Serie: Alkoholismus. Schlüsselwörter: Alkohol, Alkoholabhängigkeit, Arbeitswelt, psychische Schäden, Delinquenz. Summary

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Serie: Alkoholismus. Schlüsselwörter: Alkohol, Alkoholabhängigkeit, Arbeitswelt, psychische Schäden, Delinquenz. Summary"

Transkript

1 Michael Soyka Serie: Alkoholismus Psychische und soziale Folgen chronischen Alkoholismus Zusammenfassung Psychische und soziale Schäden gehören zum klinischen Bild des chronischen Alkoholismus. Zu den häufigsten Folgeschäden zählen neben einer hirnorganischen Leistungsminderung Beeinträchtigungen von Gedächtnis, Aufmerksamkeit, kognitiver Leistungsgeschwindigkeit, visuell räumlicher Wahrnehmung und Abstraktionsvermögen sowie organische Persönlichkeitsveränderungen im Sinne einer zunehmenden Entdifferenzierung und Nivellierung (Deprivation). Häufig übersehen wird die Komorbidität von Alkoholismus mit psychischen Störungen, zum Beispiel affektiven Erkrankungen, Angsterkrankungen oder Schizophrenie. Die sozialen Auswirkungen betreffen insbesondere die Bereiche Familie, Arbeit und Öffentlichkeit. Familien Alkoholkranker sind häufig zerrüttet; den Kindern fehlen positive Leitfiguren. Neben alkoholassoziierten Arbeitsunfällen führt chronischer Alkoholismus im Berufsleben zu häufigen Krankheitstagen. Entlassungen und Arbeitslosigkeit sind oft die Folge. Besonders markant ist die Bedeutung des chronischen Alkoholismus auf die Delinquenz, einschließlich Verkehrsdelikten. Etwa jede vierte Gewalttat und 17 Prozent der tödlichen Verkehrsunfälle erfolgen unter Alkoholeinfluss. Zu einer effektiven Diagnostik und Therapie des Alkoholismus ist neben der Feststellung somatischer Befunde die Erfassung psychischer und sozialer Folgen, auch für die Langzeitprognose, bedeutsam. Schlüsselwörter: Alkohol, Alkoholabhängigkeit, Arbeitswelt, psychische Schäden, Delinquenz Summary Psychiatric and Social Consequences of Chronic Alcoholism Psychiatric and social consequences of chronic alcoholism are frequent complications in the course of the disorder. Cognitive dysfunction with impairment of memory and attention, among others, and changes of personality with decline of personal integrity and deprivation are severe consequences of alcoholism as are the social consequences for family, employment, public and delinquency. The comorbidity of alcoholism with affectice disorder, anxiety or schizophrenia is frequently overlooked. Both family members and collegues at the workplace may on one hand function as a co-alcoholic in a desperate effort to control the alcohol intake and avoid negative consequences for the individual and on the other hand may suffer from the consequences of continuous alcohol intake. Children of alcoholics often grow up in broken homes without orientation. Alcoholism has major impact on delinquency and traffic safety. Approximately every fourth violent act is committed under the influence of alcohol with significant higher rates for homicide and manslaughter. 17 per cent of fatal accidents are a result of alcohol intoxication. For diagnosis and treatment of alcoholism the detection of psychiatric and social consequences of alcoholism are of great importance. They are also of relevance for the patient s prognosis. Key words: alcohol, alcoholism, working place, psychiatric consequences, delinquency Bei der Alkoholabhängigkeit handelt es sich um eine in aller Regel chronische oder chronisch rezidivierende Erkrankung, die nicht nur durch eine übersteigerte Trinkmenge, sondern gerade auch durch die körperlichen, somatischen und sozialen Folgeschäden charakterisiert ist (18, 20, 21). So führen sowohl ICD-10 (Diagnose: Abhängigkeitssyndrom F10.2) sowie das DSM-IV der American Psychiatric Association unter den diagnostischen Leitlinien psychische und soziale Folgeschäden als ein diagnostisches Kriterium auf. Die ICD-10 nennt dazu unter anderem fortschreitende Vernachlässigung anderer Vergnügen oder Interessen zugunsten des Substanzkonsums... anhaltender Substanzkonsum trotz Nachweises eindeutiger schädlicher Folgen... ; das DSM-IV führt an: Wichtige soziale berufliche oder Freizeitaktivitäten werden aufgrund des Substanzmissbrauchs aufgegeben oder eingeschränkt... Die einzelnen bei Alkoholkonsum auftretenden Folgeschäden sind so zahlreich, dass sie sich auch einer summarischen Aufzählung fast entziehen (3, 18, 20). Im Folgenden wird eine kurze Synopsis der wichtigsten sozialen und psychischen Folgen gegeben. Psychische Folgen Die durch Alkohol induzierten psychischen Verhaltensstörungen sind zahlreich. Einige distinkte neuropsychiatrische Folgeschäden, wie sie bei Alkoholismus häufig auftreten, sind von komorbid vorliegenden psychischen Störungen sowie eher generellen psychosozialen Folgen des Alkoholismus zu differenzieren. Zu nennen sind die verschiedenen Formen von Alkoholintoxikationen, Psychiatrische Klinik (Direktor: Prof. Dr. med. Hans-Jürgen Möller) der Ludwig-Maximilians-Universität, München Entzugssyndrome mit und ohne Delir, Krampfanfälle, psychotische Störungen, durch Alkohol bedingte anamnestische Syndrome (Synonym: Korsakow-Syndrom) sowie andere, seltener diagnostizierte Folgeschäden, wie zum Beispiel affektive Störungen oder kognitive Beeinträchtigungen. Die organpathologischen Veränderungen, die mit chronischem Alkoholismus einhergehen, wurden bereits im Zuge dieser Serie in dem Beitrag Alkoholassoziierte Organschäden von Singer und Teyssen in Heft 33 dargelegt. Komorbidität mit psychischen Störungen Zur Frage der Komorbidität von Alkoholabhängigkeit mit psychischen Störungen liegen eine Reihe recht genauer Untersuchungen vor. In der breit angelegten US-amerikanischen epidemiolo- A 2732 Deutsches Ärzteblatt½Jg. 98½Heft 42½19. Oktober 2001

