SOMMER 2010 MAGAZIN FÜR GESUNDHEIT, WOHLBEFINDEN UND MOBILITÄT. Mobilität ist Lebensfreude

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1 SOMMER 2010 motion MAGAZIN FÜR GESUNDHEIT, WOHLBEFINDEN UND MOBILITÄT Mobilität ist Lebensfreude

2 EDITORIAL Inhalt Foto: pixelio/m.b. Digitale Bewegungsanalyse kinderleicht: Die neunjährige Triathletin Merle testet ihr Fahrrad im neuen Bewegungsanalyse-Labor (S.9). INTENSIVkinder zuhause e.v. ein Elternselbsthilfeverein hilft Familien mit schwerstbehinderten Kindern (S. 16). Herzlich willkommen im neu eröffneten footpower-fachgeschäft (S. 4 bis 9) die Athleten des Sport-Teams stellen sich vor (S. 21). Innovationen beflügeln Liebe Leserinnen und Leser, als ich vor vielen Jahren begann, mich intensiv mit der Orthopädietechnik zu befassen, war mein oberstes Ziel modernste technische Hilfsmittel herzustellen. Mit den Jahren habe ich mit diesem Vorsatz zahlreiche eigene Entwicklungen und Projekte realisiert mal mehr, mal weniger erfolgreich. Meine Visionen jedoch haben mich immer angespornt und angeleitet, weiterzumachen. Heute bin ich stolz darauf, dass wir im Team daran arbeiten, unsere innovativen Ideen in technische Realität umzusetzen. Immerhin sind wir so gut, dass die EU uns mit Fördergeldern unterstützt und sogar der weltweit größte Hersteller von technischen Hilfsmitteln Interesse an unserem neuesten Objekt bekundet. Auch in anderen Bereichen suchen wir nach zukunftsträchtigen Konzepten und Möglichkeiten. So ist die Idee entstanden, footpower in den Norden zu holen. Durchgedacht und umgesetzt: Bereits im April eröffneten wir unser neues Ladengeschäft. Getreu unserem Firmenmotto Mobilität ist Lebensfreude wollen wir auch hier neue Wege aufzeigen. Worum es sich bei footpower handelt, können Sie im vorliegenden Heft nachlesen. In diesem Sinne hoffe ich, Sie auch künftig überraschen zu können und wünsche Ihnen zunächst viel Spaß beim Lesen. Es grüßt Sie herzlichst, Ihr Holger Otto MOTION-CENTER Wir machen Sie mobil: footpower im Norden 0 4 Der Weg zum gesunden und erfolgreichen Sport 0 6 So läuft s besser 07 Sei offen für alles, probier alles aus Eröffnungsevent footpower im Norden 0 9 FERTIGUNGSTECHNIK Aktiv sein, sich wohlfühlen damit Ihre Venen nicht schlapp machen Sterne-Reisekomfort für Ihre Beine 1 1 Länger, schneller... höher, leichter Sportstrümpfe erobern Sportlerherzen 1 1 Optimierung des Gangbildes beim Spitzfuß 1 3 Neu im motion-center: Versorgungszentrum Brustprothetik 1 4 SERVICE INTENSIVkinder zuhause e.v. 1 6 Für unsere Kids in Schleswig-Holstein und Hamburg unterwegs 1 7 Wenn die Füße nicht mehr wollen 1 8 Made in Rendsburg 1 9 SPORT Rock n Roll am Nürburgring 20 And action! 2 1 TEAM Da muss ich hin Schön, in Ihrer Nähe zu sein! 2 3 IMPRESSUM

3 MOTION-CENTER Wir machen Sie mobil: footpower im Norden Das gesteigerte Fitness- und Gesundheitsbewusstsein unserer Gesellschaft in den letzten Jahren begünstigt die Entwicklung von Trend- und Massensportarten. Selbst vorher inaktive Menschen leben inzwischen ihr sportliches Interesse bei Nordic-Walking, Fahrradfahren, Laufen, Golfen oder gar Marathonläufen aus bis ins hohe Lebensalter. Eine ungewohnte körperliche Belastung kann bei Hobbyathleten wie bei Leistungssportlern zu einer erhöhten Verletzungsgefahr führen. Sportlich aktive Menschen stellen daher zu Recht hohe Ansprüche an eine fachlich kompetente Beratung. Leistungsdiagnostik und Bewegungsanalysen sind im Spitzensport längst etabliert. Hochleistungssportler nutzen ausschließlich Hilfsmittel, die auf ihre anatomischen Gegebenheiten angepasst sind. Die Erkenntnisse aus dem Hochleistungssport werden zunehmend in den Freizeitsport übertragen. Warum soll der Freizeitsportler nicht auch optimal mit individuell angepassten Einlagen versorgt werden? Mit sensomotorischen Einlagen wird er in seiner Bewegung unterstützt, gleicht Fehlstellungen aus und beugt Verletzungen vor. Lothar Jahrling, Erfinder der sensomotorischen Einlagen, betreut Top Ten Ranglistenspieler der ATP Tennis World Tour, Leichtathleten auf Weltklasseniveau und mehrere Olympioniken. Er weiß, wie wichtig der Spaß an der Bewegung für seine Sportler ist. Sie müssen sich immer wieder zu Höchstleistungen motivieren. Auch der Freizeitsportler erlebt, dass er mit den richtigen Bewegungsabläufen viel effektiver trainieren und seine persönliche Leistung gezielt steigern kann. Die Regeneration ist deutlich verbessert, da er bei seinen Aktivitäten nicht mehr mit Haltungsschäden oder gar Schmerzen kämpfen muss. Der gut beratene und versorgte Sportler bleibt am Ball. Er kann seinen Sport viele Jahre manchmal bis ins hohe Lebensalter ausüben. Die regelmäßige körperliche Aktivität fördert seine Vitalität und das seelische Wohlbefinden: Mobilität ist Lebensfreude. Unter einem Dach: der neu eröffnete footpower SiS und die motion-center Holger Otto GmbH in Rendsburg. footpower im Norden Sportlern geht es in erster Linie um Ausdauer, Kondition und Leistungssteigerung. Sie wollen ihren Sport erfolgreich, mit Spaß und völlig ohne Beschwerden ausüben. Hier setzt das Konzept von footpower an. Es basiert auf Analysen der für jede Sportart spezifischen Bewegungsabläufe, in Kombination mit sensomotorisch wirkenden Einlagen. Die Muskelaktivitäten werden gezielt beeinflusst. Dadurch reduziert sich die Überbelastung der Gelenke. So wird eine Grundlage für eine verbesserte Koordination und eine hohe Effizienz in den Bewegungsabläufen geschaffen. footpower Shop-in-Shop (SiS) Ihren footpower-fachhändler finden Sie ab sofort in der Büsumer Str. 36 im motion-center Rendsburg. fon: Öffnungszeiten*: Montag: nach Vereinbarung Dienstag bis Freitag: Uhr Samstag: Uhr rechts: Orthopädietechniker Christoph Doormann (Foto: Mitte) berät Freizeit- und Leistungssportler von Marathonläufern über Triathleten bis hin zu Tennisspielern und Golfern in den neuen Räumen von footpower. *Um telefonische Terminabsprache wird gebeten

