ERHEBUNG VON VÖGELN UND FLEDERMÄUSEN IM BEREICH DES BEBAUUNGSPLANS ULM-JUNGINGEN

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1 Projekt: ERHEBUNG VON VÖGELN UND FLEDERMÄUSEN IM BEREICH DES BEBAUUNGSPLANS ULM-JUNGINGEN Auftraggeber: Stadt Ulm Hauptabteilung Stadtplanung, Umwelt, Baurecht Münchner Straße Ulm Bearbeitung: Diplom Biologen Hermann Borsutzki Marlene-Dietrich-Str Neu-Ulm Tel: od. Endnr. 3 Fax: borsutzki@agl-ulm.de Internet: August 2007 Inhalt

2 ZUSAMMENFASSUNG... 3 EINLEITUNG... 4 SACHVERHALT UND AUFTRAG... 4 ZEIGERFUNKTION VON VÖGELN... 4 LEBENSWEISE VON FLEDERMÄUSEN UND IHRE ZEIGERFUNKTION... 4 METHODEN... 6 AUSWAHL DER TIERGRUPPEN UND ABGRENZUNG DER UNTERSUCHUNGSBEREICHE... 6 CHARAKTERISIERUNG DES UNTERSUCHUNGSGEBIETS... 6 FELDERHEBUNGEN ZU VÖGELN... 9 Punkt-Stopp-Zählungen... 9 Revierkartierung Beurteilung des Status UNTERSUCHUNG VON FLEDERMÄUSEN MIT ULTRASCHALLDETEKTOR UND SCHEINWERFER ERHEBUNG VON LEBENSRAUMSTRUKTUREN ZU POTENTIELLEN WOHNSTÄTTEN VON REPTILIEN UND FLEDERMÄUSEN ERGEBNISSE VÖGEL Arten der Vogelschutzrichtlinie der Europäischen Union Schutzstatus nach dem Bundesnaturschutzgesetz Reviere von wertgebenden Arten FLEDERMÄUSE POTENTIELLE REPTILIEN- UND FLEDERMAUSWOHNSTÄTTEN LITERATUR- UND QUELLENNACHWEIS ANHANG FOTODOKUMENTATION TABELLE: ALLE ARTNACHWEISE DER ERHEBUNG TABELLE: DATENSAMMLUNG Beachte: Im vorliegenden Bericht sind nur ausgewählte Fotos abgedruckt. Die vollständige Fotodokumentation finden Sie auf der Daten CD. agl ulm (Arbeitsgemeinschaft Landschaftsökologie Ulm) Seite 2

3 Zusammenfassung Im Rahmen des planrechtlichen Verfahrens der Stadt Ulm zur Aufstellung eines Bebauungsplans für die Ortschaft Ulm-Jungingen wurden einem ca. 26,5 ha großen Untersuchungsgebiet Erhebungen zum Vorkommen und zur Verteilung von Vögeln und Fledermäusen durchgeführt. Die Vogelbestände wurden mittels Punkt-Stopp-Zählungen an 14 Zählpunkten und Revierkartierungen für ausgewählte Arten mit 6 Kartierdurchgängen im Zeitraum Mitte April bis Mitte Juli 2007 erfasst. Die Erfassung von Fledermaus- Vorkommen erfolgte durch 3 nächtliche Begehungen mit dem Ultraschalldetektor im Zeitraum Ende Mai bis Mitte Juli. Bei untersuchten Flächen handelte es sich überwiegend um Streuobstwiesen und Ackerflächen. Es wurden 36 Vogelarten beobachtet und für 20 Arten wurden Reviernachweise im oder in enger Nachbarschaft des Untersuchungsgebiet erbracht. Die häufigste Brutvogelart des Untersuchungsgebiets war der Star. Folgende 5 Vogelarten der Roten Listen von Deutschland, Baden-Württemberg oder Bayern hielten in oder unmittelbar am Rande des Untersuchungsgebiets Reviere besetzt: Bluthänfling, Feldlerche, Feldsperling, Haussperling, Goldammer. Auf den Ackerflächen wurde die in Baden-Württemberg als schonungsdürftig eingestufte Feldlerche mit noch relativ guten Beständen angetroffen. Folgende 2 Vogelarten des Anhang I der europäischen Vogelschutzrichtlinie wurden als Gäste beobachtet: Neuntöter, Rotmilan. Der Neuntöter rastete im Mai mit mindestens 3 Exemplaren in den Obstwiesenbeständen. Die Tiergruppe Fledermäuse wurden im Untersuchungsgebiet mit mindestens 3 Rote- Liste- Arten beobachtet. Eine Einschätzung zu möglichen Reptilien- und Fledermaus-Wohnstätten wird gegeben. agl ulm (Arbeitsgemeinschaft Landschaftsökologie Ulm) Seite 3

4 Einleitung Sachverhalt und Auftrag Die Stadt Ulm plant eine Erweiterung der Siedlung Ulm-Jungingen am südwestlichen Ortsrand. Zur Aufstellung des Bebauungsplans ist mit Bezug auf 10 BNatSchG (Artenschutz) eine faunistische Bestandsaufnahme erforderlich. Um die erforderliche Datengrundlage bereitzustellen, beauftragte die Stadt Ulm (Hauptabteilung Stadtplanung, Umwelt, Baurecht) die Arbeitsgemeinschaft Landschaftsökologie Ulm (agl ulm) mit der Kartierung von Vögeln und Fledermäusen in einem ca. 26,5 ha großen Untersuchungsgebiet. Aufgaben der Untersuchung: Erhebung von Vögeln mit 6 Kartierdurchgängen. Revierkartierung von wertgebenden Arten 3 nächtliche Begehungen mit dem Ultraschall-Detektor zur Erfassung von Fledermaus-Vorkommen Strukturkartierung von potentiellen Reptilien- und Fledermauswohnstätten. Das Ziel der Untersuchung ist die Bereitstellung von faunistischen Bestandsdaten als Grundlage für das weitere Planungsverfahren. Zeigerfunktion von Vögeln Vögel bilden in der mitteleuropäischen Kulturlandschaft die artenreichste Wirbeltierklasse mit vielseitigen Beziehungen in den Lebensgemeinschaften. Oft stehen sie als Endkonsumenten an der Spitze langer Nahrungsketten und zeigen deshalb Veränderungen in Ökosystemen besonders schnell und deutlich an. Die Arten und ihre Lebensraumansprüche sind im Allgemeinen recht gut bekannt, so dass aus dem Vorkommen oder Fehlen bestimmter Arten sowie deren Verteilung weitreichende Schlüsse auf die Struktur und den Zustand einer Fläche möglich sind. Durch die starke Nutzung und Veränderung der Landschaft in den vergangenen Jahrzehnten wurden die Lebensräume vieler Vogelarten verkleinert oder gänzlich zerstört. Durch diese Entwicklung sind die Bestände von zahlreichen Arten stark zurückgegangen. In der Bundesrepublik Deutschland sind heute 43% der heimischen Vogelarten ausgestorben bzw. in ihrem Bestand stark gefährdet oder gefährdet (Rote Liste Kategorie 0 bis 3 nach WITT et al. 1996, BAUER et al. 2002). Bestandsaufnahmen liefern deshalb Informationen für die Raumplanung, mit denen Nutzungsansprüche des Menschen gegenüber der Natur abgewogen werden können. Lebensweise von Fledermäusen und ihre Zeigerfunktion In Mitteleuropa besiedeln Fledermäuse fast alle Landschaften. Gewässer, Wälder, naturnah strukturierte Agrarlandschaften, auch städtisch geprägte Regionen zählen zu ihren Lebensräumen. Europäische Fledermäuse ernähren sich ausschließlich von Insekten (Käfern, Schmetterlingen, Fliegen, Mücken, u.a.). Diese werden nicht nur im Flug gefangen, agl ulm (Arbeitsgemeinschaft Landschaftsökologie Ulm) Seite 4

