Predigt zu Matthäus 25, Soziale Verantwortung

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1 Predigt zu Matthäus 25, Soziale Verantwortung Deutscher Gemeinschafts-Diakonieverband. DGD. So heißt das Werk, zu dem unser Gemeinschaftsverband, und damit auch unsere Gemeinde gehört. Unser Werk war und ist geprägt von der Arbeit der Diakonissen, die nicht vor allem in Gemeinden tätig waren, sondern in Krankenhäusern, Kindergärten und heimen und in der Altenpflege. Auf den ersten Blick ist, sowohl vom Namen her als auch von der Arbeitsweise das Thema Diakonie, soziales Engagement und tätige Nächstenliebe kein Problem bei uns, sozusagen eine Kardinalstugend in unseren Reihen! Aber wenn man mal etwas genauer hinsieht, fällt auf, dass unser Werk nicht ganz so sozialdiakonisch eingestellt war, wie es auf den ersten Blick scheint. Keine Frage, die Diakonissen haben brillante, aufopferungsvolle Arbeit am Menschen getan, das will ich in keiner Weise abstreiten oder klein Reden. Aber wenn man sich mal die Aussagen der Leiter unseres Werkes von vor Jahren ansieht, kommt man doch ein wenig ins Stutzen. Seelen, Seelen, Seelen und keine Allotria! ist ein vielzitierter Ausspruch unseres Werkgründers Krawelitzki, ebenso wie Hauptsache, die Hauptsache bleibt die Hauptsache!. Und das lässt tief blicken. Es ging und geht beim DGD, in unserem Werk vor allem darum, Seelen zu gewinnen. Zu nicht frommdeutsch: Menschen mit Jesus bekannt zu machen, Menschen für ihn zu gewinnen. Und ich nicke fromm und andächtig dazu! Und der zweite Spruch ist auch spannend: Solange die Hauptsache, also Menschen für Jesus zu gewinnen, die Hauptsache bleibt, können wir auch gerne andere Sachen machen wie zum Beispiel Diakonie. Zu fast jeder Zeit war in unserem Werk Diakonie Mittel zum Zweck. Und zwar zu dem Zweck, Menschen für Jesus zu gewinnen. Nicht umsonst heißt eine Doktorarbeit zu den ersten Jahren unseres Werkes Diakonische Evangelisation Diakonie, Nächstenliebe war der Weg, wie Menschen für Jesus erreicht werden sollte und wurde! Diakonie zum Selbstzweck gab es fast nicht. Bitte versteht mich nicht falsch, ich möchte die unglaubliche Arbeit, die viele Schwestern hier und überall in der Welt über Jahrzehnte getan haben nicht schlecht reden, im Gegenteil. Die Diakonissen sind mir da ein großes Vorbild. Aber trotzdem zeigt es doch, welchen Stellenwert Diakonie, Nächstenliebe, soziale Verantwortung in unseren Kreisen hat! Am letzten Donnerstag hatte3n wir Hauskreis und es ging wirklich rein zufällig um genau dieses Thema. Grundlage war ein anderer Text, aber thematisch ging es genau darum: Wie sieht das aus bei uns mit praktizierter Nächstenliebe? Und in diesem Gespräch habe ich gemerkt, wie aktuell, wie wichtig dieses Thema ist. Denn es ist wirklich nicht die Stärke in Gemeinden unserer Prägung. und ich selber mekre, dass ich da in die immer wieder gleichen Fallen tappe. Grund genug, sich diesem Thema heute mal zu widmen. Als Text habe ich eine Geshcichte Jesu ausgewählt, die sich in den sogenannten Endzeitreden im Matthäusevangelium befinden. Jesus redet hier also von der Zeit, in der diese Welt zu Ende gehen wird. Ich lese aus Matthäus 25 die Verse 31 bis 46: 31 Wenn der Menschensohn in seiner Herrlichkeit kommen wird und mit ihm alle Engel, dann wird er in königlichem Glanz auf seinem Thron Platz nehmen. 32 Alle Völker werden vor ihm versammelt werden, und er wird die Menschen in zwei Gruppen teilen, so wie der Hirte die Schafe und die Ziegen voneinander trennt. 33 Die Schafe wird er rechts von sich aufstellen und die Ziegen links. 34 Dann wird der König zu denen auf der rechten Seite sagen: Kommt her, ihr seid von meinem Vater gesegnet! Nehmt das Reich in Besitz, das seit der Erschaffung der Welt für euch vorbereitet ist. 1

