Nachklausur SS Auge

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1 Nachklausur SS 2011 Auge 1. Welche Aussage zur Signalverarbeitung in der Retina trifft zu? A. Der Sukzessivkontrast ist ein Phänomen der lateralen Inhibition. B. Bei der additiven Farbmischung von blau und magenta ergibt sich die Farbe grün. C. Die Rezeptordichte für kurzwelliges Licht ist in der Papille besonders hoch. D. On-Bipolarzellen geben das Signal der Photorezeptoren über ionotrope Glutamatrezeptoren 1:1 an die Ganglienzellen weiter. E. Der Dunkelstrom der Photorezeptorzellen bewirkt eine Depolarisation der Off- Bipolarzellen. 2. Bei einem Tumor, der auf die rechte Seite des Chiasma opticums drückt, beginnt die auftretende Sehstörung mit... A. bitemporaler Hemianopsie. B. binasaler Hemianopsie. C. heteronymer Hemianopsie. D. Skotome im nasalen Gesichtsfeld des rechten Auges. E. Skotome im nasalen Gesichtsfeld des linken Auges. 3. Wie groß ist die Akkommodationsbreite bei einem Menschen mit einem Nahpunkt von 25 cm und einem Fernpunkt von 16 m? A) ~ 0,06 dpt B) ~ 2 dpt C) ~ 4 dpt D) ~ 8 dpt E) ~ 16 dpt Ergo 4. Welche Aussage trifft zu? Bei der indirekten Kalorimetrie wird die Bestimmung des respiratorischen Quotienten (RQ) durchgeführt zur? A) Ermittlung des kalorischen Äquivalentes für Sauerstoff. B) Berechnung des Leistungszuwachses. C) Berechnung der Atemarbeit. D) Berechnung des Herz-Zeit-Volumens. E) Ermittlung des Wirkungsgrades. 1

2 5. In welcher Reihenfolge sind die Energiespeicher einer Muskelzelle bei gesunden Probanden zu Beginn körperlicher Arbeit mobilisierbar? A) Phosphokreatin-ATP-Glucose-Glykogen B) Phosphokreatin-ATP-Glykogen-Glucose C) ATP- Phosphokreatin-Glykogen-Glucose D) ATP- Phosphokreatin-Glucose-Glykogen E) ATP- Glucose-Glykogen- Phosphokreatin Herz 6. Im Phonokardiogramm eines Patienten registrieren Sie einen vierten Herzton. Welche Aussage lässt sich üblicherweise über diesen Ton machen? A) Er tritt gleichzeitig mit der T-Welle des EKG auf. B) Er tritt vor allem bei Aortenklappeninsuffizienz auf. C) Er tritt aufgrund des Segelklappenschlusses auf. D) Er tritt während der Vorhofkontraktion auf. E) Er tritt bei Patienten mit steiler Herzlage besonders häufig auf. 7. Welche Veränderung der Herz-Kreislaufparameter tritt bei einer andauernden starken Erhöhung des intrathorakalen Drucks auf? A) Zunahme des Schlagvolumens B) Negative Chronotropie C) Abnahme des Sympathikotonus D) Zunahme des Herz-Minutenvolumens E) Verringerung des venösen Rückstroms 8. Welche molekulare Grundlage trägt entscheidend zur Verkürzung des PQ-Intervalls im Belastungs-EKG bei? A) Phosphorylierung von spannungsabhängigen Kaliumkanälen am Sinusknoten. B) Phosphorylierung von HCN-Kanälen (If) am Sinusknoten. C) Phosphorylierung von spannungsabhängigen Calciumkanälen am AV-Knoten. D) Phosphorylierung von Phospholamban im Ventrikelmyokard. E) Phosphorylierung von Connexin 43 am AV-Knoten. Säure-Base 9. Welchen Effekt auf den Säure-Base-Status erwarten Sie bei der akuten Glaukombehandlung mit einem Carboanhydrasehemmer aufgrund der Hemmung der renalen Carboanhydrase? A) Metabolische Alkalose B) Metabolische Azidose C) Respiratorische Alkalose D) Respiratorische Azidose E) Keine Veränderung des Säure-Base-Status 2

