Konzept für die Individuelle Lernzeit der. Fred Vogel Grundschule (verlässliche Halbtagsgrundschule)
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- Jörn Knopp
- vor 7 Jahren
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1 Konzept für die ndividuelle Lernzeit der Fred Vogel rundschule (verlässliche Halbtagsgrundschule) umzusetzen ab
2 1. Philosophie der LZ für die Klassenstufen 1-4 n der Fred-Vogel-rundschule gibt es für die chülerinnen und chüler im ahmen der VH eine individuelle Lernzeit. Die LZ soll so strukturiert und durchgeführt werden, dass die chüler paß am Lernen haben und immer wieder motiviert werden zu lernen. Die ozial-, Personal-, ethoden- und Fachkompetenzen sollen gefördert und gefordert werden. uch im ahmenlehrplan der rundschule wird die Wichtigkeit einer LZ sehr deutlich: Die rundschule hat den uftrag, alle chülerinnen und chüler umfassend zu fördern. Besondere Begabungen müssen erkannt und gefördert, Benachteiligungen ausgeglichen werden. m pannungsfeld zwischen den unterschiedlichen Lernausgangslagen und Lernmöglichkeiten der chülerinnen und chüler gilt es, ihre Verschiedenheit anzunehmen und durch Differenzierung im Unterricht jede einzelne chülerin und jeden einzelnen chüler in ihrer bzw. in seiner Lernentwicklung individuell zu fördern (vgl. ahmenlehrpläne für die rundschule). us dem Zitat geht hervor, dass die rundschule und nicht etwa das lternhaus den uftrag hat, chülerinnen und chüler umfassend schulisch zu fördern. us diesem rund wird es in Zukunft keine Lernaufgaben geben, die die chüler zu Hause erledigen, sondern differenzierte, die in der chule unter gleichen Voraussetzungen erledigt werden können. Klassische Hausaufgaben gehören also der Vergangenheit an, weil diese zu stark von Faktoren abhängen, die chüler nicht beeinflussen können (z. B. usstattung der Lernumgebung usw.) oder ihrem Leistungsniveau nicht entsprechen (Über- bzw. Unterforderung der Kinder). Dem steht die chule gegenüber, die den chülerinnen und chülern allen dieselbe usstattung und somit eine gerechte usgangslage bietet. Hier werden dann Lernaufgaben (mit öglichkeit der Unterstützung durch Lehrkräfte) angeboten. Den chülerinnen und chülern muss von nfang an klargemacht werden, dass sie im Vordergrund der LZ stehen. s geht darum, ihre eigenen Kompetenzen zu stärken und zu verbessern. Die chüler werden mit icherheit motivierter durch ihre Lernzeit gehen, wenn ihnen bewusst wird, dass sie mit Lernaufgaben zu tun haben, die auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. Ziel der LZ ist u. a. auch, die Kinder darauf vorzubereiten selbstständig zu arbeiten und dadurch zu lernen. ie werden anhand der ufgaben in der LZ auf Leistungskontrollen vorbereitet und vertiefen bzw. festigen den Lernstoff des alltäglichen Unterrichts. Dafür brauchen sie genügend aum, vielfältige aterialien und ggf. ausreichende Hilfestellungen. 2. usblick auf die LZ für die Klassenstufen 5 und 6 m ahmen der weiteren Konzipierung der LZ und des Profils von verlässlichen Halbtagsgrundschulen im Land Brandenburg werden für die Klassenstufen 5 und 6 neben den schon vorhandenen ngeboten (s, Hausaufgabenzimmer u.a.) im 2. chulhalbjahr insbesondere mit dem Kooperationspartner weitere ngebotsformen entwickelt. Dabei werden wir uns auf die rfahrungen andere chulen und der Fachberatung stützen, um gerade für die Klassen 5 und 6 nach der 6. tunde Formen der LZ zu entwickeln. 2