5 sondern können von einigen Arten (z.b. Langohren) auf allen Vieren laufend und kletternd vom Boden und von der Vegetation erbeutet werden. Ihre Jagdzüge beginnen die nachtaktiven Tiere artbedingt unterschiedlich zwischen der abendlichen Dämmerung und der ersten Dunkelheit und beenden sie teilweise erst im Morgengrauen. Als Orientierung in der lichtarmen Zeit des Tages dient den Fledermäusen dabei neben dem Geruchssinn die Echoortung. Der Sehsinn ist fast vollständig reduziert worden. Bei der Echoortung werden im Kehlkopf erzeugte hochfrequente Laute durch Mund oder Nase in die Nacht ausgestoßen. An den Objekten der Umgebung und an Beutetieren werden diese Schallsignale reflektiert. Das Echo wird über die Ohren aufgenommen und ergibt für die Tiere ein "Hörbild" ihrer Umgebung. Die Ultraschallaute, die von den Tieren erzeugt werden, lassen sich über Frequenzwandler (Bat-Detektor) für den Menschen hörbar machen. Anhand von unterschiedlichen Schallmustern können einige Arten bzw. Artengruppen voneinander unterschieden werden. Fledermäuse wechseln im Jahresverlauf ihre Quartiere. Sommer- und Winterquartiere werden oft in Gruppen bewohnen und können weit (>1000 km) voneinander entfernt liegen. Als Quartiere dienen Höhlen oder Spalten in Bäumen, in Felsen und in Gebäuden. Alle europäischen Fledermäuse halten Winterschlaf bei dem die Körpertemperatur fast auf die Umgebungstemperatur absinkt. Für die Mehrzahl der europäischen Arten sind durch Wiederfunde markierter Tiere Höchstalter zwischen 10 und 30 Jahre nachgewiesen. In Europa kommen nach SCHOBER & GRIMMBERGER (1987) insgesamt 30 Arten vor. In Mitteleuropa nördlich der Alpen sind es 24 Arten, 2 aus der Familie der Hufeisennasen (Rhinolophidae) und 22 aus der Familie der Glattnasen (Verspertilionidae). Alle 22 in der Roten Liste der gefährdeten Wirbeltiere in Deutschland (ROTE LISTE DEUTSCHLAND 1994) erfassten Fledermausarten sind in eine Gefährdungskategorie ( gefährdet vom Aussterben bedroht ) eingestuft worden. Eine Art, die Langflügelfledermaus, gilt als ausgestorben, fünf Arten gelten als vom Aussterben bedroht. Ursachen für die teilweise drastischen Bestandsrückgänge der letzten Jahrzehnte beschreiben SCHOBER & GRIMMBERGER (1987): Verringerung oder Vernichtung der Nahrungsgrundlage durch den Einsatz von Insektenbekämpfungsmitteln (Pestizide) und direkte Giftbelastung der Fledermäuse durch vergiftete noch lebende Nahrungsinsekten Zerstörung naturnaher Landschaften und Lebensräume Zerstörung von Fledermausquartieren (Abriss oder Modernisierung von Altbauten, hermetischer Abschluss von Dachböden, Zerstörung oder völliger Verschluss von unterirdischen Hohlräumen und alten Kellergewölben, Fällen von Höhlenbäumen) Einsatz von für Warmblüter hochgiftigen Holzschutzmitteln in Fledermausquartieren (z.b. in Dachstühlen) Starke Beunruhigung und Tötung von Fledermäusen durch Menschen Ungünstige klimatische Faktoren (erhöhte Mortalität der aus dem Winterschlaf erwachenden Tiere und der Jungtiere bei längerem nasskalten Frühjahrs- oder Sommerwetter) Aus Vorkommen und Verteilung von Fledermäusen kann auf Qualitäten von Lebensräumen geschlossen werden. Bestandsaufnahmen liefern deshalb agl ulm (Arbeitsgemeinschaft Landschaftsökologie Ulm) Seite 5

6 Informationen für die Raumplanung, mit die Nutzungsansprüche des Menschen gegenüber der Natur abgewogen werden können. Durch Rücksichtnahme auf die Ansprüche von Fledermäusen soll ihr weiterer Rückgang verhindert und mittels geeigneter Maßnahmen die Bestände wieder vermehrt werden. Methoden Auswahl der Tiergruppen und Abgrenzung der Untersuchungsbereiche Die Auswahl der Tiergruppen sowie die Abgrenzung des Untersuchungsgebiets erfolgten durch den Auftraggeber. Die Lage und Abgrenzung des Untersuchungsgebiets ist in der nachfolgenden Karte Lage des Untersuchungsgebiets im Maßstab 1 : dargestellt. Die Fläche des Untersuchungsgebiets beträgt ca. 26,5 ha. Zusätzlich wurde noch ein engeres Untersuchungsgebiet mit einer Fläche von ca. 6ha abgegrenzt. Diese Abgrenzung findet sich in der nachfolgenden Karte Engeres Untersuchungsgebiet. Bei den nächtlichen Erhebungen zu Fledermäusen fanden die Begehungen vor allem im engeren Untersuchungsgebiet und seinen benachbarten Flächen statt. Die weiter südlich gelegenen Ackerflächen wurden nicht erfasst. Die Erfassung von Vögeln erfolgte im gesamten Untersuchungsgebiet. Charakterisierung des Untersuchungsgebiets Das Untersuchungsgebiet befindet sich am Rand der Schwäbischen Alb nahe dem Naturraum Donautal. Vor allem Streuobstwiesen und Ackerflächen charakterisieren das Gebiet. Hinzu kommt Grabeland und ein großer mit einer Thuja-Hecke umgebener Garten. An das Untersuchungsgebiet schließen vornehmlich weitere Ackerflächen an. Im Norden grenzen alte und neue Siedlungsteile der Ortschaft Jungingen an. Die Ränder der alten Siedlung sind in Teilbereichen durch alte Baumbestände und Hecken ausgezeichnet. agl ulm (Arbeitsgemeinschaft Landschaftsökologie Ulm) Seite 6

7 Karte: Lage des Untersuchungsgebiets agl ulm (Arbeitsgemeinschaft Landschaftsökologie Ulm) Seite 7

8 agl ulm (Arbeitsgemeinschaft Landschaftsökologie Ulm) Seite 8

9 Felderhebungen zu Vögeln Die vorliegende Erhebung hatte das Ziel die Bestände von wertgebenden Arten (Arten des Anhang 1 der Vogelschutzrichtlinie und Arten der Roten Listen mit Gefährdungskategorie 1 bis 3 und Vorwarnstufe) möglichst genau (bzw. repräsentativ) festzustellen. Die vorliegende Untersuchung wurde deshalb für alle vorkommenden Arten mit Punkt-Stopp-Zählungen und für wertgebenden Arten mit der Revierkartierungsmethode durchgeführt. Beide ornithologische Standardmethoden (COLIN et al. 1995) sind nachfolgend kurz erläutert. Punkt-Stopp-Zählungen Die Anwendung der Punkt-Stopp-Zählmethode, sowie auch der Revierkartierungsmethode wird bei FLADE (1994) oder (COLIN et al. 1995) detailliert beschrieben. Die Zähldauer an den Stopps betrug ca. 7 Minuten. An einem Zählpunkt wurden alle Vogelbeobachtungen notiert. Ruf- und Sichtnachweise wurden getrennt notiert. Der Erfassungsbereich wurde, mit Ausnahme von Großvögeln, die in einem Abstand von mehreren hundert Metern flogen, nicht begrenzt. Das an einem Zählpunkt erfasste Areal wird daher im Wesentlichen für Kleinvögel durch die Hör- und Sehweite begrenzt. Da mehrere Zählpunkte auch in Randlagen des Untersuchungsgebiets liegen, reicht die tatsächlich erfasste Fläche vor allem im Bereich der Ackerflächen über die Grenzen des Untersuchungsgebiets hinaus. Insgesamt wurden 14 Zählpunkte bearbeitet (siehe nachfolgende Karte Zählpunkte. Die Untersuchungen wurden am Vormittag und in den Abendstunden durchgeführt. Die Erhebungstermine waren: , , , , und Karte: Zählpunkte agl ulm (Arbeitsgemeinschaft Landschaftsökologie Ulm) Seite 9

