Markt. Deutscher Wein. Gutes Weingeschäft. 4/2007

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1 4/27 Deutscher Wein Markt Gutes Weingeschäft Die Daten des GfK Haushaltspanels für die Einkäufe privater Haushalte weisen im Vergleich zum Vorjahr für das dritte Quartal 27 Zuwächse der Käuferhaushalte (+ 3 %), der Umsätze (+ 5 %) und des eingekauften Weinvolumens (+ 5 %) aus. Damit setzt sich der schon länger anhaltende positive Trend erfreulich stabil fort. Besonders bemerkenswert ist dabei, dass dieser Zuwachs in der Weinnachfrage in den Sommermonaten des 3. Quartals ausschließlich Rotweine (+ 12 % ) und dabei vor allem deutschen Rotweinen (+ 26 % ) betraf. Zumindest teilweise lässt sich dies wohl mit dem vergleichs weise kühlen Wetter erklären. Deutsche Rotweine bleiben also auf Erfolgskurs und helfen, die Marktanteile für deutsche Weine im heimischen Markt weiter zu verbessern. Die im Vergleich zu den Vorjahren gute Versorgungslage auf den Fassweinmärkten bei gleichzeitig stabilen und für den Handel attraktiven Preisen trägt zu dieser Entwicklung maßgeblich bei. Der gute Verlauf der Weinernte 27 mit einer Erzeugung von über 1 Mio. hl hat auch bei Weißweinen eine bessere Versorgungslage geschaffen, so dass durch zahlreiche Abfüllungen von 27er Weißweinen noch im November und Dezember die Lieferkontinuität gewährleistet wurde. Die erfreuliche Nachfrageentwicklung nach deutschen Weinen im In- und Ausland kann durch ein breites Angebot befriedigt werden. Die starken Einbrüche bei der Weinernte in Italien sorgen für ein stabiles Preisniveau auch in den unteren Preis- und Qualitätssegmenten. Die Winzer können auf eine stabile Umsatzentwicklung hoffen. Die folgenden Marktdaten befassen sich mit dem internationalen Weinmarkt (Abb. 4 und 5), mit Daten über den Außenhandel (Abb. 6 bis 11), sowie mit differenzierteren Auswertungen zum Weinverbrauch in verschiedenen Regionen in Deutschland (Abb. 12 bis16). Die Umfrage unter den Unternehmen der Weinbranche bestätigt die Panel-Daten: Die Weinkonjunktur war im 3. Quartal 27 gut, wie die positiven Salden für die Geschäftslage (+ 21), die Geschäftserwartung für das 4. Quartal 27 (+ 11) und das Geschäftsklima zeigen (Abb.1). Der Weinmarkt entwickelte sich im Vergleich zum gesamten privaten Konsum überdurchschnittlich, die gesamten privaten Ausgaben sind im Vergleich zum Vorjahr nicht wesentlich gestiegen und auch der Konsumklimaindex für die Güter des alltäglichen Bedarfs (FMCG) zeigt sich mit +,1 im dritten Quartal nahezu unverändert. Abb. 1 Geschäftslage und Geschäftserwartung pro Quartal gegenüber dem Vorjahrsquartal I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV Geschäftslage Geschäftserwartung verschlechtert verbessert Geschäftsklima Ein Informationsdienst des Deutschen Weininstituts Postfach Mainz 1

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3 Abb. 2: 2, Konsumklima Indikatoren Veränderungen der privaten Ausgaben im Vergleich zum jeweiligen Vorjahresquartal 1,8 1,5 1,,8,5,5,6,2, -,5 -,5-1, Quartal 1/6 2/6 3/6 4/6 1/7 2/7 3/7 4,5 3,5 2,5 3,8 Index Konsumklima GfK/Ifo: Haushaltsausgaben FMCG*; im Vergleich zum jeweiligen Vorjahresquartal 4,3 3,6 2,8 2,3 1,5,5 -,5 Quartal 1/6 2/6 3/6 4/6 1/7 2/7 3/7,,1 * FMCG = Fast Moving Consumer Goods (Güter des täglichen Bedarfs) Quelle: GfK Panel Services Consumer Research GmbH 3

