Die Förderung der Berufsorientierung ist neben der Vermittlung von Allgemeinbildung eine wichtige Aufgabe des Hauptschulunterrichts

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1 Aufgabenstellung (Frühjahr 2006): Die Förderung der Berufsorientierung ist neben der Vermittlung von Allgemeinbildung eine wichtige Aufgabe des Hauptschulunterrichts 1. Erläutern Sie den Begriff der Berufsorientierung 2. Stellen sie die sachliche und zeitliche Anordnung der berufsorientierten Ziele im aktuellen Arbeit-Wirtschaft-Technik-Lehrplan der Hauptschule dar! 3. Diskutieren Sie die Einsatzmöglichkeiten einer Zukunftswerkstatt im Rahmen der Berufsorientierung an Hauptschulen! Welche Problemfelder der Berufsorientierung können mit einer Zukunftswerkstatt exemplarisch bearbeitet werden? 4. Welche Berufswahltheorien liefern Hinweise für die didaktische Gestaltung einer Zukunftswerkstatt? Begründen Sie Ihre Auswahl! Einleitung Arbeitslehre ist als profilbildendes Fach der Hauptschule und als Leitfach in einem Lernfeld verantwortlich für die Vorbereitung der Schüler auf die Arbeit und Wirtschaftswelt. Es umfasst neben ökonomischer, technischer und rechtlicher Grundbildung den Lernbereich Arbeit und Beruf. Im Lernbereich Arbeit und Beruf soll unter anderem der Berufsfindungsprozess unterstützt werden in diesem Zusammenhang ist die Berufsorientierung von besonderer Bedeutung. Allgemeinbildung: Die HS ist eine allgemeinbildende Schule (im Ggs. zu berufsbildenden Schulen). Ihr spezieller Charakter liegt daran, eine allgemeine, dem praktischen Leben zugewandte Bildung zu vermitteln. Was aber ist genau Allgemeinbildung? Nach Wiater entspricht Allgemeinbildung dem Erschließen geistiger und dinglicher Inhalte der Lebenswelt des einzelnen, die ihm Einsichten, Erfahrungen und Erlebnisse ermöglichen. Nach Klafkis früherem Verständnis von Allgemeinbildung teilt sich Bildung auf in formale und materiale Bildung (die im Verlauf des 18. Jhdts. auseinandergefallen ist und wieder zusammengeführt werden muss). Nach Klafkis heutigem Verständnis ist Bildung die Fähigkeit zur Selbstbestimmung, Mitbestimmung und Solidarität. Also die Fähigkeit, unabgängig von anderen mitbestimmend zu entscheiden und sich gleichzeitig solidarisch mit anderen zu zeigen.

2 Hauptteil 1. Erläutern Sie den Begriff Berufsorientierung Beruf (amtlichen Berufsklassifikation): Ein Beruf ist ein Komplex aus Tätigkeiten und Fertigkeiten, die der Einzelne in einer öffentlichen oder privaten, profit- oder nichtprofitorientierten Arbeitsorganisation zur persönlichen Erledigung übernommen hat, um damit seinen eigenen Lebensunterhalt sowie den seiner Kernfamilie zu sichern. Berufsorientierung ist jener Vorgang, bei dem die Einzelnen verschiedenen beruflichen Alternativen auf dem Hintergrund eigener Möglichkeiten, Fähigkeiten und Lebensabsichten abwägen, um sich innerhalb gesellschaftlich gegebener Möglichkeiten für einen Beruf zu entscheiden. (nach Keck/Sandfuchs) Merkmale der Berufsorientierung: Berufsorientierung hat eine kurze Begriffsgeschichte, sie wurde in der BRD vor allem mit der Einführung des AWT-Unterrichts institutionalisiert. Berufsorientierung muss in der HS früher als in anderen Schularten erfolgen, da die Abgänger einer HS früher ins Berufsleben eintreten. Die Berufsorientierung erfolgt im Berufsfindungsprozess (=Berufswahlprozess). Der Berufsfindungsprozess teilt sich auf in Berufsorientierung und Berufswahl. Die Berufsorientierung mündet in einem Prozess der Abgleichung: Die Selbsteinschätzung des Schülers steht der realen Situation auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt gegenüber. Der Rahmen der Berufsorientierung (vor allem des Berufswahlprozesses) ist die Ausbildungsreife, die Berufseignung und die Vermittelbarkeit. Berufsorientierung im AWT-Unterricht: Um SchülerInnen Berufsorientierung zu vermitteln müssen diese in ihrer Fachkompetenz, Methodenkompetenz und Sozialkompetenz gefördert werden, die mit der Förderung der BO zusammenhängen.

