INKLUSION IN DER KITA

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1 INKLUSION IN DER KITA Vortrag auf dem Fachtag AWO Kreisverband e.v. Heilbronn Inklusion-eine Chance und Herausforderung für die Jugendhilfe Sabine Kaiser Evangelische Hochschule Ludwigsburg Titel der Präsentation Sabine Kaiser, 2013

2 Themen Vorstellung Projekterfahrungen IQUAnet Inklusionspädagogische Grundsätze Einführung in den Index für Inklusion Aufbau und Logik Vorgehensweise der Team- und Qualitätsentwicklung am Beispiel einer ausgewählten Kindertagesstätte Titel der Präsentation Sabine Kaiser, 2013

3 Projektträger Elternverein Arbeitsgemeinschaft für Integration Reutlingen e.v. AGI Wissenschaft Evang.Hochschule Ludwigsburg (früher : Reutlingen) Sozialpädagogik Frühe Kindheit Inklusive Pädagogik und Heilpädagogik Praxis verändern und entwickeln hinsichtlich der Teilhabe und Bedürfnisse von Kindern und Familien Praxisforschungsprojekte für inklusive Theorie und Praxisentwicklung sowie Unterstützung von inklusiven Prozessen in Politik und Verwaltung Dipl.-Päd. Sabine Kaiser Ev. Hochschule IQUAnet 3

4 Seit 25 Jahren gemeinsame Praxisentwicklungsprojekte Seit 11 Jahren einer der Schwerpunkte: Von Anfang an Ein Kindergarten für alle Gründung von FABI + IQUA + IQUAnet.Fachdienst. Inklusion. Inklusion.Assistenz. Qualifikation. Qualifikation.Beratung. Assistenz.Assistenz.Inklusion - netzwerk Verantwortungsvernetzung auf allen Ebenen Dipl.-Päd. Sabine Kaiser Ev. Hochschule IQUAnet 4

5 Arbeitsschwerpunkte: Inklusionspädagogische Fortbildungen, Beratungen und Netzwerkarbeit IQUA-QUALIFIZIERUNGSANGEBOTE in Baden-Württemberg: Qualifizierung zur Inklusionsassistentin Qualifizierung zur Fachkraft für inklusive Pädagogik Fortbildungen für die Implementierung des Orientierungsplans in Baden Württemberg Inhouse-Fortbildungen zur inklusiven Gestaltung von Kitas Index für Inklusion Fortbildungen Team- und Organisationsentwicklungen Dipl.-Päd. Sabine Kaiser Ev. Hochschule IQUAnet 5

6 Auftrag an die Kindergärten UN-Konventionen Orientierungsplan Baden-Württemberg: Partizipation, Inklusion, die wertschätzende Anerkennung von Unterschiedlichkeit und die konsequente Orientierung an den Bedürfnissen der Kinder sind Grundprinzipien einer kindgerechten Elementarpädagogik und des Orientierungsplans. Juni 2009 Neufassung des Orientierungsplans: S Dipl.-Päd. Sabine Kaiser Ev. Hochschule IQUAnet 6

7 Was ist inklusive Pädagogik? Inklusionspädagogische Fähigkeiten und institutionsbezogene Vernetzung dafür, dass jedes Kind ein Recht auf Individualität und ein Recht auf Partizipation hat Basierend auf anthropologischem Grundbedürfnis nach Anerkennung und Zugehörigkeit Identitätsentwicklung -Umgang mit Heterogenität Dipl.-Päd. Sabine Kaiser Ev. Hochschule IQUAnet 7

8 Inklusionspädagogische Fähigkeiten Wahrnehmung und Beobachtung: Unterstützung der Teilhabe und Selbsttätigkeit, Reflexion des Kontextes des Kindes, Verstehen und analysieren frühkindlicher Lernprozesse, Individualisierung und Differenzierung des Angebots: individuelle Unterschiede des Assistenzbedarfs; was nehme ich wahr von dem einzelnen Kind? Welche seiner Kompetenzen und Schwierigkeiten, wo sehe ich Barrieren und wie gehe ich mit ihnen um? Wie unterstütze ich das Wohlfühlen, die Engagiertheit und die Partizipation des Kindes? Dipl.-Päd. Sabine Kaiser Ev. Hochschule IQUAnet 8

