Referat: Vom Chillen bis zur Bildung die Aneignungsräume von Kindern und Jugendlichen

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1 AJS Forum 2015: Kinder und Jugendliche zwischen Erwartungsdruck und Selbstentfaltung Referat: Vom Chillen bis zur Bildung die Aneignungsräume von Kindern und Jugendlichen Dortmund,

2 Vom Chillen bis zur Bildung die Aneignungsräume von Kindern und Jugendlichen 1 Die Räume von Kindern und Jugendlichen verändern sich 2 Blick in zwei neue Räume: Kinder Ganztagsschule, Jugendliche - Shopping Mall 3 Sie passen sich an und sie eignen sich Räume an! 4 Was können wir tun: Aneignungsprozesse fördern, das Chillen schützen! Dortmund,

3 Vom Chillen bis zur Bildung die Aneignungsräume von Kindern und Jugendlichen, meine Perspektive: Kinder und Jugendliche schaffen sich Frei-Räume (die wir auch nicht alle kennen müssen) Es geht für mich weniger darum, ob wir Freiräume gewähren sondern eher um die subjektive Perspektive, auch die subversive Perspektive der Kinder und Jugendlichen Wie sehen die Räume der Kinder/Jugendlichen aus, wie schaffen sie Räume, verändern, gestalten sie diese? und wie können wir dies unterstützen? Dortmund,

4 Die klassische Raumordnung: Lebendiger Nahraum und allmähliche Erweiterung des Handlungsraums.

5 Die neue Raumordnung: Verhäuslichung, Verinselung, Mobilität und die Allgegenwart virtueller Räume

6 Vom Chillen bis zur Bildung die Aneignungsräume von Kindern und Jugendlichen 1 Die Räume von Kindern und Jugendlichen verändern sich 2 Blick in zwei neue Räume: Kinder Ganztagsschule, Jugendliche - Shopping Mall 3 Sie passen sich an und sie eignen sich Räume an! 4 Was können wir tun: Aneignungsprozesse fördern, das Chillen schützen! Dortmund,

7 Studie: Ganztagsschule (OGS) aus Sicht von Kindern Befragung von Kindern an sechs Schulstandorten in Düsseldorf Wie wird die Schule wahrgenommen? Wie werden die Räumlichkeiten, die räumliche Gestaltung und die Atmosphäre erlebt? Wie zufrieden sind die Kinder mit den zentralen Gestaltungselementen? Wie werden Beziehungen erlebt? Welche Stressoren lassen sich identifizieren? Wie schätzen die Kinder Partizipation ein? Umgebung der Schule und Schulweg?

8 Methodenübersicht Die Befragung fand mit einem Mix aus qualitativen und quantitativen Methoden statt. Kinderfragebogen: Nadelmethode: Subjektive Schulkarte: Subjektive Landkarte: Gruppeninterviews: Autofotographie: 362 Kinder 177 Kinder 143 Kinder 40 Kinder 60 Kinder 38 Kinder

9 Autofotographie

10 Nadelmethode

11 Subjektive Schulkarte

12 Subjektive Schulkarte Legende: Rot: unbeliebt; Blau: beliebt; Gelb: kenne ich nicht, nutze ich nicht

13 Schule als Sozialer Ort (Ergebnisse Fragebogen) Stell Dir vor Du bist vier Wochen nicht in der Schule. Gibt es etwas was Dir fehlen würde? Basis: Alle Befragten, die eine Angabe gemacht haben, n=358 (248/ 110). (Angaben in Prozent, Mehrfachnennungen möglich) das Spielen mit Freunden 88,7 89,1 die Lehrerinnen und Lehrer 46 48,2 Betreuer und Betreuerinnen in der OGS 1,8 29,4 die Ausflüge mit den anderen Kindern 59,3 57,3 die AG's 17,3 48,5 dass ich jeden Tag weiß, was mich erwartet 15,7 22,7 die anderen Kinder 52 62,7 der Unterricht Das Spielen mit Freunden, die anderen Kinder, Ausflüge mit ihnen.das würde den Kindern fehlen! 33,5 40 das Mittagessen OGS Besuch 13,3 6,4 Kein OGS Besuch

14 Räume (Ergebnisse Fragebogen) Wenn Du an Deine Schule und Deine OGS denkst - stimmen die Sätze, die unten stehen? TEIL I/II Basis: Alle Befragten, n=362. Wir haben draußen genügend Platz zum Spielen! 73,2% 21,5% 4,7% Wir haben drinnen genügend Platz zum Spielen! 34,0% 46,4% 17,1% Wir haben Plätze zum Ausruhen! 51,1% 26,2% 20,2% Wir haben gute Sachen zum Spielen! 54,7% 38,7% 3,9% Wir haben Orte, wo wir auch ohne Erwachsene sein können! 41,2% 21,5% 32,9% stimmt geht so nein Keine Angabe

