Nutrition Guidelines for Cancer Survivors

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Nutrition Guidelines for Cancer Survivors"

Transkript

1 Foto: Michael Steffen Nutrition Guidelines for Cancer Survivors Wie gelingt Brustkrebsbetroffenen die Umsetzung? Prof. Dr. Kathrin Kohlenberg-Müller Ernährung bis 28. Juni 2014, Ludwigsburg Ludwigsburg, 27. Juni

2 Gliederung Nutrition Guidelines for Cancer Survivors Wie gelingt Brustkrebsbetroffenen Umsetzung? Einführung und Hintergrund: Definition Cancer Survivors Nutrition Guidelines for Cancer Survivors Brustkrebsbetroffene Zielsetzung und Studiendesign der Querschnittsstudie Ergebnisse: Gesundheitsstatus, BMI, Gewichtsveränderungen, Verzehrverhalten und deren Bewertung Vergleich mit Nutrition Guidelines for Cancer Survivors Fazit Ludwigsburg, 27. Juni

3 Cancer Survivors - Krebsüberlebende Definition: Krebsüberlebende Alle Personen, bei denen Krebs diagnostiziert wurde, d.h. vom Zeitpunkt der Diagnose bis zu ihrem Lebensende Phase 1: Die aktive Behandlung und Regeneration Phase 2: Leben nach der Regeneration in der erkrankungsfreien oder stabilen Lebensphase Phase 3: fortgeschrittener Krebs und das Lebensende Centers for Disease Control and Prevention. MMWR Morb Mortal Wkly Rep Rock CL et al. CA: A Cancer Journal for Clinicians 2012; 2012 // 62:

4 Cancer Survivors - Krebsüberlebende Definition: Krebsüberlebende Alle Personen, bei denen Krebs diagnostiziert wurde, d.h. vom Zeitpunkt der Diagnose bis zu ihrem Lebensende Phase 1: Die aktive Behandlung und Regeneration Phase 2: Leben nach der Regeneration in der erkrankungsfreien oder stabilen Lebensphase Phase 3: fortgeschrittener Krebs und das Lebensende Centers for Disease Control and Prevention. MMWR Morb Mortal Wkly Rep Rock CL et al. CA: A Cancer Journal for Clinicians 2012; 2012 // 62:

5 Cancer Survivors United States, ,7 million people (4% of the U.S. population) living with cancer in 2007: 7 million were 65 years of age or older 6.3 million were women 4.7 million were diagnosed 10 years earlier or more The largest groups of cancer survivors were Breast cancer survivors (22%) Prostate cancer survivors (19%) Colorectal cancer survivors (10%) Centers for Disease Control and Prevention. MMWR Morb Mortal Wkly Rep

6 Overview: Nutrition guidelines for Cancer Survivors Cancer Survivors Nutrition and Physical Activity during and after Cancer Treatment: an American Cancer Society (ACS) Guide for informed Choices ACS 2003, 2006 Nutrition and Physical Activity Guidelines for Cancer Survivors ACS 2012 Cancer Prevention Guidelines on Nutrition and Physical Activity for Cancer Prevention of the American Cancer Society ACS Update 2012 World Cancer Research Fund (WCRF)/American Institute for Cancer Research Recommendations WCRF Update 2007 Robien, Denmark-Wahnefried, Rock Journal of the American Dietetic Association 2011; 111:

7 WCRF-Report 2007: Empfehlungen zur Krebsprävention World Cancer Research Fund International

8 ACS-Empfehlungen für Krebsbetroffene 2012 Es wird empfohlen, ein gesundes Körpergewicht anzustreben und aufrechtzuerhalten. Bei Übergewicht und Adipositas sollte der Konsum von hochkalorischen Lebensmitteln und Getränken begrenzt und die körperliche Aktivität erhöht werden, um den Gewichtsverlust zu fördern Es wird empfohlen, regelmäßig körperlich aktiv zu sein. Inaktivität sollte vermieden werden und nach der Diagnose sollte so schnell wie möglich zu einer normalen täglichen Aktivität zurückgekommen werden. Es sollte angestrebt werden, sich wenigstens 150 Minuten pro Woche zu bewegen. Krafttraining-Übungen sollten wenigstens an zwei Tagen pro Woche durchgeführt werden. Ein Ernährungsmuster reich an Gemüse, Obst und Vollkorn wird empfohlen. Es sollten die Empfehlungen der ACS zur Ernährung und körperlichen Aktivität für die Prävention von Krebs eingehalten werden Rock CL et al. CA: A Cancer Journal for Clinicians 2012; 2012 // 62: Bildquelle: American Cancer Society o.j.. ACS American Cancer Society 8

9 Brustkrebs (Mammakarzinom) Häufigste Krebserkrankung für Frauen ca Neuerkrankungen pro Jahr Eine von 8 Frauen erkrankt daran im Laufe ihres Lebens Jede 4. Frau ist bei Diagnosestellung jünger als 55 Jahre Überlebensraten kontinuierlich gestiegen Überlebenszeiten deutlich angestiegen Zentrum für Krebsregisterdaten im RKI o.j Bildquelle: Deutsche Krebshilfe o.j. 9

10 Komorbiditäten für ältere Brustkrebsbetroffene Patnaik et al. 2011: Fully adjusted relative hazards of the effects of comorbidities on breast cancer-specific mortality - a retrospective cohort study: 1.24 (95% Cl 1.13 to 1.26) for cardivascular disease 1.13 (95% Cl 1.13 to 1.26) for previous cancer 1.13 (95% Cl 1.05 to 1.22) for chronic obstructive pulmonary disease 1.10 (95% Cl 1.03 to1.16) for diabetes Patnaik JL et al. Breast Cancer Res 2011; 13:R64 Bildquelle: Deutsche Krebshilfe o.j 10

11 Zielsetzung: Problemanalyse von Brustkrebsbetroffenen Gewinnung von Informationen über Brustkrebsbetroffene in der rezidiv-freien stabilen Lebensphase in Deutschland: Gesundes Körpergewicht Regelmäßige körperliche Aktivität Ernährungsmuster reich an Gemüse, Obst und Vollkorn Betreuung durch ausgebildete Ernährungsfachkräfte Was sagen Brustkrebsbetroffene dazu? Bildquelle: American Cancer Society o.j 11

12 Studiendesign: Querschnittsstudie Zielgrößen: Gesundheitsstatus und Lebensqualität Ernährungsstatus: BMI und Gewichtsveränderungen Körperliche Aktivität, Verzehrverhalten Rolle der Ernährungsberatung im Rahmen der Versorgung Erhebungsinstrument: standardisierter Fragebogen mit Selbstangaben, paper-pencil Verfahren, EvaSys Datenerhebung: n= 236; überregional (BW, BY, HE, SN) Mai bis November 2012 Bader N, Billinger M, Pfeiffer K, Schneider J, Meister A, Voigt S, Kohlenberg-Müller K. Ernährungs Umschau (3):

13 Ergebnisse: Altersverteilung der Brustkrebsbetroffenen (n=236) 59 % sind älter als 60 Jahre Bader N, Billinger M, Pfeiffer K, Schneider J, Meister A, Voigt S, Kohlenberg-Müller K. Ernährungs Umschau (3):

14 Ergebnisse: Zeitpunkt der Erstdiagnose 60,6 % vor mehr als 6 Jahren 14,4 % vor 4 6 Jahren 14,0 % vor 2 4 Jahren 8,1 % vor weniger als 2 Jahren Bei 75 % erfolgte die Diagnose vor mind. 4 Jahren Therapie der Brustkrebserkrankung 97,0 % eine oder mehrere Operationen 72,0 % Strahlentherapie 61,9 % Chemotherapie Bader N, Billinger M, Pfeiffer K, Schneider J, Meister A, Voigt S, Kohlenberg-Müller K. Ernährungs Umschau (3): Bildquelle: Deutsche Krebshilfe o.j 14

