Kohlekraftwerk Die Elementaranalyse einer wasser- und aschefreien (waf)-kohle ergab folgendes:

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Kohlekraftwerk Die Elementaranalyse einer wasser- und aschefreien (waf)-kohle ergab folgendes:"

Transkript

1 Aufgabe 1 : ( = 16 Punkte) Kohlekraftwerk Die Elementaranalyse einer wasser- und aschefreien (waf)-kohle ergab folgendes: Element Masseanteil Kohlenstoff x C = 0,845 Wasserstoff x H = 0,053 Sauerstoff x O = 0,080 Stickstoff x N = 0,013 Schwefel x S = 0, Erstellen Sie eine Gleichung zur Berechnung der fiktiven Molmasse der Kohle aus den gegebenen Masseanteilen und berechnen Sie diesen Wert mit den gegebenen Daten. 1.2 Geben Sie die Stoffmengeanteile der in der Kohle enthaltenen Elemente und die Summenformel (C n H m O x N y S z ) der Kohle an. 1.3 Erstellen Sie im Sinne der Verbrenungsrechnung eine allgemeine Verbrennungsgleichung für den Brennstoff C n H m O x N y S z für vollkommene und vollständige Verbrennung. 1.4 Berechnen Sie im Sinne der Verbrennungsrechnung die jeweils auf die Brennstoffmenge bezogene, spezifische Stoffmenge an Sauerstoff und Luft für eine vollkommene Verbrennung. (Rechnen Sie mit gerundeter Luftzusammen- setzung). 1.5 Erstellen Sie eine Massestrombilanz für den Brennkammerteil des Kessels und wenden Sie den 1. Hauptsatz auf den Brennkammerteil an (Bilanz der thermischen Energie) und fertigen Sie jeweils eine Skizze an, in der Sie die Masseströme und die Energieströme darstellen. Geben Sie den spezifischen, auf den Kohlemassestrom bezogenen Abgasmassestrom an. (Rechnen Sie mit einer Luftzahl λ = 1,1). 1.6 Berechnen Sie den notwendigen Massestrom der waf-kohle, wenn die Brennkammer an den Wasserkreislauf einen Wärmestrom von 750 MW abgeben soll. Treffen Sie eine Annahme für die Abgastemperatur und begründen Sie Ihre Wahl. Daten: Heizwert der waf- Kohle H U : 30 MJ/kg Seite 3

2 Aufgabe 2 : ( = 16 Punkte) Wärmedurchgang In einem zylindrischen Reaktor findet eine chemische Reaktion A --> B, 0.-Ordnung als homogene Gasphasenreaktion statt. Die bei der exothermen Reaktion gebildete thermische Energie wird insgesamt über die Mantelfläche an die Umgebung abgegeben. Der Reaktor kann als ideal durchmischt betrachtet werden. 2.1 Aus welchen Teilvorgängen setzt sich der Wärmedurchgang zusammen? Von welchen Einflussgrössen werden diese Teilvorgänge beeinflusst? Schreiben Sie die Berechnungsgleichungen für die einzelnen Vorgänge und stellen Sie die thermische Energiebilanz für den stationären Zustand auf. 2.2 Berechnen Sie die Reaktortemperatur T R. Der durch die exotherme Reaktion 0.-Ordnung gebildete thermische Energiestrom beträgt Q = 15,645 kw (Wandlungsstrom). 2.3 Berechnen Sie den vorliegenden Wärmedurchgangskoeffizienten k für die Mantelfläche. Dabei soll angenommen werden, dass der Wärmedurchgang ausschließlich über die Mantelfläche erfolgt und der Mantel zur Vereinfachung als ebene Platte betrachtet werden kann. Bei der Berechnung der Fläche für den Wärmedurchgang wird von dem Innendurchmesser D i ausgegangen. 2.4 Wählen Sie für die genannten Voraussetzungen das geeignete Isolationsmaterial mit der erforderlichen Wärmeleitfähigkeit λ 2 bei gegebener Dicke s Berechnen Sie das Temperaturprofil in der Reaktorwand und stellen Sie dies in einem geeigneten Diagramm grafisch dar. Seite 4

3 Daten: Rohrinnendurchmesser D i : Rohraussendurchmesser D a : Rohrhöhe H: Zylinderwandstärken s 1 : Zylinderwandstärken s 2 : Zylinderwandstärken s 3 : 2500 mm 2580 mm 2400 mm 10 mm 20 mm 10 mm Reaktionskonstante k 0 : 0,4 /(m 3 s) Aktivierungsenergie E a : 25 / Reaktionsenergie R U 0 : 142,417 / Wärmeübergangskoeffizienten innen α i : 2500 W/(m 2 K) Wärmeübergangskoeffizienten aussen α a : 25 W/(m 2 K) Wärmeleitkoeffizienten λ 1 und λ 3 : 50 W/(m K) Umgebungstemperatur T u : 20 C Seite 5

4 Aufgabe 3 : ( = 23 Punkte) Verbrennung von Schwefel Zur Herstellung von Schwefelsäure wird elementarer Schwefel mit Luft verbrannt. Das entstehende SO 2 wird mit dem Restsauerstoff nach dem Doppelkontaktverfahren mit Zwischenabsorption katalytisch zu SO 3 oxidiert (siehe Verfahrensfließbild). Im Absorptionsturm erhält man dann durch Absorption des SO 3 in Wasser die gewünschte Schwefelsäure. Abb.: Verfahrensfließbild des Doppelkontaktverfahrens mit Zwischenadsorption o S + O 2 SO 2 R H 298K = 296, o SO O, 2 SO 3 R H 298K = 94, o SO 3 + H 2 O l H 2 SO 4, l R H 298K = 130, Wie groß ist die Luftüberschusszahl λ bei der Schwefelverbrennung, wenn das Produktgas 10,5 Vol.-% SO 2 enthält? Wie setzt sich das Produktgas der S-Verbrennung zusammen? (Rechnen Sie mit gerundeter Luftzusammensetzung und idealem Gasverhalten) 3.2 Warum wird mit Luftüberschuss gefahren? Seite 6

5 3.3 Berechnen sie die adiabatische Ofentemperatur unter der Voraussetzung, dass Schwefel und Luft mit 25 C zugeführt werden und die bei der Verbrennung frei werdende Wärme nur zur Aufheizung des Produktgases verwendet wird. 3.4 Der Gleichgewichtskoeffizient K p der SO 2 -Oxidation kann durch folgende Zahlenwertgleichung aus der Temperatur berechnet werden: 5186, 4 logk p = , 611 logt 675, (T wird in K eingesetzt) T Welcher Druck muss im Hordenreaktor vorliegen, damit der Umsatzgrad von SO 2 im Gleichgewicht 98,6 % erreichen kann? (Rechnen sie mit einem Gasgemisch, das im Eintritt 10 Vol.-% SO 2, 10 Vol.-% O 2 und 80 Vol.-% N 2 enthält und den Reaktor mit 450 C verlässt.) 3.5 Leiten Sie einen Ausdruck zur Berechnung du SO2 /dt her und bestimmen Sie dessen Wert. Benutzen Sie gegebenenfalls Vereinfachungen und begründen Sie diese. Stellen Sie den oben gezeigten Prozess in einem geeigneten Diagramm dar und zeigen Sie den Einfluss der Zwischenabsorption. 3.6 Schätzen Sie den Einfluss der Zwischenabsorption ab, indem Sie die Differenz der Gleichgewichtstemperaturen berechnen. Nehmen Sie an, dass der Umsatz nach der zweiten Horde bei 50 % liegt und 90 % des gebildeten SO 3 absorbiert werden. Tragen Sie die neuen Gleichgewichtspunkte in das Diagramm aus Aufgabe 3.5 ein. Seite 7