2 Grafik 1 Täterkriterien beim aufgeklärten Fall: Alkoholeinfluss 1997 (aus 16) gic catchment area (ECA) study wiesen 37 Prozent der Personen mit Alkoholabhängigkeit oder -missbrauch eine komorbide psychische Störung auf (15). Untersuchungen in klinischen Kollektiven ergaben vermutlich aufgrund eines Selektionsbias noch erheblich höhere Prävalenzraten für psychische Störungen (16). Klinisch relevant ist die Differenzierung in primäre (zeitlich dem Alkoholismus vorangehende) oder sekundäre psychische Störungen. Die retrospektive Einschätzung ist häufig schwierig. Einige Befunde deuten darauf hin, dass Depressionen bei Alkoholabhängigkeit häufig eher sekundär auftreten, Angststörungen dagegen öfter primär (2). Die Übergänge sind aber fließend, und die Datenlage ist sehr heterogen (10, 19). Recht genaue Erkenntnisse zur Häufigkeit psychischer Störungen bei Alkoholabhängigkeit lieferte die Münchener Follow-up-Studie (1), die auf einer ursprünglich 1974 gezogenen Bevölkerungsstichprobe basiert. Ein Teil dieser Stichprobe wurde 1981 für eine zweite Untersuchung herangezogen (n=455). Dabei ergaben sich folgende Häufigkeiten für komorbide psychische Störungen bei Alkoholabhängigkeit: Phobien traten bei 14,7 Prozent der Alkoholabhängigen auf, Panikstörungen bei 8,7 Prozent, Dysthymien bei 6,8 Prozent, majore Depressionen bei 9,8 Prozent, (andere) Substanzstörungen bei 5,9 Prozent, Somatisierungsstörungen bei 2,0 Prozent, Zwangsstörungen bei 1,0 Prozent. 29 Prozent der Personen mit Alkoholmissbrauch und -abhängigkeit wiesen mindestens eine weitere psychische Störung auf im Vergleich zu 22,5 Prozent der Kontrollen. Auffallend erhöhte Prävalenzen ergaben sich gegenüber den nichtalkoholkranken Personen insbesondere für Panikstörungen (Vergleichsgruppe 1,3 Prozent), Dysthymien (Vergleichgruppe 3,3 Prozent) und Substanzstörungen (Vergleichsgruppe 1,5 Prozent). Andere Befunde deuten darauf hin, dass Patienten mit Schizophrenie ein überaus gesteigertes Risiko für Substanzmissbrauch haben. Dies wurde sowohl in klinischen Kollektiven als auch in epidemiologischen Untersuchungen wie zum Beispiel der oben erwähnten ECA-Studie gefunden. Dabei betrug die Prävalenzrate für Alkoholmissbrauch und -abhängigkeit bei Schizophrenen über 30 Prozent und war gegenüber der übrigen Bevölkerung etwa vierfach erhöht. Auch andere klinische und epidemiologische Untersuchungen stützten diesen Befund (21). Laufende Untersuchungen wie die Studie early developmental stages of psychopathology (EDSP) in München sowie die Studie transitions in alcohol consumption and smoking (Tacos) in Lübeck können weitere Erkenntnisse zur Komorbidität von Alkoholismus mit psychischen Störungen liefern. Neben affektiven Störungen können eine Reihe von kognitiven Defiziten nach chronischem Alkoholkonsum auftreten. Aus einer Vielzahl von Untersuchungen ist bekannt, dass Alkohol zu ausgeprägten strukturellen und funktionellen Veränderungen im Nervensystem führt, insbesondere zur Schädigung im Bereich des Großhirns, einer Volumenverminderung im Marklager und kortikalen Schädigungen, die sich auch neuroradiologisch (CCT, NMR) darstellen. Volumenminderungen im Marklager und Kortex korrelieren nur bis zu einem gewissen Umfang mit Einbußen der kognitiven Leistungen (11). Bei ausgeprägten Schädigungen können Störungen des Gedächtnisses und der Feinmotorik auftreten. Die neuropsychologischen Defizite sind keinem spezifischen Schädigungsmuster des Gehirns zuzuordnen. Die Summe der Befunde spricht für eine leicht- bis mäßig ausgeprägte eher globale Verschlechterung der Hirnfunktion ( mild generalized dysfunction hypothesis, 14). Kognitive und visomotorische Defizite sind unter Abstinenzbedinungen, teilweise aber nicht immer, reversibel. Dazu gehören zum Beispiel Gedächtnisdefizite, Beeinträchtigungen von Aufmerksamkeit und kognitiver Leistungsgeschwindigkeit sowie Abstraktionsvermögen und visuell-räumliche Wahrnehmung (12, 14). Einige andere bei Alkoholabhängigkeit vorliegende psychosoziale Folgeschäden lassen sich quantitativ nur schwer erfassen, spielen aber für die Prognoseeinschätzung und Therapie Alkoholkranker eine große Rolle. Dazu gehören vor allem bei chronischen Alkoholikern eine zunehmende Deprivation sowie Änderungen der Persönlichkeit im Sinne einer zunehmenden Entdifferenzierung und Nivellierung ( entkernte Persönlichkeit ). Chronische Alkoholkranke fallen häufig durch eine Vielzahl von psychischen Verhaltensänderungen auf, ohne dass zum Beispiel differenzierte testpsychologische Untersuchungen klare Beeinträchtigungen etwa im Bereich der Kognition ergeben. Zu diesen typischen Verhaltensmerkmalen gehören eine Einengung der persönlichen Interessen auf Aufrechterhaltung der Sucht, die bereits angesprochene Vernachlässigung anderer Interessen und Vergnügen, Defizite im Bereich Körperpflege und Hygiene, eine affektive, mitunter auch sexuelle Enthemmung, auch unabhängig von dem jeweiligen Grad der Intoxikation. Schließlich kann zu den psychischen Störungen im weitesten Sinne auch eine erkennbar gesteigerte Ag- Deutsches Ärzteblatt½Jg. 98½Heft 42½19. Oktober 2001 A 2733

3 gressionsbereitschaft durch Verminderung hemmender psychischer Mechanismen sowie eine mehr oder weniger ausgeprägte Delinquenz kommen. Soziale Auswirkungen Soziale Störungen in Folge von Alkoholismus zeigen sich insbesondere in den Bereichen Familienleben, Arbeit, Öffentlichkeit und Delinquenz. Familie Die Wirkung eines chronischen Alkoholkonsums auf die Partnerbeziehung und die Familie insgesamt ist sehr komplex. Die Häufigkeit und das Ausmaß sozialer Störungen bei Abhängigen ist bislang vorwiegend in der Beratung und Behandlung Abhängiger thematisiert und untersucht worden, etwa im Kontext der Einleitung einer Rehabilitationsmaßnahme, die der Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit dient. Befunde von Simon und Palazetti (17) zeigen, dass 75 Prozent der weiblichen und 45 Prozent der männlichen Alkoholkranken ein oder mehrere Kinder haben, und dass in 45 Prozent beziehungsweise 30 Prozent der Fälle diese Kinder auch im Haushalt der Betroffenen leben. 43 Prozent der Alkoholikerinnen und 37 Prozent der Alkoholiker sind verheiratet, 23 Prozent beziehungsweise 19 Prozent geschieden. Sichere Zahlenangaben zum Ausmaß psychischer Störungen bei Kindern von Alkoholkranken liegen nicht vor. Überträgt man skandinavische Schätzungen auf Deutschland so würden hier etwa bis 1,6 Millionen Kinder alkoholkranker Eltern leben (16). Partner und vor allem Partnerinnen Alkoholkranker, aber auch andere Familienangehörige (Kinder, Eltern) übernehmen bei chronischen Abhängigkeitsentwicklungen oft die Führung und Verantwortung für die Familie. Parallel zum Abhängigkeitsprozess des Betroffenen entwickeln die Partner häufig ein so genanntes Koverhalten (Koabhängigkeit, Koalkoholiker), indem sie das Verhalten des Betroffenen stützen, versuchen den Konsum zu kontrollieren, eventuell auch mithelfen, das Grafik 2 Alkoholunfälle mit Personenschäden Vergleich alte versus neue Bundesländer und Ostberlin (aus 16) tatsächliche Verhalten zu verschleiern und gegebenenfalls auch für den Partner lügen. Dies alles führt zu erheblichen Belastungen für die betroffenen Familienmitglieder und bedingt nicht selten eigene psychische und physische Erkrankungen der Angehörigen. Besonders betroffen sind Kinder Alkoholkranker, die oft in einem Klima plötzlicher Stimmungsumschwünge, chronischer Verunsicherung und Angst aufwachsen und es schwer haben, eigene tragfähige Beziehungen aufzubauen, da ihnen das Erleben von Verlässlichkeit fehlt. Häufig werden die Kinder damit überfordert, indem sie früh Verantwortung für das betroffene Elternteil übernehmen oder überhaupt in eine Erwachsenenrolle hineingedrängt werden, der sie nicht gewachsen sind. Typischerweise ist die Situation der Kinder Alkoholkranker geprägt durch Unsicherheit, soziale Isolation und einem Gefühl der Ohnmacht. Es muss nicht eigens betont werden, dass die eigentlichen Erziehungsaufgaben von alkoholkranken Eltern häufig nur ungenügend oder gar nicht wahrgenommen werden können. Nicht nur das innerfamiliäre Gefüge ändert sich, auch Freundschaften gehen verloren, soziale Kontakte werden reduziert. Kontrollversuche, Enttäuschung und Misstrauen prägen die sozialen Interaktionen. Familienangehörige Alkoholkranker sind zudem oft Opfer von Gewalttaten. Sehr stark diskutiert wird in den letzten Jahren die Häufigkeit von sexuellem Missbrauch gerade in Familien von Suchtkranken. Dabei kann der sexuelle Missbrauch später wiederum Bedeutung für einen Substanzmissbrauch oder andere psychische Störungen der Kinder haben. Gesichert ist, dass Alkoholkonsum häufig zur Enthemmung und vermehrter Aggression führt (8). Mebes und Jeuck (13) nehmen an, dass 50 Prozent der Mädchen, die von sexuellem Missbrauch durch einen Mann in der Familie betroffen sind, gleichzeitigen Alkoholmissbrauch von Familienangehörigen erleben. Schätzungen der Mitarbeiter der Suchtkrankenhilfe zufolge sind 30 bis 35 Prozent der alkoholabhängigen Frauen auch sexuell missbraucht worden. Die Datenlage in diesem Bereich ist aber außerordentlich komplex. Ein besonderes Problem stellt das fetale Alkoholsyndrom (alkoholische Embryopathie) dar, das in westlichen Ländern mit Prävalenzraten zwischen 1:100 und 1:1 000 noch vor dem Down-Syndrom die häufigste Ursache einer geistigen Retardierung darstellt. Das Risiko für Alkoholikerinnen, die während der Schwangerschaft trinken, ein Kind mit einer alkoholischen Embryopathie zur Welt zu bringen liegt bei 32 bis 43 Prozent, abhängig von der zugeführten Alkoholmenge und dem Stadium der Chronizität (9). Leitsymptome der alkoholischen Embryopathie sind der pränatale Minderwuchs, verschiedene körperliche Anomalien, insbesondere im Gesichtsbereich sowie ZNS- und Verhaltensstörungen, insbesondere eine geistige Retardierung, die häufig sehr ausgeprägt sein kann. Aufgrund eines hohen Informationsdefizits in der Öffentlichkeit, aber auch im ärztlichen Bereich ist davon auszugehen dass viele alkoholische Embryopathien nicht oder nicht rechtzeitig erkannt werden. Für Deutschland wird nach Angaben des Gesundheitsberichts (16) seit 1998 mit immerhin Kindern pro Jahr mit Alkoholembryopathie gerechnet. A 2734 Deutsches Ärzteblatt½Jg. 98½Heft 42½19. Oktober 2001