15 Ergebnisse Gesundheitszustand nach Behandlungsende: gut! Lebensqualität seit Behandlungsende: sehr gut! Körperliche Verfassung seit Behandlungsende: gut! md= Median, mw = Mittelwert, s= Standardabweichung 58,5% fühlen sich bei körperlichen Tätigkeiten im Alltag eingeschränkt Bader N, Billinger M, Pfeiffer K, Schneider J, Meister A, Voigt S, Kohlenberg-Müller K. Ernährungs Umschau (3):

16 Ergebnisse: BMI-Verteilung in den Altersklassen Bader N, Billinger M, Pfeiffer K, Schneider J, Meister A, Voigt S, Kohlenberg-Müller K. Ernährungs Umschau (3):

17 Ergebnisse und Vergleich: Ernährungsstatus Breast Cancer Survivors Frauen Jahre Eigene Studie Allgemeinbevölkerung Frauen Jahre DEGS1* Mittelwert BMI alle Frauen 26,9 ± 5,5 kg/m² 27,9 kg/m² Normalgewicht 34,0% 29,2% Übergewicht 49,0% 35,9% Adipositas 16,3% 34,8% Zum Vergleich - Hermann et al. 2005: etwas geringere Prävalenz von Adipositas bei Breast Cancer Survivors im Vergleich zu der Normalbevölkerung Bader N, Billinger M, Pfeiffer K, Schneider J, Meister A, Voigt S, Kohlenberg-Müller K. Ernährungs Umschau (3): *Mensink et al. Bundesgesundheitsbl : Herman et al. Breast Cancer Res Treat 2005; 93:

18 Ergebnisse: Gewichtsveränderungen Gewichtsveränderungen bei 64,4 % der Befragten: Gewichtszunahme von 8,6 ± 6,1 kg bei 49,6% der Befragten (n=116) 69 % empfinden es als ein Problem! Gewichtsabnahme von 8,5 ± 4,8 kg bei 14,8 % der Befragten (n=33) 97 % empfinden es nicht als Problem Bader N, Billinger M, Pfeiffer K, Schneider J, Meister A, Voigt S, Kohlenberg-Müller K. Ernährungs Umschau (3):

19 Ergebnisse und Vergleich: Gewichtszunahmen Gewichtszunahme von 8,6 ± 6,1 kg bei 49,6% der Befragten (n=116) 69 % empfinden es als ein Problem! Zum Vergleich - Caan et al. 2005: Die Life After Cancer Epidemiology Studie (LACE) zeigt eine Gewichtszunahme nach der Diagnose Brustkrebs bei 51,0 % der 50 bis unter 60-jährigen Frauen Gerade bei den jüngeren Brustkrebsbetroffenen treten besonders hohe Gewichtszunahmen auf Bader N, Billinger M, Pfeiffer K, Schneider J, Meister A, Voigt S, Kohlenberg-Müller K. Ernährungs Umschau (3): Caan et al. Cancer Causes Control 2005; 16:

20 Ergebnisse: Körperliche Aktivität pro Woche Abb. 4 Bader N, Billinger M, Pfeiffer K, Schneider J, Meister A, Voigt S, Kohlenberg-Müller K. Ernährungs Umschau (3):

21 Ergebnisse: Ernährungskenntnisse 80,0 % der Frauen kennen die Ernährungspyramide! Bader N, Billinger M, Pfeiffer K, Schneider J, Meister A, Voigt S, Kohlenberg-Müller K. Ernährungs Umschau (3): Bildquelle: Rademacher C. Ernährungs Umschau 2008 (01); 55:

22 Ergebnisse: Lebensmittelverzehr vor der Erkrankung Bei 57 % hat die Ernährung vor der Brustkrebserkrankung einen hohen Stellenwert 56,5% reagieren auf die Brustkrebserkrankung mit einer Änderung der Ernährungsweise, vor allem diejenigen, die vorher nicht bewusst auf ihre Ernährung geachtet haben Bader N, Billinger M, Pfeiffer K, Schneider J, Meister A, Voigt S, Kohlenberg-Müller K. Ernährungs Umschau (3):

23 Bedeutung des Gemüse- und Obstverzehrs Risk reduction by increased vegetable and fruit consumption chronic diseases hypertension, CHD, and stroke cancer in general prevention of body weight gain strength of the evidence convincing evidence probable evidence possible evidence As overweight is the most important risk factor for type 2 diabetes mellitus, an increased consumption of vegetables and fruit therefore might indirectly reduces the incidence of type 2 diabetes mellitus Boeing et al. Eur J Nutr 2012; 51:

24 Ergebnisse: Angebot an Ernährungsberatung Nur 27,1 % wurden von einem Arzt oder einem Ernährungsberater zur Ernährung befragt Nur 27,1 % erhielten während und/oder nach den Behandlungen ein Angebot zur Ernährungsberatung 25 % nahmen das Angebot zur Ernährungsbetreuung an Bei 4,2 % wurde ein Ernährungsprotokoll erhoben Bader N, Billinger M, Pfeiffer K, Schneider J, Meister A, Voigt S, Kohlenberg-Müller K. Ernährungs Umschau (3):

25 Zusammenfassung und Vergleich mit den Empfehlungen der ACS Es wird empfohlen, ein gesundes Körpergewicht anzustreben und aufrechtzuerhalten. 65,1 % aller Studienteilnehmerinnen sind übergewichtig oder adipös 49,6% zeigen Gewichtszunahmen von 8,6 ± 6,1 kg Es wird empfohlen, regelmäßig körperlich aktiv zu sein. Es sollte angestrebt werden sich wenigstens 150 Minuten pro Woche zu bewegen. 24,6% betrieben 2-3 Stunden Sport pro Woche, 19,5 % mehr als 3 Stunden pro Woche, alle anderen weniger Ein Ernährungsmuster reich an Gemüse, Obst und Vollkorn wird empfohlen. Obst und Gemüse wird im Schnitt nur täglich bzw. fast täglich verzehrt, Vollkornprodukte nur mehrmals pro Woche Bader N, Billinger M, Pfeiffer K, Schneider J, Meister A, Voigt S, Kohlenberg-Müller K. Ernährungs Umschau (3):

26 Zusammenfassung und Vergleich mit den Empfehlungen des WCRF 72,5 % erhielten keine Angebote zur Ernährungsbetreuung 81,8 % haben sich selbst über Ernährung bei Brustkrebs informiert Die drei häufigsten Informationsquellen sind Literatur (63,3 %), Infoveranstaltungen (52,1 %) und das Internet (27,5 %) Bader N, Billinger M, Pfeiffer K, Schneider J, Meister A, Voigt S, Kohlenberg-Müller K. Ernährungs Umschau (3): Bildquelle: American Cancer Society o.j 26

27 Fazit Nutrition Guidelines for Cancer Survivors Wie gelingt Brustkrebsbetroffenen die Umsetzung? Problemanalyse Cancer Survivors: Es besteht eine erhebliche Diskrepanz zwischen den Nutrition Guidelines und deren Umsetzung Das Potential der Nutrition Guidelines wird noch nicht ausgeschöpft! Fazit: Interventionen sind erforderlich! 27