3 3. wöchentliche inbindung der LZ in die tundentafel im 2.Halbjahr - Klasse 1-4 Wochentage à 45 inuten - Klasse 2 4 Wochentage à 45 inuten - Klasse 3 3 Wochentage à 45 inuten - Klasse 4 3 Wochentage à 45 inuten 4. eamzusammensetzung, Verantwortlichkeit, hythmus der eamberatungen für die LZ (tand ) - Klasse 1-2 Lehrer, 3 erzieher eamleiter Frau raap, Frau chlaaff, Frau Krieger, Frau chulz, Frau elzer - Klasse 2-2 Lehrer, 2 erzieher eamleiter Frau Ziebold, Frau roßklaus, Frau adolczak, Frau Hampel - Klasse 3-2 Lehrer, 2 erzieher eamleiter Frau Jürgas, Herr chulz, Frau Klitzing, Frau Braun - Klasse 4-2 Lehrer, 2 erzieher eamleiter Herr Hering, Frau chneider, Frau eumann, Frau Fisahn 5. konzeptionelle usgestaltung der LZ 5.1 LZ Klasse llgemeine Hinweise Klasse 1 Die LZ wird dazu genutzt, alle chüler entsprechend ihrer nteressen und ihres Kompetenzstandes individuell zu fördern. Zur Differenzierung und ndividualisierung werden die chüler in ruppen eingeteilt. Jede ruppe wird von einem rzieher oder Lehrer in einem separaten aum betreut. ine tunde LZ pro Woche wird zur speziellen Förderung leistungsschwacher chüler genutzt, an zwei agen in der Woche bearbeiten die chüler in der LZ individuelle, leistungsdifferenzierte Wochenpläne oder Lernaufgaben. Diese werden in bsprache mit dem eam vom Klassenlehrer erarbeitet. lle Wochenpläne und Lernaufgaben bestehen aus Pflichtaufgaben zur Festigung und Übung der im Unterricht erarbeiteten nhalte. ie enthalten zusätzlich Wahlaufgaben, die an den individuellen Leistungsstand der chülergruppe angepasst sind. n zwei tunden LZ pro Woche unterbreitet der den chülern außerdem verschiedene ngebote, die das interessenbezogene Lernen fördern. Diese ngebote werden themenübergreifend in bsprache mit den Lehrern vorbereitet. ine tunde LZ wird für Lesezeit in Kleingruppen verwendet. Die inteilung der Kleingruppen erfolgt durch 3
4 den Klassenlehrer in bsprache mit dem eam. ruppen werden für ein chulhalbjahr festgelegt, um rientierung für chüler und Pädagogen zu erleichtern rganisation (zeitlich räumlich personell) ag ngebote ufteilung Personal aum -Förderung leistungsschwacher chüler durch Fr. chlaaff den Lehrer Fr. Krieger -interessenbezogene Lernangebote durch den rzieher (rahmenplanergänzende hemen in bsprache mit dem eam) -Klasse 1a: ruppe 1: ruppe 2: ruppe 3: -Klasse 1b: ruppe 1: ruppe 2: ruppe 3: Fr. raap Fr. chulz aum 15 aum 14 D -Wochenplanarbeit oder Lernaufgaben in Kleingruppen -Klasse 1a: ruppe 1: ruppe 2: ruppe 3: -Klasse 1b: ruppe 1: ruppe 2: ruppe 3: Fr. chlaaff Fr. Krieger Fr. raap Fr.chulz aum 15 aum 14 W C H -Wochenplanarbeit oder Lernaufgaben in Kleingruppen -Klasse 1a: ruppe 1: ruppe 2: ruppe 3: -Klasse 1b: ruppe 1: ruppe 2: ruppe 3: Fr. bscher Fr. Krieger Fr. raap Fr.chulz aum 15 aum 14 D -interessenbezogene Lernangebote innerhalb der gruppe Klasse 1a Klasse 1b Fr. Krieger Fr. chulz 4
