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1 Kinder. Jugend. Zukunft: Perspektiven entwickeln Potentiale fördern! Die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention im Elementarbereich Dabei sein mittendrin sein dazugehören: Wege zur Inklusion in der frühkindlichen Bildung workshop Sabine Kaiser, Ev. Hochschule Ludwigsburg (Projektkoordinatorin) Stephan Thalheim, Ev. Hochschule Ludwigsburg (wissenschaftl. Begleitung) 14. Deutscher Kinder- und

2 Kinder. Jugend. Zukunft: Perspektiven entwickeln Potentiale fördern! Dabei sein mittendrin sein dazugehören: Wege zur Inklusion in der frühkindlichen Bildung 1. Vorstellung und bisherige Arbeitsschwerpunkte 2. Die UN-Behindertenrechtskonvention und ihre Bedeutung für die frühkindliche Bildung/ Kindertagesbetreuung 3. Umsetzungsperspektiven am Beispiel des Projekts IQUAnet 4. Diskussion/ Austausch Sabine Kaiser/ Stephan Thalheim14. Deutscher Kinder- und

3 Vorstellung Seit 25 Jahren integrative/ inklusive Praxisentwicklungsprojekte in Zusammenarbeit von Elternselbsthilfe (Arbeitsgemeinschaft Integration Reutlingen e.v.) und Evang. Hochschule Ludwigsburg Seit 10 Jahren einer der Schwerpunkte: Von Anfang an Ein Kindergarten für alle Gründung von IQUA (2000) I = Inklusion Qu= Qualifikation A = Assistenz Sabine Kaiser/ Stephan Thalheim14. Deutscher Kinder- und

4 Projektträger Elternverein Arbeitsgemeinschaft für Integration Reutlingen e.v. AGI Wissenschaft Evang.Hochschule Ludwigsburg (früher : Reutlingen) Praxis verändern und entwickeln hinsichtlich der Teilhabe und Bedürfnisse von Kindern und Familien Praxisforschungsprojekte für inklusive Theorie und Praxisentwicklung sowie Unterstützung von inklusiven Prozessen in Politik und Verwaltung Sabine Kaiser/Stephan Thalheim14. Deutscher Kinder- und

5 Arbeitsschwerpunkte( ): Inklusionspädagogische Fortbildungen, Beratungen und Netzwerkarbeit IQUA-QUALIFIZIERUNGSANGEBOTE in Baden-Württemberg: Qualifizierung zur Inklusionsassistentin Qualifizierung zur Fachkraft für inklusive Pädagogik und gemeinsame Erziehung Anerkannter Fortbildungsträger für die Implementierung des Orientierungsplans in Baden Württemberg Inhouse-Fortbildungen zur inklusiven Gestaltung von Kitas Sabine Kaiser/ Stephan Thalheim14. Deutscher Kinder- und

6 Arbeitsschwerpunkte( ):Inklusionspädagogische Fortbildungen, Beratungen und Netzwerkarbeit Qualifizierungsthemen: Inklusionspädagogische Ansätze, Umgang mit Vielfalt und Unterschiedlichkeit, Bildung und Pädagogik Auseinandersetzung mit Lebenslage Behinderung und erschwerten Lebensbedingungen; Analyse der Rahmen- und Sozialisationsbedingungen; Recht und Verfahren; Wahrnehmung und Beobachtung; Individualisierung und Differenzierung; Lern- und Motivationspsychologie; Unterschiedlichkeit des Assistenzbedarfs und pädagogische Bedeutung; Bindungspsychologie; Resilienzförderung; Interaktionspädagogisches Wissen und Handeln; Interaktionsförderung; unterschiedliche und erschwerte Kommunikation Kooperation und Kommunikation (Multidisziplinarität, Eltern, Fachdienste) Transitionen/ Übergänge gestalten Qualitätsentwicklungsprozesse, Profilentwicklung und (Selbst-) Evaluation Sabine.Kaiser / Stephan Thalheim 14. Deutscher Kinder-und Jugendhilfetag Stuttgart

