Verfügbarkeit von Rohstoffen - Chancen und Herausforderungen für unsere gemeinsame Zukunftssicherheit in Entwicklungsund Industrieländern

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1 Volker Steinbach Verfügbarkeit von Rohstoffen - Chancen und Herausforderungen für unsere gemeinsame Zukunftssicherheit in Entwicklungsund Industrieländern Publikation Vorlage: Datei des Autors Eingestellt am unter Autor Volker Steinbach Veranstaltung Internationale Sicherheit im Zeichen zunehmender Ressourcenknappheit Expertentagung der Hanns-Seidel-Stiftung am 14./ Bildungszentrum Wildbad Kreuth Empfohlene Zitierweise Beim Zitieren empfehlen wir hinter den Titel des Beitrags das Datum der Einstellung und nach der URL-Angabe das Datum Ihres letzten Besuchs dieser Online-Adresse anzugeben. [Vorname Name: Titel. Untertitel (Datum der Einstellung). In: (Datum Ihres letzten Besuches).]

2 Verfügbarkeit von Rohstoffen Chancen und Herausforderungen für unsere gemeinsame Zukunftssicherheit in Entwicklungs- und Industrieländern Expertentagung Internationale Sicherheit im Zeichen zunehmender Ressourcenknappheit; Wildbad Kreuth, 14. und 15. Oktober 2010 Volker Steinbach

3 1. Aktuelle Rohstoffsituation weltweit 2. Geologische Verfügbarkeit 3. Liefer- und Versorgungsrisiken 4. Deutsche Rohstoffagentur

4 Quelle: BGR Rohstoffimporte nach Deutschland (2009)

5 Deutschland: Herkunft der importierten Rohstoffe

6 % 70 Globaler Verbrauch wichtiger Rohstoffe (2008) Anteil der Top 5 45, ,9 35,7 28,1 25,2 35,2 37,7 32,1 40 CN 30 CN CN CN JP CN USA CN CN USA USA JP CN USA USA USA USA USA 9,4 D USA CN JP JP D JP Ind D JP JP D D D Kor Kor Ind JP Ind JP Kor Kor Kor Kor Ind Rus RSA Alu Blei Kupfer Nickel Zink Zinn Stahl Erdöl Steinkohle Quelle: BGR Datenbank Steinkohle

7 Relative Preisentwicklung der LME-Metalle LME Preis, (US$/t) Aluminium Blei Kupfer Nickel Zink Zinn Brent Öl: 82,68 US$/barrel ( ) Stand:

8 Regelkreis der Rohstoffversorgung größere größere Vorräte Vorräte längere längere Reichweite Lebensdauer Aufhebung Aufhebung der der Verknappung Verknappung Angebot und Nachfrage Angebot sind im und Gleichgewicht Nachfrage Okt. 2008/2009 erhöhter erhöhter Bedarf 2002 Bedarf Preisanstieg Preisanstieg 2008 höhere höhere Recyclingraten Recyclingraten verstärkte verstärkte Substitution Substitution Miniaturisierung Miniaturisierung Gewinnung von Beiprod. neue neue Lagerstätten/-typen typen niedrighaltige niedrighaltigelagerstätten Vorkommen werden werden wirtschaftlich wirtschaftlich Übernahmen neue Rohstoffquellen menschliche menschliche Kreativität Kreativität höhere höhere Explorationsanstrengungen größere größere Explorationsrisiken Explorationsrisiken

9 Indikatoren für Versorgungs- und Lieferrisiken Geostrategische Risiken: Marktzugang und Länderrisiko Angebotskonzentration Umwelt und Sozialaspekte Geologische Verfügbarkeit: Reichweite der Vorräte Explorationsaktivitäten Marktmacht: Länderkonzentration Firmenkonzentration des Angebots Technische Verfügbarkeit: Angebot/Nachfrage Kapazitätsauslastung Transport, Lagerbestände Produktionskosten Reaktionsvermögen der Nachfrage: Recycling, Substituierbarkeit, Materialeffizienz, eigene Rohstoffproduktion, Absicherungsstrategien Importabhängigkeit und Bedeutung der Rohstoffe für die Wertschöpfungskette

10 Das Rohstoffpotential der Erde ist noch weitgehend unbekannt Reserven: Zu heutigen Preisen und mit heutiger Technik wirtschaftlich gewinnbare Mengen dynamische Grenzen Ressourcen / Potenziale: (unbekannt) Nicht nachgewiesene, aber geologisch mögliche, künftig gewinnbare Mengen Ressourcen: Nachgewiesene, aber zur Zeit technisch und/oder wirtschaftlich nicht gewinnbare Mengen

