Das Alte Kaufhaus in Mannheim und eine Bürgerinitiative

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Das Alte Kaufhaus in Mannheim und eine Bürgerinitiative"

Transkript

1 I. Das aktuelle Thema Das Alte Kaufhaus in Mannheim und eine Bürgerinitiative Volker Keller Das A lte Kaufhaus gehört in die Reihe der f ü n f M onum entalbauten des 18. Jahrhunderts in M annheim. N eben Schloß, Jesuitenkirche, Zeughaus und dem A lten Rathaus m it der M arktplatzkirche repräsentierte es die kurfürstliche Vergangenheit der Stadt, w a r aber noch mehr als jen e ein Sym bol des bürgerlichen M annheims. In keinem anderen Gebäude ereignete sich so vie l Stadtgeschichte, kein B auw erk w ar fü r ein städtisches W ahrzeichen mehr geschaffen w ie das Kaufhaus. Umso schmerzlicher tr a f die M annheim er die Zerstörung des prächtigen Gebäudes im Z w eiten W eltkrieg und der A b riß der R u in e im Jahr Seit Kriegsende w urden unzählige sachliche und auch emotionsgeladene D ebatten über den W iederaufbau geführt, die 1986 in einem Bürgerbegehren und einem Bürgerentscheid fü r die getreue W iederherstellung der Kaufhausfassaden ihren H öhepunkt erreichten. Paradeplatz und Kaufhaus Gezeichnet von ]. F. van der Schlichten, gestochen von den Gebrüdern Klauber 473

2 D ie Baugeschichte Im Ja h r 1720 verlegte d e r pfälzische K u rfürst K arl Philipp seine R esidenz von H eidelberg nach M annheim. Dies gab A nlaß zum N achdenken, wie m an aus dem noch recht unentw ickelten M annheim eine blühende H au p t stadt, ein V erk eh rs- und H an d elszentru m m achen könne. D ie geografische Lage d er S tad t b ot die besten V o raussetzungen dafür. D er K u rfürst und seine B erater dachten an eine M an n h eim er H andelsm esse g rößeren Stils, etw a nach F ran k fu rter, L eipziger o d e r N ürnberger V orbildern. V erschiedene G utachter sollten nun V orschläge m achen. N e ben d e r G ew äh ru n g von H andelsfreih eiten w u rd en d arin u. a. auch eine N iederlage fü r die schw eren u n d groben K aufm an n sg ü ter, d.h. ein L agerhaus als V o raussetzung fü r eine M esse genannt. D ie en tsch eidende kurfürstliche V erfü g u ng erschien am D e r S tad tra t w u rd e d arin au fg efo rd ert, ein K auf- und L agerhaus errichten zu lassen; nach M öglichkeit solle das G ebäude schon für die nächste H erb stmesse benutzt w erden können! D er M an n h eim er S tad trat indessen konnte o d e r w ollte nicht einsehen, w ozu eine so g a r g roße M aschine und G ebäu nötig sei, und was die Stadt für einen N u tzen aus solchem k ostb aren G ebäu haben solle. In W ah rh eit fürchtete m an die K o n k u rren z frem d er K aufleute für den einheim ischen H andel. Auch die damals wie heute angespannte F inanzlage d e r S tad t w ar ein G ru n d fü r die w id erstreb ende und hinschleppende H altung des Stadtrats, die nun zu jahrelangen V erzögeru n g en u nd Q u erelen führen sollte. G anz entziehen konnte m an sich dem fürstlichen W illen jed o ch nicht. M an setzte sich w egen eines Bauplatzes bald m it dem Ingen ie u r-o b erst Frem elle in V erb in dung, d er die Festungsbauten und den Ausbau der ehem aligen Z itadelle F riedrichsburg leitete. N och 1720 sah es auf deren ehem aligen G e lände (heutige O berstadt südlich der P lan 474 ken) w üst und leer aus. D er Platz des geschleiften Z itadellentors w ar als n euer M arkt, dann als Place d arm es, als P arad eplatz freigeh alten w o rd en. Frem elle schlug als zen tralen B auplatz fü r das K aufhaus das d o rt an g renzende Q u a d ra t M (heute N 1) vor. Im A u gust 1724 w u rd e d er B auplatz au f geteilt und dabei das gegen den P arad ep latz gelegene D rittel fü r das eigentliche K aufhaus bestim m t. D er übrige Teil w urde unentgeltlich an P rivatleute abgegeben, jed och m it d er A uflage, nach einem einheitlichen F assadenm odell zu bauen. E g alität d e r H ä u se r w ar für den Festungstechniker Frem elle der oberste G rundsatz im Städtebau. Es ist daher an zunehm en, d aß er beim E n tw u rf des ersten M odells entscheidenden Einfluß hatte. D ie Fundam entierung begann D er un geduldig w artende K urfürst K arl Philipp äuß e rte bald sein M ißfallen d arü b er, d aß für die H ebung des com m ercii so w enig geschehe w u rd e d a h er, u n te r Beihilfe von S old aten, etw as eifriger am E rd au shub für die F u n d am entieru ng gearbeitet. D o ch die B autätigkeit erlahm te rasch, bereits 1727 m eldete die S tad trech nung: Z u B ehuf des neuangelegten K aufhauses: N ichts. E bensow enig geschah in den nun folgenden Jah ren am öffentlichen K aufhausdrittel. Die Privatbesitzer legten anscheinend m ehr E ifer an den T ag. In einem B ericht von 1728 h eißt es, d a ß das nach einheitlichem R iß errichtete G ebäud e eine herv o rrag ende Z ierde der S tad t sei. Z um ind est einige d e r privaten T eile des K aufhauses m ußten also schon fertig gew esen sein. D ie Stadt übte sich w eiterhin im H in auszögern d e r B auarbeiten. Schließlich, im Jah re 1733, w u rd en au f kurfürstlichen Befehl hin T eile des städtischen E tats dem staatlichen R en tam t übertragen. D ie E rb auung des K aufhauses ging in staatliche H ä n d e über; dam it began n die zw eite B auperiode. V o n n un an zeichnete das R en tam t als B auherr, allerdings m it M itteln, die der Stadt en tzogen w u rd en. D er N am e d e r neuen A m tsstelle R ente ging auf das H aus über. In M ann

3 Paradeplatz und Kaufltaus um 1930 Foto: Reiß-M useum M annheim heim sprach m an vom R enten b au, von der R ente, vom R en ten tu rm. A uch d e r nicht ganz zu treffen d e franzö sische A u sdruck La d o u an e en tstan d. D er Bau des K aufhauses w urde nun energisch w ieder aufgenom m en. D as als offene B örse b ezeich nete E rd gesch o ß w u rd e als g ro ß e G ew ölbehalle errichtet. D as R en tam t bestim m te, daß die A rkaden gegen den P a radeplatz in B rusthöhe m it gehauenen Steinen u n d oben d a ra u f m it sauberen eisernen S tak eten, zu beiden Seiten aber die E ingänge m it T ü re n von G rillage, das P o rtal m it einem sauberen T o r g ezieret w erd en. E rst in der M itte des 18. Jahrhunderts w urde dieses G itter ein G ew ölbejoch zurückversetzt, um einen D u rchgan g fü r P assanten zu schaffen; einige Jahre später baute m an die als W arenlager dienende G ew ölbehalle zu einzelnen M ietläden um. Im Som m er 1737 stü rzte das K ellergew ölbe ein. D ie H auptursache w ar w ohl m angelhafte Fundam entierung im m orastigen U n terg ru n d, den ehem aligen F estungsgräben der Friedrichsburg. D er T urm bau m ußte unterb ro chen, die F un dam ente v erstärk t, d er vorher nicht geplante U nterbau des T urm balkons z u r S tü tzung der Fassade ein gefügt w erden. Eine lateinische Inschrift im T urm p o rtal erinnerte später an die schicksalhafte B augeschichte dieses G ebäudeteils. Ihre deutsche Ü b ersetzu n g lautet: A uf Befehl K arl Philipps erhob ich mich aus dem F undam ente; zum T eil erst in die H ö h e gefüh rt, w u rd e ich zum N iederlegen g ezw ungen, da m an glaubte, ich w anke. Als m eine Stärke w iederhergestellt w ar, begann ich w iederum m ein H a u p t zu erheben, ab er noch im m er stan d zw eifelhaft m eine Festigkeit; so stand ich ohne D ach und H u t dreim al drei Som 475

4 Ostseite des Kaufliausturms Foto: Reiß-M useum M annheim m er lang h ind urch in A ngst, bis m ein H a u p t krönte K arl T heod or, er lebe! Als A rch itekt des K aufhauses kann nicht eine einzige Person gelten, vielm ehr ist das G e bäude aus den Entw ürfen m ehrerer Baumeister gew achsen. D e r F ortifikatio nsbaum eister Frem elle u n d sein In g en ieu r-h au p tm an n B aum g ratz h atten an d e r ursprünglichen Form d er P läne entsch eidenden Einfluß. Im späteren V erlauf traten A lessandro G alli da Bibiena und Guillaum e H auberat auf, die 476 au ch am S chloßbau tätig en A rch itekten. D ie E n tw ü rfe zu m T u rm u n d z u r H au p tfassad e w aren sicher das W erk von Bibiena, ebenso wie der Sockel und die Einbindung der P y ram ide auf dem P aradeplatz in die A rchitek tur des K aufhauses. D er B ildhauerschm uck ist au f Paul Egell zu rü ckzu fü h ren, dessen B ekanntheit ebenfalls w eit ü ber die K u rp falz hinausging. Es w aren K ü n stler und A rchitekten, die zu den besten ihrer Z eit gehörten.

5 L inker Eckrisalit des Kaufhauses Foto : Reiß-M useum M annheim K eine ganz so glückliche H a n d h atte m an in d e r W ahl d e r H an d w erk er. L egendär g ew o r den ist d e r W erkm eister Jo h an n es Schick, der seit 1735 am K aufhausbau beteiligt war. E r bot die niedrigsten Preise für die zu verg ebenden M au rerarb eiten an. A nscheinend h at er sich verk alkuliert, denn o ft m achte er V erluste. D em entsprechend sparsam m ußte er arbeiten. D e r E insturz des T urm s w urd e u. a. seinem schlechten M örtel und der übereilten A rbeit angelastet. Schick, dessen U n tern ehm en inzw ischen b a n k ro tt w ar, durfte den Bau nicht fortsetzen. E in schw arzes K reu z an d e r O stseite des K aufhausturm s, das an den B auunfall erin nern sollte, w u rd e später von d e r Sage dahin ged eu tet, daß S chick h in u n terg estü rzt sei, er, d er den Bau bis zu dieser Stelle geleitet haben soll. Eine an d ere V ersion der Sage b erichtet, daß S chick sich h inabgestürzt habe, nachdem er bem erkte, d a ß die östliche L ängsseite im Erdgeschoß 24, die gleichlange W estseite d a gegen nur 23 A rkaden erhalten hatte. 477

