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1 I9 9lcuc<;3ürd)er<;3eitting Vfl \g& / / m m Samstag/Sonntag 29/30 August 77 Blick ins Sihltal gegen Leimbach wo die Sihl das Stadtgebiet erreicht. Zürich und seine Quartiere (II.) Die Sihl der mindere Fluss Von Hugo Loetscher (Text) und Ernst Scheidegger (Photos) Zürich liegt an der Limmat so geht die allgemeine Auskunft: für mich lag Zürich an der Sihl. Genauer es lag am andern Ufer. Jenseits der Sihl. Dort war die Stadt und die Stadt war Zürich. Wir wohnten diesseits der Sihl obwohl dies «Aussersihl» hiess. Die Sihl war eine Grenze. Kauften meine Grossmutter und Mutter sonst ein taten sie dies in der Schürze. Gingen sie über die Sihl setzten sie einen Hut auf. Ich musste mich ein zweites Mal waschen weil in Zürich alle Leute saubere Ohren hatten. Das erste Gebäude am jenseitigen Ufer war der «Ober». Dort schauten wir nur in die Auslagen. Wir gingen weiter bis zur «EPA» einem Warenhaus mit Einheitspreisen. Zwar lockte mich der «Ober»: ein Schulkamerad hatte mir verraten dass es dort Rolltreppen gab. Aber die Grossmutter fand das sei viel zu gefährlich. Dafür durfte ich in einem ganz grossen Warenhaus den Lift nehmen; der war nicht nur viel sicherer sondern der fuhr weit hinauf bis zur Abteilung «Spielwaren». In diese Stadt mit Spielwarenabteilung und ErfrischungsEcke führte eine Brücke. Die Sihlbrücke. Es war eine JubelBrücke. Später erfuhr ich dass sie auch eine Seufzer-Brücke Bei der Brunau: das Flussbett als Fundament für die Autobahn N gewesen war. Ueber sie waren in früheren Zeiten die zum Tod Verurteilten zur Hinrichtungsstätte im Sihlfeld geführt worden. In diesem Sihlfeld in «Aussersihl» lag was nicht recht in die Stadt passen wollte. Wie eben die Hinrichtungsstätte. Das Siechenhaus. Arbeiterviertel. Italienerstrassen. Oder der katholische Friedhof. Als der Friedhof Sihlfeld angelegt wurde änderte sich im Hinblick auf Tote manches. Man konnte damals die Menschen auch darnach einteilen ob sie an Erdbestattung oder an Feuerbestattung glaubten. Ich erinnere mich wie erregt ich war als

2 1Q 78 Q CSEVJ Samstag/Sonnlog 29./3O. August lciie<;3iird)cr3cHung ich einen kennenlernte der nicht wie ich im Sarg sondern in einer Urne auf den Friedhof wollte. Aber wie auch immer nicht zuletzt dank einem einladenden Krematorium lagen eines Tages Protestanten und Katholiken nebeneinander. Raumknappheit und Bodenpreise bringen einen nilhcr. Vorerst aber war «Sihlfeld» nicht ein Friedhof sondern eine Tramstation; von der fuhr eine Linie in die Stadt. Und zwar über die Sihlbrücke. Jene Brücke über die ich zum erstenmal nach Zürich gekommen war. Sie war aber nicht nur aus persönlichen Gründen eine historische Brücke. Hier hatten sich wie uns noch Augenzeugen erzählten um die Jahrhundertwende Schlachten abgespielt. Als im Zentrum der Stadt die Strafanstalt Oetenbach abgerissen wurde wollten Buben aus Aussersihl sich dort Brennholz be- Wegen ihrer Unberechenbarkeit musste die Sihl reguliert werden; zudem wurde ihr Wasser schon früh in zahlreiche Fabrikkanäle umgeleitet (rechts). Sportfelder über dem zugedeckten Papierkanal. Die Allmend dient dem Militär als Manöverplatz. Die Allmend als Naherholungsgebiet für Städter. Der Kavalleriebrunnen auf der Allmend wo früher auch Pferderennen stattfanden. Jf>;." #.f isr.">; *"'*"**";. ' *<;***? * Das Wehr das einst den sogenannten Papierkanal speiste. :.