PSYCHISCHE STÖRUNGEN BEI SOLDATEN DER BUNDESWEHR DIE ROLLE DER INANSPRUCHNAHME VON HILFE UND BARRIERS TO CARE

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1 PSYCHISCHE STÖRUNGEN BEI SOLDATEN DER BUNDESWEHR DIE ROLLE DER INANSPRUCHNAHME VON HILFE UND BARRIERS TO CARE Dr. Sebastian Trautmann Institut für Klinische Psychologie und Psychotherapie Technische Universität Dresden Kontakt: 4. Berliner Psychotraumakolloquium, 08. Dezember, Berlin

2 Hintergrund Psychische Störungen sind in der Allgemeinbevölkerung weit verbreitet 2-Monatsprävalenz für irgendeine psychische Störung: 27.7% Psychische Störungen sind mit hohen individuellen und gesellschaftlichen Folgekosten verbunden 2 Seit wenigen Jahren gibt es auch zuverlässige Daten zur Prävalenz psychischer Störungen in militärische Populationen Studien aus USA und UK berichten sogar höheren Raten psychischer Störungen bei Soldaten im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung 3,4 Für Deutschland scheint dies nicht zu gelten, hier finden sich (weitestgehend) vergleichbare Raten in Militär und Allgemeinbevölkerung 5 Jacobi et al., Wittchen et al., 20 3 Kessler et al., Goodwin et al., Trautmann et al., under review

3 2-Monats-Prävalenz Fachrichtung Psychologie, Institut für Klinische Psychologie und Psychotherapie Prävalenz psychischer Störungen in Deutschland 25,0 20,0 20,0 Mit Auslandseinsatz Ohne Auslandseinsatz 6,6 Allgemeinbevölkerung 5,0 4,4 0,0 5,0 5,3 3,,8 2,8,2,4 5,7 6,2 6,5 4,2 3,4 2,2,5,0,2 3,3 2,3 4,0,4, 4,6 0,0 Irgendeine Störung Panik/ Agoraphobie PTBS Phobische Störungen Major Depression Bipolare Störung Alkoholmissbrauch Alkoholabhängigkeit Trautmann et al., under review

4 Hintergrund Psychische Störungen sind in der Allgemeinbevölkerung weit verbreitet 2-Monatsprävalenz für irgendeine psychische Störung: 27.7% Psychische Störungen sind mit hohen individuellen und gesellschaftlichen Folgekosten verbunden 2 Seit wenigen Jahren gibt es auch zuverlässige Daten zur Prävalenz psychischer Störungen in militärische Populationen Studien aus USA und UK berichten sogar höheren Raten psychischer Störungen bei Soldaten im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung 3,4 Für Deutschland scheint dies nicht zu gelten, hier finden sich (weitestgehend) vergleichbare Raten in Militär und Allgemeinbevölkerung 5 Allerdings finden sich durchaus höhere Raten für einige Störungen in bestimmten Subgruppen (z.b. Soldaten mit belastenden Einsatzerfahrungen 5 Jacobi et al., Wittchen et al., 20 3 Kessler et al., Goodwin et al., Trautmann et al., under review

5 2-Monats-Prävalenz Fachrichtung Psychologie, Institut für Klinische Psychologie und Psychotherapie Prävalenz psychischer Störungen in Deutschland 25,0 20,0 2,3 20,0 Einsatz - Geringe Einsatzbelastung Einsatz - Hohe Einsatzbelastung Allgemeinbevölkerung 5,0,9 0,0 8, 6,3 6,5 5,0 0,0 Irgendeine Störung 2,4 3, Panik/ Agoraphobie 4,4,2,4 PTBS 5,0 Phobische Störungen 2,3 4,5 4,2 Major Depression,5,2 0,5 Bipolare Störung 3,7 4,0 3,0,3,5 4,6 Alkoholmissbrauch Alkoholabhängigkeit Trautmann et al., under review

6 Hintergrund Psychische Störungen sind in der Allgemeinbevölkerung weit verbreitet 2-Monatsprävalenz für irgendeine psychische Störung: 27.7% Psychische Störungen sind mit hohen individuellen und gesellschaftlichen Folgekosten verbunden 2 Seit wenigen Jahren gibt es auch zuverlässige Daten zur Prävalenz psychischer Störungen in militärische Populationen Studien aus USA und UK berichten sogar höheren Raten psychischer Störungen bei Soldaten im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung 3,4 Für Deutschland scheint dies nicht zu gelten, hier finden sich (weitestgehend) vergleichbare Raten in Militär und Allgemeinbevölkerung 5 Allerdings finden sich durchaus höhere Raten für einige Störungen in bestimmten Subgruppen (z.b. Soldaten mit belastenden Einsatzerfahrungen 5 Es gibt in militärischen Populationen (wie auch in der Allgemeinbevölkerung) einen erheblichen Versorgungsbedarf Jacobi et al., Wittchen et al., 20 3 Kessler et al., Goodwin et al., Trautmann et al., under review

