Download. Katholische Religion an Stationen 7-8. Martin Luther und die Reformation. Tina Schauer, Inge Wittig. Downloadauszug aus dem Originaltitel:

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2 Katholische Religion an Stationen 7-8 Dieser Download ist ein Auszug aus dem Originaltitel Katholische Religion an Stationen Über diesen Link gelangen Sie zur entsprechenden Produktseite im Web.

3 Materialaufstellung und Hinweise zu den einzelnen Stationen Islam Die Seiten 8 bis 26 sind in entsprechender Anzahl zu vervielfältigen und den Schülern bereitzulegen. Als Möglichkeit zur Selbstkontrolle können Lösungsseiten erstellt werden. S. 8 Station 1: Die fünf Säulen des Islam: Kleber, Schere S. 10 Station 2: Das Gebet: Gebetsbücher, evtl. Text als Tondokument auf Tonträger S. 12 Station 3: Diskussion zum Thema Kopftuchstreit: Wandplakat (Packpapier) S. 17 Station 4: Die Moschee: Schere, Kleber S. 20 Station 5: Unsere Feste: Schere, Festtagskalender S. 21 Station 6: Halal oder Haram?: weiße Blätter in entsprechender Anzahl S. 22 Station 7: Die Entstehung des Islam: Internetzugang oder ausgedruckte Karte / Text Verbreitung des Islam S. 24 Station 8: Quiz: Blatt mit der Rückseite zusammenkleben, laminieren und zerschneiden; Blatt 3 nur laminieren, nicht zerschneiden; 2 Spielfiguren Die Seiten 27 bis 46 sind in entsprechender Anzahl zu ver vielfältigen und den Schülern bereitzulegen. Als Möglichkeit zur Selbstkontrolle können Lösungsseiten erstellt werden. S. 27 Station 1: Ein neuer Zeitgeist S. 28 Station 2: Die Angst vor dem Tod I: Das Jüngste Gericht: Die Bibel (Einheitsübersetzung) S. 30 Station 3: Die Angst vor dem Tod II: Die Pest: Die Bibel (Einheitsübersetzung) S. 32 Station 4: Tetzel der Ablassprediger S. 35 Station 5: Soll ich einen Ablassbrief kaufen? S. 36 Station 6: Das Leben s: Blätter laminieren und Kärtchen ausschneiden S. 40 Station 7: Eine schwere Entscheidung!: Wandplakat (Packpapier) S. 42 Station 8: Luthers Anstoß zu Neuerungen: Lexikon; Internetzugang S. 44 Station 9: Lutherpuzzle: Blatt mit der Rückseite zusammenkleben, laminieren und zerschneiden; Blatt 3 (Lösungen) nur laminieren, nicht zerschneiden

4 Station 1 Ein neuer Zeitgeist Aufgabe 1: Ordnet die Bilder den Personen, Entdeckungen und Erfindungen zu. Füllt die Lücken mithilfe eines Lexikons oder einer Internetrecherche aus. Aufgabe 2: Das Ende des Mittelalters eine neue Zeit brach an. Wie veränderten die Erfindungen und Entdeckungen das Leben der Menschen zur Zeit s? Was wurde durch den Buchdruck möglich? Schreibe auf ein Blatt. a) b) c) d) 1) Der Buchdruck wird von erfunden. 2) Nikolaus Kopernikus behauptet: Die Erde. 3) Der erste Globus wird von 4) Vasco da Gama entdeckt 5) Leonardo da Vinci und seine entworfen. Erfindung der. 6) Fernando Magellan segelt als Erster. 7) Christoph Kolumbus entdeckt..

5 Station 2 te Das Jüngste Gericht von Hans Memling, gemalt M us Die Menschen zur Zeit Luthers waren geprägt von einer endzeitlichen Erwartung und dem Glauben an das anstehende Gericht Gottes. Aufgabe 1: Beschreibt das Bild: a) Welche biblischen Personen könnt ihr auf dem Bild wiedererkennen? Beschriftet das Bild mit Pfeilen. b) Was passiert auf der linken Seite des Bildes? Stellt Vermutungen an. c) Was passiert auf der rechten Seite des Bildes? Stellt Vermutungen an. 6718_kath_religion_an_stationen_7_8.indd 28 Schauer / Wittig: Katholische Religion an Stationen 7 / 8 Auer Verlag AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth rz ur A ns ic ht Die Angst vor dem Tod I: Das Jüngste Gericht :31:14 Uhr

6 Station 2 Die Angst vor dem Tod I: Das Jüngste Gericht d) Was passiert in der Mitte des Bildes? Stellt Vermutungen an. e) Beschreibt die unterschiedlichen Gesichtsausdrücke der Menschen auf dem Bild. f) Beschreibt die Haltung der Hände Jesu. g) Welche Bedeutung könnte die Lilie und das Schwert haben? Lilie: Schwert: h) Male ein Strichmännchen an die Stelle des Bildes, an der du dich gern aufhalten würdest. i) Beschreibe deine Gedanken und Gefühle an dieser Position: Aufgabe 2: Lest die Bibelstelle: Mt 25,31 46 nach: a) Wonach trennt Jesus die Menschen? b) Mit welcher Begründung trennt Jesu die Menschen. c) Welche Folgen hat dies für die Menschen?