28 Danke -lichen Dank an Nadine Bader, Melanie Billinger, Anna Meister, Katrin Pfeiffer, Julia Schneider, Sonja Voigt und den zahlreichen Frauen, die an dieser Erhebung teilgenommen haben! Für weitere Fragen. 28

29 Literatur: Bader N, Billinger M, Pfeiffer K, Schneider J, Meister A, Voigt S, Kohlenberg-Müller K. Leben mit Brustkrebs Ernährung in der rezidiv-freien stabilen Lebensphase. Ernährungs Umschau (3): Boeing H, Bechthold A, Bub A et al. Critical review: vegetables and fruit in the prevention of chronic diseases. Eur J Nutr 2012; 51: Caan B, Sternfeld B, Gunderson E, Coates A, Quesenberry C, Slattery ML. Life After Cancer Epidemiology (LACE) Study: a cohort of early stage breast cancer survivors (United States). Cancer Causes Control 2005; 16: Centers for Disease Control and Prevention. Cancer survivors--united States, MMWR Morb Mortal Wkly Rep Mensink GBM, Schienkiewitz A, Haftenberger M, Lampert T, Ziese T, Scheidt-Nave C. Übergewicht und Adipositas in Deutschland. Ergebnisse der Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland (DEGS1). Bundesgesundheitsbl : DOI /s Patnaik JL, Byers T, DiGuiseppi C, Dabelea D, Denberg TD. Cardiovascular disease competes with breast cancer as the leading cause of death for older females diagnosed with breast cancer: a retrospective cohort study. Breast Cancer Res 2011; 13:R64 Robien K, Demark-Wahnefried W, Rock CL. Evidence-Based Nutrition Guidelines for Cancer Survivors: Current Guidelines, Knowledge Gaps, and Future Research Directions. Journal of the American Dietetic Association 2011; 111:

30 Literatur ff.: Rock CL, Doyle C, Demark-Wahnefried W et al. Nutrition and physical activity guidelines for cancer survivors. CA: A Cancer Journal for Clinicians 2012; 2012 // 62: Scheidt-Nave C. Chronische Erkrankungen Epidemiologische Entwicklung und die Bedeutung für die Öffentliche Gesundheit. Public Health Forum 2010; 18:2.e1. Valdivieso M. Cancer Survivors in the United States: A Review of the Literature and a Call to Action. Int. J. Med. Sci 2012; 9: World Cancer Research Fund International, American Institute for Cancer Research Zusammenfassung Ernährung, körperliche Aktivität und Krebsprävention: eine globale Perspektive 2007; (Abruf am Weis J, Faller H. Psychosoziale Folgen bei Langzeitüberlebenden einer Krebserkrankung. Bundesgesundheitsbl. 2012; 55: Bildquellen: Deutsche Krebshilfe o.j. (Abruf am ) Rademacher C. Die Dreidimensionale Lebensmittelpyramide. Ernährungs Umschau 2008 (01); 55:44-50 American Cancer Society o.j. (Abruf am ) 30

31 31

32 32

33 Ergebnisse: Ernährung und Änderung des Verzehrverhaltens Bei 57 % hat die Ernährung vor der Brustkrebserkrankung einen hohen Stellenwert 56,5% reagieren auf die Brustkrebserkrankung mit einer Änderung der Ernährungsweise, vor allem diejenigen, die vorher nicht bewusst auf ihre Ernährung geachtet haben Bader N, Billinger M, Pfeiffer K, Schneider J, Meister A, Voigt S, Kohlenberg-Müller K. Ernährungs Umschau (3):

Ernährungs-Leitlinien für Cancer Surviors Wie gelingt Brustkrebsbetroffenen die Umsetzung?

Ernährungs-Leitlinien für Cancer Surviors Wie gelingt Brustkrebsbetroffenen die Umsetzung? Originalarbeit 335 Ernährungs-Leitlinien für Cancer Surviors Wie gelingt Brustkrebsbetroffenen die Umsetzung? Nutrition Guidelines for Cancer Survivors How do Breast Cancer Survivors Implement the Guidelines?

Mehr

Welchen Einfluss hat gesunde Ernährung auf das Leben mit Brustkrebs?

Welchen Einfluss hat gesunde Ernährung auf das Leben mit Brustkrebs? PROF. DR. MED. C. JACKISCH Welchen Einfluss hat gesunde Ernährung auf das Leben mit Brustkrebs? Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe - Zertifiziertes Brust- und Genitalkrebszentrum mit Empfehlung der

Mehr

Mammakarzinom AGO State of the Art 2015

Mammakarzinom AGO State of the Art 2015 Mammakarzinom AGO State of the Art 2015 S. Wojcinski Franziskus Hospital Bielefeld Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe 1 2 3 Prävention 4 Rauchen HR BC-mortality HR All-cause-mortality Nichraucher

Mehr

als Indikator einer gesunden Ernährung von hoher gesundheitspolitischer Relevanz.

als Indikator einer gesunden Ernährung von hoher gesundheitspolitischer Relevanz. 126 GEDA 2010 Faktenblätter Einflussfaktoren auf die Gesundheit: Obstverzehr 6.20 Obstverzehr Einleitung Obst und Gemüse sind wichtige Lieferanten von Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen, sekundären

Mehr

Stellenwert von körperlicher Aktivität bei Krebserkrankungen

Stellenwert von körperlicher Aktivität bei Krebserkrankungen Stellenwert von körperlicher Aktivität bei Krebserkrankungen München Verena Freiberger Präventive und Rehabilitative Sportmedizin www.sport.med.tum.de Verena Freiberger- Präventive und Rehabilitative Sportmedizin-Technische

Mehr

als Indikator einer gesunden Ernährung von hoher gesundheitspolitischer Relevanz.

als Indikator einer gesunden Ernährung von hoher gesundheitspolitischer Relevanz. 130 GEDA 2010 Faktenblätter Einflussfaktoren auf die Gesundheit: Gemüseverzehr 6.21 Gemüseverzehr Einleitung Obst und Gemüse sind wichtige Lieferanten von Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen, sekundären

Mehr

Häufigkeit und Gefährlichkeit von Übergewicht:

Häufigkeit und Gefährlichkeit von Übergewicht: Workshop Greentox - SAPP Häufigkeit und Gefährlichkeit von Übergewicht: Wo liegen die Unterschiede zwischen Mann und Frau? David Fäh Inhalt Häufigkeit von Übergewicht Jungen / Mädchen Schweiz Männer /

Mehr

Lebensstilfaktoren und das Risiko

Lebensstilfaktoren und das Risiko Lebensstilfaktoren und das Risiko chronischer Erkrankungen Ute Nöthlings Sektion für Epidemiologie Institute für Experimentelle Medizin Christian-Albrechts-Universität zu Kiel SYMPOSIUM REHA 2020, Freiburg,

Mehr

Körperliche Aktivität

Körperliche Aktivität Körperliche Aktivität Einleitung Körperliche Aktivität bezeichnet jegliche durch die Skelettmuskulatur verursachte Bewegung, die den Energieverbrauch über den Grundumsatz anhebt (Caspersen, Powell & Christenson,

Mehr

Gelius Heidelberg 12/2014

Gelius Heidelberg 12/2014 Europäische Bewegungsstrategie Entwurf des WHO Regionalbüros für Europa Dr. Peter Gelius Institut für Sportwissenschaft und Sport WHO-Kooperationszentrum für Bewegung und Gesundheit Friedrich-Alexander-Universität

Mehr

Adipositasprävention in der Arztpraxis

Adipositasprävention in der Arztpraxis 6. Studienjahr Medizin: Kurs Prävention in der Arztpraxis Adipositasprävention in der Arztpraxis David Fäh Inhalt Adipositas Schweiz: Häufigkeit & Trends Gewichtskontrolle in der Arztpraxis Ernährung Essverhalten

Mehr

Malnutrition in Pediatric Patients with Cancer at Diagnosis and throughout Therapy: A Multicenter Cohort Study

Malnutrition in Pediatric Patients with Cancer at Diagnosis and throughout Therapy: A Multicenter Cohort Study POPS Aufbaukurs Fortgeschrittene, Bern, 23. Mai 2013 Malnutrition in Pediatric Patients with Cancer at Diagnosis and throughout Therapy: A Multicenter Cohort Study Karin Zimmermann, MScN 1,2,3, Roland

Mehr

Tumorkrank und trotzdem fit!