2 35 Denn ich war hungrig, und ihr habt mir zu essen gegeben; ich war durstig, und ihr habt mir zu trinken gegeben; ich war ein Fremder, und ihr habt mich aufgenommen; 36 ich hatte nichts anzuziehen, und ihr habt mir Kleidung gegeben; ich war krank, und ihr habt euch um mich gekümmert; ich war im Gefängnis, und ihr habt mich besucht. 37 Dann werden ihn die Gerechten fragen: Herr, wann haben wir dich denn hungrig gesehen und dir zu essen gegeben, oder durstig und dir zu trinken gegeben? 38 Wann haben wir dich als Fremden bei uns gesehen und haben dich aufgenommen? Oder wann haben wir dich gesehen, als du nichts anzuziehen hattest, und haben dir Kleidung gegeben? 39 Wann haben wir dich krank gesehen oder im Gefängnis und haben dich besucht? 40 Darauf wird der König ihnen antworten: Ich sage euch: Was immer ihr für einen meiner Brüder getan habt und wäre er noch so gering geachtet gewesen, das habt ihr für mich getan. 41 Dann wird er zu denen auf der linken Seite sagen: Geht weg von mir, ihr seid verflucht! Geht in das ewige Feuer, das für den Teufel und seine Engel vorbereitet ist! 42 Denn ich war hungrig, und ihr habt mir nicht zu essen gegeben; ich war durstig, und ihr habt mir nicht zu trinken gegeben; 43 ich war ein Fremder, und ihr habt mich nicht aufgenommen; ich hatte nichts anzuziehen, und ihr habt mir keine Kleidung gegeben; ich war krank und war im Gefängnis, und ihr habt euch nicht um mich gekümmert. 44 Dann werden auch sie fragen: Herr, wann haben wir dich denn hungrig oder durstig gesehen oder als Fremden oder ohne Kleidung oder krank oder im Gefängnis und haben dir nicht geholfen? 45 Darauf wird er ihnen antworten: Ich sage euch: Was immer ihr an einem meiner Brüder zu tun versäumt habt und wäre er noch so gering geachtet gewesen, das habt ihr mir gegenüber versäumt. 46 So werden sie an den Ort der ewigen Strafe gehen, die Gerechten aber werden ins ewige Leben eingehen. 1. Der Text einige ganz kurze Gedanken Der heutige Predigttext ist total schizophren. Auf der einen Seite ist er total leicht zu verstehen auf der anderen Seite gibt er uns doch die eine oder andere Nuss zu knacken. Darum möchte ich mir jetzt im ersten Punkt einige Fakten ansehen, um diesen Text ein wenig zu beleuchten und zu erklären. Wir haben es hier mit einem apokalyptischen Text zu tun, also einem text, der sich mit den letzten Dingen befasst. Was wird passieren, wenn diese Welt zu Ende geht? Und Jesus gibt hier die Antwort darauf: Wenn der Menschensohn wiederkommt, wird er auf dem Thron platz nehmen. Und jetzt geht es schon los mit den Begriffen. Bitte habt Verständnis dafür, wenn ich wirklich nur einige wenige Dinge erklären kann. Ansonsten stehe ich entweder morgen noch hier und wir verpassen das Achtelfinale gegen England, oder aber ich muss so schnell reden, dass mich keiner mehr versteht. Wenn der Menschensohn kommt. Der Menschensohn ist im Alten Testament in den allermeisten Fällen eine