4 MOT ION- CENTE R Der Weg zum gesunden und erfolgreichen Sport Trainer und Sportwissenschaftler setzen Videoanalysen schon lange als Hilfsmittel zur Verbesserung der individuellen Bewegungstechnik ein. Digitale Bewegungsanalysen gehen darüber hinaus. Dank modernster Technik gewinnen wir wichtige Informationen für ein effektives Training und eine gesunde Bewegungsausübung. So läuft s besser Beim Sport ist der Körper insbesondere die Füße hohen Belastungen ausgesetzt. Der individuelle Bewegungsstil und die eigene Fußstatik können diese Belastungen verstärken. footpower im motion-center Rendsburg berät seine Kunden mithilfe modernster 3D-Technik in der Laufanalyse und veranschaulicht so funktionelle Zusammenhänge zwischen Fußstellungen, Beinachsen und auftretenden Beschwerden in der Dynamik, also in den Bewegungsabläufen. Bewegungsspezifische Unregelmäßigkeiten können frühzeitig erkannt und behoben werden, im besten Fall bevor die ersten Beschwerden auftreten. Gepaart mit neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen werden biomechanische Grundlagen beim Sportler analysiert. Wir betreiben Ursachenforschung bei Verletzungen oder Verschleißerkrankungen und schaffen somit die Voraussetzung für hohe Therapie- Erfolge. Digitale Bewegungsanalyse Im Bewegungsanalyse-Labor von footpower erfasst Christoph Doormann, Orthopädietechniker und selbst aktiver Sportler, die Daten des Kunden. Er listet Körpergröße und -gewicht sowie Alter und Geschlecht. Danach trifft er mit ihm gemeinsam eine Auswahl des Analyseziels, zum Beispiel für den Bereich Sprunggelenk-Unterschenkel, Knie-Beinachse oder Becken-Wirbelsäule. Die Anamnese erfolgt unterteilt nach den wichtigsten Körperregionen. Danach markiert Christoph Doormann die Messpunkte direkt am Körper des Kunden und dieser läuft sich in Sportbekleidung auf dem Laufband ein. Die digitalen Messungen erfolgen sowohl barfuss als auch mit Sportschuhen, um bereits hier mögliche Diskrepanzen aufzuzeigen. Die Verwendung von Highspeed-Kameras mit extrem kurzen Belichtungszeiten ermöglicht die Darstellung ganzer Bewegungslinien und eine optimale Beurteilung des Bewegungsverlaufs. Die Überblendtechnik von mehreren Bewegungslinien und Videos gestattet einen exakten Soll-Ist-Vergleich. Anhand der Videoaufnahmen erfolgt die systematische Auswertung der relevanten Kundendaten unter Berücksichtigung der anatomischen und funktionellen Gegebenheiten. Diese personenbezogenen Messdaten und Analysen werden in einer Datenbank gespeichert. Die Dokumentation erfolgt am Bildschirm und wird als persönlicher Report ausgedruckt. Auf Basis dieser Analyse erhält der Kunde eine intensive Beratung und eine individuelle Empfehlung mit Trainingsplänen zur gesunden und erfolgreichen sportlichen Betätigung. Das Bewegungsanalyse-Labor ist mit modernster Computer- und High-Speed-Kameratechnik ausgestattet. Die ausgewählten Messpunkte werden mit speziellen Hautmarkern und reflektierenden Balls auf dem Körper des Sportlers markiert (links und oben). Der statischen Körperachsenvermessung folgt die Analyse in Bewegung auf dem Laufband (rechts) oder Fahrrad (unten). Die Grundprinzipien klassischer Einlagen zur Behebung von Fehlstellungen gelten der Stabilisation und statischen Aufrichtung. Für den Benutzer bedeutet dies häufig ein unbequemes Tragegefühl und eine unerwünschte Bewegungseinschränkung. Die sensomotorischen Einlagen von footpower verfolgen einen anderen Ansatz: Sie stimulieren den Körper über das neuromuskuläre System zu richtigen Bewegungsabläufen. Dadurch verbessern sie die Koordination des Laufens. Bewegungsabläufe lassen sich so optimieren. Das sensomotorische Prinzip beruht auf der Muskelsteuerung während des Bewegungsvorgangs (Laufen) und wird durch gezielten Druck auf spezielle Nerven und Sehnen im Fuß beeinflusst. Der Körper reguliert sich dadurch selbst und speichert neue richtige Bewegungsmuster ab. sind sensomotorische Einlagen für aktive Profis und Freizeitsportler mit hohem Anspruch an die eigene Leistung. SportsRunner reduzieren eine Überbelastung der Fuß-, Knie- und Hüftgelenke durch Korrektur der Fußstellung trainieren mit jedem Schritt Balance und Koordination ökonomisieren die Bewegungsabläufe der Füße und vermindern eine muskuläre Überanstrengung werden sportartspezifisch auf die individuellen Bedürfnisse und an die eigenen Sportschuhe angepasst sind sensomotorische Einlagen für Menschen mit bewegtem Alltag und dem Wunsch nach mehr Urlaubsgefühl im Schuh. BusinessWalker beheben Fußfehlstellungen und somit Fehlbelastungen auf die Knie- und Hüftgelenke sowie den Rücken aktivieren das Muskelsystem und unterstützen die körpereigene Balance und Koordination können sich auf Gelenk- und Muskelschmerzen reduzierend auswirken sorgen für längeres Wohlbefinden in eleganten Schuhen werden individuell an die eigenen Schuhe angepasst sind sensomotorische Kindereinlagen für junge Menschen in der Wachstumsphase, zur Förderung der Gesundheit und Bewegung. KidsJumper reduzieren wachstumsbegleitend Fußfehlstellungen des kindlichen Fußes wirken korrigierend auf die Fußstatik ermöglichen eine freie Beweglichkeit der kleinen Fußgelenke bilden eine sinnvolle Ergänzung zu krankengymnastischen Therapien werden individuell an die Kinderschuhe angepasst Falsch programmiert? Das Erlernen von Bewegungsabläufen erfolgt bereits im Kindesalter. Durch ständige Wiederholungen werden Bewegungsmuster erkannt und im zentralen Nervensystem abgespeichert. Mittels dieser automatisierten Bewegungsprozesse kann das Gehirn jederzeit und bis ins hohe Alter einzelne Muskeln aktivieren, um einen korrekten Bewegungsablauf einzuleiten. Erhält der Muskel einen Bewegungsbefehl, müssen zuvor dem zentralen Nervensystem Informationen über Körperzustand und -position übermittelt werden. Für diese Datenübertragung sind sogenannte propriozeptive Nervenorgane zuständig. Diese Sensoren messen Muskelspannung, Gelenkposition sowie Sehnen- und Bänderhaltung. Die Messung wird sensomotorisch verarbeitet und als gültiges Bewegungsmuster im zentralen Nervensystem abgespeichert. Das Fatale daran ist: Ein falsch abgespeichertes Bewegungsverhalten führt in der Folge zu Fehlstellungen und Haltungsschäden. Die sensomotorischen Einlagen von footpower sind vielschichtig aufgebaut. Durch individuell angepasste stoßabsorbierende Materialien können die beim Gehen oder Laufen entstehenden Impactkräfte auf die Gelenke der unteren Extremitäten (Zehen-, Sprung- und Kniegelenke), des Beckens und der Wirbelsäule vermindert werden. Haben Sie Fragen zur digitalen Bewegungsanalyse oder zu sensomotorischen Einlagen? Christoph Doormann berät Sie gerne in unserem footpower SiS. Tennisverein, Lauftreff oder Fußballclub wir bieten allen interessierten Gruppen in unseren Räumen Informationsveranstaltungen zur Bewegungsanalyse an. Rufen Sie uns Christoph Doormann von footpower erklärt einem an und vereinbaren Sie einen Termin unter Läufer die Ergebnisse seiner digitalen Bewegungs- fon: analyse am Bildschirm