6 Im H e rb st 1741 w ar das K aufhaus bis auf den T u rm fertiggestellt. Es k o n n ten m ehrere pfälzische B ehörden einziehen. Im selben J a h r gingen die Befugnisse des R entam ts in die H ände einer von H ofkam m erräten gebildeten R entenkom m ission ü b er; das R entam t selbst w u rd e w egen ständig er K o nflikte m it anderen Ä m tern aufgelöst. U m w eitere, absehbare S treitigkeiten u n te r seinen B ehörden vorzubeugen, verteilte der K urfürst höchstselbst die Z im m er des H auptgeschosses an die pfälzische H o fk am m er-r en tenkom m ission, an das W echselgericht, an die Polizeikom m ission, an den K o m m erzienrat. D er T urm sollte zu Staats- und Schuldengefängnissen d estin iert w erd en. D e r prächtige g ro ß e Saal (sp äter S tadtratssaal) solle zu ö f fentlichen V ersteig erungen, V ersam m lungen der H andelsleute und Z ünfte und für zulässige Lustbarkeiten dienen. A uch eine W echselstube und, w enige Jahre später, die kurpfälzische R egierung und das O berappellationsgericht m it ihrem um fangreichen Beam ten ap p a ra t ließen sich im K aufhaus nieder. Aus dem geplanten H a n d elszentru m w a r ein A m ts- und R egierungsgebäude gew orden. D as E rd g esch o ß w u rd e als K räm ergalerie zu r Plazierung der K räm er und als W arenlager gebraucht. Die dritte B auperiode begann N ach dem d e r neue, seit 1743 regierende K urfürst K arl T h e o d o r die P län e genehm ig t h atte, erfolgte im L auf des Jahres 1746 die V ollend ung des T u rm d achs, d er B ildhauerarbeiten und d e r U h r. A uch die Initialen und das W appen des neuen K urfürsten w urden angebracht. So w ar am E nde des Jah res 1746, nach 22jähriger B auzeit, das K aufhaus vollendet. D ie Baubeschreibung D as alte K aufhaus w ar eines d e r schönsten u nd m ark antesten B auw erke M annheim s. D as ganze Q u a d ra t N 1 um fassend, wies sonders die P arad eplatzfassade eine reiche 478 G liederu ng auf. D e r M ittelturm zw ischen zw ei gleichen Flügelbauten bildete ein fü r M annheim besonders charakteristisches M o tiv. D en gleichen A ufbau zeigte bereits die reform ierte D o ppelk irche in R 2 (1685) und das alte R athaus m it Pfarrkirche am M ark t platz (A nfang 18. Jahrhundert). An der R o koko-f assade des K aufhauses kam diese M an n h eim er Sym m etrie am vollendetsten zu m A usdruck. Sie w irk te deshalb besonders harm onisch, weil die Seitenflügel m it ihren M ansardendächern sich an den T urm anlehnten und seine M asse so stärker hervortreten ließen. N icht im konkurrierenden N e beneinander der Bauteile wie beim alten R athaus, sondern kraftvoll u n d selbstbew ußt, selbständig u n d doch innig den Flügelbauten angegliedert w ächst der K aufhausturm em p or, ein m ächtig behelm ter K o pf au f breiten Schultern (W alter 1910). O bw ohl die Seitenflügel dem T u rm u n te rg eo rd n e t w aren, b eto n ten sie doch ihre E igenstän digkeit durch die A b w alm ung zum T u rm hin und durch die abschließenden E ckrisalite. D iese, pavillonartig h erv o rtretenden, dreiachsigen E ckbauten beein träch tig ten jed o ch die Stellung des T urm es nicht, sondern leiteten über zu den dahinterliegenden Langfassaden. A n dererseits setzten sie das K aufhaus-g eb äu de in eine innige B eziehung zum P arad ep latz, indem sie eine U m schließung, ein U m arm en des freien P latzes andeuteten. N eben dem D oppelkirchen m otiv fü hrte ein w eiteres M erkm al des K aufhauses eine typisch M annheim er T radition fort: Als sogenanntes Schw ibbogenhaus besaß das G e bäude im E rdgeschoß alle vier Seiten durchziehende B ogengänge. Bereits im 17. Jah r hundert zeigten M odellzeichnungen für G e bäude in der Friedrichsburg diese A rkadenreihung; auch beim Schloßbau ab 1720 w urden B ogenstellungen im E rdgeschoß verw endet. U rsprünglich kam diese B auform aus südlichen G egenden, w o oft ganze Straßenzü ge eine u n u n terb ro ch en e Folge von B o gengängen aufweisen und den darin unterge

7 Frauenkopf als Fensterschmuck an der Paradeplatzfassade Foto : Stadtarchiv M annheim brachten V erkaufsgew ölben Schutz vor R e gen und Sonne bieten. Seit den A n fängen M annheim s gehörten solche Schw ibbogenhäuser z u r örtlichen B autrad itio n; es zeugt v on E infühlun gsv erm ögen, w enn B runo Schm itz bei der A nlage des Friedrichsplatzes nach 1900 das typisch M annheim er A rkadenm otiv w ieder aufgenom m en hat. Beim K aufhaus lief d e r B ogengang ohne U n terbrechung um das ganze G ebäude. O b w ohl d e r G esam tein d ru ck einheitlich w ar, w ichen die B ogen in ih rer Breite bis zu 1,20 m voneinander ab; auch die unsym m e trische A n o rd n u n g d e r A rkaden w ar eine Folge der A ufteilung des hinteren K aufhausblocks in private B auanteile. D er neben den A rkaden und den B arockfenstern einzige S chm uck der N ebenfassaden bestan d in den H eiligenfigu ren St. A ndreas in einer N ische d e r Südw estecke und St. C hryso sto m os in d e r S üdostecke. D iese P lastik von P aul E gell stam m te ursprünglich vom H aus C l, l und w urde 1925 in der bisher leeren Figurennische des K aufhauses aufgestellt. D ie vergleichsweise schlichten N ebenfassaden w urden von der Schauseite am P aradeplatz bei weitem übertroffen. T urm und Seitenflügel zeigten eine prächtige In k ru statio n sarch itek tu r nach italienischem V orbild. D ie O bergeschoßfenster w urden von verschiedenartig gestalteten F au n- und F rau enm asken m it üppig au slad enden R o k o k o - S ch m uckform en b ekrö n t. D ie steinernen R u ndbogen g au b en d e r E ckrisalite und ihre zierlichen G itterbaikone m it den phantastischen K o nso len sorgten fü r eine zusätzliche B elebung d e r schm uckreichen Fassade. D en H ö hepu nkt an M onum entalität und künstlerischer A usgestaltung fand das G ebäude jedoch im T urm. Seine Schm uckform en zeigten die g an ze P rach t des R o k o k o : A rkaden, H albsäulen, Pilaster m it ionischen und korinthischen K apitellen, Fenster, Gesim se und B alustraden, B ogen felder u nd F rontispize m it überschw englichem Reliefschm uck, 479

8 schließlich das haubenförm ige T u rm d ac h m it offener Laterne und abschließendem Zw iebeldach. D em B etrachter bot sich ein prächtiges, phantasievolles, freudiges Bild. Die G e schlossenheit des B aukörpers, die Q u alität des plastischen Schmucks und seine V erschm elzung m it der A rchitektur, die Schönheit der R okokofassade m achten das K aufhaus zu einem ungew öhnlich interessanten und harm o nischen B auw erk. H erausragen d e B ildhauer u n d A rch itekten d e r kurfürstlichen E poche hatten es geschaffen; 200 Jahre beherrsch te es den M ittelp u n k t M annheim s, zur Z ierde der Stadt, zum R uhm e der Baum eister des 18. Jahrhunderts (Perrey 1910). Das Kaufhaus in der Geschichte der Stadt Das K aufhaus w ar oft Schauplatz von E reignissen, die M annheim bis heute präg ten. D er g ro ß e Saal, der spätere S tad tratssaal, diente lange Jah re als K o m ö d ienhaus u nd w ar som it d e r V o rlä u fer des trad itio n sreichen M an n h eim er T h eaters v erhängte in diesem R aum, d e r inzw ischen Sitzungssaal des Badischen H ofgerichts w ar, das preußische S tan d gerich t die T o desstrafe über die F ü h rer des badischen A ufstandes, an die das D enkm al au f dem H a u p tfried h o f noch heute erinnert. In den V erkaufsm agazinen des E rdgeschosses w ar seit 1744 eine N iederlassung d er Frankentaler Porzellanm anufaktur untergeb racht. Als die F ab rik in den W irren der franzö sischen R evolutionskriege einging, b rachte m an den gesam ten W aren v o rrat von F ran k en tal ins M an n h eim er K aufhaus zu r E inlagerung. D a der K unstg eschm ack sich geändert hatte, w urden die heute unschätzb a r w ertvollen Stücke zu Schleuderpreisen verkauft. T ro tzdem blieb ein großer Teil übrig. Dieser, 1804 auf G ulden geschätzte B estand w u rd e zum zehnten T eil seines W ertes vom badischen H o f übernom m en u n d befin d et sich heute z.t. in den M u seen des Landes. 480 Frem den R eisenden galt das K aufhaus als eine der S eh ensw ürdig keiten M annheim s. So schw ärm te der junge H ö ld erlin 1788, d aß er u n g eh eu er b eeindruckt sei von diesem K aufh au s. E ine halbe V iertelstu n d e sei er darum herum gelaufen. D ie eigenartige S ch önheit des G ebäudes h a t w ohl m anchen Frem den zum Sehen und Bew undern veranlaßt. Auch zahlreiche D ienstleistungsbetriebe w a ren im K aufhaus ansässig, z. B. das P o rtechaisen-l o kal, w o die S än ftenträg er au f ihre A u fträge w arteten. Sow ohl im P ersonen- als auch im G ü terv erk eh r w ar das K aufhaus und d e r im Innern gelegene P ac k h o f der zentrale U m schlagplatz M annheim s, bis der aufkom m ende H afenbetrieb und die E isenbahn diese A ufgaben nach und nach übernahm en. Bis w eit ins 19. Ja h rh u n d e rt hinein w u rd en u n te r den A rkaden alljährlich M essen und Jah rm ärk te abgehalten. D er traditio n sreiche M an n h eim er M aim ark t fand lange Z eit in den B ogengängen des K aufhauses statt und verdankt som it dem G ebäude einen A b schnitt seiner geschichtlichen E ntw icklung. M eh rere technische N eueru n g en des 18. Jahrh u n d e rts, m it d enen M annheim seiner Z eit voraus w ar, berü h rten das K aufhaus. In der Stadt lebte ein M eteorologe von europäischem R uf: Jo h an n Jak o b H em m er. E r hatte sich v erd ient gem ach t d urch die E inführung des B litzableiters in d e r Pfalz setzte er die B ew affnung des K aufhauses m it seinen W etterstan g en durch. In denselben Jahren lebte ein anderer E rfinder im oberen T urm saal und den angrenzenden M an sardenzim m ern. Es w ar Jo h a n n A n dreas von T ra itte u r, d e r au f dem G ebiet der W asserversorgung forschte und den Einbau von W asserbehältern im K aufhausturm beabsichtigte. D as technisch u nd au ch finanziell ungen ügend abgesicherte P ro jek t kam nie zu r A u sführung, sonst w äre das K aufhaus M annheim s erster W asserturm gew orden. Auch ein G efängnis w ar im G ebäude untergebracht. D as G iebelhaus an der O stseite w ar schon früh in Staatsbesitz übergegangen

