Unterrichtsentwurf Basale Stimulation in der Pflege. Autorin des Unterrichtsentwurfs: Dorothea Meudt

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1 Unterrichtsentwurf Basale Stimulation in der Pflege Autorin des Unterrichtsentwurfs: Dorothea Meudt 1 Bedingungsanalyse 1.1 Voraussetzungen der Lerngruppe: Bei der Lerngruppe handelt es sich um 23 Altenpflegeschüler/innen, 19 Frauen und 4 Männer, im Alter zwischen 20 und 47 Jahren. Alle Schüler/innen begannen ihre Ausbildung im April 2001 und befinden sich zur Zeit in der Mitte des 1. Ausbildungsjahres. Der Unterricht findet an Einzelschultagen und in Blockzeiten über den Zeitraum von drei Wochen statt, alle Schüler/innen sind mit verschiedenen Stundenanteilen (19,25-28,88 Stunden / Woche) in einer Pflegeeinrichtung berufstätig, so dass der Theorie- Praxisbezug ständig gewährleistet ist. Sie arbeiteten und arbeiten im Rahmen der Praxis schon mit desorientierten und sterbenden Menschen. Zu Beginn der Unterrichtseinheit befand sich der Kurs in einer Blockphase und bearbeitete über den Zeitraum von einer Woche das Projekt "Umgang mit schwerkranken Patienten, Sterben und Tod", so dass ich auf Erfahrungen auf diesem Gebiet zurückgreifen kann. Jeder Schultag wird mit einem gemeinsamen Lied und einem kurzen besinnlichen Text begonnen, erstens um einen gemeinsamen Beginn in den Vordergrund zu stellen, zweitens um Lieder kennen zu lernen, die auch in der Begegnung mit alten Menschen wichtig sein können. Die Lernvoraussetzungen der einzelnen Schüler/innen sind sehr unterschiedlich. Einige Auszubildende haben die Fachschul-, andere die Fachhochschul- oder allgemeine Hochschulreife. Ein Schüler hat Sozialpädagogik studiert, jedoch das Studium nicht beendet. Einige haben vor dieser Ausbildung schon einen Beruf erlernt und sind Pflegehelfer, Maler, Lackierer, Tierarzthelferin, Friseurin, Drogistin, Arzthelferin oder Altenpflegehelferin. Mehrere Teilnehmer haben eigene Kinder in unterschiedlichen Altersstufen. Daraus könnte sich eine schon vorhandene präzise Beobachtungsfähigkeit ergeben, wie sie durch die tagtägliche Pflege eigener kleiner Kinder erreicht wird. Auf der anderen Seite ist die Zeit, die diesen Auszubildenden zum Nacharbeiten des Unterrichtsstoffes außerhalb der regulären Schulzeit zur Verfügung steht, eher begrenzt. Alle Teilnehmer besitzen pflegerische Vorerfahrungen in unterschiedlichen Einrichtungen der Alten- und Behinderten-pflege. Von den 23 Teilnehmer/innen sind acht ausländischer Herkunft (GUS-Staaten, Ghana, Uruguay, Polen).Sie können dem Unterrichtsgeschehen auf sprachlicher Ebene problemlos folgen, haben aber bei der Niederschrift von Texten manchmal sprachliche Schwierigkeiten. Diese Tatsache werde ich in meiner Unterrichtsplanung berücksichtigen müssen. Die Schülergruppe scheint großes Interesse für Projekte mit direktem praktischem Bezug zur täglichen Arbeit zu besitzen. Da einige der Schüler schon Erfahrungen im Umgang mit Menschen mit stark eingeschränkter Kommunikation gesammelt haben dürften, wird die Motivation zur Beschäftigung mit dem Thema " Basale Stimulation" vermutlich recht hoch sein. Das Verhalten der Schüler/innen untereinander ist kameradschaftlich geprägt. Durch die kürzlich veranstaltete Projektwoche ist die Gemeinschaft innerhalb des Kurses gestärkt worden. Der größte Teil des Kurses 1