7 Station 3 Die Angst vor dem Tod II: Die Pest INFORMATIONSBLATT Die Pest Der Schwarze Tod schlug erstmals 1348 in ganz Europa zu. Von der Krim wurde die Pest durch genue sische Kaufleute über die Hafenstädte eingeschleppt. Der Erreger wurde über Flöhe, die auch im Fell von Ratten leben, übertragen. Flöhe gehörten damals zum täglichen Leben. Doch der Erreger wurde erst 1894 entdeckt. Daher konnten die Ärzte zur damaligen Zeit nicht helfen. Innerhalb von ein paar Monaten starb ein Drittel der vom Hunger geschwächten Bevölkerung. Mit der Pest infizierte Menschen taumelten zum Teil durch die Straßen, sanken plötzlich zusammen, übergaben sich, brachen Blut und blieben von Fieber geschüttelt in der Gosse liegen. Andere Erkrankte kamen erst gar nicht mehr aus ihren Häusern heraus, sondern dämmerten in tiefer Bewusstlosigkeit dahin. Aus ihren Leistenbeugen und unter den Achseln quollen Geschwülste, groß wie Gänse eier, platzten auf und ergossen Blut und Eiter ins Stroh, in dem die ganze Familie schlief. Alle paar Tage kamen Männer in langen Mänteln mit schmalen Augenschlitzen in den Kapuzen, verbrannten Wacholder, beteten, warfen die Toten, deren Körper durch die Krankheit schwarz gefärbt waren, auf ihre Karren und schafften sie zum Friedhof. Die Pest kehrte in Wellen im Mittelalter immer wieder zurück. Damals glaubten die Menschen, die Pest sei eine Strafe Gottes für ihre Sünden.

8 Station 3 Die Angst vor dem Tod II: Die Pest Aufgabe: Beantwortet die Fragen und tragt die Ergebnisse im Kreuzworträtsel ein. Achtung Ö = OE Waagrecht: 1. Durch wen wurde die Pest in Europa verbreitet? 2. Auf welchem Weg kam die Pest von der Krim nach Frankfurt? 3. Wie erklärten sich die Menschen im Mittelalter die Pest? Senkrecht: 4. Wie starben die Menschen an der Pest? 5. Welche tatsächliche Ursache hatte die Krankheit nach Erkenntnissen heutiger Wissenschaft? Lösungswort:

9 Station 4 Tetzel der Ablassprediger INFORMATIONSBLATT Tetzel predigt auf dem Marktplatz: Hört alle her, es dauert nicht lange, dann wird die Welt untergehen. Ihr armseligen Menschen! Hört her! Ihr steht nun hier vor mir und denkt, ich wüsste nicht, was ihr alle für Sünden begangen habt. Da irrt ihr euch. Vor Gott bleibt nichts verborgen! Jeder von euch hat gesündigt. Jeder von euch hat einen anderen schon belogen oder betrogen. Wie ist es habt ihr euch immer an alle Gebote gehalten? Na seht ihr! Und wisst ihr, was euch nun erwartet? Wenn ihr nicht ewig in der Hölle schmoren müsst, so erwartet euch für alle eure Taten doch das Fegefeuer! Wisst ihr, wie es sich anfühlt, wenn ihr euch am Herd verbrannt habt? Tausendmal schlimmer wird es euch ergehen! Jahre, Jahrhunderte oder Jahrtausende werdet ihr im Fegefeuer leiden. Ihr werdet geröstet oder in heißes Wasser geworfen. Nur noch vor Schmerzen schreien! Aber freut euch! Ich bin gekommen, damit ihr von dieser Strafe befreit werdet! Der Papst und der Erzbischof Albrecht von Mainz schicken mich. Wenn ihr diesen Ablassbrief kauft, dann wird euch ein Teil eurer Strafe erlassen. Ich kann eure Qualen verkürzen oder beenden. Kein Fegefeuer, keine Strafe mehr! Denkt auch an die Seelen eurer verstorbenen Lieben! Ob ihr oder sie Lügner, Betrüger oder Diebe waren: Wenn das Geld im Kasten klingt, die Seele aus dem Fegefeuer in den Himmel springt, denn mit dem Kauf eines Ablassbriefes erfahrt ihr das Erbarmen des allmächtigen Gottes. Kraft seiner Vollmacht werden euch durch den Kauf eines Briefes 10 Tage Ablass der Sündenstrafen im Fegefeuer gewährt.

10 Station 4 Tetzel der Ablassprediger Aufgabe 1: Beantwortet folgende Fragen: 1. Wer hat Tetzel beauftragt, auf dem Marktplatz zu sprechen, und was wird hier verkauft? 2. Warum kaufen die Leute Ablassbriefe? Was erhoffen sich die Menschen der damaligen Zeit davon? 3. Wer bekommt das Geld, das der Ablassprediger einnimmt? Kannst du dir vorstellen, was mit dem Geld geschieht? 4. Was würde es für die Menschen vor 500 Jahren bedeuten, wenn du ihnen sagst, dass Gott sie annimmt, wie sie sind, und sie nicht straft? 5. Was glaubst du? Wer bestraft die Sünder dieser Welt? 6. Was glaubst du? Was passiert nach dem Tod?