-.- schaffen. Das wurde ihnen von den Stadtbuben verwehrt. Es kam zur Schlacht an der Sihlbrücke. Diese Kriege mit Stecken und Steinen waren andere als die die wir von Hinterhof zu Hinterhof führten und gegen jene «fremden Fötzel» die immer wieder auf die Teppichklopfstangen kletterten die territorial uns gehörten. Die Sihlbrücke schien für Geschichte geeignet. Denn hier hatte auch im Alten Zürichkrieg die Schlacht bei St. Jakob an auswendig lerder Sihl stattgefunden. Am 22. Juli 1443 wie wir nen mussten. Die Bretter der Brücke lagen so lose dass die Eidgenossen die in der Sihl wateten von unten durch die Zwi auch den Bürgerschenräume die Zürcher erstechen konnten meister Stüssi. Die Wandtafel wurde vor Trauer noch einmal schwarz als wir vernahmen wie es dem toten Stüssi ergangen war: «Die Eidgenossen zerhieben Stüssis Leichnam zerrissen sein Herz mit den Zähnen und salbten mit dem Fett seines Bauches Schuhe und Stiefel.» mmamm

3 3lciic<;3ürrf)er<;3cfonig Simstag/Sonntag 29./30. August Mich packte ein Grausen als ich zum erstenmal Soldaten Schuhe putzen sah. Nicht weit von der Sihlbrücke lag die Kaserne und hinter ihr der Kasernenhof. Dort konnte man zuschauen wie Soldaten liefen und Gewehre schulterten und auf Befehl fröhliche Lieder sangen. Aber eines Nachmittags putzten richtig dass man um sie herum einen sie Schuhe. Da fand ich es hohen Zaun mit Gitterstäben errichtet hatte und dass vor der Kaserne zwei Männer mit Waffen standen die dafür sorgten dass die Soldaten nicht plötzlich herausstürmten und einem das Fett aus dem Bauch holten um ihre Schuhe zu glänzen. Von dieser Kaserne führte ein Steg über die Sihl. Nicht eine Brücke sondern mehr eine Passerelle die die Kaserne mit den Stallungen am andern Ufer verband. Ging man über diesen Steg trug man Uniform; nur die Pferde hatten keine an. '. Der «Sihlfall» bei der Sport- und Freizeitanlage Sihlhölzli. Das idyllische Plauschbecken im Sihlhölzli ist nur durch einen aufgeschütteten Hügel und Gebüsch von der Autobahn getrennt. Ueber diesen Steg wollte ich eines Tages auch. Ich wartete am Ufer bis weit und breit kein Mensch und vor allem keine Uniform zu sehen war. Ich setzte einen Fuss darauf und auch meinen zweiten; dann stampfte ich mit beiden; es echote als wäre eine Kolonne unterwegs. Da kriegte ich es mit der Angst und ich lief davon nicht zurück sondern vorwärts. So eroberte ich einen Steg von dem ich allerdings nicht wusste was ich damit hätte anfangen sollen. Was für verschiedene Brücken diese Sihl doch hatte. Die merkwürdigste war wohl die die gar nicht wie eine Brücke aussah nämlich die welche einen Teil des Bahnhofs ausmachte. Die Perrons des Hauptbahnhofs liegen über der Sihl; aber die wenigsten Zürcher wissen dass sie auf einer Brücke in die Züge steigen. Gerne hockte ich auf jener spitzen Halbinsel die sich bildet wo die Sihl und der Schanzengraben nur durch ein schmales