2 scheint sehr motiviert, Unterrichtsinhalte zu verstehen und zu lernen und die Erkenntnisse mit in die praktische Arbeit zu nehmen. Erlebnisse und Fragen aus der Praxis, die von den Schülern/innen eingebracht werden, beleben das Unterrichtsgeschehen. Der Kurs ist an Gruppenarbeit und praktische Übungen gewöhnt. Gruppenbildung und Partnerzusammenstellung sowie Nähe und Distanz bei Partnerübungen scheinen für die Schüler/innen kein Problem darzustellen. Im Gegenteil, durchgeführte Selbsterfahrungsübungen während des Einführungsblocks müssen die Auszubildenden nachhaltig beeindruckt zu haben, denn viele von ihnen erwähnen die dort gemachten Erfahrungen an passenden Stellen im laufenden Unterricht. So rechne ich auch in meinem Unterricht mit einer großen Motivation und Akzeptanz seitens der SchülerInnen, sich an den von mir vorgeschlagenen Übungen zu beteiligen. Die Beziehung zu den Lehrern/Lehrerinnen ist in besonderem Maße durch Kollegialität geprägt, was einen respektvollen Umgang miteinander und die gegenseitige Akzeptanz beider Seiten kennzeichnet. Auch nehme ich an, dass sich zum Zeitpunkt meines Unterrichts schon eine gewisse Vertrautheit zwischen den SchülerInnen und mir eingestellt hat, da ich an der Projektwoche Umgang mit Sterben und Tod teilnahm, wir damit gemeinsam ein sehr emotional beladenes Thema bearbeiteten und uns während dieser Woche alle ein großes Stück näher kamen Beziehung der Lehrerin zum Unterrichtsthema Seit einigen Jahren arbeite ich als Lehrkraft selbst in einer Pflegeeinrichtung für alte und schwerst- mehrfach behinderte Menschen. Obwohl der Unterrichtsinhalt "Basale Stimulation" noch nicht Gegenstand meiner Krankenpflegeausbildung war, so kann ich aus meiner heutigen Praxis heraus die große Bedeutung des Themas ermessen, da es eine Fülle von praktischen Möglichkeiten zur Anwendung im Umgang mit stark in der Kommunikation eingeschränkten Menschen bietet. Viele Erkenntnisse aus dem Basisseminar Basale Stimulation", das ich im Januar 2001 im Rahmen meines Studiums absolvierte, haben dazu geführt, dass sich mein Pflegeverständnis in vielen praktischen Alltagssituationen inzwischen verändert hat. Diese positiven Erfahrungen möchte ich an Auszubildende weitergeben und sie ermutigen, sich auch weiterhin über das Unterrichtsangebot hinaus mit diesen Lerninhalten zu beschäftigen. 1.3 Setting Das Fachseminar für Altenpflege befindet sich in einem einzelnen freistehenden Haus und bietet verschiedene Räumlichkeiten zur Bearbeitung des Themas an: Ein Lehrraum im Erdgeschoss, ein größerer Raum, ausgelegt mit Teppichboden, gleichzeitig aber ausgestattet mit doppelter Tafel und Tageslichtprojektor, so dass er sich zum Arbeiten mit Matten (Selbsterfahrungsübungen) wie auch als Lehrraum gleichermaßen gut eignet. Hier finden sonst auch die wöchentlichen Gymnastikunterrichtsstunden statt. Ich stelle mir vor, diesen Raum trotz der etwas schwierigen akustischen Verhältnisse für die Unterrichtseinheit zu nutzen, da ich für die Selbsterfahrungsübungen und den Einsatz von Matten genügend Platz zur Verfügung haben muss. Einen Wechsel der Räumlichkeiten sehe ich nicht vor, da der Zeitaufwand 2

3 durch das An- und Ausziehen zu viel Zeit in Anspruch nähme. Daneben stehen mehrere Gruppenarbeitsräume zur Verfügung. Weil sich an den meisten Unterrichtstagen nur ein Kurs im Haus aufhält, ist das Platzangebot in jedem Fall ausreichend. Zum Fachseminar für Altenpflege gehört ein Fotokopierer, so dass ich ein Skript für die Schüler/innen zusammenstellen werde, um ihnen ein Mitschreiben zu ersparen, was durch die praktischen Übungen ohnehin nur erschwert möglich wäre. Gymnastikmatten für alle Schüler/innen stehen zur Verfügung. Die Schüler/innen werden in den Unterrichtsstunden zuvor angewiesen, bequeme Kleidung, Socken, zwei Waschhandschuhe, Handtuch und eventuell Pflegelotion mitzubringen. Decken als Lagerungsmaterial sind vorhanden. Als Literatur greife ich auf das Buch von Peter Nydahl und Gabriele Bartoszek "Basale Stimulation Neue Wege in der Intensivpflege", Verlag Urban & Fischer zurück, welches ich den Lernenden vorstellen werde. 