9

10 und b eherbergte P olizei- u n d H aftlo k ale. N achdem 1865 die H auptw ach e, d e r hoorige R anze neben dem R athaus in F 1 abgeb ro ch en w u rd e, kam es zu ein er E rw eiterun g d e r en tsp rechen den R äum e im G iebelhaus des K aufhauses. Das G ebäude überstand zahlreiche kriegerische u n d rev olu tio näre E reignisse b o ten seine K eller Schutz vor der österreichischen B om bardierung. F ranzösische T ru p p en sangen unter seinen A rkaden R evolutionslieder. D ie R olle des gro ß en Saals nach dem badischen A ufstand von 1848/49 w urde bereits erw ähnt. A uch in der N ovem berrevolutio n 1918 spielte das inzw ischen zum neuen R athaus um gebaute K aufhaus u.a. als V ersam m lungsort des A rbeiter- und S old atenrats eine Rolle. D iese turbulenten W ochen brachten dem G ebäud e im E n deffekt etw as m ehr D em o k ratie, ab er auch leichte G lasschäden. D ie letzte U m w älzung zu L eb zeiten des K aufhauses w a r bereits die V o rau ssetzu n g zu seiner Z erstö ru ng. Am hißten die em porgekom m en en N azis die H a k e n k reu zfah n e au f dem neuen R athaus. P roteste des am tierenden O berbürgerm eisters H e r m ann H eim erich nützten nichts m ehr, vielm ehr w urde er drei T age später unter A n w endung b ru tale r G ew alt gezw u n g en, d er V e rb re n n u n g der sch w arz-ro t-g o ld en en Reichsfahne vom R athausbalkon zu zu schauen. N ach d em D r. H eim erich in S chutzhaft gekom m en w ar, installierte sich d e r von den N azis ein gesetzte F ab rik ant K arl R enninger im O B -Zim m er. Alle Polsterm öbel der K utzerzeit w urden als verabscheuungsw ürdige Symbole üppiger Bequem lichkeit dem onstrativ en tfe rn t. N ach d e r nun ein setzenden V erh aftu n g s-, D enunziatio ns-, E ntlassungs- und N e u o rd - nungs welle w urde 1935 der B ürgerausschußsaal in G ro ßer R atssaal, der Stadtratssaal in R atsherrensaal um benannt. W ie Seite 481: Luftbild des Kaufhauses um 1930 Foto: Stadtplanungsam t Mannheim 482 alle öffentlichen G ebäuden, w u rd e auch das K aufh au s-r ath au s im Sinne der N S -P ro p a- g anda ausgeschm ückt. D e r T u rm m ußte 1938 eine G locke aufnehm en m it der Inschrift Ich künde des F ührers große T a t: die W ehrfreiheit am R hein. D ie propagandistisch g eplante G lockenprem iere am , dem 2. Jah restag d e r B esetzung des entm ilitarisierten R heinlandes durch deutsche T ru p p en, geriet zum M ißerfolg. D er G lo cken stu hl des K aufhauses brach, u n d es m ußte erst ein neuer G lo cken stu hl eingebaut w erden. D er Umbau des Kaufhauses zum neuen Rathaus Ab 1903 w u rd e das K aufhaus zum neuen R athau s d e r S tad t um g eb aut; im M ä rz 1910 k o n n te es eingew eiht w erden. D ie S ch önheit des G ebäudes, seine zen trale Lage u nd seine G rö ß e w aren ideal fü r eine solche N u tzu n g, es w u rd e zum S tadthaus von edler W ü rd e. E ine d e r P räm issen des U m baus w ar die pietätvolle B ew ahrung u n d W iederherstellung des Ä ußeren, jedoch eine völlige V eränderu n g des Inneren u nd d e r H ö fe. D e r gro ße B ürgerausschußsaal, d e r m it 469 qm d er g rö ß te derartig e Saal im D eutschen Reich w ar, nahm den g rö ß ten T eil d e r frü heren verw inkelten H ö fe ein. U n ter den A rkaden entstand ein K ranz von gutgehenden Ladengeschäften m it einem C afe. D as G ebäude um faß te einen u m b auten R aum von K u bikm eter; die G esam tkosten betru g en w e niger als sechs M illionen M ark. Alle neu en tstan d en en E inbau ten w aren vom L eiter des städtischen H o ch b auam ts R ichard P errey in einem soliden, barockisierenden Jugen dstil en tw o rfen, d e r sich d e r sp ätbaro k - ken R okoko-fassade des K aufhauses unterordnete. Ä ußere und innere G ebäudeteile ergänzten sich in ih rer unterschiedlichen F o r m ensprache und bildeten so eine harm onische E inheit.

11 D ie Zerstörung und Wiederaufbauversuche Im Z w eiten W eltkrieg w u rd e das R athau s- K aufhaus durch B om benangriffe so stark zerstö rt, daß es nicht m ehr n u tz b a r w ar. D ie S tad tverw altung m ußte sich n o td ü rftig im B ürogeb äude des G asw erks in K 7 einrichten. D as K aufhaus erlitt insbesondere in d er N a c h t vom 5. au f den 6. S ep tem ber 1943 g ro ß e Schäden, d o ch w äre ein W iederau fb au m öglich gew esen. Es stan den noch d e r T urm o hn e D ach, die M au ern des Erdgeschosses m it den A rk aden u nd T eile des O b er- und des D achgeschosses. N och lange nach K riegsende lag ein W iederaufbau des historischen G ebäudes in der L u ft. D ie m eisten M an n heim er w o llten ihr altes K aufhaus W iedererstehen sehen. Z ahlreiche Entw ürfe w urden angefertigt, die z u m indest die E rh altu n g der historischen T eile und ihre In teg ratio n in einem m odernen N eubau garantiert hätten. A m m eldete ein M M -A rtikel m it d e r Ü b erschrift K aufh au s-w iederaufb au b e g o n n en den Beginn des 1. B auabschnitts an der Breiten Straße. Die R este der A rkaden w urden beseitigt; im linken Flügel blieben sie als rundbogig e S chaufenster erhalten. Das G ebäude nahm nun die K aufhausläd e n, ein C afe u nd eine G aststätte auf. Als H A D E F A (H au s d e r Fachgeschäfte) w ar dieses K aufhaus-provisorium bis 1958 w ied e r m it Leben erfüllt. D ann glaubte die S tadt, g enügend G eld fü r eine endgültige L ösung des N I-P ro b le m s zu besitzen und schrieb 1961 einen A rch itekturw ettbew erb fü r ein R athau s aus. D ie E rh altu n g des Turm s w ar den A rchitekten freigestellt. U n te r den 44 T eilnehm ern des W ettbew erbs ging d er L eonberger A rch itekt R oland O stertag als erster Sieger hervor. Sein H o ch hausentw urf, der auch die N eugestaltung eines R athau sp latzes au f O 1 vorsah, fo rderte die B eseitigung aller K aufhausteile u nd der Pyram ide auf dem Paradeplatz. Im E rläuterungsbericht hieß es: Die Reste des K aufhausturm es belasten die P ro jek tieru n g eines R athauses zu sehr und sollten deshalb ab getrag en w erden. A ußerdem en tsteh t d u rch die M asse des T u rm s in d e r A chse von O l ein räum lich unerfreuliches Bild. D er Stadtra t entschied sich für die A u sführung des O stertag -P ro jekts beseitigte m an in dreim onatiger Arbeit alle Reste des historischen G ebäudes, der T urm w urde abgerissen. V o rh er tru g m an die S kulpturen von P aul Egell und andere A rch itekturteile ab, die heute z.t. in Privatbesitz erhalten sind, z.t. n och im Besitz d e r S tadt, u nd fertigte detaillierte B auaufnahm en an. D ie F u n d am entieru ng des au f 35 M illionen veranschlag ten O stertag -P ro jektes begann sah sich die Stadt aus G eldm angel gezw ungen, die Baustelle einzu frieren. Aus N 1 w urde der teuerste Parkplatz M annheim s: Fundam ente und K ellergeschosse hatten 11,8 M illionen geschluckt. H in zu kam en noch die K osten für die Stillegung der Baustelle, fü r eine B etondecke als A bschluß d er unterschiedlich hohen Ebenen und für die V erm aueru ng d e r an gefangenen T reppenhäu ser. Die mit dem Bau beauftragten Firm en m ußten en tsch äd igt w erden. N o ch heute befindet sich N 1 im Z ustand von w ollte die S tad t N I verkaufen. Eine Im m obilienfirm a zeigte Interesse u nd legte ein B ebauungsm odell vor. Z ahlreiche P ro teste aus d e r B ürgerschaft v erh in d erten den V e rk au f des G rundstü cks. U n ü b erh ö rb a r w ünschten die M an n h eim er nach wie v o r ein R athau s im M ittelp u n k t d e r Stadt. D ie gro ße R esonanz in der Bevölkerung zeigte das Interesse d e r B ürger an ih rer Selbstverw altung u n d bew irkte ein U m denken bei S tad tra t und V erw altung brachte ein neuer A rchitek tu rw ettbew erb 48 M odelle, d a ru n ter auch E n tw ü rfe, die in ihrer M assenverteilung deutliche A nklänge an das K aufhaus zeigten, ein E n tw u rf sah sogar einen originalgetreuen K aufhausturm vor. Das R athaus mit trichterförm iger P arad eplatzfassade des aus P rag stam m enden K ö ln er A rch itekten Jan M atyas gew ann den ersten Preis. D er G em einderat 483

12 Die Turmruine m it den provisorisch hergerichteten Kaufltausläden in den 50er Jahren Foto: Reiß-M useum M annheim erteilte den Planungsauftrag. D och auch dieser B ebauungsversuch scheiterte u n d blieb bereits im E ntw urf stecken. Laut M annheim er M orgen haben diese erfolglosen Planungen die S teu erzah ler w iederum 15 bis 20 M illionen D M gekostet. N 1 ist d er teu erste P arkplatz M annheim s gew orden. D ie Bürgeraktion Altes Kaufhaus D er lang angestaute U nm ut vieler M annheim er kanalisierte sich 1984 in d e r G rü n d u n g d e r B ürgerinitiative B ürgerak tion Altes K aufhaus, V erein zu r Pflege des historischen Stadtbildes von M annheim e.v. A ngereg t w u rd e diese Initiative von d e r V eranstaltungsreihe D as Stadtgespräch von K urpfalzradio und M annheim er M orgen, in de 484 ren R ahm en am eine D iskussion C han cen fü r das Alte K aufh au s live im R a dio übertragen w urde. Das Echo w ar überw ältigend. A uf einen A ufruf des V erkehrsvereins reagierten über 800 B ürger und sagten ihre H ilfe zu. D er L andesverein Badische H eim at, die G esellschaft der Freunde M annheims und der ehem aligen K u rp falz e.v. und d e r M an n h eim er V erk ehrsverein w u rd en zu Anlaufstellen und O rganisatoren der K aufhaus-f reu nde, so d aß bereits im M ai d er neugegründete V erein eine erste große Inform ationsveranstaltu ng durch fü h ren kon nte. H u n d e rte von B ürgern, d a ru n ter auch der neugew ählte O b erbürgerm eister G erh ard W idder, tra te n dem V erein bei. Ein erster E rfolg stellte sich bald ein, indem d e r von d e r S tad t g eplante V e rk au f des G rundstücks N 1 verhindert w erden konnte. D ann, in sein e r E tatred e vom D ezem b er 1984, versprach d e r O B allen M annheim ern :... ich v ersp reche Ih nen u n d verspreche den M an n h eim er B ürgern, d aß ich m ich m it allen K räften daru m bem ühen w erd e, die V o raussetzungen d a fü r zu schaffen, d aß au f dem G ru n d stü ck N 1 das A lte K aufhaus in seiner v o n B om ben zerstö rten G estalt w ieder au fgebau t w erd en w ird... U n sere In n en stadt b r a u c h t... einen unverw echselbaren, an die T raditionslinien d e r G eschichte an k nüpfen d en M ittelp u n kt, d e r aus d e r vorh errsch en d en arch itek to n i schen U niform ität der N achkriegszeit herau sragt. D e r T ra u m vom W ied erau fb au des A lten K aufhauses in seiner historischen Form schien seiner V erw irklichung nahe gekom m en zu sein. D as vom L and für die Jah re 1987 und folgende aufgelegte S tad tqualitätsp rogram m, aus dem d e r S tad t M annheim en tsprechen de M ittel zu fließen w erd en, w ü rd e die F inanzierun g erm öglichen. A uch die Fraktionen und G ruppierungen des G e m einderats schienen in ihrer M eh rh eit die R ekonstruktion zu w ünschen. Ein Jah r verging. D ann, aufgrund eines vom G em eindera t ab gesegneten R aum p ro gram m s, w u rd en im Frühjahr 1986 m ehrere nam hafte A rchi