Tumorkrank und trotzdem fit! Tumorkrank und trotzdem fit! Institut für Physikalische Therapie, Dr. Ulrich Betz Rehabilitation Fit sein? warum? Tumorerkrankung direkte Auswirkungen Tumortherapie OP Chemotherapie Bestrahlung Antikörpertherapie

Mehr

Ernährungszustand und Essgewohnheiten

Ernährungszustand und Essgewohnheiten Überwachungssystem PASSI 28 Ernährungszustand und Essgewohnheiten Die Ernährungsgewohnheiten der Bevölkerung sind für den Gesundheitszustand ausschlaggebend. Insbesondere das Übergewicht verkürzt die Lebensdauer

Mehr

Übergewicht und Adipositas im Kanton Zürich

Übergewicht und Adipositas im Kanton Zürich Übergewicht und Adipositas im Kanton Zürich Zürcher Übergewichts- Studie 2009 (ZÜGS-09) David Fäh Vermeidbare Todesfälle (KHK, andere HKL- Erkrankungen) nach BMI-Kategorie, USA, 2004 Quelle: Flegal et

Mehr

Leitlinie Kohlenhydrate

Leitlinie Kohlenhydrate Deutsches Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke Leitlinie Kohlenhydrate Heiner Boeing Abteilung Epidemiologie Hintergrund Das Auftreten von Krankheiten in Bevölkerungen ist nicht nur dem Alter

Mehr

Epidemiologische Beobachtungsstelle. Die Ernährung PASSI

Epidemiologische Beobachtungsstelle. Die Ernährung PASSI Epidemiologische Beobachtungsstelle Die Ernährung PASSI 2008-12 Herausgegeben von Antonio Fanolla, Sabine Weiss Epidemiologische Beobachtungsstelle der Autonomen Provinz Bozen An der Durchführung haben

Mehr

Risk of Suicide after Bariatric Surgery

Risk of Suicide after Bariatric Surgery Overview Risk of Suicide after Bariatric Surgery Obesity and Depression Suicidality and Obesity German Obesity-Suicidality Study Birgit Wagner, PhD Department of Psychosomatic Medicine and Psychotherapy

Mehr

Ernährungszustand und Essgewohnheiten

Ernährungszustand und Essgewohnheiten Überwachungssystem PASSI 29 Ernährungszustand und Essgewohnheiten Die Ernährungsgewohnheiten der Bevölkerung sind für den Gesundheitszustand ausschlaggebend. Insbesondere das Übergewicht verkürzt die Lebensdauer

Mehr

Chronische Niereninsuffizienz. Nicht jeder der pinkelt hat auch gesunde Nieren.

Chronische Niereninsuffizienz. Nicht jeder der pinkelt hat auch gesunde Nieren. Chronische Niereninsuffizienz Nicht jeder der pinkelt hat auch gesunde Nieren. Chronische Niereninsufizienz 1) 1) Was hat sich nicht geändert? 2) 2) Was hat sich geändert? 3) 3) Was könnte sich ändern?

Mehr

Ernährung aus kardiologischer Sicht

Ernährung aus kardiologischer Sicht Ernährung aus kardiologischer Sicht Prof. Dr. med. C.A. Schneider PAN-Klinik am Neumarkt Köln PAN Prevention Center Herz Netz Köln Klinik III für Innere Medizin, Universität zu Köln www.schneider-kardiologe.de

Mehr

Meeting with Adrian Bauman. David Faeh. Institut für Sozial- und Präventivmedizin

Meeting with Adrian Bauman. David Faeh. Institut für Sozial- und Präventivmedizin Meeting with Adrian Bauman Mortality Follow-up of the Swiss MONICA Study David Faeh Lack of data in Switzerland In Switzerland: no cohort (general population) p available Alternative (?): Swiss National

Mehr

So dick war Deutschland noch nie. Das Körpergewicht ist viel zu oft viel zu hoch. Prof. Dr. Helmut Heseker

So dick war Deutschland noch nie. Das Körpergewicht ist viel zu oft viel zu hoch. Prof. Dr. Helmut Heseker So dick war Deutschland noch nie. Das Körpergewicht ist viel zu oft viel zu hoch Prof. Dr. Helmut Heseker Fakultät für Naturwissenschaften Institut für Ernährung, Konsum & Gesundheit Überblick Einführung

Mehr

Wie wirkt Laufen gegen Depression? Prof. Dr. Gerhard Huber Institut für Sport und Sportwissenschaft Universität Heidelberg

Wie wirkt Laufen gegen Depression? Prof. Dr. Gerhard Huber Institut für Sport und Sportwissenschaft Universität Heidelberg Wie wirkt Laufen gegen Depression? Prof. Dr. Gerhard Huber Institut für Sport und Sportwissenschaft Universität Heidelberg Sport is one part, but is probably not a large part of lifetime physical activity.

Mehr

5. Prophylaxe-Seminar des KNS

5. Prophylaxe-Seminar des KNS Welche Antihypertensiva für r wen? Ulrich Kintscher Center for Cardiovascular Research, CCR, Institut für Pharmakologie, Charité-Universitätsmedizin Berlin U N I V E R S I T Ä T S M E D I Z I N B E R L

Mehr

Gewicht und Ernährungsweise

Gewicht und Ernährungsweise Gewicht und Ernährungsweise Die Ernährungsgewohnheiten der Bevölkerung sind für den Gesundheitszustand ausschlaggebend. Insbesondere das verkürzt die Lebensdauer und senkt die Lebensqualität und ist ein

Mehr

Diabetes mellitus The silent killer. Peter Diem Universitätspoliklinik für Endokrinologie, Diabetologie und Klinische Ernährung Inselspital - Bern

Diabetes mellitus The silent killer. Peter Diem Universitätspoliklinik für Endokrinologie, Diabetologie und Klinische Ernährung Inselspital - Bern Diabetes mellitus The silent killer Peter Diem Universitätspoliklinik für Endokrinologie, Diabetologie und Klinische Ernährung Inselspital - Bern Diabetes mellitus und KHK Diabetiker leiden häufig an KHK

Mehr

Ernährung und Prostata-Krebs

Ernährung und Prostata-Krebs Ernährung und Prostata-Krebs Regional / Saisonal Faire Produktion Schonende Zubereitung Geringe Verarbeitung Genussvoll Essen / Zeit nehmen Saubere Lebensmittel Ökologisch produzierte Kuhmilch weist eine

Mehr

SPORTUNION Österreich Folie 1

SPORTUNION Österreich Folie 1 17.11.2016 SPORTUNION Österreich Folie 1 Agenda Überblick Kinder und Jugendliche Erwachsene Kooperation mit Sozialversicherungen 17.11.2016 SPORTUNION Österreich Folie 2 2.100 Gemeinden Oktober 2016 Bundes-Sportförderung

