Frühe Hilfen in Österreich Netzwerk für einen guten Start ins Leben

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1 Frühe Hilfen in Österreich Netzwerk für einen guten Start ins Leben Blickpunkt Familie , Linz K. Vavrik , Klaus Vavrik 1

2 , Klaus Vavrik 2

3 Existenzsicherung In dieser großen Abhängigkeit braucht es funklonierende ÜberlebensmiOel Neuronale PlasLzität Bindungssystem , Klaus Vavrik 3

4 Neuronale PlasLzität Beispiel Sprachentwicklung , Klaus Vavrik 4

5 Neuronale PlasLzität Max. Neuronenzahl in der 20. SSW 90% werden bis zur Geburt wieder abgebaut Ca Neurone im Kortex ( ) Gehirnwachstum durch Myelinisierung und Verdrahtung ( neuronale Netzwerke ) Größenordnung ( ) In- u. Output: ca. 4x10 6 ( ) , Klaus Vavrik 5

6 Gehirnwachstum Zeitachse Mensch: Monate Schwein: Woche Meerschwein: Tage Rhesus Affe: 4 Tage Schaf: 5 Tage Hase: 2 Tage RaOe: Tage , Klaus Vavrik 6

7 Geburt 1 Mo 3 Mo 6 Mo 15 Mo 24 Mo Zell- /Netzwerkbildung und Untergang von Nervenzellen ist direkt abhängig von den Umwelterfahrungen des Kindes Lee et al., WHO , Klaus Vavrik 7

8 Mustererkennung Luat eienr Stduie der Cambrdige UnievrsLät speilt es kenie Rlloe in welcehr Reiehnfogle die Buhcsrbaen in eniem Wort vorkmomen, die eingzie whcilge Sache ist, dsas der ertse und der leoze Buhcstbae stmimen. Der Rset knan in eienm völilegn Duchrienanedr sein und knan trtozedm prboelmols gelseen wreden. Das ist, wiel das menchsilche Ague nihct jeedn Buhcstbaen liset. Ertsuanlcih, nihct? Da farge ich mcih, wuarm desies Tehetar mit der Rehtchsceirunbg. (B. Sindelar) , Klaus Vavrik 8

9 Spiegelneurone Es ist sinnlos Kinder zu erziehen, sie machen uns ohnehin alles nach , Klaus Vavrik 9

10 Wie strukturiert sich das Gehirn? Die Hirnentwicklung ist ein nutzungsabhängiger, (d.h. anwendungs- und erfahrungsorienlerter) sich selbst organisierender und durch die InterakLon mit der Außenwelt gelenkter Prozess!!! , Klaus Vavrik 10

11 Entwicklung psychobiologische Grundsysteme (Roth) Stressverarbeitungssystem (Nor- Adrenalin, CorLsol) Beruhigungssystem (Serotonin) Bindungs- und Empathie- System (Oxytocin) Bewertungs- u. MoLvaLonssystem (Opiate, Dopamin) Impulshemmungssystem (orbitofrontaler Cortex; Nucleus accumbens) Amygdala, Realitätssinn und Risikowahrnehmung (präfrontaler und anteriorer cingulärer Cortex ) , Klaus Vavrik 11

12 Bindung Angeborenes ( archaisches ) Bedürfnis Angst und Trennung (= Stress) aklviert Körperliche Nähe und affeklve Resonanz beruhigen Sicherer Hafen Pflegesystem Feinfühligkeit Erkundung , Klaus Vavrik 12

13 Bindungsaufgaben und - ziele Am Anfang des Lebens ist für den Säugling jedes Erleben verbunden mit großer Erregung (hohes Niveau und wenig differenziert) Ø Feinfühligkeit, Empathie, Containing und Dialog bringen das Erfahren und Erlernen von Urvertrauen (Innenrepräsentanzen, sicherer Hafen ) Affektdifferenzierung (was spüre ich?) Affektregula:on (wie kann ich das steuern?) Affektabs:mmung (Umweltkontext, Dialog, InterakLon) , Klaus Vavrik 13

14 Folgen der Bindungsentwicklung Sichere Bindung Schutzfaktor bei Belastungen Mehr BewälLgungsmöglichkeiten Sich Hilfe holen in Not Mehr gemeinscharliches Verhalten Mehr Empathie für emolonale SituaLon von anderen Menschen, konstruklvere Konfliktlösung Mehr freundschar- /partnerscharliche Beziehungen Bei kognilven FunkLonen krealver und flexibler bessere Gedächtnisleistungen und Lernverhalten , Klaus Vavrik 14

15 Folgen der Bindungsentwicklung Un- Sichere Bindung Risikofaktor bei Belastungen weniger BewälLgungsmöglichkeiten Lösungen von Problemen eher alleine Rückzug aus gemeinscharlichen AkLvitäten weniger Beziehungen Mehr Rigidität im Denken und Handeln Weniger prosoziale Verhaltensweisen schlechtere Gedächtnisleistungen und Lernen , Klaus Vavrik 15

