Evidenzbasierte Maßnahmen im Zuge der Vorsorgeuntersuchung: Prävention von Herz-Kreislauferkrankungen und stressassoziierten Erkrankungen

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1 Evidenzbasierte Maßnahmen im Zuge der Vorsorgeuntersuchung: Prävention von Herz-Kreislauferkrankungen und stressassoziierten Erkrankungen Robert Winker Gesundheits- und Vorsorgezentrum der KFA Sanatorium Hera Löblichgasse 14, 1090 Wien

2 Literatur: Walter U. et al. (2011) Health economic evaluations in prevention. Prävention und Gesundheitsförderung Kosten-/ Nutzenanalyse Prävention Betriebliche Gesundheitsförderung: ROI=return on investment 1:2,3-5,9 Gesundenuntersuchung 1 EUR in Prävention erspart 3 EUR in Akutbehandlung

3 Prävention von Herz-Kreislauferkrankungen und stressassoziierten Erkrankungen (1) Internistischer Schwerpunkt (2) Spezialthema: Arteriensteifigkeit (3) Arbeitsmedizinischer Schwerpunkt

4 Prävention von Herz-Kreislauferkrankungen und stressassoziierten Erkrankungen (1) Internistischer Schwerpunkt (2) Spezialthema: Arteriensteifigkeit (3) Arbeitsmedizinischer Schwerpunkt

5 Todesursache nach Diagnose 2016, ICD-10, in % Frauen 3,8 Männer 6,6 20,4 18,7 2,8 4,8 45,5 4,2 36,7 5,9 22,6 27,5 Herz-Kreislauf Bösartige Neubildungen Atmungsorgane Sonstige Verdauungsorgane Verletzungen, Vergiftungen siehe auch Country Profiles. Geneva: WHO, all cause mortality

6 CDLE = Cause deleted life expectancy Die Ausschaltung der Herz-Kreislauferkrankungen würde verglichen mit anderen Todesursachen die höchsten Zugewinne in der Lebenserwartung bringen in Österreich - 6,4 Jahre für Frauen - 9,6 Jahre für Männer Literatur: Statistische Nachrichten 10/2007: Leitner B

7 Literatur: Oscar F, et al. Effects of Physical Activity on Life Expectancy With Cardiovascular Disease. Arch Intern Med. 2005;165 CDLE = Cause deleted life expectancy LE free of CVD LE with CVD

8 Leistungsangebote des Gesundheits- und Vorsorgezentrums Gesundenuntersuchung: 1 x jährlich für Anspruchsberechtigte der KFA, GKK, WVB, SVA, BVA 2 Termine Abschluss: Arztbrief mit AHA/New-Zealand-Risikoeinschätzung und Empfehlungen

9 Gesundheits- und Vorsorgezentrum Klassische Risikofaktoren: Adipositas Bluthochdruck Hypercholesterinämie Diabetes mellitus Zigarettenrauchen.

10 Präventionsmaßnahmen: Herz-Kreislauferkrankungen Raucherentwöhnung Sport- und Ernährungsmedizin Psychologie RR, Cholesterin, Blutzucker,..

11 Prävention von Herz-Kreislauferkrankungen und stressassoziierten Erkrankungen (1) Internistischer Schwerpunkt (2) Spezialthema: Arteriensteifigkeit (3) Arbeitsmedizinischer Schwerpunkt

12 Literatur: Satoh N. et al. (2008) Evaluation of the cardio-ankle vascular index. Hypertens Res 31: CAVI eigenständige prognostische Bedeutung für koronare Herzkrankheit CAVI als Prädiktormaß für das Auftreten einer Atherosklerose (Satoh et al, 2008)

13 Literatur: Satoh N. et al. (2008) Evaluation of the cardio-ankle vascular index. Hypertens Res 31: CAVI eigenständige prognostische Bedeutung für koronare Herzkrankheit CAVI als Prädiktormaß für das Auftreten einer Atherosklerose (Satoh et al, 2008) Aufnahme der nichtinvasiven Messung von CAVI und Pulswellengeschwindigkeit in die vorletzte Europäischen Hypertonie- Richtlinien

14 Arterial Stiffness= kumulatives Maß Literatur: Weber T, et al. Pulswellengeschwindigkeit: Pathophysiologie und Empfehlungen. Austrian Journal of Hypertension 2008

15 Expert Konsensus: Prognostische Bedeutung

16 Expert Konsensus: Prognostische Bedeutung

17 Expert Konsensus: Prognostische Bedeutung

18 CAVI-Messung

19 Prävention von Herz-Kreislauferkrankungen und stressassoziierten Erkrankungen (1) Internistischer Schwerpunkt (2) Spezialthema: Arteriensteifigkeit (3) Arbeitsmedizinischer Schwerpunkt

20 Fakten zu Berufsunfähigkeit/Invalidität und Rehageld LSE Health, Contrast E&Y and the University of Salzburg, August 2017

21 Lebensqualität DALYs=disease adjusted life years, in % Verdauungsstörungen Erkrankung der Atemwege 8 6 Andere Krankheiten 7 Erkrankungen des Bewegungsapparats 4 4 Endokrine Störungen Beeinträchtigung der Sinnesorgane Neuropsychiatrische Störungen Herz-Kreislauf Erkrankung Krebs Literatur: Prince, et al. Lancet 2007;370;

22 Maßnahmen im Bereich der individuellen Gesundheitsförderung Thema Psyche 3 Ebenen: Generell (Online- Psychoscreening) Individuell im Rahmen einer Stress -Fachambulanz + nachfolgendem Coaching bei Bedarf Speziell auf Basis von Reihenuntersuchungen vor Ort

23 Leistungsangebote des Gesundheits- und Vorsorgezentrums Psychosoziales-Screening mit nachfolgenden Coachingangeboten Lebensstils im Hinblick auf psychische Risikofaktoren, Stress und Burn-Out, sowie Angst und Depression

24 Ebene 1 - Online Psychosoziales Screening Ponocny E, Winker R. 12-Phasen-Burnout-Screening Entwicklung, Implementierung und erste testtheoretische Analysen eines Burnout-Screenings. ASU 2014; 49: t

25 Ebene 2 - Stress -Fachambulanz Angebot der Besuch der Stressambulanz ExpertInnen-board (ÄrztInnen inkl. Fachrichtung Psychiatrie, PsychologInnen, NaturwissenschaftlerInnen) Coaching und Interventionsmaßnahmen Evidenzbasiertes Biomonitoring Affective and inflammatory responses among orchestra musicians in performance situation Alexander Pilger, Helmuth Haslacher, Elisabeth Ponocny-Seliger, Thomas Perkmann, Karl Böhm, Alexandra Budinsky, Angelika Girard, Katharina Klien, Galateja Jordakieva, Lukas Pezawas, Robert Winker

26 Ebene 2 - Stress -Fachambulanz

27 Ebene 3 Reihenuntersuchung vor Ort Auf Wunsch der Dienststellenleitung Auf Vorschlag der Belegschaftsvertretung Bei festgestellten Auffälligkeiten bei Einzeluntersuchungen

28

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