Theoretische Informatik 2
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- Sara Tiedeman
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1 Theoretische Informatik 2 Johannes Köbler Institut für Informatik Humboldt-Universität zu Berlin WS 2009/10
2 Die Chomsky-Hierarchie Definition Sei G = (V, Σ, P, S) eine Grammatik. 1 G heißt vom Typ 3 oder regulär, falls für alle Regeln u v gilt: u V und v ΣV Σ {ε}. (d.h. alle Regeln haben die Form A ab, A a oder A ε) 2 G heißt vom Typ 2 oder kontextfrei, falls für alle Regeln u v gilt: u V. (d.h. alle Regeln haben die Form A α) 3 G heißt vom Typ 1 oder kontextsensitiv, falls für alle Regeln u v gilt: v u. (mit Ausnahme der ε-sonderregel, s. unten) 4 Jede Grammatik ist automatisch vom Typ 0. Die ε-sonderregel In einer kontextsensitiven Grammatik ist auch die Regel S ε zulässig. Aber nur, wenn das Startsymbol S nur links vorkommt.
3 CFL ist echt in CSL enthalten Bemerkung Wie wir gesehen haben, ist CFL in CSL enthalten. Zudem ist folgende Sprache nicht kontextfrei: L = {a n b n c n n 1}. L kann jedoch von einer kontextsensitiven Grammatik erzeugt werden. Daher ist CFL echt in CSL enthalten.
4 Eine kontextsensitive Grammatik für {a n b n c n n 1} Beispiel Betrachte die Grammatik G = (V, Σ, P, S) mit V = {S, B, C}, Σ = {a, b, c} und den Regeln P: S asbc, abc (1, 2) CB BC (3) ab ab (4) bb bb (5) C c (6) In G lässt sich beispielsweise das Wort w = aabbcc ableiten: S (1) asbc (2) aabcbc (3) aabbcc (4) aabbcc (5) aabbcc (6) aabbcc (6) aabbcc Allgemein gilt für alle n 1: S (1) n 1 a n 1 S(BC) n 1 (2) a n (BC) n (3) ( n 2) a n B n C n (4) a n bb n 1 C n (5) n 1 a n b n C n (6) n a n b n c n Also gilt a n b n c n L(G) für alle n 1.
5 Kontextsensitive Sprachen Beispiel (Schluss) Betrachte die kontextsensitive Grammatik G = (V, Σ, P, S) mit V = {S, B, C}, Σ = {a, b, c} und den Regeln P: S asbc, abc (1, 2) CB BC (3) ab ab (4) bb bb (5) C c (6) Umgekehrt folgt durch Induktion über die Ableitungslänge, dass jede Satzform u mit S u die folgenden Bedingungen erfüllt: # a (u) = # b (u) + # B (u) = # c (u) + # C (u), links von S kommen nur a s vor, links von einem a kommen ebenfalls nur a s vor, links von einem b kommen nur a s oder b s vor. Daraus ergibt sich, dass in G nur Wörter w Σ der Form w = a n b n c n ableitbar sind, d.h. L(G) = {a n b n c n n 1} CSL.
6 Die Turingmaschine Arbeitsband mit Eingabe x 1 x i x n Steuereinheit Schreib- Lese-Kopf Um ein geeignetes Maschinenmodell für die kontextsensitiven Sprachen zu finden, führen wir zunächst das Rechenmodell der nichtdeterministischen Turingmaschine (NTM) ein. Eine NTM erhält ihre Eingabe auf einem nach links und rechts unbegrenzten Band. Während ihrer Rechnung kann sie den Schreib-Lese-Kopf auf dem Band in beide Richtungen bewegen und dabei die besuchten Bandfelder lesen sowie die gelesenen Zeichen gegebenenfalls überschreiben.