11 Station 4 Tetzel der Ablassprediger Diesen Brief könnte eine Frau 1517 an ihre Tochter geschrieben haben: Aufgabe 2: Liebe Tochter, leider muss ich dir mitteilen, dass gestern dein lieber Vater gestorben ist. Ich muss nun sehen, wie es weitergeht, denn du weißt, dass deine vier Geschwister noch im Hause leben. Ich werde allein das Wirtshaus weiterführen. Ob ich das alles schaffe? Heute Nacht überfiel mich eine große Angst. Wie wird es jetzt deinem Vater wohl gehen? Er hat den Gottesdienst oft nicht besucht und auch Bettler hat er meist davongejagt. Ob er jetzt dafür lange im Fegefeuer bleiben muss? Dein armer Vater! Wenn wir ihm doch nur helfen könnten, damit er nicht so lange im Fegefeuer leiden muss! Deine Mutter Beschreibe die Gedanken der Mutter. Wie wird sie sich entscheiden, wenn sie auf dem Marktplatz Tetzel predigen hört? Begründe deine Aussagen.

12 Station 5 Soll ich einen Ablassbrief kaufen? Um diese Station bearbeiten zu können, müsst ihr zuvor die Station 4 bearbeitet haben! Aufgabe: Stellt euch vor, ihr könntet jetzt einen Ablassbrief kaufen und kommt damit nach dem Tod in den Himmel. Versetzt euch in verschiedene Rollen. Einer von euch übernimmt die Rolle einer / eines Jugendlichen von heute. Der andere übernimmt die Rolle einer / eines Jugendlichen von Überlegt euch zunächst eure Positionen und sucht euch passende Argumente heraus. Dann könnt ihr darüber diskutieren, ob ihr den Ablassbrief kaufen würdet oder nicht. Rolle 1: Jugendliche / -r aus dem Jahr 2011 Rolle 2: Jugendliche / -r aus dem Jahr 1517 Welche Gründe hast du für einen Kauf des Ablassbriefes? Welche Gründe hast du gegen den Kauf eines Ablassbriefes? Was glaubst du, wie kannst du Gott gefallen? Welche Möglichkeiten hast du, um von deinen Sünden loszukommen? Welche Auswirkungen haben für dich deine Sünden? Argumente und Hilfen für die Vorbereitung der Diskussion: Angst vor dem Fegefeuer / Angst vor dem strafenden Gott / Du willst in den Himmel / Hierdurch werden Sündenstrafen erlassen / Geldgeschäft zur Finanzierung kirchlicher Bauten und Schulden Ist es möglich, sich von seinen Sünden durch Geld freizukaufen? Was hat Gott denn von dem Geld? Wer vermittelt zwischen Angst und Heil? Wie erreiche ich das Paradies? Was ist Umkehr? Was bedeuten Sünde und Schuld für mich, für meine Mitmenschen und für Gott? Müssen wir uns verzeihen? Wie wichtig ist gegenseitiges Verzeihen? Beeinflussen Ängste das Lebensgefühl von Menschen? Inwiefern bin ich hierbei frei, wo bin ich in Ängsten gefangen? Wie gelingt es mir, mit Ängsten umzugehen? Welche Antwort habe ich auf die Frage nach einem Leben nach dem Tod? Wovor kann man alles eine Höllenangst haben? Wie wirkt sich diese Angst auf mein Lebensgefühl und mein Leben aus?

13 Station 6 Das Leben s Aufgabe 1: Ordnet die Dominokärtchen in der richtigen Reihenfolge nacheinander an. Aufgabe 2: Setzt die Buchstaben auf den Dominokärtchen der Reihenfolge nach zu einem Lösungswort zusammen. Aufgabe 3: Füllt den Lückentext aus. Diese Wörter und Zahlen können euch helfen: Wittenberg Ausbeutung Jura Mensch Wartburg evangelischen Kirchen Eisleben Mönch Gnade Gottes Mansfeld 1546 Kirche 1521 vogelfrei Nonne Kloster Bibel Junker Jörg Deutsche überfallen 1517 Theologiestudium Der Reformator wurde am in geboren. Er besuchte die Lateinschule in werden, und trat in ein und studierte später auf Wunsch des Vaters. Laut einer Legende gelobte er nach einem Gewitter, zu ein. Hier begann er ein und wurde danach Professor an der Universität zu. Hier kommt er zu einer entscheidenden religiösen Einsicht beim Lesen des Römerbriefes: Der Werke. Luther war entsetzt über die erlange Gerechtigkeit allein durch die, nicht durch gute der Menschen durch den Ablasshandel. Im Jahre verfasste er Briefe und Thesen, mit denen er eine Diskussionsgrundlage gegen die Missstände der schaffen wollte. Diese wollte er im Jahr auf dem Reichstag zu Worms nicht widerrufen. Daher wurde er vom Kaiser für erklärt. Sein Landesfürst ließ ihn zum Schein und auf die bringen. Hier lebte er als und übersetzte die ins Er heiratete trotz Einwänden die ehemalige.. Seine Lehren und sein Wirken führten zur Entstehung der. Katharina von Bora. Luther starb