Bezeichnung für den erwarteten Messias. Und auch in den Evangelien bezieht Jesus diesen Titel immer wieder auf sich selbst. Man kann also sicher davon ausgehen, dass er hier von sich selber spricht. Wenn der Menschensohn also Jesus, in seiner Herrlichkeit kommt. Diese Aussage steht im Futur, es ist also etwas, das in der Zukunft liegt. Damit ist das sogenannte Zweite Kommen Jesu gemeint. Das erste Mal kam Jesus vor 2000 Jahren auf diese Welt, er wird, so beten wir es ja auch im Glaubensbekenntnis, wiederkommen, zu richten die Lebenden und die Toten. Wenn Gott dieser Welt ein Ende machen wird, und das wird irgendwann geschehen, wird Jesus wiederkommen. 2

3 Und dann, wir machen direkt weiter, wird er auf dem Thron sitzen. der Thron ist nicht nur der Platz, auf dem es sich der Herrscher, in diesem Fall der König, bequem gemacht hat, sondern auch der Ort, an dem Recht gesprochen wird. Jesus versetzt uns also mit diesen ersten einleitenden Zeilen in einen Gerichtssaal. Und dann kommt so eine sehr unangenehme Sache. Unser Text sagt, dass sich die Menschheit am Ende vor Gericht verantworten muss. wir werden gerichtet werden. Von Jesus. Jeder. Da gibt es kein Durchmogeln, kein Auge zu drücken, jeder muss vor den Thron des Menschensohnes und sich seinem Urteil stellen. Und dann wird es nicht nur Freisprüche geben, Jesus wird die Menschen teilen, die einen, die gerettet werden, die anderen, die die Ewigkeit nicht bei Jesus verbringen werden. Hier ist der Text ganz deutlich, auch wenn es nicht so schön klingt. 2. Vom Wert der guten Tat Und jetzt geht die Erklärung des Textes fließend in den ersten Punkt über. Ich möchte mir mit euch mal den Wert der sozialen Verantwortung ansehen. Allerdings besonders erschreckend für Christen unserer Prägung ist das Kriterium, nachdem Jesus hier die Menschen aufteilt. Was würden wir erwarten? Natürlich: Die auf der Linken haben an Jesus geglaubt, sein Blut macht sie gerecht. Und die anderen, tja, das sind die, die Jesus nicht angenommen haben. Pustekuchen. Denn der Grund für die Errettung der einen ist folgender, Vers 35 und 36: Denn ich war hungrig, und ihr habt mir zu essen gegeben; ich war durstig, und ihr habt mir zu trinken gegeben; ich war ein Fremder, und ihr habt mich aufgenommen; ich hatte nichts anzuziehen, und ihr habt mir Kleidung gegeben; ich war krank, und ihr habt euch um mich gekümmert; ich war im Gefängnis, und ihr habt mich besucht. Der Grund für die Errettung ist aktives soziales Handeln an den Armen und Schwachen dieser Welt. Und jeder gute Pietist heult auf. Denn auch der Umkehrschluss gilt: Der Grund für die Nicht-Errettung der anderen ist, dass diese eben nicht Jetzt könnte man ja Gefahr laufen, sämtliche gute, alte lehre über Bord zu werfen, die den Glauben an Jesus als einzigen Weg zum Heil betont. Kann man machen, sollte man aber nicht. Denn dieser Text ist eine Geschichte, Jesus versucht hier zu illustrieren, was am Ende geschehen wird. Der Text erhebt nicht den Anspruch eine allumfassende Lehre zum Thema Heil zu entfalten. Aber er zeigt deutlich, dass unsere Sicht teilweise etwas zu kurz greift. Denn bei dieser Frage sind wir ja immer ganz schnell mit Bibelversen dabei: Wer mit dem Herzen glaubt und der Zunge bekennt, der ist gerettet (Römer 10). Was muss ich tun um gerettet zu werden? Glaube an den Herrn Jesus! (Apostelgeschichte 16). Gnade