7 Das Rechenmodell der Turingmaschine Definition Sei k 1. Eine nichtdeterministische k-band-turingmaschine (k-ntm oder einfach NTM) wird durch ein 6-Tupel M = (Z, Σ, Γ, δ, q 0, E) beschrieben, wobei Z eine endliche Menge von Zuständen, Σ das Eingabealphabet (mit / Σ), Γ das Arbeitsalphabet (mit Σ { } Γ), δ: Z Γ k P(Z Γ k {L, R, N} k ) die Überführungsfunktion, q 0 der Startzustand und E Z die Menge der Endzustände ist. Eine k-ntm M heißt deterministisch (kurz: M ist eine k-dtm oder einfach DTM), falls für alle (q, a 1,... a k ) Z Γ k gilt: δ(q, a 1,... a k ) 1.
8 Das Rechenmodell der Turingmaschine Für (q, b 1,..., b k, D 1,..., D k ) δ(p, a 1,... a k ) schreiben wir auch (p, a 1,..., a k ) (q, b 1,..., b k, D 1,..., D k ). Eine solche Anweisung ist ausführbar, falls p der aktuelle Zustand von M ist und sich für i = 1,..., k der Lesekopf des i-ten Bandes auf einem mit a i beschrifteten Feld befindet. Ihre Ausführung bewirkt, dass M vom Zustand p in den Zustand q übergeht, auf Band i das Symbol a i durch b i ersetzt und den Kopf gemäß D i bewegt (L: ein Feld nach links, R: ein Feld nach rechts, N: keine Bewegung).
9 Das Rechenmodell der Turingmaschine Definition Eine Konfiguration ist ein (3k + 1)-Tupel K = (q, u 1, a 1, v 1,..., u k, a k, v k ) Z (Γ Γ Γ ) k und besagt, dass q der momentane Zustand ist und das i-te Band mit... u i a i v i... beschriftet ist, wobei sich der Kopf auf dem Zeichen a i befindet. Im Fall k = 1 schreiben wir für eine Konfiguration (q, u, a, v) auch kurz uqav.
10 Das Rechenmodell der Turingmaschine Definition Seien K =(p, u 1, a 1, v 1,..., u k, a k, v k ) und K =(q, u 1, a 1, v 1,..., u k, a k, v k ) Konfigurationen. K heißt Folgekonfiguration von K (kurz K K ), falls eine Anweisung (p, a 1,..., a k ) (q, b 1,..., b k, D 1,..., D k ) existiert, so dass für i = 1,..., k gilt: im Fall D i = N: D i = R: D i = L: K: u i a i v i K : u i b i v i u i = u i, a i = b i und v i = v i. K: u i a i v i K : u i b i a i v i u i = u i b i und a i v i v i, v i ε, =, sonst. K: u i a i v i K : u i a i b i v i u i u i, u i ε, a i =, sonst und v i = b i v i.
11 Das Rechenmodell der Turingmaschine Definition Die Startkonfiguration von M bei Eingabe x = x 1 x n Σ ist (q 0, ε, x 1, x 2 x n, ε,, ε,..., ε,, ε), x ε, K x = (q 0, ε,, ε,..., ε,, ε), x = ε. Eine Rechnung von M bei Eingabe x ist eine (endliche oder unendliche) Folge von Konfigurationen K 0, K 1, K 2... mit K 0 = K x und K 0 K 1 K 2. Die von M akzeptierte oder erkannte Sprache ist L(M) = {x Σ K E (Γ Γ Γ ) k : K x K}. Ein Wort x wird also genau dann von M akzeptiert (kurz: M(x) akzeptiert), wenn es eine Rechnung von M bei Eingabe x gibt, bei der ein Endzustand erreicht wird.