4 Arbeitswelt Die Bedeutung des Alkoholkonsums für Störungen am Arbeitsplatz ist evident, und Arbeitslosigkeit ist ein häufiges Problem für Alkoholkranke. Circa acht Prozent der Erwerbstätigen trinken täglich während der Arbeit Alkohol, vier bis sieben Prozent aller Berufstätigen sind alkoholabhängig (6). Es lassen sich aufgrund empirischer Studien einige Berufsfelder mit besonders hohem Risiko für die Entwicklung eines Alkoholismus definieren. Dabei handelt es sich zum einen um Berufe, die mit der Produktion und dem Vertrieb alkoholischer Getränke zu tun haben, um ungelernte Arbeiter, um so genannte Durstberufe (Gießer, Köche, Heizer, Glasbläser, Drucker), aber auch um Metallberufe, Arbeit im Hafenbereich, so genannte Kontaktberufe (Vertreter, Journalisten, Werbebranche), nicht zuletzt aber auch um Freiberufler, einschließlich Ärzte und Apotheker (3). Aus betriebsärztlicher Sicht ist die frühe Diagnose eines Alkoholismus besonders wichtig im Rahmen von Fahr-, Steuer- und Überwachungstätigkeiten sowie bei Arbeiten mit Absturzgefahr (6). Die klinische Erfahrung zeigt, dass zumindest in Großfirmen, die häufig eigene Suchtberater haben, Alkoholkranke am Arbeitsplatz angesprochen und entsprechende therapeutische Hilfen angeboten und eingeleitet werden. Bei chronischem Alkoholismus mit häufigen Krankheitstagen und nachlassender Arbeitsleistung kommt es, trotz betrieblicher Suchtprogramme aber oft zu Kündigungen und Arbeitslosigkeit. Auch die Zahl der Arbeits- und Hausunfälle unter Alkohol ist erheblich. Alkoholkonsum vermindert die psychische und kognitive Leistungsfähigkeit, insbesondere die motorische Geschicklichkeit, Koordination und Reaktionsvermögen. Unfälle und Verletzungen sind häufige Folgen. Klare Zahlen liegen dabei vor allem für Verkehrsunfälle vor. Zur Beeinträchtigung der Arbeitswelt durch Alkoholismus können nur sehr ungefähre Schätzungen angegeben werden. Nach einer Statistik des Bundesdisziplinaranwaltes von Els (5) sind arbeitsrechtlich von nicht förmlichen Verfahren wegen Alkoholverfehlungen eingeleitet wurden, von den 460 förmlichen Verfahren 277 aufgrund von Alkoholdelikten. Im Jahr 1997 wurden wegen Alkoholabhängigkeit oder Alkoholpsychose (ICD-10-Diagnose) Männer und Frauen frühberentet. Es ist allerdings davon auszugehen, dass bei vielen Berentungen oft nicht die primäre Grunderkrankung sondern körperliche Folgeerkrankungen angeben werden (zum Beispiel Leberschädigung). Die Zahl der Arbeitsunfähigkeitsfälle wegen Alkoholpsychosen oder Alkoholabhängigkeit betrug nach Angaben des Bundesministerium für Gesundheit 1993 rund Feuerlein (4) stellt fest, dass die berufliche Situation des Alkoholikers in vielfältiger Weise ungünstig beeinflusst wird. Die durch Alkohol verursachte Hirnschädigung und die damit verbundene Wesensänderung führen zu einer Verlangsamung des Psychomotorik und des Denkvermögens, zu einem Mangel an Konzentrationsvermögen, zu einem Nachlassen der sensorischen und motorischen Funktionen. Ferner kommt es zu einer Reduktion der Initiative und der Aktivität und zu weiteren Persönlichkeitsveränderungen wie Unzuverlässigkeit, mangelnde Sorgfalt, Gleichgültigkeit, Gereiztheit und depressive Verstimmung. Andererseits wirken sie vielfach (in ihrem Bemühen nicht aufzufallen und das teilweise selbst begangene Fehlverhalten zu kompensieren) oft überangepasst. Die Einengung des Interessenhorizonts auf den Alkohol führt zu einer Ablenkung von der beruflichen Tätigkeit und einer Verschlechterung der Identifikation mit dem Beruf. Damit ist eine vermehrte Unfallhäufigkeit und ein vermehrtes unentschuldigtes Fernbleiben von der Arbeit verbunden. Die Folgen für den Betrieb sind eine Verlangsamung des Arbeitstempos, ein hoher Verschleiß an Werkzeugen und Material, eine Verminderung der Produktion in quantitativer und qualitativer Hinsicht. Schließlich sind auch noch die erheblichen zwischenmenschlichen Spannungen zu bedenken, die infolge des geschilderten Fehlverhaltens im Betrieb entstehen. Dies alles führt zu einer Verunsicherung der Beziehungen mit den nichtalkoholabhängigen Mitarbeitern und Vorgesetzten, die dann zu gleichzeitiger Angst und Ablehnung führen kann. Kollegen und andere Mitarbeiter können in ihrem Versuch durch Alkoholmissbrauch bedingte Fehlzeiten des Betroffenen zu decken häufig in die Rolle eines Koalkoholikers gedrängt werden. Der Alkoholiker verliert im Verlauf dieses oft kaskadenförmig fortschreitenden Desintegrationsprozesses seine Autoritätsposition, er wird schließlich zum Gegenstand einer negativen Stereotypposition, schließlich kommt es zum beruflichen und sozialen Abstieg, der besonders deutlich in qualifizierten Berufen in Erscheinung tritt. Es kann daher nicht überraschen, dass Arbeitslosigkeit bei Alkoholismus ein häufiges Problem ist und die Kosten für die teilweise lang dauernde Arbeitsunfähigkeit bei Alkoholkranken auf 3,2 Milliarden DM geschätzt wurden (7). Der volkswirtschaftliche Gesamtschaden durch Alkoholismus wurde sogar auf bis zu 50 bis 80 Milliarden DM geschätzt (7). Zur Vermeidung alkoholbedingter betriebswirtschaftlicher Schäden fördern vor allem Großfirmen und Verwaltungen Alkoholprogramme insbesondere im Hinblick auf Prävention und Früherkennung. Diese beinhalten Informationsveranstaltungen, Kontaktaufnahme mit Fachkrankenhäusern und niedergelassenen Psychiatern, Aufbau von innerbetrieblichen Suchtberatungsstellen, Änderung der innerbetrieblichen Trinkgewohnheiten (Alkoholausschank!) und Normen (zum Beispiel Verbilligung alkoholfreier Getränke) sowie im Zusammenwirken der Unternehmensleitung und des Betriebs- und Personalrats auch ein Alkoholverbot (6). Tatsächlich stellt die alkoholbedingte Beeinträchtigung der Arbeitsleistung eine Verletzung der arbeitsvertraglichen Pflichten des Arbeitnehmers dar, wobei der Krankheitscharakter des Alkoholismus zu berücksichtigen ist, dieser aber nicht grundsätzlich von den arbeitsrechtlichen Konsequenzen entbindet. Alkoholismus ist sozialrechtlich als Krankheit anerkannt. Für Entgiftungsmaßnahmen zahlt der Krankenversicherungsträger, die Kosten von Entwöhnungsmaßnahmen übernimmt in der Regel der Rentenversicherungsträger, allerdings nur auf Antrag. Eine absichtliche Herbeiführung der Rehabilitationsbedürftigkeit kann zu einer Deutsches Ärzteblatt½Jg. 98½Heft 42½19. Oktober 2001 A 2735

