Zur Bedeutung und Funktion der Familie im Prozess von Migration und Integration

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1 Zur Bedeutung und Funktion der Familie im Prozess von Migration und Integration Christoph Reinprecht Institut für Soziologie, Universität Wien Vortrag im Rahmen des dritten Dialogforum Gmunden Summer School der Donau-Universität Krems 2. August 2011

2 Gliederung der Präsentation 1. Familienbilder strukturieren die Repräsentationen von Migration 2. Welchen Stellenwert hat die Familie im Verhältnis zu anderen Lebensbereichen 3. Familie als Schlüsselressource in Migrationsprozessen 4. Zur Integrations- und Solidaritätsfunktion der Familie im Migrationsprozess 5. Migration und Familienstrukturen Zwischen Kohäsion und Konflikt 6. Ausblick: Diversifizierung der Migration Pluralisierung der Familie

3 1. Familienbilder strukturieren die Repräsentationen von Migration

4 Italienische Einwandererfamilie in Ellis Island 1910

5 Ungarische Flüchtlingsfamilie 1956

6 Britische MigrantInnen vor der Abreise nach Australien, 1950er Jahre

7 Ehepaar, aus der Türkei nach Österreich emigriert in den 1960er Jahren

8 USA, 1990er Jahre

9 Bosnische Flüchtlingsfamilie 2003

10 Ex-jugoslawische Familienszene, Wien 2006

11 Generationsbeziehungen in türkischer Familie, Wien 2006

12 2. Welchen Stellenwert hat die Familie im Verhältnis zu anderen Lebensbereichen?

13 Reinprecht/ Ates 2009; N=69 Zentrale Lebensbereiche: Bedeutung und Erfüllung (Prozentangaben; Reihung nach Wichtigkeit) Bedeutung Familienleben 99 Freunde um sich haben 95 sich guter Gesundheit erfreuen 93 Religion ausüben 81 etwas Neues dazulernen 74 Geld verdienen 72 teilhaben 55 einer sinnvollen Arbeit nachgehen 46 sportlich aktiv sein 29 sich kreativ verwirklichen 10

14 Reinprecht/ Ates 2009; N=69 Zentrale Lebensbereiche: Bedeutung und Erfüllung (Prozentangaben; Reihung nach Wichtigkeit) Bedeutung Zufriedenheit Religion ausüben Familienleben Freunde um sich haben sich guter Gesundheit erfreuen sich kreativ verwirklichen etwas Neues dazulernen einer sinnvollen Arbeit nachgehen Geld verdienen sportlich aktiv sein teilhaben 55 2

15 Reinprecht/ Ates 2009; N=69 Zentrale Lebensbereiche: Bedeutung und Erfüllung (Prozentangaben; Reihung nach Wichtigkeit) Bedeutung Zufriedenheit Differenz +/- teilhaben sich guter Gesundheit erfreuen Familienleben Freunde um sich haben etwas Neues dazulernen Geld verdienen Religion ausüben einer sinnvollen Arbeit nachgehen sportlich aktiv sein sich kreativ verwirklichen

16 3. Familie als Schlüsselressource in Migrationsprozessen

17 Migration ist ein selektives Geschehen - Migration ist mit unterschiedlichen Motivationen und Aspirationen verknüpft (z.b. Wunsch nach gutem Leben, Sicherheit, materiellem Wohlergehen) - Migration setzt hohen Ressourceneinsatz voraus (z.b.: Gesundheit, Bildung bzw. transferierbare Qualifikationen, soziales Kapital) - Migration bedeutet hohes Risiko und hohe Risikobereitschaft - Migration verlangt Anpassungs- und Lernfähigkeit

18 - Migration geht mit Zuweisungen in der gesellschaftlichen Ungleichheitsordnung einher - Migration ist ein langfristiger und auch revidierbarer Prozess, der sich über mehrere Lebensphasen und die Generationsfolge erstreckt - Migration ist durch Heterogenität und Diversifizierung geprägt

19 Familie als Schlüsselressource in Migrationsprojekten -> Migrationsentscheidungen werden in Familien gefällt -> Migration bedeutet häufig Familienwanderung -> Migrationsverläufe erfolgen vielfach im Rahmen von transnationalen Familien- und Verwandtschaftsnetzwerken -> Familien fungieren als Ressource, in die sowohl in vertikaler als auch horizontaler Linie investiert wird