1.4 Einbindung der Unterrichtsstunde in den Gesamtzusammenhang Basal-stimulierende Pflege ist ein Konzept zur Förderung, Pflege und Begleitung von schwerst beeinträchtigten Menschen. Es gibt der Pflege Möglichkeiten an die Hand, mit anderen Menschen auf vielfältige Weise in Kontakt und Beziehung zu treten. Grundvoraussetzung für die Kontaktaufnahme zum anderen ist die Wahrnehmung. Hier könnten Fragen gestellt werden, wie: Wie nehme ich mich selbst wahr? Wie nehme ich mein Gegenüber wahr? Nur auf der Basis von Wahrnehmung ist Kommunikation möglich. Kommunikation ist ein Nehmen und Geben unter-schiedlicher Informationen. Watzlawiks erstes Axiom sagt, wir können nicht nicht kommunizieren. Jedes Verhalten ist interpretierbar. Wir kommunizieren unter Umständen nicht auf der selben Ebene wie unser Gegenüber, was Verständigung an manchen Stellen so erschwert oder gar unmöglich macht. "Basale Stimulation" braucht also als Grundvoraussetzung Fähigkeiten zur Wahrnehmung und Kommunikation, so dass ich diese beiden Schwerpunkte als Einstieg in die Unterrichtseinheit und damit zum Inhalt der ersten Doppelstunde gewählt habe. In der zweiten Doppelstunde möchte ich den Schülern/innen erläutern, was sich hinter dem Begriff "Basale Stimulation" verbirgt. Sie sollen pflegerische Ansätze, Ziele und Hintergründe des Konzeptes kennenlernen und erfahren, welche Voraussetzungen für die erfolgreiche praktische Umsetzung basal-stimulierender Pflege erfüllt sein müssen. In der dritten Doppelstunde dann sollen die Schüler/innen mit wenigen basalstimulierenden Pflegemaßnahmen vertraut gemacht werden. Aufgrund des knapp bemessenen Zeitrahmens kann das nur ein "Hinein-Riechen" bedeuten. Trotzdem aber soll es gelingen, das Interesse der zukünftigen Altenpfleger/innen an diesem ganzheitlichen Pflegekonzept wachzurufen und zur Weiterbeschäftigung mit dem Thema zu motivieren. Die Schüler/innen befinden sich zwar im ersten Ausbildungsjahr, besitzen aber zum Teil schon reichhaltige praktische Erfahrungen bedingt durch ihre Berufstätigkeit vor und während der Ausbildung. Anatomie und Physiologie werden am Ende des ersten Ausbildungsjahres unterrichtet, die Grundlagen in Sinneswahrnehmung sind aber bereits gelegt worden. Im Fach Soziale Gerontologie werden Wahrnehmung und Kommunikation als Unterrichtsschwerpunkte noch thematisiert werden, aber auch 3

4 diese Themen sind fächerübergreifend bereits angesprochen worden. In der letzten Projektwoche wurde die Pflege schwerkranker und sterbender Menschen thematisiert. Aufgrund des reichhaltigen praktischen Erfahrungshintergrundes der Schüler/innen gehe ich auch davon aus, dass bereits alle Schüler/innen stark in der Kommunikation eingeschränkte Patienten und Bewohner gepflegt haben. Nur auf der Basis dieser Vorerfahrungen ist ein Exkurs in das Thema "basal-stimulierende Pflege" in nur drei Doppelstunden überhaupt möglich. Erkenntnisse aus der basal-stimulierenden Pflege lassen sich auf viele unterschiedliche Pflegesituationen übertragen. So lege ich mit meinem Unterricht Wert darauf den Schülern zu verdeutlichen, dass es sich um ein Konzept handelt, das