ist es, nicht Werke (Römer 3). Alles gut und richtig. Aber unser Text zeigt uns eben, dass da mehr ist. Für mich hat, als ich mich mit diesem Text beschäftigt habe, sofort der Jakobusbrief mitgeschwungen. diese stroherne Epistel, die Luther am liebsten aus dem Neuen Testament rausgeschmissen hätte. Denn da heißt es zum Beispiel in Jakobus 2, 24: So seht ihr nun, dass der Mensch durch Werke gerecht wird, nicht durch Glauben allein. Was machen wir jetzt mit solchen Aussagen. Die sind echt doof und gemein, die machen einem das ganze schöne, einfache Glaubenssystem kaputt, nicht wahr? Auch hier gilt: Ich kann in dieser Predigt jetzt nicht auf diese Thematik in der ganzen Tiefe eingehen, denn dann bleibt keine Zeit mehr für unsere soziale Verantwortung. Aber einen Gedanken möchte ich hierzu schon anbringen, der uns dann auch helfen soll, über unsere Verantwortung, was gute Taten angeht nachzudenken. Es wäre nämlich der vollkommen falsche Weg, hier Paulus, Jesus und Jakobus gegeneinander auszuspielen. Nach dem Motto: Ja ja, lieber Jakobus, ich weiß, dass dir Werke wichtig sind, aber Paulus sagt allein der Glaube, und weißt du, ich tu mich mit den ganzen Werken so schwer, ich halte mich da lieber an Paulus, der hat ja auch mehr geschrieben las du und hat ja schon mehr Gewicht... Oder eben anders herum. Geht nicht. Denn richtig wird es nur, wenn ich die beiden Dinge zusammen sehe. Um mir mein Heil zu verdienen, kann ich Werke tun so 3

4 viel ich will, mich an religiöse Formen und Regeln halten noch und nöcher es wird mir nichts bringen, wenn nicht der freimachende Glaube an Jesus dazu kommt. Aber andersherum gilt: Wenn dieser Glaube ein reines Lippenbekenntnis ist, das keinerlei Bezug und Auswirkung zu meinem Leben hat, dann muss man sich die Frage stellen, ob das überhaupt Glaube ist. denn echter Glaube führt zu verändertem Leben, verändertem Verhalten und bringt automatisch Werke hervor. Darum bin ich sicher, dass Paulus die Briefe des Jakobus freudestrahlend mit einem lauten AMEN bekräftigt hätte! Und auch unseren heutigen Text würde ich in diese Richtung verstehen und auslegen. Diese Werke, von denen Jesus hier spricht, sind wichtiger, als wir Gemeinschaftler und Pietisten manchmal sehen wollen. Unser Verhalten hat direkte Auswirkungen auf unsere Gottesbeziehung. Und warum? Nicht weil Gott ein Konto führt, wo unsere Werke verbucht werden. Sondern weil ihm die Sache wichtig ist. Immens wichtig! Die gesamte Bibel ist durchzogen davon, wie wichtig Gott die Fürsorge für Arme und Schwache ist. Neben dem Götzendienst ist der häufigste Vorwurf, der Israel gemacht wird, dass die eben diese Gruppen vernachlässigen und sie werden mit Zorn und Gericht Gottes dafür bestraft. Und auch das Neue Testament quillt über vor Aufforderungen, sich um die Armen zu kümmern. Das Handeln Jesu, die Praxis der Urgemeinde in der Apostelgeschichte und auch die Briefe gehen klar davon aus, dass man das als Christ tut. Und auch unser Text legt das wirklich nahe. Sich um Arme, Bedürftige zu kümmern, materiell wie psychisch gehört einfach dazu. 3. Warum tun wir uns so schwer und was können wir ändern? Im Hauskreis, den ich eben am Anfang erwähnte, wurde sehr schnell klar, dass wir alle, die da waren, soziale Verantwortung als Christen für sehr wichtig halten aber jeder ein Problem damit hat, das zu leben. Und ich denke