Provisionsüberschuss. Belastend wirkten hier das weiterhin sehr niedrige Zinsniveau sowie die anhaltende Kaufzurückhaltung unserer Kunden im Wertpapiergeschäft. Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft war gegenüber dem guten Vorjahreswert nochmals leicht rückläufig. Auch der Verwaltungsaufwand entwickelte sich erfreulich und ging gegenüber dem von Sondereffekten geprägten ersten Halbjahr des Vorjahres sehr deutlich zurück. Die nachfolgenden Kommentierungen der einzelnen Ergebnispositionen beziehen sich wenn nicht anders angegeben auf den Vergleich mit dem ersten Halbjahr 2011 bzw. bei Angaben zur Bilanz mit dem 31. Dezember Erfolgsrechnung Der Zinsüberschuss ging um 44 bzw. 3,1 % auf zurück. Hierin spiegelt sich die Belastung, die von dem historisch niedrigen Zinsniveau für die Ergebnissituation ausgeht. Außerdem verzeichneten wir im Zinsüberschuss einen Rückgang von nicht direkt dem Kundengeschäft zuzuordnenden Positionen. So lag das Ergebnis aus Sicherungsbeziehungen mit 7 um 13 unter dem Niveau des Vorjahres. Auch die Zinserträge aus wertgeminderten Vermögenswerten (Unwinding nach IAS 39) waren um 16 rückläufig. Das Handelsergebnis sank von 8 im ersten Halbjahr 2011 auf 48 im Berichtshalbjahr. Zum einen belastete die im Handelsergebnis zu erfassende Bewertung eingebetteter Derivate im strukturierten Kreditersatzgeschäft das Ergebnis. Die Bewertungseffekte lagen im ersten Halbjahr 2012 bei 14 nach 13 im Vorjahr. Zum anderen sank das Ergebnis der zur Steuerung von Zinsänderungsrisiken bei unserer Tochtergesellschaft BHW Bausparkasse genutzten Fair-Value-Option um 23 auf 20. Das Ergebnis aus der Sicherung von mittel- bis langfristiger Fremdwährungsliquidität, die insbesondere im Schlussquartal 2011 noch zu einem positiven Beitrag geführt hatte, war ebenfalls negativ. Diese Effekte gleichen sich über die Sicherungslaufzeit zukünftig wieder aus (pull-to-par). Das Finanzanlageergebnis hingegen verbesserte sich von 100 im ersten Halbjahr 2011 auf 17 im ersten Halbjahr Im Vorjahr hatten wir hier ein Impairment auf griechische Staatsanleihen in Höhe von 186 berücksichtigt. Im ersten Quartal 2012 haben wir die Umtauschaktion für griechische Staatsanleihen bilanziell abgebildet. Die neuen Anleihen wurden mit Wirkung zum 12. März 2012 eingebucht. Das verbleibende Restrisiko in neuen griechischen Staatsanleihen beträgt zum 30. Juni 2012 noch 24. Unser strukturiertes Kreditersatzgeschäft belastet das Finanzanlageergebnis nur noch mit einem negativen Saldo aus Wertkorrekturen (Impairments) und Veräußerungsergebnissen in Höhe von insgesamt 10

13 Zwischenlagebericht I Vermögens-, Finanz- und Ertragslage I Segmentberichterstattung 5 (Vorjahr: 14 ). Weitere Wertkorrekturen auf noch im Bestand befindliche krisenbehaftete Finanzanlagen beliefen sich im ersten Halbjahr 2012 auf 9 (Vorjahr: 1 ). Das Veräußerungsergebnis aus anderen Risikopositionen betrug 31 nach 23 im Vorjahr. selben Vorjahreszeitraum, die Cost-Income-Ratio lag bei 77,1 % (Vorjahr: 82,8 %). I Segmentberichterstattung Die kumulierten Belastungen aus unseren Risikoportfolios im Handels- und im Finanzanlageergebnis zusammengenommen betrugen im Berichtshalbjahr 59, nachdem wir im vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres 219 berücksichtigt hatten. Der Provisionsüberschuss ging gegenüber dem ersten Halbjahr 2011, wie von uns erwartet, zurück, und zwar um 7,6 % auf 585. Hier spiegeln sich u. a. die schwierigen Umfeldbedingungen an den Wertpapiermärkten wider. Auch im Transaction Banking sank der Provisionsüberschuss aus dem Geschäft mit externen Kunden. Im Vorjahr waren im Provisionsüberschuss noch Erträge aus der Ende April 2011 an die Commerzbank übertragenen Zahlungsverkehrsabwicklung der früheren Dresdner Bank enthalten gewesen. Der Provisionsüberschuss aus dem Geschäft mit postalischen und neuen Dienstleistungen entwickelte sich gegenüber dem Vorjahr erwartungsgemäß nur leicht rückläufig. Die Gesamterträge im Postbank Konzern fielen demgemäß um 3,3 % auf Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft sank um 4 % auf 193 (Vorjahr: 201 ). Die auf Basis des ersten Halbjahres 2012 annualisierte Nettozuführungsquote bezogen auf den Kundenkreditbestand lag mit 37 Basispunkten auf ähnlichem Niveau wie im ersten Halbjahr Im Gesamtjahr 2011 hatte sie 35 Basis punkte betragen. Die Postbank profitiert von der vergleichsweise hohen Stabilität des Kreditportfolios im Privatkundengeschäft mit einem signifikanten Anteil hoch besicherter deutscher Immobi lien finanzierungen. Der Verwaltungsaufwand sank im ersten Halbjahr 2012 trotz der Bildung von personalbezogenen Rückstellung in Höhe von 39 deutlich um 10 % auf (Vorjahr: ). Im entsprechenden Vorjahreszeitraum war der Verwaltungsaufwand von zwei signifikanten Einmaleffekten in Höhe von 155 belastet gewesen. Bereinigt um diese Effekte, sank der Verwaltungsaufwand im Halbjahresvergleich um 3,1 %. Die Anstrengungen, unsere Kosten position weiter zu senken, werden wir 2012 insbesondere angesichts des anhaltenden Drucks auf die Ertragssituation nochmals forcieren. Der Saldo der Sonstigen Erträge und Aufwendungen betrug 5 nach 7 im ersten Halbjahr Das Ergebnis vor Steuern erhöhte sich in der Folge von 144 im ersten Halbjahr 2011 auf 247. Nach Berücksichtigung der Ertragsteuern in Höhe von 73 (Vorjahr: 46 ) und des Ergebnisses