Mehr

6.18 Körperliche Aktivität. Einleitung. Kernaussagen

6.18 Körperliche Aktivität. Einleitung. Kernaussagen Einflussfaktoren auf die Gesundheit: Körperliche Aktivität Faktenblätter GEDA 2010 119 6.18 Körperliche Aktivität Einleitung Kernaussagen Als körperliche Aktivität wird jede Bewegung definiert, die durch

Mehr

Empfehlungen der Krebsliga Schweiz

Empfehlungen der Krebsliga Schweiz Beachten Sie Eine oder wenige klinische Studien mit einem Wirkstoff oder Lebensmittel gewährleisten dessen Wirksamkeit bei bereits krebskranken Menschen nicht! Je nachdem, was für eine Erkrankung und Situation

Mehr

The cost of overweight and obesity in Switzerland in 2012

The cost of overweight and obesity in Switzerland in 2012 Power to your Data Dr. Heinz Schneider The cost of overweight and obesity in Switzerland in 2012 Presentation to MOSEB, 17. November 2014 DataGen Ltd Carl Güntert-Strasse 13a CH-4310 Rheinfelden Switzerland

Mehr

DYNAMO-HIA: prognostische Modellierung von Präventionseffekten in der älteren Bevölkerung von NRW

DYNAMO-HIA: prognostische Modellierung von Präventionseffekten in der älteren Bevölkerung von NRW DYNAMO-HIA: prognostische Modellierung von Präventionseffekten in der älteren Bevölkerung von NRW 1 Odile Mekel 1 Claudia Terschüren 1,2 (1) Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen, Bielefeld (2)

Mehr

Schlafapnoe. Dr. W. Strobel

Schlafapnoe. Dr. W. Strobel Schlafapnoe Dr. W. Strobel 5 min Atempausen mit erhaltenen (reduzierten) Bewegungen von Thorax und Abdomen 5 min Atempausen ohne Bewegungen von Thorax und Abdomen The Sleep, Heart, Health Study 6400 Patienten

Mehr

Jahresschwerpunkt 2017/2018

Jahresschwerpunkt 2017/2018 Jahresschwerpunkt 2017/2018 Gesund älter werden ( Seniorengesundheit ) Dr. Martina Enke 06.12.2016 StMGP-Jahresschwerpunkt 2017/18 1 Warum dieses Thema? Die vier Handlungsfelder des Bayerischen Präventionsplans:

Mehr

Ausrichtung der Landes-Gesundheitsberichterstattung in NRW: Aktuelle Anforderungen und Perspektiven

Ausrichtung der Landes-Gesundheitsberichterstattung in NRW: Aktuelle Anforderungen und Perspektiven Ausrichtung der Landes-Gesundheitsberichterstattung in NRW: Aktuelle Anforderungen und Perspektiven Dr. Brigitte Borrmann, Fachgruppe Gesundheitsinformation, LZG.NRW Vortragender 06.11.2012 Der Gesundheitsberichterstattung

Mehr

Teil I: Prävalenz ae und Risiken

Teil I: Prävalenz ae und Risiken Swiss Public Health Conference 2011, 25.-26.08.2011 Übergewicht in der Schweiz Situation und Aussichten Teil I: Prävalenz ae und Risiken David Fäh Übergewicht & Adipositas im Kanton Genf, 1993-2007, 35-74

Mehr

Schweizerischer Krebsbericht 2015

Schweizerischer Krebsbericht 2015 14 Gesundheit 1177-15 erischer Krebsbericht 215 Stand und Entwicklungen er Kinderkrebsregister (SKKR) Registre Suisse du Cancer de l Enfant (RSCE) Registro Svizzero dei Tumori Pediatrici (RSTP) Swiss Childhood

Mehr

Sind dicke Kinder auch kranke Kinder? Gesundheitsrisiken und Folgeerkrankungen des Uebergewichtes im Kindes- und Jugendalter

Sind dicke Kinder auch kranke Kinder? Gesundheitsrisiken und Folgeerkrankungen des Uebergewichtes im Kindes- und Jugendalter Sind dicke Kinder auch kranke Kinder? Gesundheitsrisiken und Folgeerkrankungen des Uebergewichtes im Kindes- und Jugendalter Dr. Gabor Szinnai Abteilung Endokrinologie und Diabetologie Universitäts-Kinderspital

Mehr

Kann Ernährung Krebs verhindern? Kann ein gesunder Lebensstil Krebs verhindern?

Kann Ernährung Krebs verhindern? Kann ein gesunder Lebensstil Krebs verhindern? 8.11..2008 Kann Ernährung Krebs verhindern? Kann ein gesunder Lebensstil Krebs verhindern? Dr. oec. troph. Sabine Rohrmann, MPH Abt. Epidemiologie von Krebserkrankungen Prozentuale Verteilung nach Tumorlokalisation

Mehr

Inhalte. Keywords. Autoren

Inhalte. Keywords. Autoren Schriftleitung: W. Kiess H. Hauner Index 1. Jahrgang, 2007 Inhalte Keywords Schlüsselworte Autoren Inhalt Adipositas 2007; 1 (1-2) Editorial A. Wirth, H. Hauner Hypertonie bei Adipositas... 61 Zu diesem

Mehr

Körperliche Aktivität in der Prävention von Tumorerkrankungen

Körperliche Aktivität in der Prävention von Tumorerkrankungen Körperliche Aktivität in der Prävention von Tumorerkrankungen München Martin Halle Präventive und Rehabilitative Sportmedizin Klinikum rechts der Isar - TU München www.sport.med.tum.de Evolution Gesund

Mehr

Einfluss von Migration auf Diabeteseinstellung und Betreuungsqualität

Einfluss von Migration auf Diabeteseinstellung und Betreuungsqualität Einfluss von Migration auf Diabeteseinstellung und Betreuungsqualität Bernhard Ludvik Univ.Klinik f. Innere Medizin III Klinische Abteilung f. Endokrinologie u. Stoffwechsel Migration nach Österreich 1.5

Mehr

Therapietoleranz. Ernährung und Sport. Olav Heringer Klinik für Hämatologie und Onkologie Krankenhaus Nordwest Frankfurt am Main

Therapietoleranz. Ernährung und Sport. Olav Heringer Klinik für Hämatologie und Onkologie Krankenhaus Nordwest Frankfurt am Main Therapietoleranz Ernährung und Sport Olav Heringer Klinik für Hämatologie und Onkologie Krankenhaus Nordwest Frankfurt am Main Wer sagt, daß es gesund ist, sich zu bewegen? Sport und Krebs Patient: - jetzt

Mehr

Gesellschaftliche Krankheitslast des Tabak-Konsums in der Schweiz

Gesellschaftliche Krankheitslast des Tabak-Konsums in der Schweiz Gesellschaftliche Krankheitslast des Tabak-Konsums in der Schweiz Simon Wieser, Prof. Dr. oec. publ. wiso@zhaw.ch Winterthurer Institut für Gesundheitsökonomie Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften

Mehr

Ernährung und Sport bei Kachexie ein erfolgversprechendes Konzept?

Ernährung und Sport bei Kachexie ein erfolgversprechendes Konzept? Ernährung und Sport bei Kachexie ein erfolgversprechendes Konzept? Marc E. Martignoni 26. Irseer Fortbildungsveranstaltung 26. Oktober 2012 Elemente der Krebstherapie Bewegung Ernährung Psyche Chemotherapie

Mehr

Mit Hochdruck (gut und gesund) leben

Mit Hochdruck (gut und gesund) leben Mit Hochdruck (gut und gesund) leben Christine Graf Abt. Bewegungs- und Gesundheitsförderung Institut für Bewegungs- und Neurowissenschaft Bewegung schützt...... vor Herz-Kreislaufereignissen, z.b. Herzinfarkt

Mehr

Fachklinik für Innere Medizin

Fachklinik für Innere Medizin Fachklinik für Innere Medizin Diabetologikum DDG Prävention l Akut l Reha l Pflege MediClin Ein Unternehmen der Asklepios Gruppe MediClin integriert Prävention und Sport Lifestyle oder wirksame Therapie?