12 Das Rechenmodell der Turingmaschine Beispiel Betrachte die 1-DTM M = (Z, Σ, Γ, δ, q 0, E) mit Z = {q 0,... q 4 }, Σ = {a, b}, Γ = Σ {A, B, }, E = {q 4 } und den Anweisungen δ: q 0 a q 1 AR (1) Anfang der Schleife: Ersetze das erste a durch A q 1 a q 1 ar (2) Bewege den Kopf nach rechts bis zum ersten b q 1 B q 1 BR (3) und ersetze dies durch ein B (falls kein b mehr q 1 b q 2 BL (4) vorhanden ist, dann halte ohne zu akzeptieren). q 2 a q 2 al (5) Bewege den Kopf nach links bis ein A kommt, q 2 B q 2 BL (6) gehe ein Feld nach rechts zurück und wiederhole q 2 A q 0 AR (7) die Schleife. q 0 B q 3 BR (8) Falls kein a am Anfang der Schleife, dann teste, q 3 B q 3 BR (9) ob noch ein b vorhanden ist. Wenn ja, dann halte q 3 q 4 N (10) ohne zu akzeptieren. Andernfalls akzeptiere.
13 Das Rechenmodell der Turingmaschine Beispiel (Fortsetzung) δ: q 0 a q 1 AR (1) q 1 b q 2 BL (4) q 2 A q 0 AR (7) q 3 q 4 N (10) q 1 a q 1 ar (2) q 2 a q 2 al (5) q 0 B q 3 BR (8) q 1 B q 1 BR (3) q 2 B q 2 BL (6) q 3 B q 3 BR (9) Dann akzeptiert M die Eingabe aabb wie folgt: q 0 aabb (1) Aq 1 abb (2) Aaq 1 bb (4) Aq 2 abb (5) q 2 AaBb Aq 0aBb AAq 1 Bb AABq 1 b AAq 2 BB (7) (1) (3) (4) Aq 2ABB AAq 0 BB AABq 3 B AABBq 3 (6) (7) (8) (9) AABBq 4 10 Ähnlich lässt sich für ein beliebiges n 1 zeigen, dass a n b n L(M) ist.
14 Das Rechenmodell der Turingmaschine Beispiel (Schluss) δ: q 0 a q 1 AR (1) q 1 b q 2 BL (4) q 2 A q 0 AR (7) q 3 q 4 N (10) q 1 a q 1 ar (2) q 2 a q 2 al (5) q 0 B q 3 BR (8) q 1 B q 1 BR (3) q 2 B q 2 BL (6) q 3 B q 3 BR (9) Andererseits führt die Eingabe abb auf die Rechnung q 0 abb (1) Aq 1 bb (4) q 2 ABb (7) Aq 0 Bb (8) ABq 3 b Da diese nicht fortsetzbar ist und da M deterministisch ist, kann M(abb) nicht den Endzustand q 4 erreichen, d.h. abb gehört nicht zu L(M). Tatsächlich lässt sich zeigen, dass L(M) = {a n b n n 1} ist. In den Übungen werden wir eine 1-DTM für die Sprache L = {a n b n c n n 1} konstruieren.
15 Ein Maschinenmodell für CSL x 1 ˆx n Steuereinheit Es ist leicht zu sehen, dass jede Typ-0 Sprache von einer NTM M erkannt wird, die ausgehend von der Eingabe x eine Rückwärtsableitung (Reduktion) auf das Startsymbol sucht. Im Fall einer Typ-1 Sprache ist die linke Seite jeder Regel höchstens so lang wie die rechte Seite. Daher muss M in diesem Fall nur deshalb das Blank hinter x lesen, um das Ende der Eingabe erkennen zu können. Falls wir das letzte Zeichen x n von x markieren, kann M jedoch die Rechnung auf den Bereich der Eingabe beschränken. NTMs mit dieser Eigenschaft werden auch als LBAs bezeichnet.
16 Linear beschränkte Automaten Definition Für ein Alphabet Σ sei ˆΣ = Σ {â a Σ} und für x = x 1 x n Σ sei x, x = ε, ˆx = x 1 x n 1ˆx n, x ε. Eine 1-NTM M = (Z, ˆΣ, Γ, δ, q 0, E) heißt linear beschränkt (kurz: M ist ein LBA), falls gilt: x Σ : Kˆx uqav uav max{ x, 1}. Die von einem LBA akzeptierte oder erkannte Sprache ist Bemerkung L(M) = {x Σ M(ˆx) akzeptiert}. Jede k-ntm, die bei Eingaben der Länge n höchstens linear viele (also cn + c für eine Konstante c) Bandfelder besucht, kann von einem LBA simuliert werden.