Konzernfremder ergibt sich ein Konzerngewinn von 174 nach 98 im Vorjahr. Das Ergebnis je Aktie betrug 0,80 (Vorjahr: 0,45 ). Die Eigenkapital rendite vor Steuern belief sich auf 8,3 % nach 5,0 % im Alle Vergleiche in den nachfolgenden Erläuterungen zu den Segmenten erfolgen gegenüber dem ersten Halbjahr 2011, sofern nicht anders vermerkt. Retail Banking Im Segment Retail Banking sank das Ergebnis vor Steuern gegenüber dem sehr guten Halbjahresergebnis 2011 um 8,8 % auf 528. Dies ist im Wesentlichen durch eine volatile Größe im Handelsergebnis, aber auch durch den von uns erwarteten Rückgang des Zins- und des Provisionsüberschusses begründet. Der Zinsüberschuss fiel leicht um 1,9 % auf Dies ist u. a. auf den Rückgang der Ergebnisse im Einlagengeschäft zurückzuführen, in dem das Niedrigzinsumfeld Herausforderungen bei der Anlage der uns überlassenen Kundengelder mit sich bringt. Darüber hinaus haben negative Effekte aus der Bewer tung der Rückstellungen im Bauspargeschäft die Ergebnisentwick lung beeinträchtigt. Der Provisionsüberschuss fiel um 4,3 % auf 493. Hier werden die rückläufigen Erträge aus dem Wertpapiergeschäft und die leicht fallenden Ergebnisse im postalischen Geschäft spürbar. Auch das Handelsergebnis, das ausschließlich in der diesem Segment zugeordneten Tochtergesellschaft BHW Bausparkasse AG entsteht, sank um 34 auf 21, da sich insbesondere im zweiten Quartal 2012 negative Bewertungseffekte der Fair-Value- Option, die wir zur Absicherung gegen Zinsänderungsrisiken von Baufinanzierungsbeständen nutzen, ergaben. Die Gesamterträge betrugen nach im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Eine positive Entwicklung zeigt sich im Verwaltungsaufwand, der um 25 bzw. 2,3 % auf zurückging. Dies ist hauptsächlich auf die Auflösung von Rückstellungen in der BHW Bausparkasse und in der Postbank Finanzberatung sowie auf einen reduzierten Personalbestand zurückzuführen. Auch die Risikovorsorge zeigt mit einem Rückgang um 11 auf 123 weiterhin eine erfreuliche Tendenz. Sie ist vor allem der hohen Kreditqualität im gesamten Privatkundengeschäft zu verdanken, das von unserem sehr granularen und hoch besicherten privaten Baufinanzierungsgeschäft dominiert wird. Der Saldo der Sonstigen Aufwendungen und Erträge lag bei 4 nach 3 im Vorjahr. Die Cost Income Ratio des Segments stieg von 60,3 % auf 61,7 %. Zwischenabschluss Zwischenlagebericht Entwicklungen im ersten Halbjahr 2012 Brief an die Aktionärinnen und Aktionäre 11

14 Firmenkunden Im Segment Firmenkunden reduzierte sich das Ergebnis vor Steuern im Vergleich zu dem der ersten sechs Monate des Vorjahres um 32 bzw. 16 % auf 168. Hierfür war insbesondere der dem niedrigen Zinsniveau geschuldete um 8,4 % bzw. 24 auf 262 rückläufige Zinsüberschuss verantwortlich. Darin enthalten sind die geringeren Zinserträge aus wertgeminderten Vermögenswerten (Unwinding nach IAS 39). Wie im Vorjahr fiel auch zum 30. Juni 2012 kein Handelsergebnis an. Das Finanzanlageergebnis betrug 3, nachdem es im Vorjahr bei 0 gelegen hatte. Der Provisionsüberschuss reduzierte sich um 2 auf 53. Die Gesamterträge beliefen sich somit auf 312 nach 341 im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Der Verwaltungsaufwand reduzierte sich um 1 auf 76, während die Risikovorsorge im Kreditgeschäft um 4 auf 71 anstieg. Die Cost Income Ratio erhöhte sich von 22,6 % auf 24,4 %. Transaction Banking Im Segment Transaction Banking sank das Ergebnis vor Steuern gegenüber dem entsprechenden Vorjahreswert um 29 auf 5. Der Provisionsüberschuss lag mit 149 um 25 unter dem Vorjahresniveau. Begründet ist dies dadurch, dass in den ersten vier Monaten des Vorjahres noch die Zahlungsverkehrsabwicklung der früheren Dresdner Bank positive Beiträge geliefert hatte, die danach aufgrund der Übertragung an die Commerzbank jedoch ent fallen sind. Die Verwaltungsaufwendungen stiegen leicht um 3 auf 149. Hierin ist eine personalbezogene Rückstellung in Höhe von 16 enthalten. Bereinigt um diese Rückstellung, wäre der Verwaltungsaufwand um 13 gesunken. Der Saldo aus Sonstigen Erträgen und Aufwendungen lag bei 4 nach 5 im Vorjahr. Das Finanzanlageergebnis hingegen verbesserte sich deutlich, und zwar um 141 auf 14. Das Vorjahresergebnis war durch Abschreibungen auf griechische Staatsanleihen stark belastet gewesen. Der Provisionsüberschuss stieg um 1 auf 5. Der Verwaltungsaufwand sank um 13 bzw. 19 % auf 54. Zurückzuführen ist dies maßgeblich auf eine Anpassung der personellen Ausstattung, entsprechend den als Folge des Abbaus des Finanzanlageportfolios gesunkenen Anforderungen an das Ressort. Die Cost Income Ratio des Segments war in der Folge negativ. Cost Center/Konsolidierung Dieses Segment beinhaltet im Wesentlichen nicht verrechnete Kosten der Zentralfunktionen und die Gegenposition für erfolgswirksam in anderen Segmenten verbuchte interne Umsätze. Das Ergebnis vor Steuern des Segments stieg um 79 auf 237. Das Vorjahresergebnis wurde einerseits von einer ein maligen Belastung in Höhe von 155, andererseits aber auch von dem Ertrag aus dem Verkauf unserer indischen Tochtergesellschaft in Höhe von 55 beeinflusst. Im laufenden Jahr wurden weitere personalbezogene Rückstellungen in Höhe von 30 vorgenommen. Das Finanzanlageergebnis betrug 0 nach einem durch den vorerwähnten Verkauf unserer indischen Tochtergesellschaft im ersten Quartal 2011 