Inhaltsverzeichnis. I. Pflegekinder zwischen Herkunftsfamilie und Pflegefamilie. II. Die Untersuchung: Konzepte und Methodik 22

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1 Inhaltsverzeichnis I. Pflegekinder zwischen Herkunftsfamilie und Pflegefamilie» Sind Pflegekinder Findelkinder?» Die nicht hintergehbare Bindungvon Pflegekindern an ihre Herkunftsfamilie» Das Pflegeverhältnis als ErsatzfürAdoption» ZentraleThemen des Aufwachsens in einer Pflegefamilie» Juristische Ausgangslage» Zum Zusammenhangvon Kindeswohl und Elternrecht» Perspektiven der Forschungzum Aufwachsen in einer Pflegefamilie II. Die Untersuchung: Konzepte und Methodik 22» Konzepte der soziologischen Sozialisationstheorie» Methodik III. Formen von Pflegeverhältnissen: Die Fallmonographien 39 Dieter Werner 1. Das frühe Abhandenkommen der Familie und das Leben in der radikalen Ersatzfamilie Hoffmann/Pauly 39» Das zentrale Lebensthema von DieterWerner: Die Suche nach Identität» Die Herkunftsfamilie» DerAufenthaltvon DieterWerner in der PflegefamilieHoffmann/Pauly als lebensgeschichtlicher Normalisierungsprozess» Der stabilisierende Rahmen der Pflegefamilie Hoffmann/Pauly Ähnlichefamiliengeschichtliche Erfahrungen bei den Pflegeeltern und bei ihrem Pflegesohn als Wirkfa ktor» Das Modell des Ganzen Hauses«als sozialisatorischer Wirkfaktor 2. Die Rückwende zur Herkunftsfamilie 46 8 Identitätsfördernde Entwicklungen und die Entdeckung der Herkunftsfamilie» Ein Rückblick: Kindheit und Jugend als Leidensprozess - die Zugmetapher

2 n DieErweiterungvonselbstbestimmterHandlungsfähigkeit und Lebenspraxis im Prozess der Ablösungvon der Wegefamilie n Perspektivenfür diezukunft Gabriele Schubert I. Integration der Herkunftsfamilie durch die Pnegefamilie und gleichzeitige Förderung der Autonomie 50 n Aufwachsen inzwei Familien als Lebensthema n Die Herkunftsfamilie n Der Aufenthalt in der Pnegefarnilie Babeck als Aufenthalt im erweitertenverwandtschaftssystem unter einem Dach 2. Das integrierende und gleichzeitig autonomiefördernde Familienmodell der Pnegefamilie Babeck n Die Pnegefamilie alsgegenmodell zur Herkunftsfamilie n ~iepnegefamiliealsstabiiisierender,dieleiblichemutterintegrierender Rahmen n Gemeinsame biografische Erfahrungen der Pflegeeltern: Zwei Familiengeschichten vonvertriebenen n Das Konzept des erweiterten Verwandtschaftsmilieus als günstiger Rahmen für Autonomieentwicklung H Weitere biografische Entwicklung von Gabriele Schubert: Eingespurt in einen milieutypischen weiblichen Normallebenslauf n Perspektivenfür diezukunft Pia Altdorf 1. Der.gescheiterte«Aufenthalt in der strukturverschobenen Herkunftsfamilie (Verwandtenpflege) 61 n Ringen um Zugehörigkeit als Lebensthema von Pia Altdorf n Lebensgeschichtliche Ausgangslage - Aufwachsen in einer strukturverschobenen Familie n Uneindeutige Anwesenheit des leiblichen Vaters mit der Konsequenz uneindeutigertriaden n Aufwachsen in der Verwandtenpflegefamilie AltdorWBolle: Die Paradoxie des Bruder-Vater-Verhältnisses als Sollbruchstelle r Pias Ausbruch aus derverwandtenpflege n Gründe für das»scheitern«des Aufenthalts in derverwandtenpflege r Pias Übergang von der ersten in diezweite Pnegefamilie

