Selbst geschaffene immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Selbst geschaffene immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens"

Transkript

1 Selbst geschaffene immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens

2 Gem. 248 Abs. 2 S. 1 besteht ein Wahlrecht zur Aktivierung selbst geschaffener immaterieller Vermögensgegenstände des Anlagevermögens Selbst geschaffen Im Sinne von selbst hergestellt Abgrenzung zu entgeltlich erworben immateriell Stofflose, unkörperliche Werte, die nicht monetär sind Anlagevermögen Dauernd dem Geschäftsbetrieb dienend ( 247) Für die in 248 Abs. 2 Satz 2 aufgeführten Vermögensgegenstände gilt abweichend ein Aktivierungsverbot 1

3 Voraussetzung für die Ausübung des Aktivierungswahlrechts ist das Vorliegen eines Vermögensgegenstands Allerdings ist es nicht erforderlich, dass der betreffende Vermögensgegenstand bereits endgültig fertiggestellt ist Unklare/widersprüchliche Aussagen des Gesetzgebers lassen offen, wie konkretisiert der Vermögensgegenstand sein muss: [ ] mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgegangen werden [kann], dass ein [ ] Vermögensgegenstand zur Entstehung gelangt [ ] 1 [ ] eine Aktivierung erst in Frage kommt, wenn die Vermögensgegenstandseigenschaft [ ] bejaht werden kann. 2 1 Gesetzentwurf der Bundesregierung: Entwurf eines BilMoG, BT-Drucks. 16/10067 vom , S Beschlussempfehlung und Bericht des Rechtsausschusses (6. Ausschuss): Entwurf eines BilMoG, BT-Drucks. 16/12407 vom , S

4 Resultierendes Dilemma: Unklarheit über die erforderliche Konkretisierung. Daher dürfte in der Praxis häufiger ein Rückgriff auf IAS erfolgen. Danach setzt eine Aktivierung der in Rede stehenden Vermögensgegenstände voraus: 1. Möglichkeit der technischen Realisierbarkeit 2. Absicht, den Vermögensgegenstand fertigzustellen 3. Fähigkeit der Nutzung oder des Verkaufs 4. Nachweiserbringung über die Nutzenstiftung 5. Verfügbarkeit adäquater Ressourcen 6. Fähigkeit, die Ausgaben zuverlässig bestimmen zu können Jedoch verbleiben auch nach den IFRS bilanzpolitisch nutzbare Ermessensspielräume 3

5 Die Frage nach dem Vorliegen der notwendige Konkretisierung ist wohl eine Einzelfallentscheidung, die branchenspezifisch zu unterschiedlichen Ergebnissen führen kann: Entnommen aus Hüttche, StuB 2008, S Im Hinblick auf die spätere Prüfung des Jahresabschlusses ist auf eine hinreichende Dokumentation zu achten Nach Möglichkeit ist ein spezielles F&E-Controlling einzurichten 4

6 Unabhängig vom Ausmaß der Konkretisierung ist die Aktivierung erst ab Eintritt in die Entwicklungsphase möglich Hintergrund: Nur Entwicklungskosten sind einbeziehungsfähig, für die Forschungskosten besteht ein Verbot ( 255 Abs. 2a) Definitionen von Forschung und Entwicklung ( 255 Abs. 2 a): Forschung ist die eigenständige und planmäßige Suche nach neuen wissenschaftlichen oder technischen Erkenntnissen oder Erfahrungen allgemeiner Art, über deren technische Verwertbarkeit und wirtschaftliche Erfolgsaussichten grundsätzlich keine Aussagen gemacht werden können. Entwicklung ist die Anwendung von Forschungsergebnissen oder von anderem Wissen für die Neuentwicklung von Gütern oder Verfahren oder die Weiterentwicklung von Gütern oder Verfahren mittels wesentlicher Änderungen. Kurzum: Forschung ist die Suche nach neuen Wegen, Entwicklung die Anwendung neuer 1 Wege 1 Vgl. Küting/Ellmann, DStR 2010, S

7 Im Regierungsentwurf zum BilMoG hat der Gesetzgeber Beispiele für Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten genannt: Beispiele für Forschungsaktivitäten: Aktivitäten, die auf Erlangung neuer Kenntnisse ausgerichtet sind Suche nach Alternativen für Materialien, Produkte, Verfahren, etc. Entwurf von neuen Materialien, Produkten, Verfahren, etc. Endgültige Auswahl der Anwendung von Forschungsergebnissen Beispiele für Entwicklungsaktivitäten: Entwurf, Konstruktion, Testen von Prototypen und Modellen Entwurf, Konstruktion, Entwicklung einer Pilotanlage Entwurf von benötigten Werkzeugen, Gussformen, etc. 1 1 Vgl. Gesetzentwurf der Bundesregierung: Entwurf eines BilMoG, BT-Drucks. 16/10067 vom , S

8 Zusammenfassung der Ansatzvorschriften: Aktivierungsverbot Aktivierungswahlrecht Forschungsphase Entwicklungsphase Modifiziert entnommen aus Küting/Pfitzer/Ellmann, KoR 2008, S konkretisierter Vermögensgegenstand fertiggestellter Vermögensgegenstand Sofern keine Möglichkeit der Unterscheidung zwischen Forschung und Entwicklung besteht, ist eine Aktivierung untersagt ( 255 Abs. 2a S. 4) 7

9 Überblick über die Bewertungsvorschrift Zugangsbewertung zu Entwicklungskosten ( 255 Abs. 2a) Entwicklungskosten sind die Herstellungskosten nach Abs. 2 Begriff der Entwicklungskosten ersetzt den der Herstellungskosten Eine lediglich teilweise Einbeziehung von Pflichtbestandteilen ( 255 Abs. 2) in die Entwicklungskosten ist ausgeschlossen Es besteht nach h. M. ein Wahlrecht, sämtliche Entwicklungskosten ab Erfüllung der Aktivierungsvoraussetzungen anzusetzen oder sämtliche der gesamten Periode der Aktivierung Beispiel: Bei der Y-GmbH sind ab die Voraussetzungen zum Ansatz selbst geschaffener immaterieller Vermögensgegenstände des Anlagevermögens erfüllt (Fertigstellung der Vermögensgegenstände: ). Die vom angefallenen Entwicklungskosten betragen , die gesamten Entwicklungskosten des Geschäftsjahres 2016 betragen Lösung: Setzt die Gesellschaft die Vermögensgegenstände an, können die Entwicklungskosten wahlweise mit oder bewertet werden. 8