14 Station 6 Das Leben s Wegen der ständigen Angriffe formt Luther seine religiösen Ansichten zu einer selbstständigen Theologie aus wird der Ketzerprozess gegen ihn wieder aufgenommen. Dieser gipfelt am 15. Juni 1520 in der Bannandrohung, mit der Luther ultimativ aufgefordert wird, seine Lehren zu widerrufen. E (geboren als Martin Luder: er nennt sich später Luther) wurde am geboren. Die Familie zieht 1484 von Eisleben nach Mansfeld. Hier besucht Martin die Lateinschule. Er wird als stiller, zurückhaltender, jedoch auch sehr begabter Schüler beschrieben geht Luther nach Magdeburg an die Schule der Brüder vom gemeinsamen Leben und von dort 1498 nach Eisenach zu Verwandten der Luthers. Dort lernt er an der städtischen Pfarrschule in Eisenach. DIE Seit 1514 ist Luther nicht nur Theologieprofessor an der Wittenberger Universität, sondern auch Prediger in der Wittenberger Stadtkirche. Viele Menschen aus Wittenberg kommen nicht mehr zu ihm zur Beichte, sondern kaufen Ablassbriefe. Diese sollen die Beichte ersetzen; sein Seelenheil muss man erkaufen. Dies ist Luthers Überzeugung zuwider. Der Legende nach nagelt Luther am 31. Oktober 1517 Thesen gegen den Ablasshandel an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg. Außerdem schickt er den Bischöfen Briefe, denen er die 95 Thesen als Grundlage für Diskussionen beilegt. U Luther hatte die Thesen außer den Bischöfen nur wenigen Freunden zugesandt. Doch durch den neu erfundenen Buchdruck sind Ende 1517 schon Drucke der Thesen in Leipzig, Nürnberg und Basel im Umlauf. Es gibt Zustimmung einiger humanistischer Gelehrter und einiger Fürsten, aber auch völlige Ablehnung aus vielen Teilen der römischen Kirche wird gegen Luther in Rom der Ketzerprozess eröffnet. G Dank der finanziellen Situation der Familie darf Luther 1501 ein Studium an der Universität Erfurt beginnen. Luther erhält 1502 das Bakkalaureat, den ersten akademischen Grad wird er Magister. Der stolze Vater hoffte nun, dass das Jurastudium ebenso gut verlaufen und sein Sohn bald eine geachtete Stellung als Jurist innehaben würde. Luther jedoch so berichtet die Legende gelobt in einem Sturm am 2. Juli 1505, Mönch zu werden. Zum Zorn seiner Eltern tritt er dem Bettelorden der Augustiner im Erfurter Kloster bei. N Verbrennung der Bannandrohungsbulle und Bannfluch R Luther als Student in Erfurt E Die Ereignisse bis 1519 N Bannandrohung und Verbrennung der Bannandrohungsbulle D als Mönch T

15 Station 6 Das Leben s Luther geht 1505 in das Augustinerkloster nach Erfurt, wo er 1506 sein Mönchsgelübde ablegt. Das Mönchsleben war zur Zeit Luthers sehr hart wird Luther in Erfurt zum Priester geweiht. In diesem Jahr beginnt er auch ein Theologiestudium in Erfurt. Er befasst sich vor allem mit den griechischen und hebräischen Originalschriften der Bibel. Im Jahr 1510 wird Luther in Ordensangelegenheiten nach Rom geschickt. Für den Mönch aus der deutschen Provinz ein Schock. Er sieht, dass vor allem das einfache Volk, den Prunk der Kirche finanzierte. S Luther, 1512 Doktor der Theologie geworden, erhält nun an der Wittenberger Universität die Bibelprofessur. Er hält Vorlesungen über die Psalmen (1514 / 15), den Römerbrief (1515 / 16), den Galaterbrief (1516 / 17) und den Hebräerbrief (1517 / 18). In dieser Zeit bekommt Luther eine entscheidende religiöse Einsicht beim Lesen des Römerbriefes: Der Mensch erlange Gerechtigkeit allein durch die Gnade Gottes, nicht durch gute Werke (Röm. 1,17). Luther hat diese entscheidende Erkenntnis in der Studierstube seines Wittenberger Klosterturms gemacht. E Luther reagiert demonstrativ: Er verbrennt die Bulle am 10. Dezember 1520 zusammen mit dem Kirchengesetzbuch und Büchern seiner Gegner. Der Papst verhängt daraufhin am 3. Januar 1521 den Bannfluch über Luther. Der Kaiser sieht die lutherfreundliche Stimmung im Land und ist durch den Einfluss einiger Fürsten gezwungen, Luther anzuhören. So wird er auf den Reichstag nach Worms geladen. E Auf dem Reichstag zu Worms soll Luther seine Lehren widerrufen. Die Fürsten, die Luther unterstützen, hoffen, die politische Macht Roms in Deutschland zu schwächen. Doch Luther kann und will nichts widerrufen. Luther wird entlassen, jedoch nicht verhaftet, da ihm der Schutzbrief für 21 Tage freies Geleit zusichert. Er begibt sich am 25. April auf die Rückreise. A als Professor in Wittenberg T Der Thesenanschlag und die Folgen H Luther auf dem Reichstag zu Worms V Die Reichsacht Luther kehrt aus der Verbannung zurück. Er macht sogar einige Reformen rückgängig, da er die Gefahr sieht, dass die Menschen zum neuen Glauben gezwungen werden. Die Rückkehr des Geächteten ist gefährlich, jedoch erklärt der 2. Nürnberger Reichstag den Bann gegen Luther für undurchführbar wird auf dem 3. Nürnberger Reichstag dieser Bann erneuert, doch hat sich die Reformation bis dahin so gefestigt, dass eine Verhaftung Luthers nicht denkbar ist. SC N Luther und der Bauernkrieg H

