Ihre Checkliste. Hygiene in der Arztpraxis

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1 Ihre Checkliste Hygiene in der Arztpraxis In Anlehnung an gesetzliche Forderungen (IFSG, RKI-Richtlinien, TRBA 250, etc.) Checkliste Hygiene in der Arztpraxis ; Copyright Co-med e.v. Seite 1

2 Wenn Sie die Fragen mit Ja beantworten können, erfüllen Sie Anforderungen im Bereich Hygiene und Desinfektion. Ein Nein weist auf einen Mangel hin: Frage Ja Nein (A) Baulich-funktionelle Anforderungen an die Praxis Wartezimmer Ist die Garderobe ausreichend dimensioniert? (Die Mäntel sollen nicht in Haufen übereinander hängen!) / Sind ausreichend Kleiderbügel an der Garderobe vorhanden? / Gibt es einen Ständer für Regenschirme? Behandlungs-/Untersuchungsräume Ist in jedem Raum mit Patientenkontakt ein Handwaschbecken (s.u.) vorhanden? Sanitärräume Gibt es Sanitärräume getrennt für Personal und Patienten? Ist in jedem Sanitärraum ein Handwaschbecken (s.u.) vorhanden? Lagerräume Sind ausreichend Lagermöglichkeiten vorhanden? Findet eine strikte Trennung von sterilen und unsterilen Produkten statt? Gibt es "reine" und "unreine" Lagerbereiche? Fußböden Sind diese (und möglichst auch Wände) feucht wischbar und fugendicht? Sind alle Fußböden in Räumen in denen invasiv gearbeitet wird (Operationen, Einfgriffe, Injektionen, Wundversorgung, etc.) feucht wischbar? Inventar Sind die Oberflächen in Patientenbehandlungsbereichen glatt abwischbar? Sind alle patientennahen Flächen (z.b. Liegen, Lagerungskissen, Blutabnahmestühle, Vorbereitungsflächen für Injektionen, etc.) glatt abwischbar und desinfektionsmittelbeständig? Findet die Lagerung von Produkten in geschlossenen Schränken und Schubladen und nicht in offenen Regalen statt? Liegen Auf den Liegen werden keine Stoffbezüge genutzt? Anstatt dessen werden nach jedem Patienten Papierabdeckungen erneuert bzw. die Oberfläche gereinigt und bei Hautkontakt desinfiziert? Sichtschutz Keine Gardinen an den Fenstern, stattdessen glatte vertikale Lamellen (nass reinigen!) Trennwände müssen abwischbar oder waschbar sein. Pflanzen Nicht in Behandlungszimmern. Regelmäßig auf Schimmelpilzwachstum prüfen (auch bei Hydrokultur möglich). Checkliste Hygiene in der Arztpraxis ; Copyright Co-med e.v. Seite 2

3 Spielzeug Tägliche Reinigung, bei infektiösen Erkrankungswellen Spielzeug entfernen bzw. mindest. täglich desinfizieren, aber dann auf jeden Fall nach Einwirkzeit mit Wasser nachwischen! Keine Plüschtiere. Handwaschbecken Sind die Handwaschplätze mit fließendem kaltem und warmem Wasser ausgestattet? Möglichst Einhebelmischbatterie. Falls Perlatoren: regelmäßige Reinigung (Kalkablagerungen beachten!) Verfügen die Handwaschplätze über handberührungsfreie Direktspender für Händedesinfektion (Armhebelwandspender), Waschlotion, Hautschutz- und pflegemittel sowie Handtücher zum einmaligen Gebraucht? Ggfs. Hautpflegemittel (Tube, Spender; keine Dosen!) am Waschplatz vorhalten. (B) Flächenreinigung Tägliche Reinigung des Fußbodens. Wird dabei jeder Wischlappen nur einmal eingetränkt? Falls nicht immer desinfizierende Reinigungsprodukte nutzen und auch hier das Wiedereintauchen des Wischlappens minimieren! Tägliche Desinfektion patientennaher Gegenstände, zum Beispiel Liegen, Auflageflächen, Arbeitsflächen. Ggfs. Desinfektion häufiger, zum Beispiel nach infektiösem Patienten oder nach Kontamination von Arbeitsflächen mit Blut. Immer Scheuer-Wisch-Desinfektion bzw. Reinigung. Die Nutzung von Flächendesinfektionssprays ist nicht mehr zulässig; allenfalls darf in Bereichen gesprüht werden, die nicht per Wischen zu erreichen sind! Findet stets eine Flächenwischreinigung- und -desinfektion statt (das Desinfektionsprodukt direkt in ein flusenfreies Wischtuch geben)? (C) Desinfektionsmittel Nur DGHM-gelistete Desinfektionsmittel einsetzen (DGHM = Deutsche Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie; über die Listung geben auch die Firmen Auskunft!): Hände-, Haut-, Flächen-, Instrumenten-, Wäschedesinfektionsmittel. Flächen- und Instrumentendesinfektionsmittel immer mit kaltem Wasser ansetzen, Dosierhilfe und Dosiertabelle benutzen (gibt es von den Firmen); Persönliche Schutzausrüstung nutzen: Handschuhe, Augenschutz, Spitzschutzschürze Flächendesinfektionsmittel: Konzentration entsprechend einer Einwirkzeit von 60 Minuten nach DGHM. Nach Trocknung ist die Oberfläche wieder begehbar. Bei Kontamination muss die Einwirkzeit abgewertet werden. Instrumentendesinfektionsmittel: Konzentration und Einwirkzeit entsprechend DGHM-Liste. Desinfektionsmittel wirken nur, wenn die Dosierung stimmt. Bei der Wahl der Konzentrationen ist unbedingt darauf zu achten, welche Wirksamkeit (Viruzidie, Mycobakterizidie, etc.) gefordert ist. Ebenfalls zu berücksichtigen ist, ob nachfolgend autoklaviert wird. Beim Ansetzen der Gebrauchslösung muß Schutzkleidung getragen werden (feste flüssigkeitsdichte Handschuhe, Schutzbrille, Spritzschutzschürze). Checkliste Hygiene in der Arztpraxis ; Copyright Co-med e.v. Seite 3