10 Überblick über die Bewertungsvorschrift Bei der Folgebewertung ist zu beurteilen, ob der Vermögensgegenstand abnutzbar ist (im Zweifel ist aufgrund des Vorsichtsprinzips davon auszugehen) Regelmäßige Problematik: Bestimmung der Nutzungsdauer (im Zweifel ist gem. 253 Abs. 3 S. 3 eine Nutzungsdauer von zehn Jahre zugrunde zu legen) Die Vorschriften zur außerplanmäßigen Abschreibung entsprechen denen materieller Vermögensgegenstände Soweit selbst geschaffene immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens aktiviert werden, besteht aus Gründen des Gläubigerschutzes eine Ausschüttungssperre ( 268 Abs. 8) 9

11 Bilanzpolitische Beurteilung Grundsätzliches Wahlrecht zur Aktivierung Ermessensspielraum, wann Vermögensgegenstand konkretisiert Ermessensspielraum bei Abgrenzung zwischen Forschung und Entwicklung Ermessensspielraum bei Bestimmung der Nutzungsdauer Beachtung projektbezogener Stetigkeit bei Ansatz und Bewertung Bei Aktivierung: Angabepflicht im Anhang über den Gesamtbetrag der Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen sowie den davon aktivierten Betrag ( 285 Nr. 22) Bilanzierung aufwendig 10

12 Relevanz in der Praxis Empirische Relevanz des Aktivierungswahlrechts Untersuchung im DAXplus Family Index Untersuchung börsennotierter deutscher Untern. 12 % 8,5 % 88 % - keine Ausübung des Wahlrechts keine Aktivierung im Einzelabschluss Aktivierung im Einzelabschluss 91,5 % - keine Ausübung des Wahlrechts Quelle: von Keitz/Wenk/Jagosch, DB 2011, S Quelle: Froschhammer/Haller, KoR 2012, S Untersuchung 270 öffentlicher Unternehmen: Keines nahm Aktivierung vor 1 Vgl. Papenfuß/Schmidt, DB 2012, S

2 Bilanzielle Behandlung von Forschungs- und Entwicklungskosten nach IFRS

2 Bilanzielle Behandlung von Forschungs- und Entwicklungskosten nach IFRS 2 Bilanzielle Behandlung von Forschungs- und Entwicklungskosten nach IFRS 2.1 Unterscheidung zwischen Forschungs- und Entwicklungskosten Die Differenzierung zwischen Forschungs- und Entwicklungsphase ist

Mehr

Erst- und Folgebewertung von immateriellen Vermögensgegenständen Inhalt und Umfang der Anschaffungs- und Herstellungskosten

Erst- und Folgebewertung von immateriellen Vermögensgegenständen Inhalt und Umfang der Anschaffungs- und Herstellungskosten Inhaltsverzeichnis 1. Ziele des Standards im Überblick... 1 2. Definitionen... 1 3. Anwendungsbereich... 2 4. Negativabgrenzung... 2 5. Wesentliche Inhalte... 2 6. Beispiel... 5 1. Ziele des Standards

Mehr

Inhalt. IAS 38: Immaterielle Vermögensgegenstände

Inhalt. IAS 38: Immaterielle Vermögensgegenstände Inhalt 1. Ziele des Standards im Überblick... 2 2. Definitionen... 3 3. Anwendungsbereich... 4 4. Wesentliche Inhalte... 5 I. Ansatzkriterien... 5 II. Bewertung... 6 5. Beispiel... 7 www.boeckler.de August

Mehr

3. Einzelabschluss. 3.1 Gravierende Änderungen

3. Einzelabschluss. 3.1 Gravierende Änderungen 21 3.1 Gravierende Änderungen 3.1.1 Selbst geschaffene immaterielle Vermögensgegenstände 3.1.1.1 Generelle Neuregelung Die Bedeutung der immateriellen Vermögensgegenstände hat in den letzten Jahren kontinuierlich

Mehr

E-DRS 32 Immaterielle Vermögensgegenstände im Konzernabschluss

E-DRS 32 Immaterielle Vermögensgegenstände im Konzernabschluss Deutsches Rechnungslegungs Standards Committee e.v. Accounting Standards Committee of Germany E-DRS 32 Immaterielle Vermögensgegenstände im Konzernabschluss Dr. Rüdiger Schmidt Öffentliche Diskussion Berlin,

Mehr

Besteuerung von Forschungsund Entwicklungsleistungen

Besteuerung von Forschungsund Entwicklungsleistungen Besteuerung von Forschungsund Entwicklungsleistungen - Eine ökonomische Notwendigkeit - 1. Die Problemlage Überblick 2. Steuertatbestände 3. Der Forschungs- und Entwicklungsbegriff 4. Wettbewerb als Entscheidungskriterium

Mehr

HGB-FA öffentliche SITZUNGSUNTERLAGE

HGB-FA öffentliche SITZUNGSUNTERLAGE Deutsches Rechnungslegungs Standards Committee e.v. Accounting Standards Committee of Germany HGB-Fachausschuss DRSC e.v Zimmerstr. 30 10969 Berlin Tel.: (030) 20 64 12-0 Fax: (030) 20 64 12-15 Internet:

Mehr

Forschung und Entwicklung in der Rechnungslegung

Forschung und Entwicklung in der Rechnungslegung Forschung und Entwicklung in der Rechnungslegung Bilanzierung und Bewertung WP StB Karl Petersen München, 26. Oktober 2011 Gliederung 1. Abgrenzung von Forschung und Entwicklung 2. Aktivierungszeitpunkt

Mehr

DRS 24 Immaterielle Vermögensgegenstände im Konzernabschluss: ein Vergleich mit den IFRS

DRS 24 Immaterielle Vermögensgegenstände im Konzernabschluss: ein Vergleich mit den IFRS DRS 24 Immaterielle Vermögensgegenstände im Konzernabschluss: ein Vergleich mit den IFRS IFRS-Forum Ruhr-Universität Bochum Bochum, 24. Juni 2016 Inhalt I. Wesentliche Regelungen des DRS 24 3 II. Korrespondierende

Mehr

Marken in der internationalen Rechnungslegung

Marken in der internationalen Rechnungslegung Alexander A. Bialas Marken in der internationalen Rechnungslegung Auswirkungen von Bilanzierung und Bewertung nach las/ifrs und US-GAAP VDM Verlag Dr. Müller Inhaltsverzeichnis 1. Einführung 15 1.1 EINGRENZUNG

Mehr

HGB-Update BilMoG! Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) vom

HGB-Update BilMoG! Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) vom HGB-Update BilMoG! Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) vom 29.05.2009 1 I. Motivation für die Implementierung des BilMoG Kritik am HGB a.f.: zahlreiche Bilanzierungs- und Bewertungswahlrechte wenig

Mehr

IFRS visuell: S IAS 38 (Immaterielle Vermögenswerte)