auch in der Intensivpflege oder in der Hospizarbeit angewendet werden kann und so in entsprechende Unterrichtsinhalte einfließen kann. 1.5 Formale Zielvorgaben Laut Altenpflegegesetz vom 19.Juni 1994 sollen die Auszubildenden in der Altenpflege dazu befähigt werden, "eine selbständige, eigenverantwortliche und geplante Pflege" eines alten Menschen einschließlich Beratung und Betreuung durchzuführen. Da Pflege auch immer gleichzeitig heisst, mit dem zu pflegenden Menschen in Beziehung zu treten und mit ihm zu kommunizieren, steht im Lehrplan für die berufsbegleitende Altenpflegeausbildung unter dem Punkt "Nonverbale Kommunikation" das Lernziel: Die Teilnehmer erwerben einen Einblick in die Zusammenhänge zwischen innerem Erleben und Ausdruck in Mimik, Gestik und Körperhaltung. Sie entwickeln Aufmerksamkeit gegenüber körpersprachlichen Signalen, allerdings auch ein Wissen um deren prinzipielle Mehrdeutigkeit." Unter diesem Punkt ist für mich das Konzept der "Basalen Stimulation" einzuordnen. Besonders Altenpfleger/innen haben es in der Praxis häufig mit Menschen zu tun, die sich auf verbalem Wege nicht mehr adäquat äußern können. Diese Menschen wurden lange Jahre in Pflegeheime "abgeschoben", wo sie zwar körperlich versorgt wurden, ihre psychische und soziale Integrität aber schmählich vernachlässigt wurde. Desorientierten und unruhigen Patienten stand und steht das Pflegepersonal oft hilflos gegenüber und greift leichter zu fixierenden Maßnahmen als zu versuchen, diesen Menschen orientierende und kommunikative Angebote zu machen. Seitdem der Sonderpädagoge Professor Fröhlich in der Mitte der 70iger das Konzept der "Basalen Stimulation" in der Pflege schwerstbehinderter Kinder entwickelte und es dann einige Jahre später zusammen mit Christel Bienstein auf die Pflege von Erwachsenen übertrug, ist der Pflege ein neues Konzept zur Pflege schwer eingeschränkter Menschen an die Hand gegeben worden. Unter Konzept ist keine feststehende Pflegemaßnahme oder Technik zu verstehen, sondern ein Modell, "das offen ist für Veränderungen, Weiterentwicklung, Analysen und neue Ideen." (Nydahl & Bartoszek, 2000) Dabei bietet die Pflege dem Patienten Möglichkeiten an, sich in seinem eigenen Körper zu orientieren und kann ihm durch immer wiederkehrende Handlungen im gleichbleibenden Rhythmus Ruhe und Sicherheit vermitteln. Sie knüpft an basale Empfindungen und Wahrnehmungen an und versucht darüber hinaus mit dem Patienten in Beziehung zu treten, diese zu halten und zu gestalten. Übergeordnete Lernziele und Qualifikationen sind, dass die Schüler am Ende der Unterrichtseinheit schwer wahrnehmungsgestörten und in der Kommunikation eingeschränkten Menschen mit Akzeptanz und Empathie begegnen können. Sie sollen 4

5 in der Lage sein, unter Zuhilfenahme basal stimulierender Ansätze mit Menschen in Beziehung zu treten, die über Einschränkungen in Wahrnehmung und Kommunikation verfügen. Zudem sollen sie basal stimulierende Ansätze auf alltägliche Pflegesituationen übertragen können und Motivation zur weiteren Entwicklung erhalten und fördern Grobziele der Unterrichtsstunde Die Lernenden sollen: "Basale Stimulation" in Pflegesituationen anwenden können, sich in die Situation des zu pflegenden Menschen versetzen können und motiviert sein, sich weiterhin mit "Basaler Stimulation" auseinandersetzen zu wollen Feinziele der Stunde: Die SchülerInnen sollen am Ende der Unterrichtsstunde in Grundzügen eine basalstimulierende GKW vorgenommen haben, drei Variationen der Ganzkörperwäsche aufzeigen können und durch Eigenerfahrung sich selbst in Bewegung erfahren haben. 