4 (D) Aufbereitung von Medizinprodukten (z.b. Instrumente) Aufbereitung schriftlich festlegen. Wenn in der Praxis eine Aufbereitung der Medizinprodukte stattfindet, müssen detaillierte Arbeitsanweisungen zu allen Schritten der Aufbereitung erstellt werden (sachgerechte Vorbereitung, Reinigung, ggf. Zwischenspülung, Desinfektion, Spülung, Trocknung, Prüfung auf Sauberkeit/Unversehrtheit, Pflege,/Instandsetzung/Funktionsprüfung, ggfs. Kennzeichnung, ggfs. Verpackung, Sterilisation, dokumentierte Freigabe). Personal einweisen und regelmäßig belehren (Dokumentation der Belehrung). Instrumentenaufbereitung: Stets Personalschutz beachten! Es ist bevorzugt eine maschinelle (thermische oder chemothermische) Desinfektion (Reinigungs- Desinfektions-Automat) vorzunehmen. Reinigungs-Desinfektions-Automaten regelmäßig warten lassen. Funktion der Reinigungs-Desinfektions-Automaten regelmäßig überprüfen, z.b. mit Bioindikatoren, Thermologgern. Manuelle Instrumentenaufbereitung: Nur zweit beste Lösung (nach maschineller Aufbereitung). Zuerst die Reinigung durchführen (Personalschutz dabei beachten: feste flüssigkeitsdichte Handschuhe, Schutzbrille, Spritzschutzschürze). Immer die Instrumente mechanisch mit Bürste reinigen. Bei Aerosol-Risiko ggfs. auch P2-Maske. Dann Desinfektion durchführen. Desinfektionsmittelwanne mit Deckel verwenden. Grundsätzlich: spätestens 4 Stunden nach Anwendung in Lösung einlegen, vorher ggf. zerlegen, vollständige Benetzung aller Oberflächen (auch Lumina!). Einwirkzeiten einhalten, danach mit Wasser abspülen (evtl. VE-Wasser/steriles Wasser). Lösung mindest. täglich erneuern (bei Verschmutzung häufiger)! Aufbereitung geregelt für Inhalationsgeräte? Lungenfunktionsgeräte? Proktoskop? Ultraschallkopf? Stethoskop, Blutdruckmanschette? Fieberthermometer? Wird bei Neuanschaffung von Geräten die Aufbereitung berücksichtigt?: Macht der Hersteller umsetzbare Vorgaben mit auch in Deutschland erhältlichen und einsetzbaren Produkten? (E) Sterilisation Ist der Sterilisator validiert? (Hinweis: Heute gibt es in Arztpraxen häufig noch Dampfsterilisatoren ohne Vakuumphase, die nur für feste Instrumente/Güter geeignet sind. Diese Sterilisatoren sind nicht validierbar und auf längere Sicht nicht mehr einsetzbar.) Werden die Sterilisationsvorgänge dokumentiert: Tagebuch mit Dokumentation jeder Sterilisation? Chargenkontrolle? (Chem. Indikator mitführen.) Periodische Prüfung mit Bioindikatoren: halbjährlich und/oder alle 400 Chargen? Ggfs. Prüfung mit Thermologgern. Wird der Sterilisator regelmäßig gewartet? Verfügt mindest. eine Person des Personals über eine ausreichende aktuelle Sachkenntnis zur Aufbereitung der eingesetzten Medizinprodukte (z.b. Fachkunde-1-Kurs nach DGSV oder spezielle neuere Angebote)? Checkliste Hygiene in der Arztpraxis ; Copyright Co-med e.v. Seite 4

