Die Digitale Transformation als Chance und Herausforderung für die öffentliche Verwaltung

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1 Die Digitale Transformation als Chance und Herausforderung für die öffentliche Verwaltung MEMO-Tagung 03. Juni 2014 Prof. Dr. Helmut Krcmar Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik Technische Universität München Vorstandsvorsitzender NEGZ

2 Das Nationale E-Government Kompetenzzentrum e.v. (NEGZ) Gemeinnütziger Verein, gegründet im Juni 2013 Mitglieder aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft Zielsetzung: Die Verwaltungstransformation in Deutschland durch E-Government zum Erfolg führen 3 Leistungsbereiche Aktivitäten: Vernetzung, Studien, Projekte, Workshops für E- Government Forschung, Qualifizierung und Koordinierung 2

3 Digitalisierung Digitalisierung bedeutet die Übersetzung von Informationen durch standardisierte Kodierungen in das sogenannte binäre System von Nullen und Einsen. (Reichwald, Meier, Fremuth, 2002, S. 6) Aber ist Digitalisierung nicht viel mehr? Digitalisierung ist der Treiber für die Weiterentwicklung branchenspezifischer Kernkompetenzen in der IKT-Industrie wie auch der übrigen Wirtschaft und damit für die zukünftige weltweite Marktführerschaft deutscher / europäischer Unternehmen. (Zukunftsstudie MÜNCHNER KREIS Phase VI) 3

4 Chancen der Digitalisierung Sicht der Wirtschaft Branche Informations- und Kommunikationstechnologien Hardware Laptop, Tablet, Smartphones, Software ERP, SCM, CRM, CAD, Social Software, Telekommunikation Mobiles Internet, Breitbandinternet, VDSL, LTE, Verbesserte interne Prozesse / Abläufe Neue Produkte / Dienste Neue Geschäftsmodelle Systematische Innovationen Volkswirtschaftliche Auswirkungen Produktivität und Wirtschaftswachstum Wettbewerbsfähigkeit der IKT-Anwender Unternehmensgründungen, Arbeitsplätze 4

5 Neue digitale Infrastrukturen und Smart Services 5

6 Schichtenmodell digitale Infrastrukturen 6

7 Transformation der Wertschöpfungsnetzwerke Hoch Business Scope Redefinition Ausmaß der Business Transformation Internal Integration Business Process Redesign Business Network Redesign Niedrig Localized Exploitation Niedrig Potentiellen Vorteile Quelle: Die 5 Ebenen der IT-basierten Business Transformation (Venkatraman 1994, 74) Hoch 7

8 Digitalisierung in der WirtschaftThemen Industrie CPS Smart Services CPSS Plattformen - Interoperabilität und Wettbewerb Wertschöpfungsnetzwerke vielfältige Akteure von den Branchensilos zu Kundenausrichtung 8

9 Digitalisierung der Gesellschaft Internet-Milieus der Gesamtbevölkerung Deutschland 2013: Quelle: DIVSI 2013b 9

10 Internet-Milieus für die Zielgruppe Entscheider / Macher des Internets Technische Universität München Deutlich andere Schwerpunkte in der Internet- Milieu-Struktur der Entscheider als in der der Gesamtbevölkerung Quelle: DIVSI 2013b 10

11 Internet-Milieus für die Zielgruppe U25 Deutlich höherer Anteil der Internet-Affineren bei U25 im Vergleich zur Gesamtbevölkerung Quelle: DIVSI 2014b 11

12 Vergleich verschiedener Internet-Milieus Quelle: DIVSI 2013b 12

13 E-Government MONITOR: Nutzertypologie E-Government Mobile Government Pragmatiker E-Government Pragmatiker E-Government Skeptiker E-Government Unkundige E-Government Desinteressierte 13 Basis: Alle Befragten DE (n=1.000); Angaben in Prozent Quelle: Prof. egovernment H. Krcmar MONITOR 2013

14 E-Government MONITOR: Nutzertypologie E-Partizipation Basis: Alle Befragten DE(n=1.000); Angaben in Prozent Quelle: egovernment MONITOR

15 Zukunftsstudie: Bedürfnismuster individueller Informationsservice im Bereich e-government Technische Universität München Hier liegt der Fokus auf Informationen, die den Nutzern proaktiv und individuell zur Verfügung gestellt werden. Des Weiteren ist die Möglichkeit, sich mit anderen Personen auszutauschen, relevant. Quelle: Münchner Kreis Zukunftsstudie

16 Digitalisierung aus Bürgerperspektive Status Quo Rückläufige Nutzungszahlen bei E-Government Abstriche bei Ergonomie. wahrgenommenen Nutzen als größte Hemmnisse zur Nutzung Hohes Datenschutz- und Datensicherheitsbedürfnis in Deutschland Je höher der Nutzen von E-Government, umso eher werden Risiken in Kauf genommen Drei Wünsche aus der Sicht eines Bürgers, nicht Bürgerwünsche E-Government 2030 bietet für mich geeignete und von mir benötigte Verwaltungsdienstleistungen proaktiv an. E-Government 2030 ist sicher und gewährleistet mir Souveränität über meine Daten. E-Government 2030 wandelt die Verwaltung von der Black Box zur für mich transparenten, offenen und wenn ich möchte partizipativen Verwaltung. 16

17 Die Dimensionen der Digitalisierung 17

18 Digitalisierung der Verwaltung - Internet-Milieus der deutschen Verwaltung?? Kommune Länder Bund Deutsche Verwaltung hängt der Wirtschaft und Gesellschaft hinterher, oder? Welche Risiken und Herausforderungen ergeben sich daraus? 18

