Stahl Schlüsselwerkstoff für Innovationen und Effizienz

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1 Stahl Schlüsselwerkstoff für Innovationen und Effizienz Konferenz: Green Economy ein neues Wirtschaftswunder? Workshop B1 Produktion Rahmenbedingungen 4. September 2012, Berlin Dr.-Ing. Peter Dahlmann Geschäftsführendes Vorstandsmitglied Stahlinstitut VDEh, Düsseldorf Peter Dahlmann Stahlinstitut VDEh

2 Inhalt: Das in Düsseldorf Stahlindustrie in Deutschland Der Schlüsselwerkstoff Stahl Stahlindustrie braucht geeignete Rahmenbedingungen Fazit Peter Dahlmann Stahlinstitut VDEh

3 Das in Düsseldorf Peter Dahlmann Stahlinstitut VDEh

4 Inhalt: Das in Düsseldorf Stahlindustrie in Deutschland Der Schlüsselwerkstoff Stahl Stahlindustrie braucht geeignete Rahmenbedingungen Fazit Peter Dahlmann Stahlinstitut VDEh

5 Standorte der Stahlerzeugung in Deutschland 2011 Unternehmen Rohstahlerzeugung in Mio. t Krefeld (12) Trier (18) Lingen (3) Dillingen (19) Bous (4) Völklingen (20) Duisburg ( 9;10;11) Bochum (12) Witten (13) Siegen (13,17) Kehl (21) Wetzlar (14) Bremen (2) GMH (4) Peine (5) Hamburg (1) Salzgitter (5) Freital (17) Unterwellenborn (15) Herbertshofen (22) Henningsdorf (7) Brandenburg (6) Riesa (16) Eisenhüttenstadt (8) Gröditz (4) (1) ArcelorMittal Hamburg 1,0 (2) ArcelorMittal Bremen 3,1 (3) Benteler 0,5 (4) Georgsmarienhütte Holding 1,3 (5) Salzgitter 5,7 (6) Brandenburger Elektrostahlwerk 1,4 (7) Hennigsdorfer Elektrostahlwerk 0,8 (8) ArcelorMittal Eisenhüttenstadt 1,9 (9) ThyssenKrupp Steel Europe 9,3 (10) Hüttenwerke Krupp Mannesmann 5,3 (11)ArcelorMittal Ruhrort 1,2 (12)ThyssenKrupp Nirosta 1,1 (13) Deutsche Edelstahlwerke 1,0 (14) Edelstahlwerke Buderus 0,4 (15) Stahlwerk Thüringen 0,8 (16) Elbe-Stahlwerk Feralpi 0,8 (17) BGH Edelstahl 0,3 (18)Trierer Stahlwerk 0,5 (19) Dillinger Hüttenwerke 2,5 (20) Saarstahl 2,4 (21) Badische Stahlwerke 2,1 (22) Lech Stahlwerke 1,1 Summe: 44, Peter Dahlmann Stahlinstitut VDEh

6 Das Forschungsnetzwerk Stahl in Deutschland Peter Dahlmann Stahlinstitut VDEh

7 Stahlinstitut VDEh Durchschnittlicher Reduktionsmittelverbrauch der Hochöfen in der Bundesrepublik Deutschland Peter Dahlmann Stahlinstitut VDEh

8 Reduktionsmittelverbrauch der Hochöfen in einigen Regionen der Welt Peter Dahlmann Stahlinstitut VDEh

9 Energieeffizienz: Energieverbrauch und CO 2 -Emissionen der Stahlindustrie in Deutschland sind niedrig Senkung spezifischer fossiler Primärenergieverbrauch 1990/2011: 15,2 % Reduzierung CO 2 -Ausstoß 1990/2011: 10,8 Mio. t CO 2 (entsprechend ca. 4,3 Mio. Mittelklasse- Pkw, km/a; 170 g CO 2 /km) Spez. Primärenergieverbrauch in t SKE/t RSt 1,1 3,0 1,0 2,8 0,9 2,6 0,8 2,4 0,7 2,2 0,6 2,0 0,5 1,8 0,4 1,6 0,3 1,4 0,2 1,2 0,1 1,0 0,0 0, Spezifische CO 2-Emission in t/t RSt Peter Dahlmann Stahlinstitut VDEh

10 Inhalt: Das in Düsseldorf Stahlindustrie in Deutschland Der Schlüsselwerkstoff Stahl Stahlindustrie braucht geeignete Rahmenbedingungen Fazit Peter Dahlmann Stahlinstitut VDEh

11 Welterzeugung verschiedener Werkstoffe 1970/2010 (Mio. t/a) * Carbon fibre reinforced plastics Quelle: worldsteel International Aluminium Institute International Magnesium Association PlasticsEurope Market Research Group SGL Carbon * Production 2009 VDEh Peter Dahlmann Stahlinstitut VDEh

12 Entwicklung einer neuen Generation von hochfesten Stählen Hauptziel: Verbesserung des Umformverhaltens Bruchdehnung, % Interstitial Free (IF)-Stähle Isotrope- Stähle Mg- Legierung Konventionelle Tiefziehstähle Hochfeste IF-Stähle Bake-Hardening (BH) Stähle Fe-Al-Legierung Mikrolegierte Stähle Zugfestigkeit R m, MPa Martensitische Stähle Quelle: Stahlinstitut VDEh und MPI, Mg-Taschenbuch, AMAG Alu Report Peter Dahlmann Stahlinstitut VDEh