20 4. Zur Integrations- und Solidaritätsfunktion der Familie im Migrationsprozess

21 Die Familie erfüllt im Kontext der Migration 3 zentrale Funktionen und Integrationsleistungen: sozial-emotive Funktion instrumentelle Unterstützungs- und Schutzfunktion ökonomische Funktion

22 a. die sozial-emotive Funktion Die häufig transnational aufgespannten Familiennetzwerke zwischen Herkunftsund Zuwanderungsland stiften Zugehörigkeit und Identität, erfüllen eine Sozialisationsfunktion und sorgen für die Transmission von Wissen, Erfahrung und symbolischem Kapital

23 Zentralität der Familie im Migrationsprozess Familie ist wichtiger Anker Kinder haben großen Stellenwert Sprache u. Tradition: in Familie gepflegt Ethnische Milieus häufig heterogen Quelle: Reinprecht/ Donat 2005

24 b. Die instrumentelle Unterstützungs- und Schutzfunktion Das familiäre und verwandtschaftliche Solidaritätsnetzwerk vermittelt Schutz, Sicherheit und Hilfe im Alltag, bei schwierigen Lebenssituationen sowie der Bewältigung einer häufig fremd bleibenden oder auch zurückweisenden Umwelt

25 Innerfamiliäre Hilfeleistungen von Kindern und Jugendlichen 39% 19% 20% Behördenwege Krankheit,Pflege Haushalt Sprachprobleme 22% N= 130; Reinprecht/ Donat 2005

26 Unterstützung des Jugendlichen durch die Bezugsperson berede Persönliches mit der Bezugsperson % 33 hole mir Rat 39 kann von der Bezugsperson etwas lernen 89 N= 130; Reinprecht/ Donat 2005

27 c. Die ökonomische Funktion Transnational aufgespannte familiäre und verwandtschaftliche Beziehungsressourcen begünstigen und hemmen Statusgewinne und sorgen zugleich für die Zirkulation von materiellen Gütern etwa in Form von Rücküberweisungen

28 Quelle: C. Attias-Donfut, L enracinement, Paris 2006

29 Was macht Erfolg in der Migration aus? Zielsetzungen Ökonomisch Sozialer Aufstieg Herkunftsland Autonomie Lebensbilanz Erfolg + Lebensstandard verbessert + + Ersparnisse; Ausbildung der Kinder + Unterstützung der Familie im Herkunftsland + + unabhängiges Leben Adaptation + Investition im Herkunftsland (Eigentum) Unzufriedenheit - keine Ersparnisse Scheitern - - keine Verbesserung des Lebensstandards - - keine Ersparnisse; keine Ausbildung der Kinder - Keine Unterstützung für die Familie im Herkunftsland - kein Eigentum im Herkunftsland - - kein Unabhängiges Leben

30 5. Der Einfluss der Migration auf die Familie Zwischen Kohäsion und Konflikt

31 Welche Struktur hat die «migrantische Familie», um den an sie gestellten Anforderungen gerecht zu werden? Gibt es so etwas wie eine «typische Migrantenfamilie»?

32 Simplifizierungen «Die migrantische Familie ist anders, weil die Menschen aus anderen Kulturkreisen eingewandert sind» «Im Migrationskontext werden die Herkunftstraditionen aufgewertet und eingefroren» «Statt Kleinfamilie dominiert Großfamilie» «Migration zerstört die Großfamilie»

33 Die internationale Forschung zeigt: Das Szenario des familialen Migrantendramas ist ebensowenig generalisierbar wie der Mythos von der Großfamilie

34 Die typische migrantische Familie gibt es nicht

35 Daten zum Familienstand in Österreich: Männl. Österreich Weiblich Österreich Männlich ausländisch Weiblich ausländisch Ledig 46,7 38,5 44,9 41,1 Verheiratet 45,2 41,7 49,9 49,3 Geschieden 2,4 12,4 1,0 4,3 verwitwet 5,7 7,4 4,2 5,3

36 Aber: Unter ex-jugoslawischen Frauen viele Scheidungen (ex-jugoslawische Frauen 50+ Scheidungsrate 12%, Österreicherinnen: 9%) Singlehaushalte: Österreicher Ausländer Österreicherinnen Ausländerinnen Single- Haushalt 11,7 16,7 11,8 8,7 Aber: Fast 20% der Personen 50+ mit migrantischem Hintergrund leben alleine!