16 Station 6 Das Leben s Luther lebt inkognito auf der Wartburg und nennt sich Junker Jörg. Er übersetzt in nur elf Wochen das Neue Testament aus dem Griechischen ins Deutsche. Das Werk ist hoch bedeutsam zur Entwicklung einer einheitlichen deutschen Schriftsprache erscheint die Gesamtausgabe der Bibel in deutscher Sprache. L Als Luther und die ihn unterstützenden Fürsten Worms verlassen haben, verhängt der Kaiser über Luther die Reichsacht. Auf der Rückreise lässt Kurfürst Friedrich der Weise Luther entführen, um seine Sicherheit zu garantieren. Luther wird auf die Wartburg gebracht. G Thomas Münzer, Priester und ehemaliger Anhänger Luthers, wird 1525 zum Führer der Bauernerhebungen in Mitteldeutschland. Er beruft sich auf die lutherischen Lehren und fordert Gerechtigkeit. In seinen Predigten wendet sich Luther gegen jede gewaltsame Handlung. Er erntet jedoch nur Ablehnung seitens der Bauern, die auf seine Unterstützung gehofft hatten. E 1530 legen die lutherischen Stände dem Reichstag in Augsburg eine umfassende Bekenntnisschrift vor. Der Kaiser setzt jedoch auf Krieg, um die Glaubensfrage mit Waffengewalt zu beantworten. Den Kampf gegen die Feinde der Reformation führt Luther auch in den letzten Jahren an. Er stirbt am 18. Februar 1546 in Eisleben. Der Sarg wird nach Witten berg überführt, wo Luther am 22. Februar in der Schlosskirche zu Wittenberg beigesetzt wird. RC Luthers Rückkehr nach Wittenberg I Luther als Junker Jörg auf der Wartburg E Luthers Hochzeit mit Katharina von Bora N Luthers Tod (1546) HEN Am 13. Juni 1525 heiratet Luther die 1523 aus dem Kloster entflohene Nonne Katharina von Bora. Die Ehe mit der sechzehn Jahre jüngeren Katharina wird gegen den Rat vieler Freunde geschlossen, die darin schon den Untergang der Reformation sehen. In Luthers Haushalt leben nicht nur seine Frau und seine sechs Kinder, sondern auch eine Verwandte Katharinas, die sechs Kinder von Luthers Schwester und Studenten, um die Haushaltskasse aufzubessern. K Luthers letzte Lebensjahre I

17 Station 7 Eine schwere Entscheidung! INFORMATIONSBLATT Päpstliche Prediger verkauften in Deutschland Ablassbriefe, mit denen man sich von göttlicher Strafe, wie dem Fegefeuer, freikaufen konnte. Luther ahnte, wohin die vielen Gelder flossen, die der Ablass einbrachte. Viel Geld sollte z.b. dem Bau der St. Peterskirche in Rom zufallen, auch wurden viele Feste und Feiern, wie die Hochzeit des Papstbruders, das päpstliche Heer und Schulden der Päpste damit finanziert. Es war damit vor allem das einfache Volk, das den Prunk der Kirche finanzierte. Luther war angewidert vom Amtsmissbrauch von Papst und Kurie, der sittlichen Verwahrlosung des Klerus und der hemmungslosen Vermarktung der Seelsorge. Seine Gemeindemitglieder kamen nicht mal mehr zu ihm zur Buße, sondern kauften gleich Ablassbriefe. Luther quälte sich mit der Frage nach der Rechtfertigung des Menschen vor Gott. Im Römerbrief des Hl. Paulus fand er eine Antwort: Die Gnade Gottes ist unverdientes Geschenk. Nicht fromme Werke, sondern allein der Glaube führt zum Heil. Diese Entdeckung beinhaltete eine revolutionäre Erkenntnis: Gott ist nicht strafend, sondern barmherzig. Sola Fide, allein aus Glauben ist der Mensch gerechtfertigt vor Gott. Mit 95 Thesen, die zur Diskussion über Missstände in der Kirche anregen sollten und für Reformen standen, wendete sich Luther an die Öffentlichkeit. Der neu erfundene Buchdruck verbreitete sie in ganz Deutschland. Der Papst drohte mit dem Bann. Luther bestritt das Recht der Kirche, sich zwischen die Gläubigen und Gott zu stellen. Vor dem Reichstag in Worms sollte er seine Thesen widerrufen. Der Papst drohte, ihn als Ketzer aus der Kirche auszuschließen und der Kaiser drohte mit der Verhängung der Reichsacht über Luther. Aufgabe 1: Lest den Informationstext und die Gedanken s. Aufgabe 2: Vor dem Reichstag in Worms soll Luther seine Thesen widerrufen. Versetzt euch in die Lage von. Welche Ängste und Befürchtungen hat er. Überlegt, ob er seine Thesen widerrufen sollte. Tragt hierfür Argumente in die Pro- und Kontra-Tabelle ein. Diskutiert im Anschluss, wie Luther handeln soll und begründet eure Meinung. Pro folgende Argumente sprechen dafür: Aufgabe 3: Kontra folgende Argumente sprechen dagegen: Kennt ihr Missstände / Probleme in der heutigen Kirche? Was fallen euch heute für Reformen ein? Würdet ihr euch wünschen, etwas zu verändern? Was spricht für bzw. gegen eure Ideen? Sammelt eure Gedanken auf einem Wandplakat. Überlegt auch, an wen ihr euch wenden könntet.

