1. Politik und (Sozial)Pädagogik

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2 1. Politik und (Sozial)Pädagogik Siegfried Bernfeld ( ) Nicht die Pädagogik baut das Erziehungswesen, sondern die Politik. Nicht Ethik und Philosophie bestimmt das Ziel nach allgemein gültigen Werten, sondern die herrschende Klasse nach ihren Machtzielen. Siegfried Bernfeld: Sisyphos oder die Grenzen der Erziehung. Leipzig 1925, TB-Ausg. Frankfurt/ Main 1967, Einleitung zur zweiten Aufl. 1928, S IIf:

3 Unpolitisch sein heißt politisch zu sein, ohne es zu merken. Rosa Luxemburg ( )

4 Es gibt keine andere als politische Pädagogik, und je unpolitischer eine Pädagogik sich versteht, desto gefährlicher sind ihre politischen, ihre Herrschaftsstabilisierenden Wirkungen. Ernst Lange; Vorwort zu: Paolo Freire: Pädagogik der Unterdrückten Frankfurt /Main 1971, S. 17

5 ..dass die Träger der Kinder- und Jugendhilfe nicht nur als unmittelbare Leistungserbringer agieren, sondern darüber hinausgehend dazu aufgefordert sind, als Interessenvertreter der Adressaten und Adressatinnen deren Belange in politische Entscheidungsprozesse einzubringen. AGJ 2014: Stellungnahme Monopolkommission

6 Quelle:

7 2. Das Politische und die Politik

8 Die POLITIK Das POLITISCHE umschreibt die in Institutionen erstarrte Bewegung des Politischen..bezeichnet die historischen Formen der Bestimmung, Legitimation und Durchsetzung von Herrschaft. ist eine Variante des Politischen, z.b. einer bestimmten Staatsform. umschreibt die Potenzialität gemeinsamen Handelns gegenüber der Politik. ist das eigentliche Feld, auf dem sich Interessen und Konflikte abspielen, ohne dass daraus bereits eine bestimmte Politik abzuleiten wäre. beschreibt Unruhe, Bewegung und Konflikt. Politik ist der Normalfall Das Politische ist die Unterbrechung des Normalfalles

9 Nichts ist an sich politisch. Aber alles kann es werden. ( ) Ein und dieselbe Sache eine Wahl, ein Streik, eine Demonstration kann Politik oder nichts stattfinden lassen. Rancière, J. (2002): Das Unvernehmen. Politik und Philosophie. Frankfurt/Main, S.44 Jacques Rancière; *1940

10 3. Brisante Fragen und heikle Aufgaben Der Anspruch: Re-Politisierung Die Realität: Politikvermeidung

11 Politik ist die Summe der Mittel, die nötig sind, um zur Macht zu kommen und sich an der Macht zu halten und um von der Macht den nützlichsten Gebrauch zu machen. (.) Politik ist also der durch die Umstände gebotene und von den Vermögen des Herrschers oder des Volkes sowie von der spezifischen Art der Zeitumstände abhängige Umgang mit der Macht. (N. Macchiavell; Il Principe)) Nicolo Macchiavelli ( )

12 Konflikt Dissens (Das Politische) Konsens (Politik)

13 Kritik ist immer zugleich Widerpart und Partner der Verhältnisse. Michel Foucault: (1992) Was ist Kritik, S.12 Michel Foucault

14

15 Bremser, Bedenkenträger, Besitzstandswahrer,..

16 Reflektierte Konfliktorientierung

17 Optionen für reflexives politisches Agieren Interne offensive Fachlichkeit: Jugendhilfeausschuss, Jugendhilfeplanung, Fachtage Jugend, fachliche Positionsbestimmungen, Fach-Konzepte, etc. Kooperation mit (Kreis-)Jugendringen, kommunalen/ regionalen Verbänden und anderen Stakeholdern Agieren und Artikulation in Betriebsrat und Gewerkschaft Agieren und Artikulation als Geschäftsführer und Vereinsmitglied in einem lokalen e.v. Agieren/ Artikulation als Mitglied einer Partei oder Initiative Agieren und Artikulation als normaler, interessierter und engagierter Bürger /oder Elternteil (Abgeordneten-Sprechstunde; Leserbriefe, lokale Aktionen, Bürgerversammlungen etc.)

18 Max Weber ( ) Politik ist das lange und langsame Bohren dicker Bretter. Sie erfordert Leidenschaft und Augenmaß. Weber, M. (1919/1988): Politik als Beruf. Tübingen, S. 510

19 Was man nicht erfliegen kann, muß man erhinken. Viel besser ist hinken als völlig zu sinken. Friedrich Rückert zit.n. Sigmund Freud: Jenseits des Lustprinzips, in: Alexander Mitscherlich et al. (Hrsg.): Sigmund Freud - Studienausgabe, Frankfurt/ Main 2000, Band III: Psychologie des Unbewussten, S. 272.

20 Max Weber ( ) Es ist ja durchaus richtig, und alle geschichtliche Erfahrung bestätigt es, dass man das Mögliche nicht erreichte, wenn nicht immer wieder in der Welt nach dem Unmöglichen gegriffen worden wäre. Aber der, der das tun kann, muss ein Führer und nicht nur das, sondern auch in einem sehr schlichten Wortsinn ein Held sein. (Weber 1919, S. 560)

21 EAH Jena FB Sozialwesen Tutorium 2013

22 Über die politische Tauglichkeit (eines Themas) wird nicht auf der Ebene von Zahlen, Logik und Systematik entschieden; hier geht es vielmehr um die Passfähigkeit zur jeweiligen politischen Kultur und in besonderem Maße darum, den richtigen Zeitpunkt zu erfassen. Er entscheidet ganz wesentlich über Sinn und Unsinn eines Vorschlages (...). Der Unterschied zwischen Hochverrat und Heldentat ist oft nur eine Frage des Zeitpunktes. (Thomas de Maiziere (2009): Wie Politik Beratung braucht, S. 188f)

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