bedingten Vorjahreswert von 55. Der Provisionsüberschuss lag unverändert bei 105. In dieser Position werden vor allem Leistungen für die Erbringung von Zahlungsverkehrsdienstleistungen für die Postbank konsolidiert, die im Segment Transaction Banking erfolgswirksam vereinnahmt werden. Der Saldo aus Sonstigen Erträgen und Aufwendungen betrug 2 nach 5 im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Die Cost Income Ratio im Transaction Banking erhöhte sich von 83,4 % auf 99,3 %. Financial Markets Das Ergebnis vor Steuern des Segments Financial Markets verbesserte sich im ersten Halbjahr 2012 gegenüber dem entsprechenden Vorjahreswert aufgrund der rückläufigen Belastungen aus unserem Engagement in griechischen Staatsanleihen sehr deutlich um 136 auf 217. Der Zinsüberschuss des Segments stieg um 3 auf 119. Das Handelsergebnis sank um 22 auf 26. Hierfür ist vor allem die Bewertung eingebetteter Derivate im Portfolio aus strukturierten Krediten verantwortlich, die im ersten Halbjahr 2012 für negative Effekte in Höhe von 14 sorgte und positiven Effekten in Höhe von 13 aus dem ersten Halbjahr 2011 gegenüberstand. 12

15 Zwischenlagebericht I Segmentberichterstattung I Bilanzentwicklung I Nachtragsbericht I Bilanzentwicklung Bilanzsumme Die Bilanzsumme der Postbank lag zum 30. Juni 2012 bei 196,5 Mrd nach 196,1 Mrd zum 30. Juni 2011 und 192,0 Mrd am 31. Dezember Auf der Aktivseite haben wir die kapitalmarktbezogenen Bestände und Risiken weiter abgebaut. Sie lagen zum 30. Juni 2012 mit 45,1 Mrd deutlich unter dem entsprechenden Stichtagswert des Vorjahres (50,9 Mrd ) und auch unter dem Wert zum Ende des Vorjahres (46,5 Mrd ). Der leichte Anstieg der Bilanzsumme im Vergleich zu den Werten zum 30. Juni 2011 sowie zum 31. Dezember 2011 ist vor allem auf höhere Forderungen sowie Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten zurückzuführen. Im Einzelnen betrachtet, ergibt sich dabei folgendes Bild: Die Forderungen an Kunden, die die verbrieften Forderungen wie Schuldschein darlehen enthalten, lagen am 30. Juni 2012 mit 110,5 Mrd nahezu unverändert auf dem Niveau zum Jahresende 2011 (110,7 Mrd ). Die Forderungen an Kreditinstitute erhöhten sich im selben Zeitraum um 5,6 Mrd auf 25,9 Mrd am 30. Juni 2012, was im Wesentlichen auf die Ausweitung von mit Wertpapieren besicherten Geldmarkt geschäften zurückzuführen ist. Den Bestand an Finanzanlagen reduzierten wir strategiegemäß im ersten Halbjahr 2012 gegenüber dem Ende des Vorjahres um 1,4 Mrd auf 45,1 Mrd. Unser Ziel, das Volumen der Finanzanlagen bis Ende 2013 auf ca. 45 Mrd zu verringern, haben wir somit bereits jetzt erreicht, und zwar überwiegend durch den Verzicht auf die Wiederanlage auslaufender Positionen und durch aktiven Abbau unter Nutzung von Marktopportunitäten. Das Portfolio aus strukturierten Kreditprodukten fuhren wir auf ein Nominalvolumen von 1,8 Mrd zurück nach 2,0 Mrd am Jahresende 2011 und nach 2,4 Mrd zum 30. Juni Die Handelsaktiva nahmen gegenüber dem Wert zum Vorjahresultimo aufgrund der Entwicklung des Zinsniveaus um 1,9 Mrd auf 8,8 Mrd zu. Auf der Passivseite erhöhten sich die Verbindlichkeiten gegenüber Kunden im Vergleich zum Jahresende 2011 leicht um 0,8 Mrd auf 134,9 Mrd. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten stiegen stichtagsbedingt (nur die täglich fälligen Verbindlichkeiten erhöhten sich) von 20,0 Mrd auf 23,1 Mrd an. Die Verbrieften Verbindlichkeiten sanken aufgrund von Fälligkeiten im Bereich der sonstigen Schuldverschreibungen um 1,7 Mrd auf 11,0 Mrd. Analog zu den Handelsaktiva stiegen die Handelspassiva gegenüber dem 31. Dezember 2011 um 1,7 Mrd auf 10,3 Mrd. Eigenkapital Das bilanzielle Eigenkapital erhöhte sich von am Jahresende 2011 auf am 30. Juni Der Anstieg ist hauptsächlich auf den Konzerngewinn in Höhe von 174 zurückzuführen. Die Kernkapitalquote stieg leicht und betrug 10,9 % nach 10,8 % am Jahresende I Nachtragsbericht Frank Strauß wurde zum 1. Juli 2012 zum neuen Vorstandsvorsitzenden der Postbank gewählt. Er folgte damit Stefan Jütte nach, der altersbedingt aus der Postbank ausgeschieden ist. Darüber hinaus gab es vom 30. Juni 2012 bis zur Aufstellung des Abschlusses zum ersten Halbjahr 2012 durch den Vorstand am 30. Juli 2012 keine berichtspflichtigen Vorgänge. Zwischenabschluss Zwischenlagebericht Entwicklungen im ersten Halbjahr 2012 Brief an die Aktionärinnen und Aktionäre 13

16 I Risikobericht Zusammenfassender Überblick über die Risikolage Externe Einflüsse auf das Risikoprofil Nachdem sich die Wirtschaft im Jahr 2011 europaweit solide entwickelt und in Deutschland das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ein sehr gutes reales Wachstum gezeigt hatte, ist nunmehr die für 2012 erwartete Abkühlung der Konjunktur eingetreten. In der Eurozone insgesamt wird der Rückgang der wirtschaftlichen Aktivität wohl sogar deutlicher ausfallen, als zu Jahresbeginn erwartet. Die deutsche Wirtschaft hingegen wird im laufenden Jahr wachsen, wenngleich sie sich nicht gänzlich von der Entwicklung im geografischen Umfeld abkoppeln kann. So wird das BIP-Wachstum leicht hinter den ursprünglichen Erwartungen zurückbleiben. Die Liquiditätssituation der Banken im Euroraum bleibt angespannt. Der Zugang zum Interbankenmarkt ist für viele Institute, insbesondere aus den Euro-Peripheriestaaten, versperrt. Die verschiedenen Liquiditätsmaß