18 Station 7 Eine schwere Entscheidung! Gedanken s: Mir droht ein Bann. Das ist sehr gefährlich für mich. Ich könnte sterben! Ist es recht, dass ich mich gegen so viele hohe geistliche und weltliche Herren stelle? Einige Fürsten sind meiner Meinung andere nicht. Was passiert, wenn es zu keiner Einigung kommt? Ich will die Kirche nicht spalten! Ich bin sehr bedrückt. Meine Kirche will die Wahrheit des Evangeliums unterdrücken und dem armen Volk das letzte Geld aus dem Geldbeutel nehmen. Das kann ich mit meinem Gewissen nicht vereinbaren! Die Kirche erzählt den Menschen, sie würden von Gott bestraft und ins Fegefeuer kommen, wenn sie sündigen und sich schuldig machen. Ich habe eine Entdeckung gemacht. Die Befreiung von Sünde ist nicht über den Kauf von Ablassbriefen möglich. Gott ist nicht strafend, sondern barmherzig und vergibt uns allein durch den Glauben unsere Schuld. Ich bin Mitglied der Kirche und gläubiger Christ. Ich will meine Kirche reformieren und auf die Missstände aufmerksam machen! Aber man will mich aus der Kirche ausschließen!

19 Station 8 Luthers Anstoß zu Neuerungen INFORMATIONSBLATT Um Neuerungen in der Kirche zu bewegen, schrieb im Jahr 1520 wichtige Schriften: An den christlichen Adel deutscher Nation. Von des christlichen Standes Besserung Mit dieser Schrift spricht Luther die weltlichen Fürsten an. Ihnen will er die Durchführung der Neuerungen und Maßnahmen (= Reformationen) übertragen, denn seiner Meinung nach haben die Bischöfe versagt und nichts geändert. Luther fordert eine Verringerung des Reichtums und der Macht der Kirche. Außerdem schlägt Luther auch politische Reformen vor. Bildung soll allen zugänglich sein. Der Zölibat und der Kirchenstaat sollen abgeschafft werden. Das Betteln soll verboten werden, da es eine geregelte Armenfürsorge geben müsste. Von der babylonischen Gefangenschaft der Kirche Luther fordert mit dieser Schrift eine Abschaffung aller Sakramente, die nicht über die Bibel nachweislich belegt durch Einsetzungsworte Jesu begründet, sondern erst später entstanden sind. Er fordert die Abschaffung von 4 Sakramenten. Für ihn gelten die drei Sakramente Taufe, Abendmahl und Buße / Beichte, wobei er bei der Buße in der Frage der Einsetzung durch Jesus Christus unsicher ist. Daher spricht er von zwei Sakramenten und einem sakramentalen Zeichen. Das Neue ist die Auffassung Luthers, dass er das Sakrament nicht mehr als göttliches Gnadenmittel ansieht, sondern als sichtbares Zeichen der göttlichen Verheißung. Die Sakramente veranschaulichen für ihn nur die Wortverkündigung, fügen ihr aber nichts hinzu. Dies ist bis heute ein Unterschied zum katholischen und orthodoxen Sakramentsverständnis. Hier ist Gott über die Sakramente erfahrbar. Von der Freiheit eines Christenmenschen. Diese Schrift handelt von der evangelischen Freiheit, die das Leben eines Christen ausmache. Luther fasst sie in zwei Sätzen zusammen, die sich gegenseitig ergänzen und bedingen: Ein Christ ist ein freier Herr über alle Dinge und niemandem Untertan durch den Glauben. Ein Christ ist ein dienstbarer Knecht aller und jedermann Untertan durch die Liebe. Dies zeigt auch Luthers Auffassung, dass jeder Christ dem anderen ein Priester ist. Luther fordert, dass jede Gemeinde ihren Priester selbst wählen sollte. Er verändert auch die Gottesdienstordnung und hat eine andere Auffassung von der Eucharistiefeier / Abendmahlfeier.