6 Aufgabe 4 : ( = 22 Punkte) Steamreforming / Gaskonditionierung In einem Chemieunternehmen werden diverse Kunststoffe, wie zum Beispiel Polyurethane, hergestellt, welche in lichtbeständigen Lacksystemen enthalten sind. Diese Polyurethane entstehen durch Polyaddition aus aliphatischen Diisocyanaten (ADI) und Diolen. Das Unternehmen hat einen Bedarf an Synthesegas (CO + 3H 2 ) von m 3 N /h, unter anderem zur CO 2 -freien Synthese von Phosgen (COCl 2 ), welches für die Herstellung von Diisocyanaten benötigt wird. 4.1 Das Synthesegas wird durch allothermes Steamreforming erzeugt: CH 4 + H 2 O CO+ 3H 2 R H = Beim Reforming wird von einem Gasgemisch, das 40 Vol.-% Methan und 60 Vol.-% Wasserdampf enthält, ausgegangen. Im Reformer herrscht ein Druck von 20 bar. Berechnen Sie die notwendige Temperatur im Reformer, damit ein Gleichgewichtsumsatz bezüglich des Methans von 91 % erreicht werden kann und geben Sie die Zusammensetzung des unter dieser Annahme erzeugten Synthesegases an. (Rechnen Sie mit idealem Gasverhalten). 4.2 Zur Erzeugung der Reaktionswärme im Steam-Reformer wird Erdgas mit 85 Vol.-% CH 4 und 15 Vol.-% N 2 überstöchiometrisch mit Luft verbrannt. CH 4 + 2O 2 CO 2 + 2H 2 O R H = Berechnen Sie den Volumenstrom an Erdgas mit der o.g. Zusammensetzung, dessen Verbrennungswärme die Reaktionsenthalpie nach 4.1 für einen Synthesegasstrom von m 3 N /h deckt. Reicht dieser Gasstrom tatsächlich aus? (Begründen Sie Ihre Antwort). 4.3 Zeichnen Sie das Grundfließbild ausgehend jeweils von einer Erdgas- und einer Dampf-Hochdruckleitung bis zum Eingang der Phosgen-Synthese, einschließlich möglicher Nebenproduktgewinnung. 4.4 Berechnen Sie die produktionsabhängigen Betriebskosten der Synthesegasanlage mit dem o.g. Produktionsstrom und geben Sie das Ergebnis als zeitund produktspezifischen Wert an. Gehen Sie davon aus, dass die Synthesegasanlage im Dauerbetrieb läuft und für die Betreuung der Anlage eine Führungskraft und ein Schichtarbeitsplatz mit 5 Besetzungen vorgesehen sind. Seite 8

7 Daten: Freie Standardbildungsenthalpien B G bei Reaktionstemperatur: CH 4 : H 2 O: CO: H 2 : 41,6 / -181,6 / -217,8 / 0 / Seite 9

8 Aufgabe 5 : ( = 17 Punkte) Synthesegas / Methanol Die Synthesegaserzeugung gehört zu den wichtigsten Verfahren in der chemischen Industrie, da ein Reihe von wichtigen Grundchemikalien wie z.b. Methanol aus Synthesegas hergestellt wird. 5.1 Nennen Sie drei weitere, in der Klausur noch nicht genannte Verfahren, bei denen Synthesegas als Ausgangsstoff verwendet wird, und stellen Sie die Brutto-Reaktionsgleichungen auf. 5.2 Stellen Sie die eindimensionale differentielle Stoffbilanz (inkl. axialer Dispersion) für einen ideal durchströmten Rohrreaktor für eine beliebige Einsatzkomponente A auf. Nehmen Sie an, dass die Reaktion 1.-Ordnung sei. Leiten Sie aus der Bilanzgleichung die Kennzahlen Bo und Da her und nennen Sie die notwendigen Vereinfachungen. Bestimmen Sie die Berechnungsgleichung für den Umsatzgrad der Komponente A für den stationären Fall und unter der Annahme, dass man axiale Dispersion vernachlässigen darf. 5.3 Leiten Sie die van t Hoffsche Gleichung (Reaktionsisobare) her und stellen sie den Verlauf des Gleichgewichtskoeffizienten K p in Abhängigkeit von der Temperatur für die Dampfreformierung dar. Nennen Sie eventuell notwendige Vereinfachungen. 5.4 Durch eine CO-Konvertierung wird das für die Synthese benötigte H 2 /CO-Stoffmengenverhältnis eingestellt. Die Standardreaktionsenthalpie der Reaktion ist nur schwach temperaturabhängig und betrage konstant R H 298K = -41,2 /, die Standardreaktionsentropie betrage R S 298K = -42,1 J/*K. Berechnen Sie den Gleichgewichtskoeffizienten bei einer Reaktionstemperatur von 400 C. 5.5 Zeichnen Sie das Verahrensfliessbild der Methanolsynthese. 5.6 Stellen Sie jeweils eine Möglichkeit zur Regelung des Drucks im Kopf und der Temperatur im Sumpf einer Destillationskolonne dar. Was bedeuten in der MSR-Technik die Bezeichnungen FFC, PDI und QR? Seite 10

9 Allgemeine Daten : gerundete Molmasse M C = 12 g/ M H2 = 2 g/ M O2 = 32 g/ M N2 = 28 g/ M S = 32 g/ Stoffdaten (alle Werte bei 298 K): B H in / B G in / S in J/*K C p,m in J/*K CO -110,53-137,17 197,67 29,14 CO 2-393,51-394,36 213,74 37,11 CH 4-74,81-50,72 186,26 35,31 H ,68 28,82 H 2 O (g) -241,82-228,57 188,83 33,58 H 2 O (l) -285,83-237,13 69,91 75,29 H 2 S -20,63-33,56 205,79 34,23 N ,61 29,13 O ,14 29,36 SO 2-296,83-300,19 248,22 39,87 SO 3-395,72-371,06 256,76 50,67 Wärmeleitkoeffizient für Glaswolle λ: 0,035 W/(m K) Wärmeleitkoeffizient für Steinzeug λ: 0,47 W/(m K) Wärmeleitkoeffizient für Stahlbeton λ: 1,5 W/(m K) 3 Erlös für H 2 : 0,20 DM/ m N Preis für Dampf: 20 DM/t Preis für Erdgas: 0,32 DM/m 3 N Lohn- und Nebenkosten für eine Führungskraft: Lohn- und Nebenkosten für einen Schichtarbeiter: DM/a*Person DM/a*Person Seite 11

Abbildung: Skizze Schmelzflußelektrolyse zur Herstellung von Aluminium

Abbildung: Skizze Schmelzflußelektrolyse zur Herstellung von Aluminium Aufgabe 1: (5 + 3 + 3 + 4 + 7 = 22 Punkte) Elektrochemie Aluminium wird technisch durch die Schmelzflußelektrolyse von Aluminiumoxid (Al 2 O 3 ) hergestellt. Aluminiumoxid wird hierzu mit einem Massenanteil

Mehr

Abbildung: Skizze Schmelzflußelektrolyse zur Herstellung von Aluminium

Abbildung: Skizze Schmelzflußelektrolyse zur Herstellung von Aluminium Aufgabe 1: (5 + 3 + 3 + 4 + 7 = 22 Punkte) Elektrochemie Aluminium wird technisch durch die Schmelzflußelektrolyse von Aluminiumoxid (Al 2 O 3 ) hergestellt. Aluminiumoxid wird hierzu mit einem Massenanteil

Mehr

1.1 Berechnen Sie den benötigten Strom an trockenem Brenngas bei einer geforderten Bereitstellung elektrischer Leistung von 500 KW.