17 Linear beschränkte Automaten Beispiel Es ist nicht schwer, die 1-DTM M = (Z, Σ, Γ, δ, q 0, E) mit δ: q 0 a q 1 AR (1) q 1 b q 2 BL (4) q 2 A q 0 AR (7) q 3 q 4 N (10) q 1 a q 1 ar (2) q 2 a q 2 al (5) q 0 B q 3 BR (8) q 1 B q 1 BR (3) q 2 B q 2 BL (6) q 3 B q 3 BR (9) in einen deterministischen LBA (kurz: DLBA) M = (Z, ˆΣ, Γ, δ, q 0, E) für die Sprache {a n b n n 1} umzuwandeln. Ersetze hierzu Σ durch ˆΣ = {a, b, â, ˆb}, Γ durch Γ = ˆΣ {A, B, ˆB, } sowie die Anweisung q 3 q 4 N (10) durch q 3 ˆB q 4 ˆBN (10 ) und füge die Anweisungen q 1ˆb q 2 ˆBL (4a) und q 0 ˆB q 4 ˆBN (8a) hinzu.
18 Linear beschränkte Automaten Beispiel Ersetze hierzu Σ durch ˆΣ = {a, b, â, ˆb}, Γ durch Γ = ˆΣ {A, B, ˆB, } sowie die Anweisung q 3 q 4 N (10) durch q 3 ˆB q 4 ˆBN (10 ) und füge die Anweisungen q 1ˆb q2 ˆBL (4a) und q0 ˆB q4 ˆBN (8a) hinzu: δ : q 0 a q 1 AR (1) q 1 a q 1 ar (2) q 1 B q 1 BR (3) q 1 b q 2 BL (4) q 1ˆb q 2 ˆBL (4a) q 2 a q 2 al (5) q 2 B q 2 BL (6) q 2 A q 0 AR (7) q 0 B q 3 BR (8) q 0 ˆB q 4 ˆBN (8a) q 3 B q 3 BR (9) q 3 ˆB q 4 ˆBN (10 ) Dann akzeptiert M die Eingabe aabˆb wie folgt (d.h. aabb L(M )): q 0 aabˆb AABq 1ˆb (4a) AAq 2 B ˆB AABq 3 ˆB (10 ) AABq 4 ˆB
19 Charakterisierung von CSL mittels LBAs Als nächstes zeigen wir, dass LBAs genau die kontextsensitiven Sprachen erkennen. Satz CSL = {L(M) M ist ein LBA}.
20 Beweis von CSL {L(M) M ist ein LBA} Sei G = (V, Σ, P, S) eine kontextsensitive Grammatik. Dann wird L(G) von folgendem LBA M akzeptiert (o.b.d.a. sei ε L(G)): Arbeitsweise von M bei Eingabe x = x 1 x n mit n > 0: 1 Markiere das erste Eingabezeichen x 1 2 Wähle (nichtdeterministisch) eine Regel α β aus P 3 Wähle ein beliebiges Vorkommen von β auf dem Band (falls β nicht vorkommt, halte ohne zu akzeptieren) 4 Ersetze die ersten α Zeichen von β durch α 5 Falls das erste (oder letzte) Zeichen von β markiert war, markiere auch das erste (letzte) Zeichen von α 6 Verschiebe die Zeichen rechts von β um β α Positionen nach links und überschreibe die frei werdenden Bandfelder mit Blanks 7 Enthält das Band außer Blanks nur das (markierte) Startsymbol, so halte in einem Endzustand 8 Gehe zurück zu Schritt 2
21 Beweis von CSL {L(M) M ist ein LBA} Nun ist leicht zu sehen, dass M wegen β α tatsächlich ein LBA ist. M akzeptiert x, falls es gelingt, eine Ableitung für x in G zu finden (in umgekehrter Reihenfolge, d.h. M ist ein nichtdeterministischer Bottom-Up Parser). Da sich genau für die Wörter in L(G) eine Ableitung finden lässt, folgt L(M) = L(G).
