Nachholklausur der Physiologie SS 2008

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1 Nachholklausur SS 2008, Seite 1 von 6 Platz Nr.: 1) Nachholklausur der Physiologie SS 2008 Name: Vorname: Vorbemerkung: Lesen Sie bitte die Fragen und alle Antwortmöglichkeiten Lösungen genau durch. ohne Gewähr Dann markieren Sie die richtige Antwort (oder, falls danach gefragt, die NICHT-zutreffende Antwort) auf 2 E 17 B dem Lösungsbogen. Wenn Sie das Antwortfeld mit Bleistift markieren, können Sie Ihre Antwort notfalls mit einem weichen Plastikradiergummi korrigieren. Markieren Sie bitte nicht über den Kastenrand hinaus. Fangen Sie jetzt an. Das Zentrum der Physiologie wünscht Ihnen viel Erfolg! 1 D 16 E 3 D 18 E 4 B 19 C 5 C 20 B 6 C 21 E 7 A 22 D 8 A 23 D 9 D 24 E 10 E 25 E 11 C 26 D 12 A 27 A 13 D 28 B 14 C 29 B 15 A 30 A

2 Nachholklausur SS 2008, Seite 2 von 6 In Atemruhelage (1) ist der Alveolardruck gleich dem Barometerdruck. (2) ist der Pleuradruck etwa 0.5 kpa (3,8 mmhg) niedriger als der Alveolardruck. (3) ist der Pleuradruck etwa 0.5 kpa (3,8 mmhg) höher als der Barometerdruck. (4) sind die Retraktionskraft der Lunge und die passive Rückstellkraft des Thorax gleich groß. A. Alle Aussagen sind falsch. B. Nur 1 und 2 sind richtig. C. Nur 3 und 4 sind richtig. D. Nur 1,2 und 4 sind richtig. E. Alle Aussagen sind richtig. 2) Welche der folgenden Befunde deuten auf eine restriktive Ventilationsstörung hin? (1) Die Compliance des Thorax ist erniedrigt. (2) Die Compliance der Lunge ist erniedrigt. (3) Die Compliance des gesamten Atemapparates ist erniedrigt. (4) Die Vitalkapazität ist erniedrigt. A. Alle Aussagen sind falsch. B. Nur 1 und 3 sind richtig. C. Nur 2 und 4 sind richtig. D. Nur 1,2 und 4 sind richtig. E. Alle Aussagen sind richtig. 3) Welche Aussagen zum Hörbereich des Menschen treffen zu? (1) Die Hörschwellenkurve entspricht einem Schalldruckpegel von 4 db SPL. (2) Die Einheit Phon ist frequenzunabhängig. (3) Der Frequenzumfang des Hörbereichs kann mehr als 8 Oktaven betragen. (4) Der Schalldruckumfang des Hörbereichs kann mehr als 1 Pa betragen. A. 2 und 4 treffen zu B. 1 und 3 treffen zu C. 1, 3 und 4 treffen zu D. 2, 3 und 4 treffen zu E. Alle Aussagen treffen zu. 4) Zwei Geräusche haben einen effektiven Schalldruck von jeweils 20 µpa und 20 mpa. Wie hoch ist die Schalldruckpegeldifferenz? A. 60 B. 60 db C. 60 Phon D. 60 Sone E. 60 db SPL 5) Welche Aussage zu den vestibulären Maculaorganen trifft zu? A. Der Sacculus reagiert ausschließlich auf Gravitationsreize. B. Der Utriculus reagiert auf Änderung der Linear- und Rotationsgeschwindigkeit. C. Sacculus und Utriculus reagieren nur auf Linearbeschleunigung. D. Die Haarzellen im Sacculus und im Utriculus sind polarisiert angeordnet und haben alle die gleiche maximale Erregungsrichtung. E. Im Liegen adaptiert der Sacculus innerhalb der Einschlafphase unter Kontrolle cholinerger efferenter Fasern aus den Vestibulariskernen.