5 MOTION-CENTER Sei offen für alles, probier alles aus... Christoph Doormann überzeugt mit langjähriger Fachkompetenz und viel Leidenschaft. Der Orthopädietechniker leitet den neu eröffneten footpower Shop-in-Shop in Rendsburg. Gut gelaunt feierten bei strahlendem Sonnenschein zahlreiche exklusiv geladene Gäste am 16. April 2010 die Eröffnung von footpower SiS in Rendsburg. Eröffnungsevent footpower im Norden Hallo Christoph. Dein Lebensmotto lautet: Sei offen für alles, probier alles aus, wer weiß, vielleicht ergibt sich daraus eine neue Leidenschaft. Im April wurde im Stammhaus des motion-center Holger Otto das erste footpower -Fachgeschäft in Norddeutschland mit modernem Bewegungsanalyse-Labor eröffnet. Ist daraus für dich eine neue Leidenschaft entstanden? Christoph Doormann: Ja! Ich bin begeistert, wie viele interessierte Menschen die Beratung und die Analyse ihrer Bewegungen für sich nutzen möchten. Was ist denn eine richtige Bewegung? Beim ungezwungenen come together wurde fachkundig miteinander geplaudert und die Gelegenheit genutzt, sich umfassend über das footpower-konzept zu informieren. Den Höhepunkt der Veranstaltung bildeten die interessanten und kurzweiligen Vorträge hochkarätiger Fachreferenten aus der Sportwelt: Lothar Jahrling, Erfinder der sensomotorischen Einlagen und Betreuer von Spitzenathleten und Top Ten Tennisspielern der ATP World-Tour, stellte den Spaß an der Bewegung durch sensomotorische Einlagen in den Mittelpunkt seines Vortrags. Björn Gustafsson, Sportwissenschaftler und Co-Autor Die Laufbibel, zeigte auf, wie die Optimierung von Bewegungsabläufen maßgeblich zur Leistungssteigerung beiträgt. Oliver Elsenbach, Sportwissenschaftler und Betreuer von Einzelfahrern des Team Milram bei der Tour de France, erläuterte die Grundlagen einer orthopädischen Sitzpositionsvermessung. Direkt im Anschluss an seine theoretischen Ausführungen veranschaulichte er diese im neuen Hightech-Labor. Dort analysierte er vor dem interessierten Publikum und zahlreichen Journalisten Bewegungen der Triathletin Merle Schreber am Fahrrad (Bild unten). Björn Gustafsson Christoph Doormann: Wenn sie schmerzfrei und reibungsarm, das heißt gelenkschonend ausgeführt wird. Als Orthopädietechniker besitze ich genaueste Kenntnisse über die Entwicklung des menschlichen Bewegungsapparats und weiß, wie man dessen Mobilität fördern und erhalten kann. Und inwieweit unterstützt das Bewegungsanalyse-Labor deine Kenntnisse und Erfahrungen? Christoph Doormann: Ich kann den Bewegungsablauf in einzelne Sequenzen unterteilen und so jede Phase einer Bewegung eingehend studieren. Das ist genial. Das kennt man ja aus dem Fernsehen von den Profis. Ist die Bewegungsanalyse denn nur was für Leistungssportler? Christoph Doormann: Nein, jeder Sportler, der seine Bewegungsabläufe optimieren oder Schmerzen bei der Bewegung verringern möchte, sollte diese Technik nutzen. Insbesondere Wiedereinsteigern, die viele Jahre aus beruflichen Gründen ihre sportlichen Aktivitäten einschränken mussten, empfehle ich vor dem sportlichen Neubeginn eine Bewegungsanalyse. So können sie von Anfang an mit den richtigen Bewegungsabläufen ihren Sport voll genießen. Für welche Sportarten ist eine Bewegungsanalyse zu empfehlen? Christoph Doormann: Für alle Sportarten, bei denen man läuft oder Rad fährt, also Walken, Nordic-Walking, Joggen, Tennis, Golfen, Basketball, Fußball, Handball und so weiter. Und was ist deine Lieblingssportart? Christoph Doormann: Seit 13 Jahren Surfen bzw. Wellenreiten. Ich bin meist an der Ostseeküste, da ich in Kiel wohne. Bei gutem Wind fahre ich am Wochenende an die dänische Nordseeküste. Ab und zu zieht es mich zum Urlauben nach Holland. Doch wir haben auch hier im Norden ideale Bedingungen zum Surfen. Was fasziniert dich am Surfen? Christoph Doormann: Es macht unglaublich viel Spaß, mit seinen Freunden im Wasser zu sitzen und gemeinsam Wind und Welle zu genießen. Wichtig ist, dass man dem Wasser Respekt zollt, außerdem sollte man unbedingt Wind- und Wetterkenntnisse haben. Unentbehrlich sind außerdem Balance, Ausdauer und richtiges Timing für die guten Wellen. Und wie hältst du dich fit, wenn mal kein Surfwetter ist? Christoph Doormann: Da ich beim Surfen extrem abhängig bin vom Wind und Wetter und auch altersbedingt (lacht) nicht mehr in jeder Saison ins Wasser gehe, laufe ich regelmäßig und trainiere zusätzlich alle Muskelpartien und meine Kondition im Fitness-Studio. Ich stamme aus einer sportlichen Familie. Egal ob Leichtathletik, Basketball oder Tennis, Sport ist für mich immer sehr wichtig gewesen. Hast du mit footpower jetzt eine gute Kombination von Beruf und Hobby gefunden? Christoph Doormann: Ja, auf jeden Fall. Sportler liegen mir ganz besonders am Herzen. Da ich selbst aktiver Sportler bin, kann ich auch die auftretenden Probleme nachvollziehen und entsprechende Hilfestellung bei den Bewegungsanalysen bieten. Ich trage selbst Einlagen und nutze jede Gelegenheit meinen Körper zu unterstützen. Wenn jemand eine Bewegungsanalyse ausprobieren möchte, was muss er tun? Christoph Doormann: Anrufen, einen Termin vereinbaren, Laufbekleidung und Schuhe oder Fahrrad sowie ein- bis anderthalb Stunden Zeit mitbringen. Vielen Dank für das lebendige Gespräch. Christoph Doormann, 31, leitet den neuen footpower Shop-in-Shop in Rendsburg. Seine zehnjährige Berufserfahrung als Orthopädietechniker nutzte Christoph, um sich auf die verschiedenen Arten der Einlagenversorgung wie sensomotorisch oder propriozeptiv zu spezialisieren. Sportler gehören zu seinen auserwählten Lieblingskunden. Christoph ist selbst von Kindesbeinen an aktiver Sportler, daher interessieren ihn Bewegungsabläufe und Biomechanik ganz besonders. Sein erklärtes Ziel ist es, mit Unterstützung von geeigneten Hilfsmitteln eine Leistungsoptimierung seiner Kunden zu erreichen und Schmerzen oder Überbelastungen beim Sport vorzubeugen. Ideale Voraussetzungen also, bei footpower sein fundiertes Fachwissen an die Sportler weiterzugeben. Möchten Sie einen Termin zur digitalen Bewegungsanalyse vereinbaren? Sie erreichen Christoph Doormann montags nach Vereinbarung, dienstags bis freitags von bis Uhr und samstags von bis Uhr unter fon: Lothar Jahrling Oliver Elsenbach