auch, dass wir als Gemeinde als Ganzes gesehen, in vielen Bereichen stärker aufgestellt sind. Ganz ehrlich: wir haben nicht einen rein sozialen Arbeitsbereich in der Gemeinde! Ich weiß, dass einige von euch da ihre Gaben haben, und diesen Dienst außerhalb der Gemeinde mit ganz viel Hingabe tun, darum will ich euch damit nicht auf den Schlips treten, wenn ich sage, dass wir damit ein Problem haben. Fühlt euch in diesem Fall einfach nicht angesprochen. Wenn ich auf mich schaue, muss ich zugeben, dass dieses Thema für mich schwierig ist und ich da auch noch am Suchen und Kämpfen bin. Ich habe mir überlegt: Warum ist das so? woran liegt das, dass wir uns als Gemeinschaft, dass ich mich da so schwer tue? Und ich bin auf einige unterschiedliche Gründe gekommen. Wichtig ist mir, dass diese Gründe Erklärungen sind nicht Ausreden. Aber wir müssen verstehen, warum etwas nicht so läuft wie es sollte, damit wir es ändern können! Einen Grund sehe ich darin, dass wir Nächstenliebe an Profis ausgelagert haben. die evangelische Kirche hat die Diakonie, die katholische Kirche die Caritas, diverse Missionsgesellschaften setzten sich in den armen Ländern für medizinische und soziale Verbesserung ein ist doch alles abgedeckt. Wir haben doch Leute aus den eigenen Reihen, die sich kümmern und wenn jemand eine Leidenschaft dafür hat, dann wird er zu diesen Organisationen abgeschoben, pardon, weiterempfohlen. So ist doch alles in Butter, oder? Und dann kommt da noch dazu, dass wir in Deutschland in einem Sozialstaat leben, wie es ihn in der Weltgeschichte noch nie gegeben hat. Es gibt de facto keine Not mehr zumindest keine sichtbare. Niemand verhungert mehr, niemand erfriert, niemand liegt zum Sterben auf der Straße herum. Der Staat hat die Aufgaben übernommen, die über Jahrhunderte hinweg Hoheitsgebiet der Christen waren und darüber haben wir die Notwendigkeit, die Dringlichkeit unseres Auftrages vergessen. Ich bin mir sicher, wenn es bei uns wäre wie in Indien, wo es normal ist, dass kleine Kinder, im Alter meiner Tochter, im Straßengraben liegen und einfach sterben, und alle, einfach alle einfach weitergehen, als sei nix gewesen vielleicht wären wir dann auch aktiver. Aktiver, wie es zum Beispiel Mutter Theresa war, die 4

5 genau so eine Szene in den Dienst gerufen hat. Das ganze ist natürlich ein Trugschluss. Auch wenn die offensichtliche Not fast nicht vorhanden ist, brauchen die Menschen heute ganz dringend Hilfe wie viele Menschen kommen nicht mit dem Leben zu recht, misshandeln ihre Kinder, liegen allein in Pflegeheimen, ohne jeden Kontakt es gibt genug zu tun, wir sehen es nur nicht mehr in der Öffentlichkeit! Und dann sind da noch unsere Grenzen. wir haben doch nur begrenzte Zeit und Kraft. wir müssen hier ein Haus erhalten, unsere Gemeindearbeit aufrecht erhalten, haben Familie und Freunde, engagieren uns doch schon mehr als die meisaten Menschen mehr geht einfach nicht. Und außerdem: Gibt es da nicht einen wichtigeren auftrag? Müssen wir den Menschen nicht zuerst das Evangelium sagen, damit sie nicht verloren gehen? Und wenn wir nur begrenzte Kraft haben, was sollte dann die Priorität in unserer Arbeit haben? Denn was bringt es denn, wenn wir die Menschen pflegen, ihnen helfen, und sie dann satt und warm verloren gehen? Denn auch hier sehe ich den großen Mangel in der westlichen Christenheit: Ich kenne