3 Nachholklausur SS 2008, Seite 3 von 6 6) Die Plasmakonzentration eines Antibiotikums betrage 400 µg/l. Innerhalb von 24 Stunden werden µg des Medikaments mit dem Urin ausgeschieden. Wie hoch ist die Klärrate des Antibiotikums? A. 0,2 ml/min B. 0,5 ml/min C. 20 ml/min D. 28,8 ml/min E. Die Klärrate ist mit den gegebenen Werten nicht berechenbar. 7) Sie applizieren einem 80 kg schweren 180 cm großen Patienten 5 g der Substanz Testatofit als Infusion. Nach 10 min messen Sie eine Plasmakonzentration von Testatofit von 1 mg/l. Welche Aussage zu Testatofit kann NICHT richtig sein? A. Die Substanz verteilt sich gleichmäßig im Körperwasser. B. Gemessen an der Plasmakonzentration beträgt das rechnerische Verteilungsvolumen 5000 Liter. C. Testatofit könnte sehr hydrophob sein. D. Testatofit könnte intrazellulär akkumulieren. E. Testatofit wird, wenn überhaupt, nur langsam über die Niere ausgeschieden. 8) Der Blutzucker eines Patienten liegt im Normbereich. Trotzdem ist sein Urin positiv für Glukose (benigne heriditäre Glukosurie). Welche(r) Gendefekt(e) könnte(n) dem Befund zugrunde liegen? (1) Mutation im apikalen Na / Glukosesymporter (2) Mutation im apikalen K / Glukoseaustauscher (3) Mutation im basolateralen Na / Glukosesymporter (4) Mutation im basolateralen insulinabhängigen Glukosecarrier A. Nur Aussage 1 ist richtig B. Nur Aussage 2 ist richtig C. Nur Aussage 3 ist richtig D. Nur 1 und 3 sind richtig E. Nur 1 und 4 sind richtig 9) Welche Aussage(n) zu Harnstoff trifft / treffen zu? (1) Die Harnstoffresorption im proximalen Tubulus erfolgt hauptsächlich durch solvent drag. (2) Die Harnstoffausscheidung wird durch ADH reduziert. (3) Harnstoff ist ein wichtiger Puffer. (4) Harnstoff ist osmotisch wirksam und wird deshalb in vielen Salben gegen trockene Haut eingesetzt. A. Nur Aussage 1 ist richtig B. Nur Aussage 2 ist richtig C. Nur Aussage 3 ist richtig D. Nur 1, 2 und 4 sind richtig E. Alle Aussagen sind richtig 10) Welche Aussage zu Kalium ist NICHT richtig? A. Orale Kaliumsubstitution steigert die renale Kaliumausscheidung. B. Über die Plasmakaliumkonzentration kann nicht zuverlässig auf den Kaliumgehalt des Organismus geschlossen werden. C. Osmotische Diurese z.b. bei Diabetes mellitus steigert die renale Kaliumausscheidung. D. Hydrochlorothiazid (Diuretikum am Na/Cl-Symporter des distalen Tubulus) steigert die Kaliumausscheidung. E. Bei Hyperaldosteronismus kommt es gehäuft zu Hyperkaliämien.

