Zielsetzung unter Einbeziehung der ICF

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1 Zielsetzung unter Einbeziehung der ICF Peter Frommelt Asklepios Klinik Schaufling ICF-Anwender-Symposium

2 Holger Grötzbach, MA Sabine Bühler, BSc Wolfgang Kühne, Dipl.Psych.

3 Themen Theorie der Zielsetzung in der Rehabilitation und die ICF Empirische Arbeiten zur Zielsetzung in der Rehabilitation ICF in der Zielsetzung: Kontextsensitive Rehabilitation

4 Themen Theorie der Zielsetzung in der Rehabilitation und die ICF Empirische Arbeiten zur Zielsetzung in der Rehabilitation ICF in der Zielsetzung: Kontextsensitive Rehabilitation

5 Kategorien von Zielen 1. Allgemeine Lebensziele, Wertvorstellungen abstrakt 2. Kontextualisierte konkrete Ziele 3. Umschriebene konkrete Handlungsziele ICF Teilhabe Aktivitäten Funktionen Aktivitäten

6 Lebensziele und Sinn In allen Theorien zum Sinn des Lebens ist implizit ein Bezug zu Lebenszielen zu finden (Frankl, 1998) Goals become repositories of meaning whereby their achievement brings purpose to one s life (Snyder, 2005) Frankl VE. Der Mensch vor der Frage nach dem Sinn, München: Piper Feldman DB, Snyder CR. Hope and the meaningful life: theoretical and empirical associations between goal directed thinking and life meaning. Journal of Social and Clinical Psychology 2005;24:

7 Personal Strivings Persönliche Strebungen Each person s strivings are uniqually his or her; no two people share the exact configuration of strivings (Emmons, 2003) Ziele in der Rehabilitation sollten dieser Individualität gerecht werden. Emmons RA. The Psychology of Ultimative Concerns. Motivation and sprituality in psychology. New York: Guilford Pess 2003

8 Wie erfahren wir die Lebensziele unserer Patienten? Persönliche Ziele sind in Erzählungen eingebettet. Das Ziel Ich möchte wieder gesund werden hat eine subjektive Geschichte. Die Frage lautet: Was bedeutet Gesundheit für Sie? Fragebogen und Checklisten dürfen den Dialog nicht ersetzen. Nur ein narrativer Zugang eröffnet die Welt des Subjektiven.

9 A.R. Luria: Der Mann, dessen Welt in Scherben ging Er versucht wiederzuerlangen, was unwiederbringlich ist, er versucht etwas Verständliches aus all den Stücken und Teilen zu machen, die von seinem Leben geblieben sind. Er ist zu seiner Geschichte zurückgekehrt und arbeitet weiter an ihr. AR Luria. The man with a shattered world. Harvard Univ. Press, 1987

10 Narratives und die Rekonstruktion des Selbst Ein Selbst aufzubauen ist eine narrative Kunst. Ständig konstruieren und rekonstruieren wir unser Selbst um die Situationen meistern zu können, denen wir begegnen. Jerome Bruner. Making stories. Harvard Univ Press, 2002 p. 64.

11 Zielsetzung im Modell der ICF: Top-down Die Teilhabeziele entfalten sich in den Erzählungen der Patienten Die Ziele sind gemeinsame Ziele von interdisziplinärem Team und Patienten Teilhabe Aktivitäten Funktionen Kontext

12 The Wounded Storyteller (Arthur Frank, 1995) Im Erzählen ihrer Geschichten vermitteln uns die Patienten ihre Erfahrungen eines verwundeten Körpers, den Verlust ihres Selbst. Ihre Geschichten sind ein Versuch, das Nichtverstandene verstehbar zu machen, aus dem Sinnlosen Sinn zu finden. Eine Zielsetzung soll an dieses persönliche Narrative anknüpfen (personbezogener Kontext). Frank A. The Wounded Storyteller. B & T, 1997.

13 Narrativer Zugang zu Lebenszielen The stories individual tell about their own lives are the life blood of personality (Singer and Salovey, 1993) Der Geschichte des Patienten zuzuhören ist die Blutabnahme für die Ziele in der Rehabilitation. Singer JA, Salovey P. Remembered Self: Emotion and Memory in Personality. New York: Simon & Schuster 1993

14 Themen Theorie der Zielsetzung in der Rehabilitation und die ICF Empirische Arbeiten zur Zielsetzung in der Rehabilitation ICF in der Zielsetzung: Kontextsensitive Rehabilitation

15 Motivation und Zielerreichung Subjektive, intrinsische Ziele verbessern Ergebnis (Grahn et al. 2001). Hoffnung/ Optimismus und Ergebnis korrelieren positiv miteinander (Snyder, 2002) Hohe Ziele, bessere Ergebnisse (Locke, 2002) Grahn BEM, Borgquist LA, Ekdahl CS: Motivated Patients are more cost-effictively Rehabilitated. International Journal of Technology Assessment in Health Care 2000;16:

16 Sehr große Wichtigkeit hat für mich Arbeit 276 Finanzen 244 Freizeit 254 Freunde 153 Religion 131 BRD 40 % 35 % 37 % 22 % 19 % UK (Nair & Wade) 3 % 21 % 28 % 32 % 24 % Nair KP, Wade DT. Life goals of people with disabilities due to neurological disorders. Clinical Rehabilitation 2003, 5:

17 Ziele im Rehabilitationsverlauf (Bühler, Grötzbach, Frommelt, 2005) Aufnahme- Teamprotokoll (n=30) 133 Ziele zu Aktivitäten und Partizipation 127 Ziele zu Funktionen Entlassungsbericht 51 Ziele 87 Ziele Bühler S, Grötzbach H, Frommelt P. ICF-basierte Zieldefinition in der Neurorehabilitation. Neurologie und Rehabilitation 2005;11:

18 Zielsetzung unter der Lupe Ziele, die sich auf Beziehungen/ Partnerschaft beziehen, gehen in der Rehabilitation verloren. Zielformulierung vage: Verbesserung der Koordination, Steigerung der Kraft.