16 Bindung u. Trauma: Risiko- o. Schutzfaktor sicher unsichervermeidend unsicherambivalent desorganisiert Effek:ve Verhaltens- und Emo:onsregula:on Verhaltens- und Emo:onsregula:on nicht op:mal, kann aber adap:v sein Maladap:ve Verhaltens- und Emo:onsregula:on Schutz Vulnerabilität Risiko Bindungsstörung Manifeste Psychopathologie , Klaus Vavrik

17 Warum braucht es Frühe Hilfen? 5-10% der Kinder in wohlhabenden Staaten wachsen unter einem erheblichen GefährdungspotenLal oder schlichter Überforderung ihrer Eltern auf. Aber auch ganz durchschnioliche Familien können durch alltägliche oder außergewöhnliche Belastungen an den Rande ihrer BewälLgungsmöglichkeiten geraten. Darüberhinaus gehen unterstützende Bedingungen für das gesunde Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen auf Grund des gesellscharlichen Wandels zunehmend verloren , Klaus Vavrik 17

18 , Klaus Vavrik Moderne Welt?

19 Mannheimer Risikokinderstudie LängsschniOstudie von der Geburt bis zum Erwachsenenalter 89.6 % (N = 384; 199 Mädchen, 185 Jungen) (Fr. Dr. Schmid, Mai 2008) 94.8 % 92.7 % 96.1 % 97.0 % Psychosoziales Risiko Organisches Risiko 97.8 % Alter t , (J;M) Klaus Vavrik 0;3 t 2 2; t 4 t 3 8;0 4;6 Erhebungszeitpunkte t 5 11; t 6 15; t 7 19;0 Risikogruppen 0 = kein 1 = mäßiges 2 = hohes Risiko

20 Psychosoziale Belastungen Risikoscore n. Laucht (Mannheim 1986) Broken Home der MuOer Sehr frühe oder späte Schwangerschar Belastete Partnerschar (getrennt, geschieden, dissonante Paarbeziehung, alleinerziehend) Geringe Wohnfläche Armut(- sgefährdung), geringes Familieneinkommen Niedriger Bildungsstand der Eltern Psychische oder chronische physische Krankheit von Kindeseltern oder Geschwister Gewalt in der Familie , Klaus Vavrik 20

21 KumulaLon von Risikofaktoren und psychische Entwicklung (Mannheimer Longitudinalstudie) % psychisch auffällig Zahl der Risikofaktoren , Klaus Vavrik 21

22 Kinder mit RisikokonstellaLon Psychiatrische Diagnose mit 19 Jahren 30 26,3 Risiko OR 20 21,1 21,1 10 9, ,8 Sucht SSV/APS AS/DS PPD (n=19) Kontroll (n=109) , Klaus Vavrik 22

23 Gesundheitlich Ungleichheit entscheidet sich in den ersten Lebensjahren! Kognitive Fähigkeiten: Sozio-ökonomischer Status der Familie ist wichtiger als die Begabung der Kinder , Klaus Vavrik the graph Michael Marmot (zitiert Feinstein 2003) 23

24 Status Quo in Österreich Geburtenrate sinkt, Gebäralter steigt konlnuierlich > 1,3 Kinder / Frau, Geburten über 40 nehmen stark zu ReprodukLonsmedizin > hohe FG- Rate, Schaden- Kind- Prozesse Kinder leben in manifester Armut, in Armutsgefährdung Kindesabnahmen/Jahr, 20% Steigerung seit % KiJu erleben Erziehung mit leichter, 16% mit schwerer körperlicher Gewalt Ungeeignete KrippensituaLon, zu wenig GF - PrävenLon fehlende Therapieplätze für Kinder und Jugendliche, fehlende Kinder- Reha , Klaus Vavrik 24

25 Status Quo in Österreich (2) 27% der 15- Jährigen rauchen regelmäßig 30% zw J. zumindest 2x betrunken mit 25% höchste Gewalterfahrungsrate Europas 15,8% der B. > 4,5 Std. tägl. mit PC- Spielen 20% leiden an Übergewicht oder Essstörung 17,5% haben eine vom Arzt diagnoslzierte chronische Erkrankung oder Behinderung 30% der Mädchen klagen über allgemein schlechtes Befinden (Kopfschmerz, Schlafstrg.,...) , Klaus Vavrik 25

26 Der Status Quo: UNICEF 2010 OECD , Klaus Vavrik 26

27 Warum braucht es Frühe Hilfen? Frühe Hilfen können hier eine ganz entscheidende gesellschazliche Hilfestellung bewirken , Klaus Vavrik 27

28 RedukLon der Belastung durch Hilfe Kumulative Wirkung von Schutzfaktoren Mit Dank übernommen von Jörg Maywald , Klaus Vavrik 28