2 Sachanalyse Die Sachanalyse zu diesem Unterrichtsentwurf ist unter der Kategorie Ausbildung, Sachanalyse mit dem Titel Basale Stimulation in der Pflege einzusehen. 3 Didaktische Überlegungen 3.1 Inhaltlichen Zielsetzung Gegenwartsbedeutung Die Teilnehmer haben sich im Rahmen ihrer bisherigen Ausbildung schon in verschiedenen Unterrichtsfächern mit dem Thema Wahrnehmung und Kommunikation beschäftigt und auseinandergesetzt: Sinneswahrnehmung der Haut, Einschränkungen im Sehen, Hören - in Anatomie/ Physiologie und Altenkrankenpflege, erste Aspekte zur Kommunikation im Fach Soziale Gerontologie als Vorbereitung auf meinen Unterricht, Projekt " Umgang mit schwerkranken Patienten, Sterben und Tod" über den Zeitraum von fünf Unterrichtstagen vor wenigen Wochen. "Basale Stimulation" baut auf diese Unterrichtsinhalte auf und es kommt darauf an, dass die Schüler/innen Aspekte aus diesen Thematiken fächerübergreifend mit einbeziehen. Um sich in die Situation wahrnehmungs-gestörter und in der Kommunikation eingeschränkter Menschen hineinversetzen zu können, muss der/die Lernende durch Eigenerfahrungen Einschränkungen auf diesem Gebiet selbst erfahren haben. Aufgrund dieser persönlichen Erfahrungen wird es ihm/ihr möglich sein, das eigene pflegerisches Handeln und den Umgang mit schwerst beeinträchtigten Menschen zu reflektieren. Die Altenpflegeschüler/innen im ersten Ausbildungsjahr verfügen zwar einerseits erst über minimale notwendige anatomische, physiologische und pflegerische Kenntnisse als wichtige Voraussetzung für die Anwendung der basal -stimulierenden Pflege, andererseits bleibt ihnen aber in ihrer Ausbildung noch genügend Zeit, sich mit veränderten Pflegekonzepten auseinander zu setzen und pflegerische Inhalte und Methoden ihrer bisherigen Praxis zu reflektieren und zu überdenken. 5

6 Zukunftsbedeutung Durch viele Studien ist es belegt, dass die Lebenserwartung in Deutschland ständig ansteigt, nicht zuletzt durch die großen Erfolge der medizinischen Wissenschaft. Älter werden heißt aber meist auch pflegebedürftiger werden, denn nur wenigen Menschen ist es vergönnt bis ins hohe Alter völlig gesund und körperlich und geistig leistungsfähig zu sein. Schwer krank und pflegebedürftig zu sein bedeutet oft,auf den eigenen Körper reduziert zu sein und aufgrund äußerlicher Reizarmut innerlich zu verarmen. Ich nehme meinen Körper nur noch undeutlich wahr, durch die monotonen Geräusche und Bilder in meiner Umgebung verschwimmen Tag und Nacht. In der Folge kommt es zu schweren geistigen und körperlichen Schäden. Es wird auch zukünftig eine wichtige Aufgabe von Pflegenden sein, Menschen nach ihren individuellen Voraussetzungen zu fördern und zu pflegen. "Basale Stimulation" ist fördernde Pflege. Sie setzt bei den persönlichen Bedingungen des Pflegebedürftigen an, die Gestaltung der Pflege und der Beziehung liegt in den Händen der Pflegekraft. Fördernde Pflege heißt menschenwürdige Pflege, wie sie in der Charta der Patientenrechte von der Gesundheitsministerkonferenz vom 9./10. Juni 1999 gefordert wird. Hier ist unter anderem zu lesen: "Jeder Patient hat das Recht auf ein menschenwürdiges Leben bis zum Tode..." ( Absatz IV ). Gerade die Pflege schwerstbehinderter und alter Menschen gerät immer mehr in das Interesse der Öffentlichkeit. Mehr denn je wird die Pflege zukünftig ihr Handeln nachweisen und begründen müssen. Die zweite große Aufgabe der Altenpflege besteht in der Anleitung von Angehörigen