nahmen der EZB, vor allem die längerfristigen Refinanzierungsgeschäfte, haben hier zwar Erleichterung gebracht. Am aktuellen Rand ist es aber weniger die Liquiditäts- als vielmehr die Kapitalknappheit, welche die CDS- und die Anleihe-Spreads von Banken und Staaten auf hohem Niveau halten. Insbesondere die spanische Bankenkrise in Verbindung mit dem permanent hohen Refinanzie rungsbedarf der öffentlichen Haushalte wird unter Umständen weiterhin hohes Ansteckungspotenzial in sich tragen. Folglich wird auch die Volatilität in den Asset-Märkten hoch bleiben, und die politischen Beschlüsse werden stets nur vorübergehend für eine Beruhigung sorgen. Gesamtbankrisiko Die Risikonahme zur Ergebniserzielung stellt für den Postbank Konzern eine Kernfunktion der unternehmerischen Tätigkeit dar. Die eingegangenen Risiken werden im Rahmen des ICAAP (Internal Capital Adequacy Assessment Process) regelmäßig identifiziert, gemessen, überwacht und limitiert sowie im Kontext der Risikotragfähigkeitsrechnung in die Gesamtbanksteuerung einbezogen. Im ersten Halbjahr 2012 sind die für Marktpreis-, die Kredit- und die Operationellen Risiken festgesetzten Limite auf Konzernebene stets eingehalten worden. Die Risikotragfähigkeit des Konzerns war jederzeit gegeben. Im Vergleich zum Vorjahresultimo hat sich das Risikoprofil der Postbank nur marginal verändert. Die ausgewiesenen Marktpreisrisiken verbleiben aufgrund der anhaltend hohen Zins- und Spread Volatilitäten an den europäischen Anleihemärkten auf einem an nähernd gleich hohen Niveau wie am Vorjahresende. Das Kreditgeschäft mit privaten und gewerblichen Kunden wurde im ersten Halbjahr weiterhin vom positiven konjunkturellen Umfeld be güns tigt; dies schlug sich neben den risikoreduzierenden Maßnahmen der Bank positiv in der Risikovorsorge nieder. Entwicklungsbeeinträchtigende oder gar bestandsgefährdende Risiken sind aktuell nicht erkennbar. Eine von unseren derzeitigen Annahmen deutlich abweichende, negativere Entwicklung der euro päischen Staatsschuldenkrise, verbunden mit einer spürbaren Eintrübung der makroökonomischen Rahmenbedingungen, könnte jedoch die Entwicklung des Bankensektors insgesamt und so auch der Postbank beeinträchtigen. Kreditrisiken Die Risikovorsorge lag im ersten Halbjahr 2012 aufgrund des positiven Verlaufs im Kundengeschäft maßgeblich zurückzuführen auf ein vorteilhaftes makroökonomisches Umfeld, gute Verwertungserlöse in der Baufinanzierung und konsequentes Risikomanagement nochmals leicht unter der des entsprechenden Vorjahreszeitraums. Strategisch hat im Non-Retail-Geschäft nach wie vor die Bestandsbetreuung Vorrang vor der Neugeschäftsakquisition. Das Nominalvolumen des Structured-Credit-Products-Portfolios (SCP- Portfolios) sank im ersten Halbjahr 2012 im Wesentlichen aufgrund der Fortsetzung des aktiven Bestandsabbaus weiter von 1,99 Mrd zum Ultimo 2011 auf 1,80 Mrd. Mit Blick auf die aktuelle Verschuldungssituation der sogenannten GIIPS-Staaten (Griechenland, Irland, Italien, Portugal, Spanien) wird das entsprechende Exposure im Postbank Konzern sehr eng überwacht. Das Exposure (nominal) gegenüber Kreditnehmern in diesen Ländern reduzierte sich im Berichtsjahr insbesondere aufgrund von Fälligkeiten, aber auch durch Abbau um 2,3 Mrd auf 15,8 Mrd. Die Postbank hat im ersten Quartal 2012 an der Umtauschaktion für griechische Staatsanleihen teilgenommen. Die neuen Anleihen wurden zum 12. März 2012 bilanziell erfasst. Aus dem Umtausch resultierte eine Belastung des Finanzanlageergebnisses von 13. Marktpreisrisiken Das Marktpreisrisiko des Postbank Konzerns war wie bereits im zweiten Halbjahr des Vorjahres auch im ersten Halbjahr 2012 von hohen Volatilitätsschwankungen an den Anleihemärkten geprägt. Insbesondere im zweiten Quartal 2012 stieg der Value-at-Risk (VaR) zeitweise spürbar an und lag schließlich zum 30. Juni 2012 nahezu auf dem Niveau des Vorjahresultimos. Maßgeblich verantwortlich für den erhöhten VaR-Ausweis sind insbesondere die deutlichen Spread- Schwankungen bei europäischen Staats- und Bankenanleihen. Wenngleich die Postbank den Abbau von Finanzanlagen fortgeführt hat, sieht sie ihre Bestände doch weiterhin stärkeren Marktwertschwankungen ausgesetzt, die zu entsprechend negativen Barwerteffekten und einem erhöhten Risikoausweis führen. Liquiditätsrisiken Die Liquiditätssituation der Postbank ist aufgrund der stabilen Refinanzierungsbasis aus den Kundeneinlagen und dank des umfangreichen Bestands an hochliquiden Wertpapieren weiterhin solide. Bei den weiteren Risikoarten Geschäftsrisiken, Beteiligungsrisiken, Immobilienrisiken sowie Kollektivrisiken liegt gegenüber der Darstellung im Konzernlagebericht 2011 keine wesentliche Veränderung der Einschätzung vor. Entwicklungen im Risikomanagement Um den gestiegenen Anforderungen an das Risikomanagement weiter Rechnung zu tragen, wurde die Organisationsstruktur des Chief- Risk-Office (CRO)-Bereichs auf Basis der im Jahr 2011 angestoßenen strukturellen Veränderungen mit Wirkung vom 1. Januar 2012 angepasst. Im Detail sind die Veränderungen im Kapitel Organisation des Risikomanagements beschrieben. 14