3 Fachkompetenz Kenntnisse über die Berufswelt; Wissen über verschiedene Berufe und ihr (Anforderungs-/Tätigkeits-) Profil. Kenntnis über den (heimischen) Arbeitsmarkt. Orientierungshilfe Methodenkompetenz Fähigkeit, sich selbstständig über die Profile einzelner Berufe zu informieren. Bewertung berufskundlicher Informationen Sozialkompetenz Kummunikationsfähigkeit (im Betriebspraktikum, ). Entscheidungshilfe Die Förderung der Fachkompetenz, der Methodenkompetenz und der Sozialkompetenz hat als übergeordnete Funktion die Hilfe bei der berufliche Orientierung und Entscheidung (zur Wahl des Erstberufes); als Leitziel gilt die Handlungskompetenz, die dadurch erreicht wird, dass alle drei Kompetenzen gleichwertig ausgebildet werden. Was muss Berufsorientierung leisten? Den Schüler anleiten, sich mit seinen eigenen Interessen, Fertigkeiten und Fähigkeiten mit dem Ziel der Entwicklung von Selbsteinschätzung und der Entwicklung von realistischer Selbsteinschätzung. Das Auseinandersetzen mit den Gesetzmäßigkeiten der Berufswahl (formale Ansprüche, Beeinflussung, aktueller Stand des Berufsfindungsprozesses, ) 2.Stellen sie die sachliche und zeitliche Anordnung der berufsorientierten Ziele im aktuellen Arbeit-Wirtschaft-Technik-Lehrplan der Hauptschule dar! Fachprofil AWT zum Bereich Berufsorientierung Berufsorientierung: Ein wichtiges Anliegen ist es, die Schüler so anzuleiten, dass sie einen Erstberuf auswählen, der zu ihnen passt und den sie ausfüllen können. Sie sollen den Wert einer qualifizierten Berufsausbildung erkennen und einsehen, wie sehr es in allen Berufen neben fachlichem Können auch auf soziale und personale Kompetenzen ankommt. Der Berufswahlprozess vollzieht sich im größeren Rahmen der eigenen Lebensplanung. Die Schüler sollen dabei auch lernen, wie sie ihre persönlichen und kulturellen Lebenssituationen realistisch in diesen Prozess einbeziehen können.

4 Im berufsorientierenden Unterricht sollen sie auf Perspektiven für ihre zukünftige berufliche Entwicklung und die Notwendigkeit der Weiterbildung und der beruflichen Mobilität aufmerksam gemacht werden. Berufsorientierung ist also generell einer der Hauptaufgaben des AWT-Unterrichts. Folgende Themen fließen in die Berufsorientierung mit ein, bis es schließlich in der 8. Klasse zum Thema der persönlichen Berufsorientierung kommt: In den kleineren Jahrgangstufen wird versucht eine Orientierung zu geben: Jahrgangsstufe 5 - Arbeit im persönlichen Umfeld Jahrgangsstufe 6 - Arbeit im persönlichen Umfeld - Erste Schritte zur Gestaltung der eigenen Zukunft In den mittleren Jahrgangsstufen ist Methodenkompetenz das Richtziel: Jahrgangsstufe 7 - Erster Zugang zu betrieblicher Erwerbsarbeit und Beruf Formal erwähnt wird die Berufsorientierung erst in der achten Jahrgangsstufe, hier gilt es vor allem eine Entscheidungshilfe zu geben! Die persönliche Berufsorientierung (8.3) Lernziel: Die Schüler befassen sich systematisch mit der eigenen Berufswahl, die sie selbstständig dokumentieren und reflektieren. Indem sie sich zuerst ihre persönlichen Voraussetzungen bewusst machen und diese entsprechenden Berufen und Arbeitsbereichen zuordnen, ermitteln sie jene Berufsrichtung, die ihren eigenen Zukunftsvorstellungen nahe kommt. Dazu nützen sie regelmäßig berufswahlunterstützende Beratungsangebote und informieren sich auf dem Ausbildungsstellenmarkt, auf Messen und berufskundlichen Ausstellungen. In zwei einwöchigen Praktika in Ausbildungsbetrieben sollen sie zu einer Entscheidung in ihrer Berufswahl kommen. Sie sollen eine erste Entscheidung treffen und sich schließlich um einen Ausbildungsplatz bewerben. Lerninhalte (verkürzt dargestellt) Berufswegplanung in Zusammenarbeit mit Berufsberatung und Betrieben Eigene Interessen, Wünsche, Neigungen, Erwartungen, Fähigkeiten und Voraussetzungen erkennen;ein persönliches Qualifikationsprofil zeichnen. Einrichtungen der Berufsberatung (z. B. das BIZ ) und ihre Angebote (z. B. Online- Selbstinformationssysteme und Printmedien) für die eigene Berufswahl nutzen; Anforderungsund Qualifikationsprofile von Berufen. Vergleich des persönlichen Profils mit beruflichen Anforderungen.