IFRS visuell: S IAS 38 (Immaterielle Vermögenswerte) IFRS visuell: S. 97-100 IAS 38 (Immaterielle Vermögenswerte) Inhaltsverzeichnis A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 Ansatzvoraussetzungen Zugangsarten: selbst erstellte immaterielle Vermögenswerte Zugangsbewertung: gesonderte

Mehr

Bedeutung von Forschung und Entwicklung für Familienunternehmen

Bedeutung von Forschung und Entwicklung für Familienunternehmen Erfolgsfaktoren von Familienunternehmen Bedeutung von Forschung und Entwicklung für Familienunternehmen Dipl.- Betriebswirt Hans- Jürgen Reibold Vereidigter Buchprüfer Steuerberater Fachberater für Unternehmensnachfolge

Mehr

HGB direkt. E-DRS 32: Immaterielle Vermögensgegenstände im Konzernabschluss. Aktueller Anlass. Auswirkungen

HGB direkt. E-DRS 32: Immaterielle Vermögensgegenstände im Konzernabschluss. Aktueller Anlass. Auswirkungen www.pwc.de Update zu aktuellen Entwicklungen des HGB HGB direkt Ausgabe 6, Mai 2015 E-DRS 32: Immaterielle Vermögensgegenstände im Konzernabschluss Aktueller Anlass Der HGB-Fachausschuss des DRSC hat am

Mehr

3.1.3 Aktivierungspflicht für selbst geschaffene immaterielle Vermögensgegenstände

3.1.3 Aktivierungspflicht für selbst geschaffene immaterielle Vermögensgegenstände Änderungen für den Einzelabschluss 3/1.3 Seite 1 3.1.3 Aktivierungspflicht für selbst geschaffene immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens Zielsetzung Die wesentliche Änderung in der Neufassung

Mehr

Wirtschaftsprüfer Steuerberater Rechtsanwalt Fachanwalt für Steuerrecht. Klausur Bilanzkunde WS 2006/2007

Wirtschaftsprüfer Steuerberater Rechtsanwalt Fachanwalt für Steuerrecht. Klausur Bilanzkunde WS 2006/2007 16.02.2007 Dr. Ernst Ulrich Dobler Wirtschaftsprüfer Steuerberater Rechtsanwalt Fachanwalt für Steuerrecht Klausur Bilanzkunde WS 2006/2007 Beantworten Sie alle der folgenden Fragen durch Ankreuzen der

Mehr

HGB-FA öffentliche SITZUNGSUNTERLAGE

HGB-FA öffentliche SITZUNGSUNTERLAGE Deutsches Rechnungslegungs Standards Committee e.v. Accounting Standards Committee of Germany HGB-Fachausschuss DRSC e.v Zimmerstr. 30 10969 Berlin Tel.: (030) 20 64 12-0 Fax: (030) 20 64 12-15 Internet:

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort... 5 Abkürzungsverzeichnis Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis... 27

Inhaltsverzeichnis. Vorwort... 5 Abkürzungsverzeichnis Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis... 27 Inhaltsverzeichnis 7 Inhaltsverzeichnis Vorwort... 5 Abkürzungsverzeichnis... 19 Abbildungsverzeichnis... 25 Tabellenverzeichnis... 27 1. Einführung... 29 1.1. Problemstellung... 29 1.2. Aufbau der Arbeit...

Mehr

Wesentliche praxisrelevante Auswirkungen auf den Jahresabschluss aufgrund des Gesetzes zur Modernisierung des Bilanzrechts

Wesentliche praxisrelevante Auswirkungen auf den Jahresabschluss aufgrund des Gesetzes zur Modernisierung des Bilanzrechts Wirtschaft Frank Hoffmann Wesentliche praxisrelevante Auswirkungen auf den Jahresabschluss aufgrund des Gesetzes zur Modernisierung des Bilanzrechts Basierend auf dem Referentenentwurf vom November 2007

Mehr

Wesentliche Bilanzierungsunterschiede zwischen HGB und IFRS dargestellt anhand von Fallbeispielen

Wesentliche Bilanzierungsunterschiede zwischen HGB und IFRS dargestellt anhand von Fallbeispielen www.boeckler.de Juli 2014 Copyright Hans-Böckler-Stiftung Christiane Kohs Wesentliche Bilanzierungsunterschiede zwischen und IFRS dargestellt anhand von Fallbeispielen Immaterielle Vermögensgegenstände/Vermögenswerte

Mehr

Bilanzierung und Bewertung immaterieller Vermögenswerte des Anlagevermögens nach HGB und IFRS

Bilanzierung und Bewertung immaterieller Vermögenswerte des Anlagevermögens nach HGB und IFRS Wirtschaft Christoph Schöttl-Pichlmaier Bilanzierung und Bewertung immaterieller Vermögenswerte des Anlagevermögens nach HGB und IFRS Diplomarbeit Fachhochschule Rosenheim FACHBEREICH BETRIEBSWIRTSCHAFT

Mehr

Die Bilanzierung von Immaterialgüterrechten im Jahresabschluss einer Kapitalgesellschaft nach HGB und IAS/IFRS

Die Bilanzierung von Immaterialgüterrechten im Jahresabschluss einer Kapitalgesellschaft nach HGB und IAS/IFRS Edition Wirtschaft und Recht Band 5 Die Bilanzierung von Immaterialgüterrechten im Jahresabschluss einer Kapitalgesellschaft nach HGB und IAS/IFRS von Tanja Gerling Herausgegeben von Prof. Dr. Andreas

Mehr

Vor- und Nachteile für die Erstellung des Jahresabschlusses eines mittelständischen Unternehmens nach dem Bilanzmodernisierungsgesetz (BilMoG)

Vor- und Nachteile für die Erstellung des Jahresabschlusses eines mittelständischen Unternehmens nach dem Bilanzmodernisierungsgesetz (BilMoG) Wirtschaft Daniel Kampik Vor- und Nachteile für die Erstellung des Jahresabschlusses eines mittelständischen Unternehmens nach dem Bilanzmodernisierungsgesetz (BilMoG) Im Vergleich zu den bisherigen Regelungen

Mehr

Wertpapiere nach HGB und IAS/IFRS

Wertpapiere nach HGB und IAS/IFRS Wirtschaft Fabian Otto Wertpapiere nach HGB und IAS/IFRS Studienarbeit Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (FH) Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Studienschwerpunkt Rechnungswesen/Controlling

Mehr

BILANZEN I. Prof. Dr. Hans-Jürgen Kirsch. Literatur: Baetge, J./Kirsch, H.-J./Thiele, S.: Bilanzen, 9. Aufl., Düsseldorf 2007.