7 Arbeitsschwerpunkte ( ): Inklusionspädagogische Fortbildungen, Beratungen und Netzwerkarbeit ÜBERREGIONALE NETZWERKE und Aktivitäten: Kooperationen mit Kultusministerium / KVJS / Evang. Landesverband und Überregionale Frühförderstelle Mitwirkung bei der Entwicklung des Orientierungsplans Landesweite Tagungen zu Inklusion und Qualifikation Sabine Kaiser/ Stephan Thalheim14. Deutscher Kinder- und

8 Die UN-Behindertenrechtskonvention: konkretisiert das Gesamtspektrum der Menschenrechte [ ] unter dem Gesichtspunkt, wie Menschen mit Behinderung ihre Ansprüche auf Autonomie, Gleichberechtigung, Inklusion und Teilhabe wirksam zur Geltung bringen (Bielefeldt 2009) Sabine Kaiser/ Stephan Thalheim14. Deutscher Kinder- und

9 Die UN-Behindertenrechtskonvention: Ist seit 2009 in Deutschland geltendes (Menschen-) Recht Sabine Kaiser / Stephan Thalheim 14. Deutscher Kinder- und

10 Die UN-Behindertenrechtskonvention garantiert Menschen mit Behinderung: - Achtung seiner Würde und individuellen Autonomie - Nichtdiskriminierung - Volle und wirksame Teilhabe an der Gesellschaft - Akzeptanz dieser Menschen als Teil der menschlichen Vielfalt - Chancengleichheit - Zugänglichkeit - Achtung vor den sich entwickelnden Fähigkeiten von Kindern mit Behinderungen und ihres Rechts auf Wahrung ihrer Identität (Art. 3) Sabine Kaiser / Stephan Thalheim14. Deutscher Kinder- und

11 Innovationspotential der UN-Konvention: Paradigmenwechsel vom medizinischen zum menschenrechtlichen Modell von Behinderung (Degener 2006). Behinderung als Bestandteil menschlicher Normalität und Bereicherung Behinderung resultiert aus der Beziehung zwischen Personen mit Beeinträchtigungen und den in Grundhaltungen und Umweltfaktoren bestehenden Barrieren Behinderung als gesellschaftliche Konstruktion und strukturelles Unrecht Einheit von individueller Autonomie und Selbstbestimmung + gleichberechtigter sozialer Inklusion besonderer Akzent auf soziale Teilhabe und diskriminierungsfreie Partizipation Inklusion als Kernbegriff der UN-Konvention in allen Lebensbereichen und Lebensphasen Sabine Kaiser / Stephan Thalheim14. Deutscher Kinder- und

12 Innovationspotential der UN-Konvention: Schließlich hat die Konvention Bedeutung für die Humanisierung der Gesellschaft im Ganzen. Indem sie Menschen mit Behinderung davon befreit, sich selbst als defizitär zu sehen, befreit sie zugleich die Gesellschaft von einer falsch verstandenen Gesundheitsfixierung, durch die all diejenigen an den Rand gedrängt werden, die den durch Werbewirtschaft und Biopolitik vorangetriebenen Imperativen von Fitness, Jugendlichkeit und permanenter Leistungsfähigkeit nicht Genüge tun. In diesem Sinne kommt der diversity-ansatz, für den die Behindertenrechtskonvention steht, zuletzt uns allen zugute (Bielefeldt 2009) Sabine Kaiser/ Stephan Thalheim14. Deutscher Kinder- und

13 Innovationspotential der UN-Konvention: Das Konzept der Inklusion begreift Vielfalt als Wert und zielt auf eine Gesellschaft, die offen und zugänglich für alle ist und flexibel auf die verschiedenen individuellen Voraussetzungen aller eingeht. Bei der Gestaltung eines inklusiven Bildungssystems ist nach Ansicht des Deutschen Vereins letztlich die derzeit vorwiegend einzelfallbezogene, besonders zu beantragende und gesondert finanzierte Unterstützung von Menschen mit Behinderungen in Regeleinrichtungen durch externe Kräfte (z.b. Integrationshelfer/ -innen) zu überwinden. Konzeptionell muss die Gesamtverantwortung für alle Lernenden unabhängig von deren individuellen Voraussetzungen und Anforderungen einheitlich in der Hand der Bildungsverantwortlichen liegen. (dv 2011) Sabine Kaiser / Stephan Thalheim14. Deutscher Kinder- und