4 Nachholklausur SS 2008, Seite 4 von 6 11) Welche Kurve in der nebenstehenden Abbildung beschreibt das Verhalten von Inulin am ehesten? A. B. C. D. E. Klärrate C A B 12) Zur Ausscheidung von Protonen trägt bei: A. Ammoniak B. Bicarbonat C. Chlorid D. Sulfat E. Harnstoff D Konz. Plasma E 13) Für die vollständige Dunkeladaptation (Übergang von hell nach dunkel) benötigen A. Stäbchen und Zapfen 10 Minuten. B. Stäbchen und Zapfen 45 Minuten. C. Stäbchen eine Minute und Zapfen eine Stunde. D. Stäbchen eine Stunde und Zapfen 10 Minuten. E. Stäbchen 10 Sekunden und Zapfen eine Minute. 14) Mit dem Optometer (Scheiner sche Schiene) wird bei einem Probanden der Nahpunkt bei 8,3 cm und der Fernpunkt bei 50 cm festgestellt. Der Proband ist A. emmetrop und hat eine Akkommodationsbreite von 10 dpt. B. emmetrop und hat eine Akkommodationsbreite von 12 dpt. C. myop und hat eine Akkommodationsbreite von 10 dpt. D. myop und hat eine Akkommodationsbreite von 12 dpt. E. hyperop und hat eine Akkommodationsbreite von 10 dpt. 15) Welche Aussage trifft zu? A. Objekte, die auf dem Horopterkreis liegen, fallen auf korrespondierende Punkte auf der Netzhaut. B. Die räumliche Beziehung von einem 20 m und einem 25 m entfernten Objekt kann nur binokular wahrgenommen werden. C. Objekte die vor dem Horopterkreis liegen werden weiter innen (nasal) auf die Netzhaut projiziert. D. Durch Querdisparation wird räumliches Sehen auch monokular ermöglicht. E. Querdisparation wird mit dem Perimeter erfasst. 16) Welche der folgenden Aussagen über die Wirkung von Calciumionen am Herzen ist NICHT richtig? A. Calciumionen sind für elektromechanische Kopplung verantwortlich. B. Calciumionen sind an der Plateau-Phase des Aktionspotentials von Myokardzellen beteiligt. C. Calciumionen haben einen membranpotentialstabilisierenden Effekt. D. Calciumionen binden an Troponin C. E. Calciumionen vermitteln über Aktivierung von Calcium-abhängigen Kaliumkanälen die Repolarisation des Aktionspotentials in Myokardzellen. 17) Welche der folgenden Aussagen über ein nach längerem intensiven Ausdauertraining entwickeltes Sportlerherz gegenüber einem untrainierten Herzen ist NICHT richtig? A. Das Schlagvolumen ist größer. B. Die maximale Herzfrequenz ist größer. C. Das Herzvolumen ist größer. D. Der Ruhepuls ist niedriger. E. Das maximale Herz-Zeit-Volumen ist größer.

5 Nachholklausur SS 2008, Seite 5 von 6 18) Welche der folgenden Aussagen über die Druck-Volumen Beziehung des Herzens ist richtig? A. Mit steigendem enddiastolischen Volumen nimmt die Dehnbarkeit der Ventrikelmuskulatur zu. B. Die Kurve der isotonischen Maxima ist ein Maß der maximal erreichbaren Ventrikeldrücke. C. Wenn das endsystolische Volumen ansteigt, muss auch das Schlagvolumen zunehmen. D. Die normale Ventrikelkontraktion entspricht einer Anschlagszuckung. E. Der Frank-Starling-Mechanismus bleibt auch bei erhöhtem Sympathikustonus wirksam. 19) Die Dauer des QRS-Komplexes im EKG (Herzfrequenz 60/min) beträgt am ehesten: A. 5 ms B. 40 ms C. 80 ms D. 200 ms E. 400 ms 20) Das abgebildete EKG lässt folgende pathologische Veränderung erkennen: A. Tachykardie B. Totaler Atrioventrikulärer-Block C. Linksschenkelblock D. Partieller Atrioventrikulärer-Block E. Supraventrikuläre Extrasystolen 21) Welche Aussage über die Funktion von Ca 2+ -Ionen bei der Muskelkontraktion ist richtig? A. Ca 2+ beschleunigt die Erschlaffung des Muskels. B. Ca 2+ wird zur Abdissoziation des ATPs vom Myosinköpfchen benötigt. C. Ca 2+ verbindet sich mit Tropomyosin und bewirkt dadurch die Freigabe der Bindungsstelle für Myosin am Aktin. D. Ca 2+ löst die Myosinköpfchen vom Aktin. E. Keine der Aussagen ist richtig. 22) Welche Aussage zur elektrischen Stimulation des N. medianus im Praktikum trifft zu? A. Es handelte sich um eine anodische Reizung. B. Die Latenz zwischen Reizung und Auftreten des EMG Signals bei distaler Reizung betrug ca. 1 ms. C. Bei einer Stimulusfrequenz von 10 Hz war ein vollständiger Tetanus zu beobachten. D. Bei bipolarer Reizung mit Oberflächenelektroden werden Axone unter der Kathode depolarisiert. E. Bei gleicher Stromstärke setzt die motorische Antwort (M) bei geringerer Reizdauer ein als die sensorische Antwort (S). 23) Ein gut trainierter Proband leistet auf einem Fahrradergometer für 10 Minuten 100 Watt. Wie viel Liter zusätzlichen, arbeitsbedingten Sauerstoffes verbraucht er bei einem Wirkungsgrad von 20% (kalorisches Äquivalent von Sauerstoff 20 kj/l)? A. 1 Liter B. 3 Liter C. 10 Liter D. 15 Liter E. 30 Liter