5 F -Leseprojekt Förderung der Lesekompetenz in Kleingruppen (siehe Konzept zur Leseförderung) -Klasse 1a: ruppe 1: ruppe 2: ruppe 3: -Klasse 1b: ruppe 1: ruppe 2: ruppe 3: Fr. chneider Fr. Krieger Fr. raap Fr.chulz aum 15 aum LZ Klasse llgemeine Hinweise Klasse 2 Die LZ wird dazu genutzt, alle chüler entsprechend ihrer nteressen und ihres Kompetenzstandes individuell zu fördern. Zur Differenzierung und ndividualisierung werden die chüler in ruppen eingeteilt. Jede ruppe wird von einem rzieher oder Lehrer in einem separaten aum betreut. ine tunde LZ pro Woche wird zur speziellen Förderung leistungsschwacher chüler genutzt, an zwei agen in der Woche bearbeiten die chüler in der LZ individuelle, leistungsdifferenzierte Wochenpläne oder Lernaufgaben. Diese werden in bsprache mit dem eam vom Klassenlehrer erarbeitet. lle Wochenpläne und Lernaufgaben bestehen aus Pflichtaufgaben zur Festigung und Übung der im Unterricht erarbeiteten nhalte. ie enthalten zusätzlich Wahlaufgaben, die an den individuellen Leistungsstand der chülergruppe angepasst sind. n zwei tunden LZ pro Woche unterbreitet der den chülern außerdem verschiedene ngebote, die das interessenbezogene Lernen fördern. Diese ngebote werden themenübergreifend in bsprache mit den Lehrern vorbereitet. ine tunde LZ wird für Lesezeit in Kleingruppen verwendet. Die inteilung der Kleingruppen erfolgt durch den Klassenlehrer in bsprache mit dem eam. ruppen werden für ein chulhalbjahr festgelegt, um rientierung für chüler und Pädagogen zu erleichtern rganisation (zeitlich räumlich personell) ag ngebote ufteilung Personal aum -Förderung leistungsschwacher chüler durch -Klasse 2a: ruppe 1: Fr. roßklaus aum 8 den Lehrer ruppe 2: Fr. adolczak -Klasse 2b: -interessenbezogene ruppe 1: Fr. Ziebold aum 7 Lernangebote durch den ruppe 2: Fr. Hampel rzieher (rahmenplanergänzende hemen in bsprache mit dem eam) 5
6 D -Wochenplanarbeit oder Lernaufgaben in Kleingruppen -Klasse 2a: ruppe 1: ruppe 2: -Klasse 2b: ruppe 1: ruppe 2: Fr. roßklaus Fr. adolczak Fr. Ziebold Fr. Hampel aum 8 aum 7 W C H - Wochenplanarbeit oder Lernaufgaben in Kleingruppen -Klasse 2a: ruppe 1: ruppe 2: -Klasse 2b: ruppe 1: ruppe 2: Fr. chützler Fr. adolczak Fr. Ziebold Fr. Hampel aum 8 aum 7 D - interessenbezogene Lernangebote innerhalb der gruppe -Klasse 2a -Klasse 2b Fr. adolczak Fr. Hampel F - Leseprojekt Förderung der Lesekompetenz in Kleingruppen (siehe Konzept zur Leseförderung) -Klasse 2a: ruppe 1: ruppe 2: -Klasse 2b: ruppe 1: ruppe 2: Fr. roßklaus Fr. adolczak Fr. chützler Fr. Hampel aum 8 aum LZ Klasse llgemeine Hinweise Klasse 3 bhängig vom tundenplan (montags Kl. 3b 6.h Kunstunterricht, dienstags Kl. 3a 6.h nglischunterricht) haben die 3. Klassen an 3 agen in der Woche die öglichkeit an der LZ teilzunehmen. Die nhalte der Lernaufgaben für ontag und Dienstag werden von den jeweiligen Fachlehrern festgelegt und untereinander abgestimmt. Die Fachlehrer entscheiden, welche chüler an der Förderung für athematik und Deutsch teilnehmen sollen und stimmen Förderschwerpunkte mit dem durchführenden Lehrer ab. Für die usgestaltung der weiteren Lernangebote am ittwoch geben die Fach- bzw. Klassenlehrer den rzieherinnen des es Hinweise zu den im Unterricht behandelten hemen. 6