5 Ablehnung der Kostenübernahme durch die Rentenversicherung führen. Wichtig ist auch, dass im Rahmen der gesetzlichen Unfallversicherung kein Versicherungsschutz besteht, wenn der Alkoholeinfluss die überwiegende Unfallursache darstellt. Delinquenz und Verkehr Umfassende Angaben gibt es zur Bedeutung von Alkoholismus für die Delinquenz und den Zusammenhang von Alkohol und Gewalt. Klein (8) schätzt, dass täglich mindestens drei Tötungsdelikte in Deutschland verübt werden, bei denen der Tatverdächtige unter Alkoholeinfluss steht. Fragen der Alkoholbelastung spielen bei Schuldfähigkeitsbegutachtungen entsprechend eine große Rolle. Relativ genaue Daten gibt es zur Häufigkeit von Alkoholeinfluss bei verschiedenen Straftaten (Grafik 1) sowie bei Unfällen mit Personenschäden (Grafik 2). Der Anteil aller aufgeklärten unter Alkoholeinfluss begangenen Straftaten liegt bei etwa sieben Prozent, wobei etwa jede vierte Gewalttat direkt unter Alkoholeinfluss geschieht (24,3 Prozent aller aufgeklärten Gewaltdelikte im Jahr 1997). Schwere Delikte, insbesondere Tötungsdelikte sind in noch höherem Ausmaße mit dem Einfluss von Alkohol assoziiert. 8,6 Prozent aller Verkehrsunfälle mit Personenschäden passieren unter Alkoholeinfluss, wobei die Zahl der bei Verkehrsunfällen mit Alkoholeinfluss getöteten Personen 16,9 Prozent beträgt (Abbildung 2). Alkoholismus spielt also vor allem bei schweren Unfällen, insbesondere mit letalem Ausgang, eine große Rolle. Die Anzahl der Führerscheinentzüge aufgrund von Trunkenheit im Straßenverkehr zeigt in Ost- und Westdeutschland gegenläufige Trends. So wurden in den neuen Bundesländern pro Einwohner 261 Entzüge der Fahrerlaubnis wegen Trunkenheit im Straßenverkehr ausgesprochen gegenüber 148 in den alten Bundesländern. Bezieht man die Zahl der Unfälle, bei denen Alkohol eine Rolle spielte, auf die Bevölkerungszahl, so zeigen sich in den neuen Bundesländern durchgehend höhere Werte. Auch die Zahl der Alkoholunfälle mit Personenschäden ist in den alten Bundesländern stark rückläufig (1975: ; 1997: ), in den neuen Bundesländern dagegen stark ansteigend (1975: 3 247; 1997: 8 716) (16). Die enorme Bedeutung von Alkoholmissbrauch und -abhängigkeit zeigt sich insgesamt in vielen Lebensbereichen. Besonders auffällig ist die Beeinträchtigung von Familien- und Arbeitswelt und der Zusammenhang von Alkohol und Gewalt. Verbesserte Prävention und Therapiemöglichkeiten bei Alkoholismus dürften auch zu massiven Kosteneinsparungen im Sozialsystem führen. Zitierweise dieses Beitrags: Dt Ärztebl 2001; 98: A [Heft 42] Die Zahlen in Klammern beziehen sich auf das Literaturverzeichnis, das über den Sonderdruck beim Verfasser und über das Internet ( erhältlich ist. Anschrift des Verfassers: Prof. Dr. med. Michael Soyka Psychiatrische Klinik der Ludwig-Maximilians-Universität München Nußbaumstraße München Michael.Soyka@psy.med.uni-muenchen.de In der Serie Alkoholismus sind bisher erschienen: Alkoholmissbrauch und Alkoholabhängigkeit Prof. Dr. med. Rainer Tölle Dt Ärztebl 2001; 98: A 1957 [Heft 30] Das Alkoholproblem in der Medizingeschichte Prof. Dr. med. Dr. phil. Heinz Schott Dt Ärztebl 2001; 98: A [Heft 30] Alkoholassoziierte Organschäden Befunde in der Inneren Medizin, Neurologie und Geburtshilfe/Neonatologie Prof. Dr. med. Manfred V. Singer, Priv.-Doz. Dr. med. Stephan Teyssen Dt Ärztebl 2001; 98: A [Heft 33] Neurobiologie der Alkoholabhängigkeit Prof. Dr. med. Karl Mann Dt Ärztebl 2001; 98: A [Heft 36] Missbrauch oder Abhängigkeit von Alkohol Frühdiagnostik und Frühintervention in der Praxis Prof. Dr. phil. Ulrich John Dt Ärztebl 2001; 98: A [Heft 38] Beziehung von Alkoholismus, Drogen und Tabakkonsum Priv.-Doz. Dr. med. Anil Batra Dt Ärztebl 2001; 98: A [Heft 40] Referiert Screening für familiäre Hypercholesterinämie Gezielte Screeningprogramme, basierend auf DNA-Analysen und Cholesterinwertbestimmungen, sind äußerst effektiv und sinnvoll, um möglichst früh Patienten mit familiärer Hypercholesterinämie und deren ebenfalls betroffene Angehörige erkennen und adäquat behandeln zu können. Niederländische Forscher veröffentlichten in ihrer Studie die Ergebnisse eines über fünf Jahre durchgeführten Screening, in dessen Rahmen sie Verwandte von 237 Patienten mit familiärer Hypercholesterinämie auf krankheitsspezifische LDL-Rezeptormutationen und erhöhte Cholesterinspiegel untersuchten. Insgesamt wurden Mutationsträger identifiziert, und die Therapierate konnte nach Diagnosestellung innerhalb eines Jahres von 39 Prozent auf 93 Prozent gesteigert werden. Die DNA-Analysen erwiesen sich als wichtiges diagnostisches Kriterium 18 Prozent der neu entdeckten Fälle wären nach Bestimmung der Cholesterinwerte allein nicht entdeckt worden. Während genetische Screeningprogramme und deren mögliche Konsequenzen für den Arbeitsalltag und Versicherungsoptionen potenziell kranker Personen oftmals auf Ablehnung stoßen, so die Autoren, waren in diesem Fall nur zehn Prozent der möglichen Studienteilnehmer mit der Untersuchung nicht einverstanden. goa Umans-Eckenhausen MAW et al.: Review of first 5 years of screening for familial hypercholesterolaemia in the Netherlands. Lancet 2001; 357: Marina A W Umans-Eckenhausen, Foundation for the Identification of Persons with Inherited Hypercholesterolaemia, Paasheuvelweg 15, Amsterdam, Niederlande. A 2736 Deutsches Ärzteblatt½Jg. 98½Heft 42½19. Oktober 2001

Depressive Patienten in der stationären Entwöhnungsbehandlung

Depressive Patienten in der stationären Entwöhnungsbehandlung salus klinik Friedrichsd orf Depressive Patienten in der stationären Entwöhnungsbehandlung Dr. Dietmar Kramer salus klinik Friedrichsdorf Worum es gehen soll Komorbidität Alkoholabhängigkeit depressive

Mehr

Der arbeitsrechtliche Problemkreis Sucht am Arbeitsplatz

Der arbeitsrechtliche Problemkreis Sucht am Arbeitsplatz Der arbeitsrechtliche Problemkreis 24. Februar 2015, Lüneburg Martin Schwickrath stellv. Hauptgeschäftsführer Arbeitgeberverband Lüneburg-Nordostniedersachsen e.v. Problemfeld des vertragswidrigen Verhaltens:

Mehr

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU 2 DIE MEDIZINISCH-PSYCHOLOGISCHE UNTERSUCHUNG (MPU) IST HOCH ANGESEHEN Das Image der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) ist zwiespältig: Das ist

Mehr

Osteoporose. Ein echtes Volksleiden. Schon jetzt zählen die Osteoporose und die damit verbundene erhöhte Brüchigkeit der Knochen

Osteoporose. Ein echtes Volksleiden. Schon jetzt zählen die Osteoporose und die damit verbundene erhöhte Brüchigkeit der Knochen Osteoporose Osteoporose 9 Osteoporose Ein echtes Volksleiden Schon jetzt zählen die Osteoporose und die damit verbundene erhöhte Brüchigkeit der Knochen in den entwickelten Ländern zu den häufigsten Erkrankungen

Mehr

Bis zu 20% aller Menschen erkranken im Laufe ihres Lebens an Depression. Damit ist Depression eine der häufigsten seelischen Erkrankungen.

Bis zu 20% aller Menschen erkranken im Laufe ihres Lebens an Depression. Damit ist Depression eine der häufigsten seelischen Erkrankungen. Bis zu 20% aller Menschen erkranken im Laufe ihres Lebens an Depression. Damit ist Depression eine der häufigsten seelischen Erkrankungen. Im Jahr 2020 werden Depressionen die Volkskrankheit Nummer Eins

Mehr

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen 18 «Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen teilnimmt und teilhat.» 3Das Konzept der Funktionalen

Mehr

Kinder aus suchtbelasteten Familien

Kinder aus suchtbelasteten Familien Kinder aus suchtbelasteten Familien Mag. a Sandra Brandstetter Hirschgasse 44, 4020 Linz Tel. 0732 778936 Homepage: www.praevention.at Information, Unterrichtsmaterialien, Online-shop Inhalte Sucht Belastungs-

Mehr

Fachtagung Wittlich Sucht und Elternschaft Brigitte Münzel, Fortbildung Supervision Coaching

Fachtagung Wittlich Sucht und Elternschaft Brigitte Münzel, Fortbildung Supervision Coaching Fachtagung Wittlich Sucht und Elternschaft 1 Epidemiologie 14 % der Schwangeren konsumieren gelegentlich Alkohol in der Schwangerschaft (Bergmann et. al. 2007) Alkoholkonsum in der Schwangerschaft gilt

Mehr

Psychosen. By Kevin und Oliver

Psychosen. By Kevin und Oliver Psychosen By Kevin und Oliver 9. Umgang Inhaltsverzeichnis 1. Definition Psychosen 2. Häufigkeit 3. Ursachen 4. Formen / Symptome 5. Phasen einer Psychose 6. Diagnosen 7. Medikamente 8. Therapie Definition

Mehr

Die Bedeutung der Kinder für ihre alkoholabhängigen Mütter

Die Bedeutung der Kinder für ihre alkoholabhängigen Mütter anlässlich des 25. Kongresses des Fachverbandes Sucht e.v. Meilensteine der Suchtbehandlung Jana Fritz & Irmgard Vogt Institut für Suchtforschung FH FFM Forschungsprojekte des Instituts für Suchtforschung

Mehr

1 Zusammenfassung: Vortrag Der Berufsalltag mit Tinnitus v. 17.06.09 von Gereon Gilles. Einteilung des Grad der Behinderung (GdB) bei Tinnitus