Mäuerchen getrennt nebeneinander fliessen. Von dort konnte man sehen wie die Sihl unter dem Bahnhof verschwand. Mir missfiel der Gedanke dass sie hinter dem Bahnhof wieder zum Vorschein kommen sollte. Es hätte mir viel besser gepasst wenn die Sihl im Bahnhof verschwunden wäre den Zug genommen hätte und vielleicht erster Klasse mit der SBB ans Meer gefahren wäre. Die vornehmste Brücke aber war die Stauffacherbrücke nicht nur weil sie kunstvoll geschwungen und ausgeschmückt war. Allerdings wurde sie erst fremdländisch-vornehm als ich nicht mehr in Aussersihl wohnte sondern dort arbeitete. In jenem Viertel hinter der Sihl wo sich Druckerei an Druckerei drängt so dass ein richtiges Zeitungsviertel entstand. Eines Tages rief ein Italiener an der den Weg in unser Büro suchte. Wir fragten ihn wo er sich befinde er zögerte einen Moment sah wohl durch die Telefonkabinentür nach draussen und sagte dann er sei am «Ponte dei quattro leoni». Es brauchte Zeit bis ich begriff wo die «Brücke der vier Löwen» liegt. Der Italiener musste von der Nähe der Stauffacherbrücke aus telefonieren. Die hatte vier Pfeiler und auf Hundebedürfnisanstalt Die Stauffacherbrücke der «Ponte dei quattro leoni» mit den vier Löwen des Bildhauers Urs Eggenschwyler. am andern Ufer der Bahnhof Selnau. ihnen ruhten Löwen majestätisch aus wie dies Löwen zu tun pflegen. Es waren die Löwen des Bildhauers Urs Eggenschwyler der auch am Hafendamm Enge einen Löwen placiert hat und einen beim Schulhaus Buhnrain in Seebach und der am liebsten die ganze Stadt mit Löwen ausstaffiert hätte. Er hatte sich ja auch Löwen in seinem Tierpark auf dem Milchbuck gehalten. Wie gut dass er in Löwen und nicht in Katzen vernarrt war. Ein «Ponte dei quattro gatti» wäre nicht das gleiche gewesen wie ein «Ponte dei quattro leoni». Ich habe diese Brücke mit ihrem italienischen Namen immer als «omaggio» an die Italiener in Aussersihl betrachtet. Denke ich an die Sihl fallen mir in erster Linie Brücken ein. Auch jene von der ich bis heute nicht weiss ob sie einen Namen hat oder überhaupt einen braucht. An ihr ist nicht wichtig dass sie sich über der Sihl spannt sondern dass sie zu jenem Strassentunnel weiterleitet der in die Enge führt. Diese Brücke gehörte zum Komplex des «Sihlhölzlis» einer Freizeit- und Sportanlage. In dieser Anlage gab es eine Kinder- Ufergestaltung unter dem Parkplatz zwischen Stauffacherbrücke und Sihlbrücke. 79

4 80 Simsttg/Sonnlig 29./30 August 9lcuc ^iirdjcr teilung solche gab. Man watete durch die Sihl halb schwimmend und von Stein zu Stein hüpfend. Das war die Allmend. Dort öffnet sich das Sihltal zu einem Wiesengelände das zwar zur Stadt gehört aber ihr doch vorgelagert scheint. Hier zog die Sihl ihre Schleifen an Höckern und an den Abhangen des Üetlibergs vorbei. Da war die Sihl nicht nur ein Fluss sondern ein ganzes System Liner der Kanäle hiess auch Papierkanal weil er einer Papierfabrik das Wasser zuführte. Das Merkwürdige war nur wenn Leute beim Buden ertranken ertranken sie nicht in der Sihl sondern in den Kanälen. Die Allmend machte mir klar dass Flüsse nicht einfach durch die Gegend ziehen können n s o n d e r arbeiten