7 Da die chüler gemäß ahmenlehrplan für die rundschule vom BJ selbstgesteuert lernen sollen, erfolgt vom Lehrer/rzieher nur eine Kontrolle ob die ufgaben erledigt wurden. Das Leseprojekt am Freitag wird wie im ersten chulhalbjahr fortgesetzt. it Beginn des zweiten chulhalbjahres wechseln die ruppen. rsatzmöglichkeiten bei Fehlen eines Lehrers oder einer rzieherin: montags / dienstags: mittwochs: ufteilung der jeweiligen Klasse in 2 ruppen usfall eines Lehrers, dann Zusammenlegung beider Fördergruppen, Übernahme durch den zweiten Lehrer usfall einer rzieherin, dann übernimmt der Klassenleiter die ruppe der zu vertretenden rzieherin rganisation (zeitlich räumlich personell) ag ngebote ufteilung Personal aum D W C H -Lernaufgaben für a/d/ng -Lernaufgaben für a/d - Förderung in a und D für lernschwache chüler - weitere Lernangebote (xperimente, Knobelaufgaben, eschichten erzählen usw.) nur Klasse 3a in drei ruppen nur Kl. 3b in drei ruppen Klassen 3a und 3b gemischte ruppen aus a und b chülern 1 ruppe (6 8 chüler) afö 1 ruppe (6 8 chüler) DFö 2 ruppen für weitere Lernangebote 7 Herr chulz Frau Braun Frau Jürgas Frau Klitzing Frau Jürgas Frau Braun Förderung Frau Klitzing, Herr chulz Lernangebote Frau Braun, Frau Jürgas aum 9 ruppenräume im aum 16 ruppenräume im aum 9 und 16 ruppenräume im Förderraum Bibliothek pielplatz
8 D F -interessenbezogene Lernangebote innerhalb der gruppe -Leseprojekt Klasse 3a Klasse 3b Klassen 3a und 3b in 4 ruppen aufgeteilt Frau Braun Frau Jürgas Frau Klitzing Frau Hübner Frau Braun Frau Jürgas ruppenraum 3a ruppenraum 3b aum 2 und 4 ruppenräume im 5.4 LZ Klasse llgemeine Hinweise Klasse 4 Die Klassen 4a und 4b lassen sich jeweils fächerweise in drei unterschiedliche Leistungsgruppen unterteilen. Diese Klassifizierung ist von hoher Bedeutung und zwingend notwendig zur Planung der nhalte in der LZ. ie ist die rundlage für eine gut funktionierende LZ und wirkt der Unter- und Überforderung entgegen. 1. Planungsschritte der LZ in der Klasse 4a Wie bereits oben erwähnt, muss jeder chüler für jedes Fach (athematik, Deutsch*, nglisch) einer Leistungsgruppe zugeordnet werden. chüler 1 ist beispielsweise folgenden Leistungsgruppen zugeordnet: 1, D2, 3. *nhalte des Faches achunterricht fließen in Deutsch mit ein. inteilung von insgesamt 9 ruppen (einsehbar für Lehrer und eam): athematik, Leistungsgruppe mit erhöhtem Förderbedarf (1) athematik, mittlere Leistungsgruppe (2) athematik, starke Leistungsgruppe (3) Deutsch, Leistungsgruppe mit erhöhtem Förderbedarf Deutsch, mittlere Leistungsgruppe Deutsch, starke Leistungsgruppe nglisch, Leistungsgruppe mit erhöhtem Förderbedarf nglisch, mittlere Leistungsgruppe nglisch, starke Leistungsgruppe (D1) (D2) (D3) (1) (2) (3) 8