1.1 Berechnen Sie den benötigten Strom an trockenem Brenngas bei einer geforderten Bereitstellung elektrischer Leistung von 500 KW. Aufgabe 1: (2 + 8 + 3 + 7 = 20 Punkte) Biomassenutzung Ein Sägewerk möchte zur Eigenversorgung des Betriebs mit Elektrizität und Wärme ein Blockheizkraftwerk errichten. Als Brennstoff sollen Holzabfälle

Mehr

Welche Aussage kann mit Hilfe des chemischen Gleichgewichtes über die Entstehungsgeschwindigkeit

Welche Aussage kann mit Hilfe des chemischen Gleichgewichtes über die Entstehungsgeschwindigkeit Klausur H005 (Grlagen der motorischen Verbrennung) Aufgabe 1.) Welche Aussage kann mit Hilfe des chemischen Gleichgewichtes über die Entstehungsgeschwindigkeit von Stickoxid (NO x ) getroffen werden (Begründung)?

Mehr

2.1 Massenbilanz bei chemischen Stoffumwandlungen. 2.2 Energiebilanz bei chemischen Stoffumwandlungen

2.1 Massenbilanz bei chemischen Stoffumwandlungen. 2.2 Energiebilanz bei chemischen Stoffumwandlungen Inhalt von Kapitel 2 2.1-0 2. Chemische Stoffumwandlungen 2.1 Massenbilanz bei chemischen Stoffumwandlungen 2.2 Energiebilanz bei chemischen Stoffumwandlungen 2.2.1 Energiebilanz 2.2.2 Die Bildungsenthalpie

Mehr

Stellen Sie für die folgenden Reaktionen die Gleichgewichtskonstante K p auf: 1/2O 2 + 1/2H 2 OH H 2 + 1/2O 2 H 2 O

Stellen Sie für die folgenden Reaktionen die Gleichgewichtskonstante K p auf: 1/2O 2 + 1/2H 2 OH H 2 + 1/2O 2 H 2 O Klausur H2004 (Grundlagen der motorischen Verbrennung) 2 Aufgabe 1.) Stellen Sie für die folgenden Reaktionen die Gleichgewichtskonstante K p auf: 1/2O 2 + 1/2H 2 OH H 2 + 1/2O 2 H 2 O Wie wirkt sich eine

Mehr

Übung 2. Ziel: Bedeutung/Umgang innere Energie U und Enthalpie H verstehen

Übung 2. Ziel: Bedeutung/Umgang innere Energie U und Enthalpie H verstehen Ziel: Bedeutung/Umgang innere Energie U und Enthalpie H verstehen Wärmekapazitäten isochore/isobare Zustandsänderungen Standardbildungsenthalpien Heizwert/Brennwert adiabatische Flammentemperatur WS 2013/14

Mehr

Übung 3. Ziel: Bedeutung/Umgang innere Energie U und Enthalpie H verstehen (Teil 2) Verständnis des thermodynamischen Gleichgewichts

Übung 3. Ziel: Bedeutung/Umgang innere Energie U und Enthalpie H verstehen (Teil 2) Verständnis des thermodynamischen Gleichgewichts Ziel: Bedeutung/Umgang innere Energie U und Enthalpie H verstehen (Teil 2) adiabatische Flammentemperatur Verständnis des thermodynamischen Gleichgewichts Definition von K X, K c, K p Berechnung von K

Mehr

Prüfung MW0136 Verbrennung

Prüfung MW0136 Verbrennung Technische Universität München Lehrstuhl für Thermodynamik Prof. Dr.-Ing. T. Sattelmayer Prof. W. Polifke, Ph.D. Prüfung MW0136 Verbrennung 02.08.2012 SS 2012 Teil 2: Berechnungsteil (60 min) Name:, Matrikelnummer:

Mehr

Klausur Technische Chemie SS 2008 Prof. M. Schönhoff // PD Dr. C. Cramer-Kellers Klausur zur Vorlesung

Klausur Technische Chemie SS 2008 Prof. M. Schönhoff // PD Dr. C. Cramer-Kellers Klausur zur Vorlesung Klausur zur Vorlesung Technische Chemie: Reaktionstechnik 14.7.2008 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr Name, Vorname Geburtsdatum Studiengang/Semester Matrikelnummer Hinweis: Alle Ansätze und Rechenwege sind mit

Mehr

Thermodynamik 2 Klausur 19. September 2012

Thermodynamik 2 Klausur 19. September 2012 Thermodynamik 2 Klausur 19. September 2012 Bearbeitungszeit: 120 Minuten Umfang der Aufgabenstellung: 5 nummerierte Seiten Alle Unterlagen zu Vorlesung und Übung sowie Lehrbücher und Taschenrechner sind

Mehr

7.2 Energiebilanz bei chemischen Stoffumwandlungen

7.2 Energiebilanz bei chemischen Stoffumwandlungen 7.2 Energiebilanz bei chemischen Stoffumwandlungen Betrachtung eines Reaktionsgefäßes mit eintretenden Edukten und austretenden Produkten am Beispiel der Verbrennung eines Brennstoffes mit Luft (kinetische

Mehr

Thermodynamik I Klausur WS 2010/2011

Thermodynamik I Klausur WS 2010/2011 Thermodynamik I Klausur WS 010/011 Aufgabenteil / Blatt 1-50 Minuten Das Aufgabenblatt muss unterschrieben und zusammen mit den (nummerierten und mit Namen versehenen) Lösungsblättern abgegeben werden.

Mehr

Thermodynamik 2 Klausur 15. September 2010

Thermodynamik 2 Klausur 15. September 2010 Thermodynamik 2 Klausur 15. September 2010 Bearbeitungszeit: 120 Minuten Umfang der Aufgabenstellung: 5 nummerierte Seiten Alle Unterlagen zu Vorlesung und Übung sowie Lehrbücher und Taschenrechner sind

Mehr

Vorlesungsunterlagen. Textbook Series TU Graz. Stoff- und Energiebilanzen. 2., überarbeitete Auflage. Hans Schnitzer

Vorlesungsunterlagen. Textbook Series TU Graz. Stoff- und Energiebilanzen. 2., überarbeitete Auflage. Hans Schnitzer Textbook Series TU Graz Hans Schnitzer Stoff- und Energiebilanzen 2., überarbeitete Auflage Vorlesungsunterlagen für die gleichnamige Lehrveranstaltung an der TU Graz INHALT 1. Einleitung 1 1.1. Entwicklung

Mehr

Chemie Klausur

Chemie Klausur Chemie Klausur 12.1 1 21. Oktober 2002 Aufgaben Aufgabe 1 1.1. Definiere: Innere Energie, Enthalpieänderung, Volumenarbeit, Standard-Bildungsenthalpie, molare Standard- Bildungsenthalpie. 4 VP 1.2. Stelle

Mehr

Klausur Thermische Kraftwerke (Energieanlagentechnik I)

Klausur Thermische Kraftwerke (Energieanlagentechnik I) Klausur Thermische Kraftwerke (Energieanlagentechnik I) Datum: Frühling 2003 Dauer: 1,5 Std. Der Gebrauch von nicht-programmierbaren Taschenrechnern und schriftlichen Unterlagen ist erlaubt. Aufgabe 1

Mehr

Klausur Thermische Kraftwerke (Energieanlagentechnik I)

Klausur Thermische Kraftwerke (Energieanlagentechnik I) Klausur Thermische Kraftwerke (Energieanlagentechnik I) Datum: Frühling 2004 Dauer: 1,5 Std. Der Gebrauch von nicht-programmierbaren Taschenrechnern und schriftlichen Unterlagen ist erlaubt. Aufgabe 1

Mehr

Thermodynamik 1 Klausur 12. August 2013

Thermodynamik 1 Klausur 12. August 2013 Thermodynamik 1 Klausur 12. August 2013 Bearbeitungszeit: 120 Minuten Umfang der Aufgabenstellung: 5 nummerierte Seiten Alle Unterlagen zu Vorlesung und Übung sowie Lehrbücher und Taschenrechner sind als

Mehr

Thermodynamik I Klausur 1

Thermodynamik I Klausur 1 Aufgabenteil / 100 Minuten Name: Vorname: Matr.-Nr.: Das Aufgabenblatt muss unterschrieben und zusammen mit den (nummerierten und mit Namen versehenen) Lösungsblättern abgegeben werden. Nicht nachvollziehbare