1 Zusammenfassung: Vortrag Der Berufsalltag mit Tinnitus v. 17.06.09 von Gereon Gilles. Einteilung des Grad der Behinderung (GdB) bei Tinnitus 1 Zusammenfassung: Vortrag Der Berufsalltag mit Tinnitus v. 17.06.09 von Gereon Gilles Einteilung des Grad der Behinderung (GdB) bei Tinnitus Tinnitus Merkmale Ohne nennenswerte psychische Begleiterscheinung

Mehr

Ärzte befürchten Engpässe bei der Patientenversorgung

Ärzte befürchten Engpässe bei der Patientenversorgung allensbacher berichte Institut für Demoskopie Allensbach November 2010 Ärzte befürchten Engpässe bei der Patientenversorgung Die Ärzte in Deutschland sind außerordentlich besorgt, dass es in Zukunft verstärkt

Mehr

Das Thema dieses Kapitels ist es, die Häufigkeit der Depression und ihre Bedeutung für die Gesellschaft und für das Gesundheitssystem zu

Das Thema dieses Kapitels ist es, die Häufigkeit der Depression und ihre Bedeutung für die Gesellschaft und für das Gesundheitssystem zu Das Thema dieses Kapitels ist es, die Häufigkeit der Depression und ihre Bedeutung für die Gesellschaft und für das Gesundheitssystem zu verdeutlichen. 1 Depressionen als Störung müssen sich von Traurigkeit

Mehr

Integritätsentschädigung gemäss UVG

Integritätsentschädigung gemäss UVG Integritätsentschädigung gemäss UVG Tabelle 19 Integritätsschaden bei psychischen Folgen von Unfällen Herausgegeben von den Ärzten der Suva Schweizerischen 6002 Luzern, Postfach Unfallversicherungsanstalt

Mehr

Alkohol am Arbeitsplatz in Europa Fragebogen

Alkohol am Arbeitsplatz in Europa Fragebogen Alkohol am Arbeitsplatz in Europa Fragebogen Ihr Betrieb nimmt an dem Projekt Alkohol am Arbeitsplatz in Europa teil. Die Beantwortung des Fragebogens ist ein wichtiger Teil der Projektaktivitäten. Der

Mehr

Screening Das Programm. zur Früherkennung von Brustkrebs

Screening Das Programm. zur Früherkennung von Brustkrebs Mammographie Screening Das Programm zur Früherkennung von Brustkrebs das Mammographie Screening Programm Wenn Sie zwischen 50 und 69 Jahre alt sind, haben Sie alle zwei Jahre Anspruch auf eine Mammographie-Untersuchung

Mehr

Kindervorsorgeuntersuchungen

Kindervorsorgeuntersuchungen Kindervorsorgeuntersuchungen Inanspruchnahme der Kindervorsorgeuntersuchungen im Landkreis Ammerland Auswertung der Schuleingangsuntersuchungen des Gesundheitsamts 2008 Die Einschulung ist ein Meilenstein

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Gefährlich hohe Blutzuckerwerte

Gefährlich hohe Blutzuckerwerte Gefährlich hohe Blutzuckerwerte In besonderen Situationen kann der Blutzuckerspiegel gefährlich ansteigen Wenn in Ausnahmefällen der Blutzuckerspiegel sehr hoch ansteigt, dann kann das für Sie gefährlich

Mehr

POINT. of Reha Sport e.v. Reha-Sport. Der Wegweiser zum. Eine Information für Patientinnen, Patienten und Angehörige

POINT. of Reha Sport e.v. Reha-Sport. Der Wegweiser zum. Eine Information für Patientinnen, Patienten und Angehörige POINT of Reha Sport e.v. Der Wegweiser zum Reha-Sport Eine Information für Patientinnen, Patienten und Angehörige Was ist Reha Sport? Reha Sport wird in Form von Wirbelsäulengymnastik und Bewegungsschule,

Mehr

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Forschungsprojekt: Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Leichte Sprache Autoren: Reinhard Lelgemann Jelena

Mehr

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit politische Lage verlassen sich auf Familie persönliche, finanzielle Lage meinen, sich Vorsorge leisten zu können meinen, sie seien zu alt nicht mit

Mehr

Hautkrebsscreening. 49 Prozent meinen, Hautkrebs sei kein Thema, das sie besorgt. Thema Hautkrebs. Ist Hautkrebs für Sie ein Thema, das Sie besorgt?

Hautkrebsscreening. 49 Prozent meinen, Hautkrebs sei kein Thema, das sie besorgt. Thema Hautkrebs. Ist Hautkrebs für Sie ein Thema, das Sie besorgt? Hautkrebsscreening Datenbasis: 1.004 gesetzlich Krankenversicherte ab 1 Jahren Erhebungszeitraum:. bis 4. April 01 statistische Fehlertoleranz: +/- Prozentpunkte Auftraggeber: DDG Hautkrebs ist ein Thema,

Mehr

Tag der offenen Tür, 9. Oktober 2004. Psychiatrie erleben und verstehen. Depression. erkennen und behandeln. Klaus-Thomas Kronmüller

Tag der offenen Tür, 9. Oktober 2004. Psychiatrie erleben und verstehen. Depression. erkennen und behandeln. Klaus-Thomas Kronmüller Tag der offenen Tür, 9. Oktober 2004 Psychiatrie erleben und verstehen Depression erkennen und behandeln Klaus-Thomas Kronmüller Psychiatrische Universitätsklinik Heidelberg Traurigkeit ist nicht gleich

Mehr

Die Invaliden-Versicherung ändert sich

Die Invaliden-Versicherung ändert sich Die Invaliden-Versicherung ändert sich 1 Erklärung Die Invaliden-Versicherung ist für invalide Personen. Invalid bedeutet: Eine Person kann einige Sachen nicht machen. Wegen einer Krankheit. Wegen einem

Mehr

Die Online-Meetings bei den Anonymen Alkoholikern. zum Thema. Online - Meetings. Eine neue Form der Selbsthilfe?

Die Online-Meetings bei den Anonymen Alkoholikern. zum Thema. Online - Meetings. Eine neue Form der Selbsthilfe? Die Online-Meetings bei den Anonymen Alkoholikern zum Thema Online - Meetings Eine neue Form der Selbsthilfe? Informationsverhalten von jungen Menschen (Quelle: FAZ.NET vom 2.7.2010). Erfahrungen können

Mehr

Übersicht Verständnisfragen

Übersicht Verständnisfragen Übersicht Verständnisfragen Herz-Kreislauf-Erkrankungen Chronisch-obstruktive Lungenerkrankung (COPD) Übergewicht und Adipositas Diabetes mellitus Krebserkrankungen HIV und AIDS Rheumatische Erkrankungen

Mehr

Heilpraktiker für Psychotherapie

Heilpraktiker für Psychotherapie Heilpraktiker für Psychotherapie 1. Klassifikation von Störungen Auszug Lernunterlagen 5.4. Therapie Vier Phasen Modell Dauerhafte Nachsorgephase Rückfall Abstinenz 3.Phase Entwöhnungsphase 1.Phase Motivationsphase

Mehr

Pro Jahr werden rund 38 Millionen Patienten ambulant und stationär in unseren Krankenhäusern behandelt, statistisch also fast jeder zweite Deutsche.

Pro Jahr werden rund 38 Millionen Patienten ambulant und stationär in unseren Krankenhäusern behandelt, statistisch also fast jeder zweite Deutsche. Pro Jahr werden rund 38 Millionen Patienten ambulant und stationär in unseren Krankenhäusern behandelt, statistisch also fast jeder zweite Deutsche. Sie können auf die medizinische und pflegerische Qualität

Mehr

PKV-Info. Lohnt der Wechsel innerhalb der PKV?

PKV-Info. Lohnt der Wechsel innerhalb der PKV? PKV-Info Lohnt der Wechsel innerhalb der PKV? 2 Die Unternehmen der privaten Krankenversicherung (PKV) stehen miteinander im Wettbewerb. Das ist so gewollt, zum Nutzen der Versicherten. Denn jeder Wettbewerb

Mehr

Patientenumfrage. Was wirklich zählt

Patientenumfrage. Was wirklich zählt Patientenumfrage Was wirklich zählt Pressekonferenz, 20. Juni 2011 DOKUMENTATION DER UMFRAGE Ziel dieses Forschungsprojektes war die Auslotung der Bedeutung von Werten und Werthaltungen einerseits in der

Mehr

Patienteninformationsbroschüre Valproat

Patienteninformationsbroschüre Valproat Patienteninformationsbroschüre Valproat Informationen für Patientinnen Die Informationen in dieser Broschüre sind für Frauen bestimmt, denen Valproat verschrieben wird und die schwanger werden können (Frauen

Mehr

Psychische Störungen in der Arbeitswelt - Einblicke und Hintergründe -

Psychische Störungen in der Arbeitswelt - Einblicke und Hintergründe - Psychische Störungen in der Arbeitswelt - Einblicke und Hintergründe - Erkenntnisse aus dem Gesundheitsbericht der Krankenversicherungen Forum Friedrichsdorf-Köppern, 26. Mai 2010 Norbert Maus Regionalbüro

Mehr

Verzahnung von Arbeitsschutz und betrieblichem Gesundheitsmanagement. Gesunde Ansatzpunkte für sinnvolle Maßnahmen

Verzahnung von Arbeitsschutz und betrieblichem Gesundheitsmanagement. Gesunde Ansatzpunkte für sinnvolle Maßnahmen Verzahnung von Arbeitsschutz und betrieblichem Gesundheitsmanagement Gesunde Ansatzpunkte für sinnvolle Maßnahmen Gliederung Gesundheitsschutz Arbeitsschutz Was heißt eigentlich Gesundheit? Prävention

Mehr

SchuldnerAtlas Deutschland 2013

SchuldnerAtlas Deutschland 2013 Presseinformation SchuldnerAtlas Deutschland 2013 Überschuldung stagniert in Deutschland Im Oktober 2013 zählt Deutschland 6,58 Mio. überschuldete Privatpersonen. Im Vorjahr lag die Zahl geringfügig höher

Mehr

Nachgefragt! - Welche Perspektive haben Menschen nach einem schweren Schlaganfall?