BILANZEN I. Prof. Dr. Hans-Jürgen Kirsch. Literatur: Baetge, J./Kirsch, H.-J./Thiele, S.: Bilanzen, 9. Aufl., Düsseldorf 2007. BILANZEN I Prof. Dr. Hans-Jürgen Kirsch Literatur: Baetge, J./Kirsch, H.-J./Thiele, S.: Bilanzen, 9. Aufl., Düsseldorf 2007. I II Grundlagen des Jahresabschlusses 1 Die Einordnung des handelsrechtlichen

Mehr

Ziele des BilMoG Anforderungen des Mittelstandes Beurteilung wesentlicher Maßnahmen des BilMoG Fazit

Ziele des BilMoG Anforderungen des Mittelstandes Beurteilung wesentlicher Maßnahmen des BilMoG Fazit BilMoG im Einzelabschluss mittelständischer Unternehmens Sicht des Mittelstandes Dipl.-Kfm./StB Armin Pfirmann Geschäftsführender Gesellschafter Dr. Dornbach & Partner, Koblenz und Saarbrücken BilMoG im

Mehr

HGB-FA öffentliche SITZUNGSUNTERLAGE

HGB-FA öffentliche SITZUNGSUNTERLAGE Deutsches Rechnungslegungs Standards Committee e.v. Accounting Standards Committee of Germany HGB-Fachausschuss DRSC e.v. Zimmerstr. 30 10969 Berlin Tel.: (030) 20 64 12-0 Fax.: (030) 20 64 12-15 www.drsc.de

Mehr

AUF Eberlein & Co. GmbH Adelshofen - Tauberzell Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom bis zum

AUF Eberlein & Co. GmbH Adelshofen - Tauberzell Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom bis zum AUF Eberlein & Co. GmbH Adelshofen - Tauberzell Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2013 bis zum 31.12.2013 Bilanz Aktiva 31.12.2013 31.12.2012 A. Anlagevermögen 10.054.675,95 9.224.540,09 I. Immaterielle

Mehr

Bilanzanalyse und Bilanzpolitik nach BilMoG

Bilanzanalyse und Bilanzpolitik nach BilMoG www.nwb.de Bilanzanalyse und Bilanzpolitik nach BilMoG Von WPStB Dipl.-Kfm. Karl Petersen Stß Dipl.-Kfm. Dr. Christian Zwim'e/-ju^ VVT "^N_ WP StB Dipl.-Kfm. Kai Peter Künkele rj^:' s l" ' kleeberg nwb

Mehr

1. Bilanzbuchhalter- und Controller-Tag / Consultants Talk Datum: Hamburg, 16. Juni 2016 Immaterielle WG/VG im Anlagevermögen

1. Bilanzbuchhalter- und Controller-Tag / Consultants Talk Datum: Hamburg, 16. Juni 2016 Immaterielle WG/VG im Anlagevermögen 1. Bilanzbuchhalter- und Controller-Tag / Consultants Talk Datum: Hamburg, 16. Juni 2016 Thema: Referent: Immaterielle WG/VG im Anlagevermögen Uwe Jüttner, EMA Berater, Dozent, Präsident der EMAA e. V.

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort 11. Abkürzungsverzeichnis 14

Inhaltsverzeichnis. Vorwort 11. Abkürzungsverzeichnis 14 Vorwort 11 Abkürzungsverzeichnis 14 1 Das BilMoG 17 1.1 Hinweise zum Gesetzgebungsverfahren 17 1.2 Ziele und Auswirkungen auf das Rechnungswesen 18 1.3 Überblick über die wesentlichen Änderungen 21 1.4

Mehr

Rechnungslegung und Prüfung von Stiftungen. Bearbeitet von Dr. Reinhard Berndt, Frank Nordhoff

Rechnungslegung und Prüfung von Stiftungen. Bearbeitet von Dr. Reinhard Berndt, Frank Nordhoff Rechnungslegung und Prüfung von Stiftungen Bearbeitet von Dr. Reinhard, Frank Nordhoff II. Ansatz-, Ausweis- und Bewertungsvorschriften 52, 53 E sind Pflichtbestandteile der Aktivierung die Einzelkosten

Mehr

Bilanzrechts- Modernisierungs- Gesetz

Bilanzrechts- Modernisierungs- Gesetz Bilanzrechts- Modernisierungs- Gesetz Aktuelle Herausforderungen zur Umstellung auf das neue Bilanzrecht Informationsveranstaltung in Bremen am 26. November 2009 Vortrag von Thomas Jantzen & Torge Jander

Mehr

Immaterielle Vermögenswerte in Konzernbilanzen nach international anerkannten Rechnungslegungsgrundsätzen

Immaterielle Vermögenswerte in Konzernbilanzen nach international anerkannten Rechnungslegungsgrundsätzen Till Backsmann Immaterielle Vermögenswerte in Konzernbilanzen nach international anerkannten Rechnungslegungsgrundsätzen A 237761 LIT Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Seite V

Mehr

Bilanz auf den 31. Dezember 2017

Bilanz auf den 31. Dezember 2017 Surikate Mittelstands AG Lünen Anlage 1 Bilanz auf den 31. Dezember 2017 Zum Zum Vergleich Vergleich 31.12.2016 31.12.2016 A K T I V A EUR EUR EUR T-EUR P A S S I V A EUR EUR EUR T-EUR A. Anlagevermögen

Mehr

Deutsches Rechnungslegungs Standards Committee e.v. Accounting Standards Committee of Germany

Deutsches Rechnungslegungs Standards Committee e.v. Accounting Standards Committee of Germany Deutsches Rechnungslegungs Standards Committee e.v. Accounting Standards Committee of Germany DRSC DRSC e.v Zimmerstr. 30 10969 Berlin Tel.: (030) 20 64 12-0 Fax: (030) 20 64 12-15 Internet: www.drsc.de

Mehr

WHITEOUT & GLARE, BERLIN BILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2010 P A S S I V A EUR EUR

WHITEOUT & GLARE, BERLIN BILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2010 P A S S I V A EUR EUR ANLAGE 1 WHITEOUT & GLARE, BERLIN BILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2010 A K T I V A P A S S I V A 31.12.2010 31.12.2009 EUR EUR A. ANLAGEVERMÖGEN I. Sachanlagen 40.207,00 62.846,25 40.207,00 62.846,25 B. UMLAUFVERMÖGEN

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort... Abkürzungsverzeichnis... Verzeichnis der Gesetze, Verordnungen und anderer Rechnungslegungsnormen

Inhaltsverzeichnis. Vorwort... Abkürzungsverzeichnis... Verzeichnis der Gesetze, Verordnungen und anderer Rechnungslegungsnormen Vorwort........................................................... Abkürzungsverzeichnis............................................. Verzeichnis der Gesetze, Verordnungen und anderer Rechnungslegungsnormen...........................................................