6 FERTIGUNGSTECHNIK Aktiv sein, sich wohlfühlen damit Ihre Venen nicht schlapp machen Etwa jede zweite Frau und jeder vierte Mann in der Bundesrepublik leiden nach Erkenntnissen der letzten Bonner-Venenstudie an einer behandlungsbedürftigen Venenschwäche. Die gute Nachricht: Ausreichende Bewegung und attraktive Kompressionsstrümpfe verhindern nachweislich ein Fortschreiten der Krankheit und sorgen rundum für Wohlbefinden. Und es ist so einfach, aktiv zu werden. 5-Sterne-Reisekomfort für Ihre Beine Sommerzeit ist Reisezeit. Aber nicht immer ist Reisen pures Vergnügen: Es kann manchmal ziemlich anstrengend sein. Wer bei warmen Temperaturen längere Strecken im Auto, Reisebus, Flugzeug oder in der Bahn zurücklegt, muss damit rechnen, dass Füße und Beine anschwellen und sogar schmerzen. Im schlimmsten Fall können sogenannte Reisethrombosen entstehen. Risiko Reisethrombose Was passiert bei einer Thrombose? Thrombosen entstehen u. a. durch langes Sitzen mit abgeknickten Beinen in Kombination mit Bewegungslosigkeit. Der venöse Rückfluss zum Herzen gerät ins Stocken. Dabei staut sich Blut im Unterschenkel. Es klumpt zu einem Blutpfropfen (Thrombus) zusammen und verschließt so das Gefäß. Löst er sich von der Venenwand und wandert in die Lunge, kann es zu einer lebensbedrohlichen Embolie kommen. Bequem reisen und gleichzeitig vorbeugen! Schutz und Vorbeugung bieten moderne Reisestrümpfe in modischen Designs und Farben. Durch ihren genau festgelegten Druckverlauf, gepaart mit aktiver Stützkraft wirken sie von außen gezielt auf den Blutfluss in den Beinen. Der Durchmesser der Venen verengt sich, Schwellungen und Schweregefühl in den Beinen reduzieren sich und das Thromboserisiko wird deutlich gemindert. Reisestrümpfe vermitteln zudem einen hohen Tragekomfort, sind atmungsaktiv und äußerlich von einem blickdichten, herkömmlichen Strumpf nicht zu unterscheiden. So bleibt Ihr Urlaub von Anfang an ein Traum. Wellness für Ihre Beine auf Reisen Spezielle Reisestrümpfe tragen Viel trinken (1/2 l pro Stunde), keinen Alkohol oder Kaffee Beim Sitzen die Beine nicht übereinanderschlagen Öfter aufstehen, auf- und abgehen Venengymnastik im Sitzen oder Stehen, dadurch werden Sprunggelenks- und Wadenmuskelpumpe angeregt Im Sitzen mit den Zehen wippen Lockere Kleidung und leichte Schuhe tragen Länger, schneller... Was leisten unsere Venen? Unsere Venen erfüllen eine zentrale Aufgabe im Blutkreislauf: Sie führen das sauerstoffarme und mit Schadstoffen angereicherte Blut zum Herzen zurück. Dabei arbeiten sie gegen die Schwerkraft. Für ihre Pumpleistung benötigen sie viel Energie, da das Herz als Motor allein nicht ausreicht, um die Blutmengen aus den Beinen abzutransportieren. Wadenmuskel- und Fußgelenkspumpe unterstützen die Venen bei ihrer Arbeit. Zudem sind die Venen mit Venenklappen ausgestattet. Diese sorgen dafür, dass das Blut in den Beinen nur in eine Richtung fließt, nämlich bergauf. Sind die Venenklappen defekt und die Pumpen nicht mehr stark genug, kann dies zu Beschwerden führen. Warum machen Venen schlapp? Bewegungsmangel, langes Sitzen oder Stehen sind Gift für die Venen. Ist das Venensystem geschwächt, wird das Blut nicht mehr richtig zum Herzen zurück transportiert. Es stockt, staut sich im Bein oder fließt möglicherweise zurück. Die Venenwände halten dem steigenden Druck nicht Stand und können regelrecht ausleiern. Hinzu kommt, dass Stoffwechselschlacken nicht mehr abtransportiert werden können und die Versorgungszufuhr der Zellen unterbrochen wird. Erste Anzeichen für eine venöse Abflussstörung können müde und schwere Beine, geschwollene Füße, Besenreiser oder äußerlich sichtbare Krampfadern (Varizen) sein. Was tun? Das bekannte Sprichwort Wer rastet, der rostet gilt insbesondere für Venenpatienten. Bewegung ist das A und O zur Gesunderhaltung der Venen. Dabei eignen sich alle Bewegungsarten, bei denen die Fuß- und Beinmuskulatur beansprucht wird. Dazu gehören Wandern, Nordic- Walking, Radfahren, Schwimmen, Tanzen oder Gymnastik. Bewegung an der frischen Luft ist eine ideale Möglichkeit, die Venentherapie erfolgreich zu unterstützen. Nicht Sitzen und Stehen, sondern Liegen oder Laufen, lautet die Grundregel. Ausreichende Flüssigkeitszufuhr und eine gesunde und ausgewogene Ernährung erhöhen den Wohlfühleffekt. Spot an für den medizinischen Kompressionsstrumpf Die Kompressionstherapie gilt in der Medizin als anerkannte Methode zur rein physikalischen Behandlung von venösen Abflussstörungen. Sie gilt als Basis-Therapie bei allen venösen Krankheitsbildern. Die Wirkung eines Kompressionsstrumpfes ist einfach und sehr effektiv. Durch präzise definierten Druck des Strumpfes auf Gewebe und Gefäße reduziert sich der Umfang der Venen. Die Fließgeschwindigkeit des Blutes erhöht sich, die Venenklappen können sich wieder schließen und das Blut versackt nicht mehr in den Beinen. Medizinische Kompressionsstrümpfe unterstützen die Muskelpumpe der Wade, sie bilden sozusagen den Gegendruck und verstärken den Rücktransport des Blutes zum Herzen. Auch hier gilt: Besonders in der Bewegung kann der Kompressionsstrumpf seine volle Wirkung entfalten. Heutzutage werden modernste Hightech- Materialien für die Herstellung von Kompressionsstrümpfen verwendet. Es gibt sie in verschiedenen Druckklassen, vielen Ausführungen und attraktiven Farben. Richtig angepasst an Ihre Körpermaße, bietet der Kompressionsstrumpf sofort spürbare Erleichterung und ist damit eine Wohltat für Ihre Beine. Varizen und Varikosis Varizen, im Volksmund Krampfadern genannt, haben nichts mit Krämpfen zu tun, sondern bezeichnen krankhaft erweiterte Venen, die hauptsächlich an den unteren Extremitäten auftreten. Varikose ist die Bezeichnung für alle Krampfaderleiden. Varizen führen in Folge zu einem vergrößerten Durchmesser der Vene mit Erweiterungen, Aussackungen und Schlängelungen, teilweise unter Verlust der Venenklappenfunktion. Durch den venösen Rückstau erhöht sich die Druckbelastung in den Gefäßen, was wiederum zu Gewebe- und Hautveränderungen führt. Bleibt eine kranke Vene dauerhaft unbehandelt, kann sich daraus eine chronisch venöse Insuffizienz (CVI) ergeben, d. h. sowohl das oberflächliche als auch das tiefer gelegene Venensystem werden in Mitleidenschaft gezogen. Risikofaktoren für die Entstehung sind eine erbliche Vorbelastung, stehende oder sitzende Tätigkeiten, Bewegungsmangel und die dadurch inaktiven Muskelpumpen, Schwangerschaften, fortschreitendes Alter, Übergewicht und Rauchen. Deutschlands erfolgreichste Langstreckenläuferin und Olympiateilnehmerin Sabrina Mockenhaupt trägt nicht nur im Wettkampf Sportstrümpfe. Bauerfeindt AG... höher, leichter Sportstrümpfe erobern Sportlerherzen. Leistungs- und Freizeitsportler haben die positive Wirkung von speziellen Sportstrümpfen mit Kompression zur persönlichen Leistungssteigerung für sich entdeckt. Sportstrümpfe üben genau wie medizinische Kompressionsstrümpfe einen exakt definierten Druck auf die Wadenmuskulatur aus und fördern somit die Durchblutung. Durch die Muskeln fließt mehr Energie, Abfallstoffe werden zügiger abgebaut. Nach dem Sport fühlen sich die Beine leichter und frischer an. Wer vorher unter Muskelkater oder schweren Beinen zu leiden hatte, wird die belebende Wirkung der Sportstrümpfe schätzen. Bei Wettkämpfen hat sich