müssen. Aber wenn wir die Sihl aufsuchten war es gewöhnlich Sonntag und erst noch ein warmer Sommertag. Verliessen wir die Stadt horten wir die Sonntagsglocken der Kirchen und kamen wir auf der Allmend an horten wir die Sonntagsschüsse vom nahen Schiessstand Albisgütli. Wie weit sich diese Allmend erstreckte zeigte einem der Blick vom «Muggenbühl» wo wir manchmal einkehrten. Ich war überzeugt dass dieses «Muggenbühl» seinen Namen von den «Muggen» den Mücken hatte die immer um den Milchkessel schwirrten in dem wir den Kartoffelsalat mitbrachten oder die einen nicht ruhig auf der Wolldecke schlafen Hessen. Aber das «Muggenbühl» hatte seinen Namen vom keltischen «muc» was Schwein heisst aber damals konnte ich noch nicht keltisch. Wir redeten auch nicht althochdeutsch so dass ich nicht wusste dass «sil» Kanal bedeutet wonach die Sihl ein Fluss wäre der schon ein Kanal ist bevor er zu einem solchen gemacht wird. es auch ry Die Militärbrücke welche die Kaserne mit den Stallungen verbindet. ecke mit einem runden See in dem die kleineren herumplatschten und den die Erwachsenen mit ihrem generationsabhängigen Vorurteil Planschbecken nannten. Als ich vor kurzem diese Kinderecke im Sihlhölzli wieder aufsuchte fand ich den SandSpielplatz nicht; dabei bin ich fest überzeugt dass es einmal einen solchen gegeben hat. Dafür erhebt sich nun ein Hügel an eine Schale hatte und vorn keine Mauer: ein Odeon. Dort drin sassen an den Sommerabenden Blasmusiker und die spielten Blasmusik. Das schönste Konzert das ich dort gehört habe fand an einem Nachmittag statt als es ganz still war. Da war ich über die Abschrankung geklettert hatte mich ins Odeon gesetzt die Augen geschlossen und mir die Ohren zugehalten. dem hinter Büschen und Bäumen Autos vorbeisausen und beinahe mitten im Planschbecken landen. Der Lieblingsplatz in diesem Sihlhölzli aber war die Stelle wo man dem Wasserfall der Sihl ganz nahe war. Natürlich wurde ich belehrt dies sei kein richtiger Wasserfall sondern eine Verbauung ein Kunst- Wasserfall was mir erst recht imponierte. Später lernte ich richtige Wasserfälle kennen solche die höher und wilder waren und von denen man Postkarten kaufen konnte. Wir hatten eine Schulreise an den Rheinfall gemacht. Aber wenn ich allein auf Schulreise ging suchte ich den Sihlfall auf: Ahnungslos kam das Wasser daher und stürzte an einer Mauer in die Tiefe durch die obere Rundung an der Mauer leicht darauf vorbereitet aber dann doch überlistet erschrocken und mit weisser Gischt aufschlagend. Das ist der Unterschied zwischen Kindern und Erwachsenen. Wenn Kinder mit ihren Schäufelchen Tunnels und Hügel bauen und unsinnige Anlagen erstellen wird das nachher wieder eingeebnet. Aber wenn die Erwachsenen unsinnige Anlagen errichten lassen sie die hinterher einfach stehen und werden erst noch bezahlt dafür. Nun bin ich aber in dieses Sihlhölzli nicht nur mit Eimerchen und Schäufelchen gegangen sondern eines Tages auch mit Tornister und Faschinen-Messer. Denn im Sihlhölzli werden die militärischen Inspektionen abgehalten. So brachte ich alles mit was mir ein Zeughaus einst anvertraut hatte zeigte meine drei Nadeln und die