17 Zwischenlagebericht I Risikobericht Im Zusammenhang mit dem Projekt A-IRBA strebt die Bank für das Jahr 2012 die Zulassung zum fortgeschrittenen Ansatz zur Kreditrisikomessung unter Verwendung eigener Verlustschätzungen im Falle des Ausfalls an. Diesbezüglich hat die Aufsicht im ersten Halbjahr 2012 die Eignung der internen Verfahren geprüft. Der Bericht zu den Prüfungsergebnissen liegt noch nicht vor. Aufgrund der Übernahme der Mehrheit der Aktien der Postbank durch die Deutsche Bank sind unter Beachtung der maßgeblichen bankaufsichtsrechtlichen Vorgaben die Voraussetzungen für ein integriertes Risikomanagement zu schaffen. Unter Berücksichtigung der rechtlichen Rahmenbedingungen richtet sich das Hauptaugenmerk dabei auf die Umsetzung eines gleichen angemessenen und wirksamen Risikomanagements. Dazu werden bestehende Regelungen angemessen angepasst, anhand derer sich die finanzielle Lage des Instituts jederzeit mit hinreichender Genauigkeit bestimmen lässt. Ebenso werden die Prozesse harmonisiert, die der Identifizierung, Beurteilung, Steuerung sowie Überwachung und Kommunikation der Risiken dienen, die Strategien und Verfahren zur Ermittlung und Sicherstellung der Risikotragfähigkeit regeln und entsprechende interne Kontroll ver fahren festlegen. In der ersten Jahreshälfte 2012 lag der Schwer punkt der Aktivitäten darauf, ein konzerneinheitliches Risikobewertungs-, -mess-, -kontroll- und -sicherungsverfahren voranzutreiben und zu etablieren. Ebenso wird ein geeignetes System zur Überwachung und Einstufung der Risiken aufgebaut, das einen vollständigen Überblick über die Risikosituation sowie das institutsbezogene Sicherungssystem insgesamt liefert und dem Konzern die entsprechende Einflussnahme ermöglicht. Hierzu gehört auch eine einheitliche Governance- Struktur. Im ersten Halbjahr 2012 hat die Postbank konsequent die erforderlichen Maßnahmen zur Erfüllung der ab 2013 stufenweise steigenden Anforderungen aus Basel III vorangetrieben. Diese betreffen die Eigenkapitalausstattung, die Minimalanforderungen zur Liqui ditätsausstattung sowie die Neuregelungen zur Unterlegung von Adressenausfallrisiken, zum Reporting, zur Steuerung der Leverage Ratio und zur Vermeidung von prozyklischen Wirkungen. Weitere Details hierzu finden sich im Abschnitt Aufsichtsrechtliche Anforderungen. Arten von Risiken Die im Postbank Konzern betrachteten Risikoarten werden im Rahmen einer konzernweiten Risikoinventur ermittelt. Der Postbank Konzern unterscheidet folgende Risikoarten I Marktpreisrisiken Mögliche finanzielle Verluste aufgrund der Änderung von Marktpreisen (z. B. Aktienkursen, Wechselkursen, Rohwarenpreisen) oder marktpreisbestimmenden Faktoren (z. B. Zinsen, Spreads oder Volatilitäten). Die Wertveränderungen werden dabei unabhängig von der bilanziellen Betrachtung aus der täglichen Marktbewertung abgeleitet. I Kreditrisiken Mögliche Wertverluste infolge von Bonitätsverschlechterungen oder durch die Zahlungsunfähigkeit eines Geschäftspartners (z. B. durch Insolvenz eines Emittenten, Kontrahenten bzw. Landes oder durch Wertverlust bei der Abwicklung oder Verrechnung von Transaktionen). Die Postbank unterscheidet vier Arten von Kreditrisiken: Bonitäts- und Ausfallrisiken, Abwicklungsrisiken, Kontrahentenrisiken und Länderrisiken. I Liquiditätsrisiken Zahlungsunfähigkeitsrisiko als Volumenrisiko, gegenwärtigen oder zukünftigen Zahlungsverpflichtungen nicht vollständig oder nicht zeitgerecht nachkommen zu können. I I I I I Liquiditätsfristentransformationsrisiko (LFT-Risiko) als Kostenrisiko eines erhöhten Refinanzierungsaufwands bei Schließung der Fristentransformation aufgrund einer Erhöhung der eigenen Refinanzierungsaufschläge auf den Swapsatz. Operationelle Risiken Mögliche Verluste, die infolge der Unangemessenheit oder des Versagens von internen Verfahren und Systemen, Menschen oder infolge externer Ereignisse eintreten können. Die Definition umfasst auch Rechtsrisiken; Reputations- und strategische Risiken bleiben hierbei unberücksichtigt. Rechtsrisiken beinhalten u. a. die potenzielle Verpflichtung zur Zahlung von Bußgeldern, Geldstrafen oder sonstigen Strafzahlungen aus aufsichtsrechtlichen Maßnahmen oder privatrechtlichen Vereinbarungen. Sie ergeben sich auch durch eine geänderte Rechtslage aufgrund neuer Rechtsprechung bzw. durch Gesetzesänderungen, die Auswirkungen auf bereits abgeschlossene Geschäfte haben, umfassen aber nicht die Kosten für die Prozessänderung zur Umsetzung der geänderten Rahmenbedingungen. Beteiligungsrisiken Potenzielle Verluste aus Marktwertschwankungen des strategischen Beteiligungsbesitzes, sofern diese nicht bereits in den anderen Risikoarten erfasst werden. Als Beteiligungen werden dabei sämtliche Gesellschaftsanteile definiert, die im Jahresabschluss der Deutschen Postbank AG unter den Positionen Beteiligungen sowie Anteile an verbundenen Unternehmen bilanziert werden, sowie Anteile an Unternehmen gemäß 16 Abs. 2 und 4 AktG. Immobilienrisiken Mietausfallrisiken, Teilwertabschreibungsrisiken sowie Veräußerungsverlustrisiken, bezogen auf den Immobilienbesitz des Postbank Konzerns. Kollektivrisiken Potenzielle negative Auswirkungen aufgrund von Abweichungen der tatsächlichen Verhaltensweisen von Bausparern von den prognostizierten Verhaltensannahmen, d. h. Abweichungen der tatsächlichen von der prognostizierten Entwicklung des Bau spar kollektivs. Die Kollektivrisiken stammen als spezifische Geschäftsrisiken aus dem Bauspargeschäft der BHW Bausparkasse AG. Geschäftsrisiken Gefahr eines Ergebnisrückgangs aufgrund unerwarteter Änderungen von Geschäftsvolumen und/oder Margen und korrespondierenden Kosten. Der Begriff umfasst Spar- und Girorisiken (ehemals: Modellrisiken) sowie residuale Geschäftsrisiken (strategische Risiken und Reputationsrisiken): Zwischenabschluss Zwischenlagebericht Entwicklungen im ersten Halbjahr 2012 Brief an die Aktionärinnen und Aktionäre 15