Nachgefragt! - Welche Perspektive haben Menschen nach einem schweren Schlaganfall? Nachgefragt! - Welche Perspektive haben Menschen nach einem schweren Schlaganfall? Ergebnisse einer Nachbefragung von Patienten ein Jahr nach der Frührehabilitation Die Neurologische Frührehabilitation

Mehr

Bezeichnung/Titel: Kategorie: Zielgruppe: Verwendung: Stand: Autor: Hinweise:

Bezeichnung/Titel: Kategorie: Zielgruppe: Verwendung: Stand: Autor: Hinweise: Tool s Bezeichnung/Titel: Psychosoziale Belastungen und Suchtprävention Kategorie: Präsentation Zielgruppe: Führungskräfte Verwendung: Kurzvortrag Stand: 30.08.2010 Autor: DHfPG Hinweise: Kurzvortrag für

Mehr

SUBSTANZABHÄNGIGKEIT - PROBLEMSTELLUNG IN DER BEURTEILUNG DER FAHRTAUGLICHKEIT

SUBSTANZABHÄNGIGKEIT - PROBLEMSTELLUNG IN DER BEURTEILUNG DER FAHRTAUGLICHKEIT SUBSTANZABHÄNGIGKEIT - PROBLEMSTELLUNG IN DER BEURTEILUNG DER FAHRTAUGLICHKEIT HR Dr. Wilhelm SAURMA LandespolizeidirekHon Wien Ref. A 1.3 Polizeiärztlicher Dienst Verordnung des Bundesministers für WissenschaT

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

PRIVATE VORSORGE. Sichern Sie sich und Ihre Lieben vor großen Lasten. R+V-Lösungen für den Ernstfall.

PRIVATE VORSORGE. Sichern Sie sich und Ihre Lieben vor großen Lasten. R+V-Lösungen für den Ernstfall. PRIVATE VORSORGE Sichern Sie sich und Ihre Lieben vor großen Lasten. R+V-Lösungen für den Ernstfall. Mit der R+V-Risiko-Unfallversicherung federn Sie die finanziellen Folgen eines Unfalls wirksam ab. Schützen

Mehr

Punkte Flensburg System: Punktesystem - Warum gibt es das Punktesystem?

Punkte Flensburg System: Punktesystem - Warum gibt es das Punktesystem? Punkte Flensburg System: Punktesystem - Warum gibt es das Punktesystem? Durch das System der Punkte in Flensburg ist die Gleichbehandlung aller Verkehrsteilnehmer mit deutscher Fahrerlaubnis gewährleistet.

Mehr

FÜRSTENBERG-PERFORMANCE-INDEX 2011

FÜRSTENBERG-PERFORMANCE-INDEX 2011 FÜRSTENBERG-PERFORMANCE-INDEX 2011 Stand: Februar 2011 Wissenschaftliche Begleitung: Prof. Dr. Peter Berger Datenerhebung: forsa (Februar 2011) Volkswirtschaftliche Interpretation: Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut

Mehr

Markus Demary / Michael Voigtländer

Markus Demary / Michael Voigtländer Forschungsberichte aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Nr. 50 Markus Demary / Michael Voigtländer Immobilien 2025 Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Wohn- und Büroimmobilienmärkte

Mehr

Erste Hilfe für die Seeledamit Arbeit nicht krank macht! Vortrag Primar Dr. Werner Schöny Schärding 16.4.2008

Erste Hilfe für die Seeledamit Arbeit nicht krank macht! Vortrag Primar Dr. Werner Schöny Schärding 16.4.2008 Erste Hilfe für die Seeledamit Arbeit nicht krank macht! Vortrag Primar Dr. Werner Schöny Schärding 16.4.2008 Einige Daten und Fakten Jährlich 2 Mill. Arbeitstage gehen auf Grund psychischer Leiden verloren

Mehr

Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen.

Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen. Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen. Unsere EinkommensSicherung schützt während des gesamten Berufslebens und passt sich an neue Lebenssituationen an. Meine Arbeitskraft für ein finanziell

Mehr

Moderne MRT-Bildauswertung mit appmri Hippocampus Volume Analyser.

Moderne MRT-Bildauswertung mit appmri Hippocampus Volume Analyser. APPMRI HIPPOCAMPUS VOLUME Moderne MRT-Bildauswertung mit appmri Hippocampus Volume Analyser. Quantitative und zuverlässige Informationen zur Unterstützung bei der Diagnose von Alzheimer Unser Schwerpunkt

Mehr

WIR MACHEN SIE ZUM BEKANNTEN VERSENDER

WIR MACHEN SIE ZUM BEKANNTEN VERSENDER 02040203 WIR MACHEN SIE ZUM BEKANNTEN VERSENDER Ein Mehrwert für Ihr Unternehmen 1 SCHAFFEN SIE EINEN MEHRWERT DURCH SICHERHEIT IN DER LIEFERKETTE Die Sicherheit der Lieferkette wird damit zu einem wichtigen

Mehr

Schuldenbarometer 1. Q. 2009

Schuldenbarometer 1. Q. 2009 Schuldenbarometer 1. Q. 2009 Weiterhin rückläufige Tendenz bei Privatinsolvenzen, aber große regionale Unterschiede. Insgesamt meldeten 30.491 Bundesbürger im 1. Quartal 2009 Privatinsolvenz an, das sind

Mehr

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Pflege und Handwerk Pressegespräch der Bundesagentur für Arbeit am 12. November

Mehr

Kinderarmut. 1. Kapitel: Kinderarmut in der Welt

Kinderarmut. 1. Kapitel: Kinderarmut in der Welt Kinderarmut 1. Kapitel: Kinderarmut in der Welt Armut gibt es überall auf der Welt und Armut ist doch sehr unterschiedlich. Armut? Was ist das? Woher kommt das? wieso haben die einen viel und die anderen

Mehr

impact ordering Info Produktkonfigurator

impact ordering Info Produktkonfigurator impact ordering Info Copyright Copyright 2013 veenion GmbH Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil der Dokumentation darf in irgendeiner Form ohne schriftliche Genehmigung der veenion GmbH reproduziert, verändert

Mehr

PSYCHOTISCHE STÖRUNGEN FRÜH ERKENNEN. Prof. Dr. med. Anita Riecher-Rössler Zentrum für Gender Research und Früherkennung Kornhausgasse 7

PSYCHOTISCHE STÖRUNGEN FRÜH ERKENNEN. Prof. Dr. med. Anita Riecher-Rössler Zentrum für Gender Research und Früherkennung Kornhausgasse 7 PSYCHOTISCHE STÖRUNGEN FRÜH ERKENNEN Prof. Dr. med. Anita Riecher-Rössler Zentrum für Gender Research und Früherkennung Kornhausgasse 7 1 ÜBERSICHT 1. Was sind schizophrene Psychosen? 2. Wie entstehen

Mehr

Behindert ist, wer behindert wird

Behindert ist, wer behindert wird Behindert ist, wer behindert wird Alle Menschen müssen lernen, dass Menschen mit Behinderungen gleichberechtigt sind Auf der ganzen Welt leben sehr viele Menschen mit Behinderungen: über 1 Milliarde Menschen

Mehr

Bundesarbeitsgemeinschaft der Kreishandwerkerschaften VERSTEHEN BÜNDELN HANDELN.