7 Inanspruchnahme professioneller Hilfe Psychische Störungen sind in der Allgemeinbevölkerung nur unzureichend versorgt Nur knapp 50% der Frauen und etwa ein Drittel der Männer mit einer psychischen Störungen haben Kontakt zum professionellen Hilfesystem Dabei kann eine rechtzeitig erfolgende Versorgung weitere Chronifizierung und Folgeschäden verhindern 2,3 Mack et al., Asselmann et al., Rehm et al., 204

8 Inanspruchnahme von Hilfe Deutschland Mack et al., 204

9 Inanspruchnahme professioneller Hilfe Psychische Störungen sind in der Allgemeinbevölkerung nur unzureichend versorgt Nur knapp 50% der Frauen und etwa ein Drittel der Männer mit einer psychischen Störungen haben Kontakt zum professionellen Hilfesystem Dabei kann eine rechtzeitig erfolgende Inanspruchnahme professioneller Hilfe weitere Chronifizierung und Folgeschäden verhindern 2,3 Es gibt Hinweise darauf, dass Inanspruchnahmeraten in militärischen Stichproben besonders niedrig sind (in den letzten 0 Jahren steigend) 4,5 Für Deutschland gibt es diesbezüglich seit kurzem erste belastbare Daten Mack et al., Asselmann et al., Rehm et al., Hines et al., Quartana et al., 204

10 % Inanspruchnahme Fachrichtung Psychologie, Institut für Klinische Psychologie und Psychotherapie 00,0 Inanspruchnahme von professioneller Hilfe 90,0 80,0 70,0 60,0 Für die Mehrheit der Störungen finden sich sehr niedrige Inanspruchnahmeraten! 50,0 45,9 40,0 34,2 30,0 20,0 2,4 23,9 22,3 20,5 6,4 4,8 0,0 0,0 Irgendeine Störung Panik/ Agoraphobie PTBS Phobische Störungen Major Depression Bipolare Störung Alkoholmissbrauch Alkoholabhängigkeit

11 % nachgedacht oder angeraten, UND Hilfe aufgesucht % nachgedacht oder angeraten Fachrichtung Psychologie, Institut für Klinische Psychologie und Psychotherapie. Haben Ihnen ein Arzt, Angehörige oder Freunde schon einmal geraten, wegen seelischer, psychosomatischer oder psychischer Beschwerden professionelle Hilfe aufzusuchen? 2. Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, wegen seelischer, psychosomatischer oder psychischer Beschwerden professionelle Hilfe aufzusuchen? ,7 ohne Diagnose 36, mit Diagnose ,6 ohne Diagnose 6,3 mit Diagnose

12 Zwischenfazit Erheblicher Versorgungsbedarf Niedrige Inanspruchnahme Bei etwa /3 der Soldaten mit psychischer Störung gibt es ein Bewusstein für möglichen Hilfebedarf Hiervon entscheidet sich die Mehrzahl für eine Inanspruchnahme Ein erheblicher Teil (knapp 40%) entscheidet sich jedoch dagegen Was sind mögliche Gründe?

13 Ich wollte allein mit dem Problem fertig werden 73.7 Ich dachte nicht, dass eine Behandlung helfen würde 3.6 Ich hatte Sorge um meine Karriere Ich hatte Sorge wegen meines Ansehens im Kameradenkreis, wenn es herauskäme Ich hatte Sorgen darüber, was die Leute denken würden, wenn sie herausfänden, dass ich in Behandlung bin Ist es vorgekommen, dass Ihnen eine professionelle Hilfe angeraten wurde oder Sie selbst darüber nachdachten, es dann aber nicht gemacht haben? Warum nicht? Es gab Probleme mit Fragen wie der Anfahrt oder der Zeitplanung 5.8 Ich hatte Sorge wegen meines Ansehens bei meinen Vorgesetzten, wenn es herauskäme Ich habe keinen Behandler / Therapeut gefunden Es scheinen weniger die Verfügbarkeit und Erreichbarkeit der Angebote zu sein Ich hatte Angst gegen meinen Willen in ein Krankenhaus eingeliefert zu werden 5.3 Ich hatte Sorge wegen meiner Weiterverpflichtung 5.3 % Soldaten