15 Mittagessen (Ergebnisse Fragebogen) Wenn Du an das Mittagessen denkst - stimmen die Sätze, die unten stehen? Basis: Befragte Kinder, die die OGS besuchen (n=251). Mir schmeckt das Essen gut! 26,7% 55,0% 16,3% 2,0% Mir gefällt es gut, mit den anderen Kindern gemeinsam zu essen! 72,1% 22,7% 3,2% 2,0% Ich habe genügend Zeit um Mittag zu essen! 43,8% 45,4% 7,2% 3,6% Ich fühle mich nicht gestresst beim Mittagessen! 49,4% 35,5% 12,7% 2,4% Es ist angenehm ruhig beim Mittagessen! 10,4% 39,8% 47,4% 2,4% Ich kann zu Mittag essen, ohne dass mich jemand stört! 28,7% 47,4% 21,5% 2,4% stimmt geht so nein Keine Angabe

16 Partizipation (Ergebnisse Fragebogen)

17 Handlungsempfehlungen Stärkere Berücksichtigung von Freundschaften / Peers Schule als Lebensort, den Kinder auch mitgestalten/ mitbestimmen können, d.h. Beteiligungsmöglichkeiten und Partizipation ausbauen Weitere Verbesserung des sozialen Klimas Mädchen und Jungen erleben die Ganztagsschule unterschiedlich (Genderaspekte)

18 Handlungsempfehlungen Kinder benötigen vielfältige Aneignungs- und Bildungsformen, die über das schulische Lernen weit hinausgehen: Möglichkeitsräume Öffnung der Offenen Ganztagsschule in den Sozialraum Räume/Räumlichkeiten, Gestaltungsräume, Ermöglichungsräume Feste Kooperationen mit Kinder- und Jugendeinrichtungen, Abenteuerspielplätzen - auch als außerschulische Lernorte und als Räume außerhalb von Schule.

19 Kinder zwischen Erwartungsdruck und Selbstentfaltung, vom Chillen bis zur Bildung die Aneignungsräume von Kindern und Jugendlichen Veränderungen von Kindheit (z.b. Verhäuslichung) werden spürbar Die Schule ist zu einem zentralen Lebensort der Kinder geworden, an dem sie ihre Freundschaften usw. haben Die Kinder würden gern mehr mitbestimmen, warum geht das nicht? Die Kinder finden (kleine) Möglichkeiten der Selbstentfaltung, Aneignungsräume durch Veränderungen, Umwidmungen, Spiel, aber es fehlen Rückzugsmöglichkeiten Außerschulische Partner z.b. die Kinder- und Jugendarbeit mit ihren Lern- und Aneignungsformen erweitern den Raum der Schule und die Bildungsmöglichkeiten im Bereich informeller, non-formaler Bildung.

20 Vom Chillen bis zur Bildung die Aneignungsräume von Kindern und Jugendlichen 1 Die Räume von Kindern und Jugendlichen verändern sich 2 Blick in zwei neue Räume: Kinder Ganztagsschule, Jugendliche - Shopping Mall 3 Sie passen sich an und sie eignen sich Räume an! 4 Was können wir tun: Aneignungsprozesse fördern, das Chillen schützen! Dortmund,

21 Forschungsprojekt: `Chillen in der Shopping Mall - neue Aneignungsformen von Jugendlichen in halböffentlichen, kommerziell definierten Räumen

22 Lebenswelten untersuchen: Befragungen in Shopping Malls Die Jugendlichen wurden an drei Orten befragt: Düsseldorf Arcaden in Düsseldorf Bilk CentrO in Oberhausen LeoCenter in Leonberg Fragebogen: 387 Jugendliche Jahre. Interviews mit Jugendlichen, Fachkräften der OKJA, Mobilen Jugendarbeit, Securitys, Nadelmethode mit Jugendlichen

23 Die befragten Jugendlichen verbringen viel Zeit in den Malls!

24 Wenn du in die Shopping Mall gehst, wie oft gehst du folgenden Tätigkeiten nach? TEIL I/XVI Basis: Alle Befragten, n=387, absteigend sortiert (häufig & ab und zu). (Wenn nicht anders vermerkt keine Angaben > 7,5 %) Chart I/II Shoppen 59,9% 30,7% 5,4% Freunde treffen 53,5% 31,0% 12,4% Chillen 42,9% 33,1% 20,2% Ins Café / zu Mc Donalds / Restaurant gehen 22,0% 48,8% 24,8% Smartphone / SMS / Facebook / WhatsApp / Messenger 31,8% 35,7% 27,9% Schaufenster anschauen 17,1% 39,5% 38,2% Leute beobachten 21,4% 29,5% 43,4% häufig ab und zu nie Keine Angabe