Mehr

Thermodynamik 1 Klausur 06. August 2012

Thermodynamik 1 Klausur 06. August 2012 Thermodynamik 1 Klausur 06. August 2012 Bearbeitungszeit: 120 Minuten Umfang der Aufgabenstellung: 6 nummerierte Seiten Alle Unterlagen zu Vorlesung und Übung sowie Lehrbücher und Taschenrechner sind als

Mehr

Thermodynamik II - Übung 1. Nicolas Lanzetti

Thermodynamik II - Übung 1. Nicolas Lanzetti Thermodynamik II - Übung 1 Nicolas Lanzetti Nicolas Lanzetti 08.03.2016 1 Hinweise zu der Übung Name: Nicolas Lanzetti; 6. Semester Maschinenbau; Mail: Raum: ML F39; Zeit: Dienstag, 13:15-15:00; Alle Unterlagen:

Mehr

Schriftliche Prüfung aus VO Kraftwerke am Name/Vorname: / Matr.-Nr./Knz.: /

Schriftliche Prüfung aus VO Kraftwerke am Name/Vorname: / Matr.-Nr./Knz.: / Schriftliche Prüfung aus VO Kraftwerke am 22.06.2016 KW 06/2016 Name/Vorname: / Matr.-Nr./Knz.: / 1. Beispiel 1: Gasturbine mit geschlossenem Kreislauf (25 Punkte) Ein Joule-Prozess soll berechnet werden.

Mehr

Übung 1. Göksel Özuylasi Tel.: Torsten Methling Tel.

Übung 1. Göksel Özuylasi   Tel.: Torsten Methling   Tel. Göksel Özuylasi Email: goeksel.oezuylasi@dlr.de Tel.: 0711 6862 8098 Torsten Methling Email: torsten.methling@dlr.de Tel.: 0711 6862 277 WS 2013/14 Übung - Einführung in die Verbrennung - Özuylasi, Methling

Mehr

Verbrennungstechnik. 1. Brennstoffe. 1.Brennstoffe. 2.Heizwert. 2.1 Oberer Heizwert 2.2 Unterer Heizwert. 3.Verbrennungsvorgang

Verbrennungstechnik. 1. Brennstoffe. 1.Brennstoffe. 2.Heizwert. 2.1 Oberer Heizwert 2.2 Unterer Heizwert. 3.Verbrennungsvorgang Verbrennungstechnik 1.Brennstoffe.Heizwert.1 Oberer Heizwert. Unterer Heizwert.Verbrennungsvorgang.1 Verbrennungsgleichungen 4.Ermittlung von Sauerstoff-, Luftbedarf u. Rauchgasmenge 5.Verbrennungskontrolle

Mehr

Die Innere Energie U

Die Innere Energie U Die Innere Energie U U ist die Summe aller einem System innewohnenden Energien. Es ist unmöglich, diese zu berechnen. U kann nicht absolut angegeben werden! Differenzen in U ( U) können gemessen werden.

Mehr

Thermodynamik 2 Klausur 23. Februar 2012

Thermodynamik 2 Klausur 23. Februar 2012 Thermodynamik 2 Klausur 23. Februar 2012 Bearbeitungszeit: 120 Minuten Umfang der Aufgabenstellung: 5 nummerierte Seiten Alle Unterlagen zu Vorlesung und Übung sowie Lehrbücher und Taschenrechner sind

Mehr

Thermodynamik II Klausur SS 2006

Thermodynamik II Klausur SS 2006 Thermodynamik II Klausur SS 0 Prof. Dr. G. Wilhelms Aufgabenteil / 00 Minuten / Blatt Das Aufgabenblatt muss unterschrieben und zusammen mit den (nummerierten und mit Namen versehenen) Lösungsblättern

Mehr

Produkten am Beispiel der Verbrennung eines Brennstoffes mit Luft. Massen-, Energie- und Entropieströme treten in die Kammer ein bzw. aus.

Produkten am Beispiel der Verbrennung eines Brennstoffes mit Luft. Massen-, Energie- und Entropieströme treten in die Kammer ein bzw. aus. 7.2 Energiebilanz bei chemischen Stoffumwandlungen 2.2-1 Betrachtung eines Reaktionsgefäßes mit eintretenden Edukten und austretenden Produkten am Beispiel der Verbrennung eines Brennstoffes mit Luft Massen-,

Mehr

c ) Wie verhält sich die Enthalpieänderung, wenn das Wasser in einer Düse beschleunigt wird?

c ) Wie verhält sich die Enthalpieänderung, wenn das Wasser in einer Düse beschleunigt wird? Aufgabe 4 An einer Drosselstelle wird ein kontinuierlich fließender Strom von Wasser von p 8 bar auf p 2 2 bar entspannt. Die Geschwindigkeiten vor und nach der Drosselung sollen gleich sein. Beim des

Mehr

Physikalische Chemie 1 (Thermodyn. u. Elektrochemie) SS09 - Blatt 1 von 13. Klausur PC 1. Sommersemester :15 bis 11:45.

Physikalische Chemie 1 (Thermodyn. u. Elektrochemie) SS09 - Blatt 1 von 13. Klausur PC 1. Sommersemester :15 bis 11:45. Physikalische Chemie 1 (Thermodyn. u. Elektrochemie) SS09 - Blatt 1 von 13 Klausur PC 1 Sommersemester 2009 03.08.2007 10:15 bis 11:45 Name: Vorname: geb. am: in: Matrikelnummer: Unterschrift: Für die

Mehr

Sämtliche Rechenschritte müssen nachvollziehbar sein!

Sämtliche Rechenschritte müssen nachvollziehbar sein! und Bioverfahrenstechnik Seite 1 von 5 Name: Vorname: Matr. Nr.: Sämtliche Rechenschritte müssen nachvollziehbar sein! Aufgabe 1 (Wärmeleitung), ca. 32 Punkte: Eine L = 50 m lange zylindrische Dampfleitung

Mehr

Aufgabe 1: Theorie Punkte

Aufgabe 1: Theorie Punkte Aufgabe 1: Theorie.......................................... 30 Punkte (a) (2 Punkte) In einen Mischer treten drei Ströme ein. Diese haben die Massenströme ṁ 1 = 1 kg/s, ṁ 2 = 2 kg/s und ṁ 3 = 2 kg/s.

Mehr

Institut für Physikalische Chemie Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

Institut für Physikalische Chemie Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Institut für hysikalische Chemie Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Lösungen zum 0. Übungsblatt zur Vorlesung hysikalische Chemie I SS 04 rof. Dr. Bartsch 0. L Die freie Standardreaktionsenthalpie der

Mehr

Thermodynamik 1 Klausur 08. September 2016

Thermodynamik 1 Klausur 08. September 2016 Thermodynamik 1 Klausur 08. September 2016 Bearbeitungszeit: 150 Minuten Umfang der Aufgabenstellung: 7 nummerierte Seiten Alle Unterlagen zur Vorlesung und Übung sowie Lehrbücher und Taschenrechner sind

Mehr

Musterlösung Übungsserie 5

Musterlösung Übungsserie 5 Institut für Energietechnik Laboratorium für Aerothermochemie und Verbrennungssysteme Prof. Dr. Konstantinos Boulouchos Musterlösung Übungsserie 5 Aufgabe 1 Brennstoffzellen 1. Schreibe die Reaktionsgleichungen

Mehr

Verbrennungsrechnung als kinetischer Simulationsansatz

Verbrennungsrechnung als kinetischer Simulationsansatz Verbrennungsrechnung als kinetischer Simulationsansatz Simulationsansatz mit CHEMCAD Die Daten für Flammpunkt, Zündtemperatur, Explosionsgrenzen diverser Stoffe sind weitestgehend bekannt. Methoden zur