20 Station 8 Luthers Anstoß zu Neuerungen Aufgabe 1: Lest den Informationstext und die Schwerpunkte in Luthers Schriften durch. Aufgabe 2: Welche Neuerungen fordert mit seinen Schriften? Unterstreicht sie im Text und tragt sie in die Tabelle ein. Dies will mit seinen Schriften in der katholischen Kirche ändern: Aufgabe 3: Welche 7 Sakramente kennt ihr? Aufgabe 4: wollte die römisch-katholische Kirche erneuern und reformieren. Die Folge war jedoch eine Trennung zu einer neuen Kirche. Neben der katholischen und der evangelischen Kirche gibt es jedoch zahlreiche Abspaltungen. Informiert euch im Lexikon oder Internet über die christlichen Kirchen in Deutschland. Tragt Beispiele für evangelische Kirchen in die Zeichnung ein. Kirche ab 105 n. Chr. seit 1517: Reformation Westkirche (römisch-katholisch) Evangelische Kirchen Frühchristen Ostkirche (orthodox) Römisch-katholische Kirche

21 6718_kath_religion_an_stationen_7_8.indd 44 rz te ur M us A ns ic ht Station 9 Lutherpuzzle :31:20 Uhr

22 Station 9 Lutherpuzzle Wen heiratete? Warum war der Römerbrief für so bedeutsam? Wer ist Junker Jörg? Was waren Folgen der Reformation, die bis heute andauern? Was verkaufte Tetzel? Was verhängte der Kaiser über auf dem Reichstag zu Worms? Wer ist Thomas Münzer? Welche Unterschiede bewirkte Luther in der evangelischen Kirche im Vergleich zur katholischen Kirche? Wovor fürchteten sich die Menschen zur Zeit Martin Luthers? Welches Buch übersetzte? Was kann man sich mit den Ablassbriefen erkaufen? Warum schreibt 95 Thesen auf?

23 Station 9 Lutherpuzzle Lege das passende Fragekärtchen mit der Bildseite oben auf das Antwortfeld, es entsteht so ein Bild. Vor dem Fegefeuer und der Hölle. Die Bibel Seelenheil. Die göttlichen Sündenstrafen werden erlassen und man muss nicht im Fegefeuer leiden. Um Diskussionen über die Missstände in der Kirche anzuregen und diese zu reformieren. Ablassbriefe Die Reichsacht Führer der Bauernerhebungen in Mitteldeutschland. Er beruft sich auf die lutherischen Lehren und fordert gerechtere (wirtschaftliche) Verhältnisse, auch durch den Sturz der Obrigkeiten. Die ersten evangelischen Pfarrer heiraten und brechen den Zölibat, das Sakramentsverständnis und das Abendmahlsverständnis ändern sich und sie unterscheiden sich bis heute von der katholischen Kirche. Katharina von Bora Hieraus erkennt er, dass dem Menschen die Gnade Gottes allein durch den Glauben zuteil wird, nicht durch gute Werke. Luther lebt unter diesem Namen inkognito auf der Wartburg. Eine Zerspaltung der Kirche. 46

24 Seite 27 Station 1: Ein neuer Zeitgeist Aufgabe 1: 1) b) Johannes Gutenberg; 2) dreht sich um die Sonne; 3) d) Martin Behaim; 4) den Seeweg nach Indien; 5) a) Wasserpumpen; 6) um die Erde; 7) c) Amerika Aufgabe 2: Seite 28 / 29 Station 2: Die Angst vor dem Tod I: Das Jüngste Gericht Aufgabe 1: Lilie der Gnade Apostel / Heilige Die verdammten Menschen M us Petrus te rz Maria als Für bitterin für die Menschheit Schauer / Wittig: Katholische Religion an Stationen 7 / 8 Auer Verlag AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth Jesus, die rechte Hand segnet, die linke Hand weist die Verdammten zurück. ur Die seligen Menschen A Engel Schwert des Gerichts Lösungen: ns ic ht Durch die Entdeckungen brach ein neuer Zeitgeist an. Das Weltbild änderte sich und man glaubte nicht mehr daran, dass die Erde eine Scheibe sei. Durch den Buchdruck konnten sich mehr Menschen Bücher kaufen. Sie waren nun preiswerter als die handschriftlichen Bücher. Nachrichten konnten gedruckt und schnell verbreitet werden. Pforte zum Himmel Erzengel Gabriel Das Jüngste Gericht. Engel blasen die Posaunen des Gerichtes, die die Toten aus den Gräbern rufen. Eingang zur Hölle Aufgabe 2: Im Matthäusevangelium könnt ihr eine Rede Jesu vom Jüngsten Gericht nachlesen. a) Jesus trennt hier die gerechten Menschen, seine Schafe, von den ungerechten, den Böcken. b) Die Trennung wird mit den Handlungen der Menschen begründet. Alles, was die Gerechten einem der Geringsten getan und geholfen haben, das haben sie Jesu getan und geholfen. Die ungerechten Menschen werden als Verfluchte bezeichnet. Sie sollen weg von Jesus gehen, in das ewige Feuer. Was sie einem der Geringsten nicht getan und geholfen haben, das haben sie auch Jesus nicht geholfen und nicht für ihn getan. c) Die Ungerechten, werden in die ewige Pein gehen. Die Gerechten gehen in das ewige Leben. Die Gerechten sind gesegnet und erben das Reich. 6718_kath_religion_an_stationen_7_8.indd :31:32 Uhr