10 Revierkartierung Die Methode der Punkt-Stopp-Zählung liefert Informationen über die relativen Häufigkeiten von Vogelarten. Absolute Bestandswerte können mit dieser Methode nicht ermittelt werden. Für wertgebenden Arten (Arten des Anhang 1 der Vogelschutzrichtlinie und Arten der Roten Liste) wurden deshalb parallel zur Punkt-Stopp-Zählung Revierkartierungen durchgeführt, mit der die tatsächlichen Bestände dieser Arten vergleichsweise genau ermittelt werden können. Bei der Revierkartierung von Rote Liste Arten werden alle Beobachtungen zu revieranzeigenden und sonstigen Merkmalen (Gesang, Nestbau, Eintragung von Futter etc.) auf Arbeitskarten protokolliert. Aus diesen Protokollen wurden dann die Reviere (als arcview shp-dateien) unter Berücksichtigung der Habitatansprüche abgegrenzt. Soweit keine direkten Brutbeobachtungen vorliegen, wird die Revierbesetzungen mit Hilfe der Registrierungen von revieranzeigendem Verhalten erhoben und wahrscheinlichen Revieren zugeordnet. Ein Brutrevier wird in der Regel nur dann abgegrenzt, wenn wenigstens 2 Registrierungen der betreffenden Art in einem Bereich des Untersuchungsgebietes in einem zeitlichen Abstand von mindestens 14 Tagen erhoben werden. Bei Einzelbeobachtungen kann ein wahrscheinliches Revier nur dann abgegrenzt werden, wenn ein direkter Hinweis für eine Brut vorliegt. Beurteilung des Status Die Beurteilung des Status erfolgt nach den in der nachfolgenden Tabelle angegebenen Kriterien. Tabelle: Status bei der Kartierung Abk. Status Erläuterung ohne Nachweis G Gast Zumeist nur bei einem Termin nachgewiesen, kein Verdacht auf Brut Bv sehr wahrscheinlich, bzw. sicherer Brutvogel im Untersuchungsgebiet Bvr wahrscheinlich Brutvogel randlich außerhalb des Untersuchungsgebiets bei mindestens 2 meist bei 3 Terminen nachgewiesen oder Beobachtung von Brutpflege oder Jungtieren bei mindestens 2 meist bei 3 Terminen nachgewiesen oder Beobachtung von Brutpflege oder Jungtieren agl ulm (Arbeitsgemeinschaft Landschaftsökologie Ulm) Seite 10

11 Untersuchung von Fledermäusen mit Ultraschalldetektor und Scheinwerfer Fledermäuse verwenden ihr Gehör zum "Sehen", d.h. sie senden kurze (<10 ms) Ultraschall-Schreie mit einer Frequenz von ca. 16 bis über 100kHz aus, deren Echos ihnen Informationen über die Umgebung und ihre Nahrungsinsekten vermitteln. Diese Rufe lassen sich nutzen, um die Fledermäuse zu finden. Die Ultraschall- Impulse werden mit sog. "Detektoren" in für den Menschen hörbare Signale umgewandelt. Inzwischen gibt es drei Typen-Gruppen von Detektoren: Frequenzteiler-Detektor, Mischer-Detektor und Zeitdehnungs-Detektor. Bei der vorliegenden Erhebung wurde der Mischer-Detektor P120 von der Firma PETTERSSON Elektronik AB, Schweden eingesetzt. Dieser Detektor besitzt einen eingebauten Oszillator, dessen Frequenz mit dem empfangenen Signal "gemischt" wird. Das Resultat dieser Mischung sind künstliche Töne bzw. Klänge ( tong-, chock-, plop-, klick- Laute) in Abhängigkeit der empfangenen Ultraschallaute. Mittels einer manuellen Abstimmung am Detektor kann die ungefähre Frequenz der empfangenen Rufe bestimmt werden. Die akustische Variabilität der Echoortungsrufe der Fledermäuse ist sehr groß. Zudem wird mit dem Detektor durch die elektronische Mischung nur ein Teil der Klangrealität der Fledermäuse hörbar. Eine sichere Artbestimmung ist in vielen Fällen mit einem Mischer-Detektor nicht möglich. Oftmals sind die Registrierungen sehr kurz, z.b. bei einem etwas größerem Abstand der Fledermäuse oder wenn sie ein Gebiet nur überqueren. Allgemein gilt: Je länger die Beobachtungsdauer umso besser die Zuordnung zu einer Artengruppe. So ist zum Beispiel die genauere Bestimmung der Frequenz bzw. des Frequenzbandes als ein wichtiges Bestimmungsmerkmal, erst bei etwas längerer Beobachtungsdauer möglich. Bei der Felderhebung wurde daher die Dauer der Registrierung notiert: Kurz - einmaliger Überflug, Registrierung bis zu ca. 2 Sekunden Mittel - längere Registrierung bis zu 5 Sekunden oder mehrmalige kurze Beobachtung Lang - bzw. kontinuierliche jagend kontinuierlicher Jagdflug, bis über einige Minuten immer wieder Registrierungen In der Regel gelangen Sichtbeobachtungen mit dem Scheinwerfer nur bei langer Beobachtungsdauer. Für die Zuordnung der beobachteten Tiere wurde der Bestimmungsschlüssel (Heterodyn-Technik) von BARATAUD (1996) angewandt. Zur Bestimmung wurden natürlich auch die Sichtbeobachtungen mit dem Scheinwerfer (Verhalten, Größe, etc.) herangezogen. Das Bestimmungsergebnis für eine Art bzw. Artengruppe mit kurzer Registrierung ist mit größerer Unsicherheit behaftet als ein Bestimmungsergebnis mit langer Beobachtungsdauer. Die Erhebung in den Untersuchungsbereichen erfolgte entlang von Transekten (Wegstrecken). Bei Arten mit sehr großer Lautstärke, wie z.b. dem Abendsegler ist der Erfassungskorridor erheblich größer als bei den meisten Myotis-Arten. Die Transekte wurden pro Untersuchungstermin einmal durchschritten. Die Transekte führen entlang der Zählpunkte 5, 6, 13, 12, 2, 11, 1, 14, 8, 4, 3 und dann agl ulm (Arbeitsgemeinschaft Landschaftsökologie Ulm) Seite 11

12 wieder zurück zum Ausgangspunkt. Die Wegstrecke eines Durchgangs betrug somit ca. 2,5km. Die Untersuchungstermine waren , und Erhebung von Lebensraumstrukturen zu potentiellen Wohnstätten von Reptilien und Fledermäusen Diese Erhebungen fanden im Rahmen der Erhebungen zu Vögeln statt. Bei Reptilien erschien ein potentielles Vorkommen von Schlangen als äußerst unwahrscheinlich. Die abgegrenzten Lebensraumstrukturen orientieren sich an einem potentiellen Vorkommen von Zauneidechse und Blindschleiche. Bei Fledermäusen wurden Bereiche mit potentiellen Spalten und Höhlenquartieren abgegrenzt. Fledermäuse können auch sehr kleine Spalten nutzen. agl ulm (Arbeitsgemeinschaft Landschaftsökologie Ulm) Seite 12