gezeigt, dass zudem die Regenerations- und Erholungsphase deutlich verkürzt wird. Modernste Hightech-Materialien sorgen nicht nur für hohen Tragekomfort und ein optimales Hautklima sondern gehen wirksam gegen Bakterien und Geruchsbildung vor. Feuchtigkeit wird nach außen geleitet und eine Blasenbildung wird auch bei Langzeitläufen verhindert. Nicht zuletzt passen sich Sportstrümpfe durch ihr optisch sportliches Design perfekt an zahlreiche Sport- Outfits an. Joya beflügelt Neu im Sortiment unserer Fachgeschäfte: der Komfortschuh Joya. Mit diesem Komfortschuh wird Schweben leicht gemacht. Für den Schwebezustand sorgt eine federleichte Sohle, die überwiegend aus Luft besteht, was den Schuh insgesamt sehr leicht macht. Weltweit gibt es laut Hersteller keinen vergleichbaren Schuh, der zudem bei jedem Schritt frische Luft in den Schuhinnenraum pumpt. Nämlich so viel, dass nach jedem zehnten Schritt die verbrauchte Luft praktisch erneuert ist. Dank des weichen Fußbetts entstehen quasi keine Druckstellen. Dieser weiche Schuh mit dem dreidimensionalen Sohlenkonzept eignet sich besonders gut bei Rückenproblemen, Fuß- und Gelenkschmerzen und Verspannungen oder einfach zum Spazierengehen. Also: reinsteigen, loslaufen und genießen. Erhältlich ist der Wellness-Schuh in vielen modischen Designs als Sandale oder Sportschuh ab 149,- über unsere Fachgeschäfte in Rendsburg und Schleswig

7 FERTIGUNGSTECHNIK Optimierung des Gangbildes beim Spitzfuß Der Spitzfuß entsteht aufgrund einer Vielzahl von Ursachen und kann angeboren oder erworben sein. Der Fuß bildet eine Stellung aus, in der er nach unten gebogen und ein normales Gehen nicht mehr möglich ist. Der Name Pferdefuß (Pes equinus) stammt daher, dass die Fersen beim Gehen nicht auf den Boden aufgesetzt werden. Was bedeutet Spitzfuß? Der Spitzfuß definiert sich in einer Kontraktur (Versteifung) des oberen Sprunggelenks. Angeboren tritt der Spitzfuß als schlaffe oder spastische Lähmung in Erscheinung. Der erworbene Spitzfuß hat seine Ursache, wenn es sich um eine schlaffe Lähmung handelt, meist in einer Peronäeusparese. Diese Parese kann zum Beispiel durch einen Apoplex (Schlaganfall) mit Hemiparese (Halbseitenlähmung), durch falsche Lagerung im Gips, Krankenbett oder durch ein Trauma entstehen, wenn der Nervus peronaeus geschädigt ist. Bei einer Virusinfektion kann es ebenfalls zu einer spastischen Lähmung kommen. Wenn ein Muskelungleichgewicht besteht (die fußhebende Muskulatur ist schwächer als die fußsenkende Muskulatur), verkürzt sich die Achillessehne zu einem Spitzfuß. Auch bei nicht ausgeglichenen Beinlängendifferenzen kann sich ein Spitzfuß auf der verkürzten Seite manifestieren. Welche Folgen hat der Spitzfuß? Die Folgen eines Spitzfußes sind erheblich. Lediglich bei einem Streckdefizit in der Neutral-Null-Methode von 0/0/40 ist der Spitzfuß im Stand unauffällig. Ist das Streckdefizit größer, kann ein Genu recurvatum (überstrecktes Knie) erkennbar sein oder aber die Ferse hat keinen Bodenkontakt mehr, sondern schwebt. In der Anamnese kann sich ein Beckenschiefstand oder sogar eine Skoliose (Verdrehung der Wirbelsäule in bis zu drei Ebenen) zeigen. Der Vorfuß zeigt Überlastungserscheinungen im Bereich der Mittelfußköpfchen. In der Dynamik (im Gangbild) kann sich eine Zirkumduktion, eine übermäßige Knie- und Hüftflexion zeigen oder wieder das Genu recurvatum (überstrecktes Knie). Der sogenannte Steppergang ist typisch. Grundsätzlich unterscheidet sich der Spitzfuß beim Erwachsenen von dem des Kindes. Solange sich die betroffene Person im Wachstum befindet, ist eine Progredienz wahrscheinlicher und die Dringlichkeit gegeben, größere Maßnahmen zu ergreifen. Nach unseren Erfahrungen ist die Compliance von Kindern im Allgemeinen gut und Kinder lernen schnell, sich auf neue Gegebenheiten einzustellen. Oft nimmt ein Kind die Fehlhaltung selbst nicht bewusst wahr und arrangiert sich mit dem eingeschränkten Bewegungsausmaß. Glücklicherweise gewöhnt sich ein Kind aber auch schnell an das Tragen einer Orthese und integriert diese unkompliziert in den Alltag. Maßnahmen und Therapie Konservativ leistet die Physiotherapie hier wichtige Beiträge, durch regelmäßige Dehnübungen der sich verkürzenden Muskulatur und Kräftigung, falls noch möglich, der Extensoren (fußhebende Muskulatur). Die Therapie ist abhängig von Art und Ausmaß der Lähmung. links oben: Merle Blunck, drittes Ausbildungsjahr Orthopädietechnik, und Nina Boyce, Orthopädietechnikerin, besprechen die Anfertigung einer Orthese in der Orthopädie-Werkstatt in Rendsburg. ganz links: Merle Blunck überprüft die fertige Orthese, bevor sie an den Kunden ausgeliefert wird. links und oben: Alle Orthesen werden ganz individuell gefertigt und nach dem Geschmack des Kunden mit Figuren und Mustern gestaltet. Wir Orthopädietechniker vom motioncenter befürworten das Tragen von Orthesen, die wir in Tag- und Nachtversorgungen untergliedern. Letztere werden auch als Lagerungsorthesen bezeichnet. Diese sollen die Progredienz verhindern oder durch Quengelgelenke ein behutsames Aufdehnen der sich verkürzenden Muskulatur bewirken. Die Quengelung erfolgt statisch, das bedeutet, dass progressiv mit einem Schneckengewinde ein Winkel eingestellt wird, in welchem der Fuß samt Unterschenkel gelagert wird. Die dynamische Quengelung hat ihre Funktion in einer linear einstellbaren Krafteinheit, die gleichmäßig und präzise eine Dehnung ausübt, um verändertes Gewebe umzubilden. Die aktive Funktion wird unterstützt, es findet ein langfristiger Wachstumsprozess statt, der die Gelenkfunktion wiederherstellen soll. Tagorthesen sollen den Fuß unterstützen, möglichst in einer physiologischen Haltung führen und so das Gangbild optimieren. Erfolg im interdisziplinären Team Die besten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Versorgung liegen in der Kooperation aller Beteiligten im interdisziplinären Team. Anhand der Anamnese wird gemeinsam mit dem Patienten im Team ein Behandlungs- und Therapieziel erarbeitet. In den meisten Fällen ist das die Optimierung des Gangbildes. Wir wollen verhindern, dass der Patient über seine eigene, verhältnismäßig überlang wirkende Fußspitze stolpert. Die Progredienz der Kontraktur soll aufgehalten werden. Folgeschäden am Skelett lassen sich vermeiden. Ein unphysiologisches Gangbild geht mit einem höheren metabolischen Umsatz (höherer Energieverbrauch) einher. Auch den wollen wir begrenzen. Wichtig ist es, den Patienten im Ganzen zu betrachten, ob eventuell seine kontralaterale (gegenüberliegende) Seite auch einer Hilfsmittelstützung bedarf, wie beispielsweise eines Beinlängenausgleichs. Der vorliegende Text stammt auszugsweise aus einem Fachreferat von Barbara Rose (Foto oben), Orthopädietechniker-Meisterin, beim diesjährigen Symposium für Kinderorthopädie in Dortmund, veranstaltet durch die Bundesfachschule für Orthopädietechnik