22 Beweis von {L(M) M ist ein LBA} CSL Sei M = (Z, ˆΣ, Γ, δ, q 0, E) ein LBA (o.b.d.a. sei ε L(M)). Betrachte die kontextsensitive Grammatik G = (V, Σ, P, S) mit V = {S, A} (ZΓ Γ) Σ, die für alle a, b Σ und c, d Γ folgende Regeln enthält: P : S A(â, a), (q 0 â, a) (S) Startregeln A A(a, a), (q 0 a, a) (A) A-Regeln (c, a) a (F) Finale Regeln (qc, a) a, falls q E (E) E-Regeln (qc, a) (q c, a), falls qc M q c N (N) N-Regeln (qc, a)(d, b) (c, a)(q d, b), falls qc M q c R (R) R-Regeln (d, a)(qc, b) (q d, a)(c, b), falls qc M q c L (L) L-Regeln
23 Beweis von {L(M) M ist ein LBA} CSL Beispiel Betrachte den LBA M = (Z, ˆΣ, Γ, δ, q 0, E) mit Z = {q 0,... q 4 }, Σ = {a, b}, Γ = {a, b, â, ˆb, A, B, ˆB, } und E = {q 4 }, sowie δ: q 0 a q 1 AR q 1ˆb q 2 ˆBL q 0 B q 3 BR q 1 a q 1 ar q 2 a q 2 al q 0 ˆB q 4 ˆBN q 1 B q 1 BR q 2 B q 2 BL q 3 B q 3 BR q 1 b q 2 BL q 2 A q 0 AR q 3 ˆB q4 ˆBN Die zugehörige kontextsensitive Grammatik G = (V, Σ, P, S) enthält dann neben den Start- und A-Regeln S A(â, a), A(ˆb, b), (q 0 â, a), (q 0ˆb, b) (S 1 -S 4 ) A A(a, a), A(b, b), (q 0 a, a), (q 0 b, b) (A 1 -A 4 ) für jedes Zeichen c Γ die F- und E-Regeln (wegen E = {q 4 }) (c, a) a, (c, b) b (F 1 -F 16 ) (q 4 c, a) a, (q 4 c, b) b (E 1 -E 16 )
24 Beweis von {L(M) M ist ein LBA} CSL Beispiel Die zugehörige kontextsensitive Grammatik G = (V, Σ, P, S) enthält dann neben den Start- und A-Regeln S A(â, a), A(ˆb, b), (q 0 â, a), (q 0ˆb, b) (S1 -S 4 ) A A(a, a), A(b, b), (q 0 a, a), (q 0 b, b) (A 1 -A 4 ) für jedes Zeichen c Γ die F- und E-Regeln (wegen E = {q 4 }) (c, a) a, (c, b) b (F 1 -F 16 ) (q 4 c, a) a, (q 4 c, b) b (E 1 -E 16 ) Daneben enthält P beispielsweise noch folgende Regeln: Für die Anweisung q 3 ˆB q 4 ˆBN die N-Regeln (q 3 ˆB, a) (q 4 ˆB, a), (q 3 ˆB, b) (q 4 ˆB, b) Für die Anweisung q 1 b q 2 BL die L-Regeln (für jedes d Γ) (d, a)(q 1 b, a) (q 2 d, a)(b, a), (d, b)(q 1 b, a) (q 2 d, b)(b, a) (d, a)(q 1 b, b) (q 2 d, a)(b, b), (d, b)(q 1 b, b) (q 2 d, b)(b, b)
25 Beweis von {L(M) M ist ein LBA} CSL Beispiel Daneben enthält P beispielsweise noch folgende Regeln: Für die Anweisung q 3 ˆB q4 ˆBN die N-Regeln (q 3 ˆB, a) (q 4 ˆB, a), (q 3 ˆB, b) (q 4 ˆB, b) Für die Anweisung q 1 b q 2 BL die L-Regeln (für jedes d Γ) (d, a)(q 1 b, a) (q 2 d, a)(b, a), (d, b)(q 1 b, a) (q 2 d, b)(b, a) (d, a)(q 1 b, b) (q 2 d, a)(b, b), (d, b)(q 1 b, b) (q 2 d, b)(b, b) Für die Anweisung q 0 a q 1 AR die R-Regeln (für jedes d Γ) (q 0 a, a)(d, a) (A, a)(q 1 d, a), (q 0 a, a)(d, b) (A, a)(q 1 d, b) (q 0 a, b)(d, a) (A, b)(q 1 d, a), (q 0 a, b)(d, b) (A, b)(q 1 d, b)