Mehr

Stressexposition Worin liegen die gesundheitlichen Gefahren?

Stressexposition Worin liegen die gesundheitlichen Gefahren? Abteilung Allgemeinmedizin und Versorgungsforschung Stressexposition Worin liegen die gesundheitlichen Gefahren? 13.04.2016 Dr. med. Berthold Musselmann Abteilung Allgemeinmedizin und Versorgungsforschung

Mehr

Salzverzehr in Deutschland. Stefanie Klenow Dresden, 11. Juni 2016

Salzverzehr in Deutschland. Stefanie Klenow Dresden, 11. Juni 2016 Salzverzehr in Deutschland Stefanie Klenow Dresden, 11. Juni 2016 Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland Erste Erhebungswelle November 2008 Dezember 2011 Bundesweit repräsentative Stichprobe

Mehr

Ein Blick auf das Neugeborene ( und darüber hinaus ) A. Malzacher, Neonatologie KSSG

Ein Blick auf das Neugeborene ( und darüber hinaus ) A. Malzacher, Neonatologie KSSG Ein Blick auf das Neugeborene ( und darüber hinaus ) A. Malzacher, Neonatologie KSSG 08.03.2013 1 08.03.2013 2 Wir leben nicht, um zu essen, sondern wir essen, um zu leben... Sokrates um 469 v.chr - 399

Mehr

Gelingt die tumorbiologische Subtypisierung bei Patientinnen mit primärem Mammakarzinom in der klinischen Routine?

Gelingt die tumorbiologische Subtypisierung bei Patientinnen mit primärem Mammakarzinom in der klinischen Routine? Gelingt die tumorbiologische Subtypisierung bei Patientinnen mit primärem Mammakarzinom in der klinischen Routine? Daten aus einem klinischen Krebsregister Elisabeth C. Inwald, Regensburg Offenlegung potentieller

Mehr

Wirkungen von Ballaststoffen (Nahrungsfasern) in der Prävention von Diabetes und Adipositas

Wirkungen von Ballaststoffen (Nahrungsfasern) in der Prävention von Diabetes und Adipositas Wirkungen von Ballaststoffen (Nahrungsfasern) in der Prävention von Diabetes und Adipositas Prof. Dr. Peter Stehle Institut für Ernährungs- und Lebensmittelwissenschaften - Ernährungsphysiologie Universität

Mehr

Update Demenz Alzheimergesellschaft Niedersachsen Hannover Dr. Manfred Gogol Klinik für Geriatrie. Dr. M. Gogol Udate Demenz 2007

Update Demenz Alzheimergesellschaft Niedersachsen Hannover Dr. Manfred Gogol Klinik für Geriatrie. Dr. M. Gogol Udate Demenz 2007 Update Demenz 2007 Alzheimergesellschaft Niedersachsen Hannover 20.06.2007 Dr. Manfred Gogol Klinik für Geriatrie Lebenssituation 1.042 Männer, 70-89 Jahre, ab 1990 nachverfolgt für 5 Jahre 2fach erhöhtes

Mehr

Demenzen. Public Health und Epidemiologie. lic. phil. Gregor Steiger-Bächler Neuropsychologie-Basel

Demenzen. Public Health und Epidemiologie. lic. phil. Gregor Steiger-Bächler Neuropsychologie-Basel Demenzen Public Health und Epidemiologie lic. phil. Gregor Steiger-Bächler Public Health - Definitionen Public Health ist die Wissenschaft der öffentlichen Gesundheit, versteht sich als eine die kurative

Mehr

Chronisch kranke Kinder und Jugendliche in Deutschland. Dr. med. Christina Poethko-Müller, MSc Robert Koch-Institut, Berlin

Chronisch kranke Kinder und Jugendliche in Deutschland. Dr. med. Christina Poethko-Müller, MSc Robert Koch-Institut, Berlin Chronisch kranke Kinder und Jugendliche in Deutschland Dr. med. Christina Poethko-Müller, MSc Robert Koch-Institut, Berlin Gliederung Begriffsbestimmung Epidemiologische Datenbasis: Die KiGGS-Studie Chronische

Mehr

Krebs und Ernährung. Prof. Dr. Roswitha Siener. Klinik und Poliklinik für Urologie der Universität Bonn. R. Siener

Krebs und Ernährung. Prof. Dr. Roswitha Siener. Klinik und Poliklinik für Urologie der Universität Bonn. R. Siener Krebs und Ernährung Prof. Dr. Roswitha Siener Klinik und Poliklinik für Urologie der Universität Bonn Prostatakarzinom Inzidenz Zhou et al. (2016) Int J Cancer 138:1388 Lebensstil und Krebsrisiko Erhöhtes

Mehr

Bevölkerungsbezogene Analysen neuer Therapieoptionen an einem regionalen Beispiel

Bevölkerungsbezogene Analysen neuer Therapieoptionen an einem regionalen Beispiel Bevölkerungsbezogene Analysen neuer Therapieoptionen an einem regionalen Beispiel Priv.- Doz. Dr. med. Monika Klinkhammer-Schalke Arbeitsgemeinschaft Deutscher Tumorzentren e.v., Berlin Kooperationsverbund

Mehr

Supportive Therapie bei onkologischen Erkrankungen 27.08.2015 28. Kolloquium Pneumologie der LHM

Supportive Therapie bei onkologischen Erkrankungen 27.08.2015 28. Kolloquium Pneumologie der LHM Supportive Therapie bei onkologischen Erkrankungen 27.08.2015 28. Kolloquium Pneumologie der LHM Thilo Zander, MD Medizinische Onkologie Tumorzentrum Luzerner Kantonsspital DIE Supportive Therapie bei

Mehr

Brustkrebs und Schwangerschaft

Brustkrebs und Schwangerschaft Brustkrebs und Schwangerschaft 13.Berliner Patientinnentag Brustkrebs 10.04.2016 Dr. Martina Dombrowski Durchschnittl. jährliche altersspezifische Inzidenz (je 100.000) Altersverteilung (%) 85+ 80-84 75-79

Mehr

Klinik für Tumorbiologie an der Universität Freiburg

Klinik für Tumorbiologie an der Universität Freiburg Klinik für Tumorbiologie an der Universität Freiburg Ernährung, Lebensstil und Krebs Dr. med. Erkrankungen Todesfälle Robert-Koch-Institut 2006 Was heisst Prostatakrebs? - 2 Tumortypen (?) Prostatakrebs

Mehr

Update Antihypertensiva

Update Antihypertensiva Update Antihypertensiva Dr. med. Markus Diethelm 26.11.2015 Blutdruck-Zielwerte für Europa ESC/ESH 2004 2007 2013 < 140/90 < 140/90 < 140/90 Vaskuläre Erkrankung* < 130/80 < 130/80 < 140/90 Diabetes mellitus

Mehr

Brustkrebs Screening mittels Mammographie : Contra oder «a case for reasonable doubts»

Brustkrebs Screening mittels Mammographie : Contra oder «a case for reasonable doubts» Brustkrebs Screening mittels Mammographie : Contra oder «a case for reasonable doubts» Marcel Zwahlen Institut für Sozial- und Präventivmedizin Universität Bern www.ispm.ch Screening vs. diagnostisches