Mehr

Bilanzierung von Klimaschutzprojekten nach IFRS

Bilanzierung von Klimaschutzprojekten nach IFRS Reihe: Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung Band 22 Herausgegeben von Prof. (em.) Dr. Dr. h. c. Jörg Baetge, Münster, Prof. Dr. Hans-Jürgen Kirsch, Münster, und Prof. Dr. Stefan Thiele, Wuppertal Dr.

Mehr

BILANZ zum 31. Dezember 2015

BILANZ zum 31. Dezember 2015 BILANZ zum 31. Dezember 2015 Tradebyte Software GmbH, Entwicklung u.vermarktung v. Softwarelösungen, Ansbach Blatt 44 AKTIVA Euro % Euro % A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände 1. Selbst

Mehr

EBV Grundbesitz GmbH. Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom bis zum Bilanz

EBV Grundbesitz GmbH. Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom bis zum Bilanz EBV Grundbesitz GmbH Leipzig Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2014 bis zum 31.12.2014 Bilanz Aktiva 31.12.2014 31.12.2013 A. Anlagevermögen 439.968,00 441.596,00 I. Immaterielle Vermögensgegenstände

Mehr

NanoRepro AG. J A H R E S A B S C H L U S S zum 31. Dezember 2013

NanoRepro AG. J A H R E S A B S C H L U S S zum 31. Dezember 2013 NanoRepro AG J A H R E S A B S C H L U S S zum 31. Dezember 2013 NanoRepro AG A k t i v a Bilanz zum 31. Dezember 2013 P a s s i v a 31.12.2013 Vorjahr 31.12.2013 Vorjahr ( ) (T- ) ( ) (T- ) A. Anlagevermögen

Mehr

Allgemeine Ansatzregeln:

Allgemeine Ansatzregeln: Allgemeine Ansatzregeln: In der Bilanz sind gemäß 242 Abs. 1 HGB Vermögensgegenstände und Schulden des Kaufmanns gegenüberzustellen. Der Inhalt einer Bilanz wird in 247 Abs. 1 HGB näher konkretisiert.

Mehr

Düsseldorf, 17. Juli E-DRS 32: Entwurf Deutscher Rechnungslegungs Standard Nr. XX: Immaterielle Vermögensgegenstände im Konzernabschluss

Düsseldorf, 17. Juli E-DRS 32: Entwurf Deutscher Rechnungslegungs Standard Nr. XX: Immaterielle Vermögensgegenstände im Konzernabschluss Herrn Prof. Dr. Andreas Barckow Präsident des Deutschen Standardisierungsrats Deutsches Rechnungslegungs Standards Committee e.v. Zimmerstraße 30 10969 Berlin Düsseldorf, 17. Juli 2015 585/629 vorab per

Mehr

IAS. Übung 4. Übung International Accounting FS 09 Übung 4 / 2011. Seite 1

IAS. Übung 4. Übung International Accounting FS 09 Übung 4 / 2011. Seite 1 IAS Übung 4 Seite 1 Anlagevermögen materiell finanziell immateriell Immobilien Maschinen Fahrzeuge Beteiligungen Darlehen Patente Konzessionen Lizenzen Firmenwerte (Goodwill) Seite 2 Welche Arten von immateriellen

Mehr

Die Ermittlung und Behandlung des immateriellen Vermögens

Die Ermittlung und Behandlung des immateriellen Vermögens Wirtschaft Alexander Sablatnig Die Ermittlung und Behandlung des immateriellen Vermögens Insbesondere des Firmenwertes - nach nationaler und internationaler Rechnungslegung Magisterarbeit Alexander Sablatnig

Mehr

EINSENDEARBEIT ZUM KURS 41891

EINSENDEARBEIT ZUM KURS 41891 EINSENDEARBEIT ZUM KURS 41891 JAHRESABSCHLUSS NACH IFRS, KURSEINHEITEN I UND II Modul: Jahresabschluss nach HGB und IFRS (31911) WS 2013/14 Aufgabe 1: Grundlagen und institutioneller Rahmen 20 Punkte a)

Mehr

Reform des Bilanzrechts (HGB/BilMoG) (1)

Reform des Bilanzrechts (HGB/BilMoG) (1) Reform des Bilanzrechts (HGB/BilMoG) (1) Rechtsgrundlage: Gesetz zur Modernisierung des Bilanzrechts (BilMoG) vom 25. Mai 2009, BGBl. I S. 1102 Motive der Reform (BT-Drs. 16/12407)* Deregulierung (Kostensenkung)

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort 13

Inhaltsverzeichnis. Vorwort 13 Vorwort 13 1 BilMoG 15 1.1 Ziele und Auswirkungen auf das Rechnungswesen 15 1.2 Überblick über die wesentlichen Änderungen 17 1.3 BilMoG-ABC 20 2 Erleichterungen für kleine und mittlere Unternehmen 25

Mehr

Abgrenzung von Aufwand und Anschaffungs- / Herstellungskosten. 23

Abgrenzung von Aufwand und Anschaffungs- / Herstellungskosten.   23 Abgrenzung von Aufwand und Anschaffungs- / Herstellungskosten www.dasfibuwissen.de 23 Aktivierung bei Neuschaffung: Auch bei Wesensänderung Neuschaffung nach Vollverschleiß Aktivierung bei Erweiterung:

Mehr

1/2 Gesamtinhaltsverzeichnis

1/2 Gesamtinhaltsverzeichnis Seite 1 1/2 1/2 1 Verzeichnisse 1/1 Herausgeber und Autoren 1/2 1/3 Stichwortverzeichnis 2 Aktuelles über das BilMoG 2/1 Das Bilanzrecht wird grundlegend modernisiert 2/2 Rückblick 2/3 Ziel der Bundesregierung:

Mehr

Lernzielkatalog für das Modul externes Rechnungswesen

Lernzielkatalog für das Modul externes Rechnungswesen Lernzielkatalog für das Modul externes Rechnungswesen Quelle: Weber / Weißenberge: Einführung in das Rechungswesen Bilanzierung und Kostenrechnung, 9. Auflage, Schäffer Poeschel, 2015. Kapitel 1 (S. 3-26)

Mehr

WHITEPAPER. DRS 24 Welche Neuerungen ergeben sich durch den Standard?