Mehr

NAME, Vorname Matr.-Nr. Studiengang. Prüfung am im Fach Thermodynamik II

NAME, Vorname Matr.-Nr. Studiengang. Prüfung am im Fach Thermodynamik II NAME, Vorname Matr.-Nr. Studiengang ÈÖÓ º Öº¹ÁÒ º º Ë Ñ ØÞ Prüfung am 12. 08. 2014 im Fach Thermodynamik II Fragenteil ohne Hilfsmittel erreichbare Punktzahl: 20 Dauer: 15 Minuten Regeln Nur eine eindeutige

Mehr

Klausur Technische Chemie SS 2007 Prof. M. Schönhoff // PD Dr. C. Cramer-Kellers Klausur zur Vorlesung

Klausur Technische Chemie SS 2007 Prof. M. Schönhoff // PD Dr. C. Cramer-Kellers Klausur zur Vorlesung Klausur zur Vorlesung Technische Chemie: Reaktionstechnik 9.7.2007 9:00 Uhr bis 11.00 Uhr Name, Vorname Geburtsdatum Studiengang/Semester Matrikelnummer Hinweis: Alle Ansätze und Rechenwege sind mit Worten

Mehr

PC I Thermodynamik G. Jeschke FS Lösung zur Übung 12

PC I Thermodynamik G. Jeschke FS Lösung zur Übung 12 PC I Thermodynamik G. Jeschke FS 2015 Lösung zur Übung 12 12.1 Die Hydrierung von Ethen zu Ethan a) Die Reaktionsenthalpie ist direkt aus den in der Aufgabenstellung tabellierten Standardbildungsenthalpien

Mehr

Bruttoreaktionen sagen nichts darüber aus, wie der Umsatz tatsächlich abläuft.

Bruttoreaktionen sagen nichts darüber aus, wie der Umsatz tatsächlich abläuft. 7. Chemische Stoffumwandlungen 7.1 Massenbilanz bei chemischen Stoffumwandlungen Bruttoreaktionen, z. B. die Knallgasreaktion H 2 + ½ O 2 = H 2 O, beschreiben die Mengenverhätnisse beim Umsatz H 2 zu O

Mehr

Thermodynamik 2 Klausur 11. März 2011

Thermodynamik 2 Klausur 11. März 2011 Thermodynamik 2 Klausur 11. März 2011 Bearbeitungszeit: 120 Minuten Umfang der Aufgabenstellung: 4 nummerierte Seiten Alle Unterlagen zu Vorlesung und Übung sowie Lehrbücher und Taschenrechner sind als

Mehr

Grundoperationen der Verfahrenstechnik. Berechnung idealer Reaktoren II

Grundoperationen der Verfahrenstechnik. Berechnung idealer Reaktoren II Grundoperationen der Verfahrenstechnik 9. Übung, WS 2016/2017 Betreuer: Maik Tepper M.Sc., Maik.Tepper@avt.rwth-aachen.de Morten Logemann M.Sc., Morten.Logemann@avt.rwth-aachen.de Johannes Lohaus M.Sc.,

Mehr

Schriftliche Prüfung aus VO Kraftwerke am Name/Vorname: / Matr.-Nr./Knz.: /

Schriftliche Prüfung aus VO Kraftwerke am Name/Vorname: / Matr.-Nr./Knz.: / Schriftliche Prüfung aus VO Kraftwerke am 23.01.2017 KW 01/2017 Name/Vorname: / Matr.-Nr./Knz.: / 1. CO 2 Vergleich (25 Punkte) Zur Erzeugung von elektrischer Energie stehen zwei Kraftwerkstypen zur Auswahl:

Mehr

Aufgabe 1 (60 Punkte, TTS & TTD1) Bitte alles LESBAR verfassen!!!

Aufgabe 1 (60 Punkte, TTS & TTD1) Bitte alles LESBAR verfassen!!! Aufgabe (60 Punkte, TTS & TTD) Bitte alles LESBAR verfassen!!!. In welcher Weise ändern sich intensive und extensive Zustandsgrößen bei der Zerlegung eines Systems in Teilsysteme?. Welche Werte hat der

Mehr

Verfahrenstechnisches Praktikum WS 2017/2018. Versuch D3: Energiebilanz einer Verbrennung

Verfahrenstechnisches Praktikum WS 2017/2018. Versuch D3: Energiebilanz einer Verbrennung Fakultät für Chemieingenieurwesen und Verfahrenstechnik Verfahrenstechnisches Praktikum WS 2017/2018 Versuch D3: Energiebilanz einer Verbrennung Betreuer: Fernando Reichert Email: fernando.reichert@kit.edu

Mehr

Verfahrenstechnisches Praktikum WS 2016/2017. Versuch D3: Energiebilanz einer Verbrennung

Verfahrenstechnisches Praktikum WS 2016/2017. Versuch D3: Energiebilanz einer Verbrennung Fakultät für Chemieingenieurwesen und Verfahrenstechnik Verfahrenstechnisches Praktikum WS 201/2017 Versuch D3: Energiebilanz einer Verbrennung Betreuer: Matthias Sentko Email: Matthias.Sentko@kit.edu

Mehr

a.) Wie beeinflussen in einer Verbrennungsreaktion Brennstoffe in fester bzw. flüssiger Phase das chemische Gleichgewicht? Begründung!

a.) Wie beeinflussen in einer Verbrennungsreaktion Brennstoffe in fester bzw. flüssiger Phase das chemische Gleichgewicht? Begründung! Klausur F2004 (Grundlagen der motorischen Verbrennung) 2 Aufgabe 1.) ( 2 Punkte) Wie beeinflussen in einer Verbrennungsreaktion Brennstoffe in fester bzw. flüssiger Phase das chemische Gleichgewicht? Begründung!

Mehr

Thermodynamik 2 Klausur 14. September 2011

Thermodynamik 2 Klausur 14. September 2011 Thermodynamik 2 Klausur 14. September 2011 Bearbeitungszeit: 120 Minuten Umfang der Aufgabenstellung: 5 nummerierte Seiten Alle Unterlagen zu Vorlesung und Übung sowie Lehrbücher und Taschenrechner sind

Mehr

Thermodynamik 1 Klausur 02. März Alle Unterlagen zu Vorlesung und Übung sowie Lehrbücher und Taschenrechner sind als Hilfsmittel zugelassen.

Thermodynamik 1 Klausur 02. März Alle Unterlagen zu Vorlesung und Übung sowie Lehrbücher und Taschenrechner sind als Hilfsmittel zugelassen. Institut für Energie- und Verfahrenstechnik Thermodynamik und Energietechnik Prof. Dr.-Ing. habil. Jadran Vrabec ThEt Thermodynamik 1 Klausur 02. März 2011 Bearbeitungszeit: 120 Minuten Umfang der Aufgabenstellung:

Mehr

a) Welche der folgenden Aussagen treffen nicht zu? (Dies bezieht sind nur auf Aufgabenteil a)

a) Welche der folgenden Aussagen treffen nicht zu? (Dies bezieht sind nur auf Aufgabenteil a) Aufgabe 1: Multiple Choice (10P) Geben Sie an, welche der Aussagen richtig sind. Unabhängig von der Form der Fragestellung (Singular oder Plural) können eine oder mehrere Antworten richtig sein. a) Welche

Mehr

Klausur zur Vorlesung Thermodynamik

Klausur zur Vorlesung Thermodynamik Institut für Thermodynamik 7. März 2014 Technische Universität Braunschweig Prof. Dr. Jürgen Köhler Klausur zur Vorlesung Thermodynamik Für alle Aufgaben gilt: Der Rechen- bzw. Gedankengang muss stets