pflegebedürftiger Menschen. Unsere Gesellschaft wird es sich finanziell immer weniger leisten können, alte Menschen in Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen versorgen zu lassen. Auch kann es nicht sinnvoll erscheinen, alten, kranken Menschen einen Umzug in eine fremde Umgebung mit unbekannten Menschen zuzumuten und damit die Wahrnehmungs-, Orientierungs- und Kommunikations-störungen zu verstärken, wenn denn alternative Versorgungsmöglichkeiten gegeben sind. "Basale Stimulation" eignet sich hervorragend dazu, Angehörige und nicht professionelle Pflegekräfte in die Pflege alter, schwer erkrankter Menschen mit einzubeziehen. So bietet sich gerade in der ambulanten Alten- und Krankenpflege das Konzept der "Basalen Stimulation" an, Kontakte zu schwerkranken Menschen und ihren Angehörigen aufzubauen und kontinuierlich zu halten Exemplarische Bedeutung Aufgrund des knapp bemessenen Zeitrahmens ist es nur möglich, den Schüler/innen einige wenige Anteile aus der basal -stimulierenden Pflege vorzustellen. Trotzdem möchte ich es mit Hilfe der Übungen zur Eigenerfahrung erreichen, dass die Auszubildenden das Gefühl des Ausgeliefertseins, der Hilflosigkeit erfahren und die Erkenntnisse auf weitere Gebiete der Sinneseinschränkung übertragen können. Da es sich bei der "Basalen Stimulation" ja bewußt nicht um eine feststehende Methode oder Technik handelt, fordert sie den Anwender in der Praxis geradezu auf, das Konzept abzuwandeln und an die Persönlichkeit des Pflegebedürftigen anzupassen. So können hier erworbene Kenntnisse problemlos in der Pflege von Menschen mit Apoplex, von sterbenden Menschen, von Demenzkranken,... angewendet werden. Die zu unterrichtenden Unterrichtsinhalte stellen für die Lernenden ein Beispiel für den Umgang mit Menschen dar, die hilfsbedürftig und auf den ersten Blick machtlos und von den Pflegekräften abhängig sind. Nur durch eigene durchlebte Betroffenheit ist es 6

7 möglich, Situationen, in denen Macht und Ohnmacht eine Rolle spielen, zu überdenken und das eigene Handeln zu reflektieren. 3.2 Didaktische Reduktion In der dritten Doppelstunde geht es mir um den Einstieg in die praktische Anwendung basal-stimulierender Pflege. Bei der "Basalen Stimulation" handelt es sich um eine strukturierte Pflege, die nicht am Patienten sondern mit dem Patienten gemeinsam gestaltet wird. Kontaktaufnahme, die Initialberührung, und das ununterbrochene Kontakthalten während der gemeinsamen Zeit gehört zu den festen Grundsätzen dieses Konzeptes. Wir signalisieren auf diese Weise dem anderen Menschen einen unmißverständlichen Beginn und ein deutliches Ende unserer Handlungen. Dadurch wird unser Handeln für ihn berechnenbarer und gibt wichtige Orientierung. Der Patient merkt, dass die Pflegekraft jetzt nur für ihn da ist, mit ihm gemeinsam arbeiten möchte und auf seine Signale,auch wenn sie noch so klein sein sollten, großen Wert legt, um seine Meinung zu erfahren und darauf antworten zu können. Unter den vielen Faktoren, welche sowohl von Patientenseite als auch von seiten der Pflegekraft die basal-stimulierende Pflegehandlung beeinflussen, möchte ich die Faktoren Berührung und Bewegung herausgreifen. Ich möchte durch Übungen in Partnerarbeit erreichen, dass sich die Teilnehmer in Bewegung selbst erfahren, sich untereinander verschiedene Informationen über Berührung geben und anschließend ihre Erfahrungen austauschen. Im zweiten Teil der Stunde sollen die Schüler/innen die beruhigende Ganzkörperwäsche kennen lernen, dabei möchte ich auf verschiedene Variationen hinweisen. Praktisch soll die GKW in Partnerarbeit allerdings ohne Anwendung von Wasser aber mit zwei Waschhandschuhen oder verschiedenen Schwämmen im "Trockentest" erprobt werden. Auch hier kann es sich nur um einen Prozess des Kennenlernens handeln, zum Üben bleibt leider nicht die Zeit. Trotzdem sollen die Schüler/innen erfahren, wie sich zum Beispiel Tempo-, Reihenfolge- oder Materialänderung anfühlen und erforschen, welche Informationen ich auf diese Weise an mein Gegenüber weitergebe. 