26 Beweis von {L(M) M ist ein LBA} CSL Sei M = (Z, ˆΣ, Γ, δ, q 0, E) ein LBA (o.b.d.a. sei ε L(M)). Betrachte die kontextsensitive Grammatik G = (V, Σ, P, S) mit V = {S, A} (ZΓ Γ) Σ, die für alle a, b Σ und c, d Γ folgende Regeln enthält: S A(â, a) (S) Startregeln A A(a, a), (q 0 a, a) (A) A-Regeln (c, a) a (F) Finale Regeln (qc, a) a, falls q E (E) E-Regeln (qc, a) (q c, a), falls qc M q c N (N) N-Regeln (qc, a)(d, b) (c, a)(q d, b), falls qc M q c R (R) R-Regeln (d, a)(qc, b) (q d, a)(c, b), falls qc M q c L (L) L-Regeln
27 Beweis von {L(M) M ist ein LBA} CSL Durch Induktion über m lässt sich nun leicht für alle a 1,..., a n Γ und q Z die folgende Äquivalenz beweisen: q 0 x 1 x n 1ˆx n m a 1 a i 1 qa i a n gdw. (q 0 x 1, x 1 ) (ˆx n, x n ) m (a 1, x 1 ) (qa i, x i ) (a n, x n ) (N,R,L) Ist also q 0 x 1 x n 1ˆx n m a 1 a i 1 qa i a n eine akzeptierende Rechnung von M(x 1 x n 1ˆx n ) mit q E, so folgt S (S) A(ˆx n, x n ) (A) n 1 (q 0 x 1, x 1 )(x 2, x 2 ) (x n 1, x n 1 )(ˆx n, x n ) m (a 1, x 1 ) (a i 1, x i 1 )(qa i, x i ) (a n, x n ) n x 1 x n (N,L,R) (F,E) Die Inklusion L(G) L(M) folgt analog. Bemerkung Eine einfache Modifikation des Beweises zeigt, dass 1-NTMs genau die Sprachen vom Typ 0 akzeptieren (siehe Übungen).
28 Deterministisch kontextsensitive Sprachen Definition Die Klasse der deterministisch kontextsensitiven Sprachen ist definiert als DCSL = {L(M) M ist ein DLBA}. Bemerkung Der DLBA M für die Sprache {a n b n n 1} aus obigem Beispiel lässt sich leicht in einen DLBA für die kontextsensitive Sprache {a n b n c n n 1} transformieren (siehe Übungen). Die Sprache {a n b n c n n 1} liegt also in DCSL \ CFL. Bis heute ungelöst ist die Frage, ob die Klasse DCSL eine echte Teilklasse von CSL ist oder nicht? Diese Fragestellung ist als LBA-Problem bekannt.
29 Zusammenfassung der Abschlusseigenschaften Vereinigung Schnitt Komplement Produkt Sternhülle REG ja ja ja ja ja DCFL nein nein ja nein nein CFL ja nein nein ja ja DCSL ja ja ja ja ja CSL ja ja ja ja ja RE ja ja nein ja ja In der VL Komplexitätstheorie wird gezeigt, dass die Klasse CSL unter Komplementbildung abgeschlossen ist. Im nächsten Kapitel werden wir sehen, dass die Klasse RE nicht unter Komplementbildung abgeschlossen ist. Die übrigen Abschlusseigenschaften der Klassen DCSL, CSL und RE in obiger Tabelle werden in den Übungen bewiesen.
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