29 BegriffsdefiniLon Frühe Hilfen sind v ein Gesamtkonzept ( System ) von v unterstützenden Maßnahmen und Interven:onen v in der frühen Kindheit (Schwangerschar bis SchuleintriO), welches v die spezifischen Belastungen und Ressourcen von Familien erfasst, v begleitet, und v mit (über- ) regionalen Gesundheits-, Sozial- und Bildungsangeboten vernetzt , Klaus Vavrik 29

30 Zielsetzungen Frühe Hilfen sollen als wesentliche Wirkebenen und Ziele Ø frühe Gesundheitsförderung (zur RedukLon gesundheitlicher Ungleichheiten) Ø Kinderschutz Ø Förderung der Elternkompetenzen und Ø alltagsprak:sche und soziale Unterstützung von (werdenden) MüOern und Vätern zur Stabilisierung des familiären Lebensraumes gewährleisten , Klaus Vavrik 30

31 Hintergrund Frühe Hilfen sind grundsätzlich ein freiwilliges, niederschwelliges, parlzipalves und allgemein zugängliches Konzept. Cave: Präven:on < > Interven:on (> JWF) primär nicht segrega:v oder s:gma:sierend, aber selek:v (d.h. hoch bedarfsorienlert). Ø Wissen und Kompetenz! Ø Haltung und Werte!! Weiter als der Verstand reicht das Verständnis! , Klaus Vavrik 31

32 Frühe Hilfen Langzeiteffekte 55% Rückgang von Kindesmissbrauch bis zum Alter von 17 Jahren Anteil Fremdunterbringungen halbiert 45% erniedrigte Kriminalitätsrate bis 18 J. 40% weniger Nachhilfebedarf und Klassenwiederholungen bei 15 j. Deutlich höhere Schulbildung u. Berufsqualifizierung weniger Inanspruchnahme finanzieller Hilfen SROI , Klaus Vavrik 32

33 Frühe Hilfen in Österreich ü Modellprojekte Vorarlberg 2009/10 ü Netzwerk Familie Vorarlberg 2011 ü Liga- GAIMH- Tagung (Uni Wien, PK) Was Kinder überleben lässt die Liebe als Wirkfaktor in der frühen Kindheit ü Grundlagenprojekt Frühe Hilfen GÖG 2012 ( Entwicklung Idealmodell und Feldanalyse ) , Klaus Vavrik 33

34 Modellprojekt Frühe Hilfen in Österreich Verbundprojekt von fünf Gebietskrankenkassen und der Österreichischen Liga für Kinder- und Jugendgesundheit (April 2013 Dez. 2015) Finanziert aus den Gesundheitszielen des Rahmenpharma- Vertrags des HV- SVT/Pharmig Start der Familienbegleitung: (OÖ 1.3.) GÖG > Lei adenentwicklung WGKK NÖGKK OÖGKK StGKK KGKK , Klaus Vavrik 34

35 Regionale Umsetzung WGKK > Bez. > Hebammenzentrum NÖGKK > Wr. Neustandt > Babycouch OÖGKK > Linz > SpaOstrasse StGKK > Bruck- Mürzzuschlag > EBZ KGKK > Wolfsberg > AVS (Arbeitsvereinigung der Sozialhilfe) , Klaus Vavrik 35

36 Frühe Hilfen Projekt politische Einbettung Rahmen-Gesundheitsziele Ziel 6 Gesundes Aufwachsen für Kinder und Jugendliche bestmöglich gestalten und unterstützen Kinder Gesundheitsstrategie Ziel 4 In der Frühen Kindheit das Fundament für langfristige Gesundheit legen Masterplan Kinder- und Jugendgesundheit der SV , Klaus Vavrik Verbundprojekt - Frühe Hilfen Folie adaplert nach Marco Schrempfl KGKK 36

37 Frühe Hilfen in Österreich ü Einbindung der Länder (unterschiedlich gelungen) ü Au}au NaLonales Zentrum Frühe Hilfen ü Übernahme und Ausweitung der FH durch die VorsorgemiOel der SV 2016/17 Ø Roll out = Flächendeckende Regelversorgung in ganz Österreich , Klaus Vavrik 37

38 Was brauchen Kinder und Jugend? Ø Stabilität und Sicherheit (emolonale Verwurzelung) Ø Perspek:ve und Zuversicht (Entwicklungsmöglichkeit) = Poten:al- Engaltung! Dort wo junge Menschen ihre PotenLale en alten können, entsteht automalsch Gesundheit und sozialer Zusammenhalt. Beides ist für die Gesellschar dringend von Nöten , Klaus Vavrik 38

39 Lebenskompetenz Vertrauen in sich selbst Vertrauen in die Anderen Vertrauen in die Welt , Klaus Vavrik 39

40 , Klaus Vavrik 40

41 Österreichische Liga für Kinder- und Jugendgesundheit Experten geben Kindern eine S:mme! , Klaus Vavrik 41

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