13 Stahl ist als Werkstoff innovativ und ermöglicht gleichzeitig Innovationen in nachgelagerten Wertschöpfungsschritten Innovationen am Werkstoff Stahl Der Werkstoff Stahl selbst wird ständig weiterentwickelt und verbessert, z.b. in folgenden Bereichen: Herstellungsverfahren Durch Stahl ermöglichte Innovationen Durch den Werkstoff Stahl werden Innovationen in nachgelagerten Wertschöpfungsketten ermöglicht, z.b. in folgenden Bereichen: Beschichtungen und Oberflächen Werkstoff Stahl Stahl Fahrzeugbau Windkraftanlagen Spezifische Werkstoffapplikationen Kraftwerksbau Materialstruktur und Legierungen Hochbau Quelle: Booz & Company Peter Dahlmann Stahlinstitut VDEh

14 Stahlinstitut VDEh Peter Dahlmann Stahlinstitut VDEh

15 Inhalt: Das in Düsseldorf Stahlindustrie in Deutschland Der Schlüsselwerkstoff Stahl Stahlindustrie braucht geeignete Rahmenbedingungen Fazit Peter Dahlmann Stahlinstitut VDEh

16 Erzeugung und spezifische Nutzung von metallurgischer Schlacke in Deutschland Peter Dahlmann Stahlinstitut VDEh

17 Stahlinstitut VDEh Schlacke im Mahlwerk der Betone Umweltpolitik Peter Dahlmann Stahlinstitut VDEh EU-Roadmap KrWG Erläuterungen: EU-Roadmap on Resource efficiency Directive on Industrial Emissions (IED) Ersatzbaustoffverordnung in Mantelverordnung (EBV) Abfallrahmenrichtlinie (AbfRRL) Deutsches Ressourceneffizienzprogramm (ProgRess) Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) Directive on Registration, Evaluation, Authorisation and Restriction of Chemicals (REACH) Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen (VAUwS) Regulation on Classification, Labelling and Packaging of Substances and Mixtures /Globaly Harmonized System (CLP/GHS) Europäische Abfallverzeichnis (EAV) EU-Verordnungen mit Kriterien zur Festlegung, wann bestimmte Stoffe nicht mehr als Abfall anzusehen sind (Abfall-Ende) Deponie Bilder: FEhS-Institut

18 Drohende Energie- und klimapolitische Belastungen der Stahlindustrie ab 2013 in Mio. 150 Ersatzbaustoffverordnung Energiewende (gestiegene Stromkosten durch Kernenergieausstieg) CO 2 -Preis 2010: 15 /t CO : 30 /t CO 2 ~ Deutschland Energiesteuer (Wegfall Spitzenausgleich bei Scheitern der beihilferechtlichen Notifizierung) Drohende Belastungen: Entfall des Energiesteuerspitzenausgleichs, Minderzuteilung von zusätzlich 13 % bei Verschärfung des europäischen Klimaziels auf 30 %, höhere Stromkosten durch beschleunigten Kernenergieausstieg EU EEG (weiter Anstieg der Umlage) Verschärfung Klimaziel (zusätzliche Verknappung der Zertifikate bei Erhöhung des EU-Ziels auf 30 %) Emissionshandel (CO 2 -bedingte Strompreissteigerungen) Emissionshandel (Zukauf von Zertifikaten gemäß Benchmark- Beschluss 27. April 2011) Peter Dahlmann Stahlinstitut VDEh

19 Inhalt: Das in Düsseldorf Stahlindustrie in Deutschland Der Schlüsselwerkstoff Stahl Stahlindustrie braucht geeignete Rahmenbedingungen Fazit Peter Dahlmann Stahlinstitut VDEh

20 Fazit: Es gibt weder grüne noch braune Industrien weder alt noch neu! Die Stahlindustrie in Deutschland ist hocheffizient. Sie produziert nachhaltig nach dem Stand der Technik mit geringstmöglichen Umweltauswirkungen. Die Stahlindustrie ist wesentlicher Bestandteil der Wertschöpfungsketten in Deutschland und Enabler für Innovationen in nahezu allen Branchen. Die Verwendung moderner Stahlwerkstoffe ermöglicht ressourcen- und energieeffiziente Produkte und trägt somit maßgeblich zu Einsparungen bei. Das Netzwerk von Forschung und Entwicklung innerhalb der Wertschöpfungsketten in Deutschland ist die Basis für Wettbewerbsfähigkeit, auch im globalen Umfeld. Aufgabe der Politik ist es, die notwendigen Rahmenbedingungen für eine wettbewerbsfähige Produktion am Standort sicherzustellen: -> z. B. Zusammenhänge darstellen, Widersprüche auflösen, Wettbewerbsnachteile verhindern Erst dadurch kann ein neues Wirtschaftswunder entstehen Peter Dahlmann Stahlinstitut VDEh

21 Stahlinstitut VDEh Peter Dahlmann Stahlinstitut VDEh

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