14 Perspektiven für die frühkindliche Bildung, Erziehung und Betreuung: Bildungsverantwortlich für den Bereich der Kindertagesbetreuung sind in erster Linie die Träger und Kommunen. Bund und Ländern kommt insbesondere gesetzgeberische Funktion und Leitlinienkompetenz zu. Das Konnexitätsprinzip ist dabei zu beachten. Sabine Kaiser / Stephan Thalheim14. Deutscher Kinder- und

15 Perspektiven für die frühkindliche Bildung, Erziehung und Betreuung: Wozu verpflichtet die UN-Konvention? Art. 24 sieht ein integratives [Org. inclusiv] Bildungssystem auf allen Ebenen vor, das sicher stellt, dass Menschen mit Behinderung nicht vom allgemeinen Bildungssystem [Org.: generell education system] ausgeschlossen werden Die Vertragsstaaten stellen sowohl angemessene Vorkehrungen für die Bedürfnisse des Einzelnen sicher, als auch, dass Menschen mit Behinderung innerhalb des allgemeinen Bildungssystems die notwendige Unterstützung geleistet wird, um eine erfolgreiche Bildung zu erleichtern Art 24 (2) Sabine Kaiser / Stephan Thalheim14. Deutscher Kinder- und

16 Perspektiven für die frühkindliche Bildung, Erziehung und Betreuung: Kindertageseinrichtungen werden nicht explizit genannt, sind aber als Teil des Bildungssystems sowie über die Formulierungen in der Präambel, Art. 3, Art. 7, Art. 26 einbezogen. Sabine Kaiser / Stephan Thalheim 14. Deutscher Kinder- und

17 Perspektiven für die frühkindliche Bildung, Erziehung und Betreuung: Wozu verpflichtet die UN-Konvention? Überprüfung und Anpassungen der Gesetzgebung sowie von Verwaltungs- und sonstigen Maßahmen, politischen Konzepten und allen Programmen (Art.4) Schulung von Fachkräften und sonstigen mit Menschen mit Behinderung arbeitendem Personal (Aus-, Fort- und Weiterbildung) (Art. 4) Beteiligung und Partizipation von Menschen mit Behinderung und sie vertretender Organisationen (Präambel, Art. 3; Art. 4; Art. 7) Bewusstseinsbildung (Art 8) und Zugänglichkeit sichern (Art.9) Zugang zu gemeindenahen allgemeinen Dienstleistungen, Einrichtungen und Unterstützungsdiensten (Art. 26; Art. 30) (Gemeinwesenentwicklung) Monitoring und Berichterstattung Sabine Kaiser / Stephan Thalheim 14. Deutscher Kinder- und

18 Perspektiven für die frühkindliche Bildung, Erziehung und Betreuung: Wen verpflichtet die UN-Konvention? Alle staatlichen Ebenen der Vertragsstaaten (Bund, Länder und Kommunen) (Gesetzgebung und Infrastrukturmaßnahmen) Die Zivilgesellschaft (einschließlich insbesondere Betroffenenorganisationen) Nationale Menschenrechtsinstitutionen (Monitoring) (Art.33) Sabine Kaiser Stephan Thalheim 14. Deutscher Kinder- und

19 Perspektiven für die frühkindliche Bildung, Erziehung und Betreuung: Gelingensbedingungen, Stolpersteine und offene Fragen: Frage der Haltung und Bereitschaft von Fachkräften Qualifizierung und Konzeption Frage der angemessenen Rahmenbedingungen Ressourcen- und Kompetenztransfer Fragen der (Re-)Finanzierung und Konnexität Kommunalisierungsfalle Fragen der Delegation und Abgrenzung unterschiedlicher Leistungs- und Kostenträger bzw. der gemeinsamen Verantwortung lokale Netzwerke/ Strukturentwicklung Kinder mit hohem Assistenzbedarf einzig zulässige Begrenzung ist Kindeswohl und Wahlentscheidung Sabine Kaiser/ StephanThalheim 14. Deutscher Kinder- und