25 Wenn du in die Shopping Mall gehst, wie oft gehst du folgenden Tätigkeiten nach? (nur Oberhausen) TEIL XIV/XVI Basis: Alle Befragten, n=158, absteigend sortiert (häufig & ab und zu). (Wenn nicht anders vermerkt keine Angaben > 7,5 %) in die Coca Cola Oase gehen 53,2% 32,3% 11,4% Am Kanal rumhängen 3,8% 20,3% 71,5% In die KöPi-Arena gehen 0,6% 13,3% 81,0% Manni Mobil 1,9% 5,7% 82,3% 10,1% Flotte Lotte 1,3% 6,3% 83,5% 8,9% häufig ab und zu nie Keine Angabe

26 Inwiefern stimmst du den folgenden Aussagen zu? Teil I/VII Basis: Alle Befragten, n=387, absteigend sortiert. (Wenn nicht anders vermerkt keine Angaben > 7,5 %) Hier kann ich mich in Ruhe mit Freunden verabreden! 79,3% 12,7% 5,7% Mir gefällt dass ich hier ohne Erwachsene unterwegs sein kann!! 73,4% 4,7% 19,1% Ich fühle mich hier Willkommen und erwünscht! 60,5% 9,8% 25,8% Hier gibt es keinen Stress! 52,5% 24,0% 20,4% Fast alle meiner Freunde sind hier! 50,9% 32,3% 14,0% Meine Freunde hier zu treffen ist wichtiger als Shoppen! 48,1% 28,7% 19,4% Durch die Shopping Mall bin ich modisch auf dem Laufenden! 41,6% 28,4% 26,6% Hier zu sein ist angesagt! 35,1% 24,5% 37,5% Hier sind einfach die besseren und günstigeren Shops im Vergleich zur City! 34,4% 42,1% 20,2% Hier lerne ich neue Leute kennen! 24,8% 46,0% 25,6% Ich bin hier weil es keinen anderen Ort gibt wo wir uns in Ruhe treffen können! 17,6% 65,1% 14,0% Stimme zu Stimme nicht zu Ist für mich unwichtig keine Angabe

27 Wenn Du mit deinen Freunden in der Shopping Mall unterwegs bist, wie bleibt ihr in Kontakt? Teil I/II Basis: Alle Befragten, n=387, absteigend sortiert (häufig & ab und zu). (Wenn nicht anders vermerkt keine Angaben > 7,5 %) Wir verbringen die ganze Zeit zusammen 64,9% 23,3% 5,7% Über WhatsApp 57,6% 23,8% 13,4% Wir telefonieren 25,1% 44,7% 23,3% SMS 5,9% 16,8% 67,2% 10,1% häufig ab und zu nie keine Angabe

28 Wenn du in die Shopping Mall gehst, wie oft gehst du folgenden Tätigkeiten nach? (nur Leonberg) TEIL XV/XVII Basis: Alle Befragten, n=71, absteigend sortiert (häufig & ab und zu). (Wenn nicht anders vermerkt keine Angaben > 7,5 %) Das freie W-Lan benutzen 26,8% 43,7% 26,8% Leo Chill und Leo Action als Angebote der Mobilen Jugendarbeit in der Leonberger Mall Leo Chill im Park rumhängen Leo Action 7,0% 19,7% 18,3% 25,4% 40,8% 39,4% 59,2% 29,6% 33,8% 9,9% 8,5% 8,5% häufig ab und zu nie Keine Angabe

29 Vom Chillen bis zur Bildung die Aneignungsräume von Kindern und Jugendlichen 1 Die Räume von Kindern und Jugendlichen verändern sich 2 Blick in zwei neue Räume: Kinder Ganztagsschule, Jugendliche - Shopping Mall 3 Sie passen sich an und sie eignen sich Räume an! 4 Was können wir tun: Aneignungsprozesse fördern, das Chillen schützen! Dortmund,

30 Kinder und Jugendliche zwischen Erwartungsdruck und Selbstentfaltung, Vom Chillen bis zur Bildung die Aneignungsräume von Kindern und Jugendlichen Jugendliche passen sich an, schätzen die Sicherheit, die Strukturen und übernehmen das dominante Thema Konsum Sie spielen mit der Rolle der potentiellen Kunden und holen sich Anerkennung Sie nutzen die Malls als nicht pädagogisierte Räume, als Freiräume Sie verändern Situationen, sie unterlaufen auch die Regeln und schaffen sich Räume, die aber nur schwer sichtbar sind Gegenkulturelle Räume sehen anders aus und können wohl nicht in den Malls entstehen!