Mehr

Heizöl ist ein flüssiger Brennstoff und wird nach Ausgangsprodukt in. - Teeröle

Heizöl ist ein flüssiger Brennstoff und wird nach Ausgangsprodukt in. - Teeröle Zusammenfassung zur Vorlesung Optimierte Gebäudetechnik / Teil Wärmeversorgungssysteme ab 3.KW/00 Heizöl ist ein flüssiger Brennstoff und wird nach Ausgangsprodukt in zwei Hauptgruppen eingeteilt: - Mineralische

Mehr

Schriftliche Prüfung aus VO Kraftwerke am Name/Vorname: / Matr.-Nr./Knz.: / V1 = 2,7 Liter

Schriftliche Prüfung aus VO Kraftwerke am Name/Vorname: / Matr.-Nr./Knz.: / V1 = 2,7 Liter Schriftliche Prüfung aus VO Kraftwerke am 10.11.2015 Name/Vorname: / Matr.-Nr./Knz.: / 1. Stirlingmotor (25 Punkte) Ein Stirlingmotor soll zur Stromerzeugung in einem 50 Hz Netz eingesetzt werden. Es wird

Mehr

Brennkammer. 12 Brenner. Plenum. 1 Berechnen Sie die Molmasse M F des Erdgases unter Anwendung des J

Brennkammer. 12 Brenner. Plenum. 1 Berechnen Sie die Molmasse M F des Erdgases unter Anwendung des J 1 Berechnen Sie die Molmasse M F des Erdgases unter Anwendung des J idealen Gasgesetzes (R u = 8314 K ) sowie den massebezogenen Heizwert H u und schließlich den Brennstoffmassenstrom der Brennkammer ṁ

Mehr

Änderungen der kinetischen Energien sind ausschließlich in der Düse zu berücksichtigen.

Änderungen der kinetischen Energien sind ausschließlich in der Düse zu berücksichtigen. Thermodynamik II - Lösung 3 Aufgabe 5: Auf den windreichen Kanarischen Inseln ist eine Kühlanlage geplant, die Kaltwasser (Massenstrom ṁ w = 5 kg/s) von t aus = 18 C liefern soll. Das Wasser wird der Umgebung

Mehr

Modul BCh 1.2 Praktikum Anorganische und Analytische Chemie I

Modul BCh 1.2 Praktikum Anorganische und Analytische Chemie I Institut für Anorganische Chemie Prof. Dr. R. Streubel Modul BCh 1.2 Praktikum Anorganische und Analytische Chemie I Vorlesung für die Studiengänge Bachelor Chemie und Lebensmittelchemie Im WS 08/09 Die

Mehr

Prüfung: Thermodynamik II (Prof. Adam)

Prüfung: Thermodynamik II (Prof. Adam) Prüfung: Thermodynamik II (Prof. Adam) 18.09.2008 Erreichbare Gesamtpunktzahl: 48 Punkte Aufgabe 1 (30 Punkte): In einem Heizkraftwerk (siehe Skizze) wird dem Arbeitsmedium Wasser im Dampferzeuger 75 MW

Mehr

Energiesparen im Industriebetrieb. Dampfkessel. J. Fresner, G. Engelhardt Geidorfgürtel 21, 8010 Graz

Energiesparen im Industriebetrieb. Dampfkessel. J. Fresner, G. Engelhardt Geidorfgürtel 21, 8010 Graz Energiesparen im Industriebetrieb Dampfkessel J. Fresner, G. Engelhardt Geidorfgürtel 21, 8010 Graz www.stenum.at Elemente einer Dampfkesselanlage Brennstoffzufuhr Luftzufuhr Feuerraum Speisewasseraufbereitung

Mehr

NAME, Vorname Matr.-Nr. Studiengang. Prüfung am im Fach Technische Thermodynamik II

NAME, Vorname Matr.-Nr. Studiengang. Prüfung am im Fach Technische Thermodynamik II NAME, Vorname Matr.-Nr. Studiengang ÈÖÓ º Öº¹ÁÒ º Ö Ö Ë Ñ ØÞ Prüfung am 11. 08. 2015 im Fach Technische Thermodynamik II Fragenteil ohne Hilfsmittel erreichbare Punktzahl: 20 Dauer: 15 Minuten Regeln Nur

Mehr

Klausur. "Technische Wärmelehre" am 02. September 2010

Klausur. Technische Wärmelehre am 02. September 2010 Klausur "Technische Wärmelehre" am 02. September 2010 Diplomvorprüfung im - Diplomstudiengang Elektrotechnik und - Diplomstudiengang Elektrotechnik mit der Studienrichtung Technische Informatik Bachelorprüfung

Mehr

Reformierung von Kohlenwasserstoffen zur Wasserstofferzeugung für Brennstoffzellen

Reformierung von Kohlenwasserstoffen zur Wasserstofferzeugung für Brennstoffzellen Reformierung von Kohlenwasserstoffen zur Wasserstofferzeugung für Brennstoffzellen Dr.-Ing. Peter Hübner Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE Heidenhofstr. 2, D-7911 Freiburg Tel.: 7 61/45

Mehr

Musterlösung Klausur Physikalische Chemie I: Thermodynamik (Januar 2009)

Musterlösung Klausur Physikalische Chemie I: Thermodynamik (Januar 2009) Musterlösung Klausur Physikalische Chemie I: Thermodynamik (Januar 2009) Aufgabe 1: Reaktionsthermodynamik a) möglichst niedrige Temeratur (begünstigt exotherme Reaktionen) möglichst hoher Druck (begünstigt

Mehr

Lösung Übungsserie 3

Lösung Übungsserie 3 Institut für Energietechnik Laboratorium für Aerothermochemie und Verbrennungssysteme Prof. Dr. onstantinos Boulouchos Lösung Übungsserie 3 Chemisches Gleichgewicht & Exergie Formeln Molare Entropie (ideales

Mehr

Betriebsfeld und Energiebilanz eines Ottomotors

Betriebsfeld und Energiebilanz eines Ottomotors Fachbereich Maschinenbau Fachgebiet Kraft- u. Arbeitsmaschinen Fachgebietsleiter Prof. Dr.-Ing. B. Spessert März 2016 Praktikum Kraft- und Arbeitsmaschinen Versuch 2 Betriebsfeld und Energiebilanz eines

Mehr

Thermodynamik II - Übung 1. Cornelius von Einem

Thermodynamik II - Übung 1. Cornelius von Einem Thermodynamik II - Übung 1 Cornelius von Einem C. von Einem 05.03.2019 1 Hinweise zu der Übung Name: Cornelius von Einem 2. Semester Master Maschienenbau Mail: Raum: IFW A36 Zeit: Dienstag, 13:15-15:00

Mehr

Klausur zur Vorlesung Thermodynamik

Klausur zur Vorlesung Thermodynamik Institut für Thermodynamik 18. März 2011 Technische Universität Braunschweig Prof. Dr. Jürgen Köhler Klausur zur Vorlesung Thermodynamik Für alle Aufgaben gilt: Der Rechen- bzw. Gedankengang muss stets

Mehr

Kraft- und Arbeitsmaschinen Klausur zur Diplom-Hauptprüfung, 15. August 2005

Kraft- und Arbeitsmaschinen Klausur zur Diplom-Hauptprüfung, 15. August 2005 Kraft- und Arbeitsmaschinen Klausur zur Diplom-Hauptprüfung, 15. August 2005 Bearbeitungszeit: 120 Minuten Umfang der Aufgabenstellung: 7 nummerierte Seiten; Die Foliensammlung, Ihre Mitschrift der Vorlesung

Mehr

Institut für Technische Verbrennung Univ.-Prof. Dr.-Ing. H. Pitsch. Aufgabenstellung Thermodynamik I SS Aachen, den 22.