20 Perspektiven für die frühkindliche Bildung, Erziehung und Betreuung: Umsetzungsperspektiven: Weiterentwicklung und Anpassung landesgesetzlicher Regelungen im Rahmen der Länderhoheit für Bildung unter Beachtung des Konnexitätsprinzips Inklusionsplanung/Aktionspläne und Leitlinien auf kommunaler Ebene und Landesebene Örtliche Vernetzung und Kooperation von Akteuren und potentiellen Anlaufstellen (kommunale Netzwerke) Sozialraumorientierung und Gemeinwesenarbeit Inklusionspädagogische Qualifizierung der Fachkräfte Partizipative Gestaltung aller Entscheidungsverfahren Sabine Kaiser / Stephan Thalheim14. Deutscher Kinder- und

21 IQUAnet Lokale Netzwerke zur Qualifizierung für Inklusion in Kindertageseinrichtungen Sabine Kaiser / StephanThalheim14. Deutscher Kinder- und

22 IQUAnet ( ) - Lokale Netzwerke zur Qualifizierung für Inklusion in Kitas Projektbeschreibung von IQUAnet: Inklusion Qualifikation Assistenz Netzwerk 2 Orte : je 1 Stadtteil je 2 Kitas verschiedener Träger- Kooperationspartner Lokaler Beirat: Landkreis, Kommune, Träger, Fachberatungen, staatl. Schulamt, Fachdienste, Elternselbsthilfe, Frühförderung Landesweiter Beirat: Kultusministerium, Sozialministerium, Landesverbände der Träger, KVJS, überregionale Arbeitsstelle Frühförderung, Städtetag, Landkreistag, Elternverbände, 2 Städte und Landkreise Sabine Kaiser / Stephan Thalheim 14. Deutscher Kinder- und

23 Strukturebenen IQUAnet Mit dem Team vor Ort Lokales Netzwerk Tagungen und Austausch Vernetzung mit und in den landesweiten Kontext Sabine Kaiser / StephanThalheim14. Deutscher Kinder- und

24 IQUAnet ( ) - Lokale Netzwerke zur Qualifizierung für Inklusion in Kitas Ziele + Aufgaben des Projekts IQUAnet: Jedes Kind ist willkommen: Kein Kind soll zurückbleiben Inklusion braucht geteilte Verantwortung und eine Politik der vielen Köpfe und Hände Innere Qualitätsentwicklung + NETZWERKBILDUNG Sabine Kaiser / StephanThalheim14. Deutscher Kinder- und

25 Was heißt das im Einzelnen? Kindertageseinrichtungen: Unterstützung einer inklusiven Ausrichtung in den Einrichtungen auf Basis des Index für Inklusion Wir begleiten, unterstützen das Team in der inklusiven Ausrichtung (Beratung, Qualifizierung, Evaluation) Stadtteil: Wir unterstützen Kooperationen von und zu Institutionen Vernetzung und inklusive Weiterentwicklung im Stadtteil (z.b. Zukunftswerkstatt) Kommunale/ regionale Strukturentwicklung: Weiterentwicklung der lokalen/ regionalen Strukturen zur inklusiven Ausgestaltung der Kindertageseinrichtungen und des Gemeinwesens (Kommunaler Beirat) Transfer auf Landesebene: Sozial- und bildungspolitische Erörterung der Projektthemen und Positionen Modellhaftigkeit/ Übertragung/ Grundlagen für andere Standorte (landesweiter Beirat)

26 Arbeit mit den Einrichtungen nach innen Begleitung und Beratung der Einrichtung vom Status quo aus die Einrichtung definiert ihre Ziele Beleuchtung der inklusiven Qualität - z.b. im Umgang mit Heterogenität Entwicklung von Möglichkeiten vor Ort, diese zu festigen nach außen Vernetzung im Stadtteil Unterstützung der Kooperation zu Institutionen Unterstützung der Gemeinsamkeit der Eltern Festigung von stützenden Rahmenbedingungen - Haltung-Wissen-Können - Team- und Qualitätsentwicklung mit Hilfe des Index für Inklusion Sabine Kaiser / Stephan Thalheim14. Deutscher Kinder- und