13 Fotomontage des Alten Kauflrauses in der heutigen Umgehung des Paradeplatzes Fotom ontage: Keller tek ten m it d e r P lan u n g zu N 1 betraut. D en T eilnehm ern dieses beschränkten W ettbew erbs w a r es freigestellt, ob sie das G ebäude historisch o d e r m o d ern en tw erfen w ollten. D ie R au m n u tzu n g w ar n u r vage vorgegeben: S itzungssäle des G em einderats, R epräsentations- und D ienstzim m er der Stadtverw altu ng, eine U n terk u n ft fü r die S tad tbücherei etwa. G ew inner w ar der Entw urf von Professor C arlfried M utschler m it einer m odernen Fassade. T ro tz aller V ersprechungen w ar d er OB plötzlich fest entschlossen, den M utschler- E n tw u rf zu verw irk lichen, d e r G em eind erat zo g m it. Es w u rd e nie ern sth aft geprü ft, ob das g efo rd erte R au m p ro gram m nicht auch in ein G ebäude in historischen Form en untergebracht w erden kann. D e r B ü rgeraktio n blieb nichts anderes übrig, als ein B ürgerbegehren an zustreben, fü r das sie nach der B aden -W ürttem bergischen G e m eindeordnung U nterschriften w ahlb erechtigter M an n heim er B ürger benötigte. Am 5. A ugust präsentierte sie das R ekordergebnis von über gesam m elten U n terschriften, w as m it ein er A rt V o lksfest m it M usikkapelle u n d W ü rstch en v erk au f auf dem P arad epla tz gefeiert w u rd e. M an hoffte, daß der G em einderat nach diesem überw ältigenden E rgebnis freiw illig einlenken und seine M einung ändern w erde, doch vergebens. E r ließ es au f einen B ürgerentscheid an kom m en, d e r am 2. N o v em b er stattfand u nd d e r S tad t nochm als eine halbe M illion D M kostete, abgesehen von den W ah l 485

14 Paradeplatz und N I seit 1965 F o to : K eller kam pfkosten. D e r B ürg eraktio n w u rd e ein W ahlkam pf aufgezw ungen, der m it ungleichen M itteln g efü h rt w urd e. W äh ren d hinter der Stadt die Steuergelder und ihre T o ch tergesellschaft, die M an n h eim er G esellschaft für W ohnungs- und Städtebau m.b.h. standen, m ußte die B ürgeraktion m it Spendegeld ern auskom m en. T ro tzd e m p ro d u zierte sie in kurzer Z eit eine D ia-t onschau, W erbeplakate, A u toaufkleber, A nstecknadeln, P o stk a rte n vom A lten K aufhaus, einen M o- dell-b astelbogen und vieles m ehr. A uf d e r einen Seite w arben und inform ierten zahlreiche M itg lied er d e r B ürgeraktio n fü r das A lte K aufhaus, auf der anderen Seite führte die 486 Stadtverw altung einen ungleich aufw endigeren W ahlkam pf. D ann kam der 2. N ovem ber D ie Bürger hatten abzustim m en: Soll der W iederaufbau der G ebäudefassaden von N 1 in historischer/historisierender Form m it A rkaden u n d T u rm d u rch g efü h rt w erd en? Ja N e in. N ach d e r G em ein d eo rd n u n g hätten 30% der w ahlberechtig ten M an n h eim er m it Ja fü r d en historischen W ied erau fb au stim m en m üssen. Dieses Q u o ru m w u rd e knapp verfehlt, Es w aren nur 26,3%. D ie W ahlbeteiligung lag bei 32,2%, ein für B ürgerentscheide in G roßstädten sensationelles E rgebnis. D ie Beteiligung bei anderen B ürgerent

15 scheiden in M annheim lag bisher im m er nur bei etw a 24%. D as Interesse bei dieser W ahl w ar, so gesehen, ungew öhnlich groß. Am interessantesten w ar die V erteilung der Stim m en: 83% sprachen sich fü r die historischen Fassaden, nur 17% für den m odernen E ntw u rf aus. O bw ohl also die g anz g ro ß e M eh r heit das A lte K aufhaus will, ist das B ürgerbeg ehren juristisch gesehen gescheitert. D er O b erb ü rg erm eister b etonte bereits am A bend nach der W ahl, daß nun das andere S tadthaus gebaut w ürd e. D e r G em ein d erat kann n un grünes L icht fü r den M u tsch ler-e n tw u rf geben, obw ohl nicht einm al g anze 6% d er M an n heim er für die m o d ern e L ösung sind, d a fü r ab er ü b er 26% fü r die W ied erh erstellung der alten K aufhausfassaden! D a die Befürw orter des m odernen Stadthauses ausdrück lich z u r W ahlbeteiligung au fg eford ert haben, sind die zahlreichen E n thaltu ngen n icht als Z u stim m ung fü r das S tad thaus zu sehen. H a tte das Q u o ru m fü r die Ja-S tim m en 25% betragen, w äre die B ürgerinitiative ein groß e r E rfolg gew esen. Erhaltene Reste des Gebäudes V o n den P ilastern des T u rm s sind 10 große Sandstein-K apitelle erhalten (A ufbew ahru n g so rt 1986: S ch loßm ittelbau; Privathaus im O d enw ald). D e r S kulpturenschm uck des T urm giebels w urde durch unsachgem äße Lag eru n g teilw eise zerstö rt, dennoch sind auch hiervon noch fü r eine R ekonstruktio n brauchbare Steine vorhanden (1986 L agerhaus Friesenheim er Insel; Privatbesitz). W eiterhin sind erhalten: Teile der T urm uhr (Privatbesitz, kann beim W iederaufbau verw end e t w erd en), eine 1936 an gefertigte K opie d e r E ck figur des H l. C hrysosto m os und eine Fensterm aske (R eiß-m useum ). D as W appen K arl T h eo d o rs vom B ogenfeld des T urm s b efin d et sich in p rivater H a n d im O denw ald. N ic h t vergessen w erd en d a rf die T atsach e, daß auch der originale B auplatz zu r V erfüg ung steht. Pläne und Ansichten A rch itek tu r und S ku lpturenschm uck lassen sich lückenlos belegen anhand um fangreich er Sam m lungen von Z eich nungen, P läne und Stiche des 18. Jahrhunderts sowie an h a n d gen au er B aupläne und D etailfoto s, die fü r den U m bau ab 1903 an gefertigt w u rd en. A uch v o r dem A briß 1965 w u rd en genaue B auaufnahm en angefertigt. Folgende Institutio nen sind im Besitz von B auunterlagen des K aufhauses (N äh ere A ngaben siehe H u th 1982, B and 1, S. 760 f.): Stadtarchiv M an n heim, H ochbauam t M annheim, R eiß -M u seum M annheim, U niversitätsbibliothek H eidelberg, U niversitätsb ibliothek W ü rzburg, H auptstaatsarchiv M ünchen, G enerallandesarchiv K arlsruhe u. a. Literatur Friedrich W alter/richard Perrey: Das Kaufhaus in M annheim Festschrift zur Einweihung des umgebauten Hauses, M annheim 1910 H erm ann Esch: Das M annheim er Rathaus (Kaufhaus) In: Badische H eim at, 14. Jg. Jahresheft 1927 Mannheim S. 78 ff. H ans H uth (Bearbeiter): Die Kunstdenkmäler des Stadtkreises M annheim, M ünchen 1982, Band 1, S. 760 ff. M annheim und seine Bauten, herausgegeben vom U nterrheinischen Bezirk des badischen Arch.- und Ing.-Vereins u.a., M annheim 1906, S. 49 ff. und S. 76 ff. V olker K eller/h ansjörg Probst: Das Alte Kaufhaus in Mannheim, Mannheim 1986 W eiteres Schrifttum siehe H uth 1982, Band 1, S. 760 Quellen Sammlung von Zeitungsartikeln im Stadtarchiv M annheim, ZGS S2/1074; S2/138-2 und S2/958; ferner im Archiv der Lokalredaktion des M annheimer Morgen. Bauakten des G roßherzoglichen Bezirksamts im Generallandesarchiv Karlsruhe; Bauakten des Städtischen H ochbauam tes im Stadtarchiv Mannheim. Ausführliche Angaben zu den Quellen in H uth 1982, Band 1, S. 760 f. 487

G u t fü r m ic h e in L e b e n la n g. M a rin a D ie in g 1 8.0 6.0 9 S e ite 1

G u t fü r m ic h e in L e b e n la n g. M a rin a D ie in g 1 8.0 6.0 9 S e ite 1 G u t fü r m ic h e in L e b e n la n g. S e ite 1 - G iro k o n to - S p a re n - K re d it - K fw -S tu d ie n k re d it - S ta a tlic h e F ö rd e ru n g - V e rs ic h e ru n g e n S e ite 2 G iro k

Mehr

R ückkehr zur öffentlichen O rdnung?

R ückkehr zur öffentlichen O rdnung? R ückkehr zur öffentlichen O rdnung? - Ein Beitrag zur Diskussion über die Wiederaufnahme eines problematischen Schutzgutes in das Polizeigesetz des Landes Nordrhein-Westfalen Inaugural-Dissertation zur

Mehr

Potentialanalyse EU-F ö r d er u ng - ein Werkstattbericht - Grundlinien des Instruments - P l a n u n g s s t a n d D e z e m b e r 2 0 0 7 - D r. J e n s -P e t e r G a u l, K o W i KoWi Koordinierungsstelle

Mehr

Baiersbronn-Schwarzenberg

Baiersbronn-Schwarzenberg G E N U S S W E L T E N H O T E L H O T E L Herzlich Willkommen in Schwarzenberg D as Hotel Sackmann ist ein richtiger Familienbetrieb. Seit 1927 ist d as Hotel in unserem Besitz und w ir sind sehr stolz

Mehr

Namenregister. Die f e t t gedruckten Zahlen bezeichnen Originalartikel.

Namenregister. Die f e t t gedruckten Zahlen bezeichnen Originalartikel. Namenregister. Die f e t t gedruckten Zahlen bezeichnen Originalartikel. A. A b a d j i e f f 438, 441. A b ra h a m 95, 360. A d l e r 426. A e b ly 417. A g r o n ik 151, 242. A i c h e n w a l d 145.

Mehr

Preisliste w a r e A u f t r a g 8. V e r t r b 8. P C K a s s e 8. _ D a t a n o r m 8. _ F I B U 8. O P O S 8. _ K a s s a b u c h 8. L o h n 8. L e t u n g 8. _ w a r e D n s t l e t u n g e n S c h

Mehr

Inhalt. Thüringer Gesellschaft und Weinbau im Frühmittelalter 13

Inhalt. Thüringer Gesellschaft und Weinbau im Frühmittelalter 13 Inhalt E in le itu n g n Thüringer Gesellschaft und Weinbau im Frühmittelalter 13 Vom T h ü rin g e r Reich 450 bis zur E ntsteh ung d e rt h ü rin g e r L a n d g ra fsch a ft 1131 13 Die E in b ezie

Mehr

Das Leben des Hl. Martin

Das Leben des Hl. Martin Das Leben des Hl. Mart Rap Lied Text Musik: Norbt Ruttn Baden-Sittendorf, 2008 Im Jahr drei- hun- t - sech- zehn war Mar- t est bo- ren. 01 Im Jahr 316 Von ihm woll'n wir euch jetzt - zähl'n, d'rum spitzt

Mehr

Rechtsmetaphorologie - Ausblick auf eine Metaphorolog der Grundrechte

Rechtsmetaphorologie - Ausblick auf eine Metaphorolog der Grundrechte Rechtsmetaphorologie - Ausblick auf eine Metaphorolog der Grundrechte Eine Untersuchung zu Begriff, Funktion und Analyse rechtswissenschaftlicher Metapher Von }örg Michael Schindler Duncker & Humblot Berlin

Mehr

N n. k m e d i h. H n e e. W e w r d e e K e n. U d i m r läc e n. I h e i n r m c n c a d s V r p e h n a. W r s l e a l s kön e. H N- N L!