Bundesarbeitsgemeinschaft der Kreishandwerkerschaften VERSTEHEN BÜNDELN HANDELN. . Die Kleinen ticken anders.. die besondere Situation von Klein- und Kleinstunternehmen Ulrich Mietschke Präsident der Bundesarbeitsgemeinschaft Bredstedter Workshop 2014 - Störfall Arbeitsplatz 19.11.2014

Mehr

Im Folgenden werden einige typische Fallkonstellationen beschrieben, in denen das Gesetz den Betroffenen in der GKV hilft:

Im Folgenden werden einige typische Fallkonstellationen beschrieben, in denen das Gesetz den Betroffenen in der GKV hilft: Im Folgenden werden einige typische Fallkonstellationen beschrieben, in denen das Gesetz den Betroffenen in der GKV hilft: Hinweis: Die im Folgenden dargestellten Fallkonstellationen beziehen sich auf

Mehr

Tab. 5-9 Auswahl bevorzugter Ansprechpartner bei Depressionen

Tab. 5-9 Auswahl bevorzugter Ansprechpartner bei Depressionen 71 nungen (3 ) hinaus. Womöglich spielt die hier im Gegensatz zu den anderen genannten Störungsbildern reale Todesnähe eine größere Rolle, eventuell verbunden mit dem Wunsch, in der Religiosität Zuflucht

Mehr

Presseerklärung. Sparen an der Gesundheit für Eltern und Kinder gefährdet Deutschlands Zukunft. Berlin, 07.10.2010

Presseerklärung. Sparen an der Gesundheit für Eltern und Kinder gefährdet Deutschlands Zukunft. Berlin, 07.10.2010 Presseerklärung Berlin,07.10.2010 Sparen an der Gesundheit für Eltern und KindergefährdetDeutschlandsZukunft DiesinkendenAusgabenderKranken undrentenversicherungfürdiemedizinische Vorsorge und Rehabilitation

Mehr

S P E C T R A K T U E L L FREIE WAHL DER KRANKENVERSICHERUNG: SORGENVOLLER BLICK IN DIE ZUKUNFT 8/00. I:\PR-ARTIK\Aktuell00\08\Krank_neu.

S P E C T R A K T U E L L FREIE WAHL DER KRANKENVERSICHERUNG: SORGENVOLLER BLICK IN DIE ZUKUNFT 8/00. I:\PR-ARTIK\Aktuell00\08\Krank_neu. S P E C T R A FREIE WAHL DER KRANKENVERSICHERUNG: A SORGENVOLLER BLICK IN DIE ZUKUNFT 8/00 K T U E L L I:\PR-ARTIK\Aktuell00\08\Krank_neu.doc Freie Wahl der Krankenversicherung: Sorgenvoller Blick in die

Mehr

"Qualifikation von Führungskräften" - Change-Management - wie Veränderungsprojekte von Mitarbeitern gecoacht werden

Qualifikation von Führungskräften - Change-Management - wie Veränderungsprojekte von Mitarbeitern gecoacht werden "Qualifikation von Führungskräften" - Change-Management - wie Veränderungsprojekte von Mitarbeitern gecoacht werden IneinemkürzlicherschienenenArtikel"Porsche-ChefkritisiertglobalesFusionsfieber"- Süddeutsche

Mehr

Auswertung des Fragebogens zum CO2-Fußabdruck

Auswertung des Fragebogens zum CO2-Fußabdruck Auswertung des Fragebogens zum CO2-Fußabdruck Um Ähnlichkeiten und Unterschiede im CO2-Verbrauch zwischen unseren Ländern zu untersuchen, haben wir eine Online-Umfrage zum CO2- Fußabdruck durchgeführt.

Mehr

Hat der Patient eine Depression? Dr. Med (UK) Hans-Eric Usher MBBS (Lond.) MRCGP

Hat der Patient eine Depression? Dr. Med (UK) Hans-Eric Usher MBBS (Lond.) MRCGP Hat der Patient eine Depression? { Dr. Med (UK) Hans-Eric Usher MBBS (Lond.) MRCGP Hintergrund und Auswirkung von Depression Screening Diagnostische Instrumente Bewertung der diagnostischen Instrumente

Mehr

Medizinische Rehabilitation bei Epilepsie

Medizinische Rehabilitation bei Epilepsie Fachkliniken Wangen Medizinische Klinik Thoraxchirurgische Klinik Anästhesie und Intensivmedizin Neurologische Klinik Kinderklinik Rehabilitationskinderklinik www.fachkliniken-wangen.de Medizinische Rehabilitation

Mehr

WAS finde ich WO im Beipackzettel

WAS finde ich WO im Beipackzettel WAS finde ich WO im Beipackzettel Sie haben eine Frage zu Ihrem? Meist finden Sie die Antwort im Beipackzettel (offiziell "Gebrauchsinformation" genannt). Der Aufbau der Beipackzettel ist von den Behörden

Mehr

Kursbeschreibung Fortbildung zum Heilpraktiker beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie

Kursbeschreibung Fortbildung zum Heilpraktiker beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie Kursbeschreibung Fortbildung zum Heilpraktiker beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie Seit 1993 gibt es den sektoralen Heilpraktiker beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie. Nach dem Psychotherapie

Mehr

Der wachsende Berufsunfähigkeitsschutz SV Start-Easy-BU.

Der wachsende Berufsunfähigkeitsschutz SV Start-Easy-BU. SV STart-easy-bu Der wachsende Berufsunfähigkeitsschutz für junge Leute. SV Start-Easy-BU. Was auch passiert: Sparkassen-Finanzgruppe www.sparkassenversicherung.de Weiter mit im Leben dabei auch bei Berufsunfähigkeit.

Mehr

LÄNGER LEBEN BEI GUTER GESUNDHEIT

LÄNGER LEBEN BEI GUTER GESUNDHEIT LÄNGER LEBEN BEI GUTER GESUNDHEIT Ein Informationsblatt für alle, die über das Angebot einer Vorsorgeuntersuchung nachdenken. Seit 2005 wird in Österreich die neue Vorsorgeuntersuchung angeboten. Bewährtes

Mehr

Fruchtbarkeit ist messbar!

Fruchtbarkeit ist messbar! Fruchtbarkeit ist messbar! I n d i v i d u e l l & a u s s a g e k r ä f t i g Bestimmung der individuellen Fruchtbarkeitsreserve Hätten Sie s so genau gewusst? Weibliche Fruchtbarkeit und Lebensalter

Mehr

ALKOHOL, DROGEN und andere SUCHTMITTEL am Arbeitsplatz... ohne geht s besser!

ALKOHOL, DROGEN und andere SUCHTMITTEL am Arbeitsplatz... ohne geht s besser! ALKOHOL, DROGEN und andere SUCHTMITTEL am Arbeitsplatz... ohne geht s besser! 35 % der Gewaltdelikte innerhalb der Familie werden unter Alkoholeinfluss verübt Alkoholabhängige ArbeitnehmerInnen sind 2,5

Mehr

Die monatliche Selbstuntersuchung der Brust

Die monatliche Selbstuntersuchung der Brust Die monatliche Selbstuntersuchung der Brust Kein Problem: die monatliche Selbstuntersuchung der Brust Hormone steuern nicht nur den weiblichen Monats zyklus, sondern beeinflussen auch das Brustgewebe.

Mehr

Private Unfallversicherungen bei Selbstständigen - Ergebnisse einer repräsentativen Studie von Forsa - November 2009

Private Unfallversicherungen bei Selbstständigen - Ergebnisse einer repräsentativen Studie von Forsa - November 2009 Private Unfallversicherungen bei Selbstständigen - Ergebnisse einer repräsentativen Studie von Forsa - November 2009 Inhalt Studiensteckbrief Management Summary Grafiken: Besitzquoten bei privaten Unfallversicherungen

Mehr

Ausbildungsprogramm WOHNBERATER GENERATION 50PLUS

Ausbildungsprogramm WOHNBERATER GENERATION 50PLUS Ausbildungsprogramm EBH-Ausbildungsprogramm Wohnen mit Komfort Zielgruppe: Verarbeiter Veranstaltungsort: Iserlohn Ablauf: 2-Tagesveranstaltung (siehe Ablaufplan) Referenten der GGT (i.d.r. Dipl.-Kfm.

Mehr

Suchtberatungsdienste im Landkreis Neumarkt

Suchtberatungsdienste im Landkreis Neumarkt Suchtberatungsdienste im Landkreis Neumarkt Referentin: Frau Eva Bittner, Dipl. Sozialpädagogin (FH), Geschäftsführerin Suchtarbeitskreis Dr. Grundler-Str. 1, 92318 Neumarkt, Tel. 09181/470-510 Einführung

Mehr

Trinkt jemand in deiner Familie zu viel Alkohol oder nimmt Drogen?

Trinkt jemand in deiner Familie zu viel Alkohol oder nimmt Drogen? Trinkt jemand in deiner Familie zu viel Alkohol oder nimmt Drogen? Hol dir Hilfe! www.traudich.nacoa.de Hallo! Machst du dir Sorgen, weil deine Mutter oder dein Vater zu viel trinkt oder Drogen nimmt?