19 Verzahnung der Sphären Bürger, Unternehmen und Verwaltung! Getrennte Sphären verzahnte Sphären Unternehmen Bürger Unternehmen Bürger Verwaltung Verwaltung Rasante Entwicklungen für Bürger und Unternehmen Langsamer Entwicklung in der öffentlichen Verwaltung (Zurückhaltung) 19

20 Digitalisierung in der öffentlichen Verwaltung? Ja! Digitalisierung ist eine unausweichliche Chance: Durch ihre Gestaltung transformieren wir Gesellschaft und Politik, Wirtschaft und Verwaltung E-Government als die Digitale Transformation im öffentlichen Bereich treibt die Modernisierung des Staates voran und liefert Standortvorteile für Bürger und Unternehmen 20

21 Digitalisierung vs. E-Government: Ein Blick in den Koalitionsvertrag 2013 Technische Universität München Digitalisierung E-Government 32 mal genannt 4 mal genannt Chance zur Modernisierung der Volkswirtschaft. Chance den digitalen Wandel in der Wissenschaft zu initiieren Digitalisierung als Chance vs. Notwendigkeit des E-Government? Bereitstellung von umfassenden Dienstleistungen für Bürgerinnen und Bürger und Wirtschaft, die die Formalien wesentlich vereinfachen. Zahlreiche gute und erfolgreiche E- Government-Projekte Erfolgsfaktor der Energiewende ist die Digitalisierung der Energieversorgung. Digitalisierung der klassischen Industrie vorantreiben und im nächsten Schritt um intelligente Dienstleistungen ( Smart Services ) erweitern (4.0). (viele weitere Chancen) Programme des E-Government unter dem ITPLR konsolidieren notwendig für unternehmensfreundliche Verwaltung 21

22 Digitale Transformation in der Verwaltung Problem der Governance? Zentrale IT Ressort 1 Ressort 2 Ressort 3 Ressort n IT IT IT IT Service Centers Shared Services (Rechenzentrum) 22 Quelle: Schwertsik, 2013

23 Governancesanierung 1 Kooperative Formen beim Sourcing Schlanke und effiziente Gremienstrukturen in der ebenenübergreifenden IT-Governance Diskursgetriebene, offene und ebenenübergreifende egovernmentstrategie Welcher Föderalismus ist unter den aktuellen technischen, ökonomischen, rechtlichen, sozialen und politischen Rahmenbedingungen wünschenswert und umsetzbar? 23

24 Governancesanierung 2 Modernisierung der Verwaltungsstrukturen hin zur Tensororganisation weg vom Technoföderalismus Bund Länder Kommunen 24

25 Standards als Voraussetzung für eine digitale Transformation in der öffentlichen Verwaltung Anzustreben ist die Interoperabilität zwischen Verfahren, nicht die Einschränkung der Lösungsvielfalt in Verfahren Zu beachten ist das Software Eco-System und die Abhängigkeiten von Kunden und Lieferanten. Zu regeln ist die Transparenz und die offene Zugänglichkeit des Standardisierungsprozesses. 25

26 Evolution der Koordinationsund Lenkungsmechanismen Quelle: Scharmer,

27 Herausforderungen und Chancen Abhängigkeiten zwischen allen Sphären (Bürger, Wirtschaft, Verwaltung) werden größer Verwaltung muss sich stärker öffnen Chance für Engagement schaffen Klassische Aufgabenteilung sollte überdacht werden Stärkere Accountability der Politik und Transparenz werden eingefordert Auf Plattformen setzen technisch um Wettbewerb und organisatorisch um Diskursmöglichkeiten für Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Gesellschaft schaffen 27

28 Wünsche an die Politik, an den IT-Planungsrat, an die deutsche Verwaltung,. an uns alle halt Wunsch 1: Die Verwaltung möge die Herausforderungen der Transformation durch Digitalisierung aktiv annehmen Wunsch 2: Der ITPLR möge seine techno-strategischen Orchestrierungsaufgabe annehmen Wunsch 3: Der ITPLR möge sich seinen unabhängigen Sachverständigenrat schaffen Wunsch 4: Der ITPLR möge als sein technisches Großvorhaben semantische Interoperabilitätsstandards für Verwaltungsplattformen setzen 28

29 Deutschland kann Digitalisierung: wir müssen E-Government aber auch wollen: nur gemeinsam können wir es schnell genug schaffen. 29 Prof. Dr. H. Krcmar

30 Kontakt Dr. Helmut Krcmar Technische Universität München Chair for Information Systems I17 Boltzmannstr. 3, Garching bei München Germany

31 Literaturverzeichnis DIVSI 2013a: DIVSI Milieu-Studie zu Vertrauen und Sicherheit im Internet. In: Studie_Aktualisierung_2013.pdf, zugegriffen am: DIVSI 2013b: DIVSI Entscheider-Studie zu Vertrauen und Sicherheit im Internet. In: Druckfassung.pdf, zugegriffen am: DIVSI 2014a: DIVSI-Studie zu Bereichen und Formen der Beteiligung im Internet ein Überblick über den Stand der Forschung. In: zugegriffen am: DIVSI 2014b: DIVSI U25-Studie Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in der digitalen Welt. In: zugegriffen am: E-Government MONITOR 2013: Nutzung und Akzeptanz von elektronischen Bürgerdiensten im internationalen Vergleich. In: zugegriffen am: Zukunftsstudie Münchner Kreis 2013: Innovationsfelder der digitalen Welt Bedürfnisse von übermorgen. In: zugegriffen am:

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