13 Ergebnisse Alle Erhebungsdaten (auch einige Beobachtungen zu anderen Tiergruppen) sind in der Tabelle Datensammlung im Anhang zugeordnet zu Zählpunkten (siehe vorangehende Karte Zählpunkte ) wiedergegeben. Vögel Es wurden im Kartierzeitraum 2007 bei sechs Begehungen im Zeitraum Mitte April bis Juli insgesamt 36 Vogelarten beobachtet. In der nachfolgenden Tabelle Artenliste Vögel, Status, Schutz- und Gefährdungsgrade sind die einzelnen Arten mit Schutz- und Gefährdungsgraden genannt (EU-Vogelschutzrichtlinie, Bundesnaturschutzgesetz, Rote Liste Deutschland, Rote Liste Baden-Württemberg). 10 dieser 36 Arten haben im Untersuchungsgebiet sicher bzw. sehr wahrscheinlich gebrütet. Die häufigste Brutvogelart im Untersuchungsgebiet mit ungefähr 10 Brutpaaren war der Star. Von dieser Art wurden in den Obstbaumbeständen 3 Nisthöhlen entdeckt. Weitere 10 Arten brüten in den Randbereichen des Untersuchungsgebiets. 16 weitere Arten nutzten das Untersuchungsgebiet als Nahrungshabitat oder wurden beim Überflug beobachtet. Tabelle: Artenliste Vögel, Status, Schutz- und Gefährdungsgrade Status: G = Gast, Bv = Brutvogel; Bvr = Brutvogel randlich RL-D = Rote Liste Deutschland Stand 2002; RL-BW = Rote Liste Baden-Württemberg Stand 1996; RL-By = Rote Liste Bayern Stand 2003 Rote Liste - Kategorien: 0 = Ausgestorben; 1 = Vom Aussterben bedroht; 2 = Stark gefährdet; 3 = Gefährdet; 5 = Schonungsbedürftige Art, V = Art der Vorwarnliste. EU-VSRL = Art des Anhang I der EU-Vogelschutzrichtlinie BNatSchG = Schutzgrad auf Grund des Bundesnaturschutzgesetzes (Datum: 25. März 2002) nach der Artenschutzdatenbank WISIA (Stand: ) des Bundesamtes für Naturschutz: b = besonders geschützt; s = streng geschützt; Kein Eintrag bedeutet allgemeiner (Mindest-)Schutz nach der EU- Vogelschutzrichtlinie und weist auf den Wirkungsbereich des Jagdrechts hin. Artenliste Vögel Deutscher Name Artname Status RL-BW RL-D RL-By EU-VSRL BArtSchG Amsel Turdus merula Bv g Bachstelze Motacilla alba G g Blaumeise Parus caeruleus Bv g Bluthänfling Carduelis cannabina Bv 5 V 3 g Buchfink Fringilla coelebs Bv g Buntspecht Dendrocopos major G g Dorngrasmücke Sylvia communis G 3 V g Elster Pica pica Bvr g Feldlerche Alauda arvensis Bv 5 V 3 g Feldsperling Passer montanus Bv V V g Fitis Phylloscopus trochilus G 5 g Girlitz Serinus serinus Bvr g agl ulm (Arbeitsgemeinschaft Landschaftsökologie Ulm) Seite 13

14 Artenliste Vögel Deutscher Name Artname Status RL-BW RL-D RL-By EU-VSRL BArtSchG Goldammer Emberiza citrinella Bv V g Grauschnäpper Muscicapa striata G 5 g Grünfink Carduelis chloris Bvr g Hausrotschwanz Phoenicurus ochruros Bvr g Haussperling Passer domesticus Bvr V g Kleiber Sitta europaea Bv g Kohlmeise Parus major Bv g Mauersegler Apus apus G V V g Mäusebussard Buteo buteo G s Mehlschwalbe Delichon urbica G V V g Mönchsgrasmücke Sylvia atricapilla G g Neuntöter Lanius collurio G 3 V + g Rabenkrähe Corvus corone Bvr g Rauchschwalbe Hirundo rustica Bvr V V g Ringeltaube Columba palumbus Bvr g Rotkehlchen Erithacus rubecula G g Rotmilan Milvus milvus G 3 V 2 + s Schafstelze Motacilla flava G 2 V 3 g Star Sturnus vulgaris Bv g Stieglitz Carduelis carduelis Bvr g Straßentaube Columba livia f. domestica G Turmfalke Falco tinnunculus Bvr s Wacholderdrossel Turdus pilaris G g Zilpzalp Phylloscopus collybita G g 16 der 30 beobachteten Arten sind in den Roten Listen der Bundesländer von Baden-Württemberg (HÖLZINGER et al. 1996), Bayern (FÜNFSTÜCK et al. 2003) oder der Roten Liste der gefährdeten Vogelarten von Deutschland (BAUER et al. 2002) aufgeführt. Folgende 5 Vogelarten der o.g. Roten Listen hielten in oder unmittelbar am Rande des Untersuchungsgebiets im Jahr 2007 Reviere besetzt: Bluthänfling Feldlerche Feldsperling Haussperling Goldammer Die häufigste Rote Liste Art war die Feldlerche. Auf Grund starker Bestandseinbußen wird sie - wie auch der Bluthänfling - auf der aktuellen Roten Liste des benachbarten Bundeslandes Bayern aus dem Jahr 2003 als gefährdet eingestuft. agl ulm (Arbeitsgemeinschaft Landschaftsökologie Ulm) Seite 14

15 Als Nahrungsgäste, Durchzügler oder auch nur im Überflug konnten im Untersuchungsgebiet folgende Arten der Roten Liste Baden-Württembergs nachgewiesen werden: Schafstelze RL2 Neuntöter RL3 Dorngrasmücke RL3 Fitis RL2 Grauschnäpper RL2 Arten der Vogelschutzrichtlinie der Europäischen Union Die 1992 in Kraft getretene Richtlinie 92/43/EWG dient der Erhaltung der natürlichen Lebensräume sowie der wildlebenden Tiere und Pflanzen. Das Hauptziel dieser Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH-Richtlinie) ist die Erhaltung und Förderung der biologischen Vielfalt. Mit der FFH-Richtlinie soll ein EU-weites Netzwerk von Schutzgebieten (Netzwerk NATURA 2000) zur Erhaltung bedrohter Lebensräume sowie besonders gefährdeter Tier- und Pflanzenarten geschaffen werden. Dieses Schutzgebietssystem beinhaltet auch die Schutzgebiete gemäß der EG- Vogelschutzrichtlinie 1 79/409/EWG aus dem Jahre Für die im Anhang I dieser Vogelschutz-Richtlinie aufgeführten Vogelarten sind besondere Schutzmaßnahmen hinsichtlich deren Lebensräume anzuwenden, um das Überleben und die Vermehrung der genannten Vogelarten in ihrem Verbreitungsgebiet sicherzustellen. Folgende 2 Vogelarten des Anhang I der europäischen Vogelschutzrichtlinie wurden im Untersuchungsgebiet als Gäste beobachtet: Rotmilan Neuntöter Am hielten sich im Bereich der Obstwiesen mindestens drei Neuntöter auf. Schutzstatus nach dem Bundesnaturschutzgesetz Alle europäischen Vogelarten im Sinne von Art.1 Abs.1 der EU-Vogelschutzrichtlinie sind grundsätzlich besonders geschützte Arten im Sinne des Bundesnaturschutzgesetzes 2 (BNatSchG 2002). In 10 Abs.2 Nr.10 und 11 BNatSchG wird der Schutzstatus besonders geschützt oder streng geschützt definiert. Auf Grundlage von 52 Abs. 2 BNatSchG wurden für eine Reihe heimischer Arten besondere Schutzbestimmungen auf nationaler Ebene erlassen. Die betreffenden Arten sind in Anlage 1 der Bundesartenschutzverordnung 3 (BArtSchVO 1999) 1 RICHTLINIE DES RATES vom 2. April 1979 über die Erhaltung der wildlebenden Vogelarten (79/409/EWG). ABl. L 103 vom , S. 1. Letzte Änderung durch: Verordnung (EG) Nr. 807/2003 des Rates vom 14. April Gesetz über Naturschutz und Landschaftspflege. Datum: 25. März Fundstelle: BGBl I 2002, Textnachweis ab: (Stand: Geändert durch Art. 167 V v I 2304) 3 Verordnung zum Schutz wild lebender Tier- und Pflanzenarten (Artikel 1 der Verordnung zum Erlass von Vorschriften auf dem Gebiet des Artenschutzes sowie zur Änderung der Psittakoseverordnung und der Bundeswildschutzverordnung). Datum: 14. Oktober Fundstelle: BGBl I 1999, 1955, Textnachweis ab: (Stand: Zuletzt geändert durch Art. 3 Abs. 8 G v I 1193). agl ulm (Arbeitsgemeinschaft Landschaftsökologie Ulm) Seite 15