18 a) Spar- und Girorisiken: Risiken aus unerwarteten Volumen- oder Margenrückgängen, die durch die Modellierung der Kunden produkte mit nicht deterministischer Kapitalbindung und/oder variabler Verzinsung nicht vollständig abgedeckt werden können. b) Strategische Risiken: Gefährdung der Ergebniserreichung infolge einer unzureichenden Ausrichtung des Konzerns auf das jeweilige möglicherweise kurzfristig veränderte Geschäfts umfeld. c) Reputationsrisiken: Risiko, dass die Bank durch fehlerhaftes Verhalten einzelner Personen oder von Gruppen einen Vertrauens schwund bei Geschäftspartnern und Kunden erleidet. Im Rahmen dieses Risikoberichts werden die operativ steuerbaren Marktpreisrisiken, Kreditrisiken, Operationellen Risiken und Liquiditätsrisiken ausführlich dargestellt. Organisation des Risikomanagements Der Postbank Konzern verfügt über eine Risikomanagement organisation, die durch die Identifikation aller wesentlichen Risiken und Risikotreiber sowie die unabhängige Messung und Bewertung dieser Risiken die Grundlage für eine risiko- und ertragsorientierte Gesamtbanksteuerung bildet. Risiken werden im Rahmen des ICAAP (Internal Capital Adequacy Assessment Process) unter strikter Beachtung von Risikotragfähigkeitsgesichtspunkten zur Erzielung des Risk-Returns und zur Nutzung von Marktopportunitäten limitiert und gesteuert. Die entsprechend der Darstellung im Konzernlagebericht 2011 im ersten Halbjahr 2012 vorgenommenen strukturellen Anpassungen betrafen insbesondere die Organisationsstruktur der Risikokomitees sowie die zentrale Risikoüberwachung und -steuerung zur Weiterentwicklung der Risk Governance. Das Bankrisikokomitee agiert konzernweit als übergreifendes Risikokomitee mit Vorstandsbesetzung. Es trägt alle Risikothemen aggregiert an den Gesamtvorstand heran. Vom Senior Management geleitet werden das Kreditrisikokomitee, das Marktrisikokomitee, das OpRisk-Komitee (Komitee für Operationelle Risiken) sowie das Modell- und Validierungskomitee. Das Modell- und Validierungskomitee ist für Änderungen und Erweiterungen von Risikomodellen und Risikoklassifizierungsverfahren sowie für die Abnahme der Validierungsberichte zuständig. Mit Wirkung vom 1. Januar 2012 wurde die Organisationsstruktur des CRO-Bereichs auf Basis von im Jahr 2011 angestoßenen Veränderungen angepasst. Die neue Organisationsstruktur des CRO- Bereichs dient der aktiven risikoartenübergreifenden Portfoliosteuerung sowie der Bündelung sämtlicher Kreditentscheidungen. Damit werden in einem Chief Operating Office die Einhaltung der Standards für die Kreditbearbeitung sichergestellt und die zentrale Projekt- und Ressourcensteuerung für den CRO-Bereich umgesetzt. Über die Bereiche Risikosteuerung und Kreditrisikocontrolling wird die Steuerung sämtlicher Risikoarten sichergestellt. Das Credit Office mit den Bereichen Kreditanalyse und Kreditservice Workout & Collection Retail bündelt alle Kreditentscheidungen und gestaltet in enger Zusammenarbeit mit den Vertriebseinheiten die Umsetzung der Geschäfts- und der Risikostrategie. Darüber hinaus hat sich im Hinblick auf die Schwerpunkte für das Risikomanagementsystem des Postbank Konzerns gegenüber der Darstellung im Konzernlagebericht 2011 keine nennenswerte Veränderung ergeben. Dabei unterliegen die hier und im Konzernlagebericht 2011 dargelegten Methoden, Systeme und Prozesse insbesondere vor dem Hintergrund der Finanzkrise kontinuierlichen Überprüfungen und Verbesserungen, um den marktbedingten, betriebswirtschaftlichen und regulatorischen Anforderungen angemessen Rechnung tragen zu können. Risikokapital und Risikolimitierung Die Risikotragfähigkeit der Bank wird sowohl aus einer Liquidations perspektive (ökonomischer Gläubigerschutz) als auch aus einer Going-Concern-Perspektive (regulatorischer Going-Concern-Ansatz) beurteilt. Der Postbank Konzern sieht seine Risikotragfähigkeit als gegeben an, wenn die Risikodeckungsmasse größer als das zugewiesene Risikokapital und größer als das momentane Gesamtrisiko (VaR) ist. Unter dem Blickwinkel des ökonomischen Gläubigerschutzes wird das Risikopotenzial zu einem Konfidenzniveau von 99,93 % berechnet. Die Risikodeckungsmasse wird hierbei als sogenannter ökonomischer Substanzwert aus der nach den International Reporting Standards (IFRS) erstellten Konzernbilanz abgeleitet und dient vor allem dem Schutz erstrangiger Verbindlichkeiten in einem Liquidationsszenario. Die prozentuale Aufteilung der Risikodeckungsmasse Ökonomischer Gläubigerschutz des Postbank Konzerns nach Risikoarten und nach Berücksichtigung von Korrelationseffekten im ersten Halbjahr 2012 (Berechnung per 30. Juni 2012) stellt sich wie folgt dar: Verteilung der Risikodeckungsmasse des Postbank Konzerns nach Risikoarten (genehmigtes Risikokapital) 33 %, Freie Risikodeckungsmasse 11 %, Geschäftsrisiken 5 %, Kollektivrisiken 21 %, Marktpreisrisiken 26 %, Kreditrisiken 3 %, Operationelle Risiken 1 %, Beteiligungs- und Immobilienrisiken Die absolute Höhe der Risikodeckungsmasse Ökonomischer Gläubigerschutz und eine nach Risikoarten differenzierte Aufteilung der absoluten Risikokapitalbeträge (Stichtag 30. Juni 2012 und Vorjahresultimo) werden in Note 32 des Zwischenabschlusses dargestellt. 16