Mehr

Industrie 4.0 in Deutschland

Industrie 4.0 in Deutschland Foto: Kzenon /Fotolia.com Industrie 4.0 in Deutschland Dr. Tim Jeske innteract-conference Chemnitz, 07.05.2015 Entwicklung der Produktion Komplexität Quelle: Siemens in Anlehnung an DFKI 2011 07.05.2015

Mehr

Kursbeschreibung Fortbildung zum Heilpraktiker beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie

Kursbeschreibung Fortbildung zum Heilpraktiker beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie Kursbeschreibung Fortbildung zum Heilpraktiker beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie Seit 1993 gibt es den sektoralen Heilpraktiker beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie. Nach dem Psychotherapie

Mehr

Inhaltsübersicht Produktinformationsblatt zur Jahres-Reiserücktritts-Versicherung der Europäische Reiseversicherung AG

Inhaltsübersicht Produktinformationsblatt zur Jahres-Reiserücktritts-Versicherung der Europäische Reiseversicherung AG Inhaltsübersicht Produktinformationsblatt zur Jahres-Reiserücktritts-Versicherung der Europäische Reiseversicherung AG 1. Produktinformationsblatt zur Jahres-Reiserücktritts-Versicherung mit Selbstbeteiligung

Mehr

Frühe Behandlung der unterschiedlichen Ausprägungen am Beispiel PsA

Frühe Behandlung der unterschiedlichen Ausprägungen am Beispiel PsA Psoriasis als komplexe Systemerkrankung Frühe Behandlung der unterschiedlichen Ausprägungen am Beispiel PsA Univ.-Prof. Dr. Jörg Christian Prinz Berlin (9. Oktober 2009) - Das Krankheitsverständnis der

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Vortragsübersicht I/II. Vortragsübersicht. Vortragsübersicht II/II. Vortragsübersicht. Arbeitsrechtliche Aspekte bei Sucht. Dr.

Vortragsübersicht I/II. Vortragsübersicht. Vortragsübersicht II/II. Vortragsübersicht. Arbeitsrechtliche Aspekte bei Sucht. Dr. I/II Arbeitsrechtliche Aspekte bei Sucht Dr. Jürgen Fleck IV. Arbeitsrechtliche Maßnahmen bei Sucht VII.Rechtsstellung des Suchkrankenhelfers, Suchtberaters oder Suchtbeauftragten II/II Vorgesetzten in

Mehr

Haftung des Telearbeiters gegenüber dem Arbeitgeber

Haftung des Telearbeiters gegenüber dem Arbeitgeber Haftung des Telearbeiters gegenüber dem Arbeitgeber Bei der Arbeitsausübung eines Telearbeiters können Schäden an den Arbeitsmitteln des Arbeitgebers eintreten. Hierbei wird es sich vor allem um Schäden

Mehr

Themenübersicht. } Rollenspiele anhand von Fallbeispielen. } Diagnosekriterien Major Depression und Dysthymie. } Fallbeispiel Depression.

Themenübersicht. } Rollenspiele anhand von Fallbeispielen. } Diagnosekriterien Major Depression und Dysthymie. } Fallbeispiel Depression. Affektive Störungen Themenübersicht } Rollenspiele anhand von Fallbeispielen } Diagnosekriterien Major Depression und Dysthymie } Fallbeispiel Depression Folie 2 Überblick Affektive Störungen Episode einer

Mehr

Fact Sheet. Hören und Schwerhörigkeit Daten, Fakten und Zahlen

Fact Sheet. Hören und Schwerhörigkeit Daten, Fakten und Zahlen Fact Sheet Hören und Schwerhörigkeit Daten, Fakten und Zahlen Schwerhörigkeit Hörverlust tritt über alle Altersklassen auf, wobei mit zunehmendem Alter die Hörfähigkeit typischerweise abnimmt. Es ist dabei

Mehr

Herforder Psychiatrietage 28. Oktober 2010. Vorgeburtliche Einflüsse auf die Gehirnentwicklung. Dipl.-Psych. Angelika Schlotmann

Herforder Psychiatrietage 28. Oktober 2010. Vorgeburtliche Einflüsse auf die Gehirnentwicklung. Dipl.-Psych. Angelika Schlotmann Herforder Psychiatrietage 28. Oktober 2010 Vorgeburtliche Einflüsse auf die Gehirnentwicklung Dipl.-Psych. Angelika Schlotmann Mütterliches Verhalten während der Schwangerschaft und sein Einfluss auf die

Mehr

Leichte kognitive Beeinträchtigung, Demenz und Depression Leichte kognitive Beeinträchtigung, Demenz und Depression

Leichte kognitive Beeinträchtigung, Demenz und Depression Leichte kognitive Beeinträchtigung, Demenz und Depression Leichte kognitive Beeinträchtigung, Demenz und Depression Jeannette Overbeck Kurz A, Diehl J, Riemenschneider M et al. Leichte kognitive Störung, Fragen zu Definition, Diagnose,Prognose und Therapie. (2004)

Mehr

Forderungsausfälle - Ergebnisse einer repräsentativen Studie von Forsa - September 2009

Forderungsausfälle - Ergebnisse einer repräsentativen Studie von Forsa - September 2009 Forderungsausfälle - Ergebnisse einer repräsentativen Studie von Forsa - September 200 Inhalt Studiensteckbrief Management Summary Grafiken: Einschätzung der Auswirkung der Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise

Mehr

Landeshauptstadt Magdeburg (Verwaltung)

Landeshauptstadt Magdeburg (Verwaltung) Landeshauptstadt Magdeburg (Verwaltung) Bericht des Bereiches 01.91 -Arbeitssicherheit- über den Stand des Unfallgeschehens Gesamt (Kernbereich, Eigenbetriebe) 2014 2 Inhaltsverzeichnis 1. Meldepflichtige

Mehr

Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern

Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern August 2007 Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern Allensbach befragte im Juni 2007 eine repräsentative Stichprobe von 1000 Müttern und Vätern, deren (jüngstes) Kind ab dem 1.1.2007 geboren

Mehr

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % %

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % % Nicht überraschend, aber auch nicht gravierend, sind die altersspezifischen Unterschiede hinsichtlich der Häufigkeit des Apothekenbesuchs: 24 Prozent suchen mindestens mehrmals im Monat eine Apotheke auf,

Mehr

Fatigue. Müdigkeit im Straßenverkehr. Referent: Dr. phil. nat. Ernst Kriegeskorte

Fatigue. Müdigkeit im Straßenverkehr. Referent: Dr. phil. nat. Ernst Kriegeskorte Fatigue Müdigkeit im Straßenverkehr Referent: Dr. phil. nat. Ernst Kriegeskorte Medizinisch-Psychologisches Institut TÜV Nord Mobilität GmbH & Co. KG Deutscher Reisebus in Italien verunglückt: Sechs Tote

Mehr

ZAHLEN UND FAKTEN ZUFRIEDENE VERSICHERTE IN DER PKV HOLGER, FACHARZT ZUFRIEDENE VERSICHERTE IN DER GKV

ZAHLEN UND FAKTEN ZUFRIEDENE VERSICHERTE IN DER PKV HOLGER, FACHARZT ZUFRIEDENE VERSICHERTE IN DER GKV Die große Mehrheit der Deutschen ist zufrieden mit der medizinischen Versorgung. Das zeigen aktuelle Umfragen. Die Zufriedenheit ist bei den Privatversicherten sogar ein paar Prozentpunkte höher. Aber

Mehr

Darum geht es in diesem Heft

Darum geht es in diesem Heft Die Hilfe für Menschen mit Demenz von der Allianz für Menschen mit Demenz in Leichter Sprache Darum geht es in diesem Heft Viele Menschen in Deutschland haben Demenz. Das ist eine Krankheit vom Gehirn.

Mehr

Diabetische Retinopathie

Diabetische Retinopathie Netzhautkomplikationen Diabetische Netzhautkomplikationen sind krankhafte Veränderungen in den Augen, die durch einen Diabetes mellitus verursacht werden können. Es handelt sich um die diabetische Retinopathie

Mehr

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken?

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? UErörterung zu dem Thema Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? 2000 by christoph hoffmann Seite I Gliederung 1. In zu großen Mengen ist alles schädlich. 2.

Mehr

RSV. RSV kennen. Das Virus, das Eltern kennen sollten. Informationen. Kinder schützen

RSV. RSV kennen. Das Virus, das Eltern kennen sollten. Informationen. Kinder schützen RSV kennen Kinder schützen RSV Das Virus, das Eltern kennen sollten. Informationen zu einem wenig bekannten Virus sowie praktische Ratschläge, wie Sie das Risiko einer RSV-Infektion verringern können.

Mehr

Berufsunfähigkeit trifft jeden Vierten. Sehr gut, dann bei der SV zu sein.

Berufsunfähigkeit trifft jeden Vierten. Sehr gut, dann bei der SV zu sein. S V b e ru f s u n fä h i g k e i t s v e r s i c h e ru n g Berufsunfähigkeit trifft jeden Vierten. Sehr gut, dann bei der SV zu sein. Was auch passiert: Sparkassen-Finanzgruppe www.sparkassenversicherung.de

Mehr

Interdisziplinäre Zusammenarbeit bei chronisch kranken Patienten Wunsch und Realität aus der Sicht des Hausarztes

Interdisziplinäre Zusammenarbeit bei chronisch kranken Patienten Wunsch und Realität aus der Sicht des Hausarztes Interdisziplinäre Zusammenarbeit bei chronisch kranken Patienten Wunsch und Realität aus der Sicht des Hausarztes Dr. med. Alexander Minzer, Hausarzt, Rothrist Präsident der Schweizerischen Akademie für

Mehr