9 Inklusionspädagogische Fähigkeiten Interaktionspädagogisches Wissen und Handeln: Ich und Du, wir alle gehören dazu Um die Bedeutung der Zugehörigkeit wissen Interaktion des einzelnen Kindes unterstützen, auch bei erschwerten Kommunikationsmöglichkeiten Interaktionen zwischen den Kindern fördern : Wie bringe ich die Kinder in einen guten Kontakt mit sich selbst und mit anderen Kindern? Dipl.-Päd. Sabine Kaiser Ev. Hochschule IQUAnet 9

10 Inklusionspädagogische Fähigkeiten Kooperation und Kommunikation - Kooperation mit Eltern in ihrer Unterschiedlichkeit gestalten - Empowermentansatz - Kooperation mit Fachdiensten - Frühförderstellen, Jugendamt, Therapeuten, Familienhelferinnen, Frühe Hilfen - Übergangsgestaltung in die Schule Mehrperspektivität und Multiprofessionalität Sozialräumliche Vernetzung Dipl.-Päd. Sabine Kaiser Ev. Hochschule IQUAnet 10

11 Faktoren inklusiver Pädagogik in de Kindertagesstätte Wahrnehmung-Beobachtung- Planung Vermehrte Kleingruppenarbeit Ressource der Kinder Lebenswelt-und Sozialraumorientierung Individualisierung und Differenzierung Kommunikation und Kooperation Multiperspektivität und Kompetenztransfer Vermehrte Bedeutung der Zusammenarbeit mit den Eltern und Fachdiensten Dipl.-Päd. Sabine Kaiser Ev. Hochschule IQUAnet 11

12 Neues Projekt IQUAnet ( ) - Lokale Netzwerke zur Qualifizierung für Inklusion in Kitas Ziele + Aufgaben des Projekts : Jedes Kind ist willkommen: Kein Kind soll zurückbleiben Inklusion braucht geteilte Verantwortung und eine Politik der vielen Köpfe und Hände Innere Qualitätsentwicklung + NETZWERKBILDUNG Unterstützt durch die Heidehofstiftung, die Paul-Lechler-Stiftung und den KVJS Dipl.-Päd. Sabine Kaiser Ev. Hochschule IQUAnet 12

13 Neues Projekt IQUAnet ( ) - Lokale Netzwerke zur Qualifizierung für Inklusion in Kitas Von IQUA zu IQUAnet Projektbeschreibung von IQUAnet: Inklusion Qualifikation Assistenz Netzwerk 2 Orte : je 1 Stadtteil Kitas verschiedener Träger- Kooperationspartner Regionale Beiräte: Kommune, Landkreis, Träger, Fachberatungen, Fachdienste, Elternverbände, Frühförderung Landesweiter Beirat: Kultusministerium, Sozialministerium,KVJS, Frühförderung, Städtetag, Gemeindetag, Evang. Landesverband, Kath. Landesverband, AWO, der Paritätische Dipl.-Päd. Sabine Kaiser Ev. Hochschule IQUAnet 13

14 Exemplarisches Beispiel der Bedeutung - Für Kinder, die unter extrem erschwerten psycho-sozialen familiären Bedingungen aufwachsen (Armut, Sucht, psych.erkrankung der Mutter..) 7 Kinder mit Assistenz und/ oder in extremen Risikolagen Vernetzung Inklusive Gestaltung- Prävention - Kindertagesstätte Anerkennnung Selbstwirksamkeit Teilhabe Konstanz, Zuverlässigkeit Dipl.-Päd. Sabine Kaiser Ev. Hochschule IQUAnet 14

15 Qualitätsentwicklungsmaterial :Index Ein international eingesetztes und von der UNESCO unterstütztes Material zur Selbstevaluation von Kindertagesstätten, die Heterogenität als Chance sehen und alle Menschen willkommen heißen wollen Übersetzungen in >25 Sprachen, Einsatz in >35 Ländern Dipl.-Päd. Sabine Kaiser Ev. Hochschule IQUAnet 15