Institut für Technische Verbrennung Univ.-Prof. Dr.-Ing. H. Pitsch. Aufgabenstellung Thermodynamik I SS Aachen, den 22. Institut für Technische Verbrennung Univ.-Prof. Dr.-Ing. H. Pitsch Aufgabenstellung Thermodynamik I SS 2014 Aachen, den 22. September 2014 Bachelorprüfung Thermodynamik I SS 2014 1/4 1 Aufgabe (25 Punkte)

Mehr

Stickstoff kann als ideales Gas betrachtet werden mit einer spezifischen Gaskonstante von R N2 = 0,297 kj

Stickstoff kann als ideales Gas betrachtet werden mit einer spezifischen Gaskonstante von R N2 = 0,297 kj Aufgabe 4 Zylinder nach oben offen Der dargestellte Zylinder A und der zugehörige bis zum Ventil reichende Leitungsabschnitt enthalten Stickstoff. Dieser nimmt im Ausgangszustand ein Volumen V 5,0 dm 3

Mehr

PC I Thermodynamik J. Stohner/M. Quack Sommer Übung 12

PC I Thermodynamik J. Stohner/M. Quack Sommer Übung 12 PC I Thermodynamik J. Stohner/M. Quack Sommer 2006 Übung 12 Ausgabe: Dienstag, 20. 6. 2006 Rückgabe: Dienstag, 27. 6. 2006 (vor Vorlesungsbeginn) Besprechung: Freitag, 30.6./Montag, 3.7.2006 (in der Übungsstunde)

Mehr

Thermodynamik I. Sommersemester 2012 Kapitel 3, Teil 2. Prof. Dr. Ing. Heinz Pitsch

Thermodynamik I. Sommersemester 2012 Kapitel 3, Teil 2. Prof. Dr. Ing. Heinz Pitsch Thermodynamik I Sommersemester 2012 Kapitel 3, Teil 2 Prof. Dr. Ing. Heinz Pitsch Kapitel 3, Teil 2: Übersicht 3 Energiebilanz 3.3Bilanzgleichungen 3.3.1Massenbilanz 3.3.2 Energiebilanz und 1. Hauptsatz

Mehr

Berechnung der adiabaten Rauchgastemperatur sowie des Nutzwäremstromes:

Berechnung der adiabaten Rauchgastemperatur sowie des Nutzwäremstromes: Berechnung der adiabaten Rauchgastemperatur sowie des Nutzwäremstromes: Brennstoff-, Verbrennungsluft- und Rauchgasmengen und -Zusammensetzungen (Analysen) und Temperaturen, Heizwert des Brennstoffs. zu

Mehr

1. Klausur Allgemeine und Anorganische Chemie B.Sc. Chemie

1. Klausur Allgemeine und Anorganische Chemie B.Sc. Chemie 1. Klausur Allgemeine und Anorganische Chemie B.Sc. Chemie Name: Vorname: Matrikel Nr.: 15.12.2010 Die Durchführung und Auswertung der 12 Aufgaben im zweiten Teil dieser Klausur mit je vier Aussagen (a-d)

Mehr

Energie- und Kältetechnik Klausur SS 2008

Energie- und Kältetechnik Klausur SS 2008 Prof. Dr. G. Wilhelms Aufgabenteil / 100 Minuten Name: Vorname: Matr.-Nr.: Das Aufgabenblatt muss unterschrieben und zusammen mit den (nummerierten und mit Namen versehenen) Lösungsblättern abgegeben werden.

Mehr

Bernhard Härder. Einführung in die PHYSIKALISCHE CHEMIE ein Lehrbuch Chemische Thermodynamik W/ WESTAR.P WISSENSCHAFTEN. Skripte, Lehrbücher Band 2

Bernhard Härder. Einführung in die PHYSIKALISCHE CHEMIE ein Lehrbuch Chemische Thermodynamik W/ WESTAR.P WISSENSCHAFTEN. Skripte, Lehrbücher Band 2 Bernhard Härder Einführung in die PHYSIKALISCHE CHEMIE ein Lehrbuch Chemische Thermodynamik Skripte, Lehrbücher Band 2 W/ WESTAR.P WISSENSCHAFTEN Inhaltsverzeichnis Vorwort zur ersten Auflage Vorwort zur

Mehr

Thermodynamik. Thermodynamik ist die Lehre von den Energieänderungen im Verlauf von physikalischen und chemischen Vorgängen.

Thermodynamik. Thermodynamik ist die Lehre von den Energieänderungen im Verlauf von physikalischen und chemischen Vorgängen. Thermodynamik Was ist das? Thermodynamik ist die Lehre von den Energieänderungen im Verlauf von physikalischen und chemischen Vorgängen. Gesetze der Thermodynamik Erlauben die Voraussage, ob eine bestimmte

Mehr

Klausur Thermische Kraftwerke (Energieanlagentechnik I)

Klausur Thermische Kraftwerke (Energieanlagentechnik I) Klausur Thermische Kraftwerke (Energieanlagentechnik I) Datum: 09.03.2009 Dauer: 1,5 Std. Der Gebrauch von nicht-programmierbaren Taschenrechnern und schriftlichen Unterlagen ist erlaubt. Aufgabe 1 2 3

Mehr

Arbeitsblatt: Energiegehalt von Holzkohle

Arbeitsblatt: Energiegehalt von Holzkohle Arbeitsblatt: Energiegehalt von Holzkohle Einleitung: Jede chemische Reaktion ist mit einem Energieumsatz verbunden. Dabei wird zwischen exothermen Reaktionen, bei denen Energie frei wird, und endothermen

Mehr

A 1.1 a Wie groß ist das Molvolumen von Helium, flüssigem Wasser, Kupfer, Stickstoff und Sauerstoff bei 1 bar und 25 C?

A 1.1 a Wie groß ist das Molvolumen von Helium, flüssigem Wasser, Kupfer, Stickstoff und Sauerstoff bei 1 bar und 25 C? A 1.1 a Wie groß ist das Molvolumen von Helium, flüssigem Wasser, Kupfer, Stickstoff und Sauerstoff bei 1 bar und 25 C? (-> Tabelle p) A 1.1 b Wie groß ist der Auftrieb eines Helium (Wasserstoff) gefüllten

Mehr

Kraft- und Arbeitsmaschinen Klausur zur Diplom-Hauptprüfung, 15. August 2007

Kraft- und Arbeitsmaschinen Klausur zur Diplom-Hauptprüfung, 15. August 2007 Kraft- und Arbeitsmaschinen Klausur zur Diplom-Hauptprüfung, 15. August 2007 Bearbeitungszeit: 120 Minuten Umfang der Aufgabenstellung: 6 nummerierte Seiten; Die Foliensammlung, Ihre Mitschrift der Vorlesung

Mehr

Grundlagen: Die Zersetzung von Ameisensäure in konzentrierter Schwefelsäure verläuft nach folgendem Mechanismus:

Grundlagen: Die Zersetzung von Ameisensäure in konzentrierter Schwefelsäure verläuft nach folgendem Mechanismus: A 35: Zersetzung von Ameisensäure Aufgabe: Für die Zersetzung von Ameisensäure in konzentrierter Schwefelsäure sind die Geschwindigkeitskonstante bei 30 und 40 C sowie der präexponentielle Faktor und die

Mehr

PRAKTIKUM DER TECHNISCHEN CHEMIE I PRAKTIKUMSPROTOKOLL. WiSe 2015/2016. Versuch 6. Adiabatischer Batch-Reaktor

PRAKTIKUM DER TECHNISCHEN CHEMIE I PRAKTIKUMSPROTOKOLL. WiSe 2015/2016. Versuch 6. Adiabatischer Batch-Reaktor PRAKTIKUM DER TECHNISCHEN CHEMIE I PRAKTIKUMSPROTOKOLL WiSe 2015/2016 Versuch 6 Adiabatischer Batch-Reaktor Rami Saoudi (356563) Guido Petri (364477) Gruppe 29 1. EINFÜHRUNG Es wurde der Temperaturverlauf

Mehr

Klausur zur Vorlesung

Klausur zur Vorlesung Institut für Thermodynamik 9. März 20 Technische Universität Braunschweig Prof. Dr. Jürgen Köhler Klausur zur Vorlesung Wärme- und Stoffübertragung Für alle Aufgaben gilt: Der Rechen- und Gedankengang

Mehr

Musterlösung zur Abschlussklausur PC I Übungen (27. Juni 2018)

Musterlösung zur Abschlussklausur PC I Übungen (27. Juni 2018) 1. Abkühlung (100 Punkte) Ein ideales Gas (genau 3 mol) durchläuft hintereinander zwei (reversible) Zustandsänderungen: Zuerst expandiert es isobar, wobei die Temperatur von 50 K auf 500 K steigt und sich

Mehr

In der Mehrzahl der technischen Verbrennungsprozesse überwiegt die getrennte Zufuhr von Brennstoff und Sauerstoff in den Brennraum.