16 enthalten und dort als besonders oder als streng geschützt gekennzeichnet. Ausnahmen von diesem besonderen Schutz ergeben sich u.a. durch das Bundesjagdgesetz 4, dass die Bejagung von mehreren europäischen Vogelarten erlaubt. In der vorangehenden Tabelle Artenliste Vögel, Status, Schutz- und Gefährdungsgrade ist der Schutzstatus für die nachgewiesenen Arten angegeben. Die Angaben wurden der Artenschutzdatenbank WISIA (Stand: ) des Bundesamtes für Naturschutz entnommen. Nach den Erläuterungen zu dieser Datenbank handelt es sich bei den Angaben um eine Interpretation gemäß 10 Abs.2 Nr.10 und 11 BNatSchG. Folgende im Untersuchungsgebiet im Jahr 2007 beobachteten Arten sind nach Artenschutzdatenbank WISIA des Bundesamtes für Naturschutz streng geschützt: Turmfalke Mäusebussard Rotmilan Reviere von wertgebenden Arten In der nachfolgenden Karte sind die Reviere von wertgebenden Arten dargestellt. Zusätzlich wurden in die Karte die Beobachtungen des Neuntöters (Art des Anhang I der europäischen Vogelschutzrichtlinie) dargestellt. Der Rotmilan hat das Untersuchungsgebiet überflogen. Deshalb wurde die Beobachtung zu dieser Art nicht in die Karte aufgenommen. Die Feldlerche ist in den Ackerflächen südlich von Jungingen relativ zahlreich vertreten. Es konnten 6 Reviere sicher abgegrenzt werden. Ein östlich außerhalb des Untersuchungsgebiets liegendes Revier ist unsicher. Ein Revier der Feldlerche liegt in einem zentralen Bereich des Untersuchungsgebiets. Zwei bis drei Reviere liegen überwiegend außerhalb des Untersuchungsgebiets, ragen aber in das Untersuchungsgebiet hinein. Die Goldammer wurde mit 2 Revieren festgestellt. Hiervon liegt ein Revier innerhalb des Untersuchungsgebiets im Bereich einer Obstbaumreihe mit Gartenanlage. Das südlich gelegene Revier liegt außerhalb des Untersuchungsgebiets an einem Feldgehölz. Der Bluthänfling wurde mit einem Revier sicher am Ortstrand nahe des Grabelandes nachgewiesen. Auf Grund des Nachweises von zwei gleichzeitig rufenden Männchen ist ein weiteres Revier dieser Art am Ortsrand von Jungingen wahrscheinlich. Der Feldsperling wurde innerhalb des Untersuchungsgebiets mit drei Revieren in den alten Obstbaumbeständen belegt. Ein weiters Revier liegt vermutlich randlich des Untersuchungsgebiets in der westlich gelegenen Streuobstwiese. Auf dem Durchzug hielt sich der Neuntöter (Art des Anhang I der EU-VSchRL) mit mindestens 3 Exemplaren in den alten Obstbaumbeständen auf. Hieraus wird die Bedeutung dieses Lebensraums als Rast- und Nahrungshabitat für diese gefährdete Art deutlich. 4 Bundesjagdgesetz. Ausfertigungsdatum: 29. November Verkündungsfundstelle: BGBl I 1952, 780. Sachgebiet: FNA Stand: Neugefasst durch Bek. v I 2849; zuletzt geändert durch Art. 168 V v I agl ulm (Arbeitsgemeinschaft Landschaftsökologie Ulm) Seite 16

17 agl ulm (Arbeitsgemeinschaft Landschaftsökologie Ulm) Seite 17

18 Fledermäuse Alle Fledermaus-Nachweise sind in der nachfolgenden Karte dargestellt. Insgesamt liegen von 3 nächtlichen Begehungen im Zeitraum Ende Mai bis Mitte Juli (Beobachtungszeit ca. 7,5 Stunden) 13 Registrierungen mit dem Ultraschall-Detektor von Fledermäusen vor. Insbesondere für Untersuchungsgebiete, die abseits von Gewässern liegen, ist diese relativ gering erscheinende Nachweisanzahl nicht als unterdurchschnittlich zu werten. Bei einer Kartierung von Fledermäusen im Bereich Stuttgart bis Wendlingen war bei gleicher Erhebungsmethode in 5 von 7 Untersuchungsbereichen durchschnittlich weniger Aktivität festzustellen (BORSUTZKI et al. 2000). 12 Registrierungen waren hiervon von kurzer bis sehr kurzer Dauer. Nur in einem Fall konnte bei diesen kurzen Registrierungen ein Abendsegler im Scheinwerferlicht etwas länger beobachtet werde. Die Art flog im Bereich des Aufnahmepunktes Nr. 4 entlang des geteerten Feldweges in Nordwestrichtung. Auf die Schwierigkeit der sicheren Identifikation von Fledermausarten mit dem Ultraschalldetektor (Mischdetektor) wurde im Kapitel Methoden bereits hingewiesen. Relativ eindeutig sind die Nachweise des Abendseglers (Nyctalus noctula). Seine Ortungsrufe liegen knapp über dem Hörbereich. Bei den kurzen Registrierungen kann jedoch auch hier nicht ausgeschlossen werden, dass der in Baden- Württemberg seltene Kleine Abendsegler (Nyctalus leisleri) beobachtet wurden. Insgesamt liegen drei Registrierungen von Abendseglern (Nyctalus spec.) vor. Am wurde eine Tier der Gattung Pipistrellus über eine Zeit von etwa 15 min beobachtet. Das Tier jagte am Rand des westlichen Teils des Untersuchungsgebiets, vornehmlich um einen die anderen Bäume überragenden alten Ostbaum. Dieses Jagdgebiet wurde wiederholt aus nordwestlicher Richtung angeflogen und wieder verlassen. Das Maximum des Lautstärkepegels lag bei diesem Tier über 40 khz. Bei diesem Tier handelt es sich somit (sehr wahrscheinlich) um die Zwergfledermaus (Pippistrellus pipistrellus). Insgesamt liegen 8 Registrierungen von Tieren der Gattung Pipistrellus vor. Bei den restlichen 2 kurzen Registrierungen mit so genannten dry clicks kommen zahlreiche Arten in Frage. Es kann sich um Glattnasen (Myotis sp.), Langohren (Plecotus sp.) oder um die Mopsfledermaus (Barbastella) handeln. In der Datensammlung wurde für diese Beobachtungen Myotis sp. (artenreichste Gattung) eingetragen. Alle heimischen Fledermausarten stehen in Baden-Württemberg als gefährdet, stark gefährdet oder vom Aussterben bedroht auf der Roten Liste der Säugetiere (BRAUN & DIETERLEN 2003). Die Bundesartenschutzverordnung stellt alle Fledermausarten als besonders geschützte Arten unter Schutz. agl ulm (Arbeitsgemeinschaft Landschaftsökologie Ulm) Seite 18