3 2. Der gelungene Aufenthalt in der Pfarrfarnilie als offene, milieugestützte Wohngemeinschaft 67» Die Pfarrfamilie Steinbach.» StrukturelleÄquivalenzenvon Herkunftsfamilie und Pflegefamilie» Das Pfarrhaus als spezifischer Ortder identitätsbildung 3. Pias Aufenthalt in der Pfarrfamilie Steinbach und ihre Lebenssituation heute 72» Soziale Integration trotz erheblicher affektiver Distanz in der Anfangsphase des Pflegeverhältnisses» Der Ablöseprozessvon Pia und ihre Jakob Altdorf 1.Jakob Altdorf in der milieugestützten Pflegefamilie als Wohngemeinschaft 74 W JakobsWegin die Wegefamilie Steinbach» Die Entwicklung der Familienbeziehungen zwischen Jakob, Pia und ihren Halbgeschwistern nach Aufnahme Pias in die Pnegefamilie Steinbach» Der weitere Lebensverlauf bei Jakob, sein Ablöseprozess und seine Pia und Jakob Altdorf in der Millieupflege I. Die Identitätsentwicklung von Pia und Jakob Altdorf in den jeweiligen Pflegefamilien. Die Bedeutungder Milieupflege 77» Die Ausgangslage: Anwesende Mütter, abwesende Väter im stabilen bürgerlich-protestantischen Milieu. n Die Kirchengemeinde alsort von Milieupflege» Das Pfarrhaus als öffentlicher Ort, an dem Zugehörigkeit erst entwickelt werden muss 2.Grenzen des offenen pflegefamilialen Milieus und der Milieupflege 79 Christoph Wilhelm I. Identitätsbildung unter den Bedingungen der Schwäche triadischer Strukturen in der Herkunftsfamilie und des Aufenthalts in der fachlich informierten Pflegefamilie 80

4 n Die lebens- und familiengeschichtliche Ausgangslagevon Christoph n Der prekärestatusvon Christoph Wilhelm in seiner Herkunftsfamilie n DiesignifikantenAndereninderSozialisationsgeschichtevonChristoph 2.Diefachlich informierte Pnegefamilie Strauch n Strukturder Wegefamilie Strauch:Ein Kleinstheim n Lebensgeschichtliche Ausgangsbedingungen der Pflegemutter n Lebensgeschichtliche Ausgangsbedingungen des Pflegevaters n Sozialisatorische Beiträge und Ressourcenentwicklung in der Wegefamilie bzw.im Kleinstheim Strauch n NachholendeStruMurbildungin der Pnegefamilie Strauch n Die sozialisatorische Funktion der Pflegemutter und der Eltern des Pflegevaters 3. Christophs Aufenthalt in der Pnegefamilie Strauch und sein weiterer 88 Lebenslauf r> Die wesentlichen Unterstützungsleistungen der Pnegefamilie während Christophs Aufenthalt n Derweitere Lebensverlauf bei Christoph, sein Ablöseprozess und seine Lukas Lohe I. Gelingende Sozialisation trotz des Ausfalls desvaters und eines flüchtigen, 92 wenig strukturierten Herkunftsmilieus in der fachlich informierten Pflegefamilie n Die lebens- und farniiiengeschichtliche Ausgangslage von Lukas Lohe w Die Lebensgeschichte von Lukas Lohe: Affektive Verstrickung, soziale Desorientierung und mangelnde Strukturbildung n Die signifikanten Anderen in der Biografievon Lukas Lohe 2. Lukas Lohe in der Wegefamilie Strauch und sein weiterer biografischer Verlauf n Lukas Lohe in der Wegefarnilie Strauch n Der weitere Lebensverlauf bei Lukas, sein Ablöseprozess und seine Die Unhintergehbarkeit der sozialisatorischen Triade am Beispiel der Biografieverläufe von Christoph und Lukas

5 IV. Identitätsbildung von Kindern und Jugendlichen zwischen Herkunftsfamilie, Pflegefamilie und Jugendamt 101» Zur Erinnerung: Fragestellung undvorgehen.» Sozialisation in der Pnegefamilie im Modus des Als-ob. Eigene biografische Erfahrungen von Pflegeeltern hinsichtlich biografischer und sozialer Desintegration.» Typen von Wegefamilienverhältnissen und Bindungsformen. s* Unterschiedliche Biografieverlaufe Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Laienpflegefamilien und fachlich informierten Pnegefamilien. Die Bedeutungaußerfamilialer Sozialisationseinflüs~e. n Die Unhintergehbarkeit der soziaiisatorischentriade. Fazit: Wann ist die Pnegefamilie als Ort öffentlicher Sozialisation sinnvoll? Literatur Namenregister Sachregister Über die Autoren

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