kaum ein Konzept, das beides, Evangelisation und Diakonie, in einer guten Art und weise zusammen bringt. Entweder die Gemeinden sind fit darin, Jesus groß zu machen und vergessen die Diakonie. oder aber, eine Organisation ist super dabei. für Menschen da zu sein aber das geistliche Anliegen ist kaum noch zu erkennen, so erlebe ich oft Diakonie und Co. Und weil mir gute Vorbilder fehlen, fällt es mir sehr schwer, es selber gut zu machen! So, und was machen wir jetzt mit diesen Erkenntnissen? Was macht es mit uns als Gemeinde, mit dir als Privatperson, dass du jetzt gehört hast, dass es Jesus eminent wichtig ist, dass wir für unseren Nächsten da sind? Wir hatten gestern hier in der Gemeinde unser erstes Gemeindeforum, wo wir zusammen über neue Wege diskutiert haben, Menschen für Jesus zu begeistern und sie mit der Gemeinde in Kontakt zu bringen. Und es hat mich sehr gefreut, dass da auch eine Idee für ein soziales Angebot dabei war. Das steckt natürlich noch in den Kinderschuhen und ist nicht spruchreif, aber ich freue mich, dass wir auch in diese Richtung denken. Selbstverständlich, wir sind ja gute Pietisten, ist es uns dabei auch wichtig gewesen, dass wir Zeugnis über unseren Glauben ablegen durch diese Aktionen, dass wir die Gemeinde bekannt machen, aber in aller erster Linie ging es darum, Menschen etwas Gutes zu tun. Und auch im Hauskreis haben wir nach der Diskussion zu diesem Thema überlegt, ob es uns nicht gelingt, als Hauskreis eine soziale Aktion zu starten. Wir sind immerhin so weit gekommen, dass wir beschlossen haben, dass wir es wollen. Ein erster kleiner Schritt. Beim nächsten Mal wollen wir dann konkret werden, wie wir uns das vorstellen können. Ich bin gespannt und werde berichten. Ich würde mir wünschen, dass dieser Bereich mehr in den Blickpunkt unserer Arbeit gerät und ich muss sagen, schon allein diese Zeilen zu sagen fällt mir schwer, da merke ich eben meine Prägung. Aber wir sollten wirklich neu nachdenken, ob wir hier nicht mehr tun können, tun sollten um Salz und Licht für unser Viertel zu sein. Und mal ein ganz ketzerischer Gedanke, nur so zum Weiterdenken: Was wäre denn, wenn wir einen geistlichen Kreis ruhen lassen würden, um Zeit und Kraft für diakonische Arbeit in der Gemeinde zu haben? Aber nicht nur die Gemeinde als ominöses Ganzes ist dafür verantwortlich, sondern auch du selbst. wie sieht es bei dir aus? Wo hilfst du Menschen? Wo bist du für andere da? Wenn dir jetzt spontan ein, zwei, drei Beispiele einfallen, wunderbar, dann ist ja alles in Butter. Aber wenn nicht, wenn es dir so geht wie mir, dann möchte ich dich heute Morgen zum Abschluss herausfordern. Herausfordern, deine Einstellung zum Thema Diakonie, praktische Nächstenliebe zu überdenken. Zu überlegen, wo du die Frierenden wärmen, die Hungernden speisen, die Gefangenen und kranken besuchen kannst. Wo gibt es etwas, wo du aktiv werden kannst? Deinen Glauben damit sichtbar machen kannst? Hier in der Gemeinde oder sonst wo? Ich bin davon überzeugt, dass diese Dinge nicht umsonst in der Bibel stehen und wichtig für uns sind. Darum glaube ich auch, dass es sich lohnt, sich darüber neu Gedanken zu machen, 5

6 und nicht nur das, Gedanken machen ist zu wenig. Aktiv werden ist angesagt. Und was hindert dich, damit jetzt, heute, anzufangen? Amen! 6

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