9 Die chülerinnen und chüler der Jahrgangsstufe 4 werden nicht gemischt, sie verbringen ihre Lernzeit in ruppen bestehend aus der eigenen Klasse. 2. inrichten bzw. Definieren der Lernorte Die rundschule verfügt über gut ausgestattete äume, die für die LZ genutzt werden sollen. ußerdem stehen äume im zur Verfügung. Die chülerinnen und chüler sollen während der LZ nicht ausschließlich im Klassenraum lernen, sondern je nach ufgabentyp andere Lernorte innerhalb des chulgeländes aufsuchen (z. B. Computerraum, Bibliothek, Hausaufgabenzimmer, Klassenraum, räume, chulgarten ) 3. ruppeneinteilung 4a: ruppe Die Delfine (ca. 10 chüler aus den Leistungsgruppen 2, 3 oder D2, D3 oder 2, 3) ruppe Die igerhaie (ca. 10 chüler aus den Leistungsgruppen D1 oder 1 oder 1) 4b: ruppe Die Blauwale (ca. 10 chüler aus den Leistungsgruppen 2, 3 oder D2, D3 oder 2, 3) ruppe Die isbären (ca. 10 chüler aus den Leistungsgruppen D1 oder 1 oder 1) ufgaben/ nhalte: Die Kinder aus den ruppen Die Delfine bzw. Die Blauwale (also eher leistungsstarke chüler in den Fächern athematik, Deutsch, nglisch) arbeiten an Lernaufgaben, die ihrem Leistungsniveau entsprechen. ie können sich eigenständig Lernaufgaben auswählen, die nach chwierigkeitsgrad angeboten werden (blaue ufgaben haben einen mittleren chwierigkeitsgrad, rote ufgaben sind schwieriger). Hier steht es den Kindern frei, aus welchem Fach sie ihre Lernaufgaben wählen (Förderung der Personalkompetenz und usbau der Fachkompetenz). Der Lehrer oder rzieher hat an dieser telle lediglich eine beratende Funktion: die chüler werden bei der Wahl der ufgaben unterstützt. Je nach ufgabentyp werden die gewählten ufgaben von den chülern allein bearbeitet (inzelarbeit), mit einem itschüler bearbeitet (Partnerarbeit) oder in einer ruppe erledigt (ruppenarbeit). Die Kinder aus den ruppen Die igerhaie bzw. Die isbären (also eher chüler mit erhöhtem Förderbedarf in den Fächern athematik, Deutsch, nglisch) arbeiten an Lernaufgaben, die ihrem Leistungsniveau entsprechen. ie können sich eigenständig Lernaufgaben auswählen, die nach chwierigkeitsgrad angeboten werden (grüne ufgaben haben einen leichten chwierigkeitsgrad, blaue ufgaben sind anspruchsvoller). Hier steht es den Kindern frei, aus welchem Fach sie ihre 9
10 Lernaufgaben wählen (Förderung der Personalkompetenz und usbau der Fachkompetenz). Der Lehrer oder rzieher hat an dieser telle lediglich eine beratende Funktion: die chüler werden bei der Wahl der ufgaben unterstützt. Je nach ufgabentyp werden die gewählten ufgaben von den chülern allein bearbeitet (inzelarbeit), mit einem itschüler bearbeitet (Partnerarbeit) oder in einer ruppe erledigt (ruppenarbeit). s besteht die öglichkeit, dass übrig gebliebene ufgaben aus dem Unterricht von den chülern in der LZ angefertigt werden, z. B. zur Festigung. Für die LZ-ufgaben wird ein extra dafür angelegter Hefter/rdner von den chülern geführt, in dem sie ihre ufgaben abheften bzw. sammeln können. Die chülerinnen und chüler sollen in dieser LZ-tunde eigenständig ufgaben bearbeiten (), die ihrem Leistungsniveau entsprechen. Hierdurch wird die Personalkompetenz gefördert. ußerdem sollen die chüler in heterogenen Konstellationen, z.b. Partner- oder ruppenarbeit bestehend aus