25 Station 3: Die Angst vor dem Tod II: Die Pest Seite 31 Lösungen: 4 Q U K R A N K H A S E E W E G L V O I T S F L O E H E L R R E G S T R A F E - G O T T E S R Lösungswort: R A T T E Station 4: Tetzel der Ablassprediger Seite 33 / 34 Aufgabe 1: 1) Der Erzbischof Albrecht von Mainz und der Papst. 2) Die Leute kaufen Ablassbriefe, da sie Angst vor dem Jüngsten Gericht haben und befürchten, im Fegefeuer und der Hölle zu enden. Sie erhoffen sich den Erlass ihrer Sündenstrafen. 3) Der jeweilige Bischof und der Papst. Das Geld fließt in den Bau kirchlicher Gebäude, Feiern, Luxus der Bischöfe usw. 4) Ihnen würden die Ängste genommen werden. Sie würden ihr letztes Geld nicht für Ablassbriefe ausgeben. Aufgabe 2: Die Mutter wird vermutlich Ablassbriefe kaufen, in der Hoffnung, damit ihren Mann von den drohenden Strafen zu befreien.

26 Station 6: Das Leben s Seite 36 Aufgabe 2: Lösungswort: Die Entstehung der evangelischen Kirchen Aufgabe 3: Der Reformator wurde am in Eisleben geboren. Er besuchte die Lateinschule in Mansfeld und studierte später auf Wunsch des Vaters Jura. Laut einer Legende gelobte er nach einem Gewitter, ein Mönch zu werden, und trat in ein Kloster ein. Hier begann er ein Theologiestudium und wurde danach Professor an der Universität zu Wittenberg. Hier kommt er zu einer entscheidenden religiösen Einsicht beim Lesen des Römerbriefes: Der Mensch erlange Gerechtigkeit allein durch die Gnade Gottes, nicht durch gute Werke. Luther war entsetzt über die Ausbeutung der Menschen durch den Ablasshandel. Im Jahre 1517 verfasste er Briefe und 95 Thesen, mit denen er eine Diskussionsgrundlage gegen die Missstände der Kirche schaffen wollte. Diese wollte er im Jahr 1521 auf dem Reichstag zu Worms nicht widerrufen. Daher wurde er vom Kaiser für vogelfrei erklärt. Sein Landesfürst ließ ihn zum Schein überfallen und auf die Wartburg bringen. Hier lebte er als Junker Jörg und übersetzte die Bibel ins Deutsche. Er heiratete trotz Einwänden die ehemalige Nonne Katharina von Bora. Luther starb Seine Lehren und sein Wirken führten zur Entstehung der evangelischen Kirchen. Station 7: Eine schwere Entscheidung Seite 40 Aufgabe 2: Pro folgende Argumente sprechen dafür: Einige Fürsten sind Luthers Meinung andere nicht. Was passiert, wenn es zu keiner Einigung kommt? Luther will die Kirche nicht spalten! Luther droht der Bann der Reichsacht, falls er nicht widerruft. Das ist lebensgefährlich für ihn. Luther will die Kirche reformieren und auf die Missstände aufmerksam machen! Aber man will ihn, wenn er nicht widerruft, aus der Kirche ausschließen! Station 8: Luthers Anstoß zu Neuerungen Aufgabe 2: Kontra folgende Argumente sprechen dagegen: Die Kirche erzählt den Menschen, sie würden von Gott bestraft und ins Fegefeuer kommen, wenn sie sündigen und sich schuldig machen. Luther hat aber die Entdeckung gemacht, dass Gott nicht strafend ist, sondern barmherzig und uns unsere Schuld allein durch den Glauben vergibt. Das einfache Volk wird ausgebeutet. Die Kirche bereichert sich auf Kosten der Armen. Diese Missstände müssen aufgedeckt werde. Seite 43 Dies will mit seinen Schriften in der katholischen Kirche ändern: Luther fordert eine Verringerung des Reichtums und der Macht der Kirche. Der Zölibat und der Kirchenstaat sollen abgeschafft werden. Das Betteln soll verboten werden, da es eine geregelte Armenfürsorge geben müsste. Luther fordert eine Abschaffung aller Sakramente, die nicht über die Bibel nachweislich belegt durch Einsetzungsworte Jesu begründet, sondern erst später entstanden sind. Für ihn gelten die drei Sakramente Taufe, Abendmahl und Buße / Beichte wobei er bei der Buße in der Frage der Einsetzung durch Jesus Christus unsicher ist. Er will ein anderes Sakramentsverständnis. Er verändert die Gottesdienstordnung und hat eine andere Auffassung von der Eucharistiefeier / Abendmahlfeier. Jeder Christ ist dem anderen ein Priester. Luther fordert, dass jede Gemeinde ihren Priester selbst wählen sollte. Lösungen:

27 Station 8: Luthers Anstoß zu Neuerungen (Fortsetzung) Seite 43 Aufgabe 3: Taufe, Beichte, Kommunion, Firmung, Ehe, Priesterweihe, letzte Ölung Aufgabe 4: Mögliche Lösungen: Kirche ab 105 n. Chr. Frühchristen Westkirche (römisch-katholisch) Ostkirche (orthodox) Lösungen: seit 1517: Reformation Lutheraner Reformierte Mennoniten / Täufer Evangelische Kirchen Adventisten Pietisten Methodisten Baptisten Römisch-katholische Kirche

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