4 Abb. 3: Tendenzen beim Weinkauf in Deutschland (Handel) (Veränderungen gegenüber den Vorjahresquartalen) Alle Weine 4. Quartal/26 1. Quartal/27 2. Quartal/27 3. Quartal/27 Käufer % 4% 3% 3% Umsatz (Wert) 6% 5% 2% 5% Volumen (Menge) 4% 4% 3% 5% Weinarten gesamt deutsch + ausländisch Weißwein (Volumen) 2% -1% 5% -1% Rotwein (Volumen) 5% 7% 2% 12% Rosé (Volumen) -2% 7% 4% -3% Weine aus Deutschland Weißwein (Volumen) 5% -2% 3% -2% Rotwein (Volumen) 26% 2% 6% 26% Rosé (Volumen) -6% -3% 22% -5% Importwein (alle) Weißwein (Volumen) -1% % 6% 1% Rotwein (Volumen) -1% 3% 1% 7% Rosé (Volumen 3% 18% -7% -2% Quelle: Erstellt nach Daten des GfK-Haushaltspanels durch das Fachgebiet Betriebswirtschaft und Marktforschung, Geisenheim, im Auftrag des Deutschen Weininstituts. (Basis: 2. berichtende Haushalte) 4

5 Abb. 4: Weltweinproduktion und -konsum Mio. hl * Produktion Konsum Gesamtverbrauch * 1) Die Schätzungen zum Weltweinmarkt zeigen für 26 eine fast ausgeglichene Marktlage, wenn man der Wein erzeugung den Gesamtverbrauch einschließlich der industriellen Verwertung (ohne staatlich geförderte Marktentlastungsdestillationen in Europa) gegenüber stellt. Auch 27 blieb der Markt durch die geringeren Ernten in Australien und Italien relativ stabil, weil andere Länder noch über Bestände verfügten, die eine Marktversorgung gewährleisteten. * Schätzung 1) Gesamtverbrauch inkl. industrieller Verwertung für Brandy, Essig, Traubensaft, Aperitivs etc. Quelle: Erstellt nach Daten des Internationalen Weinamtes sowie eigenen Berechnungen durch das Fachgebiet Betriebswirtschaft und Marktforschung, Geisenheim im Auftrag des Deutschen Weininstituts. 5

6 Abb. 5: Mio. hl Weinerzeugung und Weinverbrauch in der EU EU /87 87/88 88/89 89/9 9/91 91/92 92/93 93/94 94/95* 95/96 96/97 97/98 98/99 99/ /1 1/2 2/3 3/4 4/5** 5/6*** 6/7*** Weinerzeugung EU 12 / 15 Gesamtverbrauch 1) Trinkweinverbrauch Weinerzeugung EU 25 In Europa war die Lage bis zum Herbst 27 in den üblichen Überschussregionen entlang des Mittelmeeres durch die Ernte 26 angespannt, hat sich aber durch die Ernte 27 entspannt. Der gesamte Weinverbrauch (Trinkweinkonsum und nicht subventionierte industrielle Verwertung) bleibt in Europa erfreulich stabil, auch wenn sich zwischen einzelnen Ländern Veränderungen vollziehen. 6 * bis 94/95 EU 12 ** Erweiterung von 15 auf 25 Mitgliedsstaaten *** Schätzungen 1) die industrielle Verwertung besteht aus: ca. 4,4 Mio. hl für Cognac, 1,5 Mio. hl für Weinessig, 1 Mio. hl Traubensaft für Konzentrate, 2,2 Mio. hl für Wermut, 8-12 Mio. hl Brandy Quelle: Erstellt nach Daten von EUROSTAT und DG Agri, verschiedene Jahrgänge durch das Fachgebiet Betriebswirtschaft und Marktforschung, Geisenheim.

7 Abb. 6: 1. hl 3.5 Entwicklung deutscher Weinexporte (in 1. hl) Gesamt, Qualitätswein, Tafelwein, Rot- und Weißwein ) gesamt Qualitätswein Tafelwein Rotwein Weißwein Der Weinexport aus Deutschland entwickelte sich in den letzten Jahren sehr positiv, wobei ein tiefgreifender struktureller Wandel von Weißwein- zu Rotweinexporten stattfand. Die Erweiterung der Sortimente der großen Exportunternehmen durch den Re-Export von in Deutschland abgefüllten importierten Rotweinen in der Kategorie der Tafelweine macht Deutschland zu einer wichtigen Drehscheibe des europäischen Weinhandels. 1) : nur bis 13% vol. Alkohol, ab 1983: bis 15 % vol. Alkohol Quelle: Zusammenstellung vom Verband deutscher Weinexporteure nach Veröffentlichung des Statistischen Bundesamtes aus 25 und vorrangegangenen Jahrgängen, im Auftrag des Deutschen Weininstituts. 7