In der Mehrzahl der technischen Verbrennungsprozesse überwiegt die getrennte Zufuhr von Brennstoff und Sauerstoff in den Brennraum. 7 Laminare und turbulente Diffusionsflammen In der Mehrzahl der technischen Verbrennungsprozesse überwiegt die getrennte Zufuhr von Brennstoff und Sauerstoff in den Brennraum. Erst im Brennraum findet

Mehr

2. so rasch ausströmen, dass keine Wärmeübertragung stattfinden kann.

2. so rasch ausströmen, dass keine Wärmeübertragung stattfinden kann. Aufgabe 33 Aus einer Druckluftflasche V 50 dm 3 ) mit einem Anfangsdruck p 0 60 bar strömt solange Luft in die Umgebung p U bar, T U 300 K), bis der Druck in der Flasche auf 0 bar gefallen ist. Dabei soll

Mehr

10. Thermodynamik Wärmetransport Wämeleitung Konvektion Wärmestrahlung Der Treibhauseffekt. 10.

10. Thermodynamik Wärmetransport Wämeleitung Konvektion Wärmestrahlung Der Treibhauseffekt. 10. 10.5 Wärmetransport Inhalt 10.5 Wärmetransport 10.5.1 Wämeleitung 10.5.2 Konvektion 10.5.3 Wärmestrahlung 10.5.4 Der Treibhauseffekt 10.5.1 Wärmeleitung 10.5 Wärmetransport an unterscheidet: Wärmeleitung

Mehr

Thermodynamik 1 Klausur, 3. August Alle Unterlagen zu Vorlesung und Übung sowie Lehrbücher und Taschenrechner sind als Hilfsmittel zugelassen.

Thermodynamik 1 Klausur, 3. August Alle Unterlagen zu Vorlesung und Übung sowie Lehrbücher und Taschenrechner sind als Hilfsmittel zugelassen. Institut für Energie- und Verfahrenstechnik Thermodynamik und Energietechnik Prof. Dr.-Ing. habil. Jadran Vrabec ThEt Thermodynamik 1 Klausur, 3. August 2009 Bearbeitungszeit: 120 Minuten Umfang der Aufgabenstellung:

Mehr

Regelungstechnik I (WS 13/14) Klausur ( )

Regelungstechnik I (WS 13/14) Klausur ( ) Regelungstechnik I (WS 13/14) Klausur (13.03.2014) Prof. Dr. Ing. habil. Thomas Meurer Lehrstuhl für Regelungstechnik Name: Matrikelnummer: Bitte beachten Sie: a) Diese Klausur enthält 4 Aufgaben auf den

Mehr

Lösungsvorschlag zu Übung 11

Lösungsvorschlag zu Übung 11 PCI Thermodynamik G. Jeschke FS 2015 Lösungsvorschlag zu Übung 11 (Version vom 28.04.2015) Aufgabe 1 Alle Reaktionsgleichgewichte stellen sich bei 1000 K ein, damit sind alle Komponenten stets gasförmig.

Mehr

Schriftliche Prüfung aus VO Kraftwerke am Name/Vorname: / Matr.-Nr./Knz.: / V 2 = V 3 = 0,3 Liter. V 1 = V 4 = 1,7 Liter

Schriftliche Prüfung aus VO Kraftwerke am Name/Vorname: / Matr.-Nr./Knz.: / V 2 = V 3 = 0,3 Liter. V 1 = V 4 = 1,7 Liter Schriftliche Prüfung aus VO Kraftwerke am 08.03.2017 KW 03/2017 Name/Vorname: / Matr.-Nr./Knz.: / 1. Stirlingmotor (25 Punkte) Ein Stirlingmotor soll zur Stromerzeugung eingesetzt werden. Es wird ein 4-poliger

Mehr

Übungen PC - Kinetik - Seite 1 (von 5)

Übungen PC - Kinetik - Seite 1 (von 5) Übungsaufgaben PC: Kinetik 1) Für die Umlagerung von cis- in trans-dichlorethylen wurde die Halbwertszeit 245 min gefunden; die Reaktion gehorcht einem Geschwindigkeitsgesetz erster Ordnung. Wie viel g

Mehr

Übungsaufgaben thermische Verfahrenstechnik

Übungsaufgaben thermische Verfahrenstechnik Übungsaufgaben thermische Verfahrenstechnik Aufgabe 1 Es soll überprüft werden, ob für die ideale Gasgleichung gilt: dp = 0 n R T p = p(t, V) = V Aufgabe 2 Es soll festgestellt werden, ob die angegebenen

Mehr

Mathematisch-Naturwissenschaftliche Grundlegung WS 2014/15 Chemie I Dr. Helge Klemmer

Mathematisch-Naturwissenschaftliche Grundlegung WS 2014/15 Chemie I Dr. Helge Klemmer Mathematisch-Naturwissenschaftliche Grundlegung WS 2014/15 Chemie I 05.12.2014 Wiederholung Teil 1 (28.11.2014) Fragenstellungen: Druckanstieg im Reaktor bei Temeraturerhöhung und Produktbildung? Wie groß

Mehr

Technische Universität Wien Institut für Automatisierungs- und Regelungstechnik. SCHRIFTLICHE PRÜFUNG zur VU Modellbildung am

Technische Universität Wien Institut für Automatisierungs- und Regelungstechnik. SCHRIFTLICHE PRÜFUNG zur VU Modellbildung am Technische Universität Wien Institut für Automatisierungs- und Regelungstechnik Name: Vorname(n): Matrikelnummer: Bitte... SCHRIFTLICHE PRÜFUNG zur VU Modellbildung am 16.03.018 Arbeitszeit: 150 min Aufgabe

Mehr

Exercise(1!Solution(Proposal!

Exercise(1!Solution(Proposal! Exercise(1Solution(Proposal (a Gemischzusammensetzung zu Beginn # Mol Mol Fraction Xi CO CO2 1.333 H2 2.666 H2O ntot 3 zu Beginn enthaelt der Gemisch: CO2, H2 beim Gleichgewichtszustand enthaelt der Gemisch:

Mehr

Schriftliche Prüfung aus VO Kraftwerke am Name/Vorname: / Matr.-Nr./Knz.: /

Schriftliche Prüfung aus VO Kraftwerke am Name/Vorname: / Matr.-Nr./Knz.: / Schriftliche Prüfung aus VO Kraftwerke am 10.10.2016 KW 10/2016 Name/Vorname: / Matr.-Nr./Knz.: / 1. Beispiel 1: Auslegung eines Dampfkraftwerks (25 Punkte) Ein Dampfkraftwerk soll grob ausgelegt Die Dampfturbine

Mehr

Chemisches Rechnen für Bauingenieure

Chemisches Rechnen für Bauingenieure Chemisches Rechnen für Bauingenieure PD Dr. Martin Denecke Sprechstunde: Freitag, 13.30 14.30 martin.denecke@uni-due.de ++49 201 183 2742 Raum: V15 R05 H18 Periodensystem der Elemente Chemie im Netz http://www.arnold-chemie.de/downloads/molrechnen.pdf

Mehr