27 Arbeit mit den Einrichtungen erste Erfahrungen Ziele Ziele und Bedarfe der unterschiedlichen Einrichtungen, die sie für sich definieren: Kita 1: Vernetzung und Zugehörigkeit der Eltern unterstützen Kita 2: Eine gemeinsame Haltung der Wertschätzung und des Umgangs mit Heterogenität der Kinder beleuchten. Spielen und Lernen gestalten. Sprachförderung kommt allen Kindern zugute. Kita 3: Förderlicher und praktizierter Umgang mit Vielfalt und Unterschiedlichkeit soll für das Team reflektiert, gefestigt und für den Träger transparent gemacht werden zur Anpassung der Rahmenbedingungen Sabine Kaiser / Stephan Thalheim14. Deutscher Kinder- und

28 Qualitätsentwicklungsmaterial: Index für Inklusion Ein international eingesetztes und von der UNESCO unterstütztes Material zur Selbstevaluation von Kindertagesstätten, die Heterogenität als Chance sehen und alle Menschen willkommen heißen wollen Sabine Kaiser / Stephan Thalheim14. Deutscher Kinder- und

29 Die Arbeit mit dem Index für Inklusion Lernen, Partizipation und Spiel in der inklusiven Kindertageseinrichtung entwickeln Inklusive Leitlinien etablieren Eine Einrichtung für alle entwickeln Unterstützung von Vielfalt organisieren Inklusive Praxis entwickeln Spiel und Lernen gestalten Ressourcen mobilisieren Inklusive Kulturen entfalten Gemeinschaft bilden Inklusive Werte verankern Sabine Kaiser/ Stephan Thalheim14. Deutscher Kinder- und

30 Planung und Umsetzung in die Praxis Die in der Indexarbeit erarbeiteten Gedanken und Einsichten wurden z.b. in folgenden Projekten umgesetzt: Teamentwicklung und pädagogische Tage zur inklusiven Ausrichtung Willkommensbuch Elternverwöhnabend und Intensivierung der Zusammenarbeit mit und unter Eltern WIR-Buch Angebotsbroschüre : sozialräumliche Nutzung von Vereinen und Zugang zu Institutionen unterstützen und erleichtern Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen: z.b. freie Träger der Jugendhilfe/ regionale Leistungserbringer; Jugendamt; Stadtteilrunde; Schule etc. Sabine Kaiser / Stephan Thalheim14. Deutscher Kinder- und

31 Dein Willkommensbuch von mir, für dich! Damit du dich bei uns wohlfühlst und zurechtfindest, werde ich dich begleiten.

32 Fragen für die Weiterarbeit Wann ist eine Kindertageseinrichtung inklusiv? Wie erreichen/unterstützen wir Kinder/ Eltern die (noch) nicht in der Regeleinrichtung vertreten sind oder keinen Platz erhalten? Was sind mögliche Parameter für eine inklusive Einrichtung? Wie lassen sich Ressourcen für eine inklusive Weiterentwicklung des Stadtteils erschließen? Wie können Menschen/ Institutionen angesichts begrenzter Zeit, Finanzen und Themenvielfalt motiviert werden, sich im Stadtteil für Inklusion zu engagieren? Wie kann Teilhabe über die Kindertageseinrichtung hinaus so unterstützt werden, dass die Strukturen auch über den Projektzeitraum hinaus tragfähig sind (Nachhaltigkeit)? Wie lassen sich Delegation von Verantwortung und Abgrenzung in kommunalen Strukturen überwinden? Wie lassen sich unterschiedliche Systeme (z.b. Sonderpädagogik/Allgemeinpädagogik oder Eingliederungshilfe/Kommune/ Träger) verbinden? Wie lassen sich Modellhaftigkeit herstellen und Wirkfaktoren formulieren, die auch ohne Projektkontext tragfähig sind? Sabine Kaiser/StephanThalheim14. Deutscher Kinder- und

33 Das Projekt wird unterstützt und finanziell gefördert von der Paul-Lechler-Stiftung der Heidehofstiftung und dem KVJS Kommunalverband Jugend und Soziales

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