8 Abb. 7: 1. hl 3.5 Exportentwicklung deutscher Wein (in 1. hl) Gesamt, Flaschen- und Faßwein, Weißwein und Liebfrauenmilch ) gesamt Faßwein Flaschenwein Weißwein Liebfrauenmilch Der Exportzuwachs wird vor allem mit Flaschenweinen erzielt. Die Stabilität des Exportvolumens von Weißwein belegt (in Verbindung mit steigenden Exportwerten) die Umschichtung von einfachen Rebsortenverschnitten wie z. B. in der Kategorie Liebfrauenmilch zu höherwertigen (Riesling-) weinen. 1) : nur bis 13% vol. Alkohol, ab 1983: bis 15 % vol. Alkohol Quelle: Zusammenstellung vom Verband deutscher Weinexporteure nach Veröffentlichung des Statistischen Bundesamtes aus 25 und vorrangegangenen Jahrgängen, im Auftrag des Deutschen Weininstituts. 8

9 Abb. 8: Mengen in hl 2.5. Flaschenweinimporte gesamt (nach Deutschland) Durchschnittswerte in /hl 3, 2, 1, ) Tafelwein rot/rosé Tafelwein weiß Qualitätswein rot/rosé Qualitätswein weiß Die Flaschenweinimporte gingen 26 vor allem in der Kategorie der Tafelweine, sowohl aus Europa als auch aus der Neuen Welt, zurück. Rotweine dominieren die Flaschenweinimporte, wobei der große Anteil der Tafelweine signalisiert, dass den Verbrauchern den Kategorien Tafelwein und Qualitätswein bei importierten Weinen offensichtlich nicht viel Bedeutung zugemessen wird. Der Anstieg der Durchschnittswerte der importierten Rotweine wurde vor allem durch die Flaschenweinimporte aus der Neuen Welt verursacht. 1) Umstellungseffekt der statistischen Erfassung durch den Wegfall der Importformalitäten an den Grenzen (Einführung des Binnenmarktes). Quelle: Erstellt nach den Daten des Statistischen Bundesamtes, Außenhandel, Fachserie 7, durch den Deutschen Weinbauverband sowie das Fachgebiet Betriebswirtschaft und Marktforschung, Geisenheim, im Auftrag des Deutschen Weininstituts. 9

10 Abb. 9: Mengen in hl 4.. Fassweinimporte gesamt (nach Deutschland) Durchschnittswerte in /hl 12, 1, 8, 6, 4, 2, ) Tafelwein rot/rosé Tafelwein weiß Qualitätswein rot/rosé Qualitätswein weiß Der schnelle Anstieg der importierten Fassweine, belegt die starke Dynamik im deutschen Markt. Die heimischen Erzeuger stehen in einem harten internationalen Wettbewerb, der durch die niedrigen Durchschnittwerte von weniger als,4 /L für importierte weiße Tafelweine noch deutlicher wird. 1) Umstellungseffekt der statistischen Erfassung durch den Wegfall der Importformalitäten an den Grenzen (Einführung des Binnenmarktes). Quelle: Erstellt nach den Daten des Statistischen Bundesamtes, Außenhandel, Fachserie 7, durch den Deutschen Weinbauverband sowie das Fachgebiet Betriebswirtschaft und Marktforschung, Geisenheim, im Auftrag des Deutschen Weininstituts. 1

11 Abb. 1: Mengen in hl 2.5. Volumen der Flaschenweinimporte (nach Deutschland) Aus Frankreich, Italien und Spanien ) Aus der Neuen Welt 2) Tafelwein rot/rosé Tafelwein weiß Qualitätswein rot/rosé Qualitätswein weiß Die Flaschenweinimporte aus den drei bedeutendsten europäischen Weinländern wurden zusammengefasst, um die Kategorien Tafel- und Qualitätswein, sowie Weiß- und Rotweine differenziert darzustellen. Die Neue Welt hat sich in den letzten Jahren mit Rotweinen im deutschen Markt erfolgreich etabliert, wobei gleichzeitig auch deutsche Rotweine erfreuliche Marktanteilszuwächse erzielten. Die zunehmende Verfügbarkeit deutscher Rotweine begrenzt die Markteroberung importierter Rotweine ob aus Europa oder aus der Neuen Welt. 1) Umstellungseffekt der statistischen Erfassung durch den Wegfall der Importformalitäten an den Grenzen (Einführung des Binnenmarktes). 2) Neue Welt = USA, Chile, Argentinien, Australien, Neuseeland, Südafrika Quelle: Erstellt nach den Daten des Statistischen Bundesamtes, Außenhandel, Fachserie 7, durch den Deutschen Weinbauverband sowie das Fachgebiet Betriebswirtschaft und Marktforschung, Geisenheim, im Auftrag des Deutschen Weininstituts. 11