4 Methode/ Medienwahl Die gesamte Unterrichtseinheit möchte ich anhand des erfahrungsbezogenen Lernens planen und durchführen, das nach einem Konzept von Ingo Scheller entwickelt wurde. Gerade für das Thema "Basale Stimulation" bietet das Konzept gute Möglichkeiten, den geschärften Blick", Hinsehen statt Wegschauen", sowie die Fähigkeit, das Alltägliche aus "zugewandter Distanz" zu betrachten und den Austausch und die Reflexion unterschiedlicher Wahrnehmungen, Gedanken, Ansichten, Phantasien und Gefühle voneinander zu lernen (Oelke & Ruwe, 1999). Schellers Konzept unterscheidet dabei drei Lernphasen, die Aneignungsphase die Erfahrungen, die Verarbeitung der Erfahrungen und die Veröffentlichung der Erfahrungen. Dabei weist Scheller ausdrücklich darauf hin, dass die Planung von Unterrichtseinheiten der einzelner Stunden vorzuziehen ist, um den Lernenden die Möglichkeit zu geben, sich mit bestimmten Problemen tiefer auseinander zusetzen und ihre Erfahrungen mit anderen Teilnehmern austauschen zu können (Scheller 1987). 7

8 Im ersten Teil der Doppelstunde möchte ich auf die Berührung und Kommunikation zu sprechen kommen. Was verbinden Menschen in unserem Kulturkreis mit Berührungen? Aussagen wie mit spitzen Fingern", in den Arm nehmen", oder auch ein kräftiger Händedruck,...sollen angedacht werden. Anschließend möchte ich die Initialberührung und eine geführte Bewegung erklären, auf die ich im zweiten Teil der Doppelstunde zurückkommen werde. Im zweiten Teil möchte ich den Schülern/innen die basal-stimulierende Ganzkörperwaschung vorstellen. Zu Beginn werde ich einige theoretische Erläuterungen abgeben, wobei ich unter anderem auch auf mögliche Variationen hinweisen werden (Aneignungsphase ). Daran soll sich die praktische Erprobung in Partnerarbeit anschließen, wobei es sich allerdings um eine Trockenübung handelt. Zu Beginn werde ich den Ablauf einer beruhigenden Ganzkörperwäsche an einem/r freiwilligen Mitschüler/in demonstrieren. Danach werde ich die Schüler bitten, diese Art der basalstimulierenden Körperwäsche untereinander auszuprobieren. Nach der Pflegehandlung ist es wichtig, dass die entsprechenden Schüler sich jeweils über ihre Empfindungen austauschen und so ihr Handeln im Rahmen der Verarbeitungsphase reflektieren. Zum Abschluss werde ich alle Teilnehmer um eine Rückmeldung über den Ablauf und den Inhalt der gesamten Unterrichtseinheit bitten. Ich werde sie darauf hinweisen, dass es sich bei den vorgestellten Unterrichtsinhalten aus Zeitgründen nur um ein kurzes "Hineinschnuppern" in das Thema handeln konnte." Basale Stimulation" ist kein fertiges, komplett zu übernehmendes Konzept, auch einzelne Anteile können in der täglichen Praxis angewendet werden. Wichtig dabei ist das veränderte Pflegeverständnis, in dem der Patient zum gleichberechtigten Partner wird. Schließlich werde ich den Lernenden die Teilnahme an einem Grundkurs für "Basale Stimulation" empfehlen, der im Zuge von Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen für Mitarbeiter