zehn Knöpfe; ich war für den Ernstfall gewappnet meine Gamelle mit Stahlwolle geputzt an den Nägeln meiner Bergschuhe gab es keinen Rost so dass uns der Feind nichts anhaben konnte. Und für einen halben Tag hatte ich mich in dieser Sportanlage sogar sportlich betätigt allerdings nicht freiwillig. Ich war hier weit- und hochgesprungen ich war an Stangen geklettert und hatte Handgranaten-Attrappen geschleudert. Damals war ich zum erstenmal in die Turnhalle gekommen. Denn im Sihlhölzli fand die militärische Aushebung statt. Ich war für tauglich befunden worden auch wenn meine Tauglichkeit nur dazu reichte Verwundete zu schleppen und Verbände anzulegen. Nicht die Turnhalle hatte es mir in dieser Sportanlage angetan. Es gab hier ein geheimnisvolles Gebäude das als Rücken Diese Allmend ist als Tummelplatz die grösste MehrzweckGrünfläche der Stadt geblieben. Hier üben Rekruten Sturmangriffe und hier weidet im Herbst ein Hirt seine Schafe. Da treffen sich die welche Hunde dressieren mit jenen die ihre knatternden Maschinen ins Gras legen und dafür den Transi- Eine der beiden einzigen Erfrischungsstätten an der Sihl. Gegenüber dem Sihlhölzli zog der Sihl entlang ein anderer Weg sich hin. Auf ihm waren zuweilen Reiter auf Pferden zu sehen. Es waren für mich fremde Wesen. Zwar lag die Reithalle St. Jakob in Aussersihl ; aber ich fand es richtig dass sie auf der andern Seite ritten. Die andere Seite das waren Häuser die in Parks lagen und weiter oben eine Bierfabrik; so nützlich die für unsere Väter sein mochte es war eben doch das andere Ufer. Und mir fällt auf: die Sihl die war ein Fluss mit nur einem Ufer soviel Brücken sie auch hatte; sie besass nur ein linkes Ufer und dieses gehörte uns die wir an der «rive gauche» aufwuchsen. Es gab aber ein Gebiet wo die Sihl mehr als zwei Ufer hatte. Wo es nicht drauf ankam an welchem man stand. Man wechselte hinüber und brauchte nicht einmal Brücken dazu obwohl Die früheren militärischen Stallungen am rechten Ufer. Die einstige Promenade der Sihl entlang wurde dem ruhenden. Verkehr zur Verfugung gestellt. stor laufen lassen. Da sind Rentner unterwegs und Schulklassen denen gezeigt wird wie grün Grün sein kann. Und den Verliebten ist es gleichgültig wenn nach dem Eindunkeln das Grün nicht mehr so grün ist. In dieser Allmend darf die Sihl Fluss sein noch einmal denn das ändert sich sobald sie in das eigentliche Stadtgebiet kommt. Diese Sihl war immer ein wilder Fluss. Ein Holzflösser-Fluss auch auf dem das Holz aus dem Sihlwald in die Stadt gebracht wurde. Nicht zuletzt wegen dieses Holzes entstanden hier Pa- pierfabriken. Hauptbahnhofes geniesst die Sihl noch ein kurzes k S t ü c freien Lauf. Zwischen dem Parkplatz Gessnerallee und den Perrons des Ein wilder Fluss ohne Zweifel der die anliegenden Dörfer und auch die Stadtgebiete bei Unwetter rücksichtlos überschwemmte und der im Winter Eisschollen bis in die Stadt hinein trug und sich damit selber den Weg versperrte. Man musste diesem Fluss beikommen. Man hat Wehre errichtet man hat den Lauf reguliert und die Ufer korrigiert. Aber es ist etwas anderes ob man einen Fluss zähmt oder ob man ihn malträtiert.