19 Zwischenlagebericht I Risikobericht Nachstehende Grafik veranschaulicht die Entwicklung des Verhältnisses von genehmigtem Risikokapital zur gesamten Risiko deckungs masse: Nachstehende Grafik veranschaulicht die Entwicklung der Limitauslastung operativ gesteuerter Risikoarten im Zeitablauf: Entwicklung Relation genehmigtes Risikokapital zu Risikodeckungsmasse in % % 56 % 64 % 69 % 67 % Relation genehmigtes Risikokapital zu Risikodeckungsmasse Die Auslastung der Risikodeckungsmasse, bezogen auf das verteilte Risikokapital nach Diversifikation, belief sich zum Berichtsstichtag auf 67 %. Damit ergibt sich gegenüber dem 31. Dezember 2011 eine geringere Auslastung der Risikodeckungsmasse. Dies ist primär auf die Wertaufholung der Finanzanlagen zurückzuführen. Die Risikotragfähigkeit des Postbank Konzerns war jederzeit gegeben. Auch in einer Going-Concern-Perspektive ist das ermittelte Risikopotenzial ausreichend durch die zur Verfügung stehende Risikodeckungsmasse (freies Kernkapital) gedeckt. Neben der Limitierung der Risikopositionen für die einzelnen Risikoarten auf Basis des allokierten Risikokapitals kommen Produkt-, Volumen- und Sensitivitätslimite zum Einsatz, um über die eigentlichen Risikopositionen hinaus auch Risikokonzentrationen in Einzelpositionen oder Risikoarten zu beschränken. Bei den Marktpreisrisiken erfolgt die Steuerung über die Zuteilung von VaR- und Ver lustlimiten auf Konzernebene sowie für die jeweiligen Portfolios. Die Steuerung von Kreditrisiken erfolgt für Forderungen gegenüber Banken, Unternehmen und Staaten (Zentral-, Regionalregierungen und Kommunen) im Wesentlichen durch Limitierung auf Portfolioebene sowie durch Vorgabe eines Zielportfolios. Das Volumen des Mengengeschäfts wird durch Soll-Ist-Vergleiche mit den Planvorgaben gesteuert. Für Operationelle Risiken werden Limite und Warnschwellen je Segment festgelegt. Die weiteren Risikoarten werden nicht durch operative Limite gesteuert. Das allokierte Risiko kapital stellt den konservativ ermittelten zukünftigen Kapitalbedarf dar. Entwicklung Limitauslastung operativ gesteuerter Risikoarten in % Marktpreisrisiko 66 % 65 % 46 % 81 % 72 % Kreditrisiko 72 % 67 % 51 % 77 % 83 % Operationelles Risiko 77 % 70 % 62 % 60 % 53 % Zum Stichtag 30. Juni 2012 sank die Auslastung des Limits für Marktpreisrisiken nach Berücksichtigung von limitverzehrenden Verlusten in der freien Risikodeckungsmasse und unter Berücksichtigung der Erhöhung des Marktrisikokapitals auf 72 % (31. Dezember 2011: 81 %). Bezogen auf Kreditrisiken, lag die Limitauslastung bei 83 % (31. Dezember 2011: 77 %). Die Erhöhung resultiert im Wesentlichen aus Diversifikationseffekten, Modellweiterentwicklungen und -kalibrierungen im Retail-Segment sowie Ratingmigrationen im Segment Corporates. Die Werte ergeben sich jeweils nach Berücksichtigung von limitverzehrenden Verlusten in der freien Risikodeckungsmasse. Zum 30. Juni 2012 betrug der auf der Basis des internen Quantifizierungsmodells ermittelte VaR (Konfidenzniveau: 99,93 %) für die Operationellen Risiken auf Gesamtbankebene 291. Die Veränderung der Limitauslastung von 60 % zum 31. Dezember 2011 auf 53 % erklärt sich durch eine veränderte Verteilung der über das Datenkonsortium Operational Risk Data Exchange (ORX) bezogenen externen Retail-Schadenfalldaten sowie durch eine positive Entwicklung bei den qualitativen Adjustierungsfaktoren. Die Risikotragfähigkeit des Postbank Konzerns war jederzeit gegeben. Risikokonzentrationen und Stresstesting Im Hinblick auf die Identifikation, das Reporting und die Überwachung von Risikokonzentrationen sowie hinsichtlich der Projekte zur Verbesserung der Kreditportfoliosteuerung wird auf die Ausführungen im Konzernlagebericht 2011 verwiesen. Durch segmentspezifische Risk Assessment Reports und steuerungsrelevante Risikozirkel werden Risikokonzentrationen zeitnah eng überwacht. Zur Gewährleistung einer gesamthaften Risikobeurteilung werden die wesentlichen Risikoarten (Kredit-, Marktpreis-, Geschäfts- und Operationelle Risiken) im Rahmen der Risikotragfähigkeitsbetrachtung regelmäßig den definierten Szenarioanalysen und Stresstests unterzogen. Neben den risikoartenübergreifenden Gesamtbankstresstests werden auch inverse Stresstests und risikoartenspezifische Stresstests durchgeführt. Zwischenabschluss Zwischenlagebericht Entwicklungen im ersten Halbjahr 2012 Brief an die Aktionärinnen und Aktionäre 17