6 Nachholklausur SS 2008, Seite 6 von 6 24) Welche Definition wird zur Näherung des arteriellen Mitteldrucks herangezogen? A. Das arithmetischen Mittel von systolischem und diastolischem Blutdruck. B. Der Mittelwert des systolischen Blutdruckes einer Langzeitblutdruckmessung (z.b. über einen Tag). C. Der systolische Blutdruck abzüglich einem Drittel des diastolischen Blutdruckwertes. D. Der Mittelwert der Blutdruckamplitude. E. Der diastolische Blutdruck plus einem Drittel der Blutdruckamplitude. 25) Für die Schubspannung am Endothel von Arterien gilt folgendes: A. Mit zunehmendem Gefäßradius erreicht sie bei konstanter Blutflussgeschwindigkeit höhere Werte. B. Ihre Größe ist umgekehrt proportional zur Viskosität des Blutes. C. Die Art der Strömung (turbulent oder laminar) hat keinen Einfluss auf die Schubspannung. D. An Stellen hoher Schubspannung lagern sich bevorzugt Monozyten an das Endothel. E. Sie steigt mit zunehmender Strömungsgeschwindigkeit. 26) In welchem der folgenden Gefäßtypen ist die mittlere Strömungsgeschwindigkeit am geringsten? A. Arteriolen B. Pulmonalvene C. Venen D. Kapillaren E. Arterien 27) Welche der Aussagen zum axonalen Aktionspotential ist richtig? A. Die Erregbarkeit des Axons ist abhängig von dem Verhältnis von aktivierbaren und inaktivierten spannungs-abhängigen Natriumkanälen. B. Die maximale Entladungsfrequenz für Aktionspotentiale liegt in Axonen bei etwa 50 Hz. C. Die spannungsabhängigen Kaliumkanäle verfügen über zwei Spannungssensoren pro Untereinheit. D. Die Inaktivierung der spannungs-abhängigen Natriumkanäle erfolgt über eine schnelle Blockierung der Kanalpore durch Magnesiumionen. E. Die Nachhyperpolarisation des Aktionspotentials entsteht vor allem durch die Aktivierung calciumabhängiger Chloridkanäle. 28) Das Toxin des Tetanus-Erregers (Clostridium tetani) spaltet in Neuronen ein Protein des SNARE- Komplexes. Hierdurch wird A. die präsynaptische Hemmung der spannungs-aktivierten Calciumkanäle verhindert. B. die calcium-getriggerte Fusion von synaptischen Vesikeln mit der präsynaptischen Membran verhindert. C. die Wiederaufnahme von Glycin aus dem synaptischen Spalt verhindert. D. die Endozytose von GABA-B Rezeptoren verstärkt. E. die Wirkungsdauer von GABA selektiv verlängert. 29) Welcher der folgenden Neurotransmitter ist NICHT an der Stabilisierung des Wachzustandes beteiligt? A. Noradrenalin B. Adenosin C. Orexin D. Acetylcholin E. Serotonin 30) Welche Rolle spielen die unselektiven Kationenkanäle vom TRP (=transient receptor potential) -Typ bei der Nozizeption? A. TRP-Kanäle erzeugen die Rezeptorpotentiale in Reaktion auf bestimmte Reize (z.b. schmerzhafte Hitze) an den peripheren Endigungen nozizeptiver Nervenfasern. B. TRP-Kanälen sind notwendig für die GABA-Freisetzung aus der Schmerzafferenz im Spinalmark. C. TRP-Kanäle sind essentiell für die Opiat-Analgesie. D. TRP-Kanäle sind vor allem für Chloridionen permeabel. E. TRP-Kanäle sind für die neuronalen Mechanismen des Phantomschmerz nach Verlust einer Extremität (z.b. nach Amputation) verantwortlich.

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