11 Das Rohstoffpotential der Erde ist noch weitgehend unbekannt Reserven: Zu heutigen Preisen und mit heutiger Technik wirtschaftlich gewinnbare Mengen Reservenbasis dynamische Grenzen Ressourcen / Potenziale: (unbekannt) Nicht nachgewiesene, aber geologisch mögliche, künftig gewinnbare Mengen Ressourcen: Nachgewiesene, aber zur Zeit technisch und/oder wirtschaftlich nicht gewinnbare Mengen

12 Wer hat die wichtigen Metallreserven? (Verteilung von mehr als 50 % der Weltreserven) 6% Polen 18% Russland 22% 7% USA 9% Jamaika 35% Kasachstan 31% China 32% Eisenerz 18% Bauxit 30% Chromit Chile Kupfer PGM SEE Brasilien Guinea 88% 12% RSA 7% Indonesien 14% 19% Australien BGR-Datenbank, USGS

13 Geologische Verfügbarkeit: Statische Reichweite 2007/2008 Statische Reichweite für Reserven und Reservenbasis, Gesamtvorräte sind unbekannt Seltene Erden Vanadium Mangan Kobalt Reserven Reservenbasis Eisenerz Bauxit Tantal Nickel unerforschte Rohstoffpotenziale Kupfer Blei Zinn Gold Keine Knappheit, aber Explorationsaktivitäten beobachten Indium Germanium 4,2/4, Jahre

14 Geologische Verfügbarkeit: Statische Reichweite 2007/ Kupfer 2008: 14,4 Mio. t 8 Mio. t : 4,2 Mio. t Jahre : 39 Jahre 2008: 36 Jahre Bergwerksförderung (Indium: Raffinadeproduktion) Statische Lebensdauer der Reservenbasis Statische Lebensdauer der Reserven

15 Indikatoren für Versorgungs- und Lieferrisiken Geostrategische Risiken: Marktzugang und Länderrisiko Angebotskonzentration Umwelt und Sozialaspekte Geologische Verfügbarkeit: Reichweite der Vorräte Explorationsaktivitäten Marktmacht: Länderkonzentration Firmenkonzentration des Angebots Technische Verfügbarkeit: Angebot/Nachfrage Kapazitätsauslastung Transport, Lagerbestände Produktionskosten Reaktionsvermögen der Nachfrage: Recycling, Substituierbarkeit, Materialeffizienz, eigene Rohstoffproduktion, Absicherungsstrategien Importabhängigkeit und Bedeutung der Rohstoffe für die Wertschöpfungskette

16 Länderkonzentration für die Bergbauproduktion Gold Wolfram RMG, 2009 Herfindahl-Hirschmann Index: Gold RMG, 2009 Wolfram HHI = x = i 1 ai 2 0 unkritisch mäßig bedenklich Summe der quadrierten Anteilswerte der Wettbewerber eines Marktes (hier bezogen auf die Rohstoffproduktion nach Ländern)

17 Marktmacht: Eisenerz (2008) Produktion Seehandel Rest 65,8 % Vale 17,8 RT 8,6 Rest 31,5 % Vale 32,8 BHP 7,8 BHP 17,1 RT 18,6

18 Eisenerz: Feinerz-, Vertrags- und Spotpreise CVRD Feinerz 64,5% Fe Hamersley Feinerz 64% Fe Feinerz-Spotpreis 63,5% Fe April 2010: Änderung der Preisverhandlungsmodalitäten Preis [US$/mt] 50 Mrz 05 Jul 05 Nov 05 Mrz 06 Jul 06 Nov 06 Mrz 07 Jul 07 Nov 07 Mrz 08 Jul 08 Nov 08 Mrz 09 Jul 09 Nov 09 Mrz 10 Jul 10

19 Nebenprodukte: Das Metallrad nach Reuter et et al. al. und und Verhoef Verhoef et al. et al. Hauptmetall Nebenprodukte Sulfidische Erze Al Cr Ti Mn V Zn Mn Mg Ni As Sn Mg Cu As Ti Fe Cu Li Cr Ni Pb V B Ga Br Co Fe Al Cu Mn Ca/Si Pb Zn Al Cl Fe Mg Sn Fe V Fe Al Al Fe Al Mn Mg Cr Nb V PGM Zr Mg Cr Ca/Si Ti Ta Mn Mg Ga Zn Sn Zn W Au Ag Ge In As Cu Mn In Pb Ni Ag Sb Bi Fe Cd Ag Cu Cu Co Ag As Au Pb Zn Au Cu Pt Pb Nb Ir Se Ta Ru Mg Hg Mo Te Sb Co Rh Sb Fe Bi Pd Os Ru Pt Te Os Cr Ti Rh Ni Hg As Se Ca/Si Ir Co Bi As Ca/Si Fe Sb Ca/Si Hg oxidische Erze Sulfidische + oxidische Erze