19 agl ulm (Arbeitsgemeinschaft Landschaftsökologie Ulm) Seite 19

20 Potentielle Reptilien- und Fledermauswohnstätten Bei den Erhebungen zu Vögeln wurde auch stichprobenweise nach der Zauneidechse gesucht. Diese Art wurde nicht angetroffen. Somit kann ein etwas individuenreicheres Vorkommen der Zauneidechse ausgeschlossen werden. Das Vorhandensein einer kleinen Population kann jedoch nicht ausgeschlossen werden. Die zumeist heimlich lebende Blindschleiche kann mit kurzen Sichtkontrollen zumeist nicht beobachtet werden. Ihr Vorkommen kann somit ebenfalls nicht ausgeschlossen werden. Die Zauneidechse besiedelt eine Vielfalt ziemlich trockener Biotope, wie z.b. Feldränder, Straßenböschungen, Grasland mit vereinzelt niederen Büschen, struppigen Grastriften, Hecken und sogar in Feldern und Gärten. Die Blindschleiche bevorzugt pflanzenreiche Biotope, mit ausgedehntem Bodenbewuchs, und wird oft an ziemlich feuchten Stellen angetroffen. Sie kommt im Weideland, auf Waldlichtungen, in üppigem Buschland, auf Heiden, an Heckenböschungen und Bahndämmen etc. vor. In der nachfolgenden Karte Potentielle Reptilien- Lebensräume sind diejenigen Strukturen hervorgehoben, an denen Nahrungsangebot, Versteck- und Fortpflanzungsmöglichkeiten für die eine oder der anderen Reptilienart vorhanden sind. Neben den eingezeichneten Strukturen sind auch die Kompostmieten im Grabeland und die Baumstubben in den Streuobstwiesen potentiell von Bedeutung. Nach MESCHEDE & RUDOLPH (2004) sind die Kolonien der Mehrzahl der Fledermausarten, vor allem derjenigen, welche Spaltenquartiere (z.b. Breitflügelfledermaus, Zwergfledermaus, Mopsfledermaus) sowie Baumhöhlen und Nistkasten bewohnen (z.b. Bechsteinfledermaus, Fransenfledermaus, Braunes Langohr) als Wochenstubenverbände organisiert und auf einen Quartierverbund angewiesen. Darunter versteht man mehrere bis viele benachbarte Quartiere, die die Mitglieder der Kolonie im Laufe des Sommers in oft wechselnder Zusammensetzung aufsuchen. Bei der vorliegenden Erhebung wurden keine Quartiere von Fledermäusen in den Obstwiesen z.b. anhand von Sozialrufen, Ein- oder Ausfliegenden oder schwärmenden Tieren etc. entdeckt. Zahlreiche Vorkommen von Fledermäusen während der Beobachtungsnächte innerhalb des Untersuchungsgebiets können daher ausgeschlossen werden. Nicht jedoch die Nutzung von Quartieren durch einzelne oder weniger Tiere. Möglicherweise handelte es sich bei der einen oder anderen kurzen Registrierung um den An- oder Abflug aus einem Quartier im Untersuchungsgebiet ins Nahrungshabitat. Ebenso möglich ist eine unterschiedliche Nutzung der Baumhöhlen und -spalten während des Jahresverlaufes. Mit zusätzlichen Erhebungen könnte diese Frage geklärt werden. Da im Untersuchungsgebiet keine Nistkästen vorkommen, besteht keine Nachweismöglichkeit durch Nistkastenkontrollen. Zur Verifizierung des Untersuchungsergebnisses wären weitere Begehungen mit dem Ultraschall-Detektor notwenig, um den Ein- oder Ausflug von Fledermäusen beobachten zu können. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt kann nur eine Karte der potentiellen Fledermaus- Quartiere erstellt werden. Eine Grundlage zur Bewertung dieser Karte liefert die Karte Auffällige Baumhöhlen. agl ulm (Arbeitsgemeinschaft Landschaftsökologie Ulm) Seite 20

21 Hier sind die während der Erhebungen zu Vögeln bemerkten Baumhöhlen eingetragen. Es ist davon auszugehen, das nur ein Bruchteil der vorhanden Höhlen (auch unter zu Hilfenahme des Fernglas) entdeckt wurde. Höhlen in oberen Baumregionen sind zumeist nur noch schwer zu entdecken. Foto: Besetzte Bruthöhle des Stars im westlichen Teil des Untersuchungsgebiets. Solche Höhlen können nach Beendigung der Brut auch von verschiedenen Fledermausarten genutzt werden. agl ulm (Arbeitsgemeinschaft Landschaftsökologie Ulm) Seite 21