N n. k m e d i h. H n e e. W e w r d e e K e n. U d i m r läc e n. I h e i n r m c n c a d s V r p e h n a. W r s l e a l s kön e. H N- N L! A h e i t s h s h e e n m n s c a s i e K n h i e i n r B r i 1 1 S r i hhöl e B nb n K n i h B n o s h b n K u e S e A z i h n S h ürs n e K u e S e S r i hhöl e D s V rs r c e i t w c t g H n e e N n

Mehr

MEX-Editor Möglichkeiten für das Outsourcing von Leistungen beim Einsatz der Software

MEX-Editor Möglichkeiten für das Outsourcing von Leistungen beim Einsatz der Software MEX-Editor Möglichkeiten für das Outsourcing von Leistungen beim Einsatz der Software 1 ArchivInForm Dienstleister für Archive G rü n d u n g 1 9 9 9 E in tra g u n g in s H a n d e ls re g is te r a ls

Mehr

Männer ABC & Q \ \ . E & Q \.. D Q - .. D - -. % Q \ \ & Q. . Q Q.. % Q.. Q P. & Q O.. . Q -# - -# Q... % Q Q. parlando A 7 A 6 H 7 C 7.

Männer ABC & Q \ \ . E & Q \.. D Q - .. D - -. % Q \ \ & Q. . Q Q.. % Q.. Q P. & Q O.. . Q -# - -# Q... % Q Q. parlando A 7 A 6 H 7 C 7. 22 Text: Pigor Musik: horn/pigor 1 & \ \ C 7 aj parlando 7 sen lisch l 7 Küs- see- kör- per- w- tig! doch & \ - \ \ - - 4 C 7/#11 & #9 + 3 b9 +! un- G 6/9 O lei- Män- ner- welt so ü- l Man sagt ber- st-

Mehr

GESCHÄF T E I M I N T ER N ET U N D E-B I L L I N G Cisco Expo 2007 on J u ne 26 th in th e M e sse W ie n RECHTSANWALT HERM ANN SCHWARZ h e r m a n n. s c h w a r z @ s c h w a r z -w a l t e r. c o m

Mehr

Re ch n e n m it Term e n. I n h a l t. Ve re i n fac h e n vo n Te r m e n Ve r m i s c h t e Au fg a b e n... 8

Re ch n e n m it Term e n. I n h a l t. Ve re i n fac h e n vo n Te r m e n Ve r m i s c h t e Au fg a b e n... 8 Re ch n e n m it Term e n I n h a l t B e re c h n e n vo n Z a h l e n te r m e n........................................................ We rt e vo n Te r m e n b e re c h n e n........................................................

Mehr

DER BAUINGENIEUR. 5. Jahrgang 30. April 1924 Heft 8 ERGEBNIS DES PREISAUSSCHREIBENS DES DEUTSCHEN EISENBAU-VERBANDES1). Von D r.-ing. e.h. Schaper.

DER BAUINGENIEUR. 5. Jahrgang 30. April 1924 Heft 8 ERGEBNIS DES PREISAUSSCHREIBENS DES DEUTSCHEN EISENBAU-VERBANDES1). Von D r.-ing. e.h. Schaper. DER BAUINGENIEUR 5. Jahrgang 30. April 1924 Heft 8 ERGEBNIS DES PREISAUSSCHREIBENS DES DEUTSCHEN EISENBAU-VERBANDES1). Von D r.-ing. e.h. Schaper. D e r D e u t s c h e E is e n b a u - V e r b a n d h

Mehr

Ö S T E R R E IC H IS C H E R V E R B A N D G E M E IN N Ü T Z IG E R B A U V E R E IN IG U N G E N - R E V IS IO N S V E R B A N D A U S Z U G

Ö S T E R R E IC H IS C H E R V E R B A N D G E M E IN N Ü T Z IG E R B A U V E R E IN IG U N G E N - R E V IS IO N S V E R B A N D A U S Z U G Ö S T E R R E IC H IS C H E R V E R B A N D G E M E IN N Ü T Z IG E R B A U V E R E IN IG U N G E N - R E V IS IO N S V E R B A N D M itg lie d s n u m m e r: W -1 6 A U S Z U G g e m ä ß 2 8 A b s 8 W

Mehr

C O M P A N Y P R E SE N T S DAS HANDBUCH H O W TO FIN D FÜR STUDENTEN SU C C E SS

C O M P A N Y P R E SE N T S DAS HANDBUCH H O W TO FIN D FÜR STUDENTEN SU C C E SS C O M P A N Y P R E SE N T S DAS H O W TO HANDBUCH FIN D FÜR STUDENTEN SU C C E SS IN TRO D U CTIO N W IR STELLEN U N S M A L V O R Willkom m en auf TUTORA: das erst e Nachhilfe- und Sprachport al in Südt

Mehr

Deutsche Rentenversicherung Deutsche Sozialversicherung und Europarecht im H inb lick auf und ausländische d ie A l terssicherung W anderarb eitnehm er/ innen m o b il er W issenscha f tl er Aktuelle Entwicklungen

Mehr

file:///c:/dokumente/fachschaft/vl-umfragen/sose16-vlu/vorlesungsumfrage-mit/ilias.uni-marburg.de - Vorlesungsumfrage - MIT.html

file:///c:/dokumente/fachschaft/vl-umfragen/sose16-vlu/vorlesungsumfrage-mit/ilias.uni-marburg.de - Vorlesungsumfrage - MIT.html 1 von 33 11.12.2016 14:02 Magazin» Fb. 12: Mathematik und Informatik» Mathematik» SoSe 2016» Bibinger: VL Maß- und Integrationstheorie» Vorlesungsumfrage - MIT Microsoft Excel Nur Labels exportieren (1-31

Mehr

S o ziale und p sy c h o lo g isc h e U rsa c h e n von U n fällen und ih re w irts c h a ftlic h e n A u sw irk u n g en S.

S o ziale und p sy c h o lo g isc h e U rsa c h e n von U n fällen und ih re w irts c h a ftlic h e n A u sw irk u n g en S. S o ziale und p sy c h o lo g isc h e U rsa c h e n von U n fällen und ih re w irts c h a ftlic h e n A u sw irk u n g en S. HANDSCHUH Ich m ö ch te m ic h v o r a lle m d a ra u f b e s c h rä n k e n,

Mehr

Soba ld d ie Ba tterien ein gesetzt sin d, w ird im Disp la y folgen d es a n gezeigt.

Soba ld d ie Ba tterien ein gesetzt sin d, w ird im Disp la y folgen d es a n gezeigt. In h a lts ve rze ich n is Allgem ein es RCT-02 In betriebn a h m e Eich en Kon figu ration Displa y Ein s te lle n Men ü 1. Da tu m u n d Zeit 2. Progra m m 3. Progra m m /Ha n d betrieb 4. Heizen /Kü

Mehr

Exsultet. j œ. & # 4 4 Ó Œ j œ. œ œ œ Œ j œ. œ œ œ œ & # œ œ œ œ œ œ œ œ. œ œ œ. Ó Œ j œ. œ œ. œ œ œ œ œ œ œ. œ œ œ œ œ. œ œ œ œ œ œ. œ œ. œ œ.

Exsultet. j œ. & # 4 4 Ó Œ j œ. œ œ œ Œ j œ. œ œ œ œ & # œ œ œ œ œ œ œ œ. œ œ œ. Ó Œ j œ. œ œ. œ œ œ œ œ œ œ. œ œ œ œ œ. œ œ œ œ œ œ. œ œ. œ œ. Exsultet Tempo ca. q = 90 4 4 Vertonung: Anselm Thissen Text Refrain: Thorsten Schmölzing Rechte: [by musik-manufaktur.de] Jugendkirche effata[!] - Münster 6 Froh - lo - k - ket, ihr hö-re der En-gel,

Mehr

Übersicht. K o m p lex itä t v o n O p tim ierungsp ro b lem en. O p tim ierungsp ro b lem e. Approximationsk lassen

Übersicht. K o m p lex itä t v o n O p tim ierungsp ro b lem en. O p tim ierungsp ro b lem e. Approximationsk lassen Übersicht Einführung G rund la gen K o m p lex itä t v o n Entscheid ungsp ro b lem en O p tim ierungsp ro b lem e K o m p lex itä t v o n O p tim ierungsp ro b lem en v on O p- M etho d en zum Entw urf

Mehr

Zur rechtlichen Unterscheidung von Rundfunk und Telemedien bei Hybrid-TV

Zur rechtlichen Unterscheidung von Rundfunk und Telemedien bei Hybrid-TV Frank Holtmann Zur rechtlichen Unterscheidung von Rundfunk und Telemedien bei Hybrid-TV Unter besonderer Berücksichtigung der Werbe- und Jugendschutzregelungen des RStV und JMStV Verlag Dr. Kovac Hamburg

Mehr

Der Bereich Wirtschaftswissenschaften der Ernst-Moritz-Arndt- Universität Greifswald

Der Bereich Wirtschaftswissenschaften der Ernst-Moritz-Arndt- Universität Greifswald Der Bereich Wirtschaftswissenschaften der Ernst-Moritz-Arndt- Universität Greifswald Sachstandsbericht 2004 PR O F. D R. M A N FR ED JÜ RG EN M A TS CH K E G R EI FS W A LD 20 04 Im pr es su m ISBN 3-86006-209-3

Mehr

Herr, lehre uns, dass wir sterben müssen

Herr, lehre uns, dass wir sterben müssen Herr, lehre uns, dass sterben müssen q»ª Melo: Rolf Krödel, 1973 Text: Psalm 90,12 Satz Agnus Dei: Sonya Weise, 2001 1 I &b b b 4 n b b II 1. Herr, 2. Herr, leh - sei re bei uns, uns, 4 dass enn n ster

Mehr

Œ œ J Œ œ J Œ œ. œ J. j œ. Ó. Œ j œ œ.. œ. œ Œ J. Œ œ Œ œ

Œ œ J Œ œ J Œ œ. œ J. j œ. Ó. Œ j œ œ.. œ. œ Œ J. Œ œ Œ œ 18 Architektur in deutschland Text und MuSIK: Bodo WARtke rechtwinklig resolut (q = ca 136 ) /B b /A m/a b 7 12 8 12 8 12 8 b b 2 n 5 Ó Ich find a, Deutsch - land ent-wi-ckelt sich ste - tig zu ei - nem

Mehr

Pflegebericht im Krankenhaus

Pflegebericht im Krankenhaus Pflegebericht im Krankenhaus, K ra n k e n h a u s S tift B e th le h e m L u d w ig s lu s t 1 Rechtliche Anforderungen D o k u m e n te n fä ls c h u n g : Tipp-Ex Überkleben Schreiben mit Bleistift

Mehr

Der Grundsatz der Verfügbarkeit von Informationen am Beispiel des Prümer Modells

Der Grundsatz der Verfügbarkeit von Informationen am Beispiel des Prümer Modells Der Grundsatz der Verfügbarkeit von Informationen am Beispiel des Prümer Modells Von Julia V ictoria Pörschke Duncker & Hum blot Berlin Inhaltsverzeichnis I I n f o r m a tio n s a u s ta u s c h a ls

