Abschlussklausur der Physiologie WS 2009 / 10

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1 AK1 WS 2009/10 am Seite 1 von 7 Platz Nr. Abschlussklausur der Physiologie WS 2009 / 10 Name: Vorname: Vorbemerkung: Lesen Sie bitte die Fragen und alle Antwortmöglichkeiten genau durch. Dann markieren Sie die richtige Antwort (oder, falls danach gefragt ist, die NICHT- zutreffende Antwort) auf dem Lösungsbogen. Wenn Sie das Antwortfeld mit Bleistift markieren, können Sie Ihre Antwort notfalls mit einem weichen Plastikradiergummi korrigieren. Markieren Sie bitte nicht über den Kastenrand hinaus. Bitte fangen Sie jetzt an! Das Zentrum der Physiologie wünscht Ihnen viel Erfolg.

2 AK1 WS 2009/10 am Seite 2 von 7 1) Welche Aussage zur glatten Muskulatur ist NICHT richtig? A. Durch Calciumanlagerung an Troponin C kann der Querbrückenzyklus starten. B. Die Kontraktilität wird durch die Myosinleichtkettenkinase (MLCK) und Myosinleichtkettenphosphatase (MLCP) reguliert. C. Ein Calcium-Calmodulin-Komplex aktiviert die MLCK. D. Durch Phosphorylierung der leichten Ketten der Myosinköpfe wird deren ATPase-Aktivität erhöht. E. Eine Calciumsensitivierung bewirkt bei gleicher Calciumkonzentration eine stärkere Kontraktion. 2) Welche Aussage zu folgenden Sarkomerproteinen ist NICHT richtig? A. Aktin ist von Tropomyosin umwunden. B. Myosin bindet an Troponin. C. Myosin besitzt ATPase-Aktivität. D. Titin vermittelt die passiven Rückstellkräfte. E. Dystrophin trägt zur Fixierung der Aktinfasern an der Plasmamembran bei. 3) Welche Aussagen zur elektromechanischen Kopplung sind richtig? 1) Am Herzen sind Dihydropyridinrezeptoren (DHPR) spannungsabhängige Calciumkanäle. 2) Ryanodinrezeptoren (RYR) sind 7-Transmembran-G-Protein-gekoppelte Rezeptoren. 3) Im Skelettmuskel sind DHPR und RYR direkt miteinander gekoppelt. 4) Im Herzmuskel ist der Einstrom extrazellulären Calciums zur Auslösung einer Kontraktion nötig. A. Nur Aussagen 1 und 2 sind richtig. B. Nur Aussagen 2 und 3 sind richtig. C. Nur Aussagen 3 und 4 sind richtig. D. Nur Aussagen 1, 3 und 4 sind richtig. E. Alle Aussagen sind richtig. 4) Welche Aussage zum EEG ist richtig? A. Die delta-wellen entstehen durch elektrische Kopplung von Gliazellen. B. Die alpha-wellen haben Amplituden von 1-2 mv. C. Die Phasendauer von gamma-wellen beträgt etwa 100 ms. D. Die Frequenz von beta-wellen beträgt etwa 50 Hz E. Durch Schließen der Augen wird der Anteil an alpha-wellen im wachen Zustand erhöht. 5) Um die Ausdauerleistungsfähigkeit eines 50-jährigen Patienten zu bestimmen, führen Sie einen steady state Ausdauertest (80 W, 10 min) auf dem Fahrradergometer durch. Für diesen Test ist zu erwarten: (1) Die O 2 -Schuld ist kleiner als das zu Beginn der Leistung eingegangene O 2 -Defizit. (2) Die Erholungspulssumme ist geringer als bei einem maximalen Belastungstest. (3) Die Sauerstoffaufnahme steigt während der Belastung kontinuierlich an. (4) Die Energiebereitstellung während der Belastung erfolgt rein anaerob. A. Nur Aussage 1 ist richtig. B. Nur Aussage 2 ist richtig. C. Nur Aussage 4 ist richtig. D. Nur Aussagen 2 und 3 sind richtig. E. Nur Aussagen 3 und 4 sind richtig.

3 AK1 WS 2009/10 am Seite 3 von 7 6) Ein Patient hat Angst vor einer Blutabnahme. Sie erklären ihm die physiologischen Mechanismen der Nozizeption. Welche Rezeptoren der Haut sind für den ersten und gut lokalisierbaren Schmerz bei einem Nadelstich verantwortlich? A. freie Nervenendigungen über Aδ-Fasern B. Meissner-Körperchen C. Ruffini-Körperchen D. Merkel-Zellrezeptorendigungen E. freie Nervenendigungen über C-Fasern 7) Ein Patient mit einem Hörverlust von 80 db benötigt zur Wahrnehmung eines Prüftones gegenüber einem Gesunden den A. 80-fachen Schalldruck B. 100-fachen Schalldruck C fachen Schalldruck D fachen Schalldruck E fachen Schalldruck 8) Ein Patient hat eine einseitige Schallleitungsstörung. Welcher Befund ist am wahrscheinlichsten? A. Im Tonschwellenaudiogramm ist am betroffenen Ohr der Hörverlust bei Knochenleitung größer als bei Luftleitung. B. Der Rinne-Test ist am betroffenen Ohr negativ. C. Beim Weber-Test lateralisiert der Patient den Ton auf das gesunde Ohr. D. Im Tonschwellenaudiogramm ist am betroffenen Ohr der Hörverlust bei Luft- und Knochenleitung ungefähr gleich. E. Es besteht eine erniedrigte Trommelfellimpedanz am betroffenen Ohr. 9) Welcher Wert ist das beste Indiz für eine eingeschränkte glomeruläre Filtrationsrate? A. Glucosekonzentration im Plasma > 10 mm B. Harnstoffkonzentration im Plasma > 10 mm C. Kreatininkonzentration im Plasma > 150 µm D. P-Aminohippuratklärrate < 650 ml/min E. Kreatininklärrate < 60 ml/min 10) Welche Aussage zu ADH (Adiuretin) trifft NICHT zu? A. Es wird in der Neurohypophyse bei steigender Plasmaosmolarität vermehrt freigesetzt. B. Es erhöht den Einbau von Aquaporinen in die luminale Membran der Tubuluszellen des Sammelrohrs. C. Es erhöht die Harnstoffresorption im Sammelrohr. D. Es erhöht die Na + -Resorption im aufsteigenden Schenkel der Henle-Schleife. E. Es wird vermehrt bei Hypovolumie freigesetzt (Gauer-Henry-Reflex). 11) Nach einem Fahrradunfall mit Kopfverletzung, berichtete eine Patientin über eine linksseitige Sehschwäche. Eine spätere Gesichtsfeldausmessung mit dem Perimeter ergab nachfolgendes Bild. Welche Art von Gesichtsfeldausfall ist hier dargestellt? A. Homonyme Hemianopsie B. Bitemporale Hemianopsie C. Binasale Hemianopsie D. Lateralskotom E. Zentralskotom

4 AK1 WS 2009/10 am Seite 4 von 7 12) Welche Aussagen zur renalen Aldosteronwirkung treffen zu? 1) Sie erhöht die renale Natrium-Resorption. 2) Sie erhöht die renale Kalium-Sekretion. 3) Sie erhöht die Expression von luminalen epithelialen Natriumkanälen. 4) Sie erhöht die Expression von basolateralen Na + /K + -ATPasen. A. Nur Aussagen 1 und 2 sind richtig B. Nur Aussagen 2 und 4 sind richtig C. Nur Aussagen 1 und 3 sind richtig D. Nur Aussagen 1,3 und 4 sind richtig E. Alle Aussagen sind richtig. 13) Bei Überprüfung der Sehtüchtigkeit bei Nacht spielt die Dunkeladaptation eine wichtige Rolle. Nach Dunkeladaptation des Auges A. vergrößert sich die Tiefenschärfe. B. verschiebt sich die maximale spektrale Empfindlichkeit zum kurzwelligen Bereich C. beginnt das photopische Sehen. D. verringert sich der Dunkelstrom in den Stäbchen. E. sind die rezeptiven Felder verkleinert. 14) Die Bestimmung der Akkomodationsbreite eines 30-jährigen Studenten beim Augenarzt ergab einen Wert von 5 dpt. Der Fernpunkt wurde bei 50 cm bestimmt. Wo liegt ungefähr der Nahpunkt? A. 5 cm B. 7 cm C. 14 cm D. 20 cm E. 40 cm 15) Welche Aussage zu den Herztönen trifft NICHT zu? A. Der erste Herzton ist niederfrequenter als der zweite. B. Der zweite Herzton fällt mit dem Beginn der Systole zusammen. C. Der dritte Herzton ist lauter bei Patienten mit Herzschwäche. D. Der vierte Herzton lässt sich am Ende der P-Welle registrieren. E. Geräusche zwischen erstem und zweitem Herzton können unter anderem auf eine Aortenklappenstenose hinweisen. 16) Die Abbildung zeigt das vereinfachte Arbeitsdiagramm des Herzens eines gesunden Erwachsenen. Was ist die richtige Beschriftung der Punkte 1, 2 und 3? A. 1 = 140 ml 2 = 70 ml 3 = 80 mmhg B. 1 = 80 mmhg 2 = 8 mmhg 3 = 70 ml C. 1 = 120 mmhg 2 = 80 mmhg 3 = 70 ml D. 1 = +20 mv 2 = -90 mv 3 = 300 ms E. 1 = 120 kpa 2 = 80 kpa 3 = 140 ml

5 AK1 WS 2009/10 am Seite 5 von 7 17) Durch welchen molekularen Mechanismus wirkt der Parasympathikus negativ chronotrop? A. Phosphorylierung von Calciumkanälen durch die Proteinkinase A. B. Phosphorylierung von Chloridkanälen durch die Proteinkinase C. C. Hemmung von Ryanodinrezeptoren durch camp. D. Aktivierung von HCN-Kanälen (I funny ) durch cgmp. E. Aktivierung von Kaliumkanälen (GIRK, I KAch ) durch G-Protein beta/gamma-untereinheiten. 18) Bei welcher/welchen Störung/Störungen des Säure-Base-Haushaltes tritt die sogenannte Kußmaul-Atmung (tiefe, etwas beschleunigte Atmung) als Begleitsymptom auf? A. Nur bei metabolischer Alkalose B. Nur bei metabolischer Azidose. C. Nur bei respiratorischer Alkalose. D. Nur bei respiratorischer Azidose. E. Sowohl bei metabolischer als auch bei respiratorischer Azidose. 19) Ein Patient hat eine lange bestehende alveoläre Hypoventilation. Welcher der folgenden Befunde im arteriellen Blut ist damit am ehesten vereinbar? A. ph 7,20 pco2 = 30 mmhg Base Excess -16 B. ph 7,60 pco2 = 20 mmhg Base Excess +1 C. ph 7,33 pco2 = 60 mmhg Base Excess +7 D. ph 7,30 pco2 = 60 mmhg Base Excess 0 E. ph 7,40 pco2 = 20 mmhg Base Excess ) Welche Aussage(n) trifft/treffen zu? Die Pulswellengeschwindigkeit in Arterien (1) ist in allen Gefäßabschnitten gleich groß. (2) nimmt zur Peripherie hin zu. (3) liegt zwischen 5 und 10m/s. (4) ist niedriger als die Strömungsgeschwindigkeit des Blutes. A. Nur Aussage 1 ist richtig B. Nur Aussage 2 ist richtig C. Nur Aussagen 2 und 3 sind richtig D. Nur Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig E. Alle Aussagen sind richtig 21) Welche der folgenden Aussagen ist richtig? Der Kreislaufschock A. ist durch schnellen Puls und niedrigen Blutdruck gekennzeichnet. B. ist durch langsamen Puls und niedrigen Blutdruck gekennzeichnet. C. ist durch schnellen Puls und hohen Blutdruck gekennzeichnet. D. ist durch einen normalen Puls und hohen Blutdruck gekennzeichnet. E. hat als Ursache immer einen Volumenmangel. 22) Die Nachhyperpolarisation eines Aktionspotentials ist bedingt durch A. die Aktivierung der spannungsabhängigen Natriumkanäle. B. eine erhöhte Kaliumleitfähigkeit. C. eine erhöhte Natriumleitfähigkeit. D. einen transienten Einwärtsstrom von Chloridionen. E. einen Ausstrom von Calciumionen.

6 AK1 WS 2009/10 am Seite 6 von 7 23) Bei der Untersuchung eines männlichen Patienten im Alter von 83 Jahren fällt Ihnen ein Fassthorax auf, der durch eine Verschiebung der Atemmittellage entsteht. Welche Aussage ist in diesem Zusammenhang richtig? A. Das Atemzugvolumen beim Fassthorax ist reduziert. B. Die Atemmittellage ist in Richtung Ausatmung verschoben. C. Die Totalkapazität ist vermindert. D. Der Anteil an elastischen Fasern im Lungenparenchym ist erhöht. E. Das inspiratorische Reservevolumen ist vermindert. 24) Welche Aussage zum Lagewechsel des Körpers trifft NICHT zu? Bei dem Übergang vom Liegen zum Stehen A. ändert sich der Druck in der hydrostatischen Indifferenzebene nicht. B. führt eine verminderte Erregung arterieller Pressorezeptoren zu einer Verringerung des Sympathikustonus. C. wird das Schlagvolumen initial über den Frank-Starling-Mechanismus reduziert. D. findet eine Volumenzunahme um ca. 500ml in den unteren Extremitäten statt. E. kann es vor allem bei gleichzeitiger Wärmebelastung zu einem sog. orthostatischen Kollaps kommen. 25) Der pulmonale Gasaustausch A. von CO 2 steigt bei Hyperpnoe stärker an als der von O 2. B. von CO 2 und O 2 ist normalerweise gleich. C. ist unabhängig von der Lungendurchblutung. D. ist umgekehrt proportional zur Diffusionsfläche. E. ist unabhängig von der Perfusion der Lunge. 26) Ein gesunder Proband leistet eine Arbeit von 250 Watt am Fahrradergometer. Wie viele Minuten muss er bei einem Wirkungsgrad von 25% diese Arbeit leisten, um 1200 kj zu verbrennen? A. 5 min B. 10 min C. 20 min D. 100 min E. 240 min 27) Welche Aussage zu marklosen (= unmyelinisierten) Nervenfasern ist richtig? A. Die Fortleitungsgeschwindigkeit wird bei einer Zunahme der Längskonstante λ (lambda) geringer. B. Ihre Fortleitungsgeschwindigkeit beträgt etwa 40 Meter pro Sekunde. C. Sie besitzen eine höhere Leitungsgeschwindigkeit als markhaltige Fasern. D. Im Vergleich zu myelinisierten Fasern sind Spannungs-aktivierte Natriumkanäle bei ihnen homogen verteilt. E. Ihr Fortleitungsgeschwindigkeit ist zwischen 20 und 35 Grad Celsius temperaturunabhängig.

7 AK1 WS 2009/10 am Seite 7 von 7 28) Sie ermitteln bei einem Patienten eine reduzierte Vitalkapazität bei normaler FEV 1 (Forciertes exspiratorisches Volumen) und stellen somit die Diagnose einer restriktiven Ventilationsstörung. Welche der folgenden Erkrankungen könnte diesen Befund vermitteln? (1) Akuter Asthmaanfall (2) Chronisch-obstruktive Lungenerkrankung (COPD) (3) Pulmonale Hypertonie (4) Lungenödem A. Keine Aussage ist richtig. B. Nur Aussage 1 ist richtig. C. Nur Aussage 4 ist richtig. D. Nur Aussage 3 und 4 sind richtig. E. Alle Aussagen sind richtig. 29) Welcher EKG-Befund spricht am ehesten für die Diagnose von ventrikulären Extrasystolen? A. PQ-Intervall > 0,2 s. B. Doppelgipflige P-Welle. C. Gegenüber dem Grundrhythmus vorzeitig auftretende, in ihrer Form veränderte und verbreiterte QRS-Komplexe. D. Phasenverschiebung im Grundrhythmus. E. Auftreten einer U-Welle. 30) Welche Aussage zu den Bogengangsorganen trifft zu? A. Jede Haarsinneszelle besitzt ca. 50 Kinozilien. B. Der adäquate Reiz ist die Translationsbeschleunigung des Kopfes. C. Das Spülen des äußeren Gehörgangs mit 38 C warmen Wasser löst bei gesunden Probanden zuverlässig einen kalorischen Nystagmus aus. D. Eine Erregung der Bogengangsorgane kann einen Nystagmus auslösen. E. Die Rückstellkraft der Cupula beruht auf den eingelagerten Otolithen.

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