5 Überblick über den regionalen Ausbildungsstellenmarkt: Stellenangebote in der Tageszeitung, berufskundliche Schaubilder, Tabellen und Stellenübersichten der Berufsberatung. Vorbereitung eines Berufsberatungsgesprächs: Stichwortzettel mit Angaben zur eigenen Person und Fragen zum Berufswunsch; selbstständig ein Beratungsgespräch mit dem Berufsberater vereinbaren und führen Besuch von Veranstaltungen zur Berufsinformation Einen Berufswahlordner anlegen: die wichtigsten Schritte, Ereignisse und Konflikte im Berufswahlprozess etc Praktisches Tätigwerden im Betriebspraktikum Organisatorische und inhaltliche Vorbereitung: einen Praktikumsplatz suchen, sich im Betrieb vorstellen, Termine und Praktikumsablauf abstimmen, Praktikumserwartungen und -wünsche zusammenstellen, sich über Arbeitsschutz und sicherheit informieren. Berufliche Orientierung und Erprobung am Praktikumsplatz: berufsrelevante Tätigkeiten unter Anleitung durchführen und Erfahrungen festhalten; technische Abläufe beobachten, eine eigene knappe Praktikumsdokumentation zusammenstellen Überprüfung der Berufswahl: Anforderungen des Wunschberufs mit den persönlichen Voraussetzungen vergleichen und ggf. nach beruflichen Alternativen suchen Entscheidungsphase und kritische Bestandsaufnahme des eigenen Berufswahlprozesses Vergleich des eigenen Lebensplanentwurfs und Berufswunsches mit anderen; Überlegungen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf; Reflexion und vorläufiger Abschluss des eigenen Berufswahlprozesses. Typische Berufswünsche von Mädchen und Jungen in der Klasse Bewerben um einen Ausbildungsplatz: Bewerbungsunterlagen sach- und formgerecht anfertigen; Online-Bewerbung Rollenspiel: ein Vorstellungsgespräch (Einzel- und Gruppengespräche). 3.Diskutieren Sie die Einsatzmöglichkeiten einer Zukunftswerkstatt im Rahmen der Berufsorientierung an Hauptschulen! Welche Problemfelder der Berufsorientierung können mit einer Zukunftswerkstatt exemplarisch bearbeitet werden? Einordnung der Methode der Zukunftswerkstatt: Was sind Unterrichtsmethoden? Nach Hilbert Mayer sind diese primär Hilfen zur Vermittlung der Unterrichtsinhalte an die Schüler. Sie dienen der Verbesserung und Effektivierung ihrer Lernleistungen. [ ] Einordnung der Methode der Zukunftswerkstatt in den Kanon der fachspezifischen Methoden:

6 AWT-fachspezifische Methoden lassen sich einteilen in Simulationsverfahren (Fallstudie, Projekt, Simulationsspiel, Planspiel und Rollenspiel) und Verfahren der Realbegegnung (Experteninterview, Betriebserkundung, ). Dabei ist die Zukunftswerkstatt den simulativen Verfahren zuzuordnen. Nach B.Weber sind Zukunftswerkstätten dazu da, dass Menschen alternative Zukunftsvisionen und Strategien zur Realisierung entwickeln. Die Zukunft soll als offen und gestaltbar erlebt werden und nicht als schicksalhafte Fortschreitung gegenwärtiger Trends. Zukunftswerkstätten gliedern sich auf in drei Phasen: 1. Kritikphase: Die Teilnehmer sammeln Missstände zu bestimmten Themen und bilden Schwerpunkte (z.b.: Wie will ich arbeiten? ) 2. Utopiephase: Die Kritik wird in wünschbare Zukunft umdefiniert. (z.b.: Was behindert mich auf diesem Weg? 3. Realisierungsphase: Utopien werden mit gegebenen Bedingungen konfrontiert und auf ihre Realisierungsmöglichkeit geprüft Welche Problemfelder der Berufsorientierung können mit einer Zukunftswerkstatt bearbeitet werden? Fülle von Informationen der Stellen, die an der BO beteiligt sind Der Wandel der Strukturen in der Arbeitswelt verändert auch die Profile der Berufsausbildung Probleme der Berufsorientierung Dynamischer Prozess Verfügbarkeit von Berufsausbildungen/Berufen. Orientierung muss auf ein realistisches Ziel hin erfolgen! Hohe Anzahl an möglichen Berufsausbildungen mit unterschiedlichen formalen Eingangsvoraussetzungen.

