10 Jahre integrierte Versorgung. Erfahrungen mit der integrierten Versorgung aus ärztlicher Sicht

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1 10 Jahre integrierte Versorgung Erfahrungen mit der integrierten Versorgung aus ärztlicher Sicht

2 Vertragspartner Gründungsmitglieder HNO-Verbund: Dres. Bätz, Casper, Hippke, Folesky, Krause, Rachfall, Sauermann, Schippe und Ströhmann BKK-VBU: Thomas Mohaupt

3 Fach- und sektorübergreifende Versorgung Verzahnung von ambulant und stationär unterschiedliche Facharztgruppen (HNO-Ärzte, Anästhesie, Pathologie) nahezu das gesamte operative Spektrum ambulant in adäquaten OP-Zentren ambulantplus ( belegärztliches Operieren ) Teilnehmende Partnerkrankenhäuser

4 Ziele Reduktion von Krankenhauseinweisungen Gute medizinische Versorgung (Facharztstandard) Geringe Wartezeiten Adäquate Honorierung der verschiedenen Leistungserbringer

5 Beteiligte Vertragspartner Ärzte Krankenhäuser Krankenkassen OPZ Quelle: Convema GmbH

6 Fallzahlentwicklung Fälle Gesamt Fremdkassen VBU Quelle: Convema GmbH

7 Häufigkeitsverteilung der Operationen (2013) FP Name Fälle Betrag HNO-2 Adenotomien / PHP / Paukenröhrchen, bds ,91 HNO-7 Kleinere Naseneingriffe (Kieferhöhlenfensterung /Nasenmuschelkaustik/Polypen (nur mit Laser und elektiv)) ,06 HNO-6 Nasennebenhöhlenoperation incl. Septumplastik ,38 HNO-13 Krankhaftes Schnarchen (UPPP und LAUP) ,53 HNO-4 Septumplastik ,34 HNO-3 Paukenröhrchendrainagen ,99 HNO-1 Adenotomien ,38 HNO-10 Hauttumore und analoge Veränderungen (Lymphknotenexstirpation / Basaliom / Atheromexstirpation unter operativen Bedingungen ggf.histologie) Dr.Torsten Bätz Vorstandsvorsitzender HNO- Verbund- Berlin e.v ,33 HNO-8a Tympanoplastik Typ I / Exostosen ,18 HNO-5a Nasennebenhöhlenoperation (2 Nasennebenhöhlen) ,01

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14 Qualitätsmanagment Fragebogen Patient Fragebogen Anästhesie Fragebogen Operateur Auswertung durch unabhängiges Institut

15 Integrierte Versorgung Operativer Vertrag => hervorragend etabliert Spezifische Immuntherapie => verbesserungswürdig

16 Nur 6 teilnehmende Krankenkassen am IV- Vertrag für die Spezifische Immuntherapie BKK VBU BKK Daimler BKK BMW BKK Deutsche Bank BKK Esso BKK VerbundPlus

17 Weniger Patienten mit Abrechnung von Allergie-Ziffern Weniger Patienten mit Abrechnung von Allergie-Ziffern -13% Studienzeitraum ( ) Quelle: Prof. Wasem, Evaluation der Versorgungssituation von GKV-Patienten mit allergischen Erkrankungen der oberen Atemwege

18 Rückläufige Anzahl der allergologische Leistungen abrechnenden Praxen Rückläufige Anzahl der allergologische Leistungen abrechnenden Praxen Patienten mit AR: - 31% Patienten mit AA : -27% ca. -30 % Studienzeitraum ( ) Quelle: Prof. Wasem, Evaluation der Versorgungssituation von GKV-Patienten mit allergischen Erkrankungen der oberen Atemwege

19 Lediglich 7% der Patienten mit schwerer allergischer Rhinitis kommen in den Genus einer SIT Geringer Anteil von Patienten mit schwerer allergischer Rhinitis kommen in den Genuss einer SIT 7% Quelle: Prof. Wasem, Evaluation der Versorgungssituation von GKV-Patienten mit allergischen Erkrankungen der oberen Atemwege

20 Anstieg von Asthma-Patienten Anstieg von Asthma-Patienten +8,7% Studienzeitraum ( ) Quelle: Prof. Wasem, Evaluation der Versorgungssituation von GKV-Patienten mit allergischen Erkrankungen der oberen Atemwege

21 Fazit und Kernbotschaften 1 Die Inzidenz allergischer Erkrankungen ist hoch und steigt weiter an Demgegenüber sinkt die Zahl der allergologisch tätigen Praxen und die Erbringung allergologischer Leistungen. Die Versorgung der Patienten mit einer kausalen Therapie (SIT) befindet sich auf einem erschreckend niedrigen Niveau und nimmt weiter deutlich ab. Die Folge können höhere Kosten im Gesundheitswesen z.b. durch die Zunahme des allergischen Asthmas sein. Quelle: Prof. Wasem, Evaluation der Versorgungssituation von GKV-Patienten mit allergischen Erkrankungen der oberen Atemwege 21

22 Die kausale Therapie einer Allergie nimmt ab, weil die ärztliche Leistung (diagnostischer Aufwand, Prick-Test, Rast, Provokation) bei einem RLV von zur Zeit 28 Euro/Quartal nicht adäquat honoriert wird therapeutisches Risiko (lokale Reaktionen bis hin zum allergischen Schock) Regressgefahr (Medikamentenbudget)

23 Belastung der Gesetzlichen Krankenversicherung durch SAR & Asthma Sozioökonomische Kosten allergischer Erkrankungen in Europa: 36,7-38,5 Mrd. EUR pro Jahr! Jährliche Kosten (Durchschnitt) Erwachsener mit SAR & Asthma Kind mit SAR & Asthma Fortgeschrittene Erkrankungen sind schwerer zu behandeln und gehen mit höheren Therapiekosten einher Erwachsener mit SAR Kind mit SAR Patient mit schwerem Asthma Patienten mit leichtem Asthma Quelle: Allergo Journal 2013; 22(6)

24 Kosten einer SIT (3 Jahre) ganzjährig subkutan Arzthonorar über 3 Jahre (484 Euro x 3Jahre) Honorar für Diagnostik (einmalig 128 Euro) Medikamente über 3 Jahre (ca Euro, je nach Präparat und Firma)

25 Integrierte Versorgung spezifische Immuntherapie macht Sinn einzige kausale Therapie verhindert/reduziert Asthmafälle sozioökonomisch bedeutsam wünschenswert wären mehr teilnehmende KK

26 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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