14 Wahrgenommene Einstellungen gegenüber psychischen Problemen Item Kameraden, die psychologische Hilfe suchen, werden von den Anderen gemieden. Kameraden, die in psychologischer Behandlung sind oder waren, werden von den Vorgesetzten anders behandelt. Kameraden, die psychologische Hilfe suchen, werden als schwach beschimpft. Ich verschweige Probleme aus Angst vor negativen Reaktionen von Kameraden und Vorgesetzten. Ich verschweige Probleme, weil sie meiner Karriere schaden. Kameraden, die in psychologischer Behandlung sind, wird bei der Erfüllung ihrer Arbeit weniger vertraut. Faktorladung

15 Wahrgenommene negative Einstellungen (z-stansardisiert) Wahrgenommene negative Einstellungen (z-stansardisiert) Wahrgenommene negative Einstellungen (z-stansardisiert) Fachrichtung Psychologie, Institut für Klinische Psychologie und Psychotherapie Korrelate 0,8 0,6 0,4 0,2 0-0,2-0,4-0,6-0,8 - Mannschaften Unteroffiziere Offiziere 0,8 0,6 0,4 0,2 0-0,2-0,4-0,6-0,8 - Keine psychische Störung Mind. eine psychische Störung Alter

16 Wahrgenommene negative Einstellungen (z-stansardisiert) Wahrgenommene negative Einstellungen (z-stansardisiert) Fachrichtung Psychologie, Institut für Klinische Psychologie und Psychotherapie Korrelate Wie gut fühlen Sie sich über Dienste der Bundeswehr im Zusammenhang mit Auslandseinsätzen informiert? Und wie beurteilen Sie die Organisation und Erreichbarkeit dieser Dienste? 0,8 0,6 0,4 0,2 0-0,2-0,4-0,6-0,8 - unzureichend ausreichend gut sehr gut 0,8 0,6 0,4 0,2 0-0,2-0,4-0,6-0,8 - unzureichend ausreichend gut sehr gut

17 Ist es vorgekommen, dass Ihnen einen professionelle Hilfe angeraten wurde oder Sie selbst darüber nachdachten, es dann aber nicht gemacht haben? Predictive Margins with 95% CIs Mögliche Auswirkungen Wahrgenommene negative Einstellungen (z-stansardisiert)

18 Wahrscheinlichkeit für eine inzidente Störung Lebensqualität (z-stansardisiert) Fachrichtung Psychologie, Institut für Klinische Psychologie und Psychotherapie Mögliche Auswirkungen Risiko einer inzidenten psychischen Störung nach einem Einsatz Abnahme der Lebensqualität nach einem Einsatz Wahrgenommene negative Einstellungen (z-stansardisiert) Wahrgenommene negative Einstellungen (z-stansardisiert)

19 Ängstlichkeit (HADS Score) Depressivität (HADS Score) Fachrichtung Psychologie, Institut für Klinische Psychologie und Psychotherapie Mögliche Auswirkungen Vorhersage von Ängstlichkeit und Depressivität nach einem Einsatz 6 Angst vor negativen Reaktionen 6 Angst vor negativen Reaktionen 5 Angst vor Karrierenachteilen 5 Angst vor Karrierenachteilen Wahrgenommene negative Einstellungen (z-standardisiert) Wahrgenommene negative Einstellungen (z-standardisiert) Trautmann et al., 204b

20 Schlussfolgerungen Insgesamt ist die Inanspruchnahme von Hilfe bei psychischen Störungen gering Wenn ein Bewusstsein für möglichen Hilfebedarf vorhanden ist, steigt die Wahrscheinlichkeit erheblich Screening, Monitoring, gegenseitige Verantwortung und sensible Aufklärung Gründe für eine Nicht-Inanspruchnahme liegen vermutlich mehr bei den Betroffenen selbst, als an einer mangelnden Verfügbarkeit Mangelnde Bereitschaft, Hilfe in Anspruch zu nehmen Befürchtungen und wahrgenommene negative Einstellungen Diese Befürchtungen und wahrgenommenen negativen Einstellungen sind nachweislich mit einem höheren Risiko für Psychopathologie assoziiert Diskussion über mögliche Maßnahmen nötig!

21 Was bleibt offen? Entscheidung, Hilfe in Anspruch zu nehmen ist komplexer als hier dargestellt Sowohl Personen (Befürchtungen, Einstellungen, Leidensdruck) als auch Umgebungsbedingungen (z.b. Verfügbarkeit, Reaktion des Umfelds) beteiligt Diese Faktoren sind selten unabhängig voneinander Ursache und Wirkung sind oft nicht eindeutig Frage, inwieweit Befürchtungen und Realität übereinstimmen, ist bisher kaum beantwortbar Frauen sind in bisherigen Daten völlig unterrepräsentiert erheblicher Forschungsbedarf!

22

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