12 Abb. 11: Mengen in hl 3.5. Volumen der Fassweinimporte (nach Deutschland) Aus Frankreich, Italien und Spanien ) Aus der Neuen Welt 2) Tafelwein rot/rosé Tafelwein weiß Bei den Fassweinimporten aus den drei wichtigsten europäischen Weinländern hat sich eine neue Dynamik für Weißweine entwickelt, da deutsche Weißweine zu vergleichbar niedrigen Preisen immer weniger zur Verfügung standen. Die Fassweinimporte aus der Neuen Welt werden überwiegend von Rotweinen dominiert, von denen aber auch bedeutende Mengen nach der Abfüllung in Deutschland in angrenzende europäische Länder re-exportiert werden. 1) Umstellungseffekt der statistischen Erfassung durch den Wegfall der Importformalitäten an den Grenzen (Einführung des Binnenmarktes) und die Einbeziehung von Sektgrundweinen ab ) Neue Welt = USA, Chile, Argentinien, Australien, Neuseeland, Südafrika Quelle: Erstellt nach den Daten des Statistischen Bundesamtes, Außenhandel, Fachserie 7, durch den Deutschen Weinbauverband sowie das Fachgebiet Betriebswirtschaft und Marktforschung, Geisenheim, im Auftrag des Deutschen Weininstituts. 12

13 Abb. 12: in % 25 Verteilung des Weinkonsums nach Verbraucherregionen (in %) Bevölkerung Wein gesamt Deutscher Wein Die Übersicht zeigt wenig überraschend den überdurchschnittlichen Weinkonsum in den Weinanbaugebieten (Regionen Mitte, Baden-Württemberg und Bayern). Nordwest = Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen, Niedersachsen; NRW = Nordrhein-Westfalen; Mitte = Rheinland-Pfalz, Saarland, Hessen; Nordost = Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen-Anhalt; Südost = Thüringen, Sachsen Quelle: Erstellt nach Daten des GfK-Haushaltspanels durch das Fachgebiet Betriebswirtschaft und Marktforschung, Geisenheim, im Auftrag des Deutschen Weininstituts. (Basis: 2. berichtende Haushalte) 13

14 Abb. 13: in % 7 Anteil der Weinarten in den Verbraucherregionen (Wein gesamt, Menge in Prozent) Weißwein Rotwein Rosé Außer in der Region Mitte (mit den rheinlandpfälzischen Anbaugebieten) wird bevorzugt Rotwein getrunken. Etwas aus der Reihe fällt Berlin wo die Rot- und Weißweinanteile fast gleich sind und überdurchschnittlich viel Roséwein konsumiert wird. * Anteil Bevölkerung (berichtende Haushalte) je Region an der Gesamtbevölkerung in Deutschland. Nordwest = Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen, Niedersachsen; NRW = Nordrhein-Westfalen; Mitte = Rheinland-Pfalz, Saarland, Hessen; Nordost = Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen-Anhalt; Südost = Thüringen, Sachsen Quelle: Erstellt nach Daten des GfK-Haushaltspanels durch das Fachgebiet Betriebswirtschaft und Marktforschung, Geisenheim, im Auftrag des Deutschen Weininstituts. (Basis: 2. berichtende Haushalte) 14

15 Abb. 14: in % 7 Anteil der Weinarten in den Verbraucherregionen (deutscher Wein, Menge in Prozent) Weißwein Rotwein Rosé Die regionale Nachfrage nach Weinarten zeigt für deutsche Weine mit Ausnahme Baden- Württembergs eine allgemeine Dominanz der Weißweine. Besonders ausgeprägt ist diese in der Mitte, in Bayern und Berlin. * Anteil Bevölkerung (berichtende Haushalte) je Region an der Gesamtbevölkerung in Deutschland. Nordwest = Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen, Niedersachsen; NRW = Nordrhein-Westfalen; Mitte = Rheinland-Pfalz, Saarland, Hessen; Nordost = Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen-Anhalt; Südost = Thüringen, Sachsen Quelle: Erstellt nach Daten des GfK-Haushaltspanels durch das Fachgebiet Betriebswirtschaft und Marktforschung, Geisenheim, im Auftrag des Deutschen Weininstituts. (Basis: 2. berichtende Haushalte) 15