16 Inklusion im Index Die Partizipation der Kinder und Jugendlichen an kulturellen und sozialen Aktivitäten ihrer örtlichen Einrichtungen erhöhen sowie die Ausgrenzung reduzieren. Die Kultur, Leitlinien und Praxis in Einrichtungen neu strukturieren, damit sie auf die Vielfalt der Kinder/Jugendlichen in der unmittelbaren Umgebung eingehen. Inklusive Werte in die Praxis umsetzen. Alle Kinder, Jugendlichen, Eltern und Mitarbeiter/innen in gleicher Weise wertschätzen. Die Unterschiede zwischen den Kindern als Chancen für gemeinsames Spielen und Lernen sehen, anstatt sie als Probleme zu betrachten, die es zu überwinden gilt. Das Recht der Kinder auf eine wohnortnahe, qualitativ gute Erziehung, Bildung und Betreuung in ihrer Umgebung anerkennen. Verbesserungen für Mitarbeiter/innen ebenso wie für Kinder herbeiführen Dipl.-Päd. Sabine Kaiser Ev. Hochschule IQUAnet 16

17 Inklusion im Index Die Barrieren für Spiel, Lernen und Partizipation für alle Kinder abbauen, nicht nur für jene mit Beeinträchtigungen oder diejenigen, die als Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf eingestuft wurden. Von den bisherigen Versuchen zum Abbau von Barrieren für Spiel,Lernen und/oder Partizipation für besondere Zielgruppen lernen, damit Veränderungen herbeigeführt werden, die Kindern in größerem Ausmaß zugute kommen. Sowohl die Entwicklung der Gemeinschaft und Werte, als auch der Leistungen betonen. Die nachhaltigen Beziehungen zwischen den Einrichtungen und ihrem sozialen Umfeld fördern. Begreifen, dass Inklusion in Bildungs- und Erziehungseinrichtungen der frühen Kindheit ein Aspekt von Inklusion in der gesamten Gesellschaft ist Dipl.-Päd. Sabine Kaiser Ev. Hochschule IQUAnet 17

18 Inklusion in Kindertageseinrichtungen. Wen betrifft es? Kinder Eltern ErzieherInnen Kooperationspartner Frühförderstellen Schulen Krippe Lesepaten Sprachförderkräfte Träger Nachbarschaft Dipl.-Päd. Sabine Kaiser Ev. Hochschule IQUAnet 18

19 Die Arbeit mit dem Index für Inklusion Qualitätsentwicklungsmaterial für die Selbstevaluation: Spiel, Lernen und Partizipation und in der inklusiven Kindertageseinrichtung entwickeln Inklusive Leitlinien etablieren Eine Einrichtung für alle entwickeln Unterstützung von Vielfalt organisieren Inklusive Praxis entwickeln Spiel und Lernen gestalten Ressourcen mobilisieren Inklusive Kulturen entfalten Gemeinschaft bilden Inklusive Werte verankern Dipl.-Päd. Sabine Kaiser Ev. Hochschule IQUAnet 19

20 Inhalt Indikatoren A Kultur B.Leitlinien C.Praxis Fragen zu den Indikatoren?????????????????????? Dipl.-Päd. Sabine Kaiser Ev. Hochschule IQUAnet 20

21 Beispiel Dimension A1: Gemeinschaften bilden Indikatoren von Kulturen entfalten- Gemeinschaften bilden: A1.1: Jeder soll sich willkommen fühlen ( >) A1.2: Die Kinder helfen sich gegenseitig A1.3: Die ErzieherInnen arbeiten gut zusammen A1.4: Die MitarbeiterInnen und Kinder begegnen sich mit Respekt A1.5: Es gibt eine Partnerschaft zwischen MitarbeiterInnen und Eltern A1.6: Die ErzieherInnen stellen eine Verbindung zwischen den Ereignissen in der Einrichtung und dem Leben der Kinder zuhause her A1.7: Die ErzieherInnen arbeiten gut mit dem Träger zusammen A1.8: Die Einrichtung öffnet sich zum Stadtteil Dipl.-Päd. Sabine Kaiser Ev. Hochschule IQUAnet 21