31 Räume der Kinder und Jugendlichen verstehen - mit dem Aneignungskonzept (Activity Theory): Jugendliche sind in der Lage, gesellschaftliche Orte, wie Schulen, Shopping Malls etc. in ihrer Weise zu (be)leben, d. h. neben deren offizieller Funktion ihr kindliches, jugendliches Leben zu entwickeln und sich eigene Räume anzueignen. Dies gelingt durch Umwidmung, Veränderung, Verknüpfung von Räumen und Situationen. In diesen neuen Räumen finden auch informelle Lernprozesse statt! Dabei geht es immer auch um Jugendkulturen und um kulturelle Aneignungspraxen!

32 Aneignungsformen sind: eigentätige Auseinandersetzung mit der Umwelt Inszenierung, Verortung im öffentlichen Raum (Nischen, Ecken, Bühnen) und in Institutionen Erweiterung des Handlungsraumes (die neuen Möglichkeiten, die in neuen Räumen liegen) Veränderung vorgegebener Situationen und Arrangements Erweiterung motorischer, gegenständlicher, kreativer und medialer Kompetenz Aneignung als Verknüpfung von Räumen (virtuelle und gegenständliche Räume) Aneignung als Spacing (an einem Ort können mehrere Räume entstehen!)

33 Learning by doing (J. Dewey)! Der andere Bildungs- Diskurs im englischsprachigem Raum. Ein vom Subjekt ausgehender Bildungsbegriff! (wie bei Humboldt). Vom Aneignungskonzept zur Activity Theory

34 Vom Chillen bis zur Bildung die Aneignungsräume von Kindern und Jugendlichen 1 Die Räume von Kindern und Jugendlichen verändern sich 2 Blick in zwei neue Räume: Kinder Ganztagsschule, Jugendliche - Shopping Mall 3 Sie passen sich an und sie eignen sich Räume an! 4 Was können wir tun: Aneignungsprozesse fördern, das Chillen schützen! Dortmund,

35 Wie können wir Aneignungsprozesse fördern: indem wir im Hintergrund Bretter festhalten und die Kinder wirken lassen!

36 Bildungsmodalitäten Vermittlung Zwölfter Kinder- und Jugendbericht der Bundesregierung S. 130 Aneignung

37 Chillen als Reaktion auf ihre Lebenssituation, als jugendspezifische Raumbildung? allein Chillen ist, wenn wir einfach irgendwo zusammen rumhängen und nichts spezielles zu tun haben (Jugendliche aus Lübeck) Kein fester Zeitrahmen

38 Was bedeutet für dich der Begriff chillen? (Mehrfachnennungen möglich) Teil I/IV Basis: Alle Befragten die eine Angabe gemacht haben, n=380, absteigend sortiert, Angaben in Prozent. Abhängen 88,9% Freunde treffen 85,3% faulenzen 57,6% entspannen 71,8% Nichts tun 47,1% Keinen Stress 63,4% Den Kopf frei kriegen und an nichts denken müssen 39,7% Musik hören 61,1% Alleine sein 11,3%

39 Kinder zwischen Erwartungsdruck und Selbstentfaltung, vom Chillen bis zur Bildung die Aneignungsräume von Kindern und Jugendlichen Wir interpretieren: Jugendliche verharren in Gelegenheitsstrukturen (Lothar Böhnisch) Wie ist das Chillen zu verstehen? Jugendliche schützen sich mit der Bezeichnung Chillen, die Erwachsene nicht wirklich verstehen. Sie schaffen sich Räume. Sie reagieren auf den Erwartungsdruck.

40 Vom Chillen bis zur Bildung die Aneignungsräume von Kindern und Jugendlichen 1 Die Räume von Kindern und Jugendlichen verändern sich 2 Blick in zwei neue Räume: Kinder Ganztagsschule, Jugendliche - Shopping Mall 3 Sie passen sich an und sie eignen sich Räume an! 4 Was können wir tun: Aneignungsprozesse fördern, das Chillen schützenals Jugendschutz!

41 Tätigkeit - Aneignung Bildung Kostenlose Online- Publikation im online- Journal: Vom Aneignungskonzept zur Activity Theory

42 online-journal Rubriken: Grundlagen Methodenkoffer Gäste Projekte Praxis Literatur Links (Die Seite ist Bestandteil von socialnet )

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