Mehr

Antje Hebestreit. Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie BIPS

Antje Hebestreit. Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie BIPS 1 Antje Hebestreit Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie BIPS (Folienauszug) Gesund im Schlaraffenland? Dialog Verbraucherschutz 27.02.2017, Bremen Einfluss der Ernährung auf die

Mehr

Bewegungsrichtlinien bei Krebserkrankungen

Bewegungsrichtlinien bei Krebserkrankungen Bewegungsrichtlinien bei Krebserkrankungen Dr. Karin Vonbank Abt. Sport- und Leistungsmedizin Klinik für Innere Medizin II Medizinische Universität Wien Bewegung bei chronischen Erkrankungen FRÜHER Patienten

Mehr

Risikofaktor Metabolisches Syndrom

Risikofaktor Metabolisches Syndrom Risikofaktor Metabolisches Syndrom Prim. Univ.-Prof. Dr. Bernhard Ludvik 1.Medizinische Abteilung mit Diabetologie, Endokrinologie und Department für Nephrologie Krankenanstalt Rudolfstiftung Übergewicht

Mehr

Adipositas, Diabetes und Schlaganfall Prof. Dr. Joachim Spranger

Adipositas, Diabetes und Schlaganfall Prof. Dr. Joachim Spranger Adipositas, Diabetes und Schlaganfall Prof. Dr. Joachim Spranger Charité-Universitätsmedizin Berlin Adipositas- und Stoffwechselzentrum Campus Benjamin Franklin Hindenburgdamm 30 12200 Berlin The New Yorker

Mehr

Sport bei Leukämie und Lymphomerkrankungen

Sport bei Leukämie und Lymphomerkrankungen Sport bei Leukämie und Lymphomerkrankungen DLH-Patientenkongress 3./4. Juli 2004 Ulm Annette Hildebrand Jürgen M. Steinacker Sektion Sport- und Rehabilitationsmedizin, Abt. Innere Medizin II - Sport

Mehr

Seite 1. Die Bedeutung der nicht-übertragbaren Krankheiten und ihrer Risikofaktoren für Public Health

Seite 1. Die Bedeutung der nicht-übertragbaren Krankheiten und ihrer Risikofaktoren für Public Health Institut für Sozial- und Präventivmedizin Die Bedeutung der nicht-übertragbaren Krankheiten und ihrer Risikofaktoren für Public Health PD Dr. med. Brian Martin, MPH Arbeitsbereich Bewegung und Gesundheit

Mehr

Qualität t und Evidenz in der Ernährungsmedizin Sind Leitlinien eine Hilfe?

Qualität t und Evidenz in der Ernährungsmedizin Sind Leitlinien eine Hilfe? Qualität t und Evidenz in der Ernährungsmedizin Sind Leitlinien eine Hilfe? H. Lochs Medizinische Klinik mit Schwerpunkt Gastroenterologie, Hepatologie und Endokrinologie h.lochs@charite.de Guidelines

Mehr

Diabetes mellitus Typ 2 kardiovaskuläre Risikofaktoren

Diabetes mellitus Typ 2 kardiovaskuläre Risikofaktoren Diabetes mellitus Typ 2 kardiovaskuläre Risikofaktoren nicht-medikamentöse Ansätze Dr. Claudine Falconnier Bendik Take Home Messages Früh übt sich, was ein Meister werden will Was Hänschen nicht lernt,

Mehr

Evidenzbasierte Maßnahmen im Zuge der Vorsorgeuntersuchung: Prävention von Herz-Kreislauferkrankungen und stressassoziierten Erkrankungen

Evidenzbasierte Maßnahmen im Zuge der Vorsorgeuntersuchung: Prävention von Herz-Kreislauferkrankungen und stressassoziierten Erkrankungen Evidenzbasierte Maßnahmen im Zuge der Vorsorgeuntersuchung: Prävention von Herz-Kreislauferkrankungen und stressassoziierten Erkrankungen Robert Winker Gesundheits- und Vorsorgezentrum der KFA Sanatorium

Mehr

Epidemiologie des Brustkrebs in der Schweiz

Epidemiologie des Brustkrebs in der Schweiz Epidemiologie des Brustkrebs in der Schweiz Überblick Resultate Anita Feller Epidemiologin bei Nationalen Institut für Krebsepidemiologie und - registrierung (NICER) NICER Wer wir sind und was wir machen

Mehr

Zahlen, Daten, Fakten Diabetes mellitus in Deutschland

Zahlen, Daten, Fakten Diabetes mellitus in Deutschland Zahlen, Daten, Fakten Diabetes mellitus in Deutschland Teresa Tamayo German Diabetes Center Institute of Biometrics and Epidemiology Düsseldorf teresa.tamayo@ddz.uni-duesseldorf.de Zahlen, Daten, Fakten

Mehr

Prävention durch Ernährung? Welches Potential haben fetter Fisch, Nüsse, Mandeln und dunkle Schokolade? Lukas Schwingshackl

Prävention durch Ernährung? Welches Potential haben fetter Fisch, Nüsse, Mandeln und dunkle Schokolade? Lukas Schwingshackl Prävention durch Ernährung? Welches Potential haben fetter Fisch, Nüsse, Mandeln und dunkle Schokolade? Lukas Schwingshackl DIfE Member of the Leibniz Association Überblick Hintergrund Nährstoff vs. Lebensmittel

Mehr

Lebensstil und körperliche Aktivität Wie fange ich an?

Lebensstil und körperliche Aktivität Wie fange ich an? Lebensstil und körperliche Aktivität Wie fange ich an? PD Dr. med. Brigitte Rack Ludwig-Maximilians-Universität München Campus Innenstadt Direktor: Prof. Dr. Klaus Friese Frauen in Deutschland: 29.5% übergewichtig

Mehr

Körperliche Aktivität

Körperliche Aktivität Einleitung bezeichnet jegliche durch die Skelettmuskulatur verursachte Bewegung, die den Energieverbrauch über den Grundumsatz anhebt (Caspersen, Powell & Christenson, 1985). Sie umfasst unter anderem

Mehr

NUTRIGENOMICS/PERSONALIZED NUTRITION Nahrungsmittel für die Prävention

NUTRIGENOMICS/PERSONALIZED NUTRITION Nahrungsmittel für die Prävention Swiss Public Health Conference framing phenotyping metabotypes consequences NUTRIGENOMICS/PERSONALIZED NUTRITION Nahrungsmittel für die Prävention Swiss Public Health Conference HUMAN GENOME Swiss Public

Mehr

WIE DIE UMGEBUNG DIE NAHRUNGSAUFNAHME GESÜNDER GESTALTEN KANN. Nutrinet-Frühlingstagung 2017 Ernährung und Psyche

WIE DIE UMGEBUNG DIE NAHRUNGSAUFNAHME GESÜNDER GESTALTEN KANN. Nutrinet-Frühlingstagung 2017 Ernährung und Psyche WIE DIE UMGEBUNG DIE NAHRUNGSAUFNAHME GESÜNDER GESTALTEN KANN Nutrinet-Frühlingstagung 2017 Ernährung und Psyche PROJEKT IM NATIONALEN FORSCHUNGSPROJEKT ÜBER NACHHALTIGE UND GESUNDE ERNÄHRUNG (NFP 69)

Mehr

SwissHPN: Prospektive multizentrische Beobachtungsstudie

SwissHPN: Prospektive multizentrische Beobachtungsstudie SwissHPN: Prospektive multizentrische Beobachtungsstudie Carla Aeberhard, Doktorandin Eidg. dipl. Apothekerin Universitätspoliklinik für Endokrinologie, Diabetologie und Klinische Ernährung Aufbau Hintergrund

Mehr

Ansätze zur Prävention von Übergewicht-

Ansätze zur Prävention von Übergewicht- Ansätze zur Prävention von Übergewicht- Einführung Wer oder was ist schuld? Wie ist die Wahrnehmung des Problems? Was kann man tun? Zusammenfassung & Ausblick -relevante Aspekte für das Kleinkindalter.