Mehr

Bundesforschungszentrum für Wald, Wien, download unter J. W EN CL

Bundesforschungszentrum für Wald, Wien, download unter  J. W EN CL Z u r F r a g e d e r L ä rm sc h ä d ig u n g an F o r s ta r b e ite r n in Ö s te r r e ic h J. W EN CL D ie zunehm ende M e c h a n isie ru n g d e r F o r s tw ir ts c h a f t in den le tz te n J

Mehr

Vielen Dank für die Blumen

Vielen Dank für die Blumen Vielen Dank für Blumen Text: Siegfried Rae Musik: Udo ürgens Arrangement: arsten erlitz Piano c c (optional Intro) frei (rh) # # E 7 # # D 7 rit # # # n 5 # U U # f 4 h = ca 114 /E D/# # E/# # D/# # #

Mehr

Jörg Hilbert und Felix Janosa. Ritter Rost. Leadsheets. Carlsen Verlag GmbH, Hamburg

Jörg Hilbert und Felix Janosa. Ritter Rost. Leadsheets. Carlsen Verlag GmbH, Hamburg Jörg Hilbert und Felix Janosa Ritter Rost Leadsheets Textbuch, Arrangements, Playbacks und andere Aufführungsmaterialien sind erhältlich bei: 1 4 Tief im Fabelwesenwald F F o C/G Am 1.+2. Tief im Fa bel

Mehr

œ œ œ œ œ œ œ œ œ 4 œ œnœ œ œ œ œ œ œ œ # œ œ œ J J œ œ œ œ œ Œ œ œ œ œ œ œ œ j œ œ œ œ œ œ œwœ œ œ w œ œ w œ œ œ œ œ œ ẇ w w w w œ œ # œ œ n

œ œ œ œ œ œ œ œ œ 4 œ œnœ œ œ œ œ œ œ œ # œ œ œ J J œ œ œ œ œ Œ œ œ œ œ œ œ œ j œ œ œ œ œ œ œwœ œ œ w œ œ w œ œ œ œ œ œ ẇ w w w w œ œ # œ œ n Worte, aus Liebe gesagt (Für das rautpaar) Text + Melodie: Manfred Siebald Klaviersatz: Johannes Nitsch Arrangement: G.Wiebe Querflöte Œ Klavier F dm C am Œ j ẇ ẇ ass als 5 # n dm D G F/G em/g dm/g j #

Mehr

JUBILÄUMSTAFEL. 18. Ju l i. 18: 0 0 U hr. 125 Jah re IG Met all Gaggenau 50 Jahre Le be nshilfe Ra sta tt/m ur gta l

JUBILÄUMSTAFEL. 18. Ju l i. 18: 0 0 U hr. 125 Jah re IG Met all Gaggenau 50 Jahre Le be nshilfe Ra sta tt/m ur gta l 18. Ju l i 18: 0 0 U hr 125 Jah re IG Met all Gaggenau 50 Jahre Le be nshilfe Ra sta tt/m ur gta l #01 Pizzeria Ristorante Salmen G e f ü l l t e r M o zza r e l l a m i t S p i na t u n d G a r n e l

Mehr

Einführung in HTML. Hui Dai. WS05/ Hui Dai 1

Einführung in HTML. Hui Dai. WS05/ Hui Dai 1 Einführung in HTML Hui Dai Hui Dai dai@in.tum.de 1 Elemente einer Internetseite: Textabsätze Farben Layout, d.h. Anordnung und Ausrichtung der einzelnen Elemente Überschriften Listen Tabellen Links Grafiken

Mehr

EINVERNAHME AUSKUNFTSPERSON. Dienstag, 13. Dezember 2011, 18:03 Uhr

EINVERNAHME AUSKUNFTSPERSON. Dienstag, 13. Dezember 2011, 18:03 Uhr 3 1 / & e & ä & 8 : 0 5 492225893 POLIZEI i t SASEL-LANDSCHAFT S. 01/09 0097 m S & T ' Sachbearbelter/ln: Ciberwiesen von: On/Datum: Fall-Nr,: P.IPOL-S r.: Rapport-Nr Gfr R.l Gfr R. 1 Liestal,feO. 12.2011

Mehr

Wir sagen euch an den lieben Advent

Wir sagen euch an den lieben Advent Wir sagen euch an den lieben Advent Heinrich Rohr 3 3 3 7 Fl 2 1Wir 2Wir sa sa - gen gen euch an den lie - ben euch an den lie ben Ad - - - Ad - vent vemt Fl 3 13 Fl 2 Se Se - het die er - ste Ker - ze

Mehr

Sitzungsberichte. der. philosophisch-philologischen und historischen Classe. der. k. b. Akademie der Wissenschaften. zu IVLiinclien. Jahrgang 1880.

Sitzungsberichte. der. philosophisch-philologischen und historischen Classe. der. k. b. Akademie der Wissenschaften. zu IVLiinclien. Jahrgang 1880. Sitzungsberichte der philosophisch-philologischen und historischen Classe der k. b. Akademie der Wissenschaften zu IVLiinclien. Jahrgang 1880. München. Akademische Buchdruckerei von F. Straub. 1880. In

Mehr

S i t z u n g s b e r i c h t e. d e r. zu München. M ü n c h e n. D ru c k von F. S tra u b (W itte ls b a c h e rp la tz 3)

S i t z u n g s b e r i c h t e. d e r. zu München. M ü n c h e n. D ru c k von F. S tra u b (W itte ls b a c h e rp la tz 3) S i t z u n g s b e r i c h t e d e r königl, b ay er A kadem ie der W issenschaften zu München. J a h rg a n g 1865. B and I. M ü n c h e n. D ru c k von F. S tra u b (W itte ls b a c h e rp la tz 3).

Mehr

G enderm ainstream ing - w as ist denn das?

G enderm ainstream ing - w as ist denn das? G enderm ainstream ing - w as ist denn das? V erschiedene V ogelarten (Storch, Schw an, R abe, P inguin, Specht, P fau) versam m eln sich vor dem V ogelrathaus und dem onstrieren für neue N ester. D ie

Mehr

Silkolon. Die Faszination von Wursthüllen aus reiner Seide. Der edelste Maßanzug für Ihr Produkt!

Silkolon. Die Faszination von Wursthüllen aus reiner Seide. Der edelste Maßanzug für Ihr Produkt! Die Faszination von Wursthüllen aus reiner Seide Der edelste Maßanzug für Ihr Produkt! Einfache wässerungsfreie Verarbeitung Schnelles Reifen, ohne Trockenrand Natürliche handwerkliche Optik, natürlicher

Mehr

S T A H L U N D E I S E N ZEITSCHRIFT FÜR DAS DEUTSCHE EIS EN HÜTTENWESEN

S T A H L U N D E I S E N ZEITSCHRIFT FÜR DAS DEUTSCHE EIS EN HÜTTENWESEN S T A H L U N D E I S E N ZEITSCHRIFT FÜR DAS DEUTSCHE EIS EN HÜTTENWESEN H e r a u s g e g e b e n v o m V e r e in d e u ts c h e r E is e n h ü tte n le u t e G e le it e t v o n D r.-i n g. D r. m

Mehr

9. Lieder zum Themenbereich: Aufbruch Neubeginn Zukunft

9. Lieder zum Themenbereich: Aufbruch Neubeginn Zukunft 22 9 Lieder zum Themenbereich: ufbruch Neubeginn Zukunft 91 otteslob: - loria (Sonntag) L 033: Ehre, Ehrte sei ott in der öhe - ntortpsalm L 7,17 1+ 2; L 719,1 + 2; oder 528,3 mit Kehrvers - Ruf vor dem

Mehr

Thema: Stellung von Arzt und Koordinator STELLUNG DES ARTZES IN DER ERNÄHRUNGSMEDIZINISCHEN PRAXIS. P ra x is

Thema: Stellung von Arzt und Koordinator STELLUNG DES ARTZES IN DER ERNÄHRUNGSMEDIZINISCHEN PRAXIS. P ra x is Thema: Stellung von Arzt und Koordinator STELLUNG DES ARTZES IN DER ERNÄHRUNGSMEDIZINISCHEN PRAXIS 1. K o n z e p t d e r S c h w e rp u n k tp ra x is 2. O rg a n is a tio n s s tru k tu re n in d e r

Mehr

Alle Knospen springen auf

Alle Knospen springen auf Alle Knospen spr auf Satz: Sonya Weise, 2004 h» C 1 I # II # C Ó _ III # C Ó 1. 2. 3. _ 4. le le le _ le Knos - Men - Au - _ Stum - pen schen _ men spr - auf spr - _ hier _ und auf, Welt auf, _ da # 4

Mehr

N a tu rs c h u tz im U n te rric h t

N a tu rs c h u tz im U n te rric h t Alfred Toepfer Akademie für Naturschutz N a tu rs c h u tz im U n te rric h t 1. Jahrgang 1996 / Heft 1 Naturbegegnung auf Wiese, Weide, Rasen n Niedersachsen Natursch. i. Unterr. i- Jg- H. 1 102 S. Schneverdingen

Mehr

I n h a l t 1 J o b R o t a t i o a l s u e a r b e i t s m a r k t p o l i t i s c h e S t r a t e g i e E s t u s P r o b l u V w u s t V g l h d R

I n h a l t 1 J o b R o t a t i o a l s u e a r b e i t s m a r k t p o l i t i s c h e S t r a t e g i e E s t u s P r o b l u V w u s t V g l h d R J o b R o t a t i o n A b s c h l u s s d o k u m e nt a t i o n d e s P r o j e k t s ( 1 9 9 8 2 002 ) H e r a u s g e b e r : A R B EI T & L EB EN g G m b H W a l p o d e ns t r. 1 0 5 5 1 1 6 M a i

Mehr

1 F r e q u e n t l y A s k e d Q u e s t i o n s Was ist der Global Partner Event Calendar (GPEC)? D e r g l o b a l e V e r a n s t a l t u n g s k a l e n d e r f ü r P a r t n e r i s t e i n w i c

Mehr

Der zweiundzwanzigste Psalm ¹ ¹. Ich heu le, a ber mei ne Hül fe ist fern Recit. Recit. Ï. Tutti

Der zweiundzwanzigste Psalm ¹ ¹. Ich heu le, a ber mei ne Hül fe ist fern Recit. Recit. Ï. Tutti mein gott arum hast.myr 1/12 Mercoledì 27 Giugno 2012, 23:49:46 Soran 1 Alt 1 Tenor 1 Bass 1 Soran 2 Alt 2 Tenor 2 Bass 2 Der zeiundzanzigste Psalm O. 78 Nr. 3 1809-1847 Andante Ich heu le, a ber mei ne

Mehr

Die Nichtigkeit wettbewerbsbeschränkender Vereinbarungen und Beschlüsse im Recht der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft

Die Nichtigkeit wettbewerbsbeschränkender Vereinbarungen und Beschlüsse im Recht der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft Die Nichtigkeit wettbewerbsbeschränkender Vereinbarungen und Beschlüsse im Recht der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft von GEORG SANDBERGER 1 9 6 9 J. C. B. MOHR (PAUL SIEBECK) TÜBINGEN INHALT E in

Mehr

Matthias Drude (2016) Wir hören erst leise Töne

Matthias Drude (2016) Wir hören erst leise Töne Matthias Drude (016) Wir hören erst leise Töne Wir hören erst leise Töne Zyklus ür Soran, Bariton, achtstimmigen Chor und Orgel nach Texten von Martin Luther, Carola Moosbach und Detlev Block Matthias

Mehr

Afrika Intro (Livingstone) Thomas Hammer

Afrika Intro (Livingstone) Thomas Hammer Afrika Intro () = 10 D fine D Af ri ka, Af ri ka, ge heim nis voll und un be kannt, D Af ri ka, Af ri ka, frem des, schö nes Land! D A ben teu er und Ge fah ren, Wun der, die noch kei ner sah, D d.c. al

Mehr

Gott mit Freuden dienen

Gott mit Freuden dienen M a i 2 0 0 6 Gott mit Freuden dienen Zu r O st er ze it w ird in de r ch ris tli ch en W el t be so nd er s an G ot t un d se in en So hn Je su s Ch ris tu s ge da ch t. N ic ht w e- ni ge Ch ris te n

Mehr

Bauvorhaben im B-Plan-Bereich Das Groß Elberfeld. Es gibt hier die Problematik des Altbergbaus.