22 Indikatoren woran merke ich das? Beispiel mit Reflexionsfragen > A1.1 Jeder soll sich willkommen fühlen a) Ist der erste Kontakt, den man mit der Einrichtung hat, freundlich und einladend? b) Ist die Umgebung der Einrichtung freundlich? c) Werden die Kinder und ihre Eltern stets begrüßt und verabschiedet? d) Ist die Einrichtung allen Kindern gegenüber aufgeschlossen, einschließlich Kindern mit Behinderungen, Sinti/Roma und Asylbewerbern? e) Ist die Einrichtung allen Eltern und anderen Bewohners des Stadtteils gegenüber aufgeschlossen? l) Haben die Kinder das Gefühl, dass die Räume und Flächen zu ihnen gehören? Dipl.-Päd. Sabine Kaiser Ev. Hochschule IQUAnet 22

23 Beispiel Dimension B: Inklusive Leitlinien etablieren Indikatoren von B : Unterstützung von Vielfalt organisieren Beispiel: B2.1 Alle Arten der Förderung werden koordiniert. Indikatoren von C: Inklusive Praxis entwickeln Beispiel: C1.2 Die Aktivitäten regen alle Kinder zur Kommunikation an Dipl.-Päd. Sabine Kaiser Ev. Hochschule IQUAnet 23

24 Ein Prozess der Qualitäts-und Teamentwicklung mit dem Index am Beispiel einer einzelnen Kindertagesstätte Dipl.-Päd. Sabine Kaiser Ev. Hochschule IQUAnet 24

25 Struktur der Kindertagesstätte: Ganztageseinrichtung 06:30 Uhr bis 17:00 Uhr große Altersmischung (1 10 Jahre) offene Konzeption mit Hafen und Hort Relativ viele Zuweisungen über das Jugendamt Dipl.-Päd. Sabine Kaiser Ev. Hochschule IQUAnet 25

26 Beispiel viele Eltern mit sehr großen Belastungen ( psychisch, gesundheitlich, ökonomisch, sozial) Kinder mit großen Entwicklungsherausforderungen unterschiedliche Kulturen, Lebenssituationen und Abholzeiten der Eltern wenig Kontakt zwischen ihnen kommen nicht zu den Elternabenden haben oft keinen Bezug zu helfenden Institutionen und Angeboten Soziales Netzwerk, in dem Eltern sich gegenseitig helfen können ist gering Hohe Vertrauensbasis der Eltern zur Kindertagesstätte Bedeutung der Kindertagesstätte, wenn z.b. Eltern mit großen Belastungen ihre Kinder regelmäßig bringen Kita als erste Anlaufstelle in belastenden Situationen Kita kann diesen Bedarf nicht allein decken Es braucht neue und mehr Formen der Elternzusammenarbeit Dipl.-Päd. Sabine Kaiser Ev. Hochschule IQUAnet 26

27 Phasen der Indexarbeit Dipl.-Päd. Sabine Kaiser Ev. Hochschule IQUAnet 27

28 Phase 1 Mit dem Index beginnen Einführung in das Thema Inklusion und in den Index für Inklusion Das Verständnis von Inklusion im Team entwickeln Thema:!Gesamtes Team! Was ist uns wichtig an Inklusion? Gemeinsame Basis finden Hilfsmaterial: Index S.14 Inklusion Dipl.-Päd. Sabine Kaiser Ev. Hochschule IQUAnet 28

29 Phase 3 Einen inklusiven Plan entwerfen Ziele des Großteams: Wertschätzung soll ausgebaut werden Anerkennung des unterschiedlichen kulturellen Hintergrunds Netzwerkbildung Inklusion soll entwickelt werden in Bezug auf Verbindung von Kita und Zuhause Stärkung der Zugehörigkeit der Eltern zur Kita Verbindung der Eltern untereinander Verbindung der Eltern zu helfenden Institutionen Übergänge zur Schule für Kinder mit Schwierigkeiten gestalten Sensibilisierung für erschwerte Lebenslagen Dipl.-Päd. Sabine Kaiser Ev. Hochschule IQUAnet 29