WHITEPAPER. DRS 24 Welche Neuerungen ergeben sich durch den Standard? WHITEPAPER DRS 24 Welche Neuerungen Roman Rade/Luisa Richwien August 2016 Inhaltsverzeichnis Executive Summary 1 Einleitung 2 Regelungen des DRS 24 2.1 Definition immaterieller Vermögensgegenstände 2.2

Mehr

Entwurf Deutscher Rechnungslegungs Änderungs Standard Nr. 4 (E-DRÄS 4)

Entwurf Deutscher Rechnungslegungs Änderungs Standard Nr. 4 (E-DRÄS 4) Entwurf Deutscher Rechnungslegungs Änderungs Standard Nr. 4 (E-DRÄS 4) Öffentliche Diskussion Frankfurt am Main, 23.11.2009-1 - DRS 2 Kapitalflussrechnung (ebenso DRS 2-10, DRS 2-20) BilMoG Änderung: 264

Mehr

Anlagen (Jahresabschluss) Bilanz

Anlagen (Jahresabschluss) Bilanz Anlagen (Jahresabschluss) Bilanz Die Bilanz zum 31. Dezember 2015 ist auf der nachfolgenden Seite dargestellt. Gewinn- und Verlustrechnung Die Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis

Mehr

Handelsbilanzrecht 8. Einheit

Handelsbilanzrecht 8. Einheit Handelsbilanzrecht 8. Einheit Dr. Moritz Pöschke, Dipl.-Kfm., LL.M. (Harvard) Universität zu Köln Institut für Gesellschaftsrecht Abt. 2: Kapitalgesellschaften, Bilanzrecht (Prof. Dr. Joachim Hennrichs)

Mehr

Aktivierung von Entwicklungskosten nach dem BilMoG

Aktivierung von Entwicklungskosten nach dem BilMoG Aktivierung von skosten nach dem BilMoG (WP/StB/CRA Hermann Pointl) Stand: Juli 2010 www.uhy-deutschland.de A. Abgrenzung zwischen Forschungs skosten 1. Um die Vergleichbarkeit von nationalen internationalen

Mehr

Jahresabschluss. zum. 31. Dezember der. DeltiTrade GmbH, Hannover

Jahresabschluss. zum. 31. Dezember der. DeltiTrade GmbH, Hannover Jahresabschluss zum 31. Dezember 2016 der DeltiTrade GmbH, Hannover DeltiTrade GmbH, Hannover Handelsbilanz zum 31. Dezember 2016 A K T I V A P A S S I V A 31.12.2016 31.12.2015 31.12.2016 31.12.2015 A.

Mehr

HGB-FA öffentliche SITZUNGSUNTERLAGE

HGB-FA öffentliche SITZUNGSUNTERLAGE Deutsches Rechnungslegungs Standards Committee e.v. Accounting Standards Committee of Germany HGB-Fachausschuss DRSC e.v. Zimmerstr. 30 10969 Berlin Tel.: (030) 20 64 12-0 Fax.: (030) 20 64 12-15 www.drsc.de

Mehr

Ein Verrechnungsverbot gilt für Vermögensgegenstände, die ausschließlich

Ein Verrechnungsverbot gilt für Vermögensgegenstände, die ausschließlich Änderungen für den Einzelabschluss 3/1.1 Seite 1 3.1.1 Wirtschaftlicher Eigentümer Zielsetzung Durch die Neuregulierung des 246 Abs. 1 Satz 2 HGB-E wurde vorgesehen, dass im handelsrechtlichen Jahresabschluss

Mehr

Bilanzierung immaterieller Vermögenswerte nach IFRS

Bilanzierung immaterieller Vermögenswerte nach IFRS Wirtschaft Kerstin Paland Bilanzierung immaterieller Vermögenswerte nach IFRS Eine kritische Betrachtung der gegenwärtigen und geplanten Vorschriften des IASB Diplomarbeit FernUniversität Gesamthochschule

Mehr

littlelunch GmbH Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom bis zum Bilanz

littlelunch GmbH Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom bis zum Bilanz littlelunch GmbH Augsburg Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2017 bis zum Bilanz Aktiva 31.12.2016 A. Anlagevermögen 113.664,60 60.603,50 I. Immaterielle Vermögensgegenstände 25.679,10 23.634,00

Mehr

Skript zum Online-Training. Handelsbilanzrecht Herstellungskosten. Rechtsstand: Januar in Kooperation mit

Skript zum Online-Training. Handelsbilanzrecht Herstellungskosten. Rechtsstand: Januar in Kooperation mit Skript zum Online-Training Handelsbilanzrecht Herstellungskosten Rechtsstand: Januar 2019 in Kooperation mit Inhalt Lernziele... 1 1 Einführung... 2 1.1 Bewertungsvorschriften... 2 1.2 Fundstellen... 2

Mehr

Jahresabschluss. zum. 31. Dezember der. Qualitypool GmbH, Lübeck

Jahresabschluss. zum. 31. Dezember der. Qualitypool GmbH, Lübeck Jahresabschluss zum 31. Dezember 2008 der Qualitypool GmbH, Lübeck Anlage I Blatt 1 31.12.2008 31.12.2007 Aktiva T T Anlagevermögen Immaterielle Vermögensgegenstände 1 1 Sachanlagen 4 4 Finanzanlagen 1.236

Mehr

Jahresabschluss. Patriarch Multi-Manager GmbH Frankfurt am Main

Jahresabschluss. Patriarch Multi-Manager GmbH Frankfurt am Main Jahresabschluss Patriarch Multi-Manager GmbH Frankfurt am Main zum 31. Dezember 2015 Bilanz zum 31. Dezember 2015 AKTIVA 31.12.2015 Vorjahr EUR TEUR A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände

Mehr

Auswirkungen des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG) auf die handelsrechtlichen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung

Auswirkungen des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG) auf die handelsrechtlichen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung Schriften zum Revisionswesen Herausgegeben von Professor Dr. Dr. h. c. Jörg Baetge und Professor Dr. Hans-Jürgen Kirsch Auswirkungen des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG) auf die handelsrechtlichen

Mehr

Bilanz zum

Bilanz zum Bilanz zum 31.12.2012 AKTIVA ABAG Aktienmarkt Beteiligungs AG PASSIVA A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände 1. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche

Mehr

BilMoG: Darstellung der umfangreichen Änderungen durch den Regierungsentwurf Teil 1

BilMoG: Darstellung der umfangreichen Änderungen durch den Regierungsentwurf Teil 1 Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz BilMoG: Darstellung der umfangreichen Änderungen durch den Regierungsentwurf Teil 1 von WP/StB L. Schulz, Reutlingen und vbp/stb T. Geiler, Waldshut-Tiengen* Am 21.5.08

Mehr

Marcel Weis IFRS/HGB/BilMoG im Vergleich: Probleme und Lösungsansätze zum Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz

Marcel Weis IFRS/HGB/BilMoG im Vergleich: Probleme und Lösungsansätze zum Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz Marcel Weis IFRS/HGB/BilMoG im Vergleich: Probleme und Lösungsansätze zum Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz IGEL Verlag Marcel Weis IFRS/HGB/BilMoG im Vergleich: Probleme und Lösungsansätze zum Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz

Mehr

Halebridge Asset Management GmbH. Jahresabschluss zum 31. Dezember Bilanz nach Handelsrecht zum

Halebridge Asset Management GmbH. Jahresabschluss zum 31. Dezember Bilanz nach Handelsrecht zum Halebridge Asset Management GmbH Nürnberg Jahresabschluss zum 31. Dezember 2011 Bilanz nach Handelsrecht zum 31.12.2011 Halebridge Asset Management GmbH, Nürnberg AKTIVA A. Anlagevermögen I. Immaterielle

Mehr

Rechnungslegung nach den International Financial Reporting Standards (IFRS)

Rechnungslegung nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) www.boeckler.de Mai 2011 Copyright Hans-Böckler-Stiftung Rechnungslegung nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) Kapitel 2 Bilanzierung immaterieller Vermögenswerte Jahresabschluss

Mehr

Inhalt. IFRS 3: Unternehmenszusammenschlüsse

Inhalt. IFRS 3: Unternehmenszusammenschlüsse Inhalt 1. Ziele des Standards im Überblick... 2 2. Definitionen... 3 3. Anwendungsbereich... 4 4. Wesentliche Inhalte... 5 I. Bestimmung des Erwerbszeitpunktes... 5 II. Bilanzielle Abbildung... 5 III.

Mehr

JAHRESABSCHLUSS. zum 31. Dezember micdata AG Gründung und Betreuung von Hightech Unternehmen. Luise-Ullrich-Straße 14.

JAHRESABSCHLUSS. zum 31. Dezember micdata AG Gründung und Betreuung von Hightech Unternehmen. Luise-Ullrich-Straße 14. JAHRESABSCHLUSS zum 31. Dezember 2017 micdata AG Gründung und Betreuung von Hightech Unternehmen Luise-Ullrich-Straße 14 80636 München Finanzamt: München(143) Körpersch./Pers. Steuer-Nr: 143/101/22263

Mehr

Rechnungslegung in der Automobilzulieferindustrie

Rechnungslegung in der Automobilzulieferindustrie Rechnungslegung in der Automobilzulieferindustrie 3. Auflage Herausgegeben von Deloitte & Touche GmbH Wirtschaftsprüfgesellschaft unter Leitung von Dirk Fischer, Dr. Holger Reichmann und Dr. Guido Neubeck

Mehr

Der Controlling-Berater

Der Controlling-Berater Ronald Gleich/Andreas Klein (Hrsg.) Der Controlling-Berater Band 10 Die Autoren: Felice-Alfredo Avella/Ralph Brinkmann unter Mitarbeit von Gerhard Radinger Jahresabschluss und Berichtswesen nach dem BilMoG

Mehr

Analyse, Beurteilung und zielgerichteter Einsatz von Aktionsparametern im Einzelabschluss nach HGB

Analyse, Beurteilung und zielgerichteter Einsatz von Aktionsparametern im Einzelabschluss nach HGB Kathrin Krüger Jahresabschlusspolitik Analyse, Beurteilung und zielgerichteter Einsatz von Aktionsparametern im Einzelabschluss nach HGB Mit einem Geleitwort von Univ.-Prof. Dr. Dieter Schneeloch Abkürzungsverzeichnis

Mehr

BilMoG - Das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz. Neuregelungen und ihre Auswirkungen auf Bilanzpolitik und Bilanzanalyse. von. Prof. Dr.

BilMoG - Das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz. Neuregelungen und ihre Auswirkungen auf Bilanzpolitik und Bilanzanalyse. von. Prof. Dr. BilMoG - Das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz Neuregelungen und ihre Auswirkungen auf Bilanzpolitik und Bilanzanalyse von Prof. Dr. Reinhard Heyd und Dr. Markus Kreher Verlag Franz Vahlen München Vorwort

Mehr

NanoRepro AG. Z W I S C H E N A B S C H L U S S zum 30. Juni 2015

NanoRepro AG. Z W I S C H E N A B S C H L U S S zum 30. Juni 2015 NanoRepro AG Z W I S C H E N A B S C H L U S S zum 30. Juni 2015 NanoRepro AG A k t i v a Zwischenbilanz zum 30. Juni 2015 P a s s i v a A. Anlagevermögen A. Eigenkapital 30.6.2015 31.12.2014 30.6.2015

Mehr

Gesetz zur Modernisierung des Bilanzrechts (Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz BilMoG)

Gesetz zur Modernisierung des Bilanzrechts (Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz BilMoG) Gesetz zur Modernisierung des Bilanzrechts (Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz BilMoG) Das Gesetz zur Modernisierung des Bilanzrechts (Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz Bil- MoG) ist am 28. Mai 2009 im

Mehr

A. Einführung in die Jahresabschlusserstellung. B. Grundlagen der Bewertung. Vorwort Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis. 1.

A. Einführung in die Jahresabschlusserstellung. B. Grundlagen der Bewertung. Vorwort Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis. 1. Vorwort Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis A. Einführung in die Jahresabschlusserstellung 1. Rechtsgrundlagen 2. Bestandteile des Jahresabschlusses 3. Zusammenhang zwischen Handels- und Steuerbilanz

Mehr

Pellens/Fülbier/Gassen/Sellhorn, Internationale Rechnungslegung, Schäffer-Poeschel, 9. Aufl. Lösungen zu Übungsaufgaben

Pellens/Fülbier/Gassen/Sellhorn, Internationale Rechnungslegung, Schäffer-Poeschel, 9. Aufl. Lösungen zu Übungsaufgaben Lösungen zu Kapitel 10: Sachanlagevermögen Aufgabe 1 a) b) (Vergleiche Schema in Abb. 10.1) Anschaffungspreis - Anschaffungspreisminderung + direkt zurechenbare Kosten, die angefallen sind, um den Vermögenswert

Mehr

Fallsammlung Bilanzrecht WS 15/16

Fallsammlung Bilanzrecht WS 15/16 Fallsammlung Bilanzrecht WS 15/16 1. Thema: Allgemeine Bilanzierungsnormen/Kaufmannseigenschaft, Rechnungslegungspflicht Nach Beendigung seiner Laufbahn als Bundesligafußballer betätigt sich der ehemalige

Mehr

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2012

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2012 Jahresabschluss zum 31. Dezember 2012 MOBILE TIERRETTUNG E. V. Ausbau Kirschberg 15 03058 Groß-Döbbern BILANZ zum 31. Dezember 2012 Mobile Tierrettung e. V., Groß Döbbern (Neuhausen/Spree) AKTIVA A. Anlagevermögen

Mehr

Inhalt. IAS 16: Sachanlagen

Inhalt. IAS 16: Sachanlagen Inhalt 1. Ziele des Standards im Überblick... 2 2. Definitionen... 3 3. Anwendungsbereich... 4 4. Wesentliche Inhalte... 5 I. Erstbewertung... 5 II. Folgebewertung... 6 5. Beispiel... 8 www.boeckler.de