20 Im Segment Financial Markets wird neben einer Reduktion des Staatsanleihen-Portfolios vor allem im Banken-Portfolio weiterhin aktives De-Risking u. a. zur Reduzierung von Konzentrationsrisiken betrieben. Für das Commercial-Real-Estate-Portfolio wird eine Strategie zur Vermeidung von regionalen Einzelkonzentrationsrisiken in den USA und in Großbritannien verfolgt. Im ersten Halbjahr 2012 wurde dabei gezielt der Abbau des Exposures in den GIIPS-Staaten vorangetrieben. Aktuell sind auf Basis des zugrunde gelegten Konfidenzniveaus von 99,93 % Risikokonzentrationen insbesondere im Bereich des Staatenexposures sowie nach wie vor im Portfolio der strukturierten Kredite (SCP) erkennbar. Aufsichtsrechtliche Anforderungen Die Postbank nutzt für die Kalkulation des Eigenkapitals den IRB- Basis-Ansatz sowie den IRB-Ansatz für das Mengengeschäft auf Basis der Vorgaben von Basel II. Eine Darstellung der im Kreditrisiko-Standardansatz kalkulierten Restportfolios sowie der Behandlung von Verbriefungs- und Beteiligungspositionen ist dem Konzernlagebericht 2011 (siehe S. 70) zu entnehmen. Die Postbank ist aktuell in der Umsetzungsphase für eine zukünftige Anwendung des fortgeschrittenen IRB-Ansatzes zur Berechnung der Eigenmittelanforderungen für Adressenausfallrisiken unter Verwendung selbst geschätzter Verlustquoten auch für die Nicht-Mengengeschäft-Portfolios. Das Erreichen der Eintrittsschwelle und der damit angestrebten Entlastung sowohl bei den risikogewichteten Aktiva als auch bei der Eigenkapitalquote ist für das Jahr 2012 geplant, vorbehaltlich der entsprechenden Abnahme durch die Aufsichtsbehörden. Die Berechnung der Eigenmittelanforderungen für die Marktpreisrisiken erfolgt bei der Postbank derzeit nach den aufsichtsrechtlichen Standardmethoden. Für die Berechnung der Eigenmittelanforderungen für Operationelle Risiken nutzt die Postbank einen fortgeschrittenen Messansatz (AMA). Hinsichtlich der Offenlegungsanforderungen nach 319 bis 337 Solvabilitätsverordnung (SolvV) in Verbindung mit 26a KWG (Gesetz über das Kreditwesen) hat die Deutsche Bank AG als übergeordnetes Institut der Deutsche Bank Gruppe den Offenlegungsbericht gemäß SolvV (Säule-III-Bericht nach Basel II) per 31. Dezember 2011 auf ihrer Internetseite veröffentlicht. Die Postbank veröffentlicht keinen eigenen Offenlegungsbericht mehr. Derzeit bereitet sich die Postbank im Rahmen entsprechender Projekte auf die Umsetzung der ab 2013 wirksam werdenden Basel- III-Anforderungen (Capital Requirements Directive CRD IV/Capital Requirements Regulation CRR I) vor. Neben zahlreichen Neuerungen bei der Ermittlung der anrechenbaren Eigenmittel auf der einen sowie der Eigenmittelanforderungen für Adress- und Marktpreisrisiken auf der anderen Seite beinhalten diese auch Erweiterungen der Offenlegungsanforderungen, die die Postbank für die Berichterstattung auf Gruppenebene abdecken muss. Zusätzlich sind künftig neue aufsichtsrechtliche Berichte zur Liquiditätsausstattung sowie zur Verschuldung (Leverage Ratio) laufend zu erstellen. Die hierfür erforderlichen Erweiterungen in den Datenhaushalten und Meldesystemen werden 2012 konsequent vorangetrieben. Schließlich sind mit der Umsetzung von Basel III auch umfangreiche prozessuale Änderungen verbunden, die zurzeit ebenfalls im Rahmen diesbezüglicher Projekte erarbeitet und dokumentiert werden. Zeitgleich mit der Umsetzung von Basel III werden nach den Plänen der Aufsichtsbehörden 2013 auch die ersten Schritte zur Einführung des Gesetzespakets Modernisierung des bankaufsichtlichen Meldewesens erfolgen. Dieses umfasst neben Neuerungen im Meldewesen für die Solvabilität (Common Solvency Ratio Reporting COREP), im Großkredit- sowie im Millionenkredit-Meldewesen auch neue Meldungen mit unterjährigen Finanzdaten nach HGB und IFRS. Auch diese neuen Anforderungen werden im Rahmen einer 2012 und 2013 laufenden Projektaktivität technisch und prozessual implementiert. Marktpreisrisiken Steuerung der Marktpreisrisiken Zur Steuerung ihrer Marktpreisrisiken bedient sich die Postbank einer Kombination aus Risikokennzahlen, Ergebnisgrößen und sonstigen Kennzahlen. Die Wertveränderungen der mit Marktpreisrisiken behafteten Positionen werden aus der täglichen Marktbewertung abgeleitet. Bei inaktiven Marktsegmenten wird im Rahmen eines gesonderten Prozesses regelmäßig überprüft, inwieweit die verfügbaren Marktdaten noch adäquate Bewertungen ermöglichen. Für definierte Bestände werden deshalb aus Bewertungsmodellen ab geleitete Kurse verwendet. Die Ergebnissteuerung der Marktpreis risikopositionen erfolgt sowohl mit einem periodischen als auch mit einem barwertigen Fokus. Sämtliche Marktpreisrisiken werden auf Value-at-Risk-Basis gemessen. Risiken aus möglichen Spread-Veränderungen sind in der Risikomessung berücksichtigt. Als weitere Steuerungskennzahlen werden Sensitivitätsmaße und Fristigkeitenstrukturen herangezogen. Die vor dem Hintergrund der Finanzmarktkrise bereits 2008 eingeleitete De-Risking-Strategie wurde auch im ersten Halbjahr 2012 planmäßig fortgeführt. Bis 2013 wird die Postbank ihren Bestand an Finanzanlagen im Wesentlichen aufgrund von Fälligkeiten und durch Verkäufe um bis zu 45 % (Vergleichsstichtag 30. September 2008) abbauen. Das Risiko aus Aktienbeständen ist unverändert vernachlässigbar. Zinsänderungsrisiken als wesentlicher Teil der Marktpreisrisiken bezeichnen die aus einer Marktzinsänderung resultierenden Änderungen des Marktwertes zinssensitiver Finanzinstrumente. Die Analyse der Zinsrisiken ist integraler Bestandteil der täglichen Marktpreisrisikomessung im Handels- und im Bankbuch. Die nachstehende Grafik zeigt die offenen Zinspositionen des Postbank Konzerns zum 30. Juni 2012 in Form einer Basis-point-value (bpv)- Darstellung. Positionen mit einem negativen Wert stellen ein aktivisches Zinsänderungsrisiko dar, hier besteht also ein Überhang der Aktivpositionen. Positive Werte sind analog als Passivüberhang zu interpretieren. In Summe ist die Postbank zum 30. Juni 2012 weiterhin mit einem aktivischen Zins-Exposure positioniert. 18

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