30 Überblick der Indikatoren - Vertiefungsinteresse: A 1.6 Die Erzieherinnen stellen eine Verbindung zwischen den Ereignissen in der Einrichtung und dem Leben der Kinder zu Hause her, z.b. Wissen die Erzieherinnen das Wissen der Eltern über ihre Kinder zu schätzen? A 2.5 Die Einrichtung hilft den Eltern, mit sich zufrieden zu sein persönliche Übergabe und Mitteilung an jedem Tag über das, was das Kind erlebt hat, - zeigt den Eltern, dass das Kind wahrgenommen wird und einen guten Tag erlebt -Ziel: Eltern holen ihr Kind ab und fühlen sich willkommen Dipl.-Päd. Sabine Kaiser Ev. Hochschule IQUAnet 30

31 Team-Interesse Themenbearbeitung / Zugänge: Interesse an Wertschätzung, Verbindung von Einrichtung und zu Hause, Anerkennung des unterschiedlichen kulturellen Hintergrunds, Netzwerkbildung Indikator : B 1.5 Allen neuen Kindern wird bei der Eingewöhnung geholfen c) sind für neue Eltern Informationen über die städtischen Bildungs- Gesundheits- und sozialen Einrichtungen sowie über die eigene Einrichtung verfügbar? d) Nimmt das Eingewöhnungsprogramm auf die Unterschiede in der Entwicklung der Kinder und auf die Muttersprachen Rücksicht? e) werden die Kinder auf die Aufnahme in die Einrichtung vorbereitet, indem man ihnen etwas aus der Einrichtung mit nach Hause gibt? Dipl.-Päd. Sabine Kaiser Ev. Hochschule IQUAnet 31

32 Dipl.-Päd. Sabine Kaiser Ev. Hochschule IQUAnet 32

33 Phasen der Indexarbeit Dipl.-Päd. Sabine Kaiser Ev. Hochschule IQUAnet 33

34 Willkommensbüchlein: Mutter: das war toll, mein Kind bekam zum ersten Mal Post Vater: das war so gut, als ich zum ersten Mal in die Kita kam, wusste ich gleich, auf wen ich zugehen kann, wer für meine Kind da ist Kind zu Maskottchen: Ich hab die mein Zuhause gezeigt, jetzt zeigst du mir deinen Kindergarten Mutter: Wir können so leicht darüber reden, was mein Kind erlebt, alle fragen es Bindung, Vertrauen, Sprach- und Sprechförderung Dipl.-Päd. Sabine Kaiser Ev. Hochschule IQUAnet 34

35 Phase 4 Den inklusiven Plan in die Praxis umsetzen Umsetzungen der Gedanken und Ideen: Willkommensbüchlein, Maskottchen Elternverwöhnabend WIR-Buch für Rückmeldungen am Abend Angebotsbroschüre : Nutzung von Vereinen Zugang und zu Institutionen Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen der Jugendhilfe Kooperation mit FamilienhelferInnen und der Einrichtung Vision: Entwicklung von Angeboten unter dem Motto Wir tun uns was Gutes in Kooperation mit anderen Einrichtungen Dipl.-Päd. Sabine Kaiser Ev. Hochschule IQUAnet 35

36 Ergebnisse: Intensivierung der Zusammenarbeit mit den Eltern- höhere Beachtung der Übergänge vertieftes Vertrauen der Eltern und der Schule in die Kompetenz der Beratung und in die pädagogischen Möglichkeiten der Kindertagesstätte Info-Heft für Eltern mit nützlichen Adressen und Anlaufpunkten innerhalb des Stadtteils Vertiefte strukturierte Kooperation, mit persönlichen Ansprechpartnern : Jugendamt, Frühförderung, Familienhelferinnen, Sportvereine Hilfemix Unterstützung für Kinder innerhalb der Kita von vertrauten Personen, Inklusive Sprachförderung, integrierte Therapie Interaktionsunterstützung zwischen den Kindern Kita als Ort der Sicherheit für Kinder in erschwerten Lebenssituationen Gemeinsame Reflexionen und Möglichkeit von Fallbesprechungen Erhöhte Berufszufriedenheit der Mitarbeiterinnen Dipl.-Päd. Sabine Kaiser Ev. Hochschule IQUAnet 36