5 Gleite c3iitd)cr Leitung Kaum kommt die Sihl heute in die Stadt lässt man ihr nicht einmal mehr das Bett. Man hat in den Flussgrund Betonpfeiler gerammt welche eine Autobahn tragen. So ist der Fluss kein Fluss mehr und auch kein Kanal. Man hat der Sihl den Himmel genommen und dem Himmel die Sihl. Und solange die Sihl durch die Stadt fliesst hült die Malträtierung an. Neben de/n r Stauffache wurde vom Strassenniveau aus ein Parkplatz in die Sihl hinein gebaut eine Abstellfläche die weder auf Brücke und Fluss noch auf das Ufer Rücksicht nimmt ein Zweckbau der noch aus der Luft Quadratmeterpreise macht. Und unmittelbar vor dem Bahnhof wiederholt sich das Ganze nur diesmal grösser und noch hässlicher. Ein Gestänge erhebt sich um mehrstöckig Parkplatz im Freien anzubieten. Wenn man sieht wie dieser Fluss dem Auto geopfert wurde fragt nun sich ob es nicht besser gewesen wäre sie hätten die Sihl gleich zugedeckt; dann wäre sie ehrlich unter den Boden gekommen und hätte ein anständiges Grab. Manchmal in grossen Abständen höre ich in meiner Zürcher Wohnung Sirenengeheul. Man ist durch ein entsprechendes Inserat im «Tagblatt» darauf vorbereitet damit man nicht zu sehr erschrickt. Es werden die Alarmanlagen ausprobiert die in Funktion treten sollen falls die Sihl einmal ihre Staumauer durchbricht. Sollte diese Mauer einstürzen wären das Sihltal und ein Teil des Stadtgebietes in kürzester Zeit überschwemmt. Höre ich die Sirenen frage ich mich jeweils ob mit ihnen nicht das schlechte Gewissen von Zürich aufheult weil es damit rechnet dass sich die Sihl eines Tages rächt mit dem was ihr geblie- Siimstag/Sonntog 29/30. August >;**:. ben ist: mit Wasser. Zürich hat es nie wahrhaben wollen dass eine Stadt ist die an einem See und an zwei Flüssen liegt. Dass sie an der liegt Limmat das war immer klar. Sie hat den zweiten Fluss die Sihl aber immer als minderen Fluss betrachtet und sie hat ihn das mit aller Arroganz spüren lassen. Ich glaube nicht dass es für die Sihl ein Trost ist wenn sie sieht dass auch die Limmat eins abgekriegt hat mit der Gemüsebrücke mit einem Klotzismus der auch bald die einstige Fleischhalle ersetzen soll. Dadurch aber dass Zürich die Sihl als minderen Fluss behandelt hat hat sich die Stadt um ein urbanistisches Konzept gebracht. Sie hätte ein Zentrum besessen das von den Ufern des Sees und der Limmat bis zu jenen der Sihl gereicht hätte und sich auch zu diesem bekannt. Zürich wäre zu einem Herzstück gekommen wenn Zürich gewusst hätte dass sein Herz grösser ist als es meint und plant. Wenigstens dort wo die Sihl aufhört Sihl zu sein darf sie ein Stück Wasserweg lang noch Fluss sein. Hinter dem Bahnhof schluckt sie das Wasser des Schanzengrabens bis sie dann selber von der Limmat aufgeschluckt wird. Diesem Spiel eines kurzen Triumphs und eines endgültigen Untergangs wohnte ich als Junge fasziniert bei dann wenn ein Unwetter niedergegangen war. Da führte die Sihl schmutziges Wasser bräunlich und dick und manchmal trieben in ihr Aeste oder ganze Baumstämme Erinnerungen an einen Fluss vor allen Regulierungen und Verbauungen. e.->; Bei der Zollbrücke hinler dem Hauptbahnhof stösst der Schanzengraben zur Sihl. Das trübe Sihlwasser schluckt das hellere des SchanzengraAuseinandersetzung bens. Aber dann beginnt für die Sihl die mit der Limmat nachdem sich die beiden Flüsse vereinigt hawegstrecke lang fliessen das trübe Wasben: eine gemeinsame ser der Sihl und das klare der Limmat nebeneinander als kämen die beiden Flüsse mit nur einem Bett aus. Jahrzehnte später habe ich ähnliches auf einem andern Kontinent gesehen. Da wurde ich auf einem Schiff zu einer Stelle gefahren für die der Amazonas berühmt ist. Ein Nebenfluss der Rio Negro ergiesst sich in den Hauptstrom und die Wassermengen mischen sich kilometerlang nicht nur dass dort am Ende der Amazonas mit seinem trüben Wasser über das klare des Nebenflusses siegt. Seither ist die Sihl für mich ein kurzlebiger Amazonas und der Amazonas eine grosse siegreiche Sihl. *_..* "* -.-..: Auf dem Schwemmland unter dem Mattensteg: eine Bleibe auf Zeit. Ai Wo die -Trrw: - Sihl aufhört. Sihl zu sein für eine kurze Strecke fliesst das trübere Wasser der Sihl neben dem klareren der Limmat einher. :.» "rffc 81

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