Bauvorhaben im B-Plan-Bereich Das Groß Elberfeld. Es gibt hier die Problematik des Altbergbaus. Bauvorhaben im B-Plan-Bereich Das Groß Elberfeld Es gibt hier die Problematik des Altbergbaus. Daher sind alle Bauvorhaben im Planbereich mit den Landesamt für Geologie und Bergbau (Mainz) abzustimmen.

Mehr

Achtung! Bitte beachten Sie beim Lesen des Berkeley Guides das es das DAAD-ISAP Programm des FB 16 unter Leitung von Prof. Hagedorn NICHT mehr gibt.

Achtung! Bitte beachten Sie beim Lesen des Berkeley Guides das es das DAAD-ISAP Programm des FB 16 unter Leitung von Prof. Hagedorn NICHT mehr gibt. Achtung! Bitte beachten Sie beim Lesen des Berkeley Guides das es das DAAD-ISAP Programm des FB 16 unter Leitung von Prof. Hagedorn NICHT mehr gibt. Dadurch verändern sich die finanziellen Verpflichtungen

Mehr

DER BAUINGENIEUR. 7. Jahrgang 2. April 1926 Heft 14. Von Oberbaurat N ils B uer, H am burg.

DER BAUINGENIEUR. 7. Jahrgang 2. April 1926 Heft 14. Von Oberbaurat N ils B uer, H am burg. DER BAUINGENIEUR 7. Jahrgang 2. April 1926 Heft 14 D E R W E T T B E W E R B F Ü R E N T W Ü R F E Z U E IN E R F E S T E N B R Ü C K E IN D R A M M E N, N O R W E G E N. Von Oberbaurat N ils B uer, H

Mehr

M A G A Z I N I N F O R M AT I O N E N Z U M E I C H W E S E N A u s g a b e 1 / 2 0 1 5 Aufbau einer selbsttätigen Waage zum Totalisieren in Rumänien B T E G E W E R K S C H A FT M E S S- U N D E I C

Mehr

Ein neues Weihnachtslied

Ein neues Weihnachtslied q = 108 Ein neues Weihnachtslied für gemischten Chor SATB a caella von Oliver Gies Soran Alt Tenor Bass 4? 4 4 4 5 m h m h m dum m VERS 1A Man eiß heut durch die E - xe - ge- se: Kri-e, b dum du dum dum

Mehr

Silben. Lo ko mo ti ve. ben. zweisilbig RAFGIFE MEDRODAR INGUPIN ARGUJA PA PA GEI SCHIM PAN SE GO RIL LA FO REL LE MUR MEL TIER MA RI EN KÄ FER

Silben. Lo ko mo ti ve. ben. zweisilbig RAFGIFE MEDRODAR INGUPIN ARGUJA PA PA GEI SCHIM PAN SE GO RIL LA FO REL LE MUR MEL TIER MA RI EN KÄ FER ilben ch zerlege Wörter in ihre ilben. ch setze Wörter aus ilben zusammen. ü ben o ko mo ti ve 1 uche aus deiner Wörterliste unter dem Buchstaben je vier einsilbige, zweisilbige und mehrsilbige Wörter

Mehr

t r r P t 3 r q t t t st r2 t s t t

t r r P t 3 r q t t t st r2 t s t t s st t t ür r t r s 3 s s r 1 s rs tät ü r r t r Pr r s r t r r P t 3 r q t t t st r2 t s t t ss rt t 3 r r s t r r s r r r r r 3 s tät r 1 s rs tät ü r t r r 1 r üt3 s r ts s t r 3 s tät r 1 s rs tät

Mehr

1 3N a rbenhernien Patientena bh 0 1 ng ig e Fa ktoren

1 3N a rbenhernien Patientena bh 0 1 ng ig e Fa ktoren 1 3N a rbenhernien Patientena bh 0 1 ng ig e Fa ktoren A o. U n iv. P ro f. D r. C h ris to p h P ro fa n te r U n iv e rs it 0 1 ts k lin ik fø¹ r V is c e ra l-, T ra n s p la n ta tio n s - u n d T

Mehr

Odenkirchen - Hockstein - Marienplatz Giesenkirchen - Tackhütte

Odenkirchen - Hockstein - Marienplatz Giesenkirchen - Tackhütte Haltstlln: 6 2 2 Odnkirchn - Hockstin - Marinplatz Gisnkirchn - Tackhütt und zurück lds St. ß -Jo sf -Ki K rch pl rst r r nst n hw a L Kro Tarifwabn: Sc hl st r Sto ltn ho ffst Bo r ckm üh l M rod Ka s

Mehr

DER BAUINGENIEUR 7. Jahrgang 5. März 1926 Heft 10

DER BAUINGENIEUR 7. Jahrgang 5. März 1926 Heft 10 DER BAUINGENIEUR 7. Jahrgang 5. März 1926 Heft 10 DIE NEUE DILLINGER DONAUBRÜCKE. Q 'J, Von 0. M uy, D irektor u n d techn. F ilialleiter der W ayß c Freytag A.-G., N iederlassung M ünchen. A m 2 i. M

Mehr

Sicherer Mailabruf mit SSH (Secure Shell)

Sicherer Mailabruf mit SSH (Secure Shell) Sicherer Mailabruf mit SSH (Secure Shell) Name des Ausarbeitenden: Oliver Litz Matrikelnummer: xxxxxxx Name des Ausarbeitenden: Andreas Engel Matrikelnummer: xxxxxxx Fachbereich: GIS Studiengang: Praktische

Mehr

Der Begleiter. ob schwarz, $ E # . " . E E . E & O O \ \ .! B O. % O O \ $ -# z. .. {,, z {z { { z . F & O O & O O. & O O - % O O

Der Begleiter. ob schwarz, $ E # .  . E E . E & O O \ \ .! B O. % O O \ $ -# z. .. {,, z {z { { z . F & O O & O O. & O O - % O O Text und Musik: enedikt ichhorn 1 & \ & \ \ $ $ # Ich te hat al le,! ob schwar, ob braun, ob blond! von! & \ \ $ r gibt ir den P sat, er gibt ir das in Te po vor, doch % \ $ #,, & Ḅ & re Haar bis hin ur

Mehr

Allgemeines Übereinkommen über den Handel mit Dienstleistungen ( D a s W T O - D i e n s t l e i s t u n g s a b k o m m e n G A T S ) Teil I Geltungsbereich und Begriffsbestimmung A rtik el I Geltungsbereich

Mehr

Bekleidung. Accessoires. Vintage Linie. Bekleidung. Accessoires

Bekleidung. Accessoires. Vintage Linie. Bekleidung. Accessoires Bekleidung Der fröhliche und unverwechselbare Charakter des Fiat 500 und Fiat 500 spiegelt sich in einer breiten Palette von Produkten und Zubehör wider, um Ihnen eine wertvolle und unterhaltende Sammlung

Mehr

Maulende Rentner & Q \ \. % Q \ \ & Q. % Q, & Q & Q,,, % Q % Q. Bsus. Musik: Eichhorn / Henrich / Pigor. von. Ma- zehn- tau- lay- hin- ent- Dschun-

Maulende Rentner & Q \ \. % Q \ \ & Q. % Q, & Q & Q,,, % Q % Q. Bsus. Musik: Eichhorn / Henrich / Pigor. von. Ma- zehn- tau- lay- hin- ent- Dschun- Maulen Rent Text: Pigor Musik: ichhorn / Henrich / Pigor Q \ Wenn du Q \ \ im Am sten gel von m sia Am hin ter schun Ma lay ehn tau send len Mei ent Q \ \ m 5 Q Q fernt von haus wenn dich am m u n r Welt

Mehr

QUELLEN UND DARSTELLUNGEN ZUR HANSISCHEN GESCHICHTE

QUELLEN UND DARSTELLUNGEN ZUR HANSISCHEN GESCHICHTE QUELLEN UND DARSTELLUNGEN ZUR HANSISCHEN GESCHICHTE H ERAUSGEGEBEN V O M HANSISCHEN GESCHICHTSVEREIN NEUE FO LGE. BAND IX VERLAG DES HANSISCHEN GESCHICHTSVEREINS, LÜBECK DER EVER DER NIEDERELBE E IN B

Mehr

econstor Make Your Publication Visible

econstor Make Your Publication Visible econstor Make Your Publication Visible A Service of Wirtschaft Centre zbwleibniz-informationszentrum Economics Rosenbrock, Rolf Book Part Prinzipien und Ideologie der Gesundheitspolitik in der Bundesrepublik

Mehr

F amilie & Karriere bei R ödl & Partner

F amilie & Karriere bei R ödl & Partner F amilie & Karriere bei R ödl & Partner E inklang zwis c hen F amilie & K arriere bei R ödl & P artner? Wir bieten Ih n en m it Telearbeit ein idea les Um feld, in dem S ie Ih re pers ön lich e Work-L

Mehr

FIFO. te ile, w as e s zu te ile n gibt. PO SIX FIFO s von M arco Ge rbe r. Zie lpublik um

FIFO. te ile, w as e s zu te ile n gibt. PO SIX FIFO s von M arco Ge rbe r. Zie lpublik um FIFO te ile, w as e s zu te ile n gibt PO SIX FIFO s von M arco Ge rbe r Zie lpublik um 1 Ph ilosoph ie 2 Disk ussion 2 Proble m 3 FIFO 3 Zu be ach te n 3 Be ispie l1 : zw e i Be nutze r 4 Be ispie l2

Mehr

Name: wan dert im Wald. Wo ist das selt sa me Wesen? Dort ist ein selt sa mes We sen. An ei ner La ter ne. An ei ner Tan ne. sind La te rnen.

Name: wan dert im Wald. Wo ist das selt sa me Wesen? Dort ist ein selt sa mes We sen. An ei ner La ter ne. An ei ner Tan ne. sind La te rnen. Ein selt sames Wesen Name: 1 Papa wan dert im Wald. Dort ist ein selt sa mes We sen. An sei nem ro ten Man tel sind La te rnen. Ein Arm ist ein Ast ei ner Tan ne. Der an de re Arm ist eine Art Pin sel.