7 Folgende Themen eignen sich für eine Zukunftswerkstatt: Berufe im Jahr 2050 wie werden wir/ich arbeiten Neue Berufe im Jahr 2050 Mein Betriebspraktikum jetzt und im Jahr 2050 Robotereinsatz im Jahr 2050 Handwerker im 22Jhdt. Mein Berufswunsch und sein Profil im Jahr 2050 Berufsbezeichungen im Jahr 2050 ( ) Vorrangiges Thema sollte aber die eigene Lebensplanung des Schülers sein, d.h welchen Beruf will ich ergreifen, wie gestalte ich meine persönliche Lebensplanung, 4. Welche Berufswahltheorien liefern Hinweise für die didaktische Gestaltung einer Zukunftswerkstatt? Begründen Sie Ihre Auswahl! Berufswahltheorien: Berufswahltheorien liefern Erklärungsansätze dafür, wie die Wahl des Erstberufes von statten geht, was ihn beeinflusst und was im Mittelpunkt steht. Entscheidungstheoretischer Ansatz: - Problemfeststellung - Suche nach Informationen und deren Verarbeitung - Herausarbeiten von Entscheidungsalternativen - Entscheidung - Umsetzung der Entscheidung - Auseinandersetzung mit und Überwindung von Nachentscheidungsdissonanzen Entwicklungstheoretischer Ansatz (Interaktion zwischen Umwelt und Individuum) Allokationstheoretischer Ansatz (gesellschaftlichen Bedingungen stehen hier im Vordergrund) Lerntheoretischer Ansatz (Lernerfahrungen spiegelt sich im Berufswahlprozess wieder) Berufswahl als matching-prozess (s.u.) Für die Gestaltung einer Zukunftswerkstatt liefert z.b. die Berufswahltheorie des matching Hinweise: Ansatz 1: Der Schüler in der Phase der Berufsorientierung (als Teil des Berufswahlprozesses) ist als Mensch geprägt durch ein Muster an Persönlichkeitsmerkmalen. Jeder Beruf hat ein bestimmtes Anforderungsprofil. Betrachtet man BO unter dem Perspektive des matching so heißt dies, die Merkmale der Person und die Anforderungen des Berufs optimal aufeinander abzustimmen. Als didaktische Hinweise für die Gestaltung einer Zukunftswerkstatt

8 Berufswähler Neigung Motivation Erworbene Kompetenzen Statur Prägung Abstimmung Beruf Profil Fachliche Kompetenz Methodenkompetenz Körperliche Voraussetzungen (Kraft, Konstitution, ) Geistige Anforderungen (Abstraktion, Antizipation) Verlangter Grad an sozialer Kompetenz Gestaltungsmöglichkeiten Ansatz 2: Berufswahltheorien fördern die Erkenntnis über die Determinanten, die unsere Berufswahl beeinflussen, hier setzt die Zukunftswerkstatt an: Berufswahlprozess IST-Zustand END-Zustand Literatur: Diese Mechanismen müssen aufgedeckt werden; hier bietet sich die Zukunftswerkstatt an. Keck/Sandfuchs Wörterbuch Schulpädagogik, Klinkhard-Verlag B. Weber Zukunftswerkstatt in: G. Schweizer, H. Selzer: SMethodenkompetenz lehren und lernen, Verlag J.H. Röll M.Köck Einführung in die Didaktik von Arbeit-Wirtschaft-Technik Lehrplan für bayerische Hauptschulen, Jahrgangsstufe 8, Verlag J.Mais GmbH

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