Informationsabend zur Wahl der Fächer im Wahlpflichtbereich II in den Jahrgangsstufen 8 und 9 am 20. April 2015
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- Hilko Lehmann
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1 Informationsabend zur Wahl der Fächer im Wahlpflichtbereich II in den Jahrgangsstufen 8 und 9 am 20. April 2015
2 Inhalt 1. Allgemeine Informationen zur Differenzierung ab Klasse 8 2. Vorstellung der Fächer: - Wirtschaft - GeoEconomics - Darstellen und Gestalten - Informatik und Technik - Französisch - Latein 3. Organisatorisches 4. Zeit für Fragen
3 Der Wahlpflichtbereich II Wahl: Auswahl zwischen verschiedenen Fächern; Einrichtung von vier Kursen Pflicht: ein Fach muss gewählt werden Kursdauer: Wahl ist verbindlich für die Stufen 8 und 9 Wochenstunden: 2 Stunden in der Woche (in der Regel als Doppelstunde), bei den Sprachen 3 Stunden
4 Der Wahlpflichtbereich II Leistungsbewertung: 2 (schriftliche) Klassenarbeiten pro Halbjahr; eine Klassenarbeit kann auch durch eine andere Form der schriftlichen Leistungsüberprüfung ersetzt werden (z. B. ein längere Projekt) mündliche Mitarbeit (aktive Teilnahme, Erledigen von Hausaufgaben, ggf. Referate oder Präsentationen) Versetzung: die Zeugnisnote im WP II ist versetzungswirksam (Fächergruppe II)
5 Wirtschaft
6 Unterrichtsinhalte Ausgangspunkt: Was bedeutet Wirtschaften? Was ist ein Markt? Wie sind Märkte in Gladbeck aufgebaut? Wie werben Unternehmen für ihre Produkte? Wie reagieren sie auf Konkurrenten? Wie funktioniert ein Unternehmen? Woher beziehen Unternehmen in Gladbeck ihre Rohstoffe? Wie geht man gut mit seinem Geld um? (In Zusammenarbeit mit der Nationalbank Gladbeck) Ziel: Entwicklung eines ökonomischen Bewusstseins: Jugendliche erfahren sich als wirtschaftlich handelnde Akteure (Konsumenten, Produzenten) Ziel: Kooperation mit Unternehmen aus Gladbeck und Umgebung
7 Methoden Interviews, Erkundungen, Expertengespräche mit lokalen Unternehmen (z.b. Filialleiter) Besichtigung von Unternehmen in Gladbeck und Umgebung Unterrichtsgänge Plan- und Rollenspiele Internetrecherchen Erstellung von Produkten: Werbefilme, Radiospots, PPP
8 Voraussetzungen Interesse an wirtschaftlichen Sachverhalten Interesse am selbstständigen Arbeiten in Kleingruppen Bereitschaft zu Erkundungsgängen in Kleingruppen auch einmal am Nachmittag Spaß an der Arbeit an Projekten
9 GeoEconomics
10 Ziele Förderung des Gebrauchs der englischen Sprache in den Sachfächern Geographie und Wirtschaft Förderung des thematischen Wortschatzes und der fachbezogenen Ausdrucksfähigkeit Förderung der interkulturellen Kompetenz und der echten, themengebundenen Kommunikationsfähigkeit Sprachlicher Gewinnn
11 Inhalte Geo an den Interessen/der Lebenswelt der SchülerInnen orientiert nicht zu speziell, sondern allgemeingeographisch Themenbeispiele: Tourism Where, why and how? Overpopulation Too many, but where? Natural disasters Where, what, and how to deal with them!