22 agl ulm (Arbeitsgemeinschaft Landschaftsökologie Ulm) Seite 22

23 agl ulm (Arbeitsgemeinschaft Landschaftsökologie Ulm) Seite 23

24 agl ulm (Arbeitsgemeinschaft Landschaftsökologie Ulm) Seite 24

25 Literatur- und Quellennachweis BARATAUD, M. (1996): Balladen aus einer unhörbaren Welt. Vertrieb: Jüdes Ultraschall Mesldorf. BAUER, H.-G., BERTHOLD, P., BOYE, P., KNIEF, W., SÜDBECK, P. & K. WITT (2002): Rote Liste der Brutvögel Deutschlands. Ber. Vogelschutz 39. BORSUTZKI, H., DESCHLE, R., TRITTLER. J., RIPPER, H., LÖDERBUSCH, W. 1999: Faunistische Untersuchungen zum Projekt Stuttgart 21. ICE- Neubaustrecke Stuttgart - Augsburg. Tiergruppen: Kleinsäuger, Bilche, Jagbares Wild, Fledermäuse, Laufkäfer, Heuschrecken, Tagfalter, Libellen, Makrozoobenthos, Wildbienen. Im Auftrag der DB Projekt GmbH Stuttgart 21. BRAUN, M. (1991): Vorläufige Rote Liste der Säugetiere Baden-Württembergs (Stand 1988). In: Landesanstalt für Umweltschutz, Hrsg., Arten- und Biotopschutzprogramm Baden-Württemberg, Band 1, 1. Erg., 2 S. BRAUN, M. & F. DIETERLEN (2003): Die Säugetiere Baden-Württembergs. Verlag Eugen Ulmer. COLIN, J. B., BURGESS, N. D. & D. A. HILL (1995): Methoden der Feldornithologie. Bestandserfassung in der Praxis. Verlag Neumann. DIETERLEN, F. & WILHELM, P. (1989): Bestandsaufnahme der Säugetierarten des Rosensteinparks in Stuttgart. Jh. Ges. Naturkde. Württemberg Jahrgang. Stuttgart. FLADE, M. (1994): Die Brutvogelgemeinschaften Mittel- und Norddeutschlands. IHW - Verlag. Eching. FÜNFSTÜCK, H. J., LOSSOW, G. & H. SCHÖPF (2003): Rote Liste gefährdeter Brutvögel (Aves) Bayerns. in Rote Liste gefährdeter Tiere Bayerns. Herausgeber: Bayerisches Landesamt für Umweltschutz, Augsburg. Schriftenreihe Heft 166. GÖRNER, M. & H. HACKETHAL (1988): Säugetiere Europas. Stuttgart (Enke). HÖLZINGER, J. (1987): Die Vögel Baden-Württembergs. Band 1: Gefährdung und Schutz, Teil 2: Artenschutzprogramm Baden-Württemberg, Artenhilfsprogramme. Ulmer, Stuttgart. HÖLZINGER, J. et al. (1996): Rote Liste der in Baden-Württemberg gefährdeten Vogelarten, in Ornit. Jahreshefte von Baden-Württemberg. HÖLZINGER, J. et al. (1997): Die Vögel Baden-Württembergs. Band 3. Singvögel 2. Ulmer Verlag. Stuttgart. HÖLZINGER, J. et al. (1999): Die Vögel Baden-Württembergs. Band 3.1. Singvögel 1. Ulmer Verlag. Stuttgart. HÖLZINGER, J. et al. (2001): Die Vögel Baden-Württembergs. Band Nichtsingvögel 1. Ulmer Verlag. Stuttgart. HÖLZINGER, J.; M. BOSCHERT (2001a): Die Vögel Baden-Württembergs. Band 2.2.: Nicht-Singvögel 2. Ulmer, Stuttgart. HÖLZINGER, J.; P. BERTHOLD; C. KÖNIG & U. MAHLER (1996): Die in Baden- Württemberg gefährdeten Vogelarten Rote Liste. Ornithologische Jahreshefte für Baden-Württemberg. Bd. 9, Heft 2. HÖLZINGER, J.; U. MAHLER (2001b): Die Vögel Baden-Württembergs. Band 2.3.: Nicht-Singvögel 3. Ulmer, Stuttgart. agl ulm (Arbeitsgemeinschaft Landschaftsökologie Ulm) Seite 25

26 MÜLLER, E. (1993): Fledermäuse in Baden-Württemberg II. Beihefte zu den Veröffentlichungen für Naturschutz und Landschaftspflege in Baden- Württemberg. Nr. 71. NOWAK, E., HEIDECKE, D., BLAB, J. (1994): Rote Liste und Artenverzeichnis der in Deutschland vorkommenden Säugetiere (Mammalia). In: NOWAK, E., BLAB, J., BLESS, R., Hrsg., Rote Liste der gefährdeten Wirbeltiere in Deutschland. Schr.-R. Landschaftspfl. Naturschutz 42, Kilda-Verlag, Greven, MESCHEDE, A. & B.H. RUDOLPH (2004): Fledermäuse in Bayern. Verlag Eugen Ulmer. SCHOBER, W. & E. GRIMMBERGER (1987): Die Fledermäuse Europas. Stuttgart (Kosmos). WITT, K., H.-G. BAUER, P. BERTHOLD, P. BOYE, O. HÜPPOP & W. KNIEF (1996): Rote Liste der Brutvögel Deutschlands. 2. Fassung, In: Berichte zum Vogelschutz 34: agl ulm (Arbeitsgemeinschaft Landschaftsökologie Ulm) Seite 26

27 Anhang Fotodokumentation Auf der Daten CD wird eine ausführliche Fotodokumentation gegeben. Nachfolgend sind drei Fotos als Beispiel für die vorhandenen Lebensraumtypen ausgedruckt. In den anschließenden zwei Karten sind die Aufnahmepunkte und Blickrichtungen der Fotos dargestellt. Foto Nr. 4 (Datei: P101004): Ackerlandschaft agl ulm (Arbeitsgemeinschaft Landschaftsökologie Ulm) Seite 27

28 Projekt: Kartierung von Vögeln und Fledermäusen im Jahr 2007 Foto Nr. 7 (Datei: P101007): Obstbaumwiese und Garten mit Thujahecke Foto Nr. 11 (Datei: P101011): Zentrale Obstwiese agl ulm (Arbeitsgemeinschaft Landschaftsökologie Ulm) Seite 28

29 agl ulm (Arbeitsgemeinschaft Landschaftsökologie Ulm) Seite 29

30 agl ulm (Arbeitsgemeinschaft Landschaftsökologie Ulm) Seite 30

31 Tabelle: Alle Artnachweise der Erhebung. Legende: siehe Tabelle Artenliste Vögel im Bericht Übergerodnete Gruppe LEPIDOPTERA Artname Deutscher Name Status RL_BW RL_D RL_By VSchRL BArtSchG Polygonia c-album C-Falter LEPIDOPTERA Cynthia cardui Distelfalter LEPIDOPTERA Pieris sp. Familie Weißlinge LEPIDOPTERA Erebia medusa Frühlingsmohrenfalter V V V g LEPIDOPTERA Autographa gamma Gamma-Eule LEPIDOPTERA Aglais urticae Kleiner Fuchs LEPIDOPTERA Coenonympha pamphilus Kleiner Heufalter LEPIDOPTERA Pieris rapae Kleiner Kohlweißling LEPIDOPTERA Pieris napi Raps-Weißling LEPIDOPTERA Inachis io Tagpfauenauge SALTATORIA SALTATORIA SALTATORIA Chorthippus parallelus Tettigonia viridissima Gemeiner Grashüpfer Grünes Heupferd Metrioptera roeseli Roesels Beißschrecke MAMMALIA Myotis spec. Gatt. Myotis sg MAMMALIA Nyctalus spec. Gatt. Nyctalus sg MAMMALIA Pipistrellus spec. Gatt. Pipistrellus sg MAMMALIA Lepus europaeus Feldhase 3 g MAMMALIA Vulpes vulpes Rotfuchs g AVES Turdus merula Amsel Bv g AVES Motacilla alba Bachstelze G g AVES Parus caeruleus Blaumeise Bv g AVES Carduelis cannabina Bluthänfling Bv 5 V 3 g AVES Fringilla coelebs Buchfink Bv g AVES Dendrocopos major Buntspecht G g AVES Sylvia communis Dorngrasmücke G 3 V g AVES Pica pica Elster Bvr g AVES Alauda arvensis Feldlerche Bv 5 V 3 g AVES Passer montanus Feldsperling Bv V V g AVES Phylloscopus trochilus Fitis G 5 g AVES Serinus serinus Girlitz Bvr g AVES Emberiza citrinella Goldammer Bv V g AVES Muscicapa striata Grauschnäpper G 5 g AVES Carduelis chloris Grünfink Bvr g AVES AVES Phoenicurus ochruros Passer domesticus Hausrotschwanz Bvr g Haussperling Bvr V g AVES Sitta europaea Kleiber Bv g AVES Parus major Kohlmeise Bv g AVES Apus apus Mauersegler G V V g AVES Buteo buteo Mäusebussard G sg agl ulm (Arbeitsgemeinschaft Landschaftsökologie Ulm) Seite 31 g