8 FERTIGUNGSTECHNIK Neu im motion-center: Versorgungszentrum Brustprothetik Foto: Amoena Zeit für mich: Wellness samt Infos für brustoperierte Frauen Das motion-center bietet regelmäßig Kurse, Workshops und Informationsabende ausschließlich für Frauen nach Brustoperationen an. Die Teilnahme an allen Veranstaltungen ist kostenfrei. Informationen und Anmeldung bei Claudia Eckhardt, fon: Foto: Amoena Das motion-center hat sich zum Ziel gesetzt, Frauen nach Brustkrebs-Operationen durch innovative Versorgungskonzepte einerseits und einem Höchstmaß an Sensibilität andererseits zu einem positiven Körperbewusstsein zu verhelfen. Durch Wiederherstellung des einstigen Aussehens sollen Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl gestärkt werden. Der Wohlfühlcharakter wird durch die Neugestaltung der Rendsburger Geschäftsräume unterstrichen. In der großzügig geschnittenen und ansprechend gestalteten Anprobe können Kundinnen in aller Ruhe bei Kaffee und Cappuccino neue Produkte an- und ausprobieren. Gleichzeitig haben wir das Sortiment an modernen Versorgungsmöglichkeiten, Ausgleichsformen und speziellen Miederwaren entsprechend erweitert und erneuert. Die Grundlage für eine vertrauensvolle Partnerschaft bilden jedoch unverändert unsere speziell geschulten Fachberaterinnen: Einfühlungsvermögen, Verständnis, Warmherzigkeit und Kompetenz schaffen Sympathie und eine entspannte Atmosphäre. Unser exklusives Veranstaltungsangebot rund um die Themen Aktivierung der Selbstheilungskräfte, Wellness und Entspannung sowie fachliche Informationen runden die Versorgungsphilosophie des motion-centers ab. Näheres zu aktuellen Veranstaltungen erfahren Sie im Internet unter Fachberaterin Claudia Eckhardt berät ihre Kundinnen im neu gestalteten Anproberaum. Besuchen Sie unsere Veranstaltungen im motion-center Rendsburg Vortrag Diagnose Brustkrebs Schicksal oder Chance? Krankheit als Chance, was können wir daraus lernen? Dozentin: Elisabeth Pohlmeyer, Heilpraktikern, CranioSacral-Therapie Donnerstag, 23. September 2010, Uhr Vortrag Lymphödem bei Brustkrebs was tun? Dozentin: Christine Bernsen, Krankenschwester, Breast-Nurse, Lymphödem-Patientin Dienstag, 26. Oktober 2010, Uhr Entspannungs- und Verwöhnnachmittag Klangschalen in Einklang mit sich selbst kommen Dozentin: Marion Korsanke, Klangtherapeutin Dienstag, 23. November 2010, Uhr Rita Paul, Lohnbuchhalterin, strahlt Lebensfreude und Zuversicht aus sie möchte anderen Frauen Mut machen, mit der Diagnose Brustkrebs und ihren Ängsten offen umzugehen. Frau Paul, im Juni 2003 erkrankten Sie an Brustkrebs. Wie geht es Ihnen heute? Rita Paul: Mir geht es sehr gut, ich fühle mich vollkommen wohl. Ich bin mit meinen Vorsorge-Untersuchungen immer auf dem Laufenden. Mittlerweile ist es Routine. Eigentlich geht es mir wirklich fantastisch. Wie wurde Ihr Brustkrebs entdeckt? Rita Paul: Den Knoten habe ich selbst bei meiner täglichen Kontrolle festgestellt. Und dann ging alles sehr schnell. Ich bin zum Arzt gegangen und der bestätigte meinen Befund. Die anschließende Mammografie und weitere Untersuchungen sicherten die Diagnose Krebs und dessen Bösartigkeit ab. Das war bereits Ende Juli und am 18. August 2003 stand die OP an. Das Ärzteteam im Krankenhaus ließ auch keinen Zweifel, dass es eine Total-Operation mit Amputation sein musste. Ich fühlte mich zwar ein bisschen überrumpelt, doch aus heutiger Sicht bewerte ich es positiv, dass ich nicht viel Zeit zum Grübeln hatte. Ich fühlte mich nicht wirklich krank, hatte keine Beschwerden und konnte gut schlafen. Ich hatte eben nur einen Knoten in der Brust. Das verleitete mich schon, die Operation vor mich herzuschieben. Wie haben Sie sich gefühlt, als Sie die Diagnose erfuhren? Rita Paul: Ich bin in ein Loch gefallen. Drei Tage warten, bis ich das Ergebnis hatte voll Angst, es könnte Krebs sein. Und dann hatte ich es schwarz auf weiß: Ja, es ist Krebs. Das war eine sehr schmerzhafte Zeit. Wie haben Sie es geschafft aus diesem Loch wieder rauszukommen? Rita Paul: Reden. Mit meinem Partner, meiner Familie und Freunden. Es belastete mich sehr und ich brauchte in dieser Situation viel Zuwendung. Heute weiß ich, man sollte ganz offen mit seinen Gefühlen und Ängsten umgehen. So ist es auch für das Umfeld leichter, mit einem umzugehen. Darf ich neugierig sein und Fragen stellen, Mitgefühl äußern, fröhlich oder betroffen sein? Man hat es als Betroffene wirklich selbst in der Hand, sich und anderen Mut zu machen, Hilfe anzubieten und Verständnis zu zeigen. Wie ging es dann nach der OP weiter? Rita Paul: Danach folgten vier Chemotherapien. Das war noch mal ein Schock, als mir nach zehn Tagen die Haare ausfielen. Man hat mir zwar gesagt was auf mich zukommt, doch tief im Inneren hoffte ich, dass es bei mir anders ist. Doch mit meinem vertrauten Friseur habe ich auch diese Zeit überstanden. Sofort nach der Chemotherapie fingen die Haare wieder an zu wachsen. Jetzt trage ich meine Haare in meiner Naturfarbe so wie davor. Heute tragen Sie eine Brustprothese. War Ihnen von Anfang an klar, dass Sie dies tun würden? Rita Paul: Schon im Krankenhaus hatte man mir gesagt, dass man die Brust wieder aufbauen kann. Doch dies bedeutete wieder eine Operation. Und das wollte ich mir ganz gut überlegen. Dann habe ich Frau Oje vom motion-center kennen gelernt, die mich schon im Krankenhaus sehr einfühlsam beraten hatte. Sie zeigte mir verschiedene Prothesen und BHs, gab Tipps, mit welchem BH ich anfangen sollte und viele weitere Möglichkeiten. Und als ich dann meine erste Kur antrat, entschied ich mich für eine Silikon-Prothese, da eine wattierte Prothese im Schwimmbad ungeeignet ist. Das heißt, Sie gehen auch schwimmen? Rita Paul: Ja! Ich führe ein ganz normales Leben. Ich bewege mich völlig normal und gehe allen meinen Hobbys nach alten wie neuen. Gut, der Ausschnitt ist nicht mehr ganz so tief wie früher. Aber das heißt nicht gleich automatisch bis oben hin zugeknöpft zu sein. Es gibt ja so tolle BHs, die gut aussehen und wie angegossen sitzen. Da sitzt die Prothese einwandfrei. Diese Entscheidung habe ich nie bereut. Das Anpassen einer Prothese und die Auswahl passender BHs ist ja eine sehr intime Situation. Worauf legen Sie bei der Beratung besonderen Wert? Rita Paul: Auf die Atmosphäre. Wenn ich im motion-center ankomme, werde ich von meiner festen Beraterin stets freundlich begrüßt und kompetent beraten. Sie betreut mich ja von Anfang an und kennt somit meine persönlichen Bedürfnisse. Ich fühle mich hier einfach gut aufgehoben. Herzlichen Dank, Frau Paul. Haben Sie noch einen Tipp, den Sie anderen betroffenen Frauen mit auf den Weg geben möchten? Rita Paul: Jede sollte mit der Diagnose und den Gefühlen offen umgehen. Das Leben trotzdem normal weiterführen. Auf sich achten und seine Zeit intensiv gestalten. Oft vernachlässigte Vorsätze nun auch endlich mal in die Tat umsetzen und sich vor allem am Alltag erfreuen: Die Farbenpracht im Frühling und die Wärme im Sommer genießen und sich darauf freuen, was wohl der nächste Tag bringen wird