20 Rohstoffbedarf für Zukunftstechnologien: Seltene Erden SEO [ t] Quellen: Kingsnorth 2008, IMCOA % 6% 7% 7% 5% 8% 21% 5% 4% 8% 20% 13% 16% 18% 16% 13% 12% 15% 18% 12% 10% 22% 20% 19% Andere Keramik Leuchtmittel Magnete Metallurgie (Legierungen) Polituren Gläser Katalysatoren

21 Rohstoffbedarf für Zukunftstechnologien: Seltene Erden UdSSR/GUS Produktion von Seltenen Erdoxiden Russland, Ukraine, Kasachstan Kirgisistan Bergwerksförderung SEO [Tonnen] Australien USA Brasilien Thailand Malaysia Indien China, VR übrige Welt Seifen-Monazit-Ära Mountain Pass Ära Chinesische Ära Foto: Google Earth

22 Seltene Erden: Bergwerksförderung 2009 China t Brasilien 700 t Indien t Malaysia 400 t Quelle: USGS

23 Seltene Erden, Vorräte nach USGS (in Mio. t) Reserven (2009) Reservenbasis (2008) USA GUS China Andere 23 Brasilien 0,084 0,048 3,1 Indien 1,3 0,035 Malaysia 0,030 Australien 5,4 5,8

24 Seltene Erden, Verbrauchsentwicklung nach Ländern Verbrauch SEO [ t] % 11 % 15 % 11 % 19 % 23 % 24 % 23 % 29 % 54 % 60 % 25 % %: Anteil am Weltverbrauch übrige Welt USA Japan China, VR

25 Wettbewerbsverzerrungen: Seltene Erden Entwicklung der Exportquoten Chinas Jahr Exportquote [t] Unterschied zum Vorjahr [%] Geschätzter Bedarf außerhalb Chinas [t] Quellen: Lynas Corporation, IMCOA, Oakdene Hollins

26 Deutsche Rohstoffagentur in der BGR Regierungserklärung von BM Brüderle, 23. April 2010:. Wichtig ist, dass wir die Markttransparenz im Rohstoffbereich deutlich erhöhen. Dazu werden wir die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe zur zentralen Rohstoffagentur für die deutsche Wirtschaft ausbauen.. Gründung am 4. Oktober 2010 Inhalt: Modul 1: Rohstoffinformationssystem Informationen und Analysen Modul 2: Service für die deutsche Wirtschaft Modul 3: Fachliche Unterstützung von Rohstoff-Förderprogrammen des Bundes Modul 4: Projekte mit oder im Vorfeld der Industrie (F&E) Modul 5: Kooperation mit Rohstoff-Ländern

27 Zukunft des Recyclings Quelle: Steinbach und Wellmer

28 Artisanaler Kleinbergbau in Afrika Beschäftige im Kleinbergbau > Insgesamt 6 8 Mio. Menschen Kleinbergbau mit bewaffneten Konflikten verknüpft

29 Zertifizierte Handelsketten im Bereich mineralischer Rohstoffe Produzent: Kooperative, Unternehmen beauftragt bewertet Abnahmeverträge technische Unterstützung liefert zertifiziertes Produkt kontrolliert Auditor berichtet Kunde : industrieller Abnehmer - offener und gerechter Zugang zu strategischen Rohstoffen - Einführung Umwelt- und Sozialstandards - Armutsbekämpfung

30 Geochemischer Fingerprint von Coltan Coltan- Konzentrat Mineralogische Analyse

31 Potentielle Staatseinnahmen und MDG-Kosten für 2015 in Afrika US-$ billions Scenario 1 Positive market development Scenario 2 Worst case Scenario 3 Medium case 5 0 MDG costs Sc. 1 Sc. 2 Sc. 3 MDG costs Sc. 1 Sc. 2 Sc. 3 MDG costs Sc. 1 Sc. 2 Sc. 3 MDG costs Sc. 1 Sc. 2 Sc. 3 MDG costs Sc. 1 Sc. 2 Sc. 3 Namibia Ghana Mozambique Zambia Zambia - New tax regime Total MDG Costs: Total finance gap to be covered by domestic resource mobilization OECD-country programmable aid Estimated private household contributions

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