5 (F) Hautdesinfektion Sind die eingesetzten Hautdesinfektionsmittel DGHM-gelistet? Gibt es schriftliche Regelungen zur Durchführung der Hautdesinfektion (z.b. im Hygieneplan)? Ablauf der Hautdesinfektion vor i.c., s.c., i.m., i.v. Injektionen, Blutentnahmen, Legen von peripheren Venenverweilkanülen für Kurzzeitinfusionen: Hygienische Händedesinfektion. (Unsterile) Schutzhandschuhe tragen (Eigenschutz zumindest bei Blutentnahmen, i.v. Injektionen, Legen von peripheren Venenverweilkanülen). (Alkoholisches) Hautantiseptikum satt aufsprühen, mit keimarmen Tupfer (zum Beispiel PurZellin ) in einer Richtung abreiben, erneut aufsprühen. Einwirkzeit mind. 15. Sekunden abwarten. Einstichstelle soll trocken sein (Schmerzangaben durch Alkohol). (G) Personalhygiene Steht dem Personal Schutzkleidung zur Verfügung? Diese muß ausreichend desinfizierend gewaschen werden, in keinem Fall vom Beschäftigten zu Hause. Als Waschverfahren kommen Kochverfahren oder Verfahren mit chemothermischer Desinfektion in Frage. Keine 30 C-Wäsche! Wird das Personal regelmäßig über die Arbeitsabläufe, die hygienischen Maßnahmen und den Gesundheitsschutz unterwiesen (zum Beispiel im Rahmen von Teambesprechungen)? Sind diese Unterweisungen dokumentiert (Datum, Teilnehmer, Thema, Durchführender)? Hat das Personal Impfschutz: Diphtherie und Tetanus (Regelimpfungen), Hepatitis B, evtl. auch A, Influenza, ggfs. Masern, Mumps, Röteln, Pertussis und Varizellen bei nicht immunen Erwachsenen in bestimmten Einrichtungen mit entsprechendem Risiko (zum Beispiel Pädiatrie, Onkologische Schwerpunktpraxen). (H) Hygieneplan Ist ein aktueller Hygieneplan vorhanden? Die formale Gestaltung ist offen: Es sind tabellarische, stichpunktartige, aber auch ausformulierte Gestaltungen möglich. Der Hygieneplan kann auch mit einem Desinfektionsplan identisch sein. Im Hygieneplan sollten konkrete Maßnahmen beschrieben werden, die zur Minimierung von Risiken bei infektionsrelevanten Tätigkeiten beachtet werden müssen. Sind Verantwortlichkeiten festgelegt und dokumentiert? z.b. Verantwortlichkeit für die Desinfektion von Instrumenten, für das Führen des Dokumentationsbuches zur Sterilisation, für die Flächendesinfektion, für die Schutzkleidung. Sind Aussagen zu Reinigung, Desinfektion, Sterilisation, Dokumentation und ggfs. Kontrollen gemacht? Checkliste Hygiene in der Arztpraxis ; Copyright Co-med e.v. Seite 5

6 Hängen Desinfektionspläne aus und sind diese aktuell? Die Pläne müssen die Maßnahmen konkret beschreiben, in der Praxis aushängen und müssen aktuell sein (Produkte, die in der Praxis verwendet werden, müssen auch im Desinfektionsplan stehen). Werden die vorgeschriebenen Unterweisungen durchgeführt? Vorgeschrieben ist z.b. mindest. eine Unterweisung der Mitarbeiter pro Jahr über Sicherheit und Gesundheitsschutz, insbes. über die mit der jeweiligen Tätigkeit verbundenen Gefährdungen und die Maßnahmen zu ihrer Verhütung ( 4 BGV A1). Finden regelmäßige Schulungen (zum Beispiel im Rahmen von Mitarbeiterbesprechungen) zu den Themen statt und werden sie dokumentiert? Es bietet sich an, in den Hygieneplan auch Regelungen zum Personalschutz zum Beispiel Verhalten bei Stichverletzungen aufzunehmen. Sind gesonderte Abfallbehältnisse für das Sammeln von spitzen, scharfen und zerbrechlichen Gegenständen vorhanden? Es müssen durchstichsichere Behältnisse zur Entsorgung von z.b. Kanülen vorhanden sein. Gibt es im Hygieneplan oder in anderen Regelungen Festlegungen zur Abfallhygiene? Wird im Medikamentenkühlschrank arbeitstäglich die Temperatur mit einem Minimum-Maximum-Thermometer gemessen und wird dies dokumentiert? Ihr Co-med Fachhändler unterstützt Sie: Praxisbegehung und Erhebung des Hygienestatus in Ihrer Praxis Erstellung eines individuellen Hygieneplanes und Schulung der Mitarbeiter Unterstützung bei der Umsetzung rechtlicher und aktueller Hygieneanforderungen Kompetente, herstellerneutrale Beratung in allen Fragen der manuellen und maschinellen Instrumentenaufbereitung Erarbeitung eines effizienten, speziell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmten Aufbereitungs-Managements Sie wünschen eine Beratung, Hygieneschulung oder Praxisbegehung durch Ihren Co-med - Fachhändler? Sie finden Ihren Händler vor Ort und ebenso attraktive Aktionsangebote unter Bitte beachten Sie auch unser umfangreiches Sortiment mit Desinfektions- und Reinigungsmitteln für Haut, Flächen & Instrumente in unserem Online-Shop: Checkliste Hygiene in der Arztpraxis ; Copyright Co-med e.v. Seite 6

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