37 Diversität der Familiennetze intime Familie; 27 Ältere aus Ex- Jugoslawien intime Familie; 41 Ältere aus der Türkei sonstige Bekannte; 2 sonstige Familie; 12 sonstige Bekannte; 8 sonstige Familie; 32 intime Bekannte; 0 intime Freunde; 19 intime Bekannte; 2 intime Freunde; 7 sonstige Freunde; 41 intime Familie; 38 einheimische Ältere sonstige Freunde; 11 sonstige Bekannte; 12 sonstige Familie; 9 intime Bekannte; 5 intime Freunde; 20 sonstige Freunde; 16

38 Wichtige Differenzierungsmerkmale Migrationskontext und Migrationserfahrung Rechtlicher Aufenthaltsstatus Ausmaß der Akkulturation und Integration Platzierung in der Ungleichheitsstruktur Ethnische und nationale Zusammensetzung Normative Leitbilder («Traditionen»)

39 Konflikte in der Familie entstehen durch die Gleichzeitigkeit von gesellschaftlichem Wandel in Herkunfts- und Aufnahmegesellschaft intergenerativem Wandel in Wanderungs- und Folgegeneration intergenerativem Wandel im Familienzyklus und damit verbundenen Veränderungen der Familienmitglieder im Lebensverlauf

40 «Typische» Konflikte in migrantischen Familien Partnerwahl und Heiratsverhalten innerfamiliäre Aufgabenverteilung und Geschlechtsrollen Generationsbeziehungen Gruppengrenzen

41 Partnerwahl und Heiratsverhalten Nach Nationalität Nach Geburtsland Beide Österreich Gemischt Beide ausländisch gleicher Nationalität 3 8 Beide ausländisch verschiedener Nationalität 2 11

42 Traditionen und Werte (aus der Sicht der 2. Generation) Hätte Familie etwas gegen PartnerIn aus anderem Land? ja 36 nein 57 weiß nicht 7 % Quelle: Reinprecht/ Donat 2005)

43 innerfamiliäre Aufgabenverteilung und Geschlechtsrollen

44 Generationsbeziehungen % Traditionen sind wichtig in der Familie Traditionen werden in der Familie übermittelt Einhaltung religiöser Bräuche wird erwartet > 2. Generation: ambivalente Bindungen; 3. Generation: ethnic revival <-

45 Intergenerationelle Beziehungen - Konflikte Streit und Einmischung Hat es schon einmal richtig Streit gegeben? öfters 27 manchmal 16 nein 56 Gibt es zu viel Einmischung? öfters 27 manchmal 25 nein 48 %

46 Polaritätsprofil: Selbsteinschätzung und Bezugsperson traditionell modern religiös nicht religiös familienverbunden nicht familienverbunden selbstständig unselbstständig stark schwach unternehmungslustig passiv kontaktfreudig zurückgezogen tolerant intolerant fühlt sich wohl fühlt sich nicht wohl befragter Jugendlicher Bezugsperson

47 6. Diversifizierung der Migration Pluralisierung der Familie

48 Österreich Einwanderungsland und Migrationsgesellschaft wider Willen 1960 erst 1% der Bevölkerung ausländische Nationalität 2011 über 10% der Bevölkerung ausländische Nationalität; 17% außerhalb Österreichs geboren 3 Wellen: Größte Gruppe: Ex-Jugoslawien Größter Zuwachs seit 2001: Deutschland und Polen

49 Diversifizierung der Migration Pluralität der Herkunftsländer und Migrationsmuster - Mobilität von hochqualifizierten Personen - Niederlassung von ausländischen Arbeitskräften - Kurzfristige Migration flexibler Arbeitskräfte (zirkuläre Migration, Saisaonarbeit) - Asylmigration - irreguläre und nicht-dokumentierte Migration

50 Pluralisierung der Familie - Einpersonenhaushalt - Eheähnliche Lebensgemeinschaft - Kinderlose Ehe - Getrenntes Zusammenleben - Wohngemeinschaft - Gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaft - Beide Partner wohnen getrennt und sehen sich nur am Wochenende - Patchworkfamilien - polyamore Familien -> KONZEPT DER PLURALISIERUNG FÜR MIGRANTISCHE LEBENSWIRKLICHKEITEN ÖFFNEN!

51 Migrantische Kleinfamilie

52 und migrantische Solidargemeinschaft

53 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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