9 SERVICE INTENSIVkinder zuhause e.v. Der Elternselbsthilfeverein INTENSIVkinder in Hamburg will mit seinem vielfältigen Angebot den Alltag von Familien mit schwerstbehinderten Kindern erleichtern. Wir sind ein Elternselbsthilfeverein 2001 haben sich Eltern schwer pflegebedürftiger Kinder zusammengetan, um sich gegenseitig zu helfen und den Alltag rund um das INTENSIVkind zuhause zu erleichtern. In zwölf Bundesländern sind wir heute als regionale Kontaktstelle zu finden. Unsere Ziele Hilfe bei der Bewältigung Ihrer alltäglichen Probleme Kontakte herstellen und fördern zwischen Familien mit INTENSIVkindern Sammeln und Vermitteln von Informationen Gesellschaftliche Integration Sie sind Eltern eines schwerst pflegebedürftigen Kindes mit z.b. Tracheostoma, Sauerstoff, Beatmung, intensivmedizinischer Versorgung, Muskel- und Stoffwechselkrankheiten, genetischen Defekten, schweren neurologischen Erkrankungen, PEG,... und suchen Hilfe bei Gleichgesinnten. Unsere Aktivitäten Organisation von regionalen und bundesweiten Elterntreffen sowie Seminaren für Betroffene und Familien Aufbau von regionalen Stellen Kooperationen mit anderen Vereinen, Verbänden und Institutionen Öffentlichkeitsarbeit Zusammen wollen wir den Alltag der betroffenen Familien erleichtern. Wir treffen uns in regelmäßigen Abständen in regionalen Gruppen und auf bundesweiten Veranstaltungen wie z.b. zur Elternbegegnungstagung, Mütter- und Väterseminaren. Hier haben Eltern die Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch und erhalten Unterstützung bei ihrer Problembewältigung. Für unsere Kids in Schleswig-Holstein und Hamburg unterwegs Die Pädiatrie-Außendienstmitarbeiter vom motion-center sind überall im Land unterwegs, um ihre kleinen Kunden und deren Familien direkt vor Ort zu beraten. Wir stellen sie Ihnen heute vor: Gernot Behrens, 43, Frank Betzel, 37, Miriram Fürl, 33, Alexander Jurczyk, 39, Reha-Techniker, Vater eines Sohnes: Reha-Techniker, Ergotherapeut, Reha-Technikerin, Ergotherapeutin, Reha-Techniker, Werkstattmeister: Mit Kindern zu arbeiten ist niemals lang- Kommunikationspädagoge: Mutter eines Sohnes: Es macht einfach riesigen Spaß, mit Kindern weilig. Sie sind oft so erfrischend und kom- Mein Beruf macht mir Spaß, weil ich als Unsere Kinder können neue Fähigkeiten und Jugendlichen deren Alltagsprobleme zu men mit ihrer gegebenen Situation oft besser Ergotherapeut für Menschen mit Behinderung erreichen, sich selbst aktiv und mobil erleben lösen. klar als Erwachsene. individuelle Hilfsmittelkonzepte entwickle, wir dürfen daran teilhaben. Mit Kindern diese umsetze und den Menschen dadurch Kind sein, kreativ Sinnvolles schaffen, das mehr Handlungskompetenz ermögliche. bringt mir Spaß. INTENSIVkinder zuhause e.v. Swantje Rüß Goerdelerstr Hamburg fon und fax: Unterstützen Sie unsere zahlreichen Projekte durch Ihre Mitgliedschaft in unserem Verein So wird es auch möglich, dass wir mit unseren Familien ein erfülltes, wenn auch schwieriges eben ein besonderes Leben führen können. durch Ihre Spende auf unser Spendenkonto Volksbank Strohgäu, BLZ , Konto Stefan Mende, 44, Barbara Rose, 37, Sebastian Schwarz, 31, Reha-Techniker, Vater einer Tochter: Orthopädietechniker-Meisterin: Reha-Techniker, wird bald Vater: Ich möchte den Kindern helfen, dass sie mit Herausforderungen im Team anzugehen Ich freue mich, wenn ich Kindern und ihren Möglichkeiten am normalen Leben teil- und gemeinsam einen Weg zu finden, um Jugendlichen helfen kann, ihren Alltag zu nehmen können. dem Kind Erleichterung im täglichen Leben, meistern. Verbesserung der Körperstellung und vielleicht sogar ein Wohlgefühl zu vermitteln das ist mein ständiger Ansporn Timm Renckstorf, 39, Nina Boyce, 32, Dietmar Bandahl, 49, Sabine Biedermann, 52, Orthopädietechniker-Meister, Orthopädietechnikerin, Reha-Techniker, Vater eines Sohnes: Reha-Technikerin, Physiotherapeutin: Vater eines Sohnes: Mutter eines Sohnes: Ich freue mich, wenn ich durch eigenstän- Als Physiotherapeutin begeistern mich die Die Vielzahl an Versorgungsmöglichkeiten Kinder stellen mich immer wieder vor neue dige Mobilität das Lebensumfeld der Kinder technischen Möglichkeiten, das körperliche machen meinen Beruf zu einer spannenden Herausforderungen. Das spornt mich an und erweitern kann. Potenzial meiner kleinen Kunden optimal Herausforderung. Jeden Tag aufs Neue! macht meine Arbeit spannend und abwechs- auszuschöpfen. Wenn die Kinder glücklich lungsreich. sind... das ist einfach toll! 17

10 SERVICE Wenn die Füße nicht mehr wollen Das Bedürfnis nach Fortbewegung begleitet uns Menschen von Geburt an und bleibt lebenslang unser ständiger Antrieb. Wenn aber die Füße nicht mehr wollen und wir uns aus eigener Kraft nicht mehr fortbewegen können, benötigen wir entweder die Hilfe eines anderen Menschen oder ein Hilfsmittel, das uns die Mobilität zurückgibt. Made in Rendsburg Schleswig-Holstein fördert die Entwicklung von moro inca Das Rad neu erfunden? Elektromobile oder Elektro-Scooter sind im modernen Stadtbild immer häufiger anzutreffen, denn sie verhelfen dem Benutzer zu Beweglichkeit, ermöglichen ihm die Teilnahme am sozialen Leben und schaffen somit ein Gefühl der Dazugehörigkeit. Elektromobile sind offene, elektrische Fahrzeuge, ausgestattet mit Lenker und einer bequemen, verstellbaren Sitzfläche. Sie sind ganz einfach zu bedienen: Zündschlüssel einstecken, Fahrhebel nach vorn drücken und auf geht s zum Wunschziel. Überall dort, wo Fußgänger unterwegs sind, aber auch in Parkanlagen und auf Fahrradwegen dürfen sie gefahren werden. Für den Transport von Einkäufen dient entweder ein Korb am Lenker oder die Ablagefläche auf dem Bodenblech zwischen den Beinen. Safety first Natürlich wurden bei der Konstruktion auch Sicherheitsaspekte berücksichtigt. Vier Räder schützen vor dem Umfallen. Geht es bergauf, sorgt ein zusätzlicher Kippschutz für Sicherheit, zwei Armlehnen verhindern ein Hinausfallen des Fahrers. Zuverlässige