Mehr

Trauer und Trost Ein Friedrich Silcher-Zyklus. Probepartitur. Das Fotokopieren und Abschreiben von Noten ist gesetzlich verboten

Trauer und Trost Ein Friedrich Silcher-Zyklus. Probepartitur. Das Fotokopieren und Abschreiben von Noten ist gesetzlich verboten Trauer und Trost Ein Friedrich SilcherZyklus Tenor Bass Organ Ruhig ließend Robert Carl 7 1. Ach, A I. Ach, banges Herz ban ist ges Herz es, der im da Hil den e tal, schickt, wo wenn B 13 m m ist schwe

Mehr

V. T eil B eten u n d F a s ten

V. T eil B eten u n d F a s ten V. T eil B eten u n d F a s ten B eten u n d F a s ten der G o ttes k in der w ird u n s a u s a lt- u n d n eu tes ta m en tlic h er Z eit b eric h tet. E s g es c h a h s tets freiw illig. Jedo ch a

Mehr

Nun bitten wir den Heiligen Geist

Nun bitten wir den Heiligen Geist -1- Eerhard Arning Nun itten wir den Heiligen Geit Kantate für 2 Tropeten, 3-t. ge. Chor, Sprecher, Klavier 1. Prolog 1 =80 Tropete in C 4 2 Tropete in C 4 2 4 2 Klavier 4 2 3 5 -2- Nun itten wir den Heiligen

Mehr

n erneh en anhand on Kennzahlen al e en l cher r ol aran en eder e n Kennzahlen e nach r der Balanced Scorecard n hre

n erneh en anhand on Kennzahlen al e en l cher r ol aran en eder e n Kennzahlen e nach r der Balanced Scorecard n hre Vorwort der Autoren e e e er nnen nd e er der er ch r e e e er e n ch er ndernde Kon en en erhal en nd der echnolo che or chr ellen den r ol e ne n erneh en nd da d e e n en de ana e en n er rzer erdenden

Mehr

Ritter Rost und das Gespenst

Ritter Rost und das Gespenst Jörg Hibert und Feix Janosa Ritter Rost und das Gespenst Kavierauszug Textbuch, Arrangements, Paybacks und andere Aufführungsmateriaien sind erhätich unter www.musicas-on-stage.de www.musicas-on-stage.de

Mehr

0 3 0 4 J 0 3 0 4 J 0 3 0 4 0 4. 0 4 J. j 0 4. 0 7. 0 3 j 0 4 0 4. 0 4. 0 4 0 3 J 0 3 J

0 3 0 4 J 0 3 0 4 J 0 3 0 4 0 4. 0 4 J. j 0 4. 0 7. 0 3 j 0 4 0 4. 0 4. 0 4 0 3 J 0 3 J 1 318 Architektur in deutschland Text und MuSIK: Bodo WARtke rechtwinklig resolut (q = ca 136 ) /B b /A m/a b 7 12 8 К 1 7 1 7 1 7 12 8 12 8 К b B b 2 B n 5 1 7 0 7 Ich find a, К К Deutsch - land ent-wi-ckelt

Mehr

º ff D a m i r B a r b a r i n a u z r a s t, o b r a z o v a n o s t i l i n a c i o n a l n u i k u l t u r n u p r i p a d n o s t. S p r a v o m j

º ff D a m i r B a r b a r i n a u z r a s t, o b r a z o v a n o s t i l i n a c i o n a l n u i k u l t u r n u p r i p a d n o s t. S p r a v o m j E t i m o l o g i j a p u t o k a z m i š l j e n j u? D A M I R B A R B A R I ~ S a ž e t a k :J e d n a o d o s n o v n i h p r e t p o s t a v k i z a s m i s l e n o p r o m i š l j a n j e o d n o

Mehr

M A G A Z I N I N F O R M AT I O N E N Z U M E I C H W E S E N A u s g a b e 2/ 2 0 1 5 B T E G E W E R K S C H A FT M E S S- U N D E I C H W E S E N ve r B u n d e n i n T e c h n i k & E i c h u n g

Mehr

Die Justizorganisation im Königreich Hannover nach 1848 und ihre Ausstrahlungskraft auf die Staaten des Deutschen Bundes und das Reich bis 1879

Die Justizorganisation im Königreich Hannover nach 1848 und ihre Ausstrahlungskraft auf die Staaten des Deutschen Bundes und das Reich bis 1879 Eike Alexander von Boetticher Die Justizorganisation im Königreich Hannover nach 1848 und ihre Ausstrahlungskraft auf die Staaten des Deutschen Bundes und das Reich bis 1879 W E H R H A H N VERLAG Inhalt

Mehr

1. Login. - H omepag ederinteg ralstiftung aufrufen: w w w.integ ralstiftung.ch - Button"Log in"obenrech tsaufderh omepag eanklicken.

1. Login. - H omepag ederinteg ralstiftung aufrufen: w w w.integ ralstiftung.ch - ButtonLog inobenrech tsaufderh omepag eanklicken. 1. Login - H omepag ederinteg ralstiftung aufrufen: w w w.integ ralstiftung.ch - Button"Log in"obenrech tsaufderh omepag eanklicken. - Folg endeeinstieg smaskeersch eint: - Benutz ernam e eing eben. -

Mehr

An der Schönen blauen Donau

An der Schönen blauen Donau orano 8 ntroduktion ndantino n chönen blauen Donau O. 1 Johann trauß 18251899 Text: Franz von Gernerth rr: Christian Mondru lto 8 asso 8 Primo ecundo 8 8 8 8 11 % % ' 1 22 Temo di Valse Temo di Valse cresc

Mehr

Sitzungsberichte. der. philosophisch-philologischen und historischen Classe. der. k. b. Akademie der Wissenschaften. zu ivximchen. Jahrgang 188B.

Sitzungsberichte. der. philosophisch-philologischen und historischen Classe. der. k. b. Akademie der Wissenschaften. zu ivximchen. Jahrgang 188B. J gl Bayer. Akademie iir Wissenschaften Sitzungsberichte der philosophisch-philologischen und historischen Classe der k. b. Akademie der Wissenschaften zu ivximchen. Jahrgang 188B. M ünchen. Akademische

Mehr

Hauptleistungsbeträge PG 1 PG 2 PG 3 PG 4 PG

Hauptleistungsbeträge PG 1 PG 2 PG 3 PG 4 PG Hauptleistungsbeträge PG 1 PG 2 PG 3 PG 4 PG 5 316 545 728 901 689 1.298 1.612 1.995 125 125 125 125 125 125 770 1.262 1.775 2.005 580 580 580 580 Das Pflegestärkungsgesetz I Die wichtigsten Leistungsverbesserungen

Mehr

E i n b a u-b a c k o f e n O I M 2 2 3 0 1 B i t t e z u e r s t d i e s e B e d i e n u n g s a n l e i t u n g l e s e n! S e h r g e e h r t e K u n d i n, s e h r g e e h r t e r K u n d e, v i e

Mehr

Uraufführung am vom Neu Rumer Weihnachtschor.

Uraufführung am vom Neu Rumer Weihnachtschor. Uraufführung am 24.12.2017 vom Neu Rumer Weihnachtschor. Inhaltsverzeichnis Neu Rumer Weihnachtsmesse Eingang Still still Neu Rum wird ganz still loria loria! loria! Ehre sei ott in Höhe Zwischengesang

Mehr

Kreisler: Weihnachten ist eine schöne Zeit

Kreisler: Weihnachten ist eine schöne Zeit * * + - " - % )) ' eihachte it eie chöe Zeit Gerg Kreier (geb 17122 ie) 1 12,,,,,,,,, de e ird ge - fei - ert i - be - d - re, e e eit tüch - d tig!! eih-ach - te it ei - e chö - e et - te - ei - fe, eih-ach

Mehr

DER BAUINGENIEUR. 5. Jahrgang 15. Mai 1924 Heft 9

DER BAUINGENIEUR. 5. Jahrgang 15. Mai 1924 Heft 9 DER BAUINGENIEUR 5. Jahrgang 15. Mai 1924 Heft 9 ÜBER DIE BIEGUNG EINER RECHTECKIGEN PLATTE VON UNGLEICHER BIEGUNGSSTEIFIGKEIT IN DER LÄNGS- UND QUERRICHTUNG BEI EINSPANNUNGSFREIER STÜTZUNG DES RANDES.

Mehr

Sitzungsberichte. der. philosophisch-philologischen und historischen Classe. der» k. b. Akademie der Wissenschaften. zu IVEünchen Heft I.

Sitzungsberichte. der. philosophisch-philologischen und historischen Classe. der» k. b. Akademie der Wissenschaften. zu IVEünchen Heft I. Sitzungsberichte der philosophisch-philologischen und historischen Classe der» k. b. Akademie der Wissenschaften zu IVEünchen. 1881. Heft I. M ü n c h e n. Akademische Buchdruckerei von F. Straub 1881.

Mehr

KOBER'SCHE VERLAGSBUCHHANDLUNG BASEL LEIPZIG 1929

KOBER'SCHE VERLAGSBUCHHANDLUNG BASEL LEIPZIG 1929 03. DAS BUCH VOM JENSEITS DAS BUCH vom JENSEITS KOBER'SCHE VERLAGSBUCHHANDLUNG BASEL LEIPZIG 1929 COPYRIGHT BY KOBER'SCHE VERLAGSBUCHHANDLUNG BASLE 1929 BUCHDRUCKEREI WERNER RIEHM IN BASEL DAS BUCH VOM

Mehr

Ich war noch niemals in New York

Ich war noch niemals in New York S A M iano 5 Ich ar noch niemals in Ne York Text: Michael Kunze 8 q = ca 122 (1x tacet) c c c c Du (1x tacet) (mit edal) nach als dem er A A - end es - sen sag - drau -ßen au der Stra - n geh n trug, 4

Mehr

Stenografie. Inhaltsverzeichnis aller Lernhefte Lernheft 1: Lernheft 5: Lernheft 6: Lernheft 2: Lernheft 3: Lernheft 7: Lernheft 4: Lernheft 8:

Stenografie. Inhaltsverzeichnis aller Lernhefte Lernheft 1: Lernheft 5: Lernheft 6: Lernheft 2: Lernheft 3: Lernheft 7: Lernheft 4: Lernheft 8: Stenografie Inhaltsverzeichnis aller Lernhefte Lernheft 1: Grundsätzliches zu Arbeitsmaterialien und Übungstechniken 1. 1 Einleitung 1. 2 Grundsätzliches zu Arbeitsmaterialien und Übungstechniken 1. 3

Mehr

Produktinformation Som m er 2008 Yellow Vision ist ein Produkt der Firm a CSS Seite 2 von Seite 9 A llgemeine Produktbeschreibung H inter dem N am en Yellow Vision steckt ein professionelles Videoscreening-System,

Mehr

T O U R E T DER BAUINGENIEUR TORKRET-GESELLSCHAFT.». H. KUPPELBAU von 16 m Spannweite für C. Zeiss, Je n a und andere

T O U R E T DER BAUINGENIEUR TORKRET-GESELLSCHAFT.». H. KUPPELBAU von 16 m Spannweite für C. Zeiss, Je n a und andere D E It B A U IN G E N IE U R 1925 H E F T 38. A N ZEIG EN 5 DER BAUINGENIEUR b e ric h te t Uber d as G esam tgebiet des B auw esens, über B austoff und K onstruktionen, Uber w irtschaftliche F ragen u

Mehr

Wenn ich einmal reich wär'

Wenn ich einmal reich wär' - Dur We ich eimal reich är' aus dem Musical "ANATEVKA" Origialtext: Sheldo Harick, Deutscher Text: Rolf Merz Musik: erry Bock 2010 5 c c c MODERATO LILT P % We ich ei -mal reich är', dei -del, di -del,

Mehr

E r g e b n i s s e d e r B e h a n d l u n g. v o n m a l i g n e n M e l a n o m e n d e r A d e r h a u t

E r g e b n i s s e d e r B e h a n d l u n g. v o n m a l i g n e n M e l a n o m e n d e r A d e r h a u t A us de r A ug en kl in ik un d Po lik lin ik de r Lu dw ig -M ax im ili an s- U ni ve rs itä t M ün ch en V or sta nd : Pr of. D r. m ed. A ns el m K am pi k E r g e b n i s s e d e r B e h a n d l u

Mehr