in regelmäßigen Abständen angeboten wird. Zum Abschluss der gesamten Unterrichtseinheit werde ich die Schüler/innen ermutigen, einzelne erlernte Inhalte "Basaler Stimulation" in der täglichen Arbeit mit Bewohnern anzuwenden. Dabei werde ich darauf hinweisen, dass es sich um ein Konzept handelt, das bei der Pflege an den einzelnen Menschen individuell angepasst werden muss. In einer meiner kommenden Unterrichtsstunden in dem Kurs werden die Schüler/innen voraussichtlich Gelegenheit haben, über ihre Erfahrungen zu reden und sich untereinander auszutauschen. 8

9 5 Literatur Adam, H. (2001). Lebensqualität durch ( richtige ) Kommunikation. In Orientierung 2, 5-7 Fiechter, V. & Meier, M. (1993). Pflegeplanung (10. überarbeitete Auflage). Fritzlar: Recom. Fröhlich, A. (2001). Sprachlos bleibt nur der, dessen Sprache wir nicht beantworten. In Orientierung 2, Fröhlich, A. (1992). Basale Stimulation, Anregung für die Pflege. Forum Sozialstation 58, Gsodam,R. & Nydahl, P. (2000). Fortschritte bei der Rehabilitation durch basale Stimulation. In Pflegezeitschrift 4/2000, Hensel, U. & Nydahl, P. (1997). Basale Stimulation. Die Schwester/Der Pfleger, 36, Hundenborn, Knigge-Demal, B. ( 1996). Curriculare Rahmenkonzeption, Teil 5 des Zwischenberichts, Düsseldorf, Ministerium für Frauen, Jugend Familie und Gesundheit Konzertierte Aktion. (1997) Mielke-Reusch, B. (2000). Basale Stimulation in der Altenpflege. Pflege aktuell 2, Nydahl, P., Bartoszek,G. (2000). Basale Stimulation. München, Urban & Fischer Verlag Nydahl, P. (1999). Dem Patienten eine elementare Kommunikation anbieten. In Pflegezeitschrift 4/99, Mall, W. (2001).Was von diesen Menschen kommt, passt zu uns- Basale Kommunikation. In Orientierung 2, Schürenberg, A. (1995). Basale Stimulation, Pflege aktuell 7/8, Sonn,A. (1992). Sinneswahrnehmungen in der Pflege. Forum Soziastation 58, Titze,W. (2000). Reizende Berührungen. In Altenpflege 8/2000, Anhang 6.1 Stundenaufbau 9

10 1.Doppelstunde: Wahrnehmung Kommunikation 2. Doppelstunde: Was ist Basale Stimulation? Geschichte und Entwicklung der Basalen Stimulation Voraussetzungen für die Pflegenden 3. Doppelstunde: Kontaktaufnahme Beruhigende Ganzkörperwäsche 6.2 Phasenschema Einstieg Zeit Geplantes Lehrerverhalten Erwartetes Schülerverhalten 9.00 Stellt Stundenthema vor, Hören zu Begrüßung und Vorstellung der FH- Dozentin Medien Hauptteil Aneignungsphase 9.05 Gibt Erläuterungen zur basalstimulierenden GKW, weist auf verschiedene Variationen hin 9.10 Demonstriert eine beruhigende GKW an einem Mitschüler (Trockenübung) 9.15 Fordert Teilnehmer auf, die GKW in Partnerarbeit auszuprobieren Verarbeitungsphase Geht umher, korrigiert, steht für Fragen zur Verfügung 9.25 Bricht Übung ab, bittet die S. um Reflexion Hören zu, fragen nach Tageslichtprojektor, Folie Sehen zu Matte, 2 Waschhandschuhe, Handtuch, Schwämme Nehmen sich Matten, Waschhandschuhe und erproben die GKW mit einem Mitschüler Hören zu, geben Rückmeldung im Plenum Matten, (Waschhandschuhe sollen von S. mitgebracht werden) Schluß 10

11 9.35 Faßt gesamte Unterrichtseinheit zusammen, bittet die S. um Rückmeldung Ver- Öffentlichungsphase Ermutigt zu ersten Versuchen in der Praxis Weist auf Möglichkeit hin, einen Grundkurs in "Basaler Stimulation" zu besuchen, teilt den S. Skript aus 9.45 Beendet die Stunde Hören zu, geben Rückmeldung Hören zu, stellen noch eventuelle Nachfragen Skript Autorin des Unterrichtsentwurf Dorothea Meudt Kükenshove Bielefeld 11

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