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort 5. Abbildungsverzeichnis 13. Abkürzungsverzeichnis 15

Inhaltsverzeichnis. Vorwort 5. Abbildungsverzeichnis 13. Abkürzungsverzeichnis 15 Inhaltsverzeichnis Vorwort 5 Abbildungsverzeichnis 13 Abkürzungsverzeichnis 15 1 Hintergrund und Ziele der Bilanzrechtsreform 17 1.1 Allgemeines und Ziel der Gesetzesreform 17 1.2 International Financial

Mehr

Entwicklungslinien der Rechnungslegung nach HGB und IFRS

Entwicklungslinien der Rechnungslegung nach HGB und IFRS Michael Jackstein Entwicklungslinien der Rechnungslegung nach HGB und IFRS Unter besonderer Berücksichtigung der Aktivierung originärer Forschungsund Entwicklungskosten Verlag Dr. Kovac Hamburg 2009 VII

Mehr

Vorwort 5 Benutzungshinweise 6 Abkürzungsverzeichnis 13

Vorwort 5 Benutzungshinweise 6 Abkürzungsverzeichnis 13 Vorwort 5 Benutzungshinweise 6 Abkürzungsverzeichnis 13 A. Einführung in die Jahresabschlusserstellung 15 1. Rechtsgrundlagen 15 2. Bestandteile des Jahresabschlusses 16 3. Zusammenhang zwischen Handels-

Mehr

1. Rechtsgrundlagen E-Bilanz 20

1. Rechtsgrundlagen E-Bilanz 20 Vorwort Benützungshinweise Abkürzungsverzeichnis 5 6 13 A. Einführung in die Jahresabschlusserstellung 15 1. Rechtsgrundlagen 15 2. Bestandteile des Jahresabschlusses 16 3. Zusammenhang zwischen Handels-und

Mehr

Verbesserung von Relevanz, Zuverlässigkeit und Vergleichbarkeit der IFRS-Abschlüsse

Verbesserung von Relevanz, Zuverlässigkeit und Vergleichbarkeit der IFRS-Abschlüsse Inhaltsverzeichnis 1. Ziele des Standards im Überblick... 1 2. Definition... 1 3. Anwendungsbereich... 1 4. Wesentliche Inhalte... 2 4.1 Änderung von Rechnungslegungsmethoden... 2 4.2 Änderung von Schätzungen...

Mehr

Inhalt. IAS 8: Rechnungslegungsmethoden, Änderungen von rechnungslegungsbezogenen Schätzungen und Fehler

Inhalt. IAS 8: Rechnungslegungsmethoden, Änderungen von rechnungslegungsbezogenen Schätzungen und Fehler Inhalt 1. Ziele des Standards im Überblick... 2 2. Definition... 3 3. Anwendungsbereich... 4 I. Änderung von Rechnungslegungsmethoden... 5 II. Änderung von Schätzungen... 6 III. Fehlerkorrekturen... 6

Mehr

Inhaltsverzeichnis VII

Inhaltsverzeichnis VII Abkürzungsverzeichnis... XV I. Einleitung... 1 1. Ausgangssituation... 1 2. Problemstellung... 2 3. Gang der Untersuchung... 3 II. Erläuterung grundlegender Begriffe... 5 1. Aktivierungsfähigkeit... 5

Mehr

Der Entwurf des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes

Der Entwurf des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes Dr. Christoph Ernst 17. November 2008 Der Entwurf des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes Fundstelle: www.bmj.bund.de/bilmog BT-Drucksache 16/10067 1. Stand Kabinettbeschluss 21.5. 2008 Bundesratsbeschluss

Mehr

Bericht über die Erstellung des Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2013

Bericht über die Erstellung des Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2013 Bericht über die Erstellung des Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2013 MOBILE TIERRETTUNG E. V. Ausbau Kirschberg 15 03058 Groß-Döbbern BILANZ zum 31. Dezember 2013 Mobile Tierrettung e. V., Groß Döbbern

Mehr

HAUFE HGB BILANZ KOMMENTAR BilMoG Erfahrungsbericht

HAUFE HGB BILANZ KOMMENTAR BilMoG Erfahrungsbericht HAUFE HGB BILANZ KOMMENTAR BilMoG Erfahrungsbericht herausgegeben von KLAUS BERTRAM RALPH BRINKMANN HARALD KESSLER STEFAN MÜLLER Haufe-Lexware GmbH & Co. KG Krtahrungsbericht BilMoli Erfahrungsbericht

Mehr

Handelsrechtlicher Jahresabschluss zur Offenlegung

Handelsrechtlicher Jahresabschluss zur Offenlegung Handelsrechtlicher Jahresabschluss zur Offenlegung für das Geschäftsjahr 01.01.2017 bis 31.12.2017 LION Smart GmbH Daimlerstr. 15 85748 Garching Steuernummer: 9143/157/61191 Angaben in Euro soweit nicht

Mehr

Das neue HGB-Bilanzrecht

Das neue HGB-Bilanzrecht Das neue HGB-Bilanzrecht Texte Erläuterungen Arbeitshilfen Materialien von Dipl.-Kfm. Christian Hoppen Wirtschaftsprüfer, Steuerberater Dipl.-Kfm. Dr. Walter Husemann Wirtschaftsprüfer, Steuerberater Dipl.-Kfm.

Mehr

Der Film in der Bilanz: Neue Bilanzierung für die Medienwirtschaft - Chancen und Risiken

Der Film in der Bilanz: Neue Bilanzierung für die Medienwirtschaft - Chancen und Risiken Advisory Der Film in der Bilanz: Neue Bilanzierung für die Medienwirtschaft - Chancen und Risiken Dr. Markus Kreher Medientage München 30. Oktober 2008 1 Agenda Stand des Gesetzgebungsverfahrens zum BilMoG

Mehr

Forschung und Entwicklung in der Rechnungslegung

Forschung und Entwicklung in der Rechnungslegung Forschung und Entwicklung in der Rechnungslegung Chancen und Risiken WP StB Dr. Christian Zwirner München, 26. Oktober 2011 Gliederung 1. Rechtsfolgen aus der Aktivierung von Entwicklungskosten 2. Mittelbare

Mehr

Hier beginnt Alternative C

Hier beginnt Alternative C - 1 - Hier beginnt Aufgabe C 1: Aufgabe C 1 12 Kreuzen Sie an, ob die Aussage richtig (r) oder falsch (f) ist. Für jedes richtige Kreuz erhalten Sie einen Punkt, für jedes falsche Kreuz wird Ihnen ein

Mehr