19 Zielsetzung mit hirnverletzten Patienten Gauggel et al Rechenaufgaben, n = 87 Patienten Drei Arten von Zielen: 1. Spezifisches, schweres Ziel 2. Tun Sie Ihr Bestes als Ziel 3. Wählen Sie selbst ein Ziel. Gauggel S, Billino J. The effects of goal setting on the arithmetik performance of brain-damaged patients. Archives of clinical neuropsychology 2002;17:283-94

20 Gauggel et al 2002

21 Grad der Zielerreichung als Ergebnismessung Goal-attainment scales Review Hurn et al (2006) Sensitiver für Veränderungen als herkömmliche Messverfahren (Barthel, FIM) Reliabilität noch unsicher Vorsichtig positive Bewertung Hurn J et al. Goal setting as an outcome measure: a systematic review. Clinical Rehabilitation 2006;9:

22 Stroke Guidelines UK,2000 National Clinical Guidelines For Stroke a. Ziele sollten relevant, herausfordernd, jedoch erreichbar sein (B) b. Ziele sollten in kurzfrististige und langfristige unterschieden werden. c. Der Patient sollte in die Zielsetzung einbezogen werden (B), die Familie, wenn notwendig (C) d. Ziele sollten sowohl auf der Ebene von Teams als auch auf der Ebene des einzelnen Therapeuten formuliert werden (C) e. Es kann sinnvoll sein, die Fortschritte anhand der gesteckten Ziele zu beurteilen (Goal attainment scaling) (B) The Intercollegiate Working Party for Stroke National Clinical Guidelines for Stroke Clinical Effectiveness & Evaluation Unit, Royal College of Physicians. 2000

23 Themen Theorie der Zielsetzung in der Rehabilitation und die ICF Empirische Arbeiten zur Zielsetzung in der Rehabilitation ICF in der Zielsetzung: Kontextsensitive Rehabilitation

24 Aus der Sicht einer Rehabilitandin There are programmes but there is no project. There in no connection with a wider purpose in my life. Mc Grath, 2006 in press McGrath J. Interdisciplinary goal planning in neurological rehabilitation. In: P.Frommelt und H. Grötzbach (Hrsg.) NeuroRehabilitation 2. Aufl. Springer-Verlag, Heidelberg in press.

25 Kontextsensitive (ICForientierte) Rehabilitation 1. Understanding the patient s motivation, previous goals, and values. Personbezogener Kontext 2. Seeing the patient as a whole person. Blick auf die Partizipation im Kontext 3. Considering the patient s subjective feelings, not just his/her task performance. Personbezogener Kontext Ylisvaker et al., 2005; McGrath, in press. Ylvisaker M, Adelson PD, Braga LW, Burnett SM, Glang A, Feeney T, Moore W, Rumney P, Todis B. Rehabilitation and ongoing support after pediatric TBI. Journal of Head Trauma Rehabilitation 2005, 20 (1):

26 Vom Dobermann zum Pudel? Ziele junger männlicher hirnverletzter Patienten (Ylsivaker et al., 2005).?

27 Traditionelle vs. Kontextsensitive Rehabilitation (Ylisvaker et al. 2005) Traditionell Funktionsorientiert Hierarchisch, erst einzelne Funktionen dann komplexe Aufgaben. Erst Schädigungen, dann Aktivitäten Kontext-sensitiv An Partizipation und Kontext orientiert ICF Alltagsnahe, generalisierbare Aktivitäten. Interventionen zu Partizipation und Kontext von Anfang an

28 Ziele zu Aktivitäten und Funktionen Abgeleitet von Partizipations-Zielen Funktionen und Aktivitäten im Kontext Mittelfristige Ziele: Wochen und Monate, z.b. für die Dauer der stationären Rehabilitation Kurzfristige Ziele: Von Tag zu Tag, von Übung zu Übung

29 Standardisierung der Rehabilitation? Keine Evidenz besseres Ergebnis von clinical pathways gegenüber traditioneller Organisation (Cochrane, 2003) Individuell festgelegte Ziele verbessern das Rehabilitationsergebnis (Gauggel et al. 2002) Kwan J, Sandercock P. In-Hospital Care Pathways for Stroke: A Cochrane Systematic Review. Stroke 2003;34: Gaugggel S, Billino J. The effects of goal setting on the arithmetik performance of brain-damaged patients. Archives of clinical neuropsychology 2002;17:283-94

30 Meine Ziele für diesen Beitrag waren Zu vermitteln, dass die Zielsetzung in der Rehabilitation einen narrativen Zugang erfordert, dass ein Zielsetzungsprozess ein Dialog und kein industrieller Prozess ist, dass ein Top-down Modell der ICF für die Zielsetzung nützlich ist, dass es noch erheblichen Forschungsbedarf gibt.

31 Feier zum 100-jährigen Bestehen der Klinik Juni 2008 Tagung Arbeitstitel Narrative Rehabilitation

32

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