Technik, Warnblinkanlage sowie eine zusätzliche Handbremse schaffen Vertrauen. Umweltschonend sind E-Mobile obendrein, denn sie fahren geräuscharm und abgasfrei. Die Steckdose genügt, um es am besten nachts wieder aufzuladen. Mit voll aufgeladenen Batterien können Ziele im Radius von 40 km problemlos erreicht werden. E-Mobile dürfen in Schrittgeschwindigkeit fahren, dort wo Fußgängerverkehr zulässig ist. Ansonsten fahren sie auf der Straße. Mit einer Leistung von 6 km/h genießen E-Mobile kostenlosen Versicherungsschutz über die private Haftpflichtversicherung. Fährt es schneller als 6 km/h, braucht ein E-Mobil laut Straßenverkehrsordnung einen Versicherungsnachweis sowie eine Kennzeichnungspflicht. Eine Helmpflicht besteht jedoch nicht. Das Entdecken der eigenen Mobilität spielt eine entscheidende Rolle in der Entwicklung eines Kindes insbesondere, wenn es auf einen Rollstuhl angewiesen ist. Verstellmöglichkeiten, Gewicht, Laufeigenschaften sowie die optimale Anpassung sind bei Kinderrollstühlen besonders wichtig, davon ist Firmenchef Holger Otto überzeugt. Die Weiter- und Neuentwicklung eigener Hilfsmittel war ihm daher immer ein besonderes Anliegen, denn oftmals erwiesen sich vorhandene Systeme als zu starr, zu schwer und zu unflexibel in der Benutzung. Im firmeneigenen F & E-Projekt-Team widmen wir uns ausschließlich der konzeptionellen Realisierung neuer Ideen. Das aktuelle Projekt moro inca wurde jetzt im Rahmen des Förderprogramms Betriebliche Forschung, Entwicklung und Innovation mit Mitteln vom Land Schleswig-Holstein unterstützt. Bei diesem Projekt handelt es sich um einen mitwachsenden Kinderrollstuhl aus Carbonfasern, der aus verschiedenen Modulen aufgebaut ist und die Bewegungsabläufe des Kindes optimal unterstützt. unten: Holger Otto skizziert alle seine Ideen auf dem Papier die Grundlage detaillierter Konstruktionsplanungen (ganz links). Peter Jendrejak, Mona Paasch und Andrea Lötzsch (von links nach rechts) aus dem F & E-Projekt-Team setzen danach seine Ideen in Prototypen um. Ein umfassendes Programm an Elektromobilen bietet das motion-center Holger Otto. Und wann dürfen wir Sie zu Ihrer ersten Probefahrt begrüßen? Bremsen, Hydraulik oder Steuerung das Service-Team der E-Mobile-Werkstatt überprüft unter Leitung von Elektrotechniker Thorsten Elvers (oben; rechts im Bild) die Funktion aller Elektromobile auf Herz und Nieren. Die computergesteuerte Messtechnik sorgt für eine präzise Einstellung von Motor und Getriebe. So kommen Sie sicher und bequem ans Ziel. Motor- und Getriebespezialist Richard Szymanski testet Lichttechnik, Hydraulik und Steuerung vor Auslieferung des E-Mobils (Bilder Mitte). Auch mobile Beatmungsgeräte werden hier regelmäßig gewartet. Mechatroniker Mario Lorenz prüft sorgfältig den Bakterienfilter und alle Versorgungsleitungen (links)

11 SPORT Rock n Roll am Nürburgring Das Radsport-Team des motion-centers hat in der letzten Saison an vielen Wettkämpfen teilgenommen. Den glänzenden Höhepunkt bildete dabei das 24-Stunden Rennen am Nürburgring Rad am Ring. And action! Das Athleten-Team des motion-centers sorgt auch dieses Jahr für Power und Spannung auf hohem Niveau. Nach seinem grandiosen Comeback im vergangenen Jahr beim Nord-Cup sorgt der mehrfache Trial-Landessieger und Norddeutsche Meister Olaf Sacht, 38, weiterhin für einen erfolgreichen Kurs des Teams motion-center. Als Wasserträger des talentierten Nachwuchsfahrers Benjamin Frauen, 29, ist er dieses Jahr bei der Deutschen Meisterschaft mit dabei. Benjamin Frauen eifert seinem Vorbild, dem Trial Weltmeister Jordy Tarres nach wurde er Deutscher Trial Jugend-Meister, bereits 2003 startete er bei der Europameisterschaft. Teilnahmen an den Deutschen Meisterschaften folgten 2004 und Sein Ziel ist es, in Wettkämpfen vorne mitzufahren und jüngeren Fahrern ein Vorbild zu sein. Das motion-center Holger Otto unterstützt in diesem Jahr neben den erfolgreichen Trial- Fahrern weitere ambitionierte Athleten aus verschiedenen Sparten. Wir wünschen allen viel Erfolg! Ayke Arndt, 13 Sportart: Laufen Verein: Athletico Büdelsdorf Meine größten sportlichen Erfolge: 1. Platz Stadtlauf Rendsburg Platz Eiderlauf Platz Fockbeker Dorflauf 2008 Talent des Jahres 2009: 3. Platz (s:hz) Landesmeister über 5 km Platz Landesmeisterschaft Cross-Lauf 2010 Einmal rund um die Uhr stellten sich unsere sportlichen Kollegen den Herausforderungen der 23 km langen Nordschleife mit insgesamt 72 Kurvenpassagen und Höhenunterschieden von 500 Metern. In drei Teams traten die zwölf Sportler immer hart am Limit in die Pedale und kurvten durch die landschaftlich reizvolle Rennstrecke der hügeligen Eifel. Trotz eines anspruchsvollen Parcours übertrafen sie sogar ihre persönlichen Bestzeiten. Teamgeist untereinander war gefragt, als morgens um drei Uhr früh das Schlafbedürfnis die Fahrer zu überwältigen drohte und die 17%ige Steigung ihren Muskeln alle Kraft abverlangte. Letztendlich waren sich jedoch alle einig: Das einzigartige Flair des Nürburgrings, die einmalige Atmosphäre einer Tag-und-Nacht-Fahrt, dazu die umwerfende Stimmung im Team entschädigten für alle Strapazen. Foto: sportograf.com Das Gefühl, nach 24 Stunden und zahlreichen Runden über die Ziellinie zu sprinten, war einfach unbeschreiblich. Auch in diesem Jahr stehen daher alle wieder gemeinsam am Start! oben: Hart am Limit Holger Otto überholt die Konkurrenz. unten: Das Radsport-Team des motion-centers präsentiert sich in seinen neuen Trikots. Merle Schreber, 9 Sportarten: Triathlon, Laufen, Schwimmen Verein: Athletico Büdelsdorf Meine größten sportlichen Erfolge: Landesmeisterin im Triathlon 2009 Vize-Landesmeisterin im Duathlon 2. Platz Kids-Cup Platz Finisher Cup W9 beste weibliche Starterin beim Kiellauf 2009 über 3 km Mein größtes Ziel: Teilnahme am Ironman auf Hawaii Das mag ich außerdem: viel Schokolade und Achterbahnfahren Mein größtes Ziel: besser werden und Marathon laufen egal wo Mein Vorbild ist: Haile Gebrselassie Das mag ich außerdem: Schlagzeug spielen Timo Himstedt, 23 Sportart: Tischtennis Verein: Behinderten-Sportgemeinschaft Neumünster von 1952 e.v. Meine größten sportlichen Erfolge: Mitglied im Nachwuchskader des deutschen Behindertensports, 43. der aktuellen Weltrangliste (Wettkampfklasse 7), 5. Platz Deutsche Meisterschaft 2009, Erreichen des Achtelfinales beim Weltcup-Turnier German Open Stuttgart 2009, Viertelfinale Italien Open Lignano 2009 Olaf Sacht sichert Benjamin Frauen bei einem spektakulären Sprung auf den Container. Mein größtes Ziel: Teilnahme an den Paralympics 2012 in London

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