Mehr

Krebsfrüherkennung Prostatakarzinom: contra. S. Lebentrau

Krebsfrüherkennung Prostatakarzinom: contra. S. Lebentrau Krebsfrüherkennung Prostatakarzinom: contra S. Lebentrau PLCO Studie Prostate, Lung, Colorectal and Ovarian Trial kein Überlebensvorteil durch PSA-Screening keine Empfehlung zum populationsbasierten PSA-Screening

Mehr

Körperliche Aktivität und Training bei Cystischer Fibrose

Körperliche Aktivität und Training bei Cystischer Fibrose Körperliche Aktivität und Training bei Cystischer Fibrose Generalversammlung der der Schweizerischen Gesellschaft für Cystische Fibrose 9 April 2016 Thomas Radtke Inhalt 1. Begriffsbestimmung - Körperliche

Mehr

Essen wir das Richtige? Was brauchen wir für eine gesunde Branche?

Essen wir das Richtige? Was brauchen wir für eine gesunde Branche? Essen wir das Richtige? Was brauchen wir für eine gesunde Branche? Donnerstag 23. März 2017 13:45 14:15 Frau Mag. Alexandra Hofer Inhalte Neue wissenschaftliche Erkenntnisse Einfluss der Ernährung auf

Mehr

Modellbildung und Simulation der Prävalenz von Adipositas

Modellbildung und Simulation der Prävalenz von Adipositas Modellbildung und Simulation der Prävalenz von Adipositas In House Seminar HVB, 24.11.2011 Barbara Glock Was ist Adipositas? Was ist Adipositas? - Definition Adipositas (lat. adeps = fett), Fettleibigkeit,

Mehr

Pflicht zur Gesundheit...?

Pflicht zur Gesundheit...? Pflicht zur Gesundheit...? Hans-Werner Hense Prof. Dr. med. Professor für Klinische Epidemiologie Institut für Epidemiologie und Sozialmedizin Universitätsklinikum Münster Herbstsymposium des IQWiG Köln,

Mehr

Krebs und Ernährung. Prof. Dr. Roswitha Siener. Klinik und Poliklinik für Urologie der Universität Bonn

Krebs und Ernährung. Prof. Dr. Roswitha Siener. Klinik und Poliklinik für Urologie der Universität Bonn Krebs und Ernährung Prof. Dr. Roswitha Siener Klinik und Poliklinik für Urologie der Universität Bonn Prostatakarzinom Inzidenz Zhou et al. (2016) Int J Cancer 138:1388 Fleisch Gemüse Lykopin Flavanole

Mehr

Eine gesellschaftliche Initiative gegen Fehlernährung und Übergewicht

Eine gesellschaftliche Initiative gegen Fehlernährung und Übergewicht Eine gesellschaftliche Initiative gegen Fehlernährung und Übergewicht 2. Deutscher Zuckerreduktionsgipfel 17.10.2018 Barbara Bitzer, Geschäftsführerin Deutsche Diabetes Gesellschaft DDG nhalt. Ausgangslage.

Mehr

Empfehlungen aus aktuellen evidenzbasierten Leitlinien recherchiert und zusammengestellt

Empfehlungen aus aktuellen evidenzbasierten Leitlinien recherchiert und zusammengestellt IQWiG gibt Überblick über Versorgungs-Standard bei Fettleibigkeit Empfehlungen aus aktuellen evidenzbasierten Leitlinien recherchiert und zusammengestellt Berlin (3. April 2009) - Wie in allen Industriestaaten

Mehr

Und auch das noch. Multimorbidität als Herausforderung

Und auch das noch. Multimorbidität als Herausforderung vdek-zukunftspreis Und auch das noch. Multimorbidität als Herausforderung Wilfried H. Jäckel Institut für Qualitätsmanagement und Sozialmedizin Universitätsklinikum Freiburg Publikationen pro Jahr PUBMED:

Mehr

Diabetes mellitus und Ernährung Mythen und Fakten. Gesundheitsmesse Dr. med. Sven Becker

Diabetes mellitus und Ernährung Mythen und Fakten. Gesundheitsmesse Dr. med. Sven Becker Diabetes mellitus und Ernährung Mythen und Fakten Gesundheitsmesse Dr. med. Sven Becker 03.03.2018 Allgemeines Prävention Mediterrane Kost Low fat vs low carb Fruktose Quiz Fazit Allgemeines Die Situation

Mehr

aus Public Health Perspektive Ass. Prof. Priv. Doz. Dr. med. Thomas E. Dorner, MPH Institut für Sozialmedizin

aus Public Health Perspektive Ass. Prof. Priv. Doz. Dr. med. Thomas E. Dorner, MPH Institut für Sozialmedizin Diabetes und psychische Gesundheit aus Public Health Perspektive Ass. Prof. Priv. Doz. Dr. med. Thomas E. Dorner, MPH Institut für Sozialmedizin Zentrum für Public Health Public Health Action Cycle Policy

Mehr

DRESDEN INTERNATIONAL UNIVERSITY

DRESDEN INTERNATIONAL UNIVERSITY DRESDEN INTERNATIONAL UNIVERSITY Bachelorarbeit Zur Erlangung des Grades Bachelor of Science im Bachelorstudiengang Präventions-, Therapie- und Rehabilitationswissenschaften Ovo-lacto-vegetarische Ernährung

Mehr

Femara schützt wirksam vor Brustkrebsrezidiven, auch wenn die Behandlung erst Jahre nach Abschluss einer Tamoxifen-Therapie einsetzt

Femara schützt wirksam vor Brustkrebsrezidiven, auch wenn die Behandlung erst Jahre nach Abschluss einer Tamoxifen-Therapie einsetzt Femara schützt wirksam vor Brustkrebsrezidiven, auch wenn die Behandlung erst Jahre nach Abschluss einer Tamoxifen-Therapie einsetzt - Analyse der entblindeten MA-17-Studiendaten zeigt Vorteile einer Behandlungsauf

Mehr

Ist Demenz vermeidbar? Präventive Einflussfaktoren und deren Wirkung

Ist Demenz vermeidbar? Präventive Einflussfaktoren und deren Wirkung Ist Demenz vermeidbar? Präventive Einflussfaktoren und deren Wirkung Dr. phil. Christoph Rott Fachtag Sport & Bewegung trotz(t) Demenz Nürnberg, 05. März 2018 Alois Alzheimer und Auguste Deter ein Paar,

Mehr

Baden 04/2012 PD Dr. med. J-P Schmid 2

Baden 04/2012 PD Dr. med. J-P Schmid 2 Neue Erkenntnisse zum Ausdauertraining beim Herzpatienten PD Dr. med. Jean-Paul Schmid Bestimmung der Belastungsintensität Negatives Remodeling (Zunahme des Durch- messers des linken Ventrikels) Arrhythmien

Mehr

Adipositas in der Schweiz: Wo stehen wir im

Adipositas in der Schweiz: Wo stehen wir im Prevention Summit 2010 Adipositas in der Schweiz: Wo stehen wir im internationalen ti Vergleich? David Fäh International Obesity Trends* Among U.S. Adults BRFSS, 1985 (*BMI 30, or ~ 30 lbs. overweight

Mehr