unterschiedlichen Leistungsniveaus, zusammenarbeiten (an ufgaben oder größeren Projekten). Hierdurch wird die ozialkompetenz gefördert und die Klassengemeinschaft gestärkt. Die angebotenen ufgaben haben wie bereits oben erwähnt drei unterschiedliche iveaustufen (grün, blau, rot). Die chüler wählen das zu bearbeitende Fach und für sie passende ufgaben aus (beobachtet und unterstützt vom rzieher oder Lehrer, der anhand der ausgewählten ufgaben bezüglich der Wahl des Faches und der chwierigkeitsgrades unterstützend einwirkt). Um die angebotenen ufgaben kümmert sich die jeweilige Lehrkraft. ie ist dafür zuständig, dass immer in jedem Fach binnendifferenzierende ufgaben zur Verfügung stehen und diese eigenständig mit anschließender Kontrolle bearbeitet werden können. ußerdem muss dafür gesorgt werden, dass in jeder LZ eine hohe Quantität an ufgaben in den ufgabenpools bereit stehen und ein hohes aß an Personal-, ozial-, Fach- und ethodenkompetenz in den ufgaben zu finden ist. Die chülerinnen und chüler nutzen beim Bearbeiten der ufgaben ihre Lehrwerke, den Computer (das nternet), achschlagewerke und weitere aterialien, die je nach ufgabe verwendet werden müssen (ethodenkompetenz darf nicht vernachlässigt werden!). Die LZ wird auch für Langzeitprojekte und chwerpunkte (Film, heater, unterrichtlicher chwerpunkt) genutzt. Hier kann jeder chüler, seinem Leistungsniveau entsprechend, an einer gemeinsamen ache mitarbeiten. uch hier wird allein, mit einem Partner oder in einer kleinen ruppe gearbeitet, um ein gemeinsames ndprodukt zu erzielen. Die erzieherin und die Lehrkraft planen für jeden Freitag nhalte, um die Lesekompetenz der chüler zu fördern. Beispiele zur Förderung der Lesekompetenz: Lesen und Verstehen von exten (alle extsorten werden einbezogen), Wörter-piele, Lesen mit verteilten ollen, stark betontes Lesen, Dialoge vortragen, Bücherpräsentationen, einem Partner oder einer ruppe etwas vorlesen. 10
11 Zusammenfassung: Während der LZ werden die chüler in inzelarbeit, mit einem Partner oder in ruppen an binnendifferenzierenden, von der Lehrkraft im Voraus erstellten Lernaufgaben (z. B. in Form von Wochenplanarbeit), frei arbeiten. ie sollen möglichst eigenständig arbeiten (Wahl des Faches, Wahl des chwierigkeitsgrades, Wahl der einsetzbaren edien und aterialien) und nutzen primär einen für die LZ angelegten Hefter/ rdner, in dem die bearbeiteten Lernaufgaben gesammelt werden. Personal-, ozial-, Fach- und ethodenkompetenz müssen relativ ausgeglichen mittels der Lernaufgaben gefördert werden. n der LZ werden ebenfalls Projekte bzw. inhaltliche chwerpunkte behandelt (z. B. das Drehen eines kleinen pielfilms, die Konstruktion einer iniaturstadt, das Land Brandenburg usw. wo jeder chüler sich unterschiedlich und aus eigenem ntrieb einbringen kann) sowie die Lesekompetenz gefördert rganisation (zeitlich räumlich personell) ag ngebote ufteilung Personal aum D -L-Förderung -Die übrigen Kinder werden klassenweise aufgeteilt und leistungshomogenen ruppen zugeordnet, damit zielgerecht gefördert bzw. gefordert werden kann. Klassen 4a und 4b werden halbiert, ausgenommen chüler mit L Fr. Hädrich, Fr. eumann, Fr. chneider Fr. Fisahn Fr. ahnke aum 6 aum 3 aum 1 W C H -Die Kinder werden klassenweise in heterogene Leistungsgruppen aufgeteilt. Klassen 4a und 4b werden halbiert. Fr. Hädrich, Fr. eumann, Fr. chneider Fr. Fisahn aum 6 aum 3 D -interessenbezogene Lernangebote innerhalb der gruppe Klasse 4a Klasse 4b Fr. eumann Fr. Fisahn 11