12 Inhalte Economics Business studies The market What is business? Marketing People in business Business communication Methods of communication Writing business letters/memos etc. Meetings Job interviews
13 Dramatik und Gestalten
14 Unterrichtsinhalte DAS THEATER UND MUSIKTHEATER DURCH DIE ZEIT DAS MUSIKTHEATER ALS WIRTSCHAFTLICHES UNTERNEHMEN FORMEN UND GATTUNGEN ANALYSE UND BEURTEILUNG VON INSZENIERUNGEN PRAKTISCHE UMSETZUNG VON REGIE- UND MUSIKTHEATER
15 Methoden WERKANALYSE TEILNAHME AN WORKSHOPS AM AALTO FÄCHERÜBER- GREIFENDE PROJEKTARBEIT DREHEN EINES MUSIKFILMS DARSTELLENDES SPIEL: ROLLENSPIELE, SCHATTENTHEATER, PUPPENSPIEL AUFFÜHRUNGS- BESUCHE (MUSICAL, BALLETT, OPER), MIND. 1 MAL PRO HALBJAHR VERFASSEN VON REZENSIONEN
16 Leistungsüberprüfung SCHRIFTLICHE ÜBUNGEN SONSTIGE MITARBEIT PRÄSENTATIONEN VON SPIELERISCHEN UND MUSISCHEN DARSTELLUNGEN KLASSENARBEITEN
17 Informatik und Technik
18 Unterrichtsinhalte 1. Aufbau eines Computers Digitale Informationsverarbeitung Was sind Bits und Bytes? Logische Schaltungen technische Informatik mit Locad oder LogikSim 2. Funktionsweise von Software Die Programmierumgebungen von Scratch und Robot Karol Lösungen erkennen Erstellen von einfachen Programmen
19 3.Kryptografie Die Caesarverschlüsselung Verschlüsselung mit Lochschablone, Skytale, Buchseitencode Beispiel für die Lochschablone: Der Text WIKIPEDIA DIE FREIE ONLINE ENZYKLOPAEDIE soll verschlüsselt werden: Dazu die Schablone auf das Buchstabenquadrat legen und immer um 90 nach rechts drehen-
20 Technik Inhalt WLAN: Bau einer Richtantenne; Messung von Signalstärken Bau und Funktion eines Bolometers Videoanalyse einfacher Bewegungsabläufe (Auto, Zug, Modelle...) Sonne: Mithilfe eines Sonnenteleskop, Kameras und Bildverarbeitungssoftware wird ein 3D-Modell der Sonne erstellt Simulationen am PC (Gas, Autoverkehr) Steuerung eines Teleskops über den PC... Methodik Projekte: - Recherche - Gruppenarbeit - Freiarbeit - Präsentation
21 Französisch
22 Warum Französisch? Im Rahmen der europäischen Zusammenschlüsse ist Französisch, neben Englisch, die zweite offizielle Konferenzsprache Eine zweite oder dritte Fremdsprache wird immer mehr zu einer Schlüsselqualifikation im europäischen Berufsleben Frankreich ist Deutschlands wichtigster Handelspartner, vor allem deshalb eröffnet Französisch vergleichsweise viele Möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt
23 Inhalte und Methoden Wortschatz: Erwerb von Kenntnissen, die zur inhaltlichen Auseinandersetzung, sowie zur Erstellung kürzerer Texte befähigen, Anlehnung an lateinische und englische Vorkenntnisse Grammatik: Erwerb der sprachlichen Grundstrukturen, Anlehnung an lateinische und englische Vorkenntnisse Landeskunde: Alltagskultur und Geographie Frankreichs, sowie weiterer französischsprachiger Länder bzw. Regionen Europas Transfer der bereits erworbenen grundlegenden Lernstrategien und Arbeitstechniken Simulation von Alltagssituationen
24 Ziele Stufe 8 und 9: Erwerb des Basiswissens, Niveau B1 des gemeinsamen europäischen Referenzrahmens EF: Zusammenlegung mit F-6 Kursen, Festigung und Erweiterung des Wissens, Thema: Les jeunes, Lektüre, Filmanalyse, Chansons Q1/Q2: Vorbereitung auf das Zentralabitur im GK oder LK
25 Latein
26 Inhalte 2 Jahre Grundlagenschulung in den folgenden Bereichen: Grammatik: Konjugationen/Deklinationen, grundlegende Strukturen und Konstruktionen Vokabular: Aufbau eines Basiswortschatzes, Anlehnung an das Französische und Englische Inhalt: römisches Alltagsleben, bekannte Mythen, römische Geschichte
27 Methoden Texterschließung und Textübersetzung vom Lateinischen ins Deutsche Lerntechniken (Vokabular, Formen) Historische Kommunikation: Auseinandersetzung mit den Inhalten der Texte und Bezug zur Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler
28 Ziele Erwerb des Latinums nach 5 Jahren, d.h.: Stufen 8 und 9: Aufbau des Basiswissens Stufe EF: Festigung und erste Lektüre (z. B. Plinius, Caesar, Catull, Ovid) Stufe Q1 und Q2: Zusammenlegung mit L6- Kursen, Vorbereitung auf das Zentralabitur möglich, unter bestimmten Voraussetzungen Möglichkeit der mündlichen Teilnahme Nachweis des Latinums bei mindestens ausreichender Leistung im 2. Halbjahr der Q2
29 Organisatorisches Die Fremdsprachen werden in Kooperation unterrichtet: - Französisch voraussichtlich am Rats - Latein voraussichtlich am Riesener Es werden am Rats vier Kurse eingerichtet, d.h. dass nicht alle Fächer eingerichtet werden können, die im Angebot sind.
30 Organisatorisches Wahlzettel werden nach dem Informationsabend über die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer verteilt gleichwertige Erst-, Zweit- und Drittwünsche sind einzutragen Abgabe der Wahlzettel bis zum Kursverteilung Ende Mai / Anfang Juni
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