16 Abb. 15: /l 4,5 Durchschnittspreise der Weinarten in den Verbraucherregionen (deutscher Wein in /l) 4,5 3,95 3,92 3,82 3,5 3,33 3,35 3,6 3,53 3,1 3,13 3,27 3,34 3,12 3,54 3,28 3,46 3,18 3,35 3, 2,94 2,88 2,86 2,97 2,68 2,5 2,58 2,3 2, Weißwein Rotwein Rosé Den höchsten Durchschnittswert erreichen deutsche Weine - unabhängig von der Weinart - in der Region Mitte. Der Lokalpatriotismus kommt in Baden-Württemberg vor allem im höheren Durchschnittwert für die heimischen Rotweine zum Ausdruck. * Anteil Bevölkerung (berichtende Haushalte) je Region an der Gesamtbevölkerung in Deutschland. Nordwest = Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen, Niedersachsen; NRW = Nordrhein-Westfalen; Mitte = Rheinland-Pfalz, Saarland, Hessen; Nordost = Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen-Anhalt; Südost = Thüringen, Sachsen Quelle: Erstellt nach Daten des GfK-Haushaltspanels durch das Fachgebiet Betriebswirtschaft und Marktforschung, Geisenheim, im Auftrag des Deutschen Weininstituts. (Basis: 2. berichtende Haushalte) 16

17 Abb. 16: in % 1 Weinarten in den Verbraucherregionen (Anteil deutscher Wein / ausländischer Wein in Prozent) 8 6 4,4 71,1 33,2 33,5 32,8 36, 36,4 45,6 48, 45,7 52,5 65,1 65, 62,2 73,8 45,4 68,5 47,1 48,4 72, 5,1 43,1 76, 66, ,6 28,9 66,8 66,5 67,2 64, 63,6 54,4 52, 54,3 47,5 34,9 35, 37,8 26,2 54,6 31,5 52,9 51,6 28, 49,9 56,9 24, 33,6 deutscher Weißwein importierter Weißwein deutscher Rotwein importierter Rotwein deutscher Roséwein importierter Roséwein Die heimischen Weißweine liegen vor allem in den westlichen Regionen mit ca. 2/3 Anteil am Konsum sehr hoch in der Verbrauchergunst. Auch deutsche Rotweine erreichen in den (süd-) westlichen Regionen Baden-Württemberg, Mitte und NRW gute Marktanteile von mehr einem Drittel. Lediglich in den Regionen mit insgesamt niedrigeren Durchschnittswerten haben es die teureren heimischen Rotweine schwer, sich gegen die preiswertere internationale Konkurrenz durchzusetzen. Nordwest = Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen, Niedersachsen; NRW = Nordrhein-Westfalen; Mitte = Rheinland-Pfalz, Saarland, Hessen; Nordost = Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen-Anhalt; Südost = Thüringen, Sachsen Quelle: Erstellt nach Daten des GfK-Haushaltspanels durch das Fachgebiet Betriebswirtschaft und Marktforschung, Geisenheim, im Auftrag des Deutschen Weininstituts. (Basis: 2. berichtende Haushalte) 17

18 Abb. 17: in % Volkswirtschaftliche Rahmendaten (Veränderungen gegenüber der Vorjahresperiode in %) 3/7 4/7 5/7 6/7 7/7 8/7 9/7 Einzelhandelsumsatz Inflation Habenzins (1 jährige Anleihen) Arbeitslosenquote 18

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20 Deutscher Wein Markt Der Informationsdienst DEUTSCHER WEIN MARKT erscheint vierteljährlich in Zusammenarbeit mit der Forschungsanstalt Geisenheim und liefert detaillierte Einblicke in Strukturen und Entwicklungen des Weinmarktes. Er kann von allen Erzeugern und Vermarktern deutscher Weine (Beitragszahlern) im Abonnement bezogen werden. Daneben bietet das DWI weitere Publikationen an, die sich mit Markt- und Marketingthemen beschäftigen und damit wertvolle Unterstützung bei der Vermarktung liefern. Für Fragen und Anregungen stehen Ihnen das Deutsche Weininstitut Eberhard W. Abele Telefon: 6131/ Fax: 6131/ eberhard.abele@deutscheweine.de und die Forschungsanstalt Geisenheim, Prof. Dr. Dieter Hoffmann Telefon: 6722/ Fax: 6722/ d.hoffmann@fa-gm.de gerne zur Verfügung. Kostenlos: Werbemittelkatalog 28 Kostenlos per Deutscher Wein STATISTIK Deutscher Wein INTERN Deutscher Wein EXPORT Deutscher Wein SERVICE Deutscher Wein Markt Anregungen, Wünsche, Kritik zu DEUTSCHER WEIN MARKT : Folgende Themen sollten stärker berücksichtigt werden: Absender: Name Deutsches Weininstitut Ressort Werbung und Marktforschung Postfach Mainz Fax: 6131/ eberhard.abele@deutscheweine.de Firma Straße PLZ/Ort Kunden-Nr. (wenn vorhanden) Datum Unterschrift 22 2

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