37 LITERATUR Veröffentlichungen im Kontext des Projekts Inklusion im Kindergarten / IQUA Jerg,Jo, W. Schumann, S.Thalheim: Vielfalt entdecken- Erfahrungen mit dem Index für Inklusion in Kindertagesstätten und Gemeinde, Reutlingen 2011 S. Thalheim, Jo Jerg, W. Schumann (Hrsg.): Inklusion im Kindergarten Qualität durch Qualifikation, Reutlingen 2008, ISBN J. Jerg, W. Schumann, S. Thalheim (Hrsg.): Vielfalt und Unterschiedlichkeit im Bildungsdiskurs. Inklusion im Kindergarten, Reutlingen 2006, 103 Seiten. ISBN: J. Jerg (2005): Vielfalt + Differenz = Inklusion + Assistenz. Bausteine und Verbindungen einer inklusiven Baustelle - oder: Ordnung muss sein!? Gedanken zum Aufräumen ohne Auszusondern! In: Barz, M./ Weth, U. (2005): Potentiale Sozialer Arbeit, Stuttgart, S ISBN: J. Jerg, S. Thalheim, W. Dürr, W. Schumann (2005): Inklusive Erziehung im Kindergarten als Menschenrecht und die Geschichte von Anna. In: Kita aktuell BW, Fachzeitschrift für Leiter/innen der Tageseinrichtungen für Kinder - Nr. 7/8/2005, S J. Jerg, W. Schumann, S. Thalheim: Vielfalt und Unterschiedlichkeit. Überlegungen zum Orientierungsplan für Bildung und Erziehung in Tageseinrichtungen für Kinder in Baden-Württemberg und der Inklusion von Kindern mit Behinderungen. In: Kita aktuell BW, Fachzeitschrift für Leiter/innen der Tageseinrichtungen für Kinder - Nr. 4/2005, S J. Jerg (2005): Vielfalt und Differenz - Forschungsverständnis und Forschungsethik imarbeitsfeld der Behindertenhilfe an der EFH. In: J. Jerg, J. Armbruster, A. Walter (Hrsg.) (2005): Selbstbestimmung, Assistenz und Teilhabe. Beiträge zur ethischen, politischen und pädagogischen Orientierung in der Behindertenhilfe, Stuttgart, S ISBN: W. Schumann: Das Modellprojekt: Inklusion im Kindergarten. Beratungs- und Assistenzdienst zur Unterstützung der Inklusion von Kindern mit Behinderungen in Kindergärten in Stadt und Landkreis Reutlingen / Arbeitsbegleitende Qualifizierung von InklusionsassistentInnen. In: Jerg, J. u.a.(hrsg) (2005): Selbstbestimmung, Assistenz und Teilhabe, a.a.o., S Thalheim, S. (2004): Ein Kindergarten für alle. Modellprojekt zur Unterstützung der Inklusion von assistenzberechtigten Kindern in Kindertagesgärten in Stadt und Landkreis Reutlingen (Abschlussbericht), Reutlingen. ISBN: J. Jerg, S. Thalheim (2004): Qualifizierung zur Inklusionsassistentin. Erste Erfahrungen aus dem Reutlinger Forschungsprojekt. In: Schnell, I., Sander, A.(2004): Inklusive Pädagogik, Bad Heilbrunn, S ISBN J. Jerg, W. Schumann, S. Thalheim (Hrsg.) (2003): Von Anfang an - Qualifizierung zur InklusionsassistentIn in Kindertageseinrichtungen, Reutlingen. ISBN Dipl.-Päd. Sabine Kaiser Ev. Hochschule IQUAnet 37

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