32 Übergerodnete Gruppe Artname Deutscher Name Status RL_BW RL_D RL_By VSchRL BArtSchG AVES Delichon urbica Mehlschwalbe G V V g AVES Sylvia atricapilla Mönchsgrasmücke G g AVES Lanius collurio Neuntöter G 3 V 1 sg AVES Corvus corone Rabenkrähe Bvr g AVES Hirundo rustica Rauchschwalbe Bvr V V g AVES Columba palumbus Ringeltaube Bvr g AVES Erithacus rubecula Rotkehlchen G g AVES Milvus milvus Rotmilan G 3 V 2 1 sg AVES Motacilla flava Schafstelze G 2 V 3 g AVES Sturnus vulgaris Star Bv g AVES Carduelis carduelis AVES Columba livia f. domestica Stieglitz Bvr g Straßentaube AVES Falco tinnunculus Turmfalke Bvr sg AVES Turdus pilaris Wacholderdrossel G g AVES Phylloscopus collybita G Zilpzalp G g agl ulm (Arbeitsgemeinschaft Landschaftsökologie Ulm) Seite 32

33 Tabelle: Datensammlung AP: Aufnahmepunkt der Punkt-Stop-Zählung von Vögeln. Beobachtungen anderer Tiergruppen wurden diesen Zählpunkten zugeordnet. Ruf: rufende Individuen, Sicht: gesichtete Individuen Nur bei Beobachtungen von Fledermäusen: Dauer = Dauer der Registrierung im Fledermausdetektor. Frequenz = Ermittelte Frequenz (Ultraschalldetektor) Datum AP Deutscher Name Ruf Sicht Bemerkung Dauer khz Amsel Buchfink Familie Weißlinge Goldammer Grünfink Haussperling Kleiner Fuchs Rauchschwalbe Tagpfauenauge C-Falter Elster Haussperling Kohlmeise Rabenkrähe Rauchschwalbe Familie Weißlinge Feldsperling Wacholderdrossel Feldlerche Grünfink Rauchschwalbe Star Buchfink Familie Weißlinge Feldsperling Fitis Gamma-Eule Kleiber Star Zilpzalp Amsel Blaumeise Buchfink Familie Weißlinge Feldlerche Hausrotschwanz Haussperling Kohlmeise Rabenkrähe Star Blaumeise 1 Acker und Grabeland Bluthänfling Buchfink Distelfalter 1 agl ulm (Arbeitsgemeinschaft Landschaftsökologie Ulm) Seite 33

34 Datum AP Deutscher Name Ruf Sicht Bemerkung Dauer khz Familie Weißlinge Feldsperling Hausrotschwanz Haussperling Kleiner Kohlweißling Rauchschwalbe Star Amsel Buchfink Elster Familie Weißlinge Hausrotschwanz Haussperling Kohlmeise 1 Ortsrand mit Thujahecke und Koniferen Star 1 Nistkästen am Ortsrand Familie Weißlinge Feldlerche 4 3 Obstbaumreihe im Ackerland Rabenkrähe Buchfink Familie Weißlinge Feldlerche Buchfink Dorngrasmücke Familie Weißlinge Feldlerche Amsel 1 1 mit Futter Buchfink Feldlerche Goldammer Hausrotschwanz Haussperling Rabenkrähe Stieglitz Amsel Buchfink Elster Feldlerche Feldsperling Grünfink Kleiber Kohlmeise Neuntöter 1 Männchen Rabenkrähe Star Amsel Blaumeise Buchfink Feldlerche Feldsperling Grauschnäpper Grünfink 1 agl ulm (Arbeitsgemeinschaft Landschaftsökologie Ulm) Seite 34

35 Datum AP Deutscher Name Ruf Sicht Bemerkung Dauer khz Haussperling Neuntöter 1 Weibchen Star Stieglitz Haussperling Star Familie Weißlinge Feldlerche Grünfink Rabenkrähe Schafstelze Star Stieglitz Amsel Buchfink Familie Weißlinge Feldlerche Goldammer Familie Weißlinge Feldlerche Raps-Weißling Amsel Familie Weißlinge Feldlerche Kleiner Heufalter Kohlmeise Amsel Spielplatz mit Sandkasten Blaumeise Buchfink Elster Frühlingsmohrenfalter? Girlitz Grauschnäpper Grünfink Hausrotschwanz Haussperling Kohlmeise Mönchsgrasmücke Ringeltaube Star Amsel Bluthänfling Feldsperling Haussperling Rabenkrähe Ringeltaube Rotkehlchen Buchfink Familie Weißlinge Feldlerche Kleiner Fuchs Mauersegler Mäusebussard Neuntöter 1 Männchen agl ulm (Arbeitsgemeinschaft Landschaftsökologie Ulm) Seite 35

36 Datum AP Deutscher Name Ruf Sicht Bemerkung Dauer khz Star Turmfalke Gatt. Pipistrellus Gatt. Pipistrellus 2 Kurz Gatt. Pipistrellus Feldhase Rotfuchs 2 Bau Buchfink Rabenkrähe Star Amsel Bachstelze Buchfink Goldammer 1 in Obstwiese Haussperling Kleiner Fuchs Mehlschwalbe Rauchschwalbe Rotmilan Amsel Blaumeise Buchfink Grünfink Kohlmeise Mehlschwalbe Star Stieglitz 1 ca, 15 min lang Feldlerche 1 Laufkäfer auffällig zahlreich Mehlschwalbe Rauchschwalbe Buchfink Buntspecht Feldsperling Haussperling Mehlschwalbe Rabenkrähe Ringeltaube Star 8 Brut am Stadel; Brut in Baumhöhle Turmfalke Buchfink Familie Weißlinge Feldlerche Rabenkrähe Bachstelze Buchfink Grünfink Mehlschwalbe Bluthänfling Feldsperling 3 2 agl ulm (Arbeitsgemeinschaft Landschaftsökologie Ulm) Seite 36

37 Datum AP Deutscher Name Ruf Sicht Bemerkung Dauer khz Goldammer Grünfink Haussperling Grünfink Haussperling Mäusebussard Rauchschwalbe Star Turmfalke Gatt. Myotis 1 kurz Grünes Heupferd Roesels Beißschrecke Gatt. Myotis 1 kurz Gatt. Pipistrellus 1 kurz Blaumeise Buchfink Grünfink Kleiber Ringeltaube Amsel Buchfink Buntspecht Elster Feldlerche Feldsperling Gemeiner Grashüpfer Goldammer Grünfink Hausrotschwanz Haussperling Mauersegler Rabenkrähe Rauchschwalbe Star Blaumeise Buchfink Feldlerche Rabenkrähe Blaumeise Buchfink Feldlerche Feldsperling Gemeiner Grashüpfer Haussperling Kleiner Kohlweißling Mäusebussard Straßentaube Feldlerche Mehlschwalbe Feldlerche Gemeiner Grashüpfer Ringeltaube Buchfink Feldlerche 2 2 agl ulm (Arbeitsgemeinschaft Landschaftsökologie Ulm) Seite 37

38 Datum AP Deutscher Name Ruf Sicht Bemerkung Dauer khz Goldammer Roesels Beißschrecke Familie Weißlinge Feldlerche Amsel Buchfink Goldammer Mäusebussard Rabenkrähe Buntspecht Goldammer Haussperling Rauchschwalbe Wacholderdrossel Haussperling Kohlmeise Amsel Blaumeise Buchfink Grünfink Kohlmeise Mäusebussard 2 in Obstwiese Rotfuchs Wacholderdrossel Feldlerche Grünfink Rauchschwalbe Turmfalke Goldammer Ringeltaube Feldsperling Buntspecht Gemeiner Grashüpfer Grünes Heupferd Grünfink Haussperling Kohlmeise Ringeltaube 2 Fuchsbau im NO-Teil der Obstwiese Turmfalke 2 Jagd in Obstwiese Elster Girlitz Grünfink Haussperling Mehlschwalbe Stieglitz Bluthänfling Feldsperling Grünfink Rauchschwalbe Goldammer Mehlschwalbe 2 agl ulm (Arbeitsgemeinschaft Landschaftsökologie Ulm) Seite 38

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