12 F Leseprojekt Förderung der Lesekompetenz in Kleingruppen (siehe Konzept zur Leseförderung) Die Klassen 4a und 4b werden jeweils halbiert und in gleichgroße ruppen (, B; ca. 13 chüler pro ruppe) aufgeteilt. Herr Hering, Fr. eumann, Fr. ahnke Fr. Fisahn aum 6 aum 3 6. pädagogische nforderungen an die usgestaltung des tages Die rundschule und der Kooperationspartner ist sich auch in Bewertung positiver rfahrungen anderer verlässlicher Halbtagsgrundschulen darüber einig, in den Klassenstufen 1-4 an einem ag pro Woche die LZ in einen tag direkt zu integrieren. Damit wollen wir erreichen, dass jahrgangsübergreifend für alle chüler der Klassen 1-4 durch die rzieherinnen des es nach Beendigung des Unterrichtes eine gemeinsame LZ gestaltet wird, die dann nach in die strukturierung übergeführt wird. Zur ewährleistung der LZ-Philosophie beraten die eams der Klassenstufen 1-4 regelmäßig gemeinsam, bei Federführend des es, über die konkrete usgestaltung des tages Dabei werden sich die individuellen ahmenpläne der Klassenstufen auch in unserem tag widerspiegeln. Das heißt, die ntwicklung der sozialen Kompetenzen durch prache, Kommunikation und chreibkultur; der achkompetenz durch gezielte ngebote in usik und Kunst (Darstellen und estalten) und athematik und aturwissenschaften werden durch Projekte und ngebote gefördert. omit stärken wir die Kinder in ihrer Persönlichkeit, entwickeln die eamfähigkeit und fördern die Freude am kreativen Lernen. 7. personelle usfinanzierung der LZ in Wochenstunden 7.1 Lehrerstunden (Land Brandenburg) - 44 Wochenstunden (45 min) 7.2 rzieherstunden (emeinde/landkreis) mind. 70 Wochenstunden (60 min) 8. icherstellung der materiell-technischen Bedingungen 8.1 multifunktionale aumnutzung der Häuser (rundschulgebäude), B (peiseraum und ) und C (Kulturscheune) wird gewährleistet. 8.2 rbeits- und Verbrauchsmaterialien Für die LZ wird weiteres Lernmaterial angeschafft, das den chülern ein selbstgesteuertes und binnendifferenziertes Lernen in allen rbeitsräumen ermöglicht. 12
13 9. onstiges 9.1 Umgang mit Lebenskunde/eligion Da die zeitliche Umplanung erst zum nächsten chuljahr möglich wird, finden Lebenskunde und eligion nach der LZ statt. 9.2 Umgang mit Hausaufgaben Das Hausaufgabenkonzept der rundschule wird im 2. Halbjahr aktualisiert. 9.3 valuierung und fachliche Begleitung m ai wird eine einer gemeinsamen Beartung aller beteiligter Lehrer und rzieher eine erste valuation der LZ stattfinden. 9.4 Zum nde des 1. Halbjahres erhalten die ltern eine nformation der verlässlichen Halbtagsgrundschule über die weitere usgestaltung der LZ im 2. Halbjahr.. Förster ektorin.. Dr. Klett Vorsitzender der Konzeptgruppe 13
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