3 10. Im arteriellen Blut eines Patienten ist der CO2 Partialdruck erhöht, ph leicht erniedrigt und der Basenüberschuss erhöht. Welches ist die wahrscheinlichste Diagnose? A) rein metabolische Azidose. B) teilkompensierte metabolische Azidose. C) rein respiratorische Azidose. D) teilkompensierte respiratorische Azidose. E) kombinierte metabolische und respiratorische Azidose. Muskel 11. Welche Aussage zum Hoffmann-Reflex ist richtig? A) Die M-Welle entsteht durch die Koaktivierung von alpha- und gamma-motoneuronen. B) Antidrom geleitete Aktionspotenziale der alpha-motoneurone tragen zur Verminderung des H-Reflexes bei. C) Die überschwellige Reizung der Ia-Fasern des Golgi-Sehnenorgans löst den H-Reflex aus. D) Mit steigender Reizamplitude nimmt die Amplitude der M-Welle ab. E) Der H-Reflex wird mit dem Reflexhammer ausgelöst. 12. Welches Protein ist an der Bereitstellung synaptischer Vesikel aus dem Reservepool beteiligt? A) Syntaxin B) Complexin C) Synapsin D) Synaptotagmin E) Synaptobrevin 13. Durch welchen Mechanismus des ZNS kann die Kontraktionskraft eines Skelettmuskels erhöht werden? A) Erhöhung der Aktionspotenzialfrequenz der alpha-motoneurone. B) Erhöhung der Refraktärzeit in alpha-motoneuronen. C) Erhöhung der Amplituden der Aktionspotenziale in alpha-motoneuronen. D) Präsynaptische Hemmung an der motorischen Endplatte. E) Stimulation von Renshaw-Interneuronen. Kreislauf 14. Welche der folgenden Aussagen zur Strömung des Blutes ist richtig? A) Die Strömung des Blutes ist im gesamten Gefäßsystem kontinuierlich. B) Der Strompuls nimmt zur Peripherie hin zu. C) Die Strömungsgeschwindigkeit ist in den Kapillaren am höchsten. D) Die Strömungsgeschwindigkeit entspricht der Druckpulsgeschwindigkeit. E) Die Strömung in der Arteria femoralis weist eine retrograde Komponente auf. 3

4 15. Welche Aussage zum mittleren Blutdruck trifft zu? Der mittlere Blutdruck A) ist das arithmetische Mittel von systolischem und diastolischem Blutdruck. B) ist nur vom totalen peripheren Widerstand abhängig. C) ändert sich mit dem Lebensalter in der Regel nicht. D) steigt während der Inspiration deutlich an. E) fällt im Verlauf der großen Leitungsarterien (A. ascendens A. tibialis anterior) leicht ab. 16. Im Anschluss an eine Unterbrechung der Durchblutung (Ischämie) kommt es zu einer vorübergehenden Durchblutungssteigerung. Diese reaktive Hyperämie A) ist abhängig vom steigenden ph. B) wird durch eine Vasokonstriktion nach der Durchblutungsunterbrechung vermittelt. C) wird durch die Erregung von C-Fasern ausgelöst. D) ist abhängig vom Abfall des CO2-Partialdrucks. E) erfolgt (vor allem nach kurz dauernder Ischämie) durch die Abnahme des myogenen Tonus während der Durchblutungsunterbrechung. Niere 17. Welche Aussage zur Kaliumausscheidung in der Niere trifft zu? A) Kalium ist zu ca. 50 % frei filtrierbar. B) Ca. 30 % des filtrierten Kaliums wird im proximalen Tubulus resorbiert. C) Die Kaliumresorption im Nephron wird durch Aldosteron stimuliert. D) In der Henle-Schleife findet eine Nettosekretion von Kalium statt. E) Die Hauptzellen des Verbindungsstücks sezernieren Kalium aufgrund der luminalen Depolarisation. 18. Welche der folgenden Aussagen zur Nierenfunktion trifft zu? A) Ein Anstieg des mittleren arteriellen Blutdrucks von 100 auf 130 mmhg führt zu einer Abnahme des Harnzeitvolumens. B) Die Autoregulation der Blutgefäße ist im Nierenmark stärker ausgeprägt als in der Nierenrinde. C) Eine Zunahme des Widerstandes der Vasa efferentia führt zu einer Abnahme der Filtrationsfraktion. D) Eine Zunahme der NaCl-Konzentration an der Macula densa führt zu einer Zunahme des Widerstandes im Vas afferens des zugehörigen Glomerulus. E) Angiotensin II bewirkt eine Erweiterung der Vasa afferentia und efferentia. 4

5 19. Bei einem erwachsenen Patienten wird ein arterieller Blutdruck von 180/125 mmhg gemessen. Als Ursache wird eine Stenose der Nierenarterie vermutet. Welcher Befund kann die Verdachtsdiagnose renovaskulärer Hochdruck am ehesten stützen? A) Die Reninaktivität im Blutplasma ist erhöht. B) Das Extrazellulärvolumen ist vermindert. C) Die Aldosteronkonzentration im Blutplasma ist vermindert. D) Bei Gabe von Hemmern des Angiotensin-Converting-Enzyms ACE bleibt der Blutdruck unverändert. E) Die Strömungsgeschwindigkeit in der rechten Nierenarterie ist im Bereich der vermuteten Stenose erniedrigt. 20. Am Beginn einer Glomeruluskapillare herrsche ein Blutdruck von 50 mmhg und ein kolloidosmotischer Druck von 25 mmhg. In der zugehörigen Bowmann Kapsel sei der hydrostatische Druck 15 mmhg. Wie groß ist an dieser Stelle der effektive Filtrationsdruck? A) ca. 90 mmhg B) ca. 60 mmhg C) ca. 35 mmhg D) ca. 25 mmhg E) ca. 10 mmhg Atmung: 21. Was bezeichnet die Ziffer 2 in der Grafik? A) Atemruhelage B) maximale Expirationslage C) expiratorisches Reservevolumen D) maximale Inspirationslage E) inspiratorisches Reservevolumen 22. Eine Hypoventilation wird definiert durch A) eine erniedrigte Lungenventilation. B) ein erniedrigtes Atemzugvolumen. C) eine erniedrigte Atemfrequenz. D) einen erhöhten arteriellen CO2 Partialdruck. E) einen erniedrigten arteriellen O2 Partialdruck. 5

6 23. Welche der folgenden Aussagen trifft bei normaler Atmung für den Pleuradruck zu? A) Er ist immer negativ mit zyklischen Veränderungen. B) Er ist immer positiv mit zyklischen Veränderungen. C) Er wechselt zyklisch zwischen positiven und negativen Werten. D) Er beträgt immer ca. -0,5 kpa. E) Er beträgt immer ca. +0,5 kpa. ZNS/Nerv 24. Welche Aussage zur Schwelle eines axonalen Aktionspotenzials ist richtig? A) Sie wird durch eine dem Reiz vorangehende Hyperpolarisation erniedrigt. B) Je langsamer man die axonale Membran vom Ruhemembranpotential ausgehend depolarisiert, desto früher erreicht man die Schwelle. C) In der absoluten Refraktärzeit ist der Schwellenwert etwa 20 mv zu positiveren Membranpotentialen verschoben. D) Die Schwelle wird durch eine pharmakologische Blockade von etwa 50 % der vorhandenen spannungsabhängigen Natriumkanäle zu negativeren Potentialen verschoben. E) Die Schwelle bleibt bei einer klinisch-relevanten Hyperkaliämie unverändert. 25. Welche Aussage zu Golgi-Sehnenorganen ist richtig? A) Sie werden durch Ia-Afferenzen innerviert. B) Ihre Aktivierung führt zu einer di-synaptischen Hemmung von alpha-motoneuronen. C) Sie desensitivieren bei tonischer Erhöhung der Muskelspannung. D) Sie werden durch intrafusale Muskelfasern vorgespannt. E) Ihre Aktivierung führt zu einer mono-synaptischen Inhibition von gamma-motoneuronen. 26. Was passiert bei synaptischer Langzeitpotenzierung an glutamatergen Synapsen? A) Reduzierter Einbau von AMPA-Rezeptoren in die präsynaptische Membran. B) Verstärkter Einbau von NMDA-Rezeptoren in die präsynaptische Membran. C) Verstärkter Einbau von AMPA-Rezeptoren in die postsynaptische Membran. D) Erhöhte Leitfähigkeit von postsynaptischen NMDA-Rezeptoren für Magnesium. E) Reduzierte Calciumleitfähigkeit der NMDA-Rezeptoren. 27. Welche Aussage zum Arbeitsgedächtnis ist richtig? A) Es wird vor allem von Kleinhirnfunktionen gesteuert. B) Die zeitliche Leistungsspanne des Arbeitsgedächtnisses beträgt etwa 10 Minuten. C) Der präfrontale Cortex trägt entscheidend zum Arbeitsgedächtnis bei. D) Das Arbeitsgedächtnis ist bei der Geburt voll ausgereift. E) Inhalte des Arbeitsgedächtnisses werden durch die Expression verschiedener Proteinkinasen kodiert. 6

7 Vestibular 28. Welche Aussage für einen Nystagmus nach rechts trifft zu? Er entsteht... A) nach Kaltspülung des äußeren Gehörgangs vom rechten Ohr. B) beim Blick aus dem in Fahrtrichtung linken Fenster eines fahrenden Zuges. C) als postrotatorischer Nystagmus nach Rechtsdrehung. D) bei einem akuten Ausfall des rechten Vestibularorgans. E) bei erhöhter Kalium-Konzentration der Endolymphe im linken Vestibularorgan. Hören 29. Für die Aufrechterhaltung des Endolymphpotentials ist/sind maßgeblich verantwortlich A) die Phalangenzellen B) die Stria vascularis C) das Epithel des Sulcus spiralis D) der Limbus spiralis E) die Pfeilerzellen 30. Die hier gezeigte Abbildung (gemessen wurde über Knochenleitung) zeigt einen typischen Verlauf eines Audiogramms verursacht durch A